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DE2110602B2 - Verfahren zur herstellung von ampholytischen verbindungen, deren verwendung als antimikrobielle grenzflaechenaktive substanzen und diese enthaltende wasch-, reinigungs- und desinfektionsmittel - Google Patents

Verfahren zur herstellung von ampholytischen verbindungen, deren verwendung als antimikrobielle grenzflaechenaktive substanzen und diese enthaltende wasch-, reinigungs- und desinfektionsmittel

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DE2110602B2
DE2110602B2 DE19712110602 DE2110602A DE2110602B2 DE 2110602 B2 DE2110602 B2 DE 2110602B2 DE 19712110602 DE19712110602 DE 19712110602 DE 2110602 A DE2110602 A DE 2110602A DE 2110602 B2 DE2110602 B2 DE 2110602B2
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DE
Germany
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detergents
antimicrobial
ampholytes
detergent
product
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Application number
DE19712110602
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English (en)
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DE2110602A1 (de
DE2110602C3 (de
Inventor
Helmut Dr. 6233 Kelkheim; Seeger Karl Dr. 6238 Hofheim; Schneider Gerhard Dr. 6000 Frankfurt; Bucking Hans-Walter Dr. 6233 Kelkheim Diery
Original Assignee
C Hd 3-33
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Priority to DD161273A priority patent/DD96252A5/xx
Priority to NL7202618A priority patent/NL7202618A/xx
Priority to CH296572A priority patent/CH534733A/de
Priority to US00230974A priority patent/US3795704A/en
Priority to CA136,166A priority patent/CA975004A/en
Priority to GB998972A priority patent/GB1384091A/en
Priority to IT21400/72A priority patent/IT953435B/it
Priority to BR1255/72*[A priority patent/BR7201255D0/pt
Priority to FR7207675A priority patent/FR2127999A5/fr
Priority to BE780268A priority patent/BE780268A/xx
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Publication of DE2110602B2 publication Critical patent/DE2110602B2/de
Publication of DE2110602C3 publication Critical patent/DE2110602C3/de
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Expired legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/88Ampholytes; Electroneutral compounds

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  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
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  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

IO
in der R1 einen Alkyl- oder Alkenylrest mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, R2 und R3 Wasserstoff oder den Rest der Formel II
—CH-COOY !5
CH2-CONH2
bedeuten, wobei wenigstens einer der Reste R2 oder R3 für einen Rest der Formel II steht und Y Wasserstoff oder ein Alkalimetallion und χ 2 oder 3 bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man ein N-Alkyl- oder ein N-Alkenyl-alkylendiamin der allgemeinen Formel HI
R1 — NH — (CH2Jx — NH2
(III)
in der R1 und χ die genannten Bedeutungen besitzen, in wäßriger oder wäßrig-alkoholischer Phase mit Maleiroäurehalbamid oder dessen Salzen in an sich bekannter Weise umsetzt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das N-Alkyl- oder N-Alkenyl-alkylendiamin der allgemeinen Formel HI mit dem Ammoniumsalz des Maleinsäurehalbamids umsetzt
3. Verwendung der nach Anspruch 1 hergestellten Verbindungen als antimikrobielle grenzflächenaktive Substanzen.
4. Wasch-, Reinigungs- und Desinfektionsmittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an nach Anspruch 1 hergestellten Verbindungen.
5. Wasch-, Reinigungs- und Desinfektionsmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Gehalt an Verbindungen der aligemeinen Formel (I) 0,1 bis 10 Gewichtsprozent beträgt
Die vorliegende Erfindung betrifft den in den Ansprüchen bezeichneten Gegenstand. Die nach Anspruch 1 hergestellten Verbindungen behalten ihre antimikrobielle Wirksamkeit, d.h. ihre Wirksamkeit gegenüber Pilzen, Strahlenpilzen, Bakterien und Viren auch in Gegenwart von grenzflächenaktiven Reinigungsmittetn.
Die bekannten grenzflächenaktiven Verbindungen, die gute Reinigungseigenschaften besitzen, weisen in der Regel keine antimikrobielle Wirkung auf. Andererseits besitzen gewisse kationaktive Mittel wie z. B. quartäre Ammoniumverbindungen, die gegenüber bestimmten Bakterientypen wirksam sind, nur mäßige Reinigungseigenschaften. Soll mit der Reinigung gleichzeitig eine Bekämpfung von Bakterien und Pilzen erreicht werden, so sind bisher im allgemeinen zwei getrennte Behandlungen notwendig, nämlich eine normale Wäsche und anschließend eine getrennte Behandlung der gewaschenen Waren mit einem antimikrobiellen Mittel in einer geeigneten physikalischen Form, z. B. als Lösung oder Dispersion.
In vielen Fällen wäre es praktischer und wirksamer, wenn das Reinigungsmittel und das antimikrobielle Mittel gleichzeitig zur Anwendung kommen könnten oder gegebenenfalls beide Wirkungen in einem einzigen Präparat vereinigt wären. Derartige Versuche sind bereits angestellt worden, sie führten jedoch nicht zur zufriedenstellenden Ergebnissen (vgL K. H. W a 11 h ä u -ser, H. Schmidt, Sterilisation, Desinfektion, Konservierung,Chemothera|»e, 1967,Seiten 233-234).
Ein Grund für die bisherigen Fehlschläge ist unter anderem in einer störenden Wechselwirkung zu sehen, die zwischen dem größten Teil der antimikrobieilen Mittel einerseits und der Seife oder dem synthetischen Waschrohstoff andererseits auftritt. Diese Unverträglichkeit zeigt sich entweder in einem verringerten Waschvermögen des oberflächenaktiven Mittels oder in der teilweisen oder vollständigen Unwirksamkeit des antimikrobiellen Mittels oder auch in beiden Aspekten.
Markante Beispiele für eine derartige gegenseitige Beeinträchtigung sind Präparate, die anionische oberflächenaktive Reinigungsmittel einschließlich Seifen und Nichtseifenverbindungen sowie bisher bekannte antimikrobielle Mittel enthalten. In diesen Fällen ist in der Regel die Reinigungswirkung des anionischen Reinigungsmittels weniger gut als tx;i alleiniger Verwendung desselben und auch die Wirkung der antimikrobiellen Mittel ist wesentlich geringer als bei ihrer alleinigen Anwendung. Eine ähnliche Wechselwirkung tritt auch bei Präparaten auf, die nichtionogene, kationaktive und amphotere oberflächenaktive Mittel enthalten.
Neuerdings sind einige mit gewissen Reinigungsmitteln verträgliche antimikrobielle Mittel verfügbar, wie z. B. Bromsalicylanilid und Carbanilid, die Seifen und synthetischen Reinigungsmitteln eine hemmende oder abtötende Wirkung gegen grampositive Bakterien, wie Staphylococcus aureus, Bact ammoniagenes, Lactobacillus casei verleihen. Es fehlen dagegen weiterhin geeignete Mittel, die mit Seife und Reinigungsmitteln verträglich sind und ihnen eine nennenswerte Wirkung auch gegen die resistenten gramnegativen Bakterien, wie Escherichia coli, Proteus mirabilis, Pseudomonas aeruginosa und gegen Pilze, wie Candida albicans, verteihea
Es ist bis heute keine Voraussage möglich, wie sich ein gegebenes antimikrobietles Mittel in einem Waschmittelpräparat verhalten wird. Einige der zahlreichen Unbekannten, die einen Einfluß auf das Verhalten des Mittels haben können, sind u. a. die komplexe Natur des Reinigungsmittelpräparates selbst, der vorhandene Schmutz, die Verschiedenheit der Gewebe und die unterschiedliche Ionogenität der Verbindungen.
Geeignete antimikrobielle Mittel werden besonders für die Verwendung in Reinigungsmittelpräparaten gesucht, die zum Wäschewaschen verwendet werden sollen. Hierbei ist es erwünscht, daß nach dem Waschen eine gewisse Menge des Desinfektionsmittels als Rückstand auf dem Gewebe verbleibt, so daß eine langer andauernde Wirkung erzielt wird. Es sind somit beim Wäschewaschen antibakterielle Mittel erwünscht, die in einer Waschlösung verwendet werden können, die auf dem Gewebe zurückbleiben und die Vermehrung der Bakterien und/oder Pilze sowie die Entwicklung von Körpergeruch auf dem Gewebe verhindern. Eine derartige Waschbehandlung ist besonders bei Unterwäsche ve teilhaft, besonders, wenn das anhaftende antimikrobielle Mittel auch gegen gramnegative Bakte-
rien wirksam ist. Antibakterielle Mittel die mit Seifen und synthetischen Reinigungsmitteln verträglich sind, finden auch Verwendung auf dem Gebiet der desodorierenden und kosmetischen Seifen. Hier ist es erwünscht daß die aktive Verbindung Haftvermögen auf der menschlichen Haut aufweist, so daß ein Rückstand des Mittels nach einer Waschbehandlung auf der Haut zurückbleibt und zur Hemmung der Bakterienflora, die den Schweiß unter gleichzeitiger Entstehung von Geruch zersetzt, dienen kann.
Es wurde nun gefunden, daß Ampholyte der allgemeinen Formel I
N-(CH2J1-NH R2 R3
in der R* einen Alkyl- oder Alkenylrest mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, eines der Radikale R2 und R3 den Rest der Formel H
CH-COOY
CH2-CONH2
(II)
IO
(I) '5
2O
und das andere der Radikale R2 und R3 ebenfalls den Rest der Formel II oder Wasserstoff bedeutet und Y für Wasserstoff oder ein Alkalimetallion und χ für 2 oder 3 steht, ausgezeichnete antimikrobiell wirksame grenzflächenaktive Substanzen sind, die ihre antimikrobielle Wirksamkeit auch in Gegenwart von anderen grenzflächenaktiven Wasch- und Reinigungsmitteln behalten.
Als lipophile Gruppe R1 der neuen Ampholyte kommen gesättigte oder ungesättigte, geradkettige oder verzweigte aliphatische Kohlenwasserstoffreste in Betracht, die 8 bis 18, vorzugsweise 12 bis 18, Kohlenstoff atome aufweisen.
Die Ampholyte gemäß der Erfindung können hergestellt werden durch Umsetzung eines N-Alkyl- oder N-Alkenyl-alkylendiamins der allgemeinen Formel
R'-NH-(CH2),-NH2
in der R* und χ die obengenannten Bedeutungen besitzen, mit Maleinsäurehalbamid. Die Umsetzung wird in wäßriger oder wäßrig-alkoholischer Phase, zur Reaktionsbeschleunigung zweckmäßig bei erhöhter Temperatur, durchgeführt Für die Umsetzung können auch die Salze, besonders die Alkali- oder Ammoniumsalze des Maleinssurehalbamids, verwendet werden. Bevorzugt erfolgt die Umsetzung mit dem Ammoniumsalz des Maleinsäurehalbamids, da dieses leichter zugänglich ist und da bei dessen Umsetzung Ammoniak freigesetzt wird und die ampholytische Verbindung direkt in Form des inneren Salzes anfällt Bei Verwendung von Alkalisalzen, z. B. dem Natrium- oder Kaliumsalz des Maleinsäurehalbamids entstehen bei der Umsetzung mit dem Diamin die Verbindungen der allgemeinen Formel 1 in Form der entsprechenden Alkalisalze, die sich gewünschtenfaills du. ch Säurezugabe bis zum pH-Wert des isoelektrischen Punktes in die inneren Salze überführen lassen.
Ein besonderer Vorteil der Ampholyte gemäß der vorliegenden Erfindung ist, daß sie ihre antimikrobielle Wirksamkeit auch in Gegenwart von anionischen, kationischen und nichtionischen grenzflächenaktiven Substanzen und auch in Gegenwart von organischen und anorganischen Gerüstsubstanzen beibehalten. Die erfindungsgemäßen Ampholyte können somit Wasch- und Reinigungsmitteln sowie auch Weichspulmitteln beigegeben werden oder zusammen mit diesen zur Anwendung kommen.
Grenzflächenaktive Substanzen sowie auch Gerüststoffe, die zur Herstellung von Wasch- und Reinigungsmitteln Verwendung finden und die zusammen mit den neuen Ampholyten gemäß der Erfindung zur Anwendung kommen können, sind z.B. aufgeführt in Schwarz, Perry, Berch, »Surface-active agents and detergents«, Vohime II (1958), Seiten 25-138 und 288-317. Die Wasch- und Reinigungsmittel können ferner optische Aufhellungsmittel, Perborate und Enzyme enthalten, ohne daß die antimikrobielle Wirkung der Ampholyte beeinträchtigt wird. Auch durch andere f'bücöe Zusatz- und Verdünnungsmittel wie Parfüme, Farbstoffe, Fluoreszenzmittel, Schaumförderungs- und Schaumbremsmittel sowie Hilfsmittel gegen Absetzen wird die vorteilhafte Wirkung der erfindungsgemäßen Ampholyte nicht gemindert
Infolge der hohen Wirksamkeit der Ampholyte gemäß der Erfindung reicht der Einsatz von kleinen Mengen aus, um den Wasch- und Reinigungsmitteln eine antimikrobielle Wirksamkeit zu verleihen. Die den Wasch- oder Reinigungsmitteln zuzusetzende Menge an Ampholyten kann in weiten Grenzen variieren. Die Einsatzmenge richtet sich vor allem nach der angestrebten antimikrobiellen Wirksamkeit des Wasch- oder Reinigungsmittels. Die Einsatzmengen liegen im allgemeinen bei 0,1 —10%, bezogen auf das Gewicht des Wasch- und Reinigungsmittels oder des Weichspülmittels. Der bevorzugte Konzentrationsbereich der Ampholyte liegt jedoch zwischen 0,5 und 5 Gewichtsprozent bezogen auf das Gewicht des Wasch- oder Reinigungsmittels. Für die obere Grenze der Einsatzmenge der erfindungsgemäßen Ampholyte sind vor allem wirtschaftliche Überlegungen, sowie gegebenenfalls auch Löslichkeitseigenschaften maßgebend. Eine Erhöhung der Anwendungskonzentration vergrößert erwartungsgemäß die antimikrobielle Wirksamkeit des Wasch- und Reinigungsmittels.
Die Ampholyte gemäß der Erfindung können den Seifen, Wasch- oder Reinigungspräpai-aten nach einem beliebigen Verfahren einverleibt werden, sofern nur eine gleichmäßige Verteilung in der gesamten Masse sichergestellt ist Dabei zeigt sich eine gute Verträglichkeit der erfindungsgemäßen Ampholyte mit den vorstehend angegebenen Seifen und nicht-seifenartigen Wasch- und Reinigungsmitteln in Form von Riegeln, Flüssigkeiten, Flocken, Körnchen u.dgl. Durch die Ampholyte wird auch unter dem Einfluß von Sonnenlicht keinerlei Verfärbung der Seifen, Wasch- oder Reinigungsmittel bewirkt Die erfindungsgemäßen Ampholyte sind darin den bekannten antimikrobiellen Zusatzstoffen auf Basis bisphenolischer Verbindungen überlegen
Ein weiterer überraschender Vorteil bei der Anwendung der Ampholyte gemäß der Erfindung ist ferner, daß sie beim Waschen oder Spülen von Textilien aus z. B. Wolle oder Baumwolle mit Ampholyten enthaltenden Waschmitteln oder Spülmitteln Substantiv auf die Textilien aufziehen. Die Textilien erhalten dadurch einen antimikrobiellen Schutz, der für längere Zeit erhalten bleibt.
Zur Prüfung der antimikrobiellen Wirksamkeit auf den Textilwaren dient der Gewebeschutzversuch. Dieser besteht im wesentlichen darin, daß man Warenproben zunächst mit einer üblichen Waschflotte wäscht und dann in einer wäßrigen Lösung mit einem
Weichspülmittel, das die antimikrobiell wirksamen Mittel enthält nachbehandelt die Warenproben trocknet und auf Nähragar, dem die für die Prüfung herangezogenen Bakterien zugesetzt werden, auflegt Nach kurzer Zeit werden die Stoffproben wieder entfernt und die Agarplatten 24 Stunden lang bei 37° C bebrütet Bei antibakterieller Wirksamkeit wird an den Auflageflächen und in deren Umgebung kein Bakterienwachstum festgestellt
Die Ampholyte gemäß der Erfindung besitzen ein so breites Wirkungsspektruni, daß sie z. B. als Desinfektionsmittel, besonders auch für medizinische und hygienische Zwecke eingesetzt werden können. Von besonderem Interesse ist ihre Verwendung in Seifen und Reinigungsmitteln, wie z.B. Grobwaschmitteln, Feinwaschmitteln und Wäscheweichspülmitteln, da ihre antibakterielle Wirksamkeit in Gegenwart solcher Mittel erhalten bleibt Dieses günstige Verhalten der erfindungsgemäßen Ampholyte ermöglicht es somit das Waschmittel, Reinigungsmittel oder Spülmittel und das antimikrobiell wirksame Mittel in einem Präparat zu vereinigen.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erklärung der vorliegenden Erfindung, ohne daß sich diese auf die Beispiele beschränkt Die Mengenangaben bedeuten, sofern es nicht ausdrücklich anders vermerkt ist Gewichtsteile und die Prozentangaben Gewichtsprozente.
Beispiel 1
A) Innere Salze:
Eine Lösung von 52,8 Gewichtsteilen des Ammoniumsalzes von Maleinsäurehalbamid (hergestellt aus Maleinsäureanhydrid und gasförmigem Ammoniak in Chloroform) in 200 Gewichtsteilen Wasser wird mit 53 Gewichtsteilen Kokosfettpropylendiamin (mit einem Gehalt an basischem Stickstoff von 10,6%) 2V2 Stunden lang bei 92° C gerührt Während der Umsetzung wird Ammoniak entwickelt Die Flüssigkeit wird unter vermindertem Druck (Rotationsverdampfer) durch Abdestillieren von Wasser eingeengt Der pastöse Rückstand wird im Vakuumschrank bei einer Temperatur von ca. 500C getrocknet Man erhält das Verbindungs-Gemisch A) in einer Ausbeute von 108 g
R'—N —CH2-CH2-CH2-NH
B) Eine Mischung von 132 Gewichtsteilen des Ammoniumsalzes von Maleinsäurehalbamid, 274 Gewichtsteilen Kokosfettpropylendiamin (mit einem Gehalt an basischem Stickstoff von 10,2%) und 500 Gewichtsteilen Wasser wird 3 Stunden lang bei 83° C gerührt Die blank mit Wasser verdünnbare Lösung wird am Vakuum eingeengt und der Rückstand anschließend im Vakuumschrank bei 50-600C getrocknet Die in einer Ausbeute von 389 g erhaltene gelbliche Festsubstanz (B), die aus einem Gemisch der Verbindungen der allgemeinen Formern
R1—NHCH2-CH2-CH2-NH-CH-COOh
CH2CONH2
R1 — N — CH2 — CH2 — CH2 — NH2
CH-COOH
CH2-CONH2
(R1 = C8 bis Cie-Alkylrest entsprechend der Kettenverteilung der Kokosfettsäure)
besteht wobei der Anteil von Bi überwiegt ist in Wasser blank löslich.
C) 132 Gewichtsteile des Ammoniumsalzes von Maleinsäurehalbamid in lOOOGewichtsteilen Wasser und 381 Gewichtsteile N-Talgfettpropylendiamir. (mit einem Gehalt an basischem Stickstoff von 73%) werden 3·/2 Stunden bei einer Temperatur von 86-880C gerührt Die alkalische Reaktionslösung kann mit Essigsäure auf einen pH-Wert von 6,5-7,5 eingestellt werden und ist als solche verwendbar, oder man führt sie durch Trocknung in die Pulverform über. Das hellgelbe in einer Ausbeute von 496 g erhaltene Produkt (C), das ein Gemisch der Verbindungen der allgemeinen Formeln
45
A) CH — COOH
CH2-CONH2
CH-COOH R'-NHCHj-CHj-CHj-NH-CH-COOH
CH2 — CONH2 50 CH .
R1 = Ce bis Ci8-Alkylrest entsprechend der Kettenverteilung der Kokosfettsäure (7% C8, 6% Ci0, 51%Ci2, 19% C,4,8% Ci6und9% Ci8).
als gelbstichige Festsubstanz, die sich zu einem feinen Pulver vermählen läßt.
Die Säurezahl beträgt 230 (ber. 227) und der Gehalt an basischem Stickstoff 6,1 % (ber. 5,66%).
Der pH-Wert der l%igen blanken Lösung in Wasse/ liegt bei 5,5 (potentiometrisch).
Natrium-Salze:
Werden bei der Umsetzung bei sonst gleicher Arbeitsweise ansteile von 52,8 Gewichtsteilen des Ammoniumsalzes von Maleinsäurehalbamid 54,7 Gewichtsteile des Natriumsalzes des Maleinsäurehalb- 6; amids eingesetzt, so erhält man das obengenannte Verbindungs-Gemisch A) nicht in Form der inneren Salze sondern als Natriumsalze.
und
C2
R'—N — CH2 — CH2 — CH2 — NH2
CH-COOH
CH2-CONH2
(R1 - Ci4 bis Cie-Kohlenwasserstoffrest entsprechend der Kettenverteilung der Talgfettsäure, 1% C13,3% Ci4, 31% Ci6,35% Ci8 und 30% Ci8 ungesättigt),
mit überwiegendem Anteil von Ci darstellt hat einen Gehalt an basischem Stickstoff von 5,7% (ber. 5,64%) und eine Säurezahl von 111 /112 (ber. 113).
D) Bei der Umsetzung können bei sonst p'eicher Arbeitsweise anstelle von 381 Gewichtsteilen Talgfettpropylendiamin 172 Gewichtsteile N-(n-Octyl)-äthylendiamin eingesetzt werden, wobei in einer Ausbeute von 287 g ein gelbliches Produkt (D) anfällt, das ein Gemisch aus Verbindungen der Formeln
D1
CH3-(CH2)7-NH-CH2-CH2-NH-CH-COOH
CH2-CONH2
und
CH3 — (CH2)7 — N — CH2 — CH2 — NH2
CH-COOH
CH2-CONH2
mit überwiegendem Anteil von Di darstellt.
Die guten grenzflächenaktiven Eigenschaften von Ampholyten gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen sich an den mit dem Produkt A als Beispiel dieser Verbindungen vorgenommenen Untersuchungen, deren Ergebnisse in Tabelle I zusammengestellt sind.
Die antimikrobielle Wirksamkeit der Ampholyte gemäß der Erfindung ist überraschend vielfältig. Die Ampholyte sind bakteriostatisch und bakterizid wirksam gegenüber grampositiven und gramnegativen Organismen. Sie sind jedoch darüber hinaus auch fungistatisch wirksam. Die gute bakteriostatische und fungistatische Wirksamkeit der Ampholyte gemäß der Erfindung wird demonstriert an Hand der in Tabelle II zusammengestellten Daten. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen zeigen das überraschend breite antimikrobielle Wirkungsspektrum der erfindungsgemäßen Ampholyte im Vergleich zu typischen, bekannten oberflächenaktiven Ampholyten 1 und II (vgl. H. Schmidt, K.H.Wallhäuser, Sterilisation,Desinfektion, Konservierung, Chemotherapie, Stuttgart [1967], Seiten 234-236).
Vergleichsprodukt 1:
CH3
R-CONH-CH2-CH2-N-Ch2-COOH
CH3
R = Cs bis Ci8-Alkylrest entsprechend der Kettenverteilung der Kokosfettsäure
Vergleichsprodukt II:
CH,
R-N-CH2-COOH CH3
R = Ce bis Ci8-Alkylrest entsprechend der Kettenver-ο teilung der Kokosfettsäure
Tabelle I
Anwendungstechnische Eigenschaften des Produktes A
Konzentration
Temperatur
Netzwerte nach DIN 53 901 (Sek.)
1 g/l in Wasser von 50c 85
O' 'dH
1 g/l in Wasser von 70c 38
0' 3dH
1C
1C
Konzentration Tempe- Schaumwerte nach
ratur DIN 53 902
(cm Schaum) (5 Min. Schlagen)
1 g/I in Wasser von 400C
0°dH
240
Konzentration Tempe
ratur
Baumwollwäsche im
Launderometer
(% Aufhellung)
Testgewebe mit
Standardanschmutzung
(WFK)
lg/1 + 2 g/l
Natriumtripoly-
phosphat in Was
ser von 0° dH
8O0C 63
Konzentration Tempe
ratur
Wollfeinwäsche im
Launderometer
(% Aufhellung)
Testgewebe mit
Standardanschmutzung
(WFK)
1 g/l + 2 g/l
Natriumtripoly-
phosphat in Was
ser von 15° dH
200C 79
Tabelle II Minimale Hemmkonzentration
Keimart
Staph. eureus
SO 54
Strept faecnim
MWb
E coli 055 Proteus
mirabilis
Pseudom. aeruginosa
Cand. albicans
Produkt A 32 y/ml 40 y/ml 80 y/ml 5 mg/ml 80 y/ml 60 y/ml
ProduktB lOy/ml 63 y/ml 42 y/ml 5 mg/ml 32 y/ml 63 y/ml
Produkte 12,5 y/ml 124> y/ml 12i>y/ml > 10 mg/ml 62^ y/ml
Vergleich I 160 y/ml unwirksam unwirksam unwirksam 65 y/ml
Vergleich II 80 y/ml 10 mg/ml 10 mg/ml unwirksam 65 y/ml
Io
Tabelle III Konzentration E. coli 055 Proteus mirab. Ps. aeruginosa Cand. albicans
Bakterizide Keimart
Staph. aureus 350y/ml > 10 mg/ml 1,25 mg/ml 1,25 mg/ml
160y/ml 5 mg/ml 350 y/ml 625 y/ml
Produkt A 350y/ml
5' 350y/ml unwirksam unwirksam unwirksam unwirksam
15' unwirksam unwirksam unwirksam unwirksam
Vergleich I unwirksam
5' unwirksam unwirksam unwirksam unwirksam 1,25 mg/ml
15' unwirksam unwirksam 16 mg/ml 350 ylm\
Vergleich Il 156y/ml
5' 156y/ml
15'
Die Untersuchungsergebnisse wurden bei einem Reihenverdünnungstest erhalten, der in Anlehnung an die »Richtlinien für die Prüfung chemischer Desinfektionsmittel« (Gustav Fischer-Verlag, Stuttgart [1969]), herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie, durchgeführt worden ist.
Bei diesen Untersuchungen wird die minimale Hemmkonzentration (MHK) ermittelt. Dies ist die im Reihenverdünnungstest gefundene Minimalkonzentration in Gewichtseinheit pro Kubikzentimeter Prüflösung einer antimikrobiell wirksamen Substanz, bei der kein Wachstum der geprüften Organismen mehr festzustellen ist
Die bakterizide Wirkung (bakterizide Konzentration) wurde in Keimsuspensionsversuchen ebenfalls nach den vorstehenden Richtlinien geprüft. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind in Tabelle III enthalten.
Beispiel 2
Ein synthetisches Grobwaschmittel mit körniger Gerüstsubstanz besteht aus folgenden Komponenten:
8,00% sekundäres Alkansulfonat-Natrium (mittleres Molgewicht 328), hergestellt durch Sulfoxidation von η-Paraffinen mit 13 bis 18 Kohlenstoffatomen
5,00% eines Anlagerungsproduktes von 15 Mol Äthylenoxid an 1 Mol Talgfettalkohol
3,00% Natriumseife
37,00% Natriumtripolyphosphat
7,00% Natriummetasilikat
3,00% Magnesiumsilikat
4,00% Carboxymethylcellulose
030% eines optischen Aufhellungsmittels
0,15% Parfümöl 20,00% Natriumperborat Rest zu 100 Gewichtsprozent Wasser
Diesem Waschmittelgemisch werden zur antimikrobiellen Einstellung je nach der angestrebten Wirkung 0,01 bzw. 0,1 Gewichtsprozent des Produktes A zugesetzt
In Lösungen von 03 g pro Liter der reinen Waschmittelmischung (ohne die desinfizierende Komponente) wurde die minimale Hemmkonzentration des erfindungsgemäßen Ampholyte nach der vorstehend angegebenen Methode ermittelt und mit den für das Waschmittel allein gemessenen MHK-Werten verglichen. Es zeigt sich, daß das Grobwaschmittel die antimikrobiell Wirksamkeit des Ampholyte Produkt A praktisch nicht beeinträchtigt. Die Ergebnisse der Untersuchungen sind in Tabelle IV zusammengestellt.
Tabelle IV
Minimale Hemmkonzentration (y/ml) in Gegenwart von Grobwaschmitteln
Keimart Produkt A Wasch- Produkt A in
mittel Waschmittel-
allein allein lösung von
0,3 g/l
30 Str. faecalis 78,2 1250 156
MD8b
E. coli 055 156 1250 313
Die gleichen Untersuchungen wurden mit Grob waschmitteln der obengenannten Zusammensetzung durchgeführt, welche jedoch anstelle von 8,0% de: sekundären Alkansulfonat-Natrium
a) 8,00% einer Mischung aus gleichen Teilen vor Natriumsalzen eines «-Olefinsulfonats mit 15 bis Ii Kohlenstoffatomen und des sekundären Alkansul fonats und
b) 8,00% Dodecylbenzolsulfonat-Natrium
enthält.
In beiden Fällen wurde keine Beeinträchtigung dei antimikrobiellen Wirksamkeit der erfindungsgemäßer Ampholyte durch die Waschmittel festgestellt.
Beispiel 3
Ein Feinwaschmittel besteht aus folgenden Kompo nenten:
10,00% eines Anlagerungsproduktes von 8 Mol Äthy
lenoxidan 1 Mol Kokosfettalkohol 10,00% eines Anlagerungsproduktes von 5 Mol Äthy
lenoxidan 1 Mol Isotridecylalkohol 40,00% Natriumtripolyphosphat 5,00% Natriumsilikat 10,00% Soda calciniert 2,00% Carboxymethylcellulose Rest zu 100% Natriumsulfat
Zur antimikrobidlen Einstellung erhält das Wasch mittel emen nach angestrebter Wirksamkeit zu bemes
„? T*""2 eüies Ampholyte gemäß der Erfindung z. B. Produkt A.
In gleicher Weise wie in Beispiel 2 wurde in Lösung« von 5 g pro Liter des reinen Feinwaschmittels dii
minimale Hemmkonzentration für das Produkt A ermittelt und den Werten für das Waschmittel aHein und für das Produkt A allein gegenübergestellt Die erhaltenen Werte sind in Tabelle V zusammengestellt
Tabelle V
Minimale Hemmkonzentration (y/ml)
Keimart Produkt A Feinwasch Produkt A in
mittel Feinwasch
mittellösung
von 5 g/l
Str. faecalis 78,2 5000 19,6
MD8b
E. coli 055 156 unwirksam 313
Die Ergebnisse zeigen, daß man durch den Zusatz eines Ampholyts gemäß der Erfindung eine ausgezeichnete antimikrobielle Wirksamkeit des Feinwaschmittels erhält, wobei die Wirkung des Ampholyts gegenüber Sti. faecalis MD 8 b durch die Bestandteile des Feinwaschmittels noch gesteigert wird.
Beispiel 4
Ein Wäscheweichspülmittel hat folgende Zusammensetzung:
6,0% Distearyl-dimethyl-ammoniumchiorid
0,5% eines Anlagerungsproduktes von 12 Mol Äthylenoxid an 1 Mol Oleylalkohol
0,5% optische Aufhellungsmittel
0,05% Parfümöl
Rest zu 100% Wasser
Durch Zusatz eines Ampholyts gemäß der Erfindung, z. B. Produkt A. erhalt dieses Wäscheweichspülmittel eine ausgezeichnete antimikrobielle Wirksamkeit
In gleicher Weise wie in Beispiel 3 wurde in Lösungen von 0,3 g pro Liter des reinen Weichspülmittels die minimale Hemmkonzentration des erfindungsgemäßen Ampholyts ermittelt und mit den Werten für das Weichspülmittel allein und den Ampholyten allein verglichen. Die Ergebnisse sind in Tabelle VI enthalten. Sie zeigen, daß die antimikrobielle Wirksamkeit durch die Bestandteile des Wäscheweichspülmittels nicht beeinträchtigt wird.
Tabelle VI
Minimale Hemmkonzentration (y/ml)
Keimart
Produkt A
Weichspülmittel allein
Produkt A in Weichspülmittellösung von 0,3 g/l
Str. faecalis
MD8b
80
1250
156
Beispiel 5
Es wird ein flüssiges Fußwaschmiuel mit folgender Zusammensetzung hergestellt:
30,0% eines Anlagerungsproduktes von 10 Mol Äthylenoxid an 1 Mol Kokosfettalkohol
0,2% Parfüm und Farbstoffe
1,0% des Produktes A
Rest zu 100% Walser
Aufgrund der fungiziden Wirksamkeit des Ampholyten zeigt das Fußwaschmittel eine ausgezeichnete Wirkung gegen Fußpilze. Die antimikrobielle Wirkung des Ampholyten wird durch die anderen Bestandteile des Fußwaschmittels nicht beeinträchtigt.
Beispiel 6
Ein Feinwaschmittel, das ein erfindungsgemäßes Verbindungs-Gemisch als waschaktive und antimikrobielle Substanz enthält, weist folgende Zusammensetzung auf:
!2% Produkt A
8% einer Anlagerungsverbindung von 8 Mol Äthy
lenoxid an 1 Mol Kokosfettalkohol
40% Natriumtripolyphosphat
5% Natriumsilikat
10% Soda calciniert
2% Carboxymethylcellulose
23% Natriumsulfat
Ein Waschmittel dieser Zusammensetzung zeigte sehr gute Wascheffekte bei Wolle, Polyamid, Polyester und anderen Fasern und reduzierte den Keimgehalt der Waschflotte.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I
R1—N — (CH2)* — NH R2 R3
(I)
DE19712110602 1971-03-05 1971-03-05 Verfahren zur Herstellung von ampholytischen Verbindungen, deren Verwendung als antimikrobielle grenzflächenaktive Substanzen und diese enthaltende Wasch-, Relnigungs- und Desinfektionsmittel Hoechst AG, 6000 Frankfurt Expired DE2110602C3 (de)

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CA975004A (en) 1975-09-23
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