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DE210792C - - Google Patents

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Publication number
DE210792C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
container
air
throttle
negative pressure
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Active
Application number
DENDAT210792D
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English (en)
Publication of DE210792C publication Critical patent/DE210792C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M21/00Apparatus for supplying engines with non-liquid fuels, e.g. gaseous fuels stored in liquid form
    • F02M21/02Apparatus for supplying engines with non-liquid fuels, e.g. gaseous fuels stored in liquid form for gaseous fuels
    • F02M21/04Gas-air mixing apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M21/00Apparatus for supplying engines with non-liquid fuels, e.g. gaseous fuels stored in liquid form
    • F02M21/02Apparatus for supplying engines with non-liquid fuels, e.g. gaseous fuels stored in liquid form for gaseous fuels
    • F02M21/0218Details on the gaseous fuel supply system, e.g. tanks, valves, pipes, pumps, rails, injectors or mixers
    • F02M21/023Valves; Pressure or flow regulators in the fuel supply or return system
    • F02M21/0239Pressure or flow regulators therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B43/00Engines characterised by operating on gaseous fuels; Plants including such engines
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/30Use of alternative fuels, e.g. biofuels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 210792-KLASSE 46 a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Februar 1908 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Verbesserung der Gemischbildung bei Viertaktexplosiönskraftmaschinen. Bei den bisher bekannten Verfahren der Gemischbildung ist der Drück, mit welchem die beiden getrennt geführten Ladungsbestandteile in den Mischraum vor dem Einströmventil eintreten, im allgemeinen verschieden. Die Folge davon ist eine verschieden große Austrittsgeschwindigkeit in den Mischraum vor dem Einströmventil. Ist der Unterdruck in diesem Mischraum gering, so ist der Unterschied der Austrittsgeschwindigkeit ein so großer, daß der schneller ausströmende Brennstoff sich viel zu reichlich dem Gemisch mitteilt. Ist jener Unterdruck indessen bedeutend, so veranlaßt er auch den langsamer zuströmenden Bestandteil zu größerer Geschwindigkeit, wodurch die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen beiden La-
zo dungsbestandteilen weniger groß wird, und das Gemisch gleichmäßiger wird. Es wechselt also bei jedem Kolbenhube die Zusammensetzung des Gemisches, da die Kolbengeschwindigkeit von einem gewissen Höchstwert bis auf den Wert 0 herab bei einem Hube wechselt.
Die Erfindung besteht in einem Verfahren, den Druck der beiden Ladungsbestandteile vor der Mischstelle gleich zu machen, so daß trotz des wechselnden Unterdruckes, den die Saugwirkung des Kolbens am Einströmventil hervorbringt, das Gemisch homogen bleibt, indem das Verhältnis der Menge beider im Mischraum zusammentretenden Ladungsbestandteile stets das gleiche bleibt. Der Druckausgleich, welcher diese günstige Wirkung her-
vorbringt, wird dadurch erreicht, daß vor den beiden Drosselorganen, die den Gas- und Luftzutritt zum Einströmventil regeln, große Druckausgleichbehälter angeordnet sind, in welchen durch zwei weitere Drosselvorrichtungen ein gleicher, aber geringerer als Atmosphärendruck aufrechterhalten wird.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens, bei welcher die dem Einströmventil vorgelagerten Drosselorgane als Drehklappen, die den Ausgleichgefäßen vorgelagerten Drosselorgane als Tellerventile ausgebildet sind. Natürlich könnten auch beliebige andere Drosselorgane in anderer Anordnung angewandt werden. Es bezeichnet α das Einströmventil der Explosionskraftmaschine, b den Mischraum über dem Einströmventil, c und d die Drosselklappen für Gas und Luft, e und/ die Druckausgleichbehälter für Gas und Luft, g und A die den Ausgleichbehältern vorgelagerten Regelungsventile. Der Geschwindigkeitsregler greift mittels des Hebels i und der Stangen k und I an den Drosselklappen d und c an. Die Ventile g, h sind so eingestellt, daß in den Druckausgleichbehältern e und/ immer ein geringer Unterdruck, und zwar in beiden Behältern derselbe Unterdruck herrscht, welcher den fortwährenden Eintritt der Ladungsbestandteile durch die Ventile g und h ermöglicht. Es strömen also auch während derjenigen Arbeitstakte, bei welchen das Einströmventil geschlossen ist, fortwährend die Ladungsbestandteile den Behältern zu, und deshalb können die Ventile g, h verhältnismäßig klein gehalten werden. Die Belastungs-
