DE2109806A1 - Vorrichtung zur Herstellung von Float Glasscheiben - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von Float GlasscheibenInfo
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Classifications
-
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- C03B18/18—Controlling or regulating the temperature of the float bath; Composition or purification of the float bath
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Description
Vorrichtung zur Herstellung von Float—Glasscheiben
Es wird die Priorität der entsprechenden US—Anmeldung Ser.
No. 14,001 vom 25. Februar 1970 in Anspruch genommene
Die Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf die Herstellung von Glasscheiben nach dem Float-Glasverfahren und insbesondere
auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur externen und einstellbaren Halterung einer hierbei zur Anwendung
lommenden Wasserleitvorrichtung.
Eine bekannte Fensterglas herstellende Vorrichtung ist beispielsweise in der US-Patentschrift 3 083 551 beschrieben.
Wie dort ausgeführt, erfolgt die Herstöllung von scheibenartigem Flachglas in einer Float -Glasvorrichtung
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durch Aufbringung einer gesteuerten Menge von geschmolzenem Glas auf eine Metallschmelze, deren Dichte größer als
diejenige des Glases isto In diesem Zusammenhang verwen—
bedete Metallschmelzen stehen beispielsweise aus Zinn oder Zinnlegierungen. Das auf das Metallbad auffließende
Schmelzglas bewegt sich über dieses entlang seiner Oberfläche unter geeignet vorgegebenen physikalischen und
thermischen Bedingungen, durch welche sichergestellt wird, daß sich das Schmelzglas in Form einer Schicht
auf dem Metallbad ausbildet, daß die Glasschicht seitlich auseinanderfließend auf der Oberfläche des geschmolzenen
Metallbades einen schwimmenden Schmelzglaskörper gleichbleibender Dicke entwickelt und daß der Schwimmkörper
in Form eines kontinuierlichen Bandes über das Metallbad hinweggetragen wird, um hierbei in ausreichender
Weise abgekühlt zu werden, so daß es möglich wird, das Glasband mittels mechanischer Fördervorrichtungen von
dem Metallbad abzunehmen, ohne daß hierdurch eine nachteilige Beeinflussung desselben auftreten würde.
Über dem geschmolzenen Metallbad und damit oberhalb des schwimmenden Glasbandes ist innerhalb der Vorrichtung
ein freier Kopfraum vorgesehen, der die sogenannte
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Float-Atmosphäre bildet· Die Float-AtmoSphäre besteht
hauptsächlich aus einem nicht oxydierenden Gas, und zwar gewöhnlich aus einer Mischung von Stickstoff und Wasserstoff,
welches unter einem geeigneten Druck steht, damit das Eindringen anderer Gase in den Kopfraum durch undichte
Stellen aller Art verhindert wird.
Mittels der genannten Vorrichtung ist ein abschließendes Glasband gleichbleibender Dicke herstellbar, wobei diese
gleich der Ausbreitungsdicke des schwimmenden Glaskörpers auf dem Metallbad ist. Soll die Dicke des abschließenden
Glasbandes verringert werden, dann wird die Geschwindigkeit der mechanischen Fördermittel, die das Glasband von
dem Metallbad abnehmen, vergrößert, wodurch die Zugkraft, die auf das Glasband ausgeübt wird, erhöht ist und ein
gleichmäßiges Strecken des Gä skörpers beim Fortschreiten
desselben über das Metallbad erfolgen kann·
Zur erfolgreichen Durchführung des Floatverfahrens ist es erforderlich, das Glasband während seiner Bewegung
über das Metallbad entlang der Länge desselben geeignet zu führen und damit in die vorgegebene Richtung auszurichten.
Eine derartige Lenkung des Glasbandes wird
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dadurch erreicht, daß eine Vielzahl sogenannter Wasserleitvorrichtungen
(water fences) verstellbar an einer Seite bzw. Kante des Glasbandes angeordnet wird. Derartige
Leitvorrichtungen sind so aufgebaut, daß jede von ihnen aus einem Rohrbogen kontinuierlicher Länge nach
Art einer Haarnadel besteht, welche durch eine der Seitenwandungen des Badbehälters horizontal gehalten hindurchgeführt
ist. Das geschlossene Ende des Bogens oder das Kühlsegment ist nach unten gebogen, so daß es unter
normalen Bedingungen in das geschmolzene Metallbad eintaucht s während sich die Seiten durch die Behälterseitenwand
hindurch erstrecken, um Einlaß- und Auslaßschenkel
zu bildenj durch welche ein Kühlmedium hindurchzirkulieren
kann* Hierdurch bilden sich Konvektionsströme
innerhalb der Metallschmelze aus, die auf die Kühlwirkung dieser Wasserleitvorrichtung zurückzuführen sind
und die dasis neigen, das Glasband in Richtung auf die
Wasserleitvorrichtung zu ziehen· Hierbei ist eine seitliche
Verschiebung zu dem Glasband möglich, wobei die eine Kante desselben sich über die Länge des Metallbades
in Kontakt Hit der Wasserleitvorrichtung oder anderen
Kantenführungsmitteln stehend bewegt» Falls es gewünscht
sein sollte, kann die Wasserleitvorrichtung auch auf
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beiden Seiten des Glasbandes innerhalb der Badvorrichtung angeordnet werden.
Die bisher bekannten Wasserleitvorrichtungen werden relativ
zu dem Metallbad dadurch in Betätigungsstellung gehalten,
daß in vertikaler Richtung verstellbare Hilfsmittel vorgesehen sind, die innerhalb des Behälters in Stellung
gebracht werden. Derartige einfache Installationsbühnen oder dergleichen ruhen auf dem angrenzenden Gebäudeboden
und halten das äußere Ende der Wasserleitvorrichtungen und damit den Kühlabschnitt in der Betätigungsstellung innerhalb
der Metallschmelze. Eine weitere bevorzugtji angewendete
Vorrichtung der genannten Art ist in der US-Patentschrift 3 223 503 beschrieben.
Diese bekannten Aufbauten sind jedoch bezüglich ihrer horizontalen
Einstellung beschränkt, und zwar bestenfalls auf das Vorschieben und Zurückziehen der Wasserleitvorrichtung
in einer axialen Richtung« Ein derartiger Aufbau für die Wasserleitvorrichtung ist jedoch mit mehreren Nachteilen
behaftet, und zwar sowohl bezüglich der Installation, der Einstellung in Längsrichtung innerhalb des Metallbades,
die hierbei nicht möglich ist, als auch in bezug auf den
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! Betrag der Einstellung selbst, durch den Abweichungen und
Ungleichheiten in der lenkenden Wirkung entlang des Metall— bades ausgeglichen werden sollen·
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Montage- und Halterungsmittel zu schaffen, welches neben der
seitlichen auch die vertikale und axiale Einstellung der Wasserleitvorrichtung ermöglicht und damit eine verbesserte
Flexibilität der Steuerung über die Wirkung der Konvektion sströme innerhalb der Metallschmelze sicherstellt
und die Installation wie auch die Entfernung der Wasserleitvorrichtungen erleichtert.
Diese Aufgabe wird unter anderem dadurch gelöst, daß eine Montage- und Halterungsvorrichtung vorgesehen wird, welche
die horizontale Einstellung der Wasserleitvorrichtung längs des Tankbehälters erlaubt· Hierbei ist es von Bedeutung,
daß die Vorrichtung in allen drei Dimensionen leicht verstellbar und einjustierbar ist und daß sie in irgendeiner
ausgewählten Stellung verriegelt werden kann.
