DE2100207C2 - Antriebsaggregat für Boote - Google Patents
Antriebsaggregat für BooteInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Antriebsaggregat für Boote gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Antriebsaggregat ist aus der US-PS 99 647 bekannt. Bei diesem Antriebsaggregat erfolgt
das Verschwenken des gesamten Schraubengehäuses um eine leicht gegenüber der Horizontalen geneigte
Achse außerhalb des Schraubengehäuses. Dies bedingt das Auftreten relativ hoher Steuerkräfte. Außerdem
liegt die Schraube relativ weit weg vom Spiegel des Bootes, was ebenfalls die Steuerkräfte beim Schwenken
des Schraubengehäuses erhöht.
Aus der US-PS 33 82 838 ist ein Antriebsaggregat für Boote bekannt, bei dem der Unterteil des Schraubengehäuses
um eine nach unten und nach hinten vom Spiegel weg schräg nach unten gerichtete Antriebsachse relativ
zum Oberteil des Schraubengehäuses drehbar ist, um die Steuerung des Bootes zu bewirken. Dies bedingt
aber ein weites Wegliegen der Schraube vom Spiegel des Bootes, so daß auch bei dieser Lösung relativ hohe
Sleuerkrafle auftreten, wenngleich hier nicht das gesinnte
Schraubcngehäusc verschwenkt werden muß.
Es liegt einher der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Antriebsaggregat der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß dieses bei optimaler Anordnung relativ
geringe Sieuerkräfte verursacht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Antriebsaggregat der eingangs genannten Art vorgeschlagen, tins gemäß
der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs I genannten Merkmale aufweist
Gemäß dieser Lösung ist nicht nur auf an sich bekannte
Weise lediglich das Unterteil des Schraubengehäuses zur Steuerung des Bootes und zur Richtungsänderung
der Schraube um die Antriebsachse drehbar. Vielmehr wird durch die besondere Anordnung der Gegenwelle
in dem genannten Winkel nach unten und nach hinten und die Anordnung der Antriebswelle, ausgehend
von dieser Gegenwelle, in dem genannten Winkel nach unten und nach hinten gleichzeitig bewirkt, daß die
Schraube in die Nähe des Spiegels des Bootes gelangt und darüber hinaus in die Nähe der Steuerachse, so daß
ein kleiner Momentenarm zwischen Steuerachse und Schraube vorhanden ist Dies vermindert neben der geringeren
Masse des zu drehenden Unterteils des Schraubengehäuses die Steuerkräfte.
Durch das besondere Übersetzungsverhältnis zwischen Antriebswelle und Schraubenwelle in Abhängigkeil
vom Winkel zwischen diesen beiden Wellen wird das auf das Unterteil des Schraubengehäuses einwirkende
Moment herabgesetzt und somit auch die bereits erwähnten Steuerkräfte.
Eins weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung hinsichtlich der Herabsetzung der Steuerkräfte ergibt
sich aus dem Unteranspruch.
Ein Ausiührungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezug
atif die Zeichnung beschrieben, die eine Schnittansicht einer Antriebsvorrichtung und von Teilen eines
Bootes und eines Antriebsmotor darstellt.
In der Zeichnung ist eine Innenbord- und Außenbordantriebsvorrichtung
gezeigt, die einen Innen- und Außenbordmotor allgemein unter 1 angegeben, umfaßt,
der in einem Boot 2 mit einem Spiegel 3 mit einer durch
diesen führenden öffnung 4 angeordnet ist. Die öffnung
4 wird durch eine Stützfläche 5 mit einem Flansch 6 geschlossen, der dichtend mit der Außenfläche 7 des
Spiegels in Eingriff steht und beispielsweise mit Bolzen 8 mit dem Spiegel fest verbunden ist. Die Stützfläche 5
umfaßt Stützteile, die sich von der Rückseite des Spiegels erstrecken und in denen ein Schwenkzapfen eines
haubenförmigen Teils 11 eines Außenbordgehäuses oder-stcgs 12 läuft.
Das Gehäuse 12 umfaßt ein Oberteil 13 und ein steuerbares
Unterteil 14, das eine Schraube 15 trägt und mit einer Stevensohle 16 und einer Kavitationsplatte 17 ausgestattet
ist. Ein hydraulischer Schwenkzylinder 18 ist in der Stützfläche 5 angeordnet und wird mittels eines
Ventilhebels 20 zum Einstellen eines Ventils, das eine unter Druck von einer Quelle, dargestellt durch eine
Leitung 21, kommende Hydraulikflüssigkeit steuert, von einer entsprechenden räumlich von diesem getrennten
Einrichtung betrieben wird. Eine Puffereinrichtung 24 ist so angeordnet, daß sie die Schwenkbewegung des
Außenbordgehäuses nach vorn begrenzt, um somit zu verhindern, daß das Gehäuse so weit schwenkt, daß das
Unterteil 13 die untere Kante 3' des Spiegels berührt. Bei größter Ausdehnung des hydraulischen Zylinders
und der Kolbenanordnung 18 wird das Schraubcnge-
bo häusc um seine Schwenkachse Γ so weit geschwenkt,
daß die Schraube 15 über die Wasseroberfläche gehoben
wird.