Schwankungen der Maschine würden in den Druckausgleichgefäßen Schwankungen in "der
■* Größe des Unterdruckes hervorbringen, wenn nicht die Regulierorgane g, h so eingerichtet wären, daß sie diese Druckschwankungen ausgleichen. Die Regulierorgane g, h sind nämlich so mit irgendeinem durch die Belastungsänderung beeinflußten Teile verbunden, daß sie mehr Ladungsbestandteile zulassen, wenn
ίο der Unterdruck in den Druckausgleichbehältern zuzunehmen beginnt, und daß sie die Ladungsbestandteile drosseln, wenn er abzunehmen beginnt, so daß also durch diese Regulierorgane g, h ein allzeit gleicher Unterdruck in den Behältern gehalten wird. Man kann z. B. zu diesem Zwecke g und h mit einer Membran verbinden, welche die Druckschwankungen in entsprechendem Sinne auf die Drosselorgane g und h fortpflanzt. Bei dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel werden zum obigen Zwecke die als Tellerventile ausgebildeten Drosselorgane g, h direkt vom Geschwindigkeitsregler in einem mit den Drehklappen c, d übereinstimmenden Sinne bewegt.
Für die Gleichheit des Unterdruckes der einzelnen Behälter e und f unter sich bürgt die richtige Einstellung der Organe g und h. Zu diesem Zwecke ist der Ventilteller g auf der Spindel 0 stellbar, indem er mit Muttergewinde aufgesetzt ist. Desgleichen wird hierdurch das geeignete Mischungsverhältnis eingestellt. Die Eröffnungsquerschnitte beider Teller ventile werden zu passendem Zusammenwirken mit den Drehklappen c, d dadurch gebracht, daß die Spindel 0 im Drehgelenk p des Winkelhebels η verstellt werden kann.
Bei Verstellung des die Gaszufuhr zum Behälter e regelnden Ventiltellers g ist es selbstredend erforderlich, daß die hinter dem Behälter e liegende Drosselklappe c entsprechend verstellt wird, damit diese beiden Organe stets in demselben Verhältnis stehende Querschnitte freigeben und der Unterdruck im Gasbehälter e stets derselbe und stets übereinstimmend mit dem Unterdruck im Luftbehälter bleibt. Zu diesem Zwecke kann beispielsweise die die beiden Drosselklappen verbindende Stange I in ihrer Länge veränderlich eingerichtet sein.
Neben der geschilderten Wirkung des Druckausgleiche zwischen beiden Ladungsbestandteilen sollen die Behälter e, f noch die das gleichmäßige Zuströmen hindernden starken Wellenbewegungen in den gewöhnlich angewandten Zuleitungsrohren abschwächen oder ganz aufheben; denn in dem den Behältern vorgelagerten Teil der Zuleitung ist infolge der Größe der Räume e, f und infolge des ständigen Zuströmens durch g, h eine solche »Säulenwirkung« ausgeschlossen.
Bei doppeltwirkenden und Mehrzylindermaschinen gestaltet sich die Ausführung des Verfahrens besonders einfach, da nur ein gemeinsamer Behälter e,f und nur ein gemeinsames Gasluftventil g, h nötig ist, welch letzteres dann von einer den sämtlichen Regulierorganen c, d gemeinsamen Regulierwelle aus gesteuert werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verfahren zur Gemischbildung von Viertaktexplosionskraftmaschinen, denen Gas und Luft bis unmittelbar vor das Einströmventil ohne jede vorherige..Mischung in getrennten Leitungen .zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in die Leitungen für Gas und Luft je ein Behälter (e,f) von mehrfachem Kolbenhubvolumen und je ein Drosselorgan (g, h, c, d) für Gas und für Luft vor und hinter jedem Behälter eingebaut ist und die Drosselquerschnitte vor und hinter jedem Behälter und für beide Gasarten gemeinsam vom Regler so verstellt werden, daß in beiden Behältern stets ein annähernd gleichbleibender Unterdruck herrscht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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