DE2102335A1 - Elektronisches Musikunstrument mit variabler Kopplung der Spielebenen - Google Patents
Elektronisches Musikunstrument mit variabler Kopplung der SpielebenenInfo
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- DE2102335A1 DE2102335A1 DE19712102335 DE2102335A DE2102335A1 DE 2102335 A1 DE2102335 A1 DE 2102335A1 DE 19712102335 DE19712102335 DE 19712102335 DE 2102335 A DE2102335 A DE 2102335A DE 2102335 A1 DE2102335 A1 DE 2102335A1
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- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
- G10H1/00—Details of electrophonic musical instruments
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Description
"Elektronisches Musikinstrument mit variabler
Kopplung der Spielebenen".
Die Erfindung bezieht sich auf ein
elektronisches Musikinstrument mit mindestens zwei Spielebenen,in welchem die unterschiedlichen Töne
mittels Tastenschalter auf Sammelschienen von je einer Fuselage übertragen werden, welche SammeIschienen je
mit geeigneten Verstärkern verbunden sind, wobei die SammeIschienen gleicher Fusslagen von verschiedenen
Spielebenen mittels Schalter verbunden werden können.
Bei solchen Instrumenten mit beispielsweise
drei Spielebenen,das heisst zwei Manualen und einem Pedal, ist es möglich die Register der Zwei
Manuale untereinander oder eines der Manuale mit dem
loi&WlOSOS
Pedal oder der zwex Manua.-.e und des PedaJs durch die
Verkopplung zu gleicher Zeit auf jeder der verkoppelten Spielebenen einzuschalten so dass die Klangfarbe des
ersten Manuals dieselbe ist wie die des zweiten Manuals bei gegenseitiger Verkopplung der genannten Manuale, das
heisst, dass die Klangfarben der Register des ersten Manuals auch auf dem zweiten Manual zur Verfügung stehen und umgekehrt
.
Bei diesen Instrumenten ist es oft wünschenswert die Lautstärke der einen Spielebene der der anderen gegenüber
fusslageweise abändern zu können.
Dazu ist laut der Erfindung zwischen
wenigstens einem Teil der Sammeischienen wenigstens
einer Spielebene und den Schaltem je eine Regeleinrichtung vorgesehen.
Es wird einleuchten dass eine solche Regelung in Stufen oder stufenlos arbeiten kann.
Laut einer Weiterbildung eines Instrumentes nach der Erfindung sind zwischen den Sammelschienen und
den zugehörigen Verstärkern mindestens einer Spielebene weitere Schalter vorgesehen zur Trennung derselben und sind
die Eingänge dieser Verstärker mit dem Ausgang der Schalter mindestens einer der anderen Spielebenen verbunden.
Dadurch ist es möglich die Registergruppen
der unterschiedlichen Spielebenen beliebig einer anderen Spielebene zuzuordnen, so dass es zum Beispiel ohne weiteres
möglich ist in einem Musikinstrument mit zwei Manualen und einem Pedal das erste Manual mit dem zweiten Manual zu verkoppeln
und gleichzeitig die Registergruppen des ersten Manuals hiervon abzutrennen und dem Pedal zuzuordnen.
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Die Frfind'ins *iiird an Hand der nachstehenden
Zeichnungen erläutert in denen:
Fig. 1 ein Schaltbild eines Instrumentes mit drei Kopplungen zeigt,
Fig. 2 ein Schaltbild eines Instrumentes mit
drei Kopplungen und die Möglichkeit zur Trennung der Spielebenen von ihren Registergruppen.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgeinässe Schaltung
angegeben für ein elektronisches Musikinstrument mit drei Spielebenen bestehend aus zwei Manualen a und b und einem
Pedal c. Die unterschiedlichen, von den Generatoren G ......G ^
herrührenden, Töne werden mittels Tastenschalter 1 auf die Sanmielschienen 2, 2 2/3» h und 8 vom ersten Manual a, 21,
^1 und 81 vom zweiten Manual b und 2", k", 8" und 16" vom
Pedal c übertragen, wobei die Bezugsziffern gleichzeitig
die Fusslagen angeben. Jede Sammelschiene führt zum Eingang eines Verstärkers V1.......V1 dem je eine Registergruppe
zugeordnet sein kann. Die Sammelschienen 2, h und 8 des
ersten Manuals a können mittels eines Schalters S1 mit den
Sammelschienen gleicher Fusslagen 21, 4'und 81 des zweiten
Manuals b verbunden werden. Auf gleicher Weise können die mß
Sammelschienen 2", 4" und 8" des Pedals c mittels eines
Schalters Sp wahlweise mit den Sammelschienen 2, k und 8
des ersten Manuals a oder mit den Sammelschienen 2', 41
und 81 des zweiten Manuals b verbunden werden. Auf diese
Weise werden die auf den unterschiedlichen, verkoppelten Spielebenen gewählten Klangfarben auf jeder Spielebene addiert
wiedergegeben beim Drücken einer Taste.. Manchmal ist es aber wünschenswert die Lautstärke der unterschiedlichen
Fusslagen der verkoppelten Spielebenen einander gegenüber abzuändern. Dies geschieht dadurch, dass man zwischen jeder
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der Sammelschiene!! 2, 4 und 8 bzw. 2', h' und 8' bzw. 2"',
4" und 8" und dem Schalter S1 bzw. S„ eine Regeleinrichtung
12, 14 und 18 bzw. 12', 14' und 18· bzw. 12", 14" und 18"
vorsieht. Diese Regeleinrichtungen können als einfache
/Werden
stufenlose Spannungsregler dargestellt/ doch es wird einleuchten,
dass auch eine Regelung in Stufen möglich ist. Ebenfalls sind alle Arten von Regeleinrichtungen wie zum
Beispiel lichtempfindliche oder kapazitive Regler verwendbar.
In Fig. 2 ist ein Schaltbild angegeben wobei die Sammeischienen einer Spielebene von ihren zugehörigen
Verstärkern getrennt werden können wobei die ^erbindungen
für nur eine der Fusslagen (8 Fuss) eingezeichnet sind und das Schaltbild für jede zusätzliche Fusslage dasselbe ist.
Der Generator G ist mit den zugehörigen
Tastenschaltern von jeder der Spielebenen a, b und c verbunden wobei die Signale beim Drücken der Taste auf die
Sammelschienen 8, 81, 8" der Spielebenen a, b, c übertragen
werden. Die Sanunelschienen 8, 8' und 8" führen einerseits
je über eine Regeleinrichtung 18, 18' und 18" zu den Schaltern S , S11 1 und S11" mit je vier Stellungen und
zwei Kontakten 11 und 12; 11" und 12' bzw. 11" und 12".
Andererseits sind zwischen den Sammelschienen 8, 8/ und 8" und den zugehörigen Verstärkern V, V bzw. V" weitere
Schalter S , S1-1 bzw. S1 " zur Trennung derselben vorgesehen.
Der Eingang jedes Verstärkers V, V und VIT
ist nicht nur mit dem weiteren Schalter S9, S ' bzw.
S " sondern auch mit je einem Kontakt 11 und 11', 11" und
12" bzw. 12 und 12' der, mit je einer anderen Spiel ebene
b und c, a und c bzw. η und b verbundenen, Schalter S11'
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8AD
— "5 —
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und S11", S und S 1 '■ bzw. S11 urd S1 ' verbunden.
Die gezeigten Schalter S11, S11 1 und
S11" sind in der ersten Stellung offen, in der zweiten
Stellung verbinden sie die Regeleinrichtung 18, 18' bzw. 18" mit den kontakten 11, 11· bzw. 11", in der dritten
Stellung mit den Kontakten 11 und 12, 11· und 12' bzw.
11" und 12" und in der vierten Stellung mit den Kontakten 12, 12' bzw. 12".
Sind die weiteren Schalter S19, S1 ' und
S12" geschlossen und die Schalter S11, S11 1 und S11 1 in
erster Stellung also offen, dann ist jede Spielebene in normaler Weise mit ihrem zugehörigen Verstärker verbunden.
Schaltet man nun den Schalter S11 in
zweite Stellung, ist also der Kontakt 11 geschlossen, dann ist die Spielebene a mit der Spielebene b gekoppelt. Schaltet
man durch in dritte Stellung, so ist die Spielebene a mit den Spielebenen b und c und in vierte Stellung mit der
Spielebene c gekoppelt. Ähnliches gilt für die Schalter S1
und S ".
Sind die Schalter S1 und S11 1 in zweiter
Stellung und die weiteren Schalter S und S1 ' geöffnet,
dann ist die Spielebene a mit dem Verstärker V1 und die
Spielebene b mit dem Verstärker V verkoppelt, das hcisst
die Registergruppen der zwei Spielebenen a und b sind vertauscht. Auch ist es möglich die Registergruppe einer
Spielebene zum Beispiel a als freie Kombination einer der anderen Spielebeiien b oder c /,um Beispiel c zu benutzen
tinier I5e Lbtfhal tutig der Sp i.el.möglichkeit von Spiel ebene a
.indem man den wei teren Scha L t-er S1, ö ΓΓηο !. , den Schalter
3 . j η zwei to H I c 1 1 uiif; mit. ('-tisch ! o.s.soin Kontakt 1 I, wodurch
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die Spielebene a m.i.t der Spielebene b gekoppelt ist,
versetzt und den Schalter S1" in die zweite Stellung
mit geschlossenem Kontakt 11". Auf diese Weise ist
die Registergruppe -von Spielebene a auf die Spielebene
c geschaltet zusammen mit der Registergruppe von Spielebene
c. Offnet man auch den weiteren Schalter S1-"
so ist nur die Registergruppe von Spielebene a mit der
Spielebene c gekoppelt.
In der Praxis sind die Schalter unterschiedlicher Fusslagen von einer Spielebene miteinander
gekuppelt so dass bei Betätigung zum Beispiel des Schalteis S11 alle Fusslagen zu gleicher Zeit auf dieselbe
Weise umgeschaltet werden.
Es wird deutlich sein, dass es nicht unbedingt notwendig ist alle Spielebenen'miteinander verkoppeln
zu können, so dass in diesen Fäll'en ein Teil der Schalter weggelassen werden kann, und dass im Falle von
mehr als drei Spielebenen mehrere Schalter notwendig sind, falls man alle Spielebenen willkürlich will verkoppeln
können.
Wo im Obenstehenden von Schaltern die Rede
ist, sind alle mechanischen und elektronischen Schalter mit hierunter verstanden.
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Claims (2)
- ANSPRUECIIE:'QJ Elektronisches Musikinstrument mit mindestens zwei Spielebenen, in welchem die unterschiedlichen Töne mittels Tastenschalter auf Sammelschienen von je einer Fusslage übertragen werden, welche Sammel— schienen je mit geeigneten Verstärkern verbunden sind, wobei die Sammelschienen gleicher Fusslagen von verschiedenen Spielebenen mittels Schalter verbunden werden können, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen wenigstens einem Teil der Sammelschienen (2, 4, 8; 2«, k% , 8«; 2". h", 8") φ wenigstens einer Spielebene (a, b, c) und den Schaltern (S1, S ) dieser Spiel-ebenen (a, b, c) je eine Regeleinrichtung (12, i4, 18; 12', 14«, 18«; 12", 14", 18") vorgesehen ist.
- 2. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Sammelschienen und den zugehörigen Verstärkern (V, V, V") wenigstens einer Spielebene (a, b, c) weitere Schalter (S-p, S^2 1, S1 ") zur Trennung vorgesehen und die Eingänge dieser ^Verstärker (V, V, V") mit dem Ausgang der Schalter (S11J, S11', S1") von wenigstens einer der anderen Spielebenen verbunden sind.209818/0505
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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NL707015522A NL154027B (nl) | 1970-10-23 | 1970-10-23 | Elektronisch muziekinstrument met variabele koppeling van de toetsenborden. |
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DE2102335C3 DE2102335C3 (de) | 1979-05-23 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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