DE2108837A1 - Anordnung zur Abtastung von Signalen längs mindestens einer Spur - Google Patents
Anordnung zur Abtastung von Signalen längs mindestens einer SpurInfo
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Description
Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH 6000 Prankfurt (Main) 70, Theodor-Stern-Kai 1
Konstanz, den 15· Februar 1971
PT-KN Whs/lo
Anordnung zur Abtastung von Signalen längs mindestens
einer Spur
Für das Abtasten von Signalen längs einer Spur oder gleichzeitig längs mehrerer paralleler Spuren besteht die Aufgabe der Erzielung
einer ungestörten Signalabtastung trotz auftretender Querverl
agerungen der Spur(en) oder der Abtasteinrichtung, die insbesondere
als Störauslenkungen fast immer unvermeidlich sind.
Neben der altbekannten Methode, den Abtaster mechanisch in
einer Spurrille zu führen, ist es auch bekannt, einen Abtaststrahl
in einer Spur zu halten durch abgetastete Spursignale, die auf Stiahlablenkeinrichtungen im Sinne der Spurhaltung einwirken.
Ferner ist es bekannt, durch eine besondere Markierung einen Strahl auf den Anfang einer Spur auszurichten. Die ebenfalls
bekannte und vielfach übliche Verwendung nicht spurgeführter Abtasteinrichtungen (wie z.B. Magnetköpfe) erfordert Maßnahmen
für eine möglichst präzise Führung oder Lagerung des Spurträgers
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oder/und der Abtasteinrichtung, um gegenseitige seitliche Auslenkungen
in einen tragbaren Toleranzbereich zu halten. Insbesondere bei Verwendung eng nebeneinanderliegender Spuren wird
die Gewährleistung eines angepaßten Toleranzbereichs schwierig oder unmöglich.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung mit einer nicht spurgeführten Abtasteinrichtung zur Abtastung von Signalen längs
mindestens einer auch Querverlagerungen relativ zur Abtasteinrichtung erfahrenden Spur und bezweckt die Lösung der eingangs
genannten Aufgabe in einer verbesserten Weise, die insbesondere trotz des vermiedenen Spurführungs-Aufwands die vorgenannten
Toleranzforderungen eliminiert, also erhebliche Querauslenkungen der Spur oder Spuren relativ zur Abtasteinrichtung zuläßt.
Im weiteren ermöglicht es die Erfindung in einfacher Weise, eine oder mehrere Spuren zur Signalabtastung auszuwählen.
Es wird ferner dabei die Möglichkeit gegeben, die Signale einer Spur durch Parallelabtastung zu verstärken.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß
zur Abtastung eine quer zur Spur liegende Reihe von Sensoren so angeordnet ist, daß die Signale der Spur bei allen Querverlagerungen
von mindestens einem Sensor erfaßt werden, und in einer Zone, die der die Signale liefernden Spurbreite unmittelbar
benachbart ist, mindestens ein Sensor nicht von Signalen
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beaufschlagt wird, und daß Sensorsignale (Lesesignale) aller Sensoren über mindestens eine Disjunktionsschaltung abnehmbar
sind, der eine Auswahlschaltung vorgeschaltet ist.mit einer
durch ein Entsperrsignal entsperrbaren Sensorsignal-Erkennungsschaltung
für jeden Sensor, deren Erkennungssignal den Sensor auf die Disjunktionsschaltung durchschaltet und als Entsperrungs
signal für die Sensorsignal-Erkennungsschaltung eines benachbarten,
nicht von Signalen beaufschlagten Sensors wirksam wird.
Insbesondere sind dabei Einrichtungen vorgesehen, um mindestens einer der Sensorsignal-Erkennungsschaltungen ein Entsperrungs-Initialsignal
zuzuführen.
Zweckmäßig kann weiterhin vorgesehen werden, daß das Erkennungssignal einer Sensorsignal-Erkennungsschaltung einen diese Schaltung
für ein vorgegebenes Zeitintervall entsperrenden Haltekreis betätigt.
Zur gleichzeitigen Abtastung einer Mehrzahl von Spuren ist vorgesehen, daß Auswahlschaltungen, denen jeweils eine Disjunktionsschaltung
nachgeschaltet ist, parallel an Sensoren der Reihe angeschlossen sind.
Es kann eine solche Anordnung der Sensoren vorgesehen werden,
daß mehrere Sensoren dieselbe Spur abtasten.
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Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht darin,
daß jeder Sensor mit einem ersten Eingang eines ersten Und-Gatters
und eines zweiten Und-Gatters, der Ausgang des ersten Und-Gatters mit dem Kippeingang einer monostabilen Kippschaltung
und der Ausgang des zweiten Uhd-Gatters mit einem Eingang eines Oder-Gatters verbunden ist, ferner der Signalausgang der
monostabilen Kippschaltung und der entsprechende, einem.benachbarten
Sensor zugeordnete Signalausgang jeweils an einem Eingang eines Oder-Gatters liegen, und der Ausgang dieses Oder-Gatters
mit einem zweiten Eingang des ersten Und-Gatters und des zweiten Und-Gatters verbunden ist.
Dabei ist ferner vorgesehen, daß an mindestens einen der Eingänge des ersten Und-Gatters ein Signalgeber zur Zuführung eines
Initial-Aktivierungssignals angeschlossen ist.
Es können an die Sensoren angeschlossene, wahlweise einschaltbare Signaldetektoren zur Erzeugung des Initialsignals vorgesehen
werden.
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt,
wird die Erfindung nachfolgend noch näher erläutert.
In der Zeichnung sind mit S1 bis S6 symbolisch dargestellte
Spursignal-Sensoren bezeichnet, die in einer zur Spurrichtung senkrechten Reihe nebeneinanderliegen. Die Reihe mit den angeschlossenen
Einrichtungen kann, z.B. nach rechts, beliebig ver-
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längert v/erden. Die Spursignale sollen Bitsignale sein, die in z.B. positive Bitimpulse umgesetzt werden. Der Signalausgang
jedes Sensors Sn (η β 1 ., 6 in der Zeichnung) ist mit einem Eingang a1n eines Und-Gatters An und mit einem Eingang
bin eines Und-Gatters Bn verbunden. Die Ausgänge aller Und-Gatter Bn liegen an einem. Oder-Gatter D mit dem Ausgang DA.
Jedes Und-Gatter An liegt vor dem Kippeingang einer monostabilen Kippschaltung Mn. Der Signalausgang Qn jeder monostabilen
Kippschaltung Mn ist nait einem Eingang eines Oder-Gatters Cn verbunden. Jeweils ein weiterer Eingang des Oder-Gatters Cn
ist mit dem Ausgang Qn-1 bzw, Qn+1 verbunden, der einem unmittelbar
benachbarten Sensor zugeordnet ist. Der Ausgang jedes Oder-Gatters Cn ist mit einem Eingang b2n des Und-Gatters Bn
und über eine Leitung Rn mit einem Eingang a2n des Und-Gatters An verbunden. An jeden Eingang a2n ist ferner ein Signalgeber
En zur Zuführung eines Gatteraktivierungs-(Entsperr-)Signals angeschlossen·
Die in der strichpunktierten Umrahmung enthaltenen Schaltungsteile
bilden eine Auswahlschaltung AS;, welche die Punktion hat, Sensoren9 die Signale einer bestimmten Spur aufnehmen oder
aufnehmen sollen, in Auswahl wirksam zu machen. Für die Punktion
der Auswahlschaltung AS ist vorausgesetzt, daß die Signale der Spur bei allen Querverlagerungen von mindestens einem Sensor
erfaßt werden, und daß unmittelbar neben einem Sensor oder einer Sensorgruppe, der oder die Signale aus einer einzelnen Spur auf-
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nimmt, immer mindestens ein Sensor liegt, der keine Spursignale erhält. Bei mehrspuriger Abtastung muß also ein entsprechender
Zwischenraum zwischen den einzelnen Spuren sein· Die zweitgenannte Voraussetzung ist beispielsweise bei optisch abzutastenden
dichtgepackten Spuren durch optische Vergrößerung des Jeweils abzutastenden Spurbereichs erfüllbar.
Wenn auf den Eingang a1n eines durch Aktivierung des Eingangs
a2n vorbereiteten (d.h.. entsperrten) Und-Gatters An ein Sensorsignal
(Bitimpuls) des Sensors Sn gelangt, wird die monostabile Kippschaltung Mn in den instabilen Zustand gekippt. Die monostabilen
Kippschaltungen Mn sind "verlängerbar" ausgebildet, d.h. jeder während ihres instabilen Zustands eintreffende 'Kippimpuls
verlängert die Dauer des instabilen Zustands um die Eigenzeit der Kippschaltung. Die Eigenzeit ist so gewählt, daß sie länger
ist als die längste Pause zwischen den eine zu lesende Information bildenden Sensorsignalen (Bitimpulsen). Der instabile Zustand
der betrachteten monostabilen Kippschaltung Mn dauert also an, solange Information von dem Sensor Sn gelesen wird.
Der instabile Zustand von Mn erzeugt am Ausgang Qn ein Meldesignal,
das über das Oder-Gatter Cn zum Eingang b2n des Und-Gatters Bn gelangt und dieses öffnet zur Durchschaltung der dem
Eingang bin zugeführten Sensor-Signale auf das Oder-Gatter (D) und damit den Ausgang DA. Außerdem wird das Meldesignal über
die Leitung En dem Eingang a2n des Und-Gatters An zugeführt und hält während seiner Dauer die Aktivierung dieses Eingangs und
damit die EntSperrung des Und-Gatters An aufrecht.
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Ferner gelangt das Meldesignal aus Qn auch, auf jeweils einen
Eingang der Oder-Gatter Gn+1 und Cn—1,und damit über die Leitungen
Sn+1- und Sn-1 auch auf die Eingänge a2n+1 · und a2n-1
der Und-Gatter An+1 und An-1, diese entsperrend. Wenn, beispielsweise,
der Sensor Sn-1 ebenfalls von Spursignalen beaufschlagt
wird, so kann es- sich nach den gemachten Voraussetzungen
nur um Signale derselben Spur handeln, die auch Sensor Sn beaufschlagen. Der Ausgang Qn-1 gibt dann ebenfalls ein
Meldesignal aus, das dem. Oder-Gatter Cn, den Eingängen a2n-1
und b2n^i, sowie auch dem Oder-Gatter Cn-2 zugeführt wird·
Der Sensor Sn-1 ist dann ebenfalls auf den Ausgang DA durchgeschaltet,
und das Und-Gatter An-2 ist entsperrt. Wenn die Sensoren Sn+1 und Sn-2 nicht von Spursignalen beaufschlagt sind,
geben die Ausgänge Qn+1 und Qn-2'kein Meldesighal aus. Sobald
jedoch durch eine Querverlagerung in der einen oder anderen Sichtung
der Sensor Sn+1 bzw. Sn-2 von einem Signal der betrachteten Spur beaufschlagt wird, erzeugt dieses über das vorbereitend
entsperrte Und-Gatter An+1 bzw. An-2 das Meldesignal im Ausgang
Qn+1 bzw. Qn-2, wodurch der Senor Sn+1 bzw. Sn-2 durchgeschaltet und das TJnd-Gatter An+2 bzw. An-3 vorbereitend entsperrt wird.
Die Durchschaltung von m Sensoren, die Signale derselben Spur
erfassen, sowie die Durchschalt-Vorbereitung unmittelbar benachbarter Sensoren wandern also bei Querverlagerungen der Spur entsprechend
mit, wobei, wie ohne weiteres zu erkennen ist, m auch gleich 1 oder größer als 2 sein kann. Durch gruppenweise Abtastung
einer Spur (m größer als 1) wird eine Signalverstärkung erhalten.
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Entsprechend der ersten weiter oben genannten Voraussetzung
darf natürlich eine zu lesende Spur nicht durch Querverlafay~
aus dem Abtastbereich der Sensoren hinauslaufen, die durch die beschriebene Auswahlschaltung AS abgefragt werden.. Die Sensoren-Reihe,
die beispielsweise zur optischen Abtastung eines gegebenenfalls vergrößerten Spurbereichs aus dicht nebeneinander
liegenden Lichtsignalwandlern wie etwa Fotodioden bestehen kann,
kann aber in Anpassung an zu erwartende Querverlagerungen beliebig lang gemacht werden.
Bei der bisherigen Beschreibung der Wirkungsweise der Auswahlschaltung
AS war von der Anfangssituation ausgegangen, daß ein Und-Gatter An durch ein Signal am Eingang a2n entsperrt ist
und auch Spursignale am Eingang A1n von Sensor Sn erhält. Liegt kein Entsperrsignal am Eingang a2n, so entsteht auch beim
Eintreffen von Spursignalen am Eingang a1n kein Meldesignal aus Qn, also keine Durchschaltung der Spursignale. Man hat es also
in der Hand, eine durchlaufende informationstragende Spur zu ignorieren oder durch ein Initialsignal "aufzufassen". Für die
Durchführung einer solchen Auffassung bestehen verschiedene Möglichkeiten. Man kann z.B. dafür sorgen, daß beim oder bis zum
Auftreten eines ersten Informationssignals einer Spur unbekannter Querlage ein Entsperrsignal an sämtlichen Eingängen a2n
liegt. Es kann in der Spur auch ein Signal-"Vorspann" vorgesehen werden, während dessen Durchlaufzeit ein Initialsignal
auf die Eingänge a2n gegeben wird. Eine andere Möglichkeit ist z.B. die, eine Initialfolge von Impulsen, deren Zeitabstand
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kleiner ist als die Eigenzeit der monostabilenKippschaltungen
Hin, auf .beide Eingänge a1n und a2n zu geben, bis ein erster
Spurimpuls eintrifft. Eine bevorzugte Lösung ist die, der Spurinformation einen Spurerkennungskode voranzusetzen und ,jedem
Sensor einen aktivierbaren Kodedetektor En unmittelbar nachzuschalten, der, wenn er den genannten Kode erkennt, als Initial
signalgeber den zugehörigen Eingang a2n aktiviert, sofern er selbst, z.B. durch Schließen eines hinter seinem Ausgang liegenden
Schalters, aktiviert ist.
Zum gleichzeitigen Lesen mehrerer in gleicher Sichtung verlaufender
Spuren kann natürlich, wenn diese weit genug auseinander liegen, jeder Spur eine Sensor-Reihe zugeteilt werden, an die
eine Auswahlschaltung AS mit nachfolgender Disjunktion D angeschlossen ist.
Für das Kehrspurlesen nahe benachbarter Spuren ist jedoch vorgesehen,
daß nur eine geschlossene, die weiter oben genannten beiden Voraussetzungen erfüllende Reihe von Sensoren Sn vorgesehen
ist, über die das von den zu lesenden Spuren gebildete Band bei Querverlagerungen spielen kann, wobei dann, wenn
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maximal r Spuren gleichzeitig zu lesen sind, r Auswahlschaltungen
AS, denen jeweils eine Disjunktion D folgt, parallel aii
die Ausgänge der Sensoren oder an die Sensoren sich gegenseitig
überlappender Teilabschnitte der Sensorenreihe, die jeweils von einer Spur quer überstrichen weraen können, angeschlossen
sind. Die weiter oben an zweiter Stelle genannte Voraussetzung sorgt dann dafür, daß zwischen benachbarten Spuren keinerlei
"Übersprechen11 stattfinden kann. Die Durchschaltung der Signale
einer bestimmten Spur χ (χ = 1 ... r) nur auf ein dieser Spur
zugeordnetes Oder-Gatter Dx setzt natürlich voraus, daß diese Spur sich nur in der diesem.Oder-Gatter Dx vorgeschalteten Auswahlschaltung
ASx meldet. Das kann z.B. bei Anwendung der weiter oben angegebenen Spurerfassungsmethode, bei der die Spur
sich durch einen Anfangskode meldet, welcher das dem beaufschlagten
Sensor zugeordnete A-Gattar- enteperrt, dadurch erreicht
werden, daß jeder Spur der Mehrzahl von Spuren ein anderer Anfangskode zugeordnet ist und die zur Lieferung eines Initialsignals
vorgesehenen Kodedetektoren En der einer bestimmten Spur χ zuzuordnenden Auswahlschaltung ASx auf den Kode dieser Spur
abgestimmt sind. Durch Zuführung oder Nichtzuführung eines
Initialsignals zu der Auswahlschaltung ASx, insbesondere durch Aktivierung oder Abschaltung der Kodedetektoren von ASx, kann
jede Spur der Mehrzahl von Spuren v/ahlweise zur Informationsentnahme
erfaßt oder ignoriert werden.
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Claims (7)
- Patenten.sprticheAnordnung mit einer nicht spurgeführten Abtasteinrichtung zur Abtastung von Signalen längs mindestens einer auch Querverlagerungen relativ zur Abtasteinrichtung erfahrenden Spur, dadurch ,gekennzeichnet, daß zur Abtastung eine quer zur Spur liegende Reihe von Sensoren (Sn) so angeordnet ist, daß die Signale der Spur bei allen Querverlagerungen von mindestens einem Sensor erfaßt werden, und in einer Zone,, die der die Signale liefernden Spurbreite unmittelbar benachbart ist, mindestens ein Sensor nicht von Sig- · nalen beaufschlagt -wird, und daß Sensorsignale (Lesesignale) aller Sensoren über mindestens eine Disjunktionsschaltung (D) abnehmbar sind, der eine Auswahlschaltung (AS) vorgeschaltr+ ist "mit einer durch ein Ent^p errsignal entsperrbaren Sensorsignal-Erkennungsschaltung (An, Mn) für jeden Sensor, deren Erkennungssignal den Sensor auf die Disjunktionssch;.liung durchschaltet und als Entsperrungssignal für die Sensorsignal-Erkennungsschclrung eines benachbarten, nicht von Signalen beaufschlagten Sensors wirksam wird.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen (En), um mindestens einer der Sensorsignal-Erkennungsschaltungen ein Entsperrungs-Initialsignal zu zu führ en .70/39209839/0925BAD
- 3. Anordnung· nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 'gekenr.zeichr.r;, daß G.-.3 Brkennungssignal "einer Sensorsignal-Erkennungsschaltung einen diese Schaltung für ein vorgegebenes Zeitintervall entsperrenden Haltekreis (Rn) betätige.
- h. Anordnung nach Anspruch 1 oder einer.·; der folgenden zur gleichzeitigen Abtastung einer Mehrzahl von Spuren, dadurch gekennzeichnet, daß Ausvrahlschaltungen (AS), tionen jeweils eine Disjunktionsschaltung (D) nachgeschaltet ist, parallel an Sensoren der Reihe angeschlossen sind,
- 5· Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch solche Anordnung der Sensoren, daß mehrere Sensoren dieselbe Spur abtasten.
- 6. Anordnung nach Anspruch I oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sensor mit einen; ersten Eingang (aln bzw. bin) eines ersten Ünd-Gatters (An) ur.d eines zweiten Und-Gatters (Bn) , der Ausgang des e;'sten Und-Gatters mit dem Kippeingang einer monostabilen Kippschaltung (Mn) und der Ausgang des !".weiten Und-Gatters(D) mit einem Eingang eines Oder-Gatters/verbunden ist, ferner der Signalausgang (Qn) der monostabilen Kippschaltung und der entsprechende, einem benachbarten Sensor zugeordnete Signalausgang jeweils an einem Eingang eines Oder-Gattern (Cn) liegen, und der Ausgang dieses Oder-Gatters n;it einem zweiten Eingang u2n'bzw. b2n) des ersten Und-Gatters und des zweiter. Und-Gatters varl)i...^v,\ is209839/0925SAD
- 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch ^kennzeichnet, daß an mindestens einen der Eingänge des ersten Und-Gctters ein Signalgeber (En) zur Zuführung eines Initial-Aktivierungssignals ange^olilossen ist.3. Anordnung nach Anspruch '2 oder 75 ;~:·£.'!·:annzeichnet durch an die Sensoren angeschlossene, wahlweise einschaltb..re Signaldetekto'ren (En) zur Erzeugung des Inxtial-Sl^ilSx2098 39/092 5Leerseite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |