DE2105888A1 - Verfahren und Einrichtung zum Ver ankern von Gesteinsbolzen - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Ver ankern von GesteinsbolzenInfo
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Description
W 662
Or.--:: .... - , CHKE
Dipl.:?· · ■ -'ULAR
93
Chester I. Williams, Grand Rapids / Michigan (V„St*v»A*)
Verfahren und Einrichtung zum Verankern von ü-esteinsbolzen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verstärken einer tiesteinsformation mittels tfesteinsbolzen, wobei ein Vorspannungszustand
erzeugt wird, bei dem die Auslösung einer Bewegung der Formation verhindert wird, sowie eine U-esteinsbolzenanordnung,
die bei der Durchführung des Verfahrens verwendet werden kann.
Es ist allgemein bekannt, dass eine geschichtete oder eine zerbrochene i'elsformation ortsfest gehalten werden kann unter
Verwendung von .Bolzen, die sich von der Oberfläche des Gesteins in den i'els bis zu einer Tiefe erstrecken, in der die gegebenen
Anforderungen erfüllt werden können,, .Bolzen mit einer Länge
von 12 Metern sind nicht ungewöhnlich. Es wurde ferner festgestellt, dass Gesteinsschichten mit einander verriegelt werden
können mit Hilfe von Bolzen, so dass sie selbsttragend die Decken von Tunnels oder anderen Ausschachtungen bilden können.
Es ist allgemein üblich, an den innen gelegenen Enden der Bolzen
Verankerungen vorzusehen, so dass, in gewissem Grade eine Spannung
erzeugt werden kann zwischen der Verankerungsstelle und
einer Lagerplatte, die über die an der Oberfläche gelegene Öffnung einer Bohrung gelegt wird, in die der .Bolzen eingesetzt
wird» Diese Bolzen werden häufig mit einem Schutzbelag versehen, und eine Verbindung mit dem Gestein wird dadurch he-rgestellt,
dass in die Bohrung um den Bolzen herum Mörtel oder eine Vergussmasse eingespritzt wird.
Eine ±se sondert he it von unter Spannung stehenden Materialien
hat zu Schwierigkeiten bei der Ausführung und bei dem Einsetzen dieser Gesteinsbolzen geführt. Um eine Spannung erzeugen zu
können, muss ein Gesteinsbolzen grundsätzlich gereckt werden.
Hieraus folgt, dass ein ohne eine gewisse Vorspannung eingesetzter Gesteinsbolzen erst dann an der tiesteinsf ormation wirksam
wird, nachdem diese sich tatsächlich zu bewegen beginnt» Dies ist genau der Vorgang, den der eingesetzte .bolzen verhindern
soll» Es ist nicht nur erwünscht, die Festigkeit der Gesteinsformation so weit wie möglieh, zu erhalten, sondern auch die
Reibung auszunutzen, so dass ein bewegbarer Gegenstand am Standort viel leichter festgehalten werden kann, bevor der Gegenstand
sich zu bewegen beginnt.
Die bisher bekannten Verankerungsvorrichtungen haben sich allgemein als ungeeignet erwiesen, die volle Belastungsfähigkeit
der Bolzen auszunutzen, so dass eine Verbindung zwischen dem Bolzen und der Gesteinsformation durch den umgebenden Mörtel
hergestellt werden musste, damit die Belastbarkeit eines bestimmten Gesteinsbolzens an einer gegebenen Stelle voll ausgenutzt
werden konnteo Solange auf den Mörtel zurückgegriffen werden
musste, konnte zweifellos nur eine verhältnismäßig geringe Vorspannung erzeugt werden«. Bei allen Anlagen, bei denen Gesteinsbolzen verwendet werden, mussten diese Einschränkungen berücksichtigt
werden, wach dem Verfestigen oder Abbinden des Mörtels
konnte eine weitere Vorspannung nicht vorgesehen und durchgeführt werden, weil der Bolzen an dessen gesamter Jbänge mit der
Gesteinsformation fest verbunden war. Der Bolzen konnte daher
nicht weiter gereckt werden, wie zum Erhöhen der Spannung erforderlich wäre. Bei den herkömmlichen Verankerungsvorrichtungen
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"besteht noch, die weitere Schwierigkeit, dass es im allgemeinen
unmöglich ist, den Anker zusammen mit der Bolzenstange zu vermörteln
und zwar deswegen, weil bei diesen Vorrichtungen eine Strömung des Mörtels am gesamten Bolzen unter Einschluss der
Verankerung entlang nicht möglich ist und auch nicht ein Fluss
des Mörtels neben der Verankerung. Es muss entweder ein hohler Bolzen oder eine gesonderte Rohrleitung in der gesamten Länge
der Anordnung vorgesehen werden, und natürlich kann der Mörtel nicht mit Sicherheit hinter dem Ende der Anordnung abgesetzt
werden« Es ist auch fast unmöglich, unter diesen Bedingungen eine Überprüfung der fertigen Bolzenanordnung und der Vermörtelung
durchzuführen ο Die bisher bekannten Gesteinsbolzenanordnun- t|
gen waren daher nicht so eingerichtet, dass bei Überprüfungen die Ordnungsmäßigkeit und Geeignetheit der Anlage festgestellt
werden kann, welche Überprüfung natürlich auf die Außenseite der Einrichtung beschränkt iste
Die Erfindung sieht ein Verfahren zum Befestigen einer Gesteinsformation
am Standort vor,, welches Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass in die Gesteinsformation ein Loch gebohrt
wird, dass in das Loch eine mit einer Verankerung ausgestattete Gesteinsbolzenanordnung eingesetzt wird, dasa die Verankerungsvorrichtung
an der Gebrauchssteile abgesetzt wird,
dass die Gesteinsbolzenanordnung vorgespannt wird bis zu mindestens 67$ der Streckgrenze des Bolzenschaftes der Gesteins- ä
bolzenanordnung, und dass das Bohrloch mit Mörtel um den Bolzenschaft
herum im wesentlichen vollständig ausgefüllt wird.
Die Erfindung sieht ferner eine Gesteinsbolzenanordnung vor, die aufweist eine Verankerungsvorrichtung, die an dem innen
gelegenen Ende mindestens eines Bolzenschaftabschnittes ange_
bracht ist, sowie eine Oberflächenplatte mit einem Bolzenschaftloch und einen nahe am genannten .Loch gelegenen Durchlass für
eine verhältnismäßig kleine Rohrleitung, eine Mutter, die mit einem außerhalb der genannten Blatte gelegenen Abschnitt des
Bolzenschaftes verschraubt ist, und eine undurchbrochene Rohrleitung,
die sich im wesentlichen vollständig durch die Gesteinsbolzenanordnung und durch die Verankerung hindurcherstreckt,
welche Anordnung gekennzeichnet ist durch Mittel, die einen
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axialen Zementierungskanal bildet, der durch mindestens eine Seite der Verankerungsvorrichtung bei allen Expansions be dingungen
führte
Die Erfindung sieht ferner eine G-esteinsbolzenanordnung vor,
die aufweist einen an dem einen Ende mit einem Gewinde versehenen Bolzenschaft, eine Verankerungsanordnung mit einem kegelförmigen Glied, das mit dem genannten Gewinde verschraubt ist,
ein Druckglied, das normalerweise mit dem Bolzenschaft axial ortsfest ist, eine expandierbare Hülse mit einem C-föirmigen
Querschnitt, die das kegelförmige Glied umgibt und zwischen dem Druckglied und dem Kegel angeordnet ist, welches kegelförmige
Glied am Umfang mit einem Keilsteg versehen ist, der in der Unterbrechung des C-förmigen Querschnittes gelegen ist,
welche Anordnung gekennzeichnet ist durch Mittel, die eine Schulter am größeren Ende des kegelförmigen Gliedes bilden,
welche Schulter mit einem Spalt versehen ist.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die
I"ig. 1 eine Schnitt zeichnung, die den Einbau einer Gesteinsbolzenanordnung
in eine Bohrung in einer Gesteinsformation zeigt, welche Anordnung vom Eingangsende aus schräg
nach oben verläuft,
Fig „2 eine Schnitt zeichnung, die eine Verankerungsvorrichtung
in unexpandiertem Zustand zeigt,
Pig*3 eine zum Teil als Schnitt gezeichnete Seitenansicht der
in der Figo2 dargestellten Mechanik in expandiertem
Zustand,
Figo4 ein Querschnitt nach der Linie 4-4 in der Figo2 in
größerem Maßstab,
Fig.5 eine schematische Darstellung einer typischen Anordnung
von eingesetzten Gesteinsbolzen zum .Befestigen einer Gesteinsformation über einem Tunnel,
Fig.6 eine schaubildliche Darstellung einer Verankerung, die
mit einer federnden Futterhülse versehen ist,
Fig«7 eine vergrößert gezeichnete schaubildliche Darstellung
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der in der Fig.6 gezeigten Putterhülse,
j}lige8 ein ausschnitt aus einem axialen Schnitt durch eine
expandierbare Hülse, die am Umfang mit einer Vertiefung versehen ist,
ein Ausschnitt aus einem axialen Schnitt durch eine expandierbare Hülse, die am Umfang mit treppenförmigen
Ausnehmungen versehen ist,
ein Diagramm, das die Spannungsbedingungen in einer
ü-esteinsf ormation nach dem Einsetzen einer Anzahl von
Gesteinsbolzen zeigt,
3?ig,11 eine Darstellung der an der Oberfläche gelegenen Bauteile
einer eingesetzten ü-esteinsbolzenanordnung, wobei das
Einspritzen des Zementes gezeigt wird,
ü'ige12 eine Draufsicht auf die Oberflächenlagerplatte,
Pig.13 eine schaubildliche Darstellung eines in den Eingang
eines i3olzenloch.es einzusetzenden Stopfens mit einem Entlüftungsrohr, das in einen am Stopfen vorgesehenen
seitlichen Kanal eingeführt wird,
Pig«14 eine Draufsicht auf einen abgeschrägten Beilagering, der
zusammen mit den an der Oberfläche befindlichen Bauteilen
der Gesteinsbolzenanordnung verwendet wird,
Pig. 15 eine Seitenansicht des in der Jj'ige14 dargestellten Beilage
ringes,
Jj'igo16 eine schaubildliche Darstellung einer Ausführung einer
Lagerplatte, die eine sehr weitgehende Anpassung an die Oberfläche der (xesteinsformation und an die Abweichungen
dee Gesteinsbolzen von der Senkrechten in bezug auf die genannte Oberfläche ermöglicht,
ilig«17 eine zum Teil als Schnitt gezeichnete Darstellung einer
Ausführung einer Kupplung, mit der Abschnitte eines Bolzenschaftes mit einander verbunden werden können,
Fig,-18 eine zum Teil als Schnitt gezeichnete Darstellung einer
anderen Ausführung einer Kupplung mit einer Sperrvorrichtung, die eine Bückwärtsdrehung einer zwei Kolbenschaft-
abschnitte mit einander verbindenden Kupplung verhindert,'
Pige19 eine zum Teil als Schnitt gezeichnete Darstellung einer
weiteren anderen Ausführung einer Kupplung zum Verbinden von zwei Bolzenschaftabschnitten mit einander und die
Fig.20 eine schaubildliche Darstellung einer anderen Ausführung
einer Verankerung mit einer verhältnismäßig größeren Hülsenfläche, die bei einem weichen Gestein ein Hindurchrutschen
des kegelförmigen Gliedes verhinderte
Die Figol zeigt einen typischen Einbau einer Gesteinsbolzenanordnung
in eine Gesteinsformation 30, wobei von der Oberfläche 32 aus ein .Bohrloch 31 bis zu einer Tiefe gebohrt worden ist,
die zum Absichern der Gesteinsformation durch den Gesteinsbolzen ausreicht. Die Gesteinsbolzenanordnung besteht aus der Verankerungsvorrichtung
33, einem .Bolzenschaft 34 (der aus einem
Stück oder aus mehreren, axial mit einander bernundenen Abschnitten bestehen kann), aus einer Oberflächenplatte 35» einem abgeschrägten
Beilagering 36 und aus einer normalen kutter 37. Die Mg0I zeigt den Zustand des Einbaus unmittelbar nach der Zementierung,
wobei in das .Bohrloch 31 um den Bolzenschaft und die Verankerung herum flüssiger Zement eingespritzt wird, der die
genannten .Bauteile mit einer Schutzschicht umgibt und innerhalb der gesamten Länge der Anordnung mit"der Gesteinsformation verbindet.
Um dieses Einzementieren zu ermöglichen, wird in den Eingang des .Bohrloches 31 um den Bolzenschaft herum eine Abdichtungspackung
eingepresst (38), auf die die lagerplatte 35 aufgelegt wirdo Durch diese Packung hindurch führt ein biegsames
Rohr 39, durch das der Zement in das Bohrloch eingespritzt werden kann β
Der Zement soll immer am unteren Ende eines Bohrloches eingespritzt
werden, wobei für eine Abführung der eingeschlossenen Luft gesorgt werden muss. Da bei dem Einbau nach der Ji'ig.1 das
Bohrloch vom Eingangsende schräg nach oben verläuft, so wird der Zement durch das Rohr 39 eingespritzt, das im vorliegenden
Jj'alle am unteren Ende des Bohrloches gelegen ist» Wenn der
Zement das Bohrloch allmählich ausfüllt, wird die Luft durch den Kanal abgeführt, der von dem Hohlraum im Bolzenschaft 34
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gebildet wird, wobei das Einspritzen des Zementes fortgesetzt wird, bis das .Bohrloch vollständig gefüllt ist, welcher Zustand
dadurch angezeigt wird, dass der Zement sich nach unten durch den Bolzenschaft hindurch bis zu der Stelle bewegt, an der der
Zement an der Oberfläche austritt, wie in der tfige11 dargestellte
Das Einspritzen des Zementes kann mittels einer herkömmlichen Zementpumpe durchgeführt werden, deren Auslassrohr 49 mit einem
Passglied 41 versehen ist, das das Rohr 39 aufnimmt» Der am Ende des Bolzenschaftes 34 austretende Zement ist eine sichere
Anzeige dafür, dass das Bohrloch mit Zement vollständig ausgefüllt ist«, nach dem Durchführen der Einzementierung wird die
Bohrung im Bolzenschaft 34, aus dem der Zement austritt, wie in der Figo 11 dargestellt, zusammen mit dem Rohr 39 verschlossen,
wie in der Pigol dargestellt, so dass im Bohrloch 31 mindestens
ein Teil des Zementdruckes erhalten bleibt, bis der Zement sich verfestigt hato Hiernach ist das Rohr 39 überflüssig. Die lichte
Weite der Bohrung im Bolzenschaft 34 und des Rohres 39 beträgt ungefähr 6,3 pu& oder mehr, je nach dem Außendurchmesser des
Bolzenschaftes, wobei sich ferner gezeigt hat, dass Stopfen
in Form von Golfballkegeln sich zum Verschließen der Bohrungen als sehr geeignet und leicht zu handhaben erwiesen haben, nach
dem Abbinden oder Verfestigen des Zementes können diese Stopfen entfernt werden. Verläuft das Bohrloch 31 vom Eingangsende aus
schräg nach unten, so wird der Zement in der umgekehrten Richtung durch den Bolzenschaft eingespritzt, da dieser eine Rohrleitung
bildet, die zum unteren Ende des Bohrloches in der Uesteinsformation führt. Der durch das Rohr 39 austretende Zement
würde die vollständige Füllung des Bohrloches mit Zement anzeigen. Dies wird in jedem Jj'alle dadurch gesichert, dass der
Zement im Bohrloch 31 über die Länge der Gesteinsbolzenanordnung hinweg mindestens kurzzeitig wieder in Umlauf gesetzt wird.
Anstelle des in den Zeichnungen dargestellten Hohlen Gesteinsbolzens werden auch massive ttesteinsbolzen verwendet, In diesem
ü'alle wird ein dem Rohr 39 ähnliches Seitenrohr am Bolzenschaft befestigt, das vorzugsweise die gleiche Länge aufweist, wie die
ge samte Gesteinsbolzenanordnung, Die Verwendung von hohlen Bolzenschäften weist jedoch den Vorzug auf, dass das Rohr in
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der vollen Länge frei verschiebbar ist, welcher Vorgang unter
Umständen auftreten kann, wenn die Verankerungsvorrichtung 31 durch Drehen des Schaftes von der Oberfläche aus an der Gebrauchsstelle
befestigt wird.
Das Befestigen der Verankerungsvorrichtung 33 ist in den Figuren 2 und 3 darge stellt, die die an dem mit einem Gewinde
versehenen Ende 43 des Schaftabschnittes 34 befestigten Bauteile
zeigen. Ein kegelförmiges Glied 44 ist mit einer durchgehenden
Gewindebohrung 44 versehen und wird auf den Schaftabschnitt 43 aufgeschraubt. Auf den am weitesten innen gelegenen Teil dieses
Gewindes ist ferner ein Druckring 45 aufgeschraubt« Das kegelförmige Glied 44 ist von einer expandierbaren Hülse 46 umgeben,
die zwischen dem Kegel und dem Druckring 45 gelegen ist. Eine relative Drehung zwischen dem Schaftabschnitt 34 und dem kegelförmigen
Glied 44 führt zu einer Bewegung des Kegels 44 in Sichtung zu dem axial feststehenden Druckring 45 mit der Folge,
dass die Hülse 46 expandiert wirdo Diese Hülse weist einen
C-förmigen Querschnitt auf, wie am besten aus der Figo4 zu ersehen
ist. Damit die Hülse aich auf dem Kegel 44 nicht .drehen kann, ist der Kegel mit einem Keilsteg 47 versehen, der in dem
Spalt 48 der Hülse 46 sitzt. Dieser Spalt ermöglicht die Expansion
der Hülse und wirkt mit einer geschwächten Stelle zusammen, die von einer axial verlaufenden Jüut 49 an der entgegengesetzten
Seite der Hülse gebildet wird. Dieser Teil der Hülse wirkt gleich einem Gelenk, wenn der Kegel 44 nach den .figuren 2 und
nach links verschoben wird. Y/enn der Kegel 44 sich aus der in der Fig»2 dargestellten Stellung in die in der Fig.3 dargestellte
Stellung bewegt, so erfolgt ein Bruch der Hülse an dem mit der Wut 49 versehenen Teil der Hülse,, Die .befestigung der Verankerung
muss bis zu dem Punkt durchgeführt werden, an dem die Hülse fest gegen die Wandung des Bohrloches 31 geklemmt wird,
so dass die Verankerung die volle Arbeitsbelastung des Bolzenschaftes 34 aufnehmen kann, die der Streckfestigkeit einer
gewählten Stahlstange mit einem Durchmesser von 2ii,4 mm bis 50,8 mm oder mehr entspricht.
Während die Befestigung anfangs durch Drehen des Schaftes 34 erfolgt, so führt, wie aus der 14'ΐ^·β2 zu ersehen ist, eine
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weitere Bewegung des Schaftes nach links nach dem Festklemmen der Hülse 33 an die G-esteinsf ormation zu einer Bewegung des
Kegels in die Hülse hinein zusammen mit einer Entfernung des Druckringes 44 vom angrenzenden Ende der Hülse, wenn der Schaft
eine axiale Bewegung ausführt. Es ist trotzdem vorzuziehen, dass die anfängliche Befestigung der Verankerungsvorrichtung
durch Drehen zur Aufnahme der ausgeübten Belastung ausreicht. Dieser Grad der Verankerung ermöglicht eine viel leichtere Vorspannung,
die durch fortschreitendes Anziehen der Mutter 37 bis zu einem bestimmten Drehmoment bewirkt wird, das von der
Streckfestigkeit des für den Bolzenschaft 34 gewählten Stahls bestimmt wird sowie vom Querschnitt dieses Schaftes. Diese
Anforderungen an das Drehmoment sind so hoch, dass sie eine wirkliche Schwierigkeit bei der axialen Befestigung des Druckringes
45 darstellen«. Wegen des Auftretens großer Kräfte besteht
eine starke Tendenz, dass; während der Befestigung eine Drehung des Druckringes in bezug auf den Bolzenschaft durch
Eeibung verursacht wird mit der Folge, dass die Schraubverbindung zwischen dem Druckring 45 und dem Bolzenschaft sich löst.
Ss wird daner vorzugsweise eine Schulte r vorgesehen, an die sich der Druckring anlegen kann, und ferner wird bei dem Druckring
die Länge des Gewindes vorzugsweise ungefähr gleich dem Durchmesser bemessen» Auf diese Weise kann der Durchmesser des
Druckringes genügend kleiner bemessen werden als der Durchmesser der unexpandierten Hülse 46, wodurch das Einführen der Verankerung
in das Bohrloch 31 erleichtert und jede wesenbliche Behinderung der axialen Strömung des Zementes zu dem oder vom
Ende der Verankerung aus durch den Spalt der Hülse über die gehärteten Beilagescheiben und Druckringe vermieden wird» Um
die relative Drehung zwischen dem Druckring 45 und der Hülse 46 weiterhin zu erleichtern, werden vorzugsweise zwei gehärtete
G-leitringe 50, 51 vorgesehen, die einen Belag aus Öl oder
Schmierfett tragen, der die Übertragung des Drehmomentes zwischen der Hülse und dem Druckring vermindert.
Die obengenannten Proportionen deu Druckringes aind am besten
wirksam bei einer bestimmten Kegeligkeit des kegelförmigen Gliedes 44· Die Außenseite des Kegela 44 bildet mit der Achse
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des Schaftes 34 einen Winkel von weniger als 15°, wobei mit einem Winkel von 10° die besten Ergebnisse erzielt werden. Me
kegelige Außenseite 52 steht mit einer entsprechend ausgestalteten
Innenseite der Hülse 46 in Berührung, deren ,Vandung in axialer Sichtung einen keilförmigen Querschnitt aufweist. Als
Folge des .Bruches der Hülse bei fortschreitender Expansxon
werden eine Anzahl von Keilen am umfang des Kegels 44 erzeugt, die die Verankerung an den Wandungen des .Bohrloches 31 festhaltene
Während der Expansion der Verankerung bewegen sich die'se keilförmigen Abschnitte aus der zur ursprünglichen Lage parallelen
lage heraus, wobei mindestens der Hauptteil der Außenseite 53 der Hülse parallel zur Achse des Bolzenschaftes 34 verbleibt,
Die Figuren 12 bis 15 zeigen die an der Oberfläche gelegenen .Bauteile der Gesteinsbolzenanordnung. Die Oberflächenplatte
ist mit einer schlüssellochförmigen Öffnung versehen, durch
deren in der Mitte gelegenen Teil 54 der Bolzenschaft 34 hindurchgeführt wird. Die seitliche Verlängerung 55 ist zu klein,
um den Bolzenschaft aufnehmen zu.können und dient lediglich
zum Hindurchführen eines biegsamen Rohres 39» Durch diese Anordnung
wird verhindert, dass der G-eateinsbolzen sich in eine
Lage bewegt, in der das biegsame Rohr 39 abgequetscht wird. Die Länge des Teiles 55 der Öffnung ist so bemessen, dass er
über den Durchmesser des in den Ji'iguren 14 und 15 dargestellten
abgeschrägten Beilageringes 36 hinausreicht. Das Rohr kann daher aus der Platte 35 an einer Stelle austreten, an der es
vom Bolzenschaft nicht abgequetscht werden kann und ebensowenig vom abgeschrägten Beilagering oder von der Hutter 37. Bei Verwendung
nur eines einzelnen Beilageringes 36 kann eine Anpassung der Bauteile an eine bestimmte Schräglage der Oberfläche der
G-esteinsformation in bezug auf die Achse des (rest einsbolz ens
nur annähernd durchgeführt wer den. Dies wird jedoch mit ü-enauigkeit
möglich, wenn zwei oder drei dieser Beilageringe verwendet werden, so dass, die Lagerkräfte gleichmäßig um die Öffnung 54
herum übertragen werden und nicht nur ausschließlich an einer Stelle. Zwei Beilageringe können durch Drehen bei an einander
anliegenden abgeschrägten Seiten so eingestellt werden, dass der Winkel zwischen den beiden Außenseiten genau übereinstimmt
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mit der Ausrichtung der Bolzenachse und der an die Außenseite der Gesteinsformation angepressten Platte ο Werden die beiden
Beilageringe in dieser relativen Schrägstellung zusammengehalten, so können die Ringe zusammen in die richtige Einstellung
in bezug auf die Platte gedreht werden. Die Anordnung von zwei solcher Beilageringe zum Durchführen einer derartigen
Einstellung erfordert einen etwas größeren Spielraum zwischen der Außenseite des Bolzenschaftes und der Innenkante der Beilageringe,
da diese auf dem Bolzenschaft eine Schräglage einnehmen.
Der in der Fig«, 13 dargestellte Stopfen 56 kann anstelle der
in der Fig»1 dargestellten Abdichtungspackung 38 verwendet werden.
Der Stopfen 56 wirkt in der gleichen Weise wie in Flaschenkorken und ist mit einer kleinen öffnung 57 versehen, die axial
innerhalb einer Seitenwandung verläuft und das Rohr 39 aufnimmt. Der Stopfen 56 wird vorzugsweise aus Gummi oder einem
ähnlichen Material hergestellte Die ü'ig.16 zeigt eine andere
Anordnung der Bauteile an der Oberfläche der Gesteinsformation,
wobei eine Lagerplatte 58 zusammen mit einem Bolzenschaft 59 verwendet wird, und wobei die Schräglage größer ist als die
Schräglage, die mit Hilfe der in den Figuren H und 15 dargestellten
aieilageringe ausgeglichen werden kann. Die Mutter 60 liegt entweder direkt oder über einen geeigneten Zwischenring
an den geneigten und gekrümmten Flanschen 61 an und überträgt die Spannkräfte des Bolzens über die !lagerplatte 59 auf die
Geoteinsformaticnc Derartige Lagerplatte werden üblicherweise
aus verhältnismäßig schweren und schmiedbaren Gusseisen hergestellt.
Die unvermeidbaren Veränderungen der Zustände in einer Gesteinsformation, die bei dem Einsetzen einer großen Anzahl
von Gesteinsbolsen zu erwarten sind, können dazu führen, dass
häufig eine Verankerung wieder gelöst werden muss, die nur zum Teil befestigt worden ist. Dieser Fall liegt vor, v;enn die
Gesteinsformation anscheinend zu weich ist, um die volle Belastung
der Verankerung aufnehmen zu können, oder wenn die Verankerung in Bruchgestein eingesetzt worden ist, das nicht
genügend dicht ist, um den erforderlichen Drücken widerstehen
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zu können,. Es ist in solchen i'ällen erwünscht, die Verankerung
aus der Stellung nach der Pige3 in die Stellung nach der Pigo2
zurückzudrehen, Da es allgemein üblich ist, die Bolzenstangen aus einer Anzahl von durch Kupplungen mit einander verbundenen
Abschnitten zusammenzusetzen, so entstehen natürlich Schwierigkeiten
bei dem Versuch, die Bolzenanordnung zurückzudrehen, Ua zu sichern, dass ein solches Zurückdrehen an der Verankerung
erfolgt und nicht an einer der Kupplungen, so kann die in den figuren 17? 18 und 19 dargestellte Anordnung verwendet werden»
7/ie aus der S1Ig0I? zu ersehen ist, enden die Gewinde an den
Eolzenabsehnitten 61 und 62 an einer Stelle, an der diese BoI-zenabsohnitte
in die ,Kupplung 63 bis zum. größten Ausmaß eingeschraubt
Bind, bevor die Enden der üolzenabschnitte 61 und 62
zusammenstoßen. Die an den Enden der Gewindeteile der Boiz-enabsciinittö
erseiigte Heilwirkung führt zu einer Verklebung,
wenn die Kupplung so fest angezogen wird, dass ein Reibungswider st and gegen ein Zurückdrehen erzeugt wird, der das Zurilckdrehiaomeni;
übersteigt, das zum iiösen der Verankerung erforderlich
ist β Sis .glx.ieiie Wirkung wird in ganz anderer Weise mit
der Anordnung iiaer oar 3figa18 erzielt, bei der die Bolzenabsölinitts
64 iirid 65 -''ζνοϊι die Kupplung 66 mit einander verbunden
sind* 3e± dieser- A>i-,rdnung wurde nicht versucht, die Länge der
ung su be.r Timmen) jedoch wird zwischen den Enden der
mitte ein Verriegelungsring eingesetzt. Wird die
Kupplung "bis zur dargestellten Stellung fest angezogen, so verhindert
der Ysrriegelungsring ein Zurückdrehen, bei der sich
die Kupplyrig loakern würde. Bei der in der Pig.19 dargestellten
Anordnung wird im Prinzip die gleiche Wirkung erzielt, wie bei der Anordnung nach der Pig. 17. In diesem i'alle sind die Gewinde
an den Boizenabscknitten 68 und 69 so bemessen, dass deren Länge
größer ist als als die halbe I&nge der Kupplung 70 beträgt,
während dia ilspplung selbst in der Mitte einen gewindefreien
Seil 71 aufweist, Beide Bolzenabschnitte 68 und 69 werden
daher in die Kupplung soweit wie möglich eingeschraubt und fest
angezogen, so aase am gewindelosen Teil der Kupplung eine Verklemmung
erfolgt* Die Mittelbohrung an den Enden der Bolzenenden
soll aiifgeweitet werden, so dass in allen fällen der
Strömungswiderstand für der. Zement gering gehalten wird.
Die Figuren 8 und 9 zeigen andere Ausführungen der Verankerungshülse,
mit denen die erforderlichen Reibungs- und Druckkräfte
für die in den Figuren 2 und 3 dargestellte Verankerung erzeugt werden können. Es ist allgemein üblich, die Anker mit
einer im Schnitt sägezahnförmigen Außenseite zu versehen, wobei die radial verlaufenden Seiten der Zäh^.e den den Anker herauszuziehen
suchenden Kräften zugewandt sind. Mea»W., die Verankerungshülse
soll etwa längs der Linie einer Reibahle wirken. Der Anmelder hat festgestellt, dass dieses Prinzip weniger wirksam
ist als die Verwendung einer vollständig entgegengesetzten Λ
Orientierung von Unregelmäßigkeiten an der Außenseite« Oder anders ausgedrückt, der Widerstand der Verankerung gegen ein
Herausziehen hängt nur von der Abscherfestigkeit der die Verankerung unmittelbar umgebenden Sesteinsformation ab, wobei wahrscheinlich
eine schwächere Haltekraft ausgeübt wird als der starke Druck, der normalerweise auf die schrägen Flächen 72-74
der in der Fig«9 dargestellten Hülse 75· Die in der Fige8 dargestellte
Hülse 76 ist mit einer gekrümmten Vertiefung 77 versehen. Diese Vertiefung sowie die Zähne 72-74 nach der Fig«9
werden vorzugsweise ringförmig ausgestaltet. Die schrägen Flächen 72-74 bilden mit der Achse des Bolzenschaftes vorzugsweise
einen Winkel von ungefähr 10°. Dementsprechend sollen die Tangenten
an der gekrümmten Fläche 77 und im besonderen am innen gelegenen (rechten) Ende der Hülse mit der Achse des Bolzenschaftes
ungefähr einen Winkel von 10° bilden·
In den Figuren 6 und 7 sind Anordnungen dargestellt, die benutzt werden können, wenn die Weite des Bohrloches in bezug
auf die einzusetzende Verankerung anscheinend etwas zu groß bemessen ist. Die einen G-förmigen Querschnitt aufweisende Futterhülse
78 ist bei 79 mit einem Spalt versehen und kann sich daher zusammen mit der expandierbaren Hülse 80 ausdehnen, auf die die
Futterhülse 78 aufgeschoben ist, wie in der Fige6 dargestellt.
Die Verankerung weist der gleichen Aufbau auf, wie in den Figuren 2 und 3 dargestellt, mit dem auf den Bolzensohaft 83 aufgesetzten
Kegel 81 und dem Druckring 82. Die Futterhülse kann mit eine? beliebigen Anzahl von Löchern versehen werden, wie
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bei 84 dargestellt, die den Angriff an der G-esteinsformation
erleichtern, jedoch ebensogut auch weggelassen werden können. Wie bei 85 und 86 dargestellt, sind an der Futterhülse nach
innen abgebogene Zungen -vorgesehen, die axial an den Enden der Hülse 80 anliegen und die Futterhülse in bezug auf die Verankerung
an der G-ebrauchsstelle festhalten*
Die Figo20 zeigt eine Ausführung einer Verankerungsanordnung,
die besonders gut für verhältnismäßig weiche Gesteinsformationen
geeignet ist, bei denen eine größere Oberfläche der Hülse erwünscht ist. Sin Vergleich der Figuren 20 und 1 mit einander
zeigt, dass die in der Figo20 dargestellte Hülse wesentlich
langer ist«. Die Außenseite des Kegels 86 liegt an der entsprechend
ausgestalteten Innenseite der Hülse 87 an, wobei der Druckring 88 eine axiale Verschiebung der Hülse verhindert.
.Nach der Figo20 wird in diesem ü'alle ein massiver Bolzen 89
verwendet, wobei der Druckring 88 an der Gebrauchsstelle von der geschmiedeten Abplattung 90 festgehalten wird» Der Kegel
ist mit einer Schulter 91 versehen, die von einer zylindrischen Erweiterung des Kegels an dieser Stelle gebildet wird, und
die bei 92 einen Spalt aufweistβ Dieser Spalt ist zu dem Zweck
vorgesehen, darrit der Zement durch einen Bezirk strömen kann, der anderenfalls wegen der Schulter nicht zugänglich wäre.
Damit der Zement mit Sicherheit vollständig um alle freiliegenden
Flächen des Kegels herumströmen kann, wird der Keilsteg 93 vorzugsweise gegenüber dem Spalt 92 angeordnet, wobei der
Spalt an dieser Stelle etwas weiter als der Keilsteg bemessen wird. Um die Strömung des Zements weiterhin zu erleichtern,
wird das Ende des Keilsteges 93 bei 94 vorzugsweise abgeschrägt, so dass der Keilsteg an dieser Stelle keine plötzlich abfallende
Schulter aufweist» Mit der Annäherung an den Spalt 92 fällt die Höhe des Keilsteges 93 auf den Wert jmuII ab«
Die Figo5 zeigt einen typischen Einbau einer Reihe von
Gesteinsbolzen, die die Gesteinsformation im oberen Teil eines
Tunnels zusammenhalten. Die Bolzenanordnungen 95-105 sind in die Gesteinsformation in der gleichen Weise eingesetzt, wie in
der Fig.1 dargestellt, jedoch in verschiedenen Lagen in bezug auf die Waagerechte, so dass zum Einzementieren die bereits
108*33/1458
beschriebenen unterschiedlichen Verfahren angewendet werden müssen.
Durch die Vorspannung dieser Bolzen können die verschiedenen Schichten oder .Lagen der G-esteinsf ormation 106 so mit einander
verbunden werden, dass die Wirkung eines Gewölbes im oberen feil des funnels eraielt wird, wie in der ligo10 schematisch
dargestellt ist» Die Figo 10 zeigt eine G-i-uppe von Bolzen, die
längs der mit unterbrochenen Linien dargestellten Achsen eingesetzt
sind, die allgemein radial zur Krümmung des Tunnels
verlaufen, wobei diese Anordnung von dei- i<· der i''ig«5 dargestellten
Anordnung erheblich abweichen kann« Die Innenseite des Sunnels ist mit 107 bezeichnet, und jeder Bolzen umfasst einen g
Ilompressionsbezirk, der von der Eintrittestelle an der lunnelfläche
kegelig verläuft \md von der Oberfläehenpigtte ausgehend
einen Winkel von ungefähr 45° umfasst« Diese Kompressionsbezirke
sind in d-sr !-ige. 10 axt miterbrochenen Linien dargestellt. An der
Stelle, szi der die Kosprsssio/iju; v,ir1f<>
teiia^iibarter Bolzen sich
uberlappens bildet sich r.zz se-ii'ai'iiertt;- Bssirk 108, der von der
Bolzenanordnung unter !D^-öU: gasetct wirn« Dor· ^i^ioKe Zustand
besteht an den ent ge £-3"..'. :^ ..?-b'*t%n E^'Ioj. '".ϊ.ϊ i^v/en., Der schraffierte
Bezirk veranlasst tlia G-esteinsf ormatiou v/ie ein Konstruktionsträger
zu wirken« Me Bolzen erzeugen riieLt nur die erforderlich©
Kompression, um die Schienten für die Übertragung von Scherkräften
mit einander au ver- riegeln, sondern die Bolzen suchen
SM(M- zn verhindern, dass Abschnitte der Geateinsformation von %
der Hache 107 herabfallen. Dies wird bei den meisten Tunnelbauljen
weiterhin dadurch verhindert, dass an den freiliegenden BoXasnenden Drahtnetze befestigt werden und zwar an den außerhalb
der Muttern gelegenen Gewindeenden. Wenn gewünscht, können
an den Drahtnetzen auch Schichten von Gips aufgetragen werden.
Patentansprüche
Claims (1)
- PatentansprücheVerfahren zum Befestigen einer Gesteinsformation am Standort, wobei in die iformation ein Bohrloch gebohrt wird, in das eine mit einer Verankerungsvorrichtung ausgestattete Gesteinsbolzenanordnung eingesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsvorrichtung an der Gebrauchsstelle befestigt wird, dass die Gesteinsbolzenanordnung bis mindestens 67$ der Streckfestigkeit des Bolzenschaftes der Gesteinsbolzenanordnung vorgespannt wird, und dass die Gesteinsbolzenanordnung im Bohrloch einzementiert wird derart, dass das Bohrloch um den Bolzenschaft herum im wesentlichen vollständig mit Zement ausgefüllt ist»Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zement in das Bohrloch am unteren Ende über eine Rohrleitung eingefüllt wird, bis der Zement unter Druck im Bohrloch innerhalb der gesamten Länge der Gesteinsbolzenanordnung vieder in Umlauf gesetzt wird.Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass später das Bohrloch verstopft wird, so dass der noch flüssige Zement im Bohrloch unter Druck sich verfestigen oder abbinden kann»Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurchgekennzeichnet, dass die Verankerungsvorrichtung anfangsso stark befestigt wird, dass die genannte Vorspannung durchgeführt werden kann.Gesteinsbolzenanordnung zum Befestigen einer Gesteinsformation am Standort, welche Anordnung in ein in die Gesteinsformation gebohrtes Bohrloch eingesetzt wird und aufweist mindestens einen Bolzenschaftabschnitt und eine am innen gelegenen Ende des Abschnittes angebrachte10S&33/U5SVerankerungsvorriclitung, sowie eine Qberflächenplatte mit einem Bolzenloch und einem neben dem Bolzenloch vorgesehenes Loch, durch das eine verhältnismäßig kleine Rohrleitung hindurchgeführt werden kann, eine Mutter, die auf einen Abschnitt des Bolzensehaftes außerhalb der Oberflächenplatte aufgeschraubt ist, und eine undurchbrochene Leitung, die sich in das Bohrloch hineinerstreckt, gekennzeichnet durch Mittel (47>48), die einen axialen Kanal für die Zementströmung an mindestens einer Seite der Verankerungsvorrichtung (33) bei allen Expansionsbedingungen bilden.6β Gesteinsbolzenanordnung nach Anspruch 5» dadurch gekenn- ^j zeichnet, dass der Zementströmungskanal von einem die Verankerungsvorrichtung umgebenden und einen O-förmigen Querschnitt aufweisenden Hülsenglied (46) gebildet wirde7β Gesteinsbolzenanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge-kennzeichnet, dass die Verankerungsvorrichtung ein kegelförmiges Glied (44) aufweist, das mit dem Bolzenschaftabschnitt (43) verschraubt ist, dass das einen C-förmigen Querschnitt aufweisende Hülsenglied (46) das kegelförmige Glied (44) umgibt, dass das Hülsenglied an der Innenseite der form des kegeiförmigen Gliedes entsprechend ausgestaltet ist, so dass der axiale Querschnitt der Wandung des i Hülsengliedes die form eines Keiles aufweist, und dass das Hülsenglied an der Innenseite mit ortsbestimmenden Mitteln versehen ist, die an den axial entgegengesetzten Enden des kegelförmigen Gliedes anliegen.8« Gesteinsbolzenanordnung nach einem der Ansprüche 5-7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsvorrichtung ein kegelförmiges Glied (44) aufweist, das mit dem Endteil des Bolzenschaftee verschraubt ist, dass Anschlagmittel vorgesehen sind, die normalerweise axial ortsfest sind in bezug auf den genannten Endteil, mit dem Ende des Hülsengliedes in Eingriff gebracht werden können und die Hülse zwischen dem kegelförmigen Glied und den Anschlagmitteln1Q9&33/U55einschließen, und dass am Umfang des Hülsengliedes Mittel vorgesehen sind, die mindestens eine Vertiefung bilden, deren axial innen gelegenes Ende mit der Achse des Gesteinsbolzens einen Innenwinkel von mindestens 170° bildet.9β Gesteinsbolzenanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Vertiefung ringförmig ausgestaltet ist.1Oo Gesteinsbolzenancrdnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Vertiefung einen gekrümmten axialen Querschnitt aufweist.11p Gesteinsbolzenanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Vertiefung einen Jsackenförmigen axialen Querschnitt aufweist.12« Gesteinsbolzenanordnung nach einem der Ansprüche 5-12, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptteil der genannten Umfangsfläche bei allen Graden des axialen Eingriffs zwischen dem kegelförmigen Glied und dem Hülsenglied parallel zur Achse des Bolzenschaftes verläuft.13» Gesteinsbolzenanordnung nach einem der Ansprüche 8 - 12, dadurch gekennzeichnet, dass das kegelförmige Glied (44) so angeordnet ist, dass das kleinere Ende einem Druckring(45) zugewandt ist, dass zwischen der nie igung der Außenseite des kegelförmigen Gliedes und dem Verhältnis Durchmesser:Länge des Druckringes eine bestimmte Beziehung besteht, bei der ein Element der Außenseite des kegelförmigen Gliedes mit der Achse des Bolzenschaftes einen Innenwinkel von weniger als 15° bildet, und dass der Durchmesser des Druckringes kleiner ist als der Durchmesser des unexpandierten Hülsengliedes, während die iiänge des kegelförmigen Druckringes im wesentlichen gleich ist oder größer als der Durchmesser dea Druckringes β109*33/145514» Gesteinsbolzenanordnung nach einem der Ansprüche 5-13» gekennzeich net durch ein Mittel, das am größeren Ende des kegelförmigen Gliedes eine Schulter "bildet, die mit einem Spalt versehen isto15« ü-esteinsbolzenanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt gegenüber dem Ende eines Keilsteges angeordnet und weiter bemessen ist als der Keilsteg.16« üesteinsbolzenanordnung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Keilsteges in Richtung zum λ Spalt fortlaufend geringer wirdο17β Q-esteinsbolzenanordnung nach einem der Ansprüche 5-16, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzenschaft aus mehreren, durch Schraubkupplungen iii:; t-Inander verbundenen Bolzenschalt abschnitt en bezieht, und dass an den genannten Kupplungen normalerweise aiit einander in Singriff stehende Mittel vorgesehen sind, ·, - ^iner Eüokdrehung des Bolzenschaftes einen größeren Widerstand entgegensetzen als das Drehmoment, das zum Zurückdrehen der Verankerungsvorrichtung erforderlich ist»109I33/U6BLeerseite
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