Weitere Merkmale und die Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrie-
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- 7 - ben, die eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung |
Es | bedeutet: |
zeigen« | 1 | einen vertikalen Längsschnitt durch eine |
Fig. | bekannte Floatglas herstellende Vorrich | |
tung unter Berücksichtigung der Erfindung} | ||
2 | eine gebrochen wiedergegebene Draufsicht | |
Fig. | auf die Vorrichtung bei entfernter Über | |
dachung ; | ||
3 | eine vergrößerte Teilansicht einer Wasser | |
Fig. | leitvorrichtung, wie sie aus Fig. 2 zu | |
ersehen ist; | ||
4 | einen vertikalen Teilschnitt entlang der | |
Fig. | Linie 4-4 von Fig. 3 und | |
5 | eine vergrößerte Darstellung der Vorrich | |
Fig. | tung teilweise im Schnitt entlang der | |
Linie 5-5 von Fig. 3. | ||
Gemäß der | Erfindung wird eine Vorrichtung zur Herstellung | |
- 8 - | ||
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von Floatglas geschaffen, welche im wesentlichen aus einem das flüssige Metallbad aufnehmenden Behälter besteht, wobei
das flüssige Glas, auf die Metallschmelze gegeben, sich hier in Form eines Bandes ausbreitet und der Behälter mittels
einer Überdachung zu einer in sich geschlossenen Kammer
ausgebildet ist und wobei eine Art Schutzwehr oder Randmarkierungen bildende Wasserleitvorrichtungen vorgesehen
sind, die im Abstand zueinander angeordnete Schenkel besitzen, welche sich durch eine der Seitenwandungen der
genannten Kammer hindurch erstrecken und die durch einen Abschnitt miteinander verbunden sind, welcher innerhalb
der Kammer entlang der Kante des Glasbandes in das Metallbad eintaucht. Diese Vorrichtung kennzeichnet sich erfindungsgemäß
dadurch, daß Halterungsmittel für die Leitvorrichtung außerhalb des Behälteraufbaues vorgesehen sind,
die aus einem ersten horizontalen Support einstellbarer Länge, und zwar in Richtung aus der Seitenwandung heraus
zur axialen Instellungbringung der Wasserleitvorrichtung, aus Mittein zur Festsetzung des horizontalen Supportgliedes in
ausgewählten axialen Stellungen, einem Vertikalglied zur Längeneinstellung, welches von dem Horizontalglied für die
vertikale Verschwenkung der Wasserleitvorrichtung aufgenommen ist, wobei die Drehbewegung um denjenigen Punkt
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erfolgt, durch welchen die genannte Vorrichtung durch die Seitenwandung hindurchgeführt ist und wobei das Verschwenken
durch Anheben und Absenken des äußeren Supportabschnittes der genannten Schenkel erfolgt, aus Hilfsmitteln
zur Arretierung des vertikalen Gliedes in ausgewählten Stellungen und aus einem zweiten horizontal verlaufenden
Glied bestehtj welches an dem genannten vertikalen Glied angebracht ist und sich im wesentlichen parallel zu
dem Behälter erstreckt, wobei weitere Mittel für die verstellbare Halterung der genannten Schenkel vorgesehen
sind und das zweite horizontale Glied von einer solchen Länge ist, daß es die Aufnahme und Halterung der Schenkel
in ausgewählten seitlichen Stellungen entlang der Seitenwandung des Tankbehälters ermöglicht, und zwar bei
längsgerichteter Verschwenkbarkeit der Wasserleitvorrichtung um denjenigen Punkt, der durch den Durchlaß
derselben durch die Seitenwandung definiert ist, und daß Mittel zur Arretierung der Schenkel in ausgewählten
Stellungen entlang des zweiten horizontalen Gliedes vorhanden sind, so daß die Einstellung und Einjustierung
der Wasserleitvorrichtung in allen drei Dimensionen ermöglicht wird«,
In den Figuren 1 und 2 ist eine an sich bekannte Vorrich-
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tung zur Herstellung von Floatglas wiedergegeben, wie
sie in der eingangs genannten US-Patentschrift 3 083 551 offenbart worden ist. Von einer Erhitzerstation 11 wird
ein Schmelzglasfluß der in Fig. 1 im vertikalen Längsschnitt
gezeigten Vorrichtung zugeführt. Das Schmelzglas 10 läuft hierbei über eine Ausflußkante 12, wobei die
Menge des ausfließenden Schmelzglases durch ein Senkwehr 13 und ein horizontal verstellbares Tor 14 gesteuert werden
kann. Von der Ausflußkante 12 fließt das Glas 10 auf das geschmolzene Metallbad 15, welches beispielsweise aus
geschmolzenem Zinn oder einer Zinnlegierung bestehen kann0
Das geschmolzene Metallbad 15 ist von einem Behälter 16 aufgenommen, und die zugeführte Glasschmelze bildet sich
im Bereich 17 zu einem flachen schwimmenden Körper aus, welcher sich fortschreitend mit gleichbleibender Dicke
über das gesamte Metallbad ausbreitet.
Oberhalb des geschmolzenen Metallbades 15 ist die Vorrichtung in Form einer geschlossenen Kammer 19 ausgebildet.
Die den Kopfraum oder die sogenannte Float-Atmosphäre umschließende
Abdeckung besteht aus der eintrittsseitigen Stirnwand 20, der dieser gegenüberlxegenden Stirnwand 21
an der Austrittsseite, den Seitenwandungen 22 in "Längsrich-
23 tung der Vorrichtung und der oberen Abdeckung/mit dem
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Ansatz 24 in Zuflußbereich der flüssigen Glasschmelze·
Zufolge dieser Einrichtung ist es möglich, oberhalb der Metallschmelze einen Schutzraum mit einem inerten Gas
wie etwa einer Stickstoff-Wasserstoff-Mischung zu füllen, so daß weder die Metallschmelze noch das Glas durch
Oxydationseinflüsse oder dergleichen nachteilig beein-
vorhandenen flußt werden kann. Das aus den -dt Öffnungen
ausströmende Schutzgas wird, um die Gasatmosphäre innerhalb der Kammer aufrechtzuerhalten, von einer Quelle
über eine entsprechende Zuführung nachgeliefert, indem die hierfür erforderliche Gasmenge durch das Haupt-Überkopf
rohr 25 und die Leitungsabschnitte 26, welche mit einer Mehrzahl von Einlaßrohren 27 in den Behälterraum
führen, gegeben wird.
Innerhalb des Behälters 16 erfolgt eine allmählich fortschreitende
gesteuerte Kühlung des über die Metallschmelze laufenden Glasbandes in Bewegungsrichtung bis hin zur
Austrittsstelle desselben. Hierdurch erhärtet die stabil gleichmäßige Schicht 18 zu einem abschließenden Glasband
28, welches ausreichend gekühlt mittels einer mechanischen Fördervorrichtung unbeschadet einem angrenzenden und nicht
dargestellten Kühltunnel zugeführt werden kann. Als geeig-
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nete Fördermittel können hierbei beispielsweise die in
Fig. 1 dargestellten und im Abstand zueinander angeordneten, einen Rollenförderer bildenden Walzen 29, 30 und
31 mit der übergeordneten Walze 32 zur Anwendung gelangen,,
Mittels einer an sich bekannten Vorrichtung kann eine oder auch alle der Walzen angetrieben werden, so daß hierdurch
auf das Glasband eine gewünschte Zugkraft ausgeübt wirdo
Soll die erhaltene Dicke des Glasbandes gleichmäßig verringert werden, so kann dieses durch Erhöhung der Antriebsgeschwindigkeit der Walzen 29 und 32 geschehen.
Wie aus den Figuren 2 bis 4 ersichtlich, sind die sogenannten Wasserleitvorrichtungen 33 im Abstand zueinander entlang
einer Wandung des Behälters 16 angeordnet. Jede der Wasserleitvorrichtungen besteht aus einem Rohrabschnitt,
welcher etwa haarnadelförmig ausgebildet ist, wobei der in sich geschlossene Endabschnitt nach unten gebogen ist
und hierbei annMähernd einen rechten Winkel bildet. Das wärmeabsorbierende Medium, welches beispielsweise Wasser
oder eine andere geeignete Flüssigkeit sein kann, wird von einer Quelle her durch das U-förmig gebogene Rohr
hindurchgeleitet und hierfür über eine flexible Leitung 34, die mit einer Befestigung 35 mit dem Einlaufschenkel
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der Wasserleitvorrichtung fest verbunden istj zugeführt«,
Die Flüssigkeit fließt durch den Einlaßschenkel zu dem U-förmig gebogenen Abschnitt 37 der Wasserleitvorrichtung,
welche innerhalb der Metallschmelze als Wärmeaustauscher wirkt, um nachfolgend entsprechend wärmebeaufschlagt durch
den Auslaßschenkel 38, die Verbindungsstelle 39 und die flexible Rückleitung 40 abgeführt zu werden. Falls es gewünscht
sein sollte, kann die Flußrichtung des Kühlmediums über eine Umschaltung der Leitungszuführungen 34 und 40
umgekehrt werden· Das haarnadelförmige Rohr selbst kann aus irgendeinem geeigneten Material hergestellt sein,
welches gegen die auftretenden hohen Temperaturen widerstandsfähig ist, so beispielsweise rostfreier Stahl oder
dergleichen.
