DE2109320B2 - Optisches Verfahren zum Messen von Verschiebungen von Ingenieurbauten - Google Patents
Optisches Verfahren zum Messen von Verschiebungen von IngenieurbautenInfo
- Publication number
- DE2109320B2 DE2109320B2 DE19712109320 DE2109320A DE2109320B2 DE 2109320 B2 DE2109320 B2 DE 2109320B2 DE 19712109320 DE19712109320 DE 19712109320 DE 2109320 A DE2109320 A DE 2109320A DE 2109320 B2 DE2109320 B2 DE 2109320B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- screen
- mirrors
- light
- points
- point
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 title claims description 18
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 12
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 title claims description 4
- 239000005338 frosted glass Substances 0.000 claims description 3
- 229920003002 synthetic resin Polymers 0.000 claims description 2
- 239000000057 synthetic resin Substances 0.000 claims description 2
- 239000007787 solid Substances 0.000 claims 1
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 6
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- VVQNEPGJFQJSBK-UHFFFAOYSA-N Methyl methacrylate Chemical compound COC(=O)C(C)=C VVQNEPGJFQJSBK-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000002159 abnormal effect Effects 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 238000002845 discoloration Methods 0.000 description 1
- 230000002706 hydrostatic effect Effects 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 238000012806 monitoring device Methods 0.000 description 1
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B11/00—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
- G01B11/16—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring the deformation in a solid, e.g. optical strain gauge
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
Description
Optisches Verfahren zum Messen von Verschiebungen von Ingenieurbauten.
Die Verschiebungen und Verformungen der Bauwerke werden im allgemeinen durch topographische
so Aufnahmen, durch Geräte, die die Verschiebung im
Verhältnis zu einem Bezugssystem registrieren, oder durch eine optische Methode, in der der Spiegel als
aus zwei Teilen bestehend betrachtet werden kann und in der britischen Patentschrift 1 178 972 beschrieben
ist, gemessen.
Die Verschiebungen können in sechs elementare Bewegungen zerlegt werden, nämlich drei Quer- und
drei Drehbewegungen. Die bestehenden Verfahren gestatten es nicht, alle sechs Bewegungen zu bestimmen,
da zum Teil lange Berechnungen erforderlich sind.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, Verfahren und Vorrichtungen zur praktischen Durchführung
dieser Verfahren zu schaffen, die es gestatten, die sechs elementaren Bewegungen zu bestimmen, und
die die Möglichkeit geben, in permanenter Art und Weise die Verschiebungen eines Bauwerkes sichtbar
zu machen, was für eine wirkungsvolle Überwachung sehr wichtig ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 und 3 angegebene Erfindung gelöst.
Gemäß einem bevorzugten Verfahren werden an jedem Punkt des zu überwachenden Bauwerkes drei
Flachspiegel befestigt, die eine solche gegenseitige Ausrichtung haben, daß die Bilder von drei punktförmigen
Lichtquellen, die auf einem Schirm entstehen, indem die von den drei Spiegeln widergespiegelten
Lichtstrahlen darauf projiziert werden, zusammenfallen.
Drei Lichtquellen und ein ausrichtbarer Schirm ges'atten es, eine große Anzahl von Punkten eines gleichen Bauwerkes zu überwachen. Das überwachte Bauwerk kann beispielsweise ein Staudamm sein, dessen Verfärbungen infolge des hydrostatischen Druckes oder von Geländebewegungen überwacht werden. Es kann genausogut eine Brücke, ein Wasserturm, ein großes Wohnhaus usw. überwacht werden. Die überwachten Bauwerke können aus Beton oder Metall bestehen.
Nunmehr besteht die Möglichkeit, anormale Ver-Schiebungen mit großer Präzision festzustellen, sowie sie auftreten, ohne daß komplizierte und lange Berechnungen notwendig wären. Sie gestatten es demgemäß, sofort einen Alarm auszulösen und schnell die Rettungsmaßnahmen zu ergreifen, wenn die Größe der Verschiebungen zunimmt und ein Brechen befürchten läßt.
