DE2105013A1 - Hochspannungs Regelschaltung fur Fernsehempfänger - Google Patents
Hochspannungs Regelschaltung fur FernsehempfängerInfo
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Description
Dlpl.-Ing. R. c Ξ εξ T Z sen. Q. Λ, ,_„,_
Dlpl-lng. K. LAMP.iECHT 8l-l6c595P 3.2.1971
Dr.-lng. R. BEETZ Jr.
München 22, Steinsdorfstr. 10
München 22, Steinsdorfstr. 10
HITACHI, LTD., Tokio (Japan)
Hochspannungs-Regelsehaltung für Fernsehempfänger
Die Erfindung betrifft eine Hochspannungs-Regelschaltung, die
die an der Anode einer Kathodenstrahlröhre angelegte Hochspannung konstant hält.
die an der Anode einer Kathodenstrahlröhre angelegte Hochspannung konstant hält.
Genauer gesagt, die Erfindung beschäftigt sich mit einer Hochspannungs-Regelschaltung
für einen Fernsehempfänger mit zwei
Ausgangstransistoren in der Horizontalablenk- und Hochspannungsgeneratorschaltung, wobei einer der Transistoren als Ausgangstransistor für die Horizontalablenkung und der andere als Ausgangstransistor für die Hochspannungserzeugung dient.
Ausgangstransistoren in der Horizontalablenk- und Hochspannungsgeneratorschaltung, wobei einer der Transistoren als Ausgangstransistor für die Horizontalablenkung und der andere als Ausgangstransistor für die Hochspannungserzeugung dient.
Die Erfindung ist insbesondere für transistorisierte Farbfernsehempfänger
vorgesehen. In einem Farbfernsehempfänger, der
grundsätzlich drei Elektronenstrahlerzeuger verwendet, sind im Vergleich zu einem Schwarzweiß-Fernsehempfänger große elektrische Leistungen bei hohen Spannungen erforderlich, und große Ströme fließen zur Anode der Kathodenstrahl- oder Bildröhre. Außerdem wird die Übertragung der Gleichstromkomponente des Videosignals
grundsätzlich drei Elektronenstrahlerzeuger verwendet, sind im Vergleich zu einem Schwarzweiß-Fernsehempfänger große elektrische Leistungen bei hohen Spannungen erforderlich, und große Ströme fließen zur Anode der Kathodenstrahl- oder Bildröhre. Außerdem wird die Übertragung der Gleichstromkomponente des Videosignals
81-Pos 23 973 - HdOt (7)
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von einer großen Schwankung des mittleren Anodenstroms begleitet, die vom Inhalt des Videosignals abhängt. Das führt zu großen
Schwankungen der Hochspannung und übt einen großen Einfluß auf den Betrieb der Horizontalablenkschaltung aus, so daß Schwankungen
der Amplitude des Rasters, ungenaue Fokussierungen, Konvergenzstörungen
und andere nachteilige Effekte hervorgerufen werden. Um derartige Schwierigkeiten zu vermeiden, muß also die
der Anode der Kathodenstrahlröhre zugeführte Hochspannung stabilisiert werden»
Eine typische bekannte Hochspannungs-Regelschaltung hat eine
Nebenschlußregelröhre, die parallel zur Last der Hochspannungsgeneratorschaltung,
d.h. der Kathodenstrahlröhre, geschaltet ist. Eine derartige Nebenschlußregelröhre hat jedoch verschiedene
Nachteile, insbesondere ist sie nicht sehr zuverlässig wegen einer Verschlechterung ihrer Betriebskennwerte im Laufe
der Zeit oder verringerter Emission, ferner ist sie störanfällig und neigt dazu, verhältnismäßig stark Röntgenstrahlen abzustrahlen.
Es wird auch ein sogenanntes getrenntes Horizontalablenk-Hochspannungsgenerator-System
in modernen transistorisierten Farbfernsehempfängern verwendet, wenn keine Grenzwerte für die
Spannungs-Strom-Kennlinie des Horizontalablenk-Ausgangstransistors
bestehen. Beim getrennten Horizontalablenk-Hochspannungsgenerator-System
sind Horizontalablenkschaltung und Hochspannungsgenerator getrennt vorgesehen, und gesonderte Ausgangstransistorer.
gehören zur Horizontalablenkschaltung bzw. zum Hochspannungsgenerator, Da jedoch bei dem getrennten Horizontalablenk-Hochspannungsgenerator-System
ebenfalls eine Nebenschlußregelröhre zur Stabilisierung der Hochspannung vorgesehen ist, treten auch
die obenerwähnten Schwierigkeiten auf.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die eben geschilderten Schwierigkeiten bekannter Hochspannungs-Regelschaltungen zu vermeiden.
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CP
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine variable oder
Regelimpedanzeinheit zwischen dem Hochspannungsgenerator und
einer Versorgungsspannungsquelle für den Hochspannungsgenerator angeordnet ist, um die Hochspannung im wesentlichen konstant zu
halten, indem der Impedanzwert der Regelimpedanzeinheit in Abhängigkeit
von Abweichungen der Hochspannung variiert wird.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Hochspannungsregelschaltung
für einen Fernsehempfänger mit einer Horizontalablenkschaltung, bestehend aus einem Horizontalablenk-Ausgangstraneistor
und einer mit dessen Ausgang verbundenen Horizontalablenkspule
zur Erzeugung eines Sägezahnstroms, und mit einem Hochspannungsgenerator,
bestehend aus einem Hochspannungsgenerator-Ausgangstransistor, einem mit dessen Ausgang verbundenen Rücklauftransformator
zur Erzeugung von Rücklaufimpulsen und einem an den Rücklauftransformator angeschlossenen Hochspannungsgleichrichter,
der durch Gleichrichten der Rücklaufimpulse eine Gleieh-Hochspannung
an der Anode einer Kathodenstrahlröhre anlegt, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß eine Regelimpedanzeinheit
zwischen dem Hochspannungsgenerator und einer Versorgungsspannungsquelle für den Hochspannungsgenerator liegt,
und daß in Abhängigkeit von einer Änderung der Hochspannung ein solches Regelsignal in die Regelimpedanzeinheit eingespeist
wird, daß bei Verringerung bzw. Erhöhung der Hochspannung unter bzw. über einen vorbestimmten pegel die dem Hochspannungsgenerator
zugeführte Spannung so erhöht bzw. verringert wird, daß die an der Anode der Kathodenstrahlröhre angelegte Hochspannung im
wesentlichen konstant gehalten wird.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1, 2a das Prinzip der erfindungsgemäßen Hoch-1111
spannungs-Regelschaltung; und
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Pig. 5-6 Schaltbilder von verschiedenen Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Hochspannungs-Regelschaltung.
Gemäß Fig. 1, in der der grundsätzlich Aufbau eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Hochspannungs-Regelschaltung
dargestellt ist, hat eine Horizontalablenkschaltung einen Transistoransteuer-Impulstransformator
1, von dessen Primärwicklung ein Ende mit dem Ausgangsanschluß eines vorhergehenden (nicht
gezeigten) Ansteuertransistors verbunden ist, während das andere Ende der Primärwicklung an eine Versorgungsspannungsquelle mit
einer Versorgungsspannung Eß angeschlossen ist, ferner einen
Horizontalablenk-Ausgangstransistor 2, eine Zeilen- oder Dämpfungsdiode jü, einen Parallelresonanzkondensator 4, der parallel
zu einer Horizontalablenkspule 5 liegt, um die Horizontalrücklaufzeit
durch Resonanz mit der Horizontalablenkspule 5 zu bestimmen, einen Kondensator 6 zur Erzeugung eines S-ähnlichen
Profils im sägezahnform!geη Horizontalablenkstrom und eine
Drosselspule 7 für die Stromversorgung, von der ein Ende mit der Spannungsquelle Εβ verbunden ist.
Der Hochspannungsgenerator umfaßt einen Hochspannungsgenerator-Ausgangstransistor
8, eine Zeilen- oder Dämpfungsdiode 9j einen Parallelresonanzkondensator 10, einen Rücklauf transformator 11.,
dessen Primärwicklung ähnlich wie die Ablenkspule 5 wirkt, eine
Hochspannungsgleichrichterdiode 12 zum Gleichrichten von Hochspannungsimpulsen, die an der Sekundärwicklung des Rücklauftransformators
11 während der Horizontalrücklaufzeit erzeugt werden,
und einen Hochspannungsglättungskondensator IJ, der im allgemeinen
die Röhrenwandkapazität der Kathodenstrahlröhre 14 ist. Ein Glättungskondensator 15 ist mit der Primärwicklung der
Rücklauftransformators 11 verbunden, und die Kathodenstrahlröhre
14 hat eine Anode 50.
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Erfindungsgemäß ist eine variable oder Regelimpedanzeinheit 16
zwischen die Versorgungsspannungsquelle ER und einen Verbindungspunkt 17 der Primärwicklung des Rücklauftransformators 11 mit
dem Glättungskondensator 15 geschaltet.
Die Kathodenstrahlröhre 14 hat Ausgangsschaltungen 51, 52 und
für das Rot-, Blau- bzw. Grünfarbsignal, eine Gittervorspannungsquelle
54, eine Schirmspannungs-Regelschaltung 55 und einen
Stellwiderstand 56 zur Einstellung der Pokussierungsspannung.
Im Ausführungsbeispiel von Pig. 1, das ein getrenntes Horizontalablenk-
und Hochspannungsgenerator-System zeigt, erzeugen die Bauelemente 1-7 zusammen den Horizontalablenkstrom, während
die Bauelemente 8 - I3 zusammen die Hochspannung erzeugen. Der
Betrieb der Horizontalablenkschaltung und des Hochspannungsgenerators ist für sich gut bekannt, so daß er nicht beschrieben
zu werden braucht.
Die Regelimpedanzeinheit von Fig. 1 hat einen Aufbau gemäß Fig.2a
oder 2b. Gemäß Fig. 2a hat die Regelimpedanzeinheit 16 einen Regelwiderstand l8, der zwischen die versorgungsspannungsquelle
ΕΏ und den Verbindungspunkt 17 geschaltet ist. Gemäß Fig. 2b hat
die Regelimpedanzeinheit 16 einen Widerstand 19 und einen Regelwiderstand 20. Die Versorgungsspannungsquelle Eß ist über den
V/iderstand I9 und den Regelwiderstand 20 geerdet, während der
Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 19 und dem Regelwiderstand 20 an den Verbindungspunkt 17 angeschlossen ist. Die Erfindung
stabilisiert die an der Anode 50 der Kathodenstrahlröhre 14 angelegte Hochspannung, indem der Widerstandswert der Regelwiderstände
l8 bzw. 20 in Abhängigkeit von Schwankungen der Hochspannung variiert wird.
Genauer gesagt, in der Schaltung von Fig. 2a wird der Widerstandswert
des Regelwiderstands l8 verringert, um die dem Verbindungspunkt 17 zugeführte Spannung bei einer Verringerung der
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Hochspannung zu erhöhen, während der Widerstandswert des Regel- Widerstands
18 erhöht wird, um die am Verbindungspunkt 17 angelegte Spannung bei einem Ansteigen der Hochspannung zu reduzieren,
so daß die Hochspannung im wesentlichen konstant gehalten wird.
In der Schaltung von Pig. 2b wird der Widerstandswert des Regelwiderstands
20 erhöht, um die dem Verbindungspunkt 17 zugeführte Spannung bei einer Verringerung der Hochspannung zu erhöhen,
während der Widerstandswert des Stellwiderstands 20 verringert wird, um die am Verbindungspunkt 17 angelegte Spannung bei einer
Erhöhung der Hochspannung zu verringern, so daß die Hochspannung ebenfalls im wesentlichen konstant gehalten wird.
In einem System, das einen einzigen Ausgangstransistor für die
Horizontalablenkung und die Hochspannungserzeugung verwendet, führt gewöhnlich eine Änderung der der Primärwicklung des Rücklauftransformators
zugeführten Spannung unerwünscrterweise zu einer Schwankung der Amplitude des sägezahnförmigen Horizontalablenkstroms,
der durch die Ablenkspule fließt, und damit zu einer Änderung der Bildgröße. Erfindungsgemäß wird jedoch bei einem getrennten
Horizontalablenk- und Hochspannungsgenerator-System erreicht, daß eine Schwankung der dem Hochspannungsgenerator züge-,
führten Spannung in keiner Weise den sägezahnförmigen Horizontalablenkstrom
nachteilig beeinflußt.
Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung werden jetzt anhand
von Fig. 3-6 beschrieben, wobei die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet werden, wenn die Bauelemente
übereinstimmen.
Gemäß Fig. j$ ist die Versorgungsspannungsquelle Eß mit dem
Emitter eines Regelimpedanztransistors 21 verbunden, dessen Kollektor an dem Verbindungspunkt 17 angeschlossen ist, und ein
Widerstand 22 liegt parallel zum Transistor 21. Die Basis des
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Transistors 21 ist über einen Widerstand 23 mit einem Verbindungspunkt
25 zwischen einem Kondensator 24 und der Sekundärwicklung des Rücklauftransformators Il verbunden. Der Widerstand
23 und der Kondensator 24 in dieser Schaltung dienen dazu, den
durch die Basis des Transistors 21 fließenden Anodenstrom zu glätten. Die Versorgungsspannung ER wird durch den Widerstand
22 und den Transistor 21 verringert, so daß eine derart verringerte Spannung dem Verbindungspunkt 17 zugeführt wird. Der
Widerstand 22 verringert die Leistungsverluste im Transistor 21, indem er einen in keiner Beziehung zur Schwankung der Hochspannungslast
stehenden,.konstanten Stromanteil des in den Hochspannungsgenerator
fließenden Gleichstroms ableitet, jedoch kann der Widerstand 22 gewünschtenfalls auch weggelassen werden.
In der Schaltung von Fig. 3 ändert sich die Hochspannung in Abhängigkeit
vom Anodenstrom I. der Kathodenstrahlröhre 14, Das heißt, eine verringerung der Hochspannung führt zu einer Erhöhung
des Anodenstroms IA, während eine Erhöhung der Hochspannung
eine Verringerung des Anodenstroms I. verursacht. Da der Anodenstrom I. in dieser Schaltung der Basisstrom des Transistors
21 ist, bewirkt eine solche Erhöhung der Hochspannung, daß der Anodenstrom I. auf Null verringert wird, das Sperren des Transistors
21, und eine Spannung Eg1 = E„ - R ♦ I0- (mit R als
Widerstandswert des Widerstands 22 und IDC als Strom durch den
Widerstand 22) tritt am Verbindungspunkt 17 auf. Daher wird die am Verbindungspunkt 17 angelegte Spannung verringert, um die
Hochspannung zu verringern« Andererseits, wenn der Anodenstrom I. erhöht wird, tritt eine verringerung der Hochspannung auf,
um den Basisstrom des Transistors 21 zu erhöhen, so daß der Innenwiderstand des Transistors 21 verringert wird. Schließlich
wird der Transistor 21 in den Sättigungsbereich gesteuert, und der Innenwiderstand des Transistors 21 wird im wesentlichen Null,
so daß eine erhöhte Spannung E '» En am Verbindungspunkt 17 auftritt,"wodurch
die Hochspannung erhöht wird. Auf diese Weise kann die Hochspannung im wesentlichen konstant gehalten werden.
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Pig. 4 zeigt das Schaltbild eines anderen Ausführungsbeispiels der Hochspannungs-Regelschaltung gemäß der Erfindung. Gemäß
Fig. 4 sind zwei Transistoren 26 und 27 in Verbundschaltung vorgesehen,
die dem Regelwiderstand 18 von Fig. 2a entsprechen Ein Widerstand 28 liegt zwischen der Versorgungsspannungsquelle ER
und dem Kollektor des Transistors 26 und damit dem Emitter des Transistors 27/ und ein Widerstand 29 liegt zwischen der Versorgungsspannungsquelle
Ε« und der Basis des Transistors 27· Die in Verbundschaltung vorliegenden Transistoren 26 und 27 arbeiten
ähnlich einem einzigen Transistor. Das heißt, die Schaltung von Fig. 4 ist analog der.Schaltung von Fig. 3, in der der
Transistor 26 weggelassen und der Kollektor des Transistors 27 mit dem Verbindungspunkt 17 verbunden ist. Auf diese Weise ist
der Betrieb der Schaltung von Fig. 4 ähnlich dem der Schaltung von Fig. J5j und die Hochspannung kann ähnlich im wesentlichen
konstant gehalten werden.
Die Schaltung von Fig, 4 unterscheidet sich von der Schaltung von Fig. 3 außerdem dadurch, daß die Widerstände 28 und 29 zusätzlich
vorgesehen sind. Der Widerstand 28 in Fig. 4 dient als Emitterwiderstand für die verbundgeschalteten Transistoren 26
und 27, während der Widerstand 29 der Basiswiderstand für diese Transistoren ist. Die Transistoren 28 und 29 kompensieren also
die Kennlinien (hfe, Vgg, Ι^Β0 usw.) der Transistoren 26 und 27,
so daß die Stabilität der Schaltung verbessert wird.
Fig. 5 zeigt das Schaltbild eines weiteren AusfUhrungsbeispiels
der Hochspannungs-Regelschaltung gemäß der Erfindung, wobei dieses AusfUhrungsbeispiel auf dem in Fig. 2b gezeigten Prinzipschaltbild
beruht. Ein Transistor 30 in Fig. 5 entspricht dem
Regelwiderstand 20 in Fig. 2b. Der Transistor 30 ist mit seinem
Kollektor an den Verbindungspunkt 17 angeschlossen, mit seinem Emitter über einen Widerstand J>1 geerdet und mit seiner Basis
an den Verbindungspunkt 25 angeschlossen und über einen Widerstand
32 geerdet. Die Versorgungsspannurigsquelle Eß ist mit dem
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Verbindungspunkt 17 über einen Widerstand 33 und auch mit der
Basis des Transistors 30 über einen Widerstand 34 verbunden.
In der Schaltung von Pig. 5 werden der Anodenstrom I. der
Kathodenstrahlröhre 24 und der Basisstrom des Transistors 30
über den Widerstand 34 zugeführt. Wenn der Anodenstrom IA erhöht
wird, werden also die Basisspannung des Transistors 30 und der Basisstrom verringert. Wenn im Gegensatz dazu der Anodenstrom
I. verringert wird, wird der Basisstrom erhöht. Bei einem Anstieg der Hochspannung und einer Verringerung des Anodenstroms
I. steigt der Basisstrom des Transistors 30 an, während der Widerstandswert des Transistors 30 verringert wird. Da die Versorgungsspannung
Eß durch den Widerstand 33, den Transistor 30
und den Widerstand 3I aufgeteilt wird und eine derartig aufgeteilte
Spannung am Verbindungspunkt 17 auftritt, verursacht die
Verringerung des Widerstandswerts des Transistors 30 eine Verringerung
der dem Verbindungspunkt 17 zugeführten Spannung, d.h, die Hochspannung wird reduziert. Andererseits wird bei einer
Erhöhung des Anodenstroms I. und einer Verringerung der Hochspannung der Basisstrom des Transistors 30 verringert und der
Widerstandswert des Transistors 30 erhöht, so daß die am Verbindungspunkt 17 auftretende Spannung erhöht wird, d.h. die
Hochspannung wird erhöht. Auf diese Weise hält das AusfUhrungsbeispiel
von Pig. 5 die Hochspannung im wesentlichen konstant.
Fig. 6 zeigtdas Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Hochspannungs-Regelschaltung, wobei dieses Ausführungsbeispiel auf der Prinzipschaltung von Fig. 2a beruht.
Das AusfUhrungsbeispiel von pig. 6 unterscheidet sich von den
Ausführungsbeispielen in Fig. 3, 4 und 5 in der Art der Steuerung
des Regelwiderstands l8. Gemäß Fig. 6 ist der Emitter des Hochspannungsgenerator-Ausgangstransistors
8 über eine Parallelschaltung, bestehend aus einem Widerstand 35 und einem Überbrüclcungskondensator
36, ge'erdet und ferner mit der Basis eines
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Ansteuertransistors 37 für einen Transistor 21 verbunden. Der Transistor 37 ist mit seinem Kollektor an die Basis des Transistors
21 angeschlossen und mit seinem Emitter über einen Stabilität sverbessernden Emitterwiderstand 38 geerdet. Der Widerstand
35 und der Kondensator 36 bilden eine Glättungsschaltung zum
Glätten des Emitterstroms des Ausgangstransistors 8. Der Emitterstrom de"s Transistors 8 ist im wesentlichen proportional dem
Strom durch die Primärwicklung des Rücklauftransformator 11,
und der durch die Primärwicklung des Rücklauftransformators 11
fließende Strom wird in Abhängigkeit von einer Erhöhung oder Verringerung des Anodenstrom I. der Kathodenstrahlröhre 14 er-
k höht bzw. verringert.
Der Basisstrom des Transistors 37 wird also entsprechend einer Erhöhung oder einer Verringerung des Anodenstroms I. erhöht oder
verringert. Eine Verringerung des Anodenstroms I. führt zu einer Erhöhung der Hochspannung, so daß der Basis- und der Kollektorstrom
des Transistors 37 verringert werden, wodurch auch der Basisstrom des Transistors 21 verringert wird. Auf diese Weise
wird der Widerstandswert des Transistors 23 erhöht und die am Verbindungspunkt 17 angelegte Spannung verringert, d.h. die
Hochspannung wird verringert. Andererseits führt eine Erhöhung des Anodenstroms I. zu einer Verringerung der Hochspannung, so
daß der Basis- und der Kollektorstrom des Transistors 37 und ' damit der Basisstrom des Transistors 21 erhöht werden, während
der Innenwiderstand des Transistors 21 abfällt. Infolgedessen wird die Spannung am Verbindungspunkt 17 erhöht, und die Hochspannung
steigt an. Die Hochspannung wird also im wesentlichen konstant gehalten.
Zusammenfassend ist also zu sagen, daß die Erfindung von einem getrennten Horizontalablenk- und Hochspannungsgenerator-System
ausgeht und eine variable oder Regelimpedanz wie einen Transistor verwendet, deren Impedanzwert in Abhängigkeit von einer
Änderung der Hochspannung regelbar ist, um die dem Hochspannungs-
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generator zugeführte Spannung so zu variieren, daß die Hochspannung
stabilisiert wird. Die Erfindung gibt also eine sehr stabile Hochspannungs-Regelschaltung mit zufriedenstellendem
Betriebsverhalten an, die die eingangs erwähnten Nachteile der bekannten Hochspannungs-Regelschaltung mit einer Nebenschlußregelröhre
überwindet.
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Claims (1)
- angelegte Hochspannung im wesentlichen konstant gehalten wird (Fig. 1, ?)♦3. Hochspannungs-Regelschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Widerstand (22) parallel zum Transistor (21) geschaltet ist, um eine von Schwankungen der Hochspannungslast (14) unabhängige, konstante Gleichstromkomponente des in den Rücklauftransformator (11) fließenden Gleichstroms abzuleiten (Fig. 3).4. Hochspannungs-Regelschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Transistor (30) und ein Widerstand (Jl) die von der Versorgungsspannungsquelle (E„) abgegebene Spannung aufteilen, daß die aufgeteilte Spannung in den Rücklauftransformator (11) eingespeist wird, und daß der Transistor durch den Anodenstrom (I.) der Kathodenstrahlröhre (14) so gesteuert wird, daß bei Erhöhung bzw. Verringerung des Anodenstroms die Impedanz des Transistors erhöht bzw. verringert wird, um die dem Rücklauftransformator (11) zugeführte aufgeteilte Spannung so zu erhöhen bzw. zu verringern, daß die an der Anode (50) der Kathodenstrahlröhre (14) angelegte Hochspannung im wesentlichen konstant bleibt (Fig. 1, 5).5. Hochspannungs-Regelschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Transistor (21) zwischen dem Rücklauftransformator (11) und der Versorgungsspannungsquelle (Eg) liegt und durch den Emitterstrom des Hochspannungsgenerator-Ausgangstransistors (8) gesteuert wird, wobei dieser Emitterstrom in Abhängigkeit von einer Erhöhung bzw. Verringerung des Anodenstroms (IA) so erhöht bzw. verringert wird, daß, wenn der Anodenstrom erhöht bzw» verringert wird, die Impedanz des Transistors (21) verringert; bzw. erhöht wird, um die dem Rücklauftransformator (11) zugeführte Spannung so zu erhöhen bzw. zu verringern, daß die an der! Anode (50) der Kathodenstrahlröhre (14) angelegte Hochspannung im wesentlichen konstant gehalten wird (Fig. 1,6).109834Π129- 12 PatentansprücheHochspannungs-Regelschaltung für einen Fernsehempfänger mit einer Horizontalablenkschaltung, bestehend aus einem Horizontalablenk-Ausgahgstransistor und einer mit dessen Ausgang verbundenen Horizontälablenkspule zur Erzeugung eines Sägezahnstroms, und mit einem Hochspannungsgenerator, bestehend aus einem Hochspannungsgenerator-Ausgangstransistor, einem mit dessen Ausgang verbundenen Rücklauftransformator zur Erzeugung von Rücklaufimpulsen und einem an den Rücklauftransformator angeschlossenen. Hochspannungsgleichrichter, der durch Gleichrichten der RUcklaufimpulse eine Gleich-Hochspannung an der Anode einer Kathodenstrahlröhre anlegt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Regelimpedanzeinheit (16) zwischen dem Hochspannungsgenerator (8-12) und einer Versorgungsspannungsquelle (Eg) für den Hochspannungsgenerator liegt, und daß In Abhängigkeit von einer Änderung der Hochspannung ein solches Regelsignal in die Regelimpedanzeinheit eingespeist wird, daß bei Verringerung bzw. Erhöhung der Hochspannung unter bzw. über einen vorbestimmten Pegel die dem Hochspannungsgenerator zugeführte Spannung so erhöht bzw. verringert wird, daß die an der Anode (50) der Kathodenstrahlröhre (14) angelegte Hochspannung im wesentlichen , konstant gehalten wird (Pig. I)." 2. Hochspannungs-Regelschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Transistor (21) zwischen dem Rücklauftransformator (11) und der Versorgungsspannungsquelle (ER) damit in Reihe geschaltet ist, und daß der Basisstrom des Transistors durch den Anodenstrom (I.) der Kathodenstrahlröhre (14) so gesteuert wird, daß bei Verringerung bzw. Erhöhung der Hochspannung unter bzw. über den vorbestimmten Pegel die Impedanz des Transistors verringert bzw. erhöht wird, um die dem Rücklauftransformator zugeführte Spannung so zu erhöhen bzw. zu verringern, daß die an der Anode (50) der Kathodenstrahlröhre (14)109834M 1 29ahLeerseite
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