Die Größe und Auslenkung der seitlichen Kraft, welche auf das Glasband zufolge der Wirkung der Wasserleitvorrichtungen
ausgeübt wird, ist abhängig von der örtlichen Kühlung des Metallbades und von der relativen Anordnung der gekühlten
Bereiche in bezug auf die Glasschicht 17. Durch Vergrößerung der Kühlwirkung wird die seitliche Kraftwirkung vergrößert
und umgekehrt durch Verringerung des Kühleffektes wird diese Kraft geringer.
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Die Kühlwirkung kann durch Anheben oder Absenken der U-förmigen
Segmente 37 der Wasserleitvorrichtung 33 in die
oder aus der Metallschmelze 15 verändert werden, da sich hierdurch der Wärmeaustauschbereich verändert und insofern
die Wärmeübertragung zwischen dem Rohrabschnitt und der Metallschmelze größer oder kleiner wird. Die Einstellung
kann hierbei von einem minimalen Wirkungsbetrag, der sich dadurch ergibt, daß der U-förmige Abschnitt
sich
37/gerade über dem Metallbad befindet, bis zu einem Maximalbetrag variieren, der durch das vollständige Eintauchen
des Abschnittes 37 in die Metallschmelze gekennzeichnet ist. Hierfür ist es selbstverständlich erforderlich, daß
die Wasserleitvorrichtung, wie nachfolgend noch näher beschrieben
wird, so montiert ist, daß der Abschnitt 37 angehoben werden kann, und zwar auch bis über die Metallschmelze,
ohne daß die beschriebene Bewegungsrichtung beim Absenken der Vorrichtung in das Metallbad behindert
wird. Veränderungen können darüber hinaus auch dadurch bewirkt werden, daß die Temperatur des durch die Wasserleitvorrichtung
zirkulierenden Kühlmediums verändert wird. Hierbei muß jedoch darauf geachtet werden, daß
das Kühlmedium gegebenenfalls nicht überhitzt wird, so daß sich in der Wasserleitvorrichtung unerwünschter
Dampf bildete
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Zufolge der durch den Wärmeaustausch auftretenden lokalen Konvektionsströme in der Metallschmelze wird auf die
schwimmende Glasschicht eine seitliche Kraft ausgeübt, welche sich in einem sehr schmalen Bereich entlang der
Längsseite des Metallbades auswirkt, wobei eine Eineichung in diese Richtung sowie auch in transversaler
und vertikaler Richtung außerordentlich wünschenswert ist» Es wurde gefunden, daß durch die allseitige Bewegungsmöglichkeit
der Wasserleitvorrichtung die Flexibilität der Richtungssteuerung der über das Metallbad fließenden
Glasschicht außerordentlich verbessert werden kann.
Bei den bisher bekannten Vorrichtungen der eingangs genannten Art, wie beispielsweise in der US-Patentschrift
3 223 503 beschrieben und dargestellt, kann die Leitvorrichtung nach innen und außen entlang ihrer Längsachsen
eingestellt oder vertikal bewegt werden. Es ist jedoch nicht möglich, irgendeine horizontale Einstellung
in Längsrichtung des Metallbades vorzunehmen.
Hier setzt die Erfindung ein, indem sie eine verbesserte Halterungsvorrichtung schafft, die einerseits starr und
in Wiederholung von dem Behälteraufbau aufgenommen ist,
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die aber andererseits eine horizontale Verschwenkbewegung
der Wasserleitvorrichtung zusätzlich zu einer axial horizontalen
Einstellung und einer vertikalen Verschwenkung hierzu ermöglicht.
Zu diesem Zweck besitzt der Basisaufbau der Vorrichtung nach der Erfindung zwei horizontale und eine vertikale
Eineichungsvorrichtungen (siehe Figuren 3 bis 5). Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, ist dieser Aufbau in
horizontaler Richtung auf die Behälterseitenwandung 41 zu und von dieser weg verstellbar« Die Verstellung erfolgt
über sin auslegerartiges, sich nach außen erstreckendes Teleskoprohr 42s welches in irgendeiner
gewünschten Stellung innerhalb eines zweiten Auslegerstutzens 43 starr durch eine gewindebeaufschlagte Klammervorrichtung
44 gehalten werden kann, welche durch eine ebenfalls mit Gewinde versehene Mutter 35 hindurchgeführt
ist. Der Ausleger 43 ist verschraubbar an einer Rohrmanschette 46 befestigt, die ihrerseits starr mit einer
Seitenplatte 47 des Gehäuses durch Schweißen oder eine Abstützplatts 48 und mittels Eolsen 49 befestigt ist und
die dasait eine Montagehalterung für den Aufbau der erfindungsgespJäßen
Vorrichtung darstellt·
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Die äußeren Endabschnitte des teleskopartigen Gliedes sind entweder durch Schweißen oder auf andere dauerhafte
Weise mit einer Muffe 50 beaufschlagt, die ihrerseits ein gewindebeaufschlagtes Verankerungsglied 51 trägt,
welches durch eine Gewindemutter 52 hindurchgeschraubt
werden kann, die wie die Mutter 45 über einer Bohrung befestigt ist. Die Halterungsvorrichtung 51 verriegelt
durch Einschrauben das in senkrechter Richtung verlaufende Teleskoprohr 53, mittels welchem - wie nachfolgend
noch näher ausgeführt - eine vertikale Verschwenkung der Stellung des U-förmigen Kühlrohrabschnittes 37 ermöglicht
wird.
Entsprechend dem dargestellten Ausführungsbeispiel der
Erfindung ist der Abstand zwischen dem Einlaß— und Auslaßschenkel der Wasserleitvorrichtung durch eine
Platte 54 und ein Glied 55 vorgegeben, welches von dem Teleskoprohr 53 aufgenommen ist. Eine Befestigungsvor-
richtung wie etwa ein Gewindebolzen 56 wird durch eine • Mutter 57 geschraubt, die starr mit der Platte 54 ver-
' bunden ist, wobei eine verschwenkbare Ankerplatte 58
mit dem unteren Ende in Eingriff gebracht wird» Das Glied
' 55 ist parallel aur Seitenwandung des Behälters angeordnet
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und durch Schweißen oder anderweitig starr mit dem vertikalen Glied 53 verbunden. Das Glied 55 ist im Querschnitt
etwa kanalartig ausgebildet, wobei seine obere Fläche, einen parallel zu den Kanten verlaufenden Schlitz 59 in Längsrichtung freigebend,aus abgewinkelten Abschnitten 55a bestehto
Innerhalb und entlang des Spaltes 59 kann der
Bolzen 56 zusammen mit der Verankerungsplatte 58 seitlich frei bewegt werden,, sobald der Bolzen gegen die genannte
Platte entsprechend gelockert ist, während durch Anziehen desselben eine Fixierung der vorgewählten Stellung erfolgt«
Bolzen 56 zusammen mit der Verankerungsplatte 58 seitlich frei bewegt werden,, sobald der Bolzen gegen die genannte
Platte entsprechend gelockert ist, während durch Anziehen desselben eine Fixierung der vorgewählten Stellung erfolgt«
Wie vorzugsweise aus den Figuren 3 und 4 ersichtlich, verlaufen
die Schenkel 36 und 38 durch die Öffnungen 60 in
der Seitenwandung 41 hindurch, wobei die innerhalb des Behälters liegenden Abschnitte im wesentlichen größer als die Schenkel sind, um eine freie Verschwenkbewegung um die konzentrischen Öffnungen 61 in der Gehäuseseitenplatte 47 zu erlauben. Eine Halterungsplatte 62 ist konzentrisch su der Öffnung 61 vorgesehen, und eine geeignete flexible Dichtung 63, welche die äußere gegen die innere Atmosphäre
abschließtj verhindert das Eintreten der äußeren Luft in
die Kammer bzw, das Austreten der Floatatmosphäre aus der Kaamer. Jede der Abdichtungen besteht aus einem balgarti-=
der Seitenwandung 41 hindurch, wobei die innerhalb des Behälters liegenden Abschnitte im wesentlichen größer als die Schenkel sind, um eine freie Verschwenkbewegung um die konzentrischen Öffnungen 61 in der Gehäuseseitenplatte 47 zu erlauben. Eine Halterungsplatte 62 ist konzentrisch su der Öffnung 61 vorgesehen, und eine geeignete flexible Dichtung 63, welche die äußere gegen die innere Atmosphäre
abschließtj verhindert das Eintreten der äußeren Luft in
die Kammer bzw, das Austreten der Floatatmosphäre aus der Kaamer. Jede der Abdichtungen besteht aus einem balgarti-=
_ 19 -
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210980S
gen Körper 64, welcher die axiale Ausdehnung und das axiale Zusammenziehen der Schenkel 36 und 38 absorbiert
und die Verschwenkbewegung derselben ermöglicht· Jede der
en
Öffnung/60 besteht aus einem erweiterten zylindrischen Abschnitt 65, der in Richtung auf die Außenwandung zu von einem Abschnitt abgelöst wird, der sich gleichmäßig verjüngt, so daß neben der freien Bewegungsmöglichkeit der Wasserleitvorrichtung ein geringstmöglicher Wäriimeverlust durch die Seitenwandung 41 auftreten kann. Die Schenkel 36 und 38 können sich, somit ausreichend gegen die äußere Umgebung abgedichtet, in axialer Richtung gleitend bewegen, wodurch eine Eineichung in dieser Richtung möglich wird.
Öffnung/60 besteht aus einem erweiterten zylindrischen Abschnitt 65, der in Richtung auf die Außenwandung zu von einem Abschnitt abgelöst wird, der sich gleichmäßig verjüngt, so daß neben der freien Bewegungsmöglichkeit der Wasserleitvorrichtung ein geringstmöglicher Wäriimeverlust durch die Seitenwandung 41 auftreten kann. Die Schenkel 36 und 38 können sich, somit ausreichend gegen die äußere Umgebung abgedichtet, in axialer Richtung gleitend bewegen, wodurch eine Eineichung in dieser Richtung möglich wird.
Die Stellung der äußeren Enden der Einlaßschenkel 36 und
Auslaßschenkel 38 können darüber hinaus seitlich entlang
der Supportglieder 55 verstellt werden, was eine Verschwenkung der Einlaß- und Auslaßschenkel der Wasserleitvorrichtung
33 ermöglicht. Dadurch ist eine Veränderung der Stellung des U-förmigen Kühlungsabschnittes 37 in
Längsrichtung des Behälters gegeben= Darüber hinaus ist es erfindungsgemäß möglich, die Flexibilität und Einstellungsmöglichkeit
der Wasserleitvorrichtung noch dadurch zu verbessern, daß eine verschwenkbare Einstellung
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21098 σβ"
entlang des Metallbades vorgesehen ist und eine minimale Anzahl an Klammervorrichtungen erforderlxch ist, so daß
der Gesamtaufbau leichter gehandhabt werden kann und auch die Einstellung sowie die Montage und Demontage
der Vorrichtung einfacher und flexibler ausführbar ist. .
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Claims (3)
- ~~ 21U98Ü6Ansprüche(1·) Vorrichtung zur Herstellung von Fensterglas nach dem Floatglasverfahren, bei dem eine geschmolzene Glasmasse, auf eine Metallschmelze auffließend, sich als schwimmendes Glasband ausbreitet und der Raum oberhalb des Metallbades durch eine Überdachung gegen die äußere Atmosphäre abgeschlossen ist, wobei wenigstens eine VJasserlextvorrichtung oder dergleichen mit zwei durch die Seitenwandungen der Vorrichtung hindurchgeführten Schenkeln und einem entlang einer Kante des Glasbandes in die Metallschmelze eintauchbaren V erbindungsabschnitt der Schenkel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstell- und Halterungsmittel für die Wasserleitvorrichtung (33) außerhalb des die Metallschmelze £15) aufnehmenden Behälters (16) angeordnet sind und aus einem ersten horizontal verstellbaren Supportglied C 42, 43) zur Eineichung der innerhalb bzw. außerhalb der Seitenwandung liegenden Länge der Schenkelabschnitte (36, 38) für die axiale Einstel~ lung der Wasserleitvorrichtung {33), aus weiteren- 22109838/121TVOSWUWHilfsmitteln £44) zur Feststellung des horizontalen Supportgliedes in einer ausgewählten axialen Stellung, aus einem vertikalen Verstellglied (53) unterschiedlich einstellbarer Länge, welches von dem horizontalen Supportglied (42),eine vertikale Verstellung der Wasserleitvorrichtung um einen Durchlaß C61) durch die 'Seitenwandung (41) zufolge Anheben und Absenken des äußeren Halterungspunktes des Verstellgliedes £53) ermöglichend, aufgenommen ist, aus Hilfsmitteln £51, 52, 50) zur Arretierung des Verstellgliedes (53) in ausgewählten Stellungen, aus einem zweiten horizontal angeordneten, an dem genannten vertikalen Verstellglied £53) befestigten Halte— rungsglied £55), das im wesentlichen parallel zu dem Behälter £16) verläuft und mit Mitteln £59) für die Einjustierung und Aufnahme der im Abstand zueinanderist angeordneten Schenkel (36, 38) versehen jsiad, wobei das genannte zweite Halterungsglied 55 von einer solchen Länge ist, daß es die Aufnahme und die Arretierung der Schenkel in vorgebbar veränderlichen seitlichen Stellungen entlang desselben und damit eine in Längsrichtung des Behälters £16) erfolgenden Verschwenkung der Wasserleitvorrichtung (33) um den Durchlaß (61) durch die Saitenwandungen (41) ermcg-- 23 -1 O S 8 3 C / 1 2 1 520licht, und aus an den Schenkeln (36, 38) in verschiebbaren Stellungen entlang des zweiten horizontalen Halterungsgliedes C55) angreifenden und diese festlegenden Mitteln (54, 56, 57) besteht, so daß eine Verstellung und Eineichung der Wasserleitvorrichtung (33) in allen drei Dimensionen möglich isto
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für die verstellbare Halterung der im Abstand zueinander angeordneten Schenkel (36, 38) aus einem oberen horizontal angeordneten Verbindungsglied (54) und dem unter diesem parallel hierzu liegenden zweiten horizontalen Halterungsglied (55) bestehen, wobei die Schenkel zwischen den beiden Gliedern aufgenommen fixierbar sind.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite horizontale Halterungsglied (55) im wesentlichen kanalartig ausgebildet ist, wobei es nach innen gerichtete abgewinkelte Abschnitte, flanschartige Kanten bildend, aufweist, die einen entlang der oberen Fläche in Längsrichtung verlaufenden Spalt freigeben, daß das über diesem in Stellung- 24 -1098121gORIGINAL INSPECTEDfrgebrachte horizontale Verbindungsglied (54) aus einer mit einer Durchbrechung versehenen flachen Platte besteht, daß Mittel zur Befestigung der Schenkel (36, 38) in auswählbaren Stellungen einer Drehringplatte bzw. eine verschiebbar innerhalb des Kanales des Halterungsgliedes (55) gelagerte und von diesem aufgenommene Scheibenmutter (58) oder dergleichen aufweisen, daß ein mit Gewinde versehener Bolzen (56) nach unten durch den Schlitz geführt ist, durch die Durchbrechung in dem oberen Verbindungsglied (54) hindurch verläuft und drehbar mit der genannten Platte oder dergleichen in Verbindung steht, und daß eine Verriegelungsmutter (57) auf der Oberseite des Verbindungsgliedes (54) vorgesehen ist, durch welche der Bolzen (56) hindurchgeschraubt werden kann.4, Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste horizontale Supportglied (42, 43) und das zweite vertikale Verstellglied (53) rohrartige, teleskopartig ineinanderschiebbare Abschnitte besitzt, daß die Stellung der inneren Rohrabschnitte durch Mittel fixierbar ist, die aus einer konzentrisch mit einer Durchbohrung verlaufenden und- 25 -109838/1216auf dem äußeren Rohrabschnitt befestigten Gewindemutter und einem gewindebeaufschlagten, von dieser aufgenommenen Bolzen bestehen, wobei eine Schraubabstützung gegen den inneren Abschnitt erfolgt und somit eine Arretierung der relativen Stellungen der teleskopisch ineinanderschiebbaren Abschnitte gegeben ist.PatentanwälteSeiler u. Pfenning9 8 3 8/121ORIGINAL INSPECTED
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