Drei Lichtquellen und ein ausrichtbarer Schirm ges'atten es, eine große Anzahl von Punkten eines gleichen Bauwerkes zu überwachen. Das überwachte Bauwerk kann beispielsweise ein Staudamm sein, dessen Verfärbungen infolge des hydrostatischen Druckes oder von Geländebewegungen überwacht werden. Es kann genausogut eine Brücke, ein Wasserturm, ein großes Wohnhaus usw. überwacht werden. Die überwachten Bauwerke können aus Beton oder Metall bestehen.
Nunmehr besteht die Möglichkeit, anormale Ver-Schiebungen mit großer Präzision festzustellen, sowie sie auftreten, ohne daß komplizierte und lange Berechnungen notwendig wären. Sie gestatten es demgemäß, sofort einen Alarm auszulösen und schnell die Rettungsmaßnahmen zu ergreifen, wenn die Größe der Verschiebungen zunimmt und ein Brechen befürchten läßt.
Das Verfahren nach der Erfindung gestattet es, die Überwachungsgeräte in einem verglasten Raum, ge-
3 4
schütz! gegen Witterungseinflüsse, unterzubringen und Entfernung vom Punkt E zum Mittelpunkt des Krei-
eine permanente Überwachung des Bauwerkes durch- ses gemessen, der um das Dreieck FGH herumliegt
zuführen, gleichgültig wie auch das Wetter sein mag. und von der ausgehend sehneil die Drehwinkel des
Dies ist ebenfalls in der Praxis sehr wichtig, denn Punktes A um drei Achsen berechnet werden können,
hauptsächlich während Stürmen, starken Regenfällen 3 Indem die gleichen Lichtquellen Sl, S2 und S3
oder Kälteeinbrüehen besteht die Gefahr von Bewe- und der gleiche Schirm verwendet werden, kann eine
gungen des Geländes oder von Bauwerken, und ge- große Anzahl von Punkten .-1 überwacht werden, die
rade dann darf die Überwachung nicht eingestellt alle auf einem gleichen Bauwerk verteilt sind. In
werden. diesem Falle sind die Lichtquellen Sl, S2 und S3
Die Lichtquellen und der Empfangsschirm werden io vorzugsweise verschiebbar und ausrichtbar, um nach-
in einer sehr großen Entfernung vom Bauwerk in der einander auf jeden überwachten Punkt gerichtet zu
Größenordnung vcn etwa LOO m oder sogar mehr an- werden. Der Aufnahmeschirm und die Linse sind
geordnet. Sie liegen den"gemäß absolut fest, was für ebenfalls beweglich und ausrichtbar, um zu jedem
die Güte der Messungen wesentlich ist. Da außerdem einzelnen der überwachten Punkte ausgerichtet wer-
die Verschiebungen von der Messung von Längen der 15 den zu können.
