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DE2104031C - Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Ansage von Mitteilungen an Anrufende in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprech Vermittlungsanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Ansage von Mitteilungen an Anrufende in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprech Vermittlungsanlagen

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DE2104031C
DE2104031C DE19712104031 DE2104031A DE2104031C DE 2104031 C DE2104031 C DE 2104031C DE 19712104031 DE19712104031 DE 19712104031 DE 2104031 A DE2104031 A DE 2104031A DE 2104031 C DE2104031 C DE 2104031C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
announcement
coupler
call
call number
memory
Prior art date
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Expired
Application number
DE19712104031
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English (en)
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DE2104031A1 (de
DE2104031B2 (de
Inventor
Werner 8000 München Dahms
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Priority to IT1983272A priority patent/IT946937B/it
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Priority to SE102872A priority patent/SE365087B/xx
Publication of DE2104031A1 publication Critical patent/DE2104031A1/de
Publication of DE2104031B2 publication Critical patent/DE2104031B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2104031C publication Critical patent/DE2104031C/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

sung der Aufgabe der Erfindung ist aber mit dieser viduell zugeordnet ist, das andere sich ubsr zentrali-Schaltungsanordnung nicht möglich, siert. für alle An^agekoppler gemeinsam, im Speicher
Eine der vorgenannten ähnliche Schaltungsanord- befindet.
nung ist auch in der deutschen Offenlegungsschrift Ein Beispie! der Erfindung ist in der Zeichnung dar-I 935 128 beschrieben. Der wesentliche Unterschied be- 5 gestellt. Dabei zeigt F i g. 1 eine Zusammenschaltung steht nur darin, daß der Speicher, in dem die neue der für die Erfindung wesentlichen Einrichtungin und Rufnummer vermerkt ist, geineinsam für alle Teil- Fig. 2 und 3 Einzelheiten des Ansagekopplers AK und nehmer mit geänderten Rufnummern vorgesehen ist. des Speichers S.
Da auch hier kein konzentrierendes Koppelfeld vor- Gernäß F i g. 1 sind zwei Ausgang? eines Leitungslianden ist und wegen der zentralen Zählkette (Ring- io Wählers oder eines anderen Endwählsrs LW zu je einer zähler) die erste Ansage für al/e Rufenden zur gleichen Teilnehmerschaltung TSl und TSx geführt. Im norm.a-Zeit beginnt, kann auch diese Schaltungsanordnung len Schaltzustand dieses Teilnehmers ist disser Eingang nicht zur Lösung der Aufgabe der Erfindung einge- über einen Kontakte zum TeilnehmerTnI bzw. 7Vx sutzt werden. durchverbunden. Soll nun dieser Teilnehmer eine neue
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung 15 Anschlußnummer erhalten, so wird in bekannter, hier zur selbsttätigen Ansage von Mitteilungen an Anru- nicht weiter interessierender Weise über eine Ader/» knae mit Hilfe eines Ansagegeräts mit mehreren wahl- ein Relais £1 bzw. Ex erregt, das seinen zugehörigen weise nacheinander anschaltbaren Ansagespuren in Kontakt e umlegt und damit die beiden Sprechaderna Raiimmultiplextechnik in Fernmelde-, insbesondere und b sowie eine Steuerader c an ein Koppelfeld KF Fernsprechvermittlungsanlagen, in denen auf Grund ao der Ansagestelle legt.
eines Anrufeseine, an einem von mehreren Ansagekopp- Wie schon angedeutet, dient das Koppelfeld KFfrd-
lern endende Leitung erreicht wird, und in denen bei zu, die Anzahl von χ Leitungen, über die zur gleichen einem Anruf die Leitung zum Ansagekoppler über Zeit eine neue Rufnummer durchgesagt werden könnte, cn Koppelfeld verläuft, an das zusätzlich ein Speicher auf die Zahl y zu reduzieren. Diese Zahl y ist so bemesangeschlossen ist, der die zu den Rufnummern der an- »5 sen, daß sie für alle gleichzeitigen Ansagen ausreicht, gewählten besonderen Anschlüsse zugehörigen In- Dementsprechend verlaufen y Leitungen, also die Leiformationen über die an die ankommende Leitung an- tungenZ.1 bis Ly, vom Koppelfeld KF zu den Anzuschaltenden Ansagespuren enthält, sagekopplern AKl bis AKy. In diesen Leitungen ist
Die Erfindung löst die ihr gestellte Aufgabe dadurch, außer den bisher genannten drei Adern a, b und c noch daß jeder Ansagekoppler einen Zwischenspeicher 30 die Ader d vorhanden, wie später noch erläutert wird. enthält, in dem jeweils nacheinander während der Ab- Die genannten Ansagekoppler sind ihrerseits über η
laufzeit einer Spur die anschließend anzuschaltende zweiadrige Leitungen mit einem Ansagegerät AG ver-Ansagespur markiert wird, und daß auf einen Steuer- bunden. Entsprechend der Zahl von η Leitungsn hat impuls des Ansagegerätes hin gemäß der Markierung in das Ansagegerät auch η Ansagespuren, so daß jede den Zwischenspeichern alie an Ansagekopplern enden- 35 Ansagespur im jeweiligen Ansagekoppler mit den den Leitungen von einer auf die nächste Ansagespur Sprechadern der Leitung verbunden werden kann, gleichzeitig umgeschaltet werden. An das Koppelfeld KF ist außerdem über eine
Dadurch, daß jedem Ansagekoppler ein Zw.schen- Ader rfein zentraler Speicher S angeschlossen. Aufgabe speicher zugeordnet ist, der die Angabe der an- des Speichers S ist es, bei einem ankommenden Anruf schließend anzuschaltenden Ansagespur aufnimmt, und 40 festzustellen, welche Teilnehmernummer gewählt wordie Einspeichern ng dieser Angabe während der Am je den ist, und entsprechend dieser Nummer dem jeweilierfolgt, werden alle Ansagekoppler der Anlage ohne gen Ansagekoppler AKl bis AKy über eine Anzahl von Zeitverlust, jeweils auf den nächsten Teiltext vorbereitet. Adern/ miztuteilen, welche der η Ansagespuren des Auf diese Weise ist jeder einzelne Ansagekoppler in der Ansagegerätes AG in welcher Reihenfolge an die an-Lage, die für ihn in der nächsten Phase zuständige Spur 45 kommende Leitung zu legen ist.
— unabhängig vom Ansagetext oder von der Stelle Im oberen Teil der F i g. 2 und 3, oberhalb der
der 7ifter in der Gesamtnummer ies Nachbarkopp- strichpunktierten Linie, sind Einzelheiten des Ansagelers --an die ankommende Leiti ig anzukoppeln. Das kopplers AK gezeigt, unterhalb dieser Linie Einzelheihat auch noch den Vorteil, daß der Beginn der Ansage ten des Speichers S. An Hand dieser beiden Figuren für jede Leitung zeitgerecht auf den Steuertakt der 50 wird nun erläutert, wie die einzelnen Ansagespuren an Ansageeinrichtung synchronisiert erfolgt, d. h., daß die Leitungen L angeschaltet werden,
keiner der Anrufenden längerals die Dauer für die An- Es sind hier jedoch nur die Einzelheiten dargestellt,
sage eine Teiitextes warten muß. die zum Verständnis der Erfindung unbedingt notwen-
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung enthält dig sind. Alle anderen Schaltungselemente, Verbindunjeder Ansagekoppler einen Kontakt einer alle Ansage- 55 gen usw. sind weggelassen.
kopple·- verbindenden Kontaktkette. Diese Kontakt- Gemäß F i g. 2 kommt vom Koppelfeld KF die
kette bestimmt die Reihenfolge der Anschaltung der Leitung L an, die aus den Adern α und b besteht, und Ansagekoppler an den Speicher, um aus ihm die jeweils endet an den Kontakten WkI bis I4ka, die die erforderliche Bezeichnung der nächsten Ansagespur zu Spuren 1 bis η des Ansagegerätes AG an die Sprecherfragen. Das hat zur Folge, daß aus dem Speicher je- 60 ädern ankoppeln. In Fig. 3 sind die zugehörigen weils nur eine einzige Information zur gleichen Zeit Adern c und d gezeigt,
ausgelesen wird. · Sobald nun die Rufnummer eines Teilnehmers ge-
Eine Einsparung an Schaltmitteln ergibt sich da- wählt worden ist, dessen neue Rufnummer dem Wähdurch, daß gemäß einer Weiterbildung der Erfindung lenden mitzuteilen ist, wird in bekannter Weise über jedes GJiedder Kontaktkette, mit deren Hilfe die An- 65 die Aderc das Relais C erregt (Fig. 3). Dadurch sagekoppler aus dem Speicher die Information über die schließen seine Kontakte i c und 25c und legen vorbenächste Ansagespur abrufen, aus zwei Schaltmittcln reitend Erdpotential an eine Anzahl von Relaiswickhesteht, von denen das eine jedem Ansagekoppler indi- lungen.
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Ein weiterer Kontakt des Relais C bereitet einen dem seine neue Nummer verzeichnet ist (Spalte Τηί, Ansprechstromkreis für das nicht dargestellte Relais in F i g. 3), andererseits über den Gleichrichter GlO AN vor, der aber erst vollendet werden kann, wenn zum Kontakt 35/1, der jetzt geschlossen ist.
über den Kontakt 46& (Fi g. 3) einer alle Ansagekopp- Die in Fig. 3 dargestellten Relais Pll bis Pn be- |
ler verbindenden Kontaktkette Erdpotential vorgefun- 5 reiten die Anschaltung von allgemeinen Ansagen vor, j
den wird. Wie in F i g. 3 angedeutet ist, ist nämlich wie bespielsweise von Hinweistönen, Hinweisen auf i
dieser Kontakt 46& im ersten Ansagekoppler AKl mit Ortskennziffern u. dgl., während das Relais PO für das '
Erdpotential verbunden. Bei einem gleichzeitigen Einfügen einer Pause von der Länge einer Ansagespur. Ansprechen von mehreren Relais K in verschiedenen beispielsweise zwischen einer Ortskennziffer und einer Ansagekopplern wird nur der genannte Ansprech- io Teilnehmernummer, sorgt. Die weiterhin noch dargestromkreis des Relais AN vollendet, der sich in der stellten Relais Pl, P2 bis PlO entsprechen den einzel-Kontaktkette am nächsten zu diesem Erdkontakt be- nen Ziffern einer Rufnummer, also i bis 0 und werden ;
findet. Erst wenn das zugehörige Relais K nach Ein- entsprechend den gespeicherten Angabe des Speichers, ;
speicherung der Information über die nächste anzu- der links von diesen Relais dargestellt ist, erregt. j
schaltende Ansagespur wieder abgefallen ist und seinen 15 Da der Spiecher möglichst einfach ausgeführt wer- j
Kontakt 46Λ geschlossen hat, kann der nächste An- den soll, ist für dieses Beispiel ein Koordinaten-Steck- j
sagekoppler AK mit dem Speicher 5 verbunden wer- feld vorgesehen. Jedem der χ neuen Teilnehmerruf- i
den. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß nicht ver- nummern Τηί bis Tnx ist eine Spalte zugeordnet. Quer sehentlich über die Leitungen / an mehrere Ansage- zu diesen Spalten verlaufen Zeilendrähte, von denen koppler AK gleichzeitig eine Information übertragen ao jeweils 10 zu einer Stelle der mehrstelligen neuen Ruf- I
wird. nummern gehören. Diese Stellen sind an dei linken |
Das Ansagegerät AG enthält, wie schon beschrieben, Seite mit I, II usw. bis m gekennzeichnet, entsprechend |
η Ar.sagespuren, die gleich lang sind und gleichzeitig den m Stellen einer Rufnummer. Dabei können diese |
an alle seine Ausgänge angelegt werden. Vor Beginn Rufnummern aus der eigentlichen Teilnehrnerrufnum- '
reder Ansage wird außerdem noch in bekannter Weise «5 mer und, bei Rufnummern aus anderen Ortsnetzen, ein Steuerimpuls an alle Ansagekoppler übertragen, bei- auch aus der neuen Ortskenn7jff»r bestehen,
spielsweise mit einer Frequenz außerhalb des Hörbe- An den Kreuzungspunktt;. zwischen Spalten und
ruches oder mit einem Gleichstromimpuls, der über Zeilen sind Buchsen angebracht, in die je eine Spalte ene eigene Ader gegeben wird. Sobald dieser Steuer- und Zeile miteinander verbindende Stecker eingefügt impuls empfangen wird, sprechen in allen Ansagekopp- 30 werden. Diese Buchsen sind in F i g. 3 durch einen lern AK die Relais U (F i g. 2) für die Dauer dieses Kreis am Kreuzungspunkt angedeutet.
Impulses an und schalten das Relais AN verzögert in Alle über den Gleichrichter 10 ankommenden Adern
hier nicht näher gezeigter Weise ein. Nach Beendigung sowie alle Zeilendrähte enden an einem Kontakt der der Übertragung der Information über die nächste Relais Tl bis Tz, von denen hier die Kontakte 34/ bis Ansagespur fällt das Relais AN wieder ab. 35 47/ dargestellt sind. Während über die Kontakte 34/
Mit einem Kontakt 17h dieses Relais U wird außer- bis 36/ jeweils ein Relais erreicht wird, führen die Leidem nach beendeter Ansage die zuletzt angeschaltete tungen über die Kontakte 37/2 bis 45/ zu den 10 ge-Ansagespur wieder abgetrennt. meinsamen Relais Pl bis PlO.
Es wird nun angenommen, daß der Ansagekoppler Jedes dieser Relais PO, Pl usw. bis Pn hat einen in
AKl einem Anrufenden eine neue Rufnummer eines 40 F i g. 2 gezeigten Kontakt 30/?0 bis 32pn.
Fernsprechteilnehmers zusprechen soll. Da dieser An- Sobald nun, wie vorhin beschrieben, aas Reiais Pl!
sagekoppler der erste im Zuge der Relaiskette ist, kann erregt wird, schließt es seinen Kontakt 3IpIl und legt sein Relais AN verzögert ansprechen. In dieser Ver- Erdpotential an das Relais SPIl I, so daß dieses über zögerungs7e;t bildet sich folgender Stromkreis aus: den Kontakt !(»an und den Gleichrichter GS erregt
* τ- . . Mm er-,,. te 45 werden kann. Nach Abfallen des Relais AN hält sich
1. Erde, Ir, 47«, STlII. ISan. -. dieses Re,ajs über seine wick,ungH und seinen Kon.
Dieses Relais S7J hält sich über seinen eigenen takl6.y>ll weiter. Auf diese Weise ist in dem Relais
Kontakt 2v/l bzw. I85/I weiter, unabhängig davon, SPlI eingespeichert, daß diese Spur beim nächsten An-
ob das Rehis AN betätigt ist. In einem Falle bekommt sagezyklus an die Teilnehmerleitung L anzuschalten
nämlich da» Relais S71 über seine Wicklung II Span- 50 ist.
nung übci ti-·η Kontakt 2stl, im anderen Falle nach Vorbereitend wird nun der Kontakt 23spll geBetätigung der Kontakte 15g« und 2\ an, im Strom- schlossen und damit einseitig über den Kontakt 25c kreis Erdpotential ah das Relais KIl I angelegt. Damit ist
2. Erde, 21g«, 2ßslz, ..,, 19*/2,18s/l, STiI5 die w e.rst? anzusaßend,e sP"r markiert
GI 15a« 5S Ansprechen des Relais Tl wird auch sein Kon-
' ' takt27/1 (Fig. 2) betätigt. Über ihn gelangt nun
Im zuletzt genannten Fall wird auch ein Ansprech- Erdpotential an das Relais ST21 auf folgendem Weg: Stromkreis für das Relais Γ1 im Speicher S aufgebaut: ,«-«„«<.,.
4. Erde, 21αη, 20s/z, ..., 195/2, 18ä/1, 26/z,
3. Erde, 2lan, 20sfz, ..., 19sl2, l&stl, 26/r, 6o G7, 27/1, ST2\:G2, ISan,—.
G7' Ti* ~' Das Relais S7"2 spricht an und hält sich über seinen
Dabei wird der Kontakt 27/1 geschlossen und damit Kontakt 19s/2 oder über seine Wicklung Il und den
die Relais Γ2 bis Tz von der über den Kontakt 21 gh Kontakt 3s/2 weiter, sobald das Relais AN abgsfallen
angelegten Erde" abgetrennt. ist. Auf diese Weise wird markiert, daß die erste Stelle Wie aus F i g. 3 hervorgeht, wird über Kontakt 33g« 65 der Ansage aus dem Speicher S abgerufen ist und als
Erde an die Ader d angelegt. Einerseits gelangt diese nächstes nach der zweiten Ansage gefragt werden muß. Erde über die Ader</ und das Koppelfeld KF zu dem Der Kontakt 19ä/2 trennt das Relais Tt ab, so daß
71 τι Teilnehmer TnI gehörenden Speicherplatz, in es abfallen kann. Aber auch das Relais STl kann sich
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über seine Wicklung! nicht mehr halten, so daß Ansagekoppler AKübertragen worden ist und der an-
es beim nächsten Betätigen des Kontaktes 15a« abfällt. rufenae Teilnehmer die Verbindung nicht auslöst, be-
Darnit ist die Anfrage nach der ersten anzuschalten- kommt er nach Ablauf der aus den Kontakten der
den Spur beendet. Der Speicher S könnte jetzt bis zum Relais STl bis STz gebildeten Kontaktkette die kom-
Eintreffen des nächsten Steuerimpulses vom Ansage- 5 plette Ansage yon neuem zugesprochen. Löst er durch
gerät AG we:tere Ansagekoppler A K bedienen. Es wird Einhängen seines Handsprechhörers die Verbindung
jedoch angenommen, daß zur Zeit kein weiterer Anruf auf, so fällt das Relais C ab, das seine Kontakte 1 c und
vorliegt. "6Sc öffnet und damit beim nächsten Steuerimpuls des
Beim Eintreffen des nächsten Steuerimpulses des Ansagegerätes alle Relais des Ansagekopplers AK in
Ansagegerätes AG spricht das Relais U an und legt mit io die Ruhelage bringt.
ieinem Kontakt 17k Potential an das Relais ATIlI, Treffen vom Leitungswähler LWwährendderAnsage das seinen Kontakt 13Ä11 schließt und die elfte der neuen Rufnummer zum ersten anrufenden Teil-Spur des Ansagegerätes an die Leitung L legt. Während nehnwr weitere Anrufe ein, so werden diese über das der erste Teil der Ansage an den rufenden Teilnehmer Koppelfeld KF zu den weiteren Ansagekopplern AKl durchgegeben wird, spricht wiederum das Relais AN 15 bis AKy weitergeleitet. In diesen laufen die gleichen an, wobei über seinen Kontakt 21 an das Relais Tl im Vorgänge ab, wie an Hand des für den TeilnehmerTn I Speichers erregt wird. Die Kontakte 37/2 bis 39/2 durchgeführte Ansage beschrieben ist. Die Einspeiche-(F i g. 3) schließen, und entsprechend dem einen einge- rung der Informationen über die jeweils nächste.Teilfügten Stecker, der beispielsweise eine Eins markiert, ansage wird gleichfalls in der Zeit zwischen zwei Steucrgelangt Erdpotential über den Kontakt 33a«, das ao impulsen des Ansagegerätes übertragen, jedoch in der Koppelfeld KF, c*ie Ader d und den Kontakt 37/2 an Reihenfolge, wie sie die Kontaktkette, von der in das Relais Pl, das ansprechen kann, und mit seinem F i g. 3 der Kontakt 46A: gezeigt ist, vorschreibt, nicht dargestellten Kontakt ρ 1 (Fig. 2) Erdpotential In Fig. 3 ist der Speicher als Koordinaten-Stcckan das zugehörige Relais S^ anlegt. Der Kontakt ρ 1, feld dargestellt, in dem die Ziffern der neuen Rufnumzugehörig zum Relais Pl, der das ebenfalls nicht dar- as mer unkodiert gespeichert sind. Es ist aber auch möggestellte Relais SpI steuert, ist in F i g. 2 nicht darge- lieh, einen Kode anzuwenden, so daß je Ziffer in zwei stellt, er ist analog den kontakten 3OpO bis 32/w der oder in mehr Buchsen Stecker einzufügen oder Schalter Relais PO bis Pn (F i g. 3) als Kontakt ρ 1 des Relais Pl zu legen sind. Eine Speicherung ist aber auch in Kern-(F i g. 3) dargestellt zu denken. Damit wird die nächste speichern, in einem Rechner oder in sonstigen bekannan die ankommende Leitung L anzulegende Spur im 30 ten Speichern möglich.
Anschaltekoppler AK markiert. Gleichzeitig tfird über Sollten die Ansagen, die mit Hilfe der Relais PO.
den Kontakt 28/2 die Kontaktkette im Ansagekoppler Pll bis Pn durchgeführt werden,zwischen dieeinzelnen
weitergeschaltet, die nun angibt, daß als nächste! die Ziffern der neuen Nummer unterschiedlich einge-
dritte Teilansage aus dem Speicher S ab zurufen ist. streut werden, so ist es erforderlich, diese Relais nicht
Alle weiteren Vorgänge laufen in der Weise ab, vie 35 an den Gleichrichter GlO (F ig. 3) anzuschließen, son-
schon an Hand der ersten Tei!an_sage beschrieben. dem ebenfalls über die Ader d und das Koordinaten
Wenn die letzte Teilansage aus dem Speicher S in den Steckfeld zu führen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 Zur besseren Ausnutzung der Ansagckoppler, die die Patentansprüche: Anschaltung der Spuren besorgen, werden die ankom menden Leitungen Über ein Koppelfeld geführt, in dem
1. Schaltungsanordnung zur selbsttätigen An- die Leitungszahlin bekannter Weise herabgesetzt wird, sage von Mitteilungen an Anrufende mit Hilfi S Dadurch ist es aber am jeweiligen AnsägckoppSer nicht eines Ansagegerätes mit mehreren wahlweise nach- ohne weiteres bekannt, für weichen Anschluß deir aneinander anschaitbaren Ansagespuren in Raum- kommende Anruf bestimmt ist. Diese Schwierigkeit multiplextechnik in Fernmelde-, insbesondere wird dadurch vermieden, daß das Koppelfeld mit den Fernsprechvermittlungsanlagen, in denen auf Grund Sprechadern eine Hilfsader durchschallet, die in einem eines Anrufes eine, an einem von mehreren Ansage- io Speicher endet, und dort entsprechend der gewählten kopplern endende Leitung erreicht wird, und in Rufnummer die neue Rufnummer entnimmt, die dann denen bei einem Anruf die Leitung zum Ansage- das Ansagegerät dem Anrufenden zuspricht. Deraitige koppler über ein Koppelfeld verläuft, an das zu- Ansagen sind schon bekannt und beispielsweise in sätzlich ein Speicher angeschlossen ist, der die der britischen Patentschrift 977 917 und im Aufsatz zu den Rufnummern der angewählten besonderen 15 »Autom. Intercept Service«, Bell Lab Rec. 46 (1958) 5, Anschlüsse zugehörigen Informationen über die an S. 139 bis 149, beschrieben. Diese Anlagen sind in die ankommende Leitung anzuschaltenden An- Zeitmultiplextechnik ausgeführt. Aus diesem Grund sagespuren enthält, dadurch gekenn- sind sie nicht für kleinere Fernmeldeanlagen verwendzeichnet, daß jeder Ansagekoppler (AK) einen bar, sondern ausschließlich für große Bereiche mit sehr Zwischenspeicher (SPO ... SPn) enthält, in dem ao vielen Teilnehmern.
jeweils nacheinander während der Ablaufzeit einer Aufgabe der Erfindung ist es, diese Ansagen auch für Spur die anschließend anzuschaltende Ansage- kleinere Anlagen, beispielsweise für 20 Teilnehmer, spur markiert wird, und daß auf einen Steuerimpuls deren Rufnummer sich geändert hat, wirtschaftlich zu des Ansagegerätes (AG) hinge maß der Markierung machen und daher in Raumvielfachtechnik zu realisiein den Zwischenspeichern (SPO ... SPn) alle an 35 ren. Dabei soll mit der jeweiligen Ansage so schnell Ansagekopplern (AK) endenden Leitungen (L) von wie nur möglich begonnen werden und der Teileiner auf die nächste Ansagespur gleichzeitig um- nehmer nicht erst mehrere Sekunden auf das erste Hörgeschaltet werden. zeichen warten müssen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- In der deutschen Auslegeschrifr 1 291 796 ist eine durch gekennzeichnet, daß jeder Ansagekoppl·.,/ 30 Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsstelle (AK) einen Kontakt (46k) einer alle Ansagekopp- mit Auskunftserteilung beschrieben, für die eine ler verbindenden, die Reihenfolge der Anschaltung Datenverarbeitungsanlage als Auskunftseinrichtung dieser Ansagekoppler an den Speicher (S) steuern- vorgesehen ist. Sobald ein Teilnehmer nach Wahi einer den Kontaktkette enthält. bestimmten Kennziffer der Auskunftstelle einzelne
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- 35 Daten eines gesuchten Teilnehmers eingibt, werden die durch gekennzeichnet, daß jedes Glied der Kon- anderen Daten dieses Teilnehmers, beispielsweise seine ta^tkette (STl... STz, Tl... Tz), mit deren Ruf nummer, von einer zentralen Einrichtung aus ange-HiIfe die Ansagekoppler (AK) aus dem Speicher (S) sagt. Der Auskunft begehrende Teilnehmer erhält zwar die Information über die nächste Ansagespur ab- immer die neueste Rufnummer zugesprochen, jedoch rufen, aus zwei Schaltmitteln besteht, von denen das 40 erst, nachdem er die Rufnummer der Auskunftsstelle eine (STl ... STz) jedem Ansagekoppler (AK) in- gewählt und eine beliebige Angabe des gesuchten Teildividue!! zugeordnet ist, das andere (Tl . ..Tz) sich nehmers, nur nicht seine Rufnummer, eingegeben hat. aber zentralisiert, für alle Ansagekoppler (AK) ge- Eine solche Auskurftserteilung ist als Bescheidansage, mejnsam, im Speicher (S) befindet. d. h. als Ansagt einer neaen Rufnummer auf die Wahl
45 der früheren, nunmehr geänderten Rufnummer hin, nicht geeignet.
Es ist schon gemäß der deutschen Patentanmeldung
P 19 64 463.4 eine Schaltungsanordnung vorgeschlagen worden, die auch in Raumvielfachtechnik ausgelegt ist.
In einigen Fersprechvermittlungsanlagen ist ein 50 Dabei werden jedem einzelnen nicht beschalteten Ansagegerät vorhanden, das bei Rufnummernände- Wählerausgang, der eine Aussage übe»· eine geänderte rungen dem Anrufenden mitteilt, welche neue Ruf- Rufnummer machen soll, eigene Schaltmittel zugenürnmer — und gegebenenfalls Ortskennziffer — er ordnet, die mit Hilfe einer durch einen Steuerimpuls wählen muß, um den gewünschten Teilnehmer zu er- des Ansagegerätes weitergeschalteten, einmal in der reichen. Ein ähnliches Ansagegerät ist auch einsetzbar 55 Anlage vorhandenen Zählkette gemeinsam die nächste für ein Fernabfragen von Meßwerten, z. B. von Wasser- Ansagespur an den Wählerausgang ankoppeln Da nur Standsanzeigern, wobei hei einem Anruf der Meßwert eine einzige zentrale Zählkette vorhanden ist, und die dem Anrufenden durchgesagt wird. Weil in solchen Fäl- Schaltmittel jedes Ausganges zu gleicher Zeit mit der len meistens mehrere Anrufende gleichzeitig bedient ersten Ansage beginnen müssen, warten die Anrufenwerden sollen, die Ansagetexte sich aber ausschließlich 60 den bis zu 14 Sekunden bis zum Beginn der ersten Anoder fast ausschließlich aus Ziffern oder loft wieder- sage, falls auch nur ein einziger Teilnehmer eine Ortskehrenden kurzer Redewendungen zusammensetzen, netz-Kennzahl zugesprochen bekommen soll. Es wird ist es zweckmäßig, nicht für jede Rufnummer ein eige- hier jedoch im Gegensatz zur Anschaltung der Ansagenes An^dgegerät mit eiiier dort gespeicherten Ansage, koppler über ein konzi ntrierendes Koppelfeld die Zahl sondern ein gemeinsames Ansagerät vorzusehen, das 65 der Wählerausgänge auf Grund fester Zuordnung der mehrere Ansagespuren besitzt, die in einer vorher fest- gespeicherten neuen Rufnummer nicht verringert, so geiegien Reihenfolge nacheinander an die ankommen- daß liier auch die damit im Zus?-nsüeahang stehenden den Leitungen angeschaltet werden. Itlentifizierprobleme nicht vorhanden sind. Eine Lö-
DE19712104031 1971-01-28 1971-01-28 Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Ansage von Mitteilungen an Anrufende in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprech Vermittlungsanlagen Expired DE2104031C (de)

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