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DE2103985A1 - Schiebewandanordnung für gedeckte Eisenbahngüterwagen und Container - Google Patents

Schiebewandanordnung für gedeckte Eisenbahngüterwagen und Container

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Publication number
DE2103985A1
DE2103985A1 DE19712103985 DE2103985A DE2103985A1 DE 2103985 A1 DE2103985 A1 DE 2103985A1 DE 19712103985 DE19712103985 DE 19712103985 DE 2103985 A DE2103985 A DE 2103985A DE 2103985 A1 DE2103985 A1 DE 2103985A1
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DE
Germany
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sliding wall
sliding
lever
rollers
wall parts
Prior art date
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Application number
DE19712103985
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English (en)
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DE2103985B2 (de
DE2103985C3 (de
Inventor
Gerhard; Schneider Felix; 5901 Netphen. M Kampmann
Original Assignee
Rheinstahl Ag Transporttechnik, 5931 Netphen Dreis-Tiefenbach
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Rheinstahl Ag Transporttechnik, 5931 Netphen Dreis-Tiefenbach filed Critical Rheinstahl Ag Transporttechnik, 5931 Netphen Dreis-Tiefenbach
Priority to DE19712103985 priority Critical patent/DE2103985C3/de
Priority claimed from DE19712103985 external-priority patent/DE2103985C3/de
Publication of DE2103985A1 publication Critical patent/DE2103985A1/de
Publication of DE2103985B2 publication Critical patent/DE2103985B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2103985C3 publication Critical patent/DE2103985C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D19/00Door arrangements specially adapted for rail vehicles
    • B61D19/003Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door
    • B61D19/005Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door sliding
    • B61D19/007The doors being wall panels enabling complete opening of the wagon sides, e.g. for quick loading or unloading

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Schiebewandanordnung für gedeckte Eisenbahngüterwagen und Container Die Erfindung betrifft eine Schiebewandanordnung für gedeckte ßisenbahngüterwagen und Container, wobei die in geschlossenem Zustand in einer Ebene liegenden Schiebewandteile, die über jeweils einen Handhebel und ein damit verbundenes Betätigungs gestänge in Wagenquerrichtung aus der Schließebene in eine Verschiebeebene schwenkbar, zum Öffnen mittels Rollen über die verschlossenen Wandteile und Zwischenpfosten in Wagenlängsrichtung verschiebbar sind.
  • Bedeckte Eisenbahngüterwagen und Container mit in geschlossenem Zustand in einer Ebene liegenden Schiebewandteilen sind ansich bekannt. Nach einer dieser bekannten Ausführungen ist bei Eisenbahngüterwagen die Seitenwand durch eine Zwischensäule in Wagenquermitte aufgeteilt, wobei die Zwischensäule als Tragelement den Außenlangträger des Untergestells mit dem Längsobergurt des Kastenrahmens verbindet und die Verschluß- und Schwenkeinrichtungen der rechts und links anliegenden Schiebewandteile aufnimmt. Jede Seitenwand weist dabei zwei Schiebewandteile auf, die in Schienen im Längsobergurt bzw. am Außenlangträger oder auf dem sich in Schließstellung befindlichen Schiebewandteil verschiebbar sind. Der Nachteil dieser Ausführung besteht darin, das bei den heute üblichen langen Güterwagen die Wandteile zu grob und unhandlich werden, wodurch im Betrieb und in der ontage gewisse Schwierigkeiten auftreten.
  • Eine weitere vorbeschriebene Ausführung zeigt einen gedeckten Eisenbahngüterwagen mit je vier Schiebewandteilen auf einer Wagenseite, die in geschlossenem Zustand in einer Ebene gegeneinander anliegen. Das lYagenk'astengerippe ist hierbei ebenfalls durch Zwischensäulen ausgesteift. Uber Rollenführungen und untere Gleitführungen werden die mittleren Schiebewandteile ausgeschwenkt und sind dann über die anliegenden äußeren Schiebewandteile verschoben. Die äußeren Schiebewandteile werden ohne vorheriges Abheben vom Wagenkasten bzw. von anliegendem Ladegut verschoben. In der Praxis ist diese Ausführung jedocn nachteilig, da sich durch Auflaufstöße Ladegut an die Schlebewandteile anlegen kann und dann ein Offnen der Schiebewandteile nicht mehr möglich ist.
  • Bei einer weiteren vorbekannten Schiebewandanordnung sind die Seitenwände frei von Zwischensäulen. Die stirnwandseitigen Schiebewandteile der vierteiligen Schiebewände werden über untere Laufrollen und obere Gleitführungen oder obere Laufrollen und untere Gleitführungen unten durch doppelbahnige Laufschienenteile bzw. durch einbahnige Führungsschienenteile gehalten, wobei Lauf- und Führungsschienenteile jeweils auf einer durchgehenden Welle schwenkbar gelagert und Lauf- bzw. Führungsschienen fest am Untergestell angeordnet sind. Im Längsobergur sind dabei sich in Länge des Schiebewandteils erstreckende schwenkbare Führungsschienen oder doppelbahnige Laufschienen gleicher Länge schwenkbar gelagert. Der Nachteil dieser Ausführung besteht darin, daß die exponiert angeordneten unteren Lauf- oder Führungsschienen bei der Beladung der Wagen sehr leicht deformiert werden. Sie müssen deshalb auf aufwendige Weise als Rammbohlen ausgebildet werden.
  • Es ist ebenfalls bekannt, bei von Zwischensäulen freien Seitenwänden mit vierteiligen Schiebewänden die unten über Laufrollen auf Laufschienen laufenden und oben mittels Führungszapfen in Führungen geführten Schiebewandteile so anzuordnen, daß entweder die äußeren oder die mittleren Schiebewandteile vertikale Wellen mit Kurbelarmen an ihren Enden tragen sn denen die Laufrollen und Führungszapfen angeordnet sind und über die die Schiebewandteile aus der Schließstellung in die Verschiebesteirnung verschwenkbar sind und wobei die Stützarme der Laufrollen der anderen Schiebewandteile gegen Gummipuffer gelenkig am Schiebewandteil gelagert sind, so daß sich diese Schiebewandteile beim Lösen aus ihrer Schließstellung leicht vom Ladegut abheben.
  • Die beiden letztbeschriebenen Ausführungen sind jedoch aus Sc-;;-reren Gründen nachteilig. Einmal ist bei den heute üblichen Güterwagen deren Baulänge so groß, daß bei von Zwischensäulen freien Seitenwänden durch die große Durchbiegung des Daches ein Einführen der Schiebewandteile in Schließstellung vor allem bei beladenem Wagen nicht mehr gewährleistet ist. Weiter sind die Schiebewandteile nicht beliebig austauschbar. Jedes Schiebewandteil muß mit großem Zeit- und Arbeitsaufwand des Bedienungspersonals in seine vorbestimmte Lage verschoben und beim Schließen der Schiebewandteile festgelegt werden.
  • Schließlich weisen alle diese Ausführungen am Außenlangträger des Untergestells Lauf- oder Führungsschienen auf, die bei der allgemein üblichen Belademethode mittels Hub- oder Gabelstapler sehr leicht beschädigt oder deformiert werden.
  • Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, für gedeckte bIsenbahngüterwagen und Container der eingangs genannten Art eine Schiebewandanordnung zu finden, bei der die Schiebewandaile beliebig austauschbar sind, wobei die Anordnung der Schiene im Längsobergurt weitgehend vereinfacht ist, wobei weiter die Schiebewandteile in fertig vormontiertem Zustand von einer Stirnwand her nacheinander auf die Laufschiene geschoben werden und wobei aie Außenlangträger des Untergestells von Lauf- und Führungsschienen freigehalten werden.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß für jeden Schiebewandteil im Längsobergurt des Seitenwandrahmens mindestens zwei an den freien Enden von Hebeln gelagerte Rolle oucr Führungsgabeln angeordnet sind, die an durch das Betätigungsgestänge drehbaren Hohlwellen in Wagenquerrichtung schtenkbar befestigt sind, daß im Fußboden nahe den Außenlangträgern in ausgeschwenkt er Stellung mit einem Stegblech ihrer Außenseite Ausschnitte der Außenlangträger ausfüllende Konsolen durch als Parallelführung wirkende und mit dem Betätigungsgestänge über jiohiwellen gekuppelte Hebel in Wagenquerrichtung verschwenkbar anGeordnet sind, daß die Schiebewandteile oben an Stützarmen um viaaGerechte Achsen drehbare Laufrollen und mit den Rollen bzw.
  • Führungsgabeln zusammenwirkende Stütznocken tragen, daß die Schiebewandteile unten Stützarme tragen, an deren freien Encen um vertikale Achsen drehbare Rollen und einen vertikalen Steg unten an den Außenlangträgern bzw. den Konsolen umfassende Führungskrampen angeordnet sind und daß die Schiebewandteile oben über die Rollen bzw. Führungsgabeln und unten über die konsolen aus der Schließebene in die Verschiebeebene führbar sind, wobei die Schiebewandteile dann oben über eine gerade stoßfrei durchlaufende, im Längsobergurt angeordnete Laufschiene und unten über die Außenseite des Außenlangträgers mittels der Laufrollen und Rollen verschiebbar sind. Hierbei weisen die Stützarme auf ihrer Außenseite vertikale Flachen auf, die in Schließstellung der Schiebewandteile die Ausschnitte der Außenlangträger In Fahrebene der Rollen bündig ausfüllen.
  • Durch diese erfindungsgemäße Anordnung der Schiebewandteile können alle Schiebewandteile gleich ausgeführt werden, so daß sowohl bei der Montage als auch beim Offnen und Schließen der Schiebewandteile ein freizügiges Auswechseln deren Position möglich ist. Die Schiebewandteile benötigen unten am Außenla -träger oder im Fußboden keinerlei Lauf- oder Führungsschienen.
  • Der stabile Außenlangträger bildet selbst mit seiner Außenseite die Anlage für die unteren Rollen. Beschädigungen von Lauf- und Führungsschienen durch Hub- oder Gabelstapler können nicht auftreten. Bei der Montage können alle Schiebewandteile einer Scitenwand von einer Stirnwand eingefahren oder festgelegt werden.
  • Zur Arretierung in der Verschiebestellung vor der Schließstellung trägt jeder Schiebewandteil in seiner Längsmitte einen vertikal verschiebbaren federbelaWteten Rasterbolzen, weiter ist am Außenlangträger hierfür für jeden Schiebewandteil eine mit de Rasterbolzen zusammenwirkende Falle angeordnet, wobei die Schiebewandteile in Schließstellung und in ausgeschwenkter Stellung durch. Rasterbolzen und Falle in Wagenlängsrichtung unbeweglich festgelegt sind. Zum Auskuppeln des Rasterbolzens und ;: rschieben des jeweiligen Schiebewandteiles ist ein mit de.
  • Rasterbolzen zusammenwirkender Schiebehebel gelenkig an jeden Schiebewandteil angeordnet.
  • Durch die Anordnung des Rasters in Längsmitte der Schiebewandteile kann jeder Schiebewandteil vor jedem beliebigen Schiebewandfeld der Seitenwand festgelegt werden.
  • An dem Rasterbolzen ist ein vertikaler, in einem Führungsschlitz dGs Schiebewandteils geführt er Steg angeordnet, während der Schiebehebel an seinem Gelenk fest einen doppelarmigen Hubhebel trägt und wobei zum Verschwenken des Schiebehebels in jede Wagenlängsrichtung der Rasterbolzen über Steg und Hubhebel anhebbar ist.
  • Die Bedienung der Schiebewandteile wird durch diese erfindunsgemäße Anordnung des Rasterbolzens und des Schiebehebels wesentlich vereinfacht. Jeder Schiebewandteil muß zum Verschieben einen Verschiebegriff tragen. Dadurch, daß dieser Verschiebegriff mit den Rasterbolzen gekoppelt wurde, wird die Betätigung der Wandteile wesentlich vereinfacht und bedienungssicher.
  • Das Betätigungsgestänge und der Handhebel jedes äußeren Schiebewandteils ist auf bekannte Weise an dem jeweiligen Eckpfosten befestigt, während das Betätigungsgestänge und der Handhebel jedes mittleren Schiebewandteils, wie ebenfalls bekannt, an dea Zwischenpfosten angeordnet ist, wobei über jeden in seiner Sndstellung durch Fallen festlegbaren Handhebel über Schubstangen und Hebel die erforderliche Drehbewegung der Wellen ausführbar ist.
  • Um ein Verschwenken der Betätigungseinrichtungen bei verschobenen Schiebewandteilen und damit eine Betriebsstörung zu verhindern, ist im Längsobergurt für die Welle der Betätigungsvorrichtung jedes Schiebewandteils mindestens eine um einen horizontalen Bolzen in Wagenlängsrichtung schwenkbare klappe angeordnet, die bei geschlossenem oder in ausgeschwenkter Stellt: stehendem Schiebewandteil durch einen Stützarm nach oben verschwenkt ist und dabei den Schwenkweg des Hebels frei gibt u~-ale bei verschobenem Schiebewandteil hinter den Hebel, ein Verschwenken desselben verhindernd, anliegt.
  • Sinzelheiten der Erfindung werden an einem Eisenbahngüterwaen anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt: 1. 1 eine Seitenansicht eines Eisenbahngüterwagens mit einer Schiebewandanordnung gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 einen Schnitt durch eine Seitenwand nach Linie IT-II der Fig. 1 mit einem geschlossenen und einem geöffnetes und verschobenen Schiebewandteil Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 1 mit ausgeschwenktem Schiebewandteil.
  • Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt der Fig. 1 mit Verschiebehebel und Rasterbolzen im Schnitt.
  • Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. 4.
  • Fig. 6 einen vergrößerten Ausschnitt der Fig. 1 mit einem Handhebel und Betätigungseinrichtung zum Teil im Schnitt.
  • Fig. 7 einen Teil der Seitenansicht der Betätigungseinrichtung nach Fig. 5.
  • Der Seitenwandrahmen des in Fig. 1 dargestellten Eisenbahngüterwagens besteht aus Längsobergurt 1, Eckpfosten 2, Außenlangtrager 3 des Untergestells und dem Zwischenpfosten 4 in Wagenlängsmitte. Durch die vier gleichen Schiebewandteile 5 ist die Öffnung des Seitenwandrahmens verschlossen. Die Schiebewandteile 5 liegen in Schließstellung direkt am Seitenwandrahmen an.
  • Zum Öffnen der Schiebewandteile 5 müssen diese aus der Verschlußstellung quer zur Wagenlängsrichtung vom Seitenvandran.en abgehoben werden. Hierzu ist für jeden äußeren Schiebewandtoll , an dem jeweiligen EckpSosten 2, für jeden mittleren Schiebc-andtell 5 an den Zwischenpfosten 4 ein schwenkbarer Handhebel 6 anordnet. Jeder, in seiner Schließstellung durch eine Halle 7 festlegbare Handhebel 6 ist über einen Hebel 6a gelenkig mit etwa vertikal in den Eckpfosten 2 bzw. dem Zwischenpfosten 4 angeordneten Schubstangen 8 und 9 verbunden, die an ihren Enden gelenkig mit je einem weiteren Hebel 10 und 11 verbunden sind.
  • Diese Hebel 10 und 11 sind fest auf Hohlwellen 12 und 13 angeordnet, die im Längsobergurt 1 bzw. Außenlangträger 3 drehbar gelagert sind. Jede obere Hohlwelle 13 trägt mindestens zwei fest angeordnete Führungsgabeln oder in Wagenlängsrichtung laueenGe Rollen 14 an den Enden von fest mit der Hohlwelle verDundenen Hebeln 15. Jede untere Hohlwelle 12 ist drehfest mit ebenalls mindestens zwei Hebeln 16 verbunden. Parallel zu diesen Hebeln 16 sind weitere Hebel 17 im Untergestell des Wagens gelenkig an Lageraugen 18 gelagert. Hebel 16 und Hebel 17 tragen an ihren freien Enden Konsolen 19, die auf ihrer der Wagenlängsmitte abgewandten Seite einen vertikalen Steg 20 tragen. Dieser Steg 20 entspricht in seinem Querschnitt und seiner Projektionsachse einem Ausschnitt in dem Außenlangträger 3 des UnterOestells.
  • Jeder Schiebewandteil 5 trägt oben eine den Führungsgabeln bzw.
  • Hebeln 15 mit Rollen 14 entsprechende Zahl von Stützarmen 21.
  • Diese Stützarme 21 weisen an ihren oberen freien Enden eine Abwinklung zur Wagenlängsmitte und daran vertikal nach unten einen Stütznocken 22 auf, der negativ zu dem Profil der Rollen 14 ausgebildet ist. An einem etwa vertikal verlaufenden Teil jedes Stützarmes 21 ist nach außen eine um eine horizontale Achse drehbare Laufrolle 23 gelagert.
  • Unten tragen die Schiebewandteile 5 ebenfalls Stützarme 24, die an ihren freien Enden zu Krampen 25 abgewinkelt sind. Nahe den freien Enden der Stützarme 24 ist an diesen je eine um eine vertikale Achse drehbare Rolle 26 gelagert. Auf seiner nach augen gerichteten Seite ist jeder Stützarm 24 mit einer vertikalen, der Länge des Ausschnitts der Außenlangträger 3 entspre-@kenden Lauffläche 27 versehen.
  • @ Schließstellung der Schiebewandteile 5 liegen diese oben fit am Längsobergurt 1 an. Dabei lagert jeder Stützarm 21 auf einer Rolle 14, die mittels der Hebel 15 In n die Übertotpunktlage geführt sind. Unten liegen die Rollen 26 Jede. das vertikale Stegblech 20 der nach innen verschwenkten konsolen 1e an, wobei die rampe 25 das Stegblech 20 von unten umfaßt. Die Lauffläche 27 der Stützarme 24 schließt dabei in Laufebene der ollen 26 bündig den Ausschnitt der Außenlangträger 3.
  • Soll ein Schiebewandteil 5 geöffnet werden, wird nach Lösen der Falle 7 der entsprechende Handhebel 6 verschwenkt. ueber Hebel 6a, Schubstangen 8, 9 und Hebel 10; 11 werden dabei die Hohlwellen 12 und 13 gedreht und die fest auf den Hohlwellen angeordneten Hebel 15, 16 verschwenkt. Dabei wird oben das Schlebewandteil 5 mittels der Rollen 14 und der Nocken 22 an den Stützarmen 21 nach außen verschwenkt. Die Laufrollen 23 legen sich auf eine im Längsobergurt 1 angeordnete, gerade von Eckpfosten 2 bis Eckpfosten 2 durchlaufende LÖaufschiene 28 mit ührungssteg 29, wobei der Führungssteg 29 an den Stellen, denen die Laufrollen 23 ausgeschwenkt werden unterbrochen is.
  • Unten wird der Schiebewandteil 5 gleichzeitig durch die Konsclen 19, die über die Hebel 16, 17 parallel nach außen verschwenkt werden, in die Öffnungsstellung gebracht. In dieser Stellung füllt das Stegblech 20 bündig den Ausschnitt des Außenlangträgers 3 aus. Der Schiebewandteil 5 kann jetzt oben über Laufrollen 23 und Laufschiene 28 und unten über die Rollt 26 und Außenlangträger 3 verschoben werden, wobei oben die seitliche Führung des Schiebewandteils 5 über den Spurkranz 23a der Laufrollen 23 und den Führungssteg 29 und unten über die was Stegblech 20 des Außenlangträgers 3 bzw. der Konsole 19 c;r des Stützarmes 24 umfassenden Krampen 25 erfolgt. An des tellen, an denen der Führungssteg 29 der Laufschiene 25 ehnitte aufweist, übernehmen die Stütznocken 22 die Führung des Schiebewandteils 5 entweder durch Führung in den Rollen 14 er durch Anlage außen an den Stützarmen 21 der verscjlossenen Schiebewandteile 5.
  • Zur Sicherung der Schiebewandteile 5 gegen Längsverschieben in Schließstellung und in ausgeschwenkter Stellung, sowie zur Fixierung dieser Lage der Schiebewandteile beim Schließen trägt jeder Schiebewandteil in seiner Längsmitte einen federbelasteten Rasterbolzen 30, der mit dem für das Verschieben der Schiebewandteile 5 erforderlichen gelenkig angeordneten Schiebehebel ,1 zusammenwirkt. Für jeden Rasterbolzen 30 ist am Außenlangträger 3 eine mit Anlaufschrägen 33 versehene Falle 32 angeordnct, Der Rasterbolzen 30 ist vertikal beweglich in Schiebewandteil 5 in einer Führungshülse 34 gelagert. Eine ebenfalls cer Führungshülse 34 angeordnete Schraubenfeder 35 bewirkt le den Rasterbolzen 30 nach unten drückende Federkraft. Die Führungshülse 34 weist weiter einen Ausschnitt 36 auf, durch den eine am Rasterbolzen 30 befestigte Nase 37 ragt. Diese Nasse 7 stützt sich auf einen doppelarmigen Hubhebel 38, der a Gelenkpunkt des Schiebehebels 31 fest angeordnet und mit diesem Sclenkig im Schiebewandteil 5 gelagert ist. Wird der Schiebehebel 31 verschwenkt, wird über den Hubhebel 38 und die Nase 37 der Rasterbolzen 30 angehoben und dadurch die Arretierung des Schiebewandteils 5 gelöst. Durch weitere gleichgerichtete Kraft an Schiebehebel 31 wird dann der Schiebewandteil 5 verschoben.
  • Erfindungsgemäß kann der Schiebehebel 31 so ausgebildet sein, daß er beim Loslassen in dieser Stellung stehen bleibt, wodurch Lann ein beschleunigter Schiebewandteil 5 über offene Wandfeler fährt, ohne daß der Rasterbolzen 30 in die entsprechende 'alle 32 einrastet. Hierbei würde erst nach Wechseln der Eraftrichtung am Schiebehebel 31 dieser entweder zum Verschließen GOS Schiebewandteils 5 in Schließstellung ganz umgeschwenkt werden oder der Schiebehebel 31 wird nach dem Berschleunigen des Schiebewandteils 5 nahe der zu Schließen gewünschten Wandöffnung in dle Mittelstellung gebracht, wobei dann der Rasterbolzen 30 gegen den Federdruck an der Anlaufschräge 33 der entsprechenden Falle 32 auflaufen und in diese einrasten werden Ebenso ist es denkbar, den Schiebehebel 31 wie in Fig. 4 dargestellt so auszubilden, daß er bein Loslassen durch den Federdruck der Feder 35 sofort-'in seine Mittalatellung zurückschwenkt und nur beim Verschieben der Wandteile'5 über den Schiebehebel 31 durch seine Schrägstellung den Rasterbolzen 3C anhebt.
  • Durch diese erfindungsgemäße Schiebewandanordnung und Betätigung können die Schiebewandteile 5 wahlweise und freizügig verschoben und festgelegt werden. Es können immer zwei Schiebewandteile 5 übereinander verschoben werden, wodurch eine Vielzahl von Öffnungsvarianten erreicht wird. Die Herstellung der Schiebewandteile 5 ist durch die gleiche Ausführung einfach und wirtschaftlich. Die Montage ist denkbar einfach, da die Schiebewandteile 5 von einem Eckpfosten 2 her auf die Laufschiene 28 aufgefädelt werden. Die Abdichtung der Schiebewandteile 5 gegeneinander erfolgt auf bekannte Weise z.B.
  • durch Gummidichtungeg.
  • Um ein unbeabsichtigtes Fehischalten der Betätigungseinrichtungen 6 bis 20 bei geöffneten Schiebewandteilen 5 zu vermeiden, ist im Längsobergurt 1 für jede Hohlwelle 13 mindestens eine Klappe 40 um einen horizontalen Bolzen 41 oder Welle in Wagenlängsrichtung schwenkbar angeordnet. Bei geschlossenen oder in ausgeschwenkter Stellung stehenden Schiebewandteilen 5 ist diese Klappe 40 durch die Nocken 22 der Stützarme 21 nach oben verschwenkt, so daß keine Behinderung beim Verschwenken des Wandteils 5 eintritt. Beim Verschieben des Wandteils 5 fällt diese Klappe 40 hinter den Hebel 15 und blockiert dessen Schwenkweg. Eine Fehl schaltung wird so sicher vermieden. In geschlossener Stellung wird der Hebel 6 jeder Betätigungseinrichtung 6 bis 20 durch die Falle 7 blockiert, die gleichzeitig als Zollverschluß dienen kann.
  • Patentansprüche

Claims (6)

  1. P B t 'e n t a n s p r ü c h e K 1. Schiebewandanordnung für gedeckte Eisenbahnsüterwagen wad X4ntainer, wobei die in geschlossenem Zustand in einer ebene liegenden Schiebewandteile, die über jeweils einen Handhebel und ein damit verbundenes Betätigungsgestänge in Wagenquer-:richtung aus der Schließebene in eine Verschiebeebene schwenk-'w?ar, zum Öffnen mittels Rollen über die verschlossenen Wandteile und Zwischenpfosten in Wagenlängsrichtung verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Schiebewandteil (5) im Längsobergurt (1) des Seitenwandrahmens mindestens ziei an den freien Enden von Hebeln (15) gelagerte Rollen (14) oder Führungsgabeln angeordnet sind, die an durch das Betätigungsgestange (6 bis 11) drehbaren Hohlwellen (13) in Wagenquerrichtung schwenkbar befestigt sind, daß im Fußboden nahe den Außenlangträgern (3) in ausgeschwenkter Stellung mit einem Stegblech (20) ihrer Außenseite Ausschnitte der Außenlangträger (3) ausfüllende Konsolen (19) durch als Parallelführung wirkende und mit dem Betätigungsgestänge über Hohlwellen (12) gekuppelte Hebel (16, 17) in Wagenquerrichtung verschwenkbar angeordnet sind, daß die Schiebewandteile (5) oben an Stützarmen (21) um waagerechte Achsen drehbare Laufrollen (23) und mit den Rollen (14) bzw. Führungsgabeln zusammenwirkende Stütznocken (22) tragen, daß die Schiebewandteile (5) unten Stützarme (24) tragen, an deren freien Enden um vertikale Achsen drehbare Rollen (26) und einen vertikalen Steg (20) unten an den Außenlangträgern (3) bzw. den Konsolen (19) umfassende Führungskrampen (25) angeordnet sind, und daß die Schiebewandteile (5) oben über die Rollen (14) bzw. Führungsgabeln und unten über die Konsolen (19) aus der Schließebene in die Verschiebeebene führbar sind, wobei die Schiebewandteile (5) dann oben über eine gerade stoßfrei durchlaufende, im Längsobergurt (1) angeordnete Laufschiene (28) und unten über die Außenseite des Außenlangträgers (3) mittels der Laufrollen (23) und Rollen (26) verschiebbar sind.
  2. 2. Schiebowandanordnung nach Anspruch 1, dadurch geXennzeichnet, daß die Stützarme (24) auf ihrer Außenseite vertikale Flächen (27) aufweisen, die in Schließstellung der Sch~eb2rkandteile (5) die Ausschnitte der Außenlangträger (3) in Fahrebene der Rollen (26) bündig ausfüllen.
  3. 3. Schiebewandanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schiebewandteil (5) in seiner angsmitte einen vertikal verschiebbaren federbelasteten Rasterbolzen (30) trägt, daß am Außenlangträger (3) für jeden Schiebewandteil eine mit dem Rasterbolzen zusammenwirkende Falle (32) angeordnet ist, daß die Schiebewandteile (5) in Schließstellung und in ausgeschwenkter Stellung durch Rasterbolzen (30) und Falle (32) in Wagenlängsrichtung unbeweglich festgelegt sind und daß zum Auskuppeln des Rasterbolzens und zum Verschieben des jeweiligen Schiebewandteils ein mit dem Rasterbolzen zusammenwirkender Schiebehebel (31) gelenkig an Jedem SchiebevJandteil (5) angeordnet ist.
  4. 4. Schiebewandanordnung nach den Ansprüchen. 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rasterbolzen (30) eine vertikale, in einem Führungsschlitz (36) dessen Führungshülse (34) geführte Nase (37) angeordnet ist, daß der Schiebehebel (31) an seinem Gelenk fest einen doppelarmigen Hubhebel (38) trägt und daß beim Verschwenken des Schiebehebels (31) in jede Wagenlängsrichtung der Rasterbolzen (30) über Nase (37) und Hubhebel (38) anhebbar ist.
  5. 5. Schiebewandanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhebel (6) und das Betätigungsgestange (6a bis 11) Jedes äußeren Schiebewandteiles (5) auf bekannte Weise an dem Jeweiligen Eckpfosten (2) angeordnet ist und daß das Betätigungsgestänge und der Handhebel (6) jedes mittleren Schiebewandteils, wie ebenfalls bekannt, an de.a Zwischenpfosten (4) angeordnet ist, wobei über jeden in seinen Endstellungen durch Fallen (7) festlegbaren Handhebel (6) über Schubstangen (8, 9) und Hebel (10, 11) die erforderliche Drehbewegung der Hohlwellen (12, 13) ausführbar ist.
  6. 6. Schiebewandanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Längsobergurt (1) für die Hohlwelle (13) edes Schiebewandteils (5) mindestens eine um einen horizontalen Bolzen (41) in Wagenlängsrichtung schwenkbare Klappe (40) angeordnet ist, die bei geschlossenen oder in ausgeschwenkter Stellung stehenden Schiebewandteilen durch einen Stützarm (21) nach oben verschwenkt ist und dabei den Schwenkweg des Hebels ;15) frei gibt und die bei verschobenem Schiebewandteil (5) hinter dem Hebel (15), ein Verschwenken desselben verhindernd, anliegt.
    L e e r s e i t e
DE19712103985 1971-01-28 Schiebewandanordnung für gedeckte Eisenbahngüterwagen und Container Expired DE2103985C3 (de)

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DE19712103985 DE2103985C3 (de) 1971-01-28 Schiebewandanordnung für gedeckte Eisenbahngüterwagen und Container

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Publication Number Publication Date
DE2103985A1 true DE2103985A1 (de) 1972-08-17
DE2103985B2 DE2103985B2 (de) 1975-10-23
DE2103985C3 DE2103985C3 (de) 1976-06-10

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