Verschiebungen von Lichtpunkten auf einem Schirm Die Verschiebungen und Ausrichtungen der Licht-
ausg:hen, ist die Präzision sehr groß und höher als die quellen gehen mechanisch vor sich und können von
der topographischen Messungen, die im allgemeinen dem Kontrollraum aus ferngesteuert werden. Diese
durch das Messen von Winkeln vorgehen. Verschiebungen werden mit Hüie von Mtkrometer-
Die Erfindung wird in der nachstehenden Beschrei- 23 schrauben durchgeführt, und die jeden überwachten
bung zweier in den schematischen Zeichnungen dar- Punkt entsprechenden Ko .dinatcn werden markiert,
gestellter Ausführungsbeispiele erläutert. damit die Stellungen der L'.entquellen einwandfrei
F i g. 1 ist eine schematische Ansicht, die das Ver- konstant bleiben,
fahren nach der Erfindung erläutert; Die Mattglasplatte, die als Schirm dient, ist auf
F i g. 2 ist eine Ansicht der Lichtpunkte nach 25 einem festen Rahmen mit Hilfe von Mikrometer-
F i g. 1 auf einem Bildschirm; schrauben montiert. Sie kann demgemäß nach zwei
F i g. 3 ist eine schematische Ansicht der Anord- zueinander senkrechten Achsen verschoben werden,
nung λ on drei Flachspiegeln, die an einem Punkt eines so daß mit großer Präzision in der Größenordnung
Bauwerkes angeordnet sind, und von einem Zehntel Millimeter die Verschiebungen der
F i g. 4 ist eine schematische, der F i g. 3 analoge 30 Lichtpunkte und ihre gegenseitigen Abmessungen geAnsicht,
die ein Reflexionssystem mit drei Spiegeln messen werden können.
darstellt, worin jeder Spiegel aus mehreren kreuzför- F i g. 3 zeigt schematisch einen Satz von drei
mig angeordneten Elementen besteht. Flachsp'egeln 1, 2 und 3, die auf einem Punkt des
Das schematisierte Verfahren nach F i g. 1 besteht Bauwerkes angeordnet sind; diese Spiegel sind auf
darin, an einem Punkt A eines Ingenieurbauwerkes, 35 einem skelettartigen Gestell 4 angeordnet, das seinerdessen
Verschiebungen überwacht werden sollen, einen seits im Inneren eines nicht dargestellten Gehäuses
Satz von drei Flachspiegeln anzubringen, die in ent- angeordnet ist, das fest an einem Punkt des Bauwerkes
sprechender Art und Weise ausgerichtet sind, um die befestigt ist. Beispielsweise ist das Gehäuse in die vor-Lichtstrahlbündel,
die von drei punktförmigen und dere Fläche eines Staudammes eingebracht. Die Voreinzelnen
Lichtquellen Sl, S2 und S3 kommen, in 40 derfläche des Gehäuses, das sichtbar ist, kann durch
einer einzigen Richtung AE zu reflektieren. Wenn Schirme verschlossen werden, die getrennt betätigt
bei E eine konvergierende Linse untergebracht wird, werden können, so daß nacheinander jeder der Spiegel
die die reflektierten Lichtstrahlenbündel auf einen 1, 2 und 3 freigegeben wird. Wenn eine Messung be-Schirm
aus Mattglas wirft, ergibt sich auf diesem endet ist, werden alle die Spiegel schützenden Schirme
Schirm ein einziger Punkt E. 45 geschlossen. Die Betätigung der Verschlußschirme ist
Die drei Lichtquellen und der Schirm werden in von der Meßstation aus, in der der Aufnahmeschirn-
cine Entfernung von mindestens 100 m von dem Bau- angeordnet ist, ferngesteuert,
werk gebracht. Ursprünglich sind die Spiegel 1, 2 und 3 beweglich,
Hs werden ein für allemal genau die Längen Sl A, so daß sie getrennt ausgerichtet werden können, damit
S2A, S3.4, AE, Sl S2, Sl S3 und S2 S3 topogra- 50 die drei Lichtpunkte auf dem Schirm zusammenfallen,
phisch vermessen. Wenn diese Einstellung einmal erfolgt ist, wc.den die
Wenn der Punkt A sich zu dem Punkt A' verschiebt, Spiegel verriegelt und das Gehäuse mit einem durchfallen
die reflektierten Lichtbündel nicht mehr in ein sichtigen, polymerisierbaren Kunstharz, beispielsweise
einziges zusammen, und es ergeben sich auf dem Methyl-methacrylat, ausgegossen, so daß die gegen-Schirm
drei Lichtpunkte F, G, H, die im allgemeinsten 55 seitigen Ausrichtungen der drei Spiegel festgelegt
Falle in Form eines Dreieckes angeordnet sind, wie das werden.
aus F i g. 2 hervorgeht. In Anbetracht der Tatsache, daß der Aufnahme-Auf
dem Schirm werden die Abstände FG, FH und schirm von den Spiegeln sehr weit entfernt ist, zeigen
GH gemessen, die es gestatten, sehr schnell von den sich selbst sehr geringe Drehungen in Form von sehr
vorher beschriebenen topographischen Messungen 60 bedeutenden Verschiebungen uer Lichtflecke, und
ausgehend, die drei Verschiebungen der Querverschie- diese laufen aus dem Schirm heraus,
bung im Verhältnis zu drei Achsen vom Punkt A' aus Die in F i g. 4 dargestellte Vorrichtung gestattet es, zu erkennen. diesen Nachteil auszuschalten. Jeder Spiegel 1,2 und 3
bung im Verhältnis zu drei Achsen vom Punkt A' aus Die in F i g. 4 dargestellte Vorrichtung gestattet es, zu erkennen. diesen Nachteil auszuschalten. Jeder Spiegel 1,2 und 3
Diese Bestimmung kann mit Hilfe einer elektroni- wird durch einen Satz von neun Flachspiegeln la, \b,
sehen Rechenmaschine erfolgen, in die bereits die 65 ic ... \j ersetzt. Diese neun Spiegel werden auf einem
topographischen Meßwerte ein für allemal einpro- Gestell 4 befestigt, das sich wie im vorher beschriebe-
grammiert wurden. Die Bestimmung kann aber auch nen Fall in einem Gehäuse befindet. Sie sind auf diesem
graphisch erfolgen. Auf dem Schirm wird auch die Gestell in Kreuzform angeordnet, wobei das Kreuz
einen im wesentlichen senkrechten Balken hat. Die gegenseitigen Ausrichtungen der neun Spiegel sind
fest, und jeder bildet mit seinem Nachbarn einen Winkel, dessen Messung in Radialen gleich dem Verhältnis
zwischen den Abmessungen des Schirmes je nach der Richtung des Kreuzbalkens ist, der die beiden Spiegel
verbindet, und dem Abstand des Schirmes vom Hin '.r; ί
v> -ι S:ispielsweise der Schirm eine Breite von 2 m
' ι' π' ■. I vi einer Entfernung von 200 m vom Bauwerk
Ii ■; ι 'er Winkel zwischen den benachbarten EIe-'
'■"' 'eich 1I100 Radian oder ungefähr 0,6 Neu-
\ ' ! ie Weise kommt der Punkt des benachbarten
i' ■ ■ elementes auf den Bildschirm, wenn der von
einem der Elemente reflektierte Lichtpunkt infolge der Drehung des überwachten Punktes aus dem Bildschirm
heraustritt.
Die Messungen werden vorzugsweise nachts durchgeführt, um die Refraktionswirkungen durch die
Schichten durch die Sonne erhitzter Luft zu vermeiden. Die Lichtstrahlen können durch infrarote Strahlen
oder durch radioelektrische Signale oder ein Elektronenbündel ersetzt werden.
Ein besonders interessantes Anwendungsgebiet liegt in der Beobachtung von Vibrationen oder von Entspannungsbewegungen
eines Bauwerkes unter der Einwirkung des Windes, wobei beim Empfang eine Regtstrierkamera oder ein Kathodenschirm verwendet
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Optisches Verfahren zum Messen der Verschiebungen eines Ingenieurbauwerkes, dadurch
gekennzeichnet, daß an jedem der Punkte (A) des Bauwerkes, dessen Verschiebungen gemessen
werden sollen, ein Satz von mindestens drei Spiegeln (1, 2, 3) angeordnet wird, die im Verhältnis
zueinander eine feste Ausrichtung haben, daß jeder Spiegel (1, 2, 3) mit Hilfe einer punktformigen
Lichtquelle (S1, S2, S3) beleuchtet wird und auf
einem Schirm die von den von jedem Spiegel (1, 2, 3) zurückgeworfenen Strahlenbündeln gebildeten
Lichtpunkte (E, F, G, K) gesammelt werden und gegenüber einem festen Bezugssystem die anfänglichen
Stellungen der Lichtquellen (S1, S2, S3) eines
jeden Punktes (A) des mit Spiegeln ausgerüsteten Bauwerkes und der auf dem Schirm gesammelten
Lichtpunkte (E, F, G, H) gemessen werden und daß periodisch auf dem Schirm die Verschiebungen eines
jeden Lichtpunktes (E, F, G, H) kontrolliert werden und daraus die Quer- und Drehverschiebungen
der Punkte (A) des Bauwerkes abgeleitet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem der Punkte (A) des Bauwerkes,
dessen Verschiebungen gemessen werden sollen, drei Planspiegel (1, 2, 3) befestigt werden
und daß ursprünglich die Ausrichtung dieser drei Planspiegel (1, 2, 3) so eingestellt wird, damit die
Punkte von drei Lichtquellen (S1, S2, S3), die auf
einem Schirm erzielt wrrden, -uf den die reflektierten
Lichtbündel projiz;ert werden, zusammenfallen.
3. Vorrichtung zur Durchführung der Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spiegel (1, 2, 3) eines Satzes, die einem Punkt (A) des Bauwerkes entsprechen,
im Inneren eines Gehäuses liegen, das fest mit dem Bauwerk verbunden ist, die Lichtquellen (S1, S2, S3)
und der Empfangsschirm in einem Abstand vom Bauwerk von mindestens 100 m liegen und der
Empfangsschirm aus einer Mattglasscheibe besteht, auf die die reflektierten Lichtbündel mittels
einer konvergierenden Linse konzentriert werden und auf der die Lichtpunkte (E, F, G, H) beobachtet
werden können, und der Empfangsschirm und die Linse verschiebbar und verstellbar sind, so daß
die Achse der Linse auf jeden Punkt (A) des Bauwerkes gerichtet werden kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegel (1, 2, 3) zunächst im
Verhältnis zu dem Gehäuse ausrichtbar sind und, nachdem sie so eingestellt wurden, daß die auf
einem Schirm empfangenen Lichtpunkte (E, F, G, H) zusammenfallen, in einer festen Stellung verriegelt
werden, indem das Gehäuse mit einem durchsichtigen polymerisierbaren Kunstharz gefüllt
wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie drei Gruppen
von Spiegeln umfaßt und jede Gruppe aus mehreren kleinen, getrennten Spiegeln besteht, die
in Kreuzform angeordnet sind und untereinander einen konstanten Winkel bilden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei nebeneinanderliegende
Spiegel einer gleichen Gruppe untereinander einen Winkel bilden, dessen Maß in Radialen im wesentlichen
gleich dem Verhältnis zwischen einerseits der Abmessung des Schirmes je nach der Richtung
des Kreuzbalkens, der die beiden Spiegel verbindet, und andererseits dem Abstand des Schirmes
vom Bauwerk ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfangsschirm beweglich
im Verhältnis zu einem festen Rahmen ist, und zwar mit Hilfe von zwei senkrecht zueinander liegenden
Mikrometerschrauben, die es gestatten, die Verschiebungen der Lichtpunkte zu messen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7007972A FR2082173A5 (de) | 1970-03-05 | 1970-03-05 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2109320A1 DE2109320A1 (de) | 1971-09-23 |
DE2109320B2 true DE2109320B2 (de) | 1973-12-13 |
DE2109320C3 DE2109320C3 (de) | 1974-08-08 |
Family
ID=9051757
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712109320 Expired DE2109320C3 (de) | 1970-03-05 | 1971-02-26 | Optisches Verfahren zum Messen von Verschiebungen von Ingenieurbauten |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH531171A (de) |
DE (1) | DE2109320C3 (de) |
FR (1) | FR2082173A5 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2496872A1 (fr) * | 1980-12-23 | 1982-06-25 | Sopelem | Dispositif de mesure des variations de la position angulaire d'un solide et procede d'utilisation de ce dispositif |
DE3207698A1 (de) * | 1982-03-04 | 1983-09-08 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Industrieroboter mit einer einrichtung zur erhoehung der arbeitsgenauigkeit |
CH660232A5 (de) * | 1983-01-13 | 1987-03-31 | Amberg Messtechnik Ag | Vorrichtung zum feststellen einer relativen distanzaenderung zwischen zwei messstellen und verwendung derselben. |
FR2584489B1 (fr) * | 1985-07-08 | 1990-06-08 | Bertin & Cie | Dispositif pour controler la geometrie d'une structure mecanique. |
-
1970
- 1970-03-05 FR FR7007972A patent/FR2082173A5/fr not_active Expired
-
1971
- 1971-02-26 DE DE19712109320 patent/DE2109320C3/de not_active Expired
- 1971-03-04 CH CH315771A patent/CH531171A/fr not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH531171A (fr) | 1972-11-30 |
DE2109320A1 (de) | 1971-09-23 |
DE2109320C3 (de) | 1974-08-08 |
FR2082173A5 (de) | 1971-12-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH697500B1 (de) | Verfahren zur Bestimmung der Abmessung eines unrunden Querschnitts eines Strangprofils, insbesondere eines Flachkabels oder Sektorkabels. | |
DE2213963B2 (de) | Werkstatt-Meßgerät | |
DE3621927A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur ermittlung der abmessungen eines gegenstandes | |
EP3004851B1 (de) | Verfahren zur bestimmung der brechkraft eines transparenten objekts sowie entsprechende vorrichtung | |
DE3411721C1 (de) | Abgeschirmte,hochradioaktive,nasschemische Zelle einer kerntechnischen Anlage mit einer Vorrichtung zur Tropfleckerkennung und Verfahren zur Anwendung in einer derartigen Zelle | |
EP1640688A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur 3-dimensionalen Vermessung der Oberfläche eines Gegenstands | |
DE69632009T2 (de) | Referenzlageregelungsvorrichtung für einen laser | |
DE10049103A1 (de) | Vorrichtung zur Überlagerung von Röntgen-Videobildern | |
DE2109320C3 (de) | Optisches Verfahren zum Messen von Verschiebungen von Ingenieurbauten | |
DE102009024961B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bewertung von Scheinwerfern | |
DE4480108C2 (de) | Projektionsgerät für die Positionsbestimmung sowie eine dazugehörige Haltevorrichtung | |
DE3116215C2 (de) | ||
AT406422B (de) | Theodolit | |
EP1408344B1 (de) | Vermessungsvorrichtung und -Verfahren mit Laserscanner | |
WO2001014826A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum erfassen eines biegewinkels an einem werkstück | |
DE10209895A1 (de) | Zielobjekt für automatisierte Messinstrumente | |
DE69611655T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen der transversalen Position einer fahrbaren Baumaschine | |
DE3313932C2 (de) | ||
EP0261621B1 (de) | Vorrichtung zur Ermittlung der Abmessungen eines Gegenstandes auf photographischem Wege | |
DE102010000552A1 (de) | Fotogrammetrisches Lot | |
DE19814149C2 (de) | Zweiachslasermeßgerät und Kombination desselben mit einem Messinstrument | |
DE19530788C1 (de) | Meßlatte für geodätische Meßaufgaben | |
DE3439617C2 (de) | ||
DE1921987C3 (de) | Steuereinrichtung für die Eingangsbeleuchtung einer Tunneleinfahrt | |
DE102006062664B4 (de) | Autokollimationsoptik für drei Achsen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |