DE2104875B2 - Stauchgerüst für Flachstahl - Google Patents
Stauchgerüst für FlachstahlInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B1/00—Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations
- B21B1/08—Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling structural sections, i.e. work of special cross-section, e.g. angle steel
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- B21B39/00—Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
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Description
Die Erfindung betrifft ein Stauchgerüst für Flachstahl, mit auf die Schmalseiten des Walzgutes einwirkenden Stauchwalzen und mit Mitteln zur Knickabstützung des Walzgutes im Bereich der gemein- as
samen Achsebene der Stauchwalzen.
Der Stauchvorgang beim Walzen von Flachstahl wird üblicherweise in Kaliberwalzen vorgenommen
(Puppe und Stauber, Walzwerkswesen, 1929, Band I, S. 630/631, 655/656/657 und 675).
Bei kontinuierlichen Walzwerken wird das Stauchkaliber normalerweise in ein Vertikalgerüst gelegt
Das zum Stauchen der Kanten dienende Kaliber ist entsprechend der Breite des zu walzenden Flachstahls
in die Stauchwalzen eingeschnitten. Eine schematische Darstellung einer derartigen Stauchwalze geht
aus F i g. 1 a hervor. Dabei ist die Stauchwalze mit 11
und das Kaliber mit 12 bezeichnet Die Tiefe des Kilibereinschnittes in die Stauchwalze soll etwa ein
Drittel der Profilbreite des Walzgutes betragen (Z.Wusatowski, Grundlagen des Walzens, VEB
Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig, 1963, S. 532, Absatz 4). Die erforderlichen Einschnittiefen für die Kaliber richten sich in erster Linie
nach dem Breiten-Stärken-Verhältnis der zu stauchenden Walzader. Als solide Ausführung einer
Stauchkalibrierung im Hinblick auf die Kalibertiefe gelten heute größenordnungsmäßig die mit φ (°/o)
bezeichneten Werte in der nachfolgenden Tabelle. Die Angaben für die minimale bzw. maximale Kalibertiefe in (°/o) beschreiben in etwa die Grenzen, die
eingehalten werden.
Allgemein | Spezielle Abm. als | Stärke | im | min. | Gesamtprofilbteite <ies Walzgutes (100·/·), davon eingebettet: | max. | min. | im Spalt | max. | im Kaliber rechts | min. | Φ | max. |
Breite· | Beispiel | (mm) | CV.) | Kaliber links | (·/·) | (·/.) | Φ | (Vo) | (·/.) | (·■'#) | (·/«) | ||
Stärke- | Breite | 5 | 35 | Φ | 49 | 30 | (·/.) | 2 | 35 | 45 | 49 | ||
Verhältnis | (mm) | 10 | 30 | (·/.) | 49 | 40 | 10 | 2 | 30 | 40 | 49 | ||
20 | 100 | 15 | 25 | 45 | 49 | 50 | 20 | 2 | 25 | 35 | 49 | ||
10 | 100 | 20 | 20 | 40 | 49 | 60 | 30 | 3 | 20 | 25 | 49 | ||
6,66 | 100 | 35 | 50 | ||||||||||
5 | 100 | 25 |
Die Bandbreite der Kalibertiefe entsteht in der betrieblichen Praxis aus Gründen der Wirtschaftlichkeit,
da man gezwungen ist, von den allgemein als optimal erkannten Einschnittiefen in einer gewissen Band-
breite abzugeben, um auf einem für eine bestimmte Stärke vorgesehenen Kaliber mehrere Breiten gleichermaßen stauchen zu können.
Die Stauchkaliber sollen im wesentlichen nur mit ihrem leicht bombierten Kalibergrund arbeiten, während die langen Flanken der tiefen Kalibereinschnitte
zur Knickabstützung des Walzgutes dienen. Das Durchknicken hängt von der Profilstärke und der
freien Knicklänge ab, letztere gegeben durch die Geometrie von Kaliber und gestauchtem Querschnitt,
ferner vom aufgebrachten Stauchgrad und schließlich von der Materialfestigkeit des Walzgutes, bestimmt
durch die Werkstoflzusammensetzung und die Walztemperatur. Das Durchknicken führt zu einseitigem
Mahlen an den Kaliberflanken und zu einem trapezförmigen Querschnitt und nicht tragbaren Breitenschwankungen nach dem nachfolgenden Flachstich.
Ferner bergen tiefe Kalibereinschnitte die Gefahr in sich, bei tfoerfüllung durch zu große Stärke oder
Breite des vorlaufenden Walzgutes, besonders stark an den Kalibernanken, zu mahlen. Das Mahlen kommt
zustande durch die Abweichung der Umfangsgeschwindigkeiten auf den verschiedenen Durchmessern,
der Kaliberflanken von der geradeaus gerichteten Geschwindigkeit des Walzgutes.
Dadurch werfen vornehmlich tief eingeschnittene Stauchkaliber im Vergleich zur geleisteten Walzarbeit
an den Kaliberflanken schnell ausgewaschen und durch Maßverlust unbrauchbar. Beim Nachdrehen
dieser Stauchkaliber wird dann wegen des relativ ge-
uges femer noch ein hohes Abdreh-Dadurch wird die Walzenreise ver-
deferderEinschnitteinesKaübersindieStauch- Ein
L1S ößer muß die Distanz zweier be- 5 Figur
geordnete kleine
ηώ
EinschnitteinesKaübersindieStauch Ein ^fOmaiff^
oTi so größer muß die Distanz zweier be- 5 Figuren dargestellt und wird
ter Kaliber auf der Stauchwalze gewählt wer- schrieben. Es zeigt
eGefahr eines Kantenausbruches des Kali- Fig. la eine «Nematische
iSdSS Bei Verwendung von Mildhart- kömmlichen »^ΑΑ
einer hereme
Bei Verwendung von Mildhart-
Ausschnitt der Fig.2
SgäS
mit einsteUbarer Spaltweite bestehen
ist das StützroUenpaar in einer durch 6 an
Arafatur, an
die Stauchwalze zyUndrisch ausgebildet. Nach
anderen bevorzugten Ausführungsform ist bei
S rnTt einem Breiten-Störken-Verhältnis von
SlitKlibernausgestatteUeren
%Lfis
In F1 g.4 sina z
Schwinge undläuteυΠβ
einteilige Stützrolle hn
TsSwalzen für den
SÄi. fandI der Techmk (OE-PS
DT-PS 953 241, G3-PS 533608, US-Pb
SP
ntweder ist eine
der Schwinge6 ^^ 6 enthält eine
Mr e£e zweiteilige RoUe 8.
/es ernndungsgemaßen WaIz-
stauchwalze 11 in Fig I a aufweist und da-
4im
S5&S23ST2
Wata I
ertorde«, da
5 6
dingt durch das Stützsystem gegen Ausknicken, Ka- Zu 1: Es ist nicht mehr erforderlich, das große
liber mit geringer Einschnittiefe zum Stauchen ver- Meißelsortiment zu haben, die zerstörende Reibung
wenden zu können, wird der Kaliberflankenverschleiß der Meißel an der Walze entfällt und die durch
durch Mahlen um so geringer, je weniger tief ein Meißelwechsel bedingten Umstellzeiten entfallen.
Kaliber eingeschnitten ist Gleichzeitig steigt jedoch 5 Die Meißel können selbst dann entfallen, wenn die die Gefahr zum Überfüllen der kleinen Stauchkaliber, Stauchwalze nicht als Flachwalze ausgebildet ist Das weswegen die Ränder der Kaliber 2 nach Fig. Ibmit Mitreißen der Walzader in UmfangsrichtUng der relativ großen Radien, etwa 2 bis 4mal größer im Stauchwalze wird durch die verringerte Einschnitt-Vergleich zum Stand der Technik, zu brechen sind. tiefe der Stauchkaliber und durch deren geringeren
Kaliber eingeschnitten ist Gleichzeitig steigt jedoch 5 Die Meißel können selbst dann entfallen, wenn die die Gefahr zum Überfüllen der kleinen Stauchkaliber, Stauchwalze nicht als Flachwalze ausgebildet ist Das weswegen die Ränder der Kaliber 2 nach Fig. Ibmit Mitreißen der Walzader in UmfangsrichtUng der relativ großen Radien, etwa 2 bis 4mal größer im Stauchwalze wird durch die verringerte Einschnitt-Vergleich zum Stand der Technik, zu brechen sind. tiefe der Stauchkaliber und durch deren geringeren
Der Abstand zwischen der oberen und unteren io Flankenverschleiß vermieden, ferner durch recJitzei-Stützrolle
wird mit Hilfe der Verstellvorrichtung 5 tiges Umstellen auf ein neues Kaliber, was durch das
eingestellt Dabei ist es von Vorteil, den Abstand vergrößerte Kaliberreservoir auf einer Walze und
zwischen den beiden Stützrollen etwa 0,5 bis 1,0 mm durch die Vereinfachung des Umstellvorganges durch
größer als die Stärke der vorlaufenden Walzader zu das Fehlen von Abstreifern begünstigt wird,
wählen. Die dadurch ermöglichte sehr geringe Durch- 15 Zu 2: Die höhere Ausnutzung des Walzballens biegung der Walzader beim Stauchvorgang hat auf führt zu einem erheblichen wirtschaftlichen Vorteil, die Form der Abmessung nach dem nächsten Flach- Je geringer die Einschnittiefe eines Kalibers, um so stich noch keine nachteilige Wirkung. Der etwas ge- mehr Kaliber können durch die Möglichkeit, geringenüber der zu führenden Profilstärke vergrößerte gere Kaliberabstände wählen zu können, auf einer Rollenabstand bringt vielmehr dadurch Vorteile, daß ao Walze untergebracht werden. Die Flachwalze stellt die Anstiche der Walzadem erleichtert werden und das Optimum dar. Bei gleichem Ballendurchmesser das die durch Temperaturschwankungen oder durch erhöht sich zudem die Kaliberstandzeit der weniger die Toleranzen der Walzenanstellungen bedingten tief eingeschnittenen Kaliber gegenüber tieferen Ka-Stärkenschwankungen der einlaufenden Walzadern übern, da deren arbeitender Durchmesser größer, sicher abgefangen werden. Gehen unvorhergesehene as d.h. deren arbeitender Umfang langer ist und da-Stärkenschwankungen über das oben angegebene durch eine geringere spezifische Verschleißbelastung Maß hinaus, etwa durch fehlerhafte Walzung, so kann auszuhalten hat. Gegebenenfalls können auch dünnere der Zerstörung des Systems z. B. durch ein Brech- Neuwalzen oder Schrottwalzen anderer Kalibrierunglied oder durch eine harte Federung mit entspre- gen noch als Staucher eingesetzt werden. Femer sind chendem Federweg vorgebeugt werden. 30 die Dreh- und Nachdrehkosten wesentlich geringer.
wählen. Die dadurch ermöglichte sehr geringe Durch- 15 Zu 2: Die höhere Ausnutzung des Walzballens biegung der Walzader beim Stauchvorgang hat auf führt zu einem erheblichen wirtschaftlichen Vorteil, die Form der Abmessung nach dem nächsten Flach- Je geringer die Einschnittiefe eines Kalibers, um so stich noch keine nachteilige Wirkung. Der etwas ge- mehr Kaliber können durch die Möglichkeit, geringenüber der zu führenden Profilstärke vergrößerte gere Kaliberabstände wählen zu können, auf einer Rollenabstand bringt vielmehr dadurch Vorteile, daß ao Walze untergebracht werden. Die Flachwalze stellt die Anstiche der Walzadem erleichtert werden und das Optimum dar. Bei gleichem Ballendurchmesser das die durch Temperaturschwankungen oder durch erhöht sich zudem die Kaliberstandzeit der weniger die Toleranzen der Walzenanstellungen bedingten tief eingeschnittenen Kaliber gegenüber tieferen Ka-Stärkenschwankungen der einlaufenden Walzadern übern, da deren arbeitender Durchmesser größer, sicher abgefangen werden. Gehen unvorhergesehene as d.h. deren arbeitender Umfang langer ist und da-Stärkenschwankungen über das oben angegebene durch eine geringere spezifische Verschleißbelastung Maß hinaus, etwa durch fehlerhafte Walzung, so kann auszuhalten hat. Gegebenenfalls können auch dünnere der Zerstörung des Systems z. B. durch ein Brech- Neuwalzen oder Schrottwalzen anderer Kalibrierunglied oder durch eine harte Federung mit entspre- gen noch als Staucher eingesetzt werden. Femer sind chendem Federweg vorgebeugt werden. 30 die Dreh- und Nachdrehkosten wesentlich geringer.
Die Verwendung des erfindungsgemäßen Systems Besonders günstig verhält sich in diesem Zusammen-
mit einer Flachwalze zum Stauchen führt dazu, daß hang die Flachwalze.
man bei der Kalibrierung des Fertigstauchstiches auf In Anbetracht der relativ geringen Querschnittsdie
sonst übliche Bombierung des Kalibergrundes ver- abnahmen beim Stauchen kann man ferner bei
richten muß. Die Gefahr, daß dadurch am Fertig- 35 Stauchwalzen mit geringen Kalibereinschnitten und
produkt bauchige Kanten entstehen, wird jedoch besonders bei Anwendung von Flachwalzen als
leicht vermieden durch entsprechend mäßige Stärken- Staucher gegebenenfalls billigere Walzenwerkstoffe
abnahmen im Fertigstich (Polierstich). In allen Vor- einsetzen, was nach dem derzeitigen Stand der Techstichen
braucht auf diesen Breitungsmechanismus nik wegen des starken Verschleißes bei tiefkalibriernicht
besonders geachtet zu werden. 40 ten Stauchwalzen aus wirtschaftlichen Erwägungen
Die Stützwirkung des unangetriebenen, genau in heraus allgemein nicht üblich ist
der Walzebene senkrecht zu den Stauchwalzen angeordneten Stützrollenpaares ist optimal bei möglichst jm 3:
breiten Stützrollen und möglichst kleiner Spanne
der Walzebene senkrecht zu den Stauchwalzen angeordneten Stützrollenpaares ist optimal bei möglichst jm 3:
breiten Stützrollen und möglichst kleiner Spanne
an Walzgutbreiten in einem nacheinander ab-« a) Bei einer Breitenkorrektur einer Hachabmessung
zuwalzenden Flachprogramm. Geht man auf braucht nur eine Walze verstellt zu werden. Die
Grund des Breiten-Stärken-Verhältnisses beim Stau- zusätzliche Korrektur der Abstreifer entfällt
chen von der Flachwalze zu der Stauchwalze mit Kaliber über, so vermindert sich die Stützrollenbreite ty ßei einem Stärkenwechsel und bei Verwendung um zweimal die Kaübertiefe. Die Stötzwirkung wird 5» einer Stauchwalze mit Kalibern bzw. einer dann zum Teil durch dk Kaliber übernommen. Zwi- Flachwalze als Stanchwalze kann die Kassette sehen den WaJzbaflen der Stauchwalzen wird die nah den Stauchwalzen in kürzester Zeit am den Schwinge hindurchgeführt, d. Il, bei zweiseitig gela- entsprechenden Abstand verfahren werden, da gelten SffitzroBen vermindert sich die wirksame Stütz- kehre Abstieüw mehr verwendet werden. Mittels rollenbreite am die Stärke der LagergabeL Zweck- 55 der Verstellvorrichtung 5 läßt sieh gleichfalls mäßigerweise wird eine hohe Konstruktionshöbe bei der StStzroHenspaft schnell auf die neue Stärke möglichst geringer Stärke für ^ die^ Lagergabel der einstellen. Im Vergleich zn der Kaliberstanch-Schwinge gewählt mm die Druckkräfte aufzunehmen. walze stellt die Flachwalze als Stauchwalze sehi Bei mittiger Lagerung der Stützrone wirddie Walz- geringe Anforderungen an die Genauigkeit des ader in größerer Nähe der Walzbaflenoberfläehe der 60 Verfanrensweges.
Stauchwalzen abgestützt wodurch auch relativ
schmale Flachabiaessungen gestützt werden können.
chen von der Flachwalze zu der Stauchwalze mit Kaliber über, so vermindert sich die Stützrollenbreite ty ßei einem Stärkenwechsel und bei Verwendung um zweimal die Kaübertiefe. Die Stötzwirkung wird 5» einer Stauchwalze mit Kalibern bzw. einer dann zum Teil durch dk Kaliber übernommen. Zwi- Flachwalze als Stanchwalze kann die Kassette sehen den WaJzbaflen der Stauchwalzen wird die nah den Stauchwalzen in kürzester Zeit am den Schwinge hindurchgeführt, d. Il, bei zweiseitig gela- entsprechenden Abstand verfahren werden, da gelten SffitzroBen vermindert sich die wirksame Stütz- kehre Abstieüw mehr verwendet werden. Mittels rollenbreite am die Stärke der LagergabeL Zweck- 55 der Verstellvorrichtung 5 läßt sieh gleichfalls mäßigerweise wird eine hohe Konstruktionshöbe bei der StStzroHenspaft schnell auf die neue Stärke möglichst geringer Stärke für ^ die^ Lagergabel der einstellen. Im Vergleich zn der Kaliberstanch-Schwinge gewählt mm die Druckkräfte aufzunehmen. walze stellt die Flachwalze als Stauchwalze sehi Bei mittiger Lagerung der Stützrone wirddie Walz- geringe Anforderungen an die Genauigkeit des ader in größerer Nähe der Walzbaflenoberfläehe der 60 Verfanrensweges.
Stauchwalzen abgestützt wodurch auch relativ
schmale Flachabiaessungen gestützt werden können.
Die Vortöle des rsgemäßen Wagers Das erfmdungsgemlße Walzgerüst kann rasbeson
liegen insbesondere in folgendem: dere bei der kontinuierlichen Walzang von Fiachstah
1. Wegfall der Abstreifer «5 bei Stauchgerüsten verwendet werden. Das Systes
2. Ersparnis an Walzenkosten und ist grundsätzlich auch für Stauchstiche an ~
3. Vernsgersag der Rüstzeiten. Straßen geeignet
Hierzu 2 Blatt Zeiunn
Claims (4)
1. Stauchgerüst für Flachstahl, mit auf die
Schmalseiten des Walzgutes einwirkenden Stauchwalzen und mit Mitteln zur Knickabstützung des
Walzgutes im Bereich der gemeinsamen Achsebene der Stauchwalzen, gekennzeichnet
durch entweder profilierte Stauchwalzen mit auf die reine Stam-hfnnirtirn^ beschränkter, besonders
geringer Kalibertiefe oder an ach bekannte zylindrische Stauchwalzen, und ferner dadurch, daß
die Mittel zur Knickabstützung aus einem in der
gemeinsamen Achsebene angeordneten, geschleppten Stützrollenpaar (3) mit einstellbarer Spaltweite
bestehen. is
2. Stauchgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stutzrollenpaar (3) in einer
durch den Walzspalt reichenden Walzarmater gelagert ist, wobei die Lagerung einer der Stützrollen (3) als Schwinge (ti) ausgebildet ist
3. Stauchgerüst nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrollen (3)
mittig gelagert sind.
4. Stauchgerüst nach einer der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Flachstäben mit einem Breiten-Stärken-Verhältnis von
< 10 die Stauchwalze (1) zylindrisch und bei emem Breiten-Stärken-Verhältnis von
>1O profiliert mit einer Kalibertiefe von maximal 15 mm ausgeführt ist
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712104875 DE2104875C3 (de) | 1971-02-03 | Stauchgerüst für Flachstahl | |
GB206372A GB1372332A (en) | 1971-02-03 | 1972-01-17 | Roll stand for the edge rolling of stock |
NL7200665A NL7200665A (de) | 1971-02-03 | 1972-01-17 | |
IT1993372A IT947084B (it) | 1971-02-03 | 1972-01-28 | Gabbia di laminazione per il passaggio di ricalcatura di barre profilate |
FR7203611A FR2124437B1 (de) | 1971-02-03 | 1972-02-03 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712104875 DE2104875C3 (de) | 1971-02-03 | Stauchgerüst für Flachstahl |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2104875A1 DE2104875A1 (de) | 1972-08-17 |
DE2104875B2 true DE2104875B2 (de) | 1974-10-24 |
DE2104875C3 DE2104875C3 (de) | 1977-06-16 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2124437B1 (de) | 1976-03-05 |
IT947084B (it) | 1973-05-21 |
DE2104875A1 (de) | 1972-08-17 |
FR2124437A1 (de) | 1972-09-22 |
NL7200665A (de) | 1972-08-07 |
GB1372332A (en) | 1974-10-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |