DE210834C - - Google Patents
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- springs
- mattress
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- frames
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
- A47C23/30—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using combinations of springs covered by more than one of the groups A47C23/02 - A47C23/12; Frames therefor
- A47C23/32—Combinations of nets with springs in compression; Frames therefor
Landscapes
- Bedding Items (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Eine durch Sprungfedern abgefederte Matratze bekannter Art, bei der zwei gegeneinander
federnde starre Rahmen und längsfedernde Versteifungsrahmen durch einen Stoff bezug
miteinander verbunden sind, wird bei ihrer Benutzung an den verschiedenen Stellen
verschieden stark beansprucht. Die dadurch zeitweilig hervorgerufenen großen Unterschiede
in der Zusammenpressung der Federn und die ίο daraus folgenden Höhenunterschiede beanspruchen
den Stoffbezug der Matratze an manchen Stellen in unzulässiger Weise; ferner
sinken die Federn nach längerer Benutzungsdauer sehr ein, so daß der Bezug bald Falten
bekommt, die zum Ansammeln von Staub, . Ungeziefer u. dgl. Gelegenheit geben und in
ψ deren Knickkanten der Bezug sich rasch
durchscheuert.
Durch die vorliegende Erfindung werden diese Mißstände beseitigt.
Die Erfindung besteht in der Anordnung von Zugfedern zwischen den beiden starren
Rahmen, so daß die zwischen beiden befindlichen Sprungfedern mittelbar unter Spannung
stehen.
Durch diese Erfindung wird der technische Fortschritt erzielt, daß die Matratze beim
Beilegen und selbst bei langjähriger Benutzung ihre ursprüngliche Form möglichst behält, so
daß der Stoffbezug geschont wird, weil die oben erwähnten schädlichen Einflüsse auf den
Stoffbezug vermieden werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und zwar zeigt
Fig. ι das Federgestell der Matratze in Seitenansicht und
Fig. 2 in der Draufsicht.
α ist der bekannte mit zwischengeschalteten Schraubenfedern b versehene Rahmen, der
längs den Kanten der Matratze die Sprungfedern c miteinander verbindet. Dieser federnde
Rahmen greift in der üblichen Weise an dem oberen der beiden starren Rahmen d, d an,
die gerade verlaufen oder, wie in Fig. 1 der obere Rahmen erkennen läßt, nach innen gekröpft
sein können, und zwar sowohl an den Längsseiten . als auch an den Querseiten der
•Matratze. v
Gemäß der Erfindung sind zwischen den Rahmen d, d in bestimmten Abständen auf
Zug gearbeitete Schraubenfedern e vorgesehen, die der Spannung der Druckfedern c entgegenwirken.
Auf halber Höhe können die Sprungfedern durch aus halbhartem Stahldraht hergestellte
Haken f miteinander verbunden sein. Auch an ihrem oberen Ende sind sie durch derartige
Haken miteinander in Verbindung ■ gesetzt. Zwischen den äußeren Federreihen sind
je zwei Haken kreuzweise angeordnet (Fig. 1), so daß die Federschwingungen möglichst parallel
zueinander gehalten werden.
Der obere der beiden starren Rahmen d, d hält mittels der Zugfedern e den federnden
Rahmen α stets gespannt, so daß die Matratze beim Beilegen, wenn die Spannfedern
zusammengepreßt werden und der federnde Rahmen α gedehnt wird, stets ihre wagerechten
Abmessungen unverändert beibehält.
Anderseits wird die Höhe der Matratze durch die Zugfedern e möglichst unverändert gehalten;
denn durch diese Zugfedern werden die durch die Rahmen α und d miteinander
in Verbindung gesetzten Druckfedern c unter ständiger Spannung gehalten. Infolgedessen
werden diese Federn c beim Gebrauch nicht so stark zusammengedrückt, wie es der Fall
sein würde, wenn sie im Ruhezustand spannungslos wären. Selbst wenn aber die Federn
c beim längeren Gebrauch entspannt und dadurch niedriger werden, fällt die Verringerung
ihrer Höhe nicht so bedeutend aus, als wenn die Zugfedern e fehlen würden.
Durch die Einschaltung der Zugfedern e zwischen die beiden starren Rahmen wird somit
der Stoffbelag der Matratze wesentlich geschont und zugleich die Bildung von Falten
in ihm nach Möglichkeit verhindert.
Claims (1)
- Patent- Anspruch :Sprungfedermatratze mit zwei gegeneinander federnden starren Rahmen und längsfedernden Versteifungsrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den starren Rahmen (d, d) Zugfedern (e) vorgesehen sind, welche die Höhe der Sprungfedern verringern und zum Teil den Matratzenbezug von seiner Spannung entlasten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT50529D AT50529B (de) | 1907-11-16 | 1908-11-10 | Sprungfedermatratze. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE210834C true DE210834C (de) |
Family
ID=472687
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1907210834D Expired - Lifetime DE210834C (de) | 1907-11-16 | 1907-11-16 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE210834C (de) |
-
1907
- 1907-11-16 DE DE1907210834D patent/DE210834C/de not_active Expired - Lifetime
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