Der Inncnbordmolor I ist mit einem Getriebe für Vorwärts- und Rückwärtsbewegung ausgestaltet, das
b5 von einem Hebel 25 von einem entsprechenden Kopplungsmcchanismus
26 vom normalen Bedienungsstand im Boot aus betätigt wird. Die Abtricbswelle 27 des
Motors lagert in einem hohlen Ringteil 28. das außen
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dichtend mittels entsprechender Druckringe 29 aus Gummi oder ähnlichem Material mit der Stützfläche 5
verbunden ist Die Abtriebswelle 27 endet am hinteren Ende in einem Kugelgelenk 30, das wiederum mit einem
Kugelgelenk 31 und durch dieses mit einer Gegenwelle 32 verbunden ist Entsprechende Keilverbindungen (ohne
Abbildung) sind zwischen mindestens einer der Wellen und einer der Gelenke vorgesehen, um die. geometrisch
notwendige Bewegung beim Schwenken des Schraubengehäuses 12 aufzunehmen. Die Gelenke 30
und 31 umfassen zusammen ein Doppelkugelgelenk. Die Schwenkachse T für das Schraubengehäuse erstreckt
sich seitlich der Bootsmittellinie und schneidet sich bei
Verlängerung im wesentlichen mit der Achse der Abtriebswelle 27 des Motors, ebenso liegt sie im wesentlichen
zwischen den Kugelgelenken 30 und 31. Die Lage der Schwenkachse in bezug auf die Gelenke wird so
gewählt, daß eine günstige Arbeitsachse der Gelenke hergestellt wird. Es wurde festgestellt, daß die Betätigung
von Doppelkugelgelenken unter einem kleinen Winkel, wie beispielsweise 15°, die Arbeitsweise der
Gelenke nicht nachteilig bee-nflußt, die Gegenwelle 32
ist in bezug auf die Welle 27 unter einen kleinen Winkel von im wesentlichen 15° nach unten gerichtet. Auf diese
Weise wird die Geometrie des oberen Endes 33 des Oberteils 13 verbessert, wie auch der maximal für die
Schwenkbewegung zulässige Winkel für das Schraubengehäuse 12 zunimmt, womit zwischen dem oberen
Ende 33 und dem Flansch 6 oder dem Spiegel 3 ein größerer Spielraum besteht, und, da es einen maximal
zulässigen Winkel für die Arbeitsweise von Kugelgeionken
gibt, der größere Winkel für die Schwenkbewegung nicht diesen für die Gelenke zulässigen Maximalwert
übersteigt. Im Einzelfall kann beispielsweise das Doppelkugelgelenk 30, 31 für eine genügende Arbeitsleistung
bis zu einem Winkel von ca. 60° gebaut werden, und da die Gegenwelle um ca. 15° nach unten geneigt ist
bei normaler Schwenkstellung des Außenbordgehäuses, könnten in diesem Fall die Gelenke eine Schwenkbewegung
des Gehäuses nach oben und hinten um ca. 75° aufnehmen.
Die Haube 11 des Außenbordgehäuses, die die Lagerzapfen des Gehäuses trägt, ist so angeordnet, daß sie um
die Stützfläche 5 gleichzeitig mit einem Schwenken des AuUenbordgehäuses geschwenkt wird. Das Ringteil 28
umfaßt ein genormtes, sich nach hinten erstreckendes, hohles, im allgemeine·) zylinderförmiges Teil 34. Die
Haube U selbst weist ein ähnliches inneres, hohles Zylinderteil 35 auf, das sich nach vorn zum Teil 34 erstreckt.
Ein flexibles, geripptes Verschlußstück 36 erstreckt sich zwischen den Teilen 34 und 35 und ist an
diesen festgespannt, um die Kugelgelenke 30, 31 in einem
wasserdichten Gehäuse abzuschließen.
Die Haube 11 und die Stützfläche 5 dienen dazu, das
Verschlußstück 36 vor Beschädigung durch von außen kommende Fremdkörper zu schützen. Im weiteren ist
beschrieben, daß die Stützfläche 5 zusammen mit dem Teil 28 die öffnung 4 im Spiegel 3 vollständig gegen das
Eindringen von Wasser in das Boot abschließen, auch wenn Wasser an die Außenseite des Verschlußstücks 36
kommen sollte.
Die Gegenwelle 32 ist in Druckroüenlagern 37 und 38 innerhalb des Oberteils 13 des Außenbordgehäuses gelagert.
Auