DE2105855C - Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplasti schem Kunststoff im Extrusionsblas verfahren - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplasti schem Kunststoff im Extrusionsblas verfahrenInfo
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Description
3 4
Das mechanische Hubwerk kann als Zahngetriebe mit 11 bezeichnet sind. Kolbenstangen 12 sind mit
ausgebildet sein und je ein Zahnrad und eine Hub- beiden Formplatten 13 fest verbunden. Die Formplatzahnstange
aufweisen, wobei die Hubzahnstangen in ten 13 gleiten auf Höhnen 14 des Schließgestells 10,
Richtung von an den Formplatien befestigten vertika- um die von ihnen getragenen beiden Blasformhälften
len Seitenführungen für die Führungsplatten an diesen 5 15 der Blasform zu schließen bzw. zu öffnen,
befestigt sind und die Zaimräder an den Formplatten « In der Blasstation A befindet sich ein Blasdorn 16 des Schließgestells gelagert sind, wobei femer eine und in der Spritzstation B eine Spritzdüse 17. Der stationäre Antriebszahnstange neben der Führungs- schlauchförmige Vorformling ist mit 18 bezeichnet, bahn des Schließgestells und parallel zu dieser ange- Das Schließgestell 10 ist längs einer horizontalen ordnet ist und ein mit dieser in Eingriff bringbares io Führungsbahn 19 verfahrbar und hat Rollen 20, die Antriebszahnrad für die Zahnräder des Zahngetriebes auf der Führungsbahn 19 laufen. In der Stellung nach vorgesehen ist. Fig. 1 befindet sich das Schließgestell 10 unter dem
befestigt sind und die Zaimräder an den Formplatten « In der Blasstation A befindet sich ein Blasdorn 16 des Schließgestells gelagert sind, wobei femer eine und in der Spritzstation B eine Spritzdüse 17. Der stationäre Antriebszahnstange neben der Führungs- schlauchförmige Vorformling ist mit 18 bezeichnet, bahn des Schließgestells und parallel zu dieser ange- Das Schließgestell 10 ist längs einer horizontalen ordnet ist und ein mit dieser in Eingriff bringbares io Führungsbahn 19 verfahrbar und hat Rollen 20, die Antriebszahnrad für die Zahnräder des Zahngetriebes auf der Führungsbahn 19 laufen. In der Stellung nach vorgesehen ist. Fig. 1 befindet sich das Schließgestell 10 unter dem
Das Hubwerk zum Heben und Senken der Füh- Blasdorn 16 in der Blasstation A und in der Stellung
rungsplatten und mit ihnen der Blasform läßt sich nach Fig. 3 unter der Spritzdüse 17 in der Spritzauf
diese Weise außerordentlich raumsparend ausbil- 15 station B. Die waagerechten Fahrzylinder sind der
den. Außerdem ist das Hubwerk gegen Verklemmen Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt,
weitgehend sicher und deshalb nicht störanfällig. Der Die beiden Blasformhälften 15 sind an Führungs Antrieb eines solchen Zahntriebes erfolgt durch die platten 21 befestigt. Die Formplatten 13 tragen auf horizontale Verfahrbewegung des Schließgestells kurz ihrer Innenseite und etwa in mittlerer Höhe Seitenvor Erreichung seiner Endlage unterhalb der Spritz- 20 führungen 22 und oberhalb und unterhalb derselben düse. Da nicht mehr das gesamte Schließgestell, son- Führungsrollen 23. Die Führungsplatten 21 haben dem nur noch die Blasform mit ihrem Führuiigsplat- schwalbenschwanzförmig ausgebildete Längsnuten ten angehoben zu werden braucht, ist das mecha- 24, denen das Profil der Seitenführungen 22 entnische Hubwerk außerordentlich leichtgängig und un- spricht. Diese Längsnuten 24 haben eine begrenzte terliegt kaum irgendeiner Abnutzung. 25 Länge. Der Längenunterschied zwischen den Seiten-Zweckmäßig sind die beiden Zahnräder koaxial führungen 22 und den längeren Längsnuten 24 ent zueinander auf einer Zahnradwelle angeordnet, wäh- spricht dem zur Verfügung zu stellenden Hubweg rend die Formplatten und das Schließgestell L ager für zwischen der tiefsten Stellung in Fig. 1 und der die Zahnradwelle aufweisen, wobei die Lager an den höchsten Stellung der Fig. 3 der Blasformhälften 15. Formplatten und die Zahnräder auf der Zahnrad- 30 Diese Hubhöhe ist in der Fig. 3 mit α bezeichnet, welle axial verschiebbar ausgebildet und angeordnet An den Formplatten 13 sind auf Achsen 25 Rollen 26 sind und die Zahnräder durch eine Gleitfeder mit der gelagert, gegen welche die heb- und senkbaren Füh-Zahnradwelle drehfest verbunden sind. Die durch- rungsplatten 21 anliegen. Die untere Stellung der gehende Zahnradwelle ermöglicht es, daß beide Blas- Führungsplatten 21 wird durch einen nach außen ge formhälften genau übereinstimmende Hubbewegun- 35 richteten Winkelansatz 27 begrenzt, wie dies aus gen ausführen. Das Hubwerk und dessen Antrieb F i g. 1 und 4 ersichtlich ist.
weitgehend sicher und deshalb nicht störanfällig. Der Die beiden Blasformhälften 15 sind an Führungs Antrieb eines solchen Zahntriebes erfolgt durch die platten 21 befestigt. Die Formplatten 13 tragen auf horizontale Verfahrbewegung des Schließgestells kurz ihrer Innenseite und etwa in mittlerer Höhe Seitenvor Erreichung seiner Endlage unterhalb der Spritz- 20 führungen 22 und oberhalb und unterhalb derselben düse. Da nicht mehr das gesamte Schließgestell, son- Führungsrollen 23. Die Führungsplatten 21 haben dem nur noch die Blasform mit ihrem Führuiigsplat- schwalbenschwanzförmig ausgebildete Längsnuten ten angehoben zu werden braucht, ist das mecha- 24, denen das Profil der Seitenführungen 22 entnische Hubwerk außerordentlich leichtgängig und un- spricht. Diese Längsnuten 24 haben eine begrenzte terliegt kaum irgendeiner Abnutzung. 25 Länge. Der Längenunterschied zwischen den Seiten-Zweckmäßig sind die beiden Zahnräder koaxial führungen 22 und den längeren Längsnuten 24 ent zueinander auf einer Zahnradwelle angeordnet, wäh- spricht dem zur Verfügung zu stellenden Hubweg rend die Formplatten und das Schließgestell L ager für zwischen der tiefsten Stellung in Fig. 1 und der die Zahnradwelle aufweisen, wobei die Lager an den höchsten Stellung der Fig. 3 der Blasformhälften 15. Formplatten und die Zahnräder auf der Zahnrad- 30 Diese Hubhöhe ist in der Fig. 3 mit α bezeichnet, welle axial verschiebbar ausgebildet und angeordnet An den Formplatten 13 sind auf Achsen 25 Rollen 26 sind und die Zahnräder durch eine Gleitfeder mit der gelagert, gegen welche die heb- und senkbaren Füh-Zahnradwelle drehfest verbunden sind. Die durch- rungsplatten 21 anliegen. Die untere Stellung der gehende Zahnradwelle ermöglicht es, daß beide Blas- Führungsplatten 21 wird durch einen nach außen ge formhälften genau übereinstimmende Hubbewegun- 35 richteten Winkelansatz 27 begrenzt, wie dies aus gen ausführen. Das Hubwerk und dessen Antrieb F i g. 1 und 4 ersichtlich ist.
wird außerordentlich vereinfacht, weil nur noch eine Zum Heben und Senken der Blasform dient ein
Antriebszahnstange erforderlich ist. mechanisches Hubwerk 28, das zwischen dem Schließ-
Die Seitenführungen können auf der Innenseite und gestell 10 und den Führungsplatten 21 der Blasform
etwa in mittlerer Höhe der Formplatten angeordnet 40 angeordnet ist. Das Hubwerk weist ein aus einem
sein und in Längsnuten begrenzter Länge eingreifen; Zahnrad 29 und einer Hubzahnstange 30 bestehendes
außerdem können unterhalb dieser Längsnuten und Zahngetriebe auf. Sie ist in Richtung der vertikalen
im Abstand zu diesen die Hubzahnstangen an den Führung der Führungsplatten 21 unten an diesen be-
Führungsplatten befestigt bzw. in diese eingelassen festigt. Das Zahnrad 29 ist an der Formplatte 13 des
scm· 45 Schließgestells 10 gelagert. Es ist als Teil eines Lagers
Die Antriebszahnstange kann vor dem Ende der 31 ausgebildet, das axial unverschieblich in der Formhorizontalen Führungsbahn im Bereich der Spritz- platte 13 drehbar gelagert ist und das auf einer Zahnstation
angeordnet sein und eine Länge aufweisen, radwelle 32 a.iial verschiebbar ist. Das Zahnrad 29 ist
die der vertikalen Hubhöhe der Blasformhälften ent- durch eine Gleitfeder 33 mit der Zahnradwelle 32
spricht. Diese Längenabmessung der Antriebszahn- 50 drehfest verbunden. Deren Nabennut ist mit 34 bestange
entspricht einem Übersetzungsverhältnis 1:1, zeichnet. Sie ist tiefer als die Gleitfeder hoch ist. Das
wobei die beiden Zahnräder des Zahntriebes eigent- Zahnrad 29 und die Hubzahnstange 30 stehen in
Hch nur als Zwischenrad /wischen der Antriebszahn- einem dauernden Zahneingriff miteinander,
stange und der Hubzahnstange dienen. Die Zahnradwelle 32 ist außerdem in Lagern 35
stange und der Hubzahnstange dienen. Die Zahnradwelle 32 ist außerdem in Lagern 35
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der 55 des Schließgestells 10 gelagert und ist selbst axial
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher unverschieblich. Am Ende der Zahnradwclle 32 ist
beschrieben. Es zeigt ein Antriebszahnrad 36 befestigt, das mit einer An-
F i g. 1 eine Ansicht des Schließgestells im Schnitt triebszahnstange 37 beim Auffahren derselben in
T-I der Fig. 2 in der Stellung unter dem Blasdorn, Zahneingriff gelangt. Das Auffahrende der Antriebs-
Fig. 2 einen Schnitt in Richtung IT-II der Fig. 1, 60 zahnstange 36 ist mit 38 bezeichnet. Die wirksame
Fig. 3 die Ansicht einer Hälfte des Schließgestells Länge der Antriebszahnstange 36 entspricht der ver-
nach Fig. 1 in der Stellung unter der Spritzdüse, tikalen Hubhöhe« der Blasform. Die Antriebszahn-
Fig. 4 eine Seitenansicht des geöffneten Schließ- stange 36 kann an ihrem Auffahrende 38 eine geringe
gestelle nach Fig. I in verkleinerter Darstellung und Anschrägung 39 aufweisen, die aber nicht unbedingt
Fig. 5 eine Seitenansicht des geschlossenen 65 notwendig ist, da der Zahneingriff zwischen dem An
Schließgestells nach Fig. 3. triebszahnrad 36 und der Antriebszahnstange 37 beim
Von der Vorrichtung ist im wesentlichen nur deren Auffahren des Antriebszahnrades 36 auch ohnehin
Schlicßgestell 10 dargestellt, dessen Schließzylindcr gewährleistet ist. Die Antriebszahnstange 37 ist vor
dem Ende der horizontalen Führungsbahn 19 im Bereich
der Spritzstation B ortsfest am Maschinengestell 40 angeordnet.
Solange der Zahneingriff mit der Antriebszahnstange 37 besteht, wird die obere Hubendstellung der
Blasform innerhalb des Schließgestells 10 durch den Stillstand des Schließgeslells 10 unterhalb der Spritzdüse
17 gehalten. Sobald der Zahneingriff mit der Antriebszahnstange 37 nicht mehr besteht, wird die
untere Hubendstellung der Blasform innerhalb des Schließgestells 10 durch vorhandene Anschläge gesichert.
Damit ist zugleich auch die Stellung der beiden Zahnräder 29 auf der Zahnradwelle 32 und die
Stellung des Antriebszahnrades 36 gegenüber der Antriebszahnstange 37 festgelegt, so daß beim Wiedereingreifen
des Antriebszahnrades 36 mit der Antriebszahnstange 37 sich der volle und richtige Zahn
eingriff von selbst ergibt. Am Auffahrende 38 der Antriebszahnstange 36 kann die Anschrägung 38 ir
bezug auf die Zahnhöhe, bei der die Zahnhöhe zurr Ende der Zahnstange hin abnimmt, den Zahncingrif
erleichtern.
ίο An Stelle des als Hubwerk dienenden Zahngetrie
könnte auch ein Hebelwerk als Hubwerk eingesetz und zwischen dem Schließgestell und den Führungs
platten der Blasform angeordnet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
3075
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkör- 5
pern aus thermoplastischem Kunststoff im Extru- "
sionsblasverfahren mit einer nach unten gerichteten ringförmigen Spritzdüse zum Auspressen eines
schlauchartigen Vorformlings, der zwischen den Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
beiden Blasformhälften einer geteilten Blasform io zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastiaufgenommen
und von dem das in die Blasform schem Kunststoff im Extrusionsblasverfahren mit
eingeführte Schlauchstück nach dem Schließen einer nach unten gerichteten ringförmigen Spritzdüse
derselben abgetrennt wird, bei welcher die Blas- zum Auspressen eines schlauchartigen Vorformlings,
form innerhalb eines Schließgestells mit waage- der zwischen den beiden Blasformhälften einer gerecht
liegenden Schließzylindern zwischen Form- 15 teilten Blasform aufgenommen und von dem das m
platten angeordnet ist und durch einen horizon- die Blasform eingeführte Schlauchstück nach dem
talen Verfahrantrieb sowie durch vertikal ange- Schließen derselben abgetrennt wird, bei welcher die
ordnete von der Horizontalbewegung des Schließ- Blasform innerhalb eines Schließgestells mit waagegestells
unabhängig beaufschlagbare Hubzylinder recht liegenden Schließzylindern zwischen Formplatzwischen
einer Stellung an der Spritzdüse und 20 ten angeordnet ist und durch einen horizontalen Vereiner
davon entfernten, unterhalb und seitlich ver- fahrantrieb sowie durch vertikal angeordnete von der
setzt gelegenen Blasstellung seitlich und vertikal Horizontalbewegung des Schließgestells unabhängig
bewegbar ist, wobei die Blasformhälften in verti- beaufschlagbare Hubzylinder zwischen einer Stellung
kalcn Führungen der Formplatten relativ zu dem an der Spritzdüse und einer davon entfernten, unter-Schließgestell
bewegbar sind, nach Patent 25 halb und seitlich versetzt gelegenen Blasstellung seit-P
17 79 197.8-16. dadurch g e k e η η ζ e i c h - lieh und vertikal bewegbar ist, wobei die Blasformnet,
daß an Stelle der Hubzylinder pin mecha- hälften in ve^ikalen Führungen der Formplatten relanisches
Hubwerk (28) zwischen dem Schließ- tiv zu dem Schließgestell bewegbar sind, nach Patent
gestell (10) und den Führungsplatten (21) der P 17 79 197.8-16.
Blasformhälften (15) angeordnet ist. 30 Die innerhalb des Schließgestells für sich vertikal
Blasformhälften (15) angeordnet ist. 30 Die innerhalb des Schließgestells für sich vertikal
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- bewegbaren Blasformhälften erhalten ihren Bewekennzeichnet,
daß das Hubwerk (28) als Zahn- gungsantrieb von zwei Hubzylindern, deren Kolbengetriebe
ausgebildet ist und je ein Zahnrad (29) stangen mit den Blasformhälften verbunden sind. Die
und eine Hubzahnstange (30) aufweist, wobei die Anordnung der beiden Hubzylinder und ihre Druck-Hubzahnstangen
(30) in Richtung von an den 35 mittelsteuerung gewährleistet keinen unbedingten
Formplatten (13) befestigten vertikalen Seiten- Gleichlauf der beiden Blasformhälften bei der Hubführungen
(22) für die Führunssplatten (21) an bewegung. Die vertikalen Bewegungen der Blasformdiesen
befestigt sind und die Zahnräder (29) an hälften innerhalb des Schließgestells und die horizonden
Formplatten (13) des Schließgestells (10) ge- talen Verfahrbewegungen desselben verlaufen in einer
lagert sind, daß ferner eine stationäre Antriebs- 40 zeitlichen Abhängigkeit voneinander. Es muß also gezahnstange
(37) neben der Führungsbahn (19) währleistet sein, daß die beiden Blasformhälften zu
des Schließgestells (10) und parallel zu dieser an- einer bestimmten Zeit in einer bestimmten gleichen
geordnet ist und ein mit dieser in Eingriff bring- Stellung stehen. Diese Forderung ist bei den mit der
bares Antriebszahnrad (36) für die Zahnräder vorgenannten Vorrichtung erzielbaren höheren Takt-(29)
des Zahngetriebes vorgesehen ist. 45 zahlen durch die beiden Hübzylinder nicht immer
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gewährleistet.
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahn- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den un-
räder (29) koaxial zueinander auf einer Zahnrad- bedingten Gleichlauf der beiden Blasformhälften mit
welle (32) angeordnet sind, daß die Formplatten einfachen Mitteln zu erreichen.
(13) und das Schließgestell (10) Lager (31, 35) 50 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gefür die Zahnradwelle (32) aufweisen, wobei die löst, daß an Stelle der Hubzylinder ein mechanisches Lager (31) an den Formplatten (13) und die Hubwerk zwischen dem Schließgestell und den Füh-Zahnräder (29) auf der Zahnradwelle (32) axial rungsplatten der Blasformhälften angeordnet ist.
verschiebbar ausgebildet und angeordnet sind und Dieses mechanische Hubwerk überträgt genau
(13) und das Schließgestell (10) Lager (31, 35) 50 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gefür die Zahnradwelle (32) aufweisen, wobei die löst, daß an Stelle der Hubzylinder ein mechanisches Lager (31) an den Formplatten (13) und die Hubwerk zwischen dem Schließgestell und den Füh-Zahnräder (29) auf der Zahnradwelle (32) axial rungsplatten der Blasformhälften angeordnet ist.
verschiebbar ausgebildet und angeordnet sind und Dieses mechanische Hubwerk überträgt genau
die Zahnräder (29) durch eine Gleitfeder (33) mit 55 gleiche Vertikalbewegungen auf beide Blasformhälfder
Zahnradwelle (32) drehfest verbunden sind. ten gleichzeitig. Die sonst bei aus Zylinder und KoI-
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3. ben bestehenden Hubmitteln feststellbaren Ungcdadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenführungen nauigkeiten fallen fort. Das mechanische Hubwerk
(22) auf der Innenseite und etwa in mittlerer paßt sich den schnelleren Taktzahlen der Blas-Höhe
der Formplatten (13) angeordnet sind und 60 maschine ohne weiteres an und arbeitet sicherer und
in Längsnuten (24) begrenzter Länge eingreifen einfacher als jene Hubmittel, die besonders für sich
und daß unterhalb dieser Längsnuten (24) und im gesteuert werden müssen. Das mechanische Hubwerk
Abstand zu diesen die Hubzahnstangen (30) an wird von außen her mechanisch betätigt und zwar,
den Führungsplatten (21) befestigt bzw. in diese wie es auch sonst beim Heben und Senken des gesameingelassen
sind. 65 ten Schließgestells üblich ist, in der Endphase der
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, Verfahrbewegung, wobei die Hubbewegung dann bedadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebszahn- endet ist, wenn sich die Blasform unterhalb der
stange (37) vor dem Ende der horizontalen Füh- Spritzdüse befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712105855 DE2105855C (de) | 1971-01-27 | Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplasti schem Kunststoff im Extrusionsblas verfahren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712105855 DE2105855C (de) | 1971-01-27 | Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplasti schem Kunststoff im Extrusionsblas verfahren |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2105855A1 DE2105855A1 (de) | 1972-08-31 |
DE2105855B2 DE2105855B2 (de) | 1972-08-31 |
DE2105855C true DE2105855C (de) | 1973-04-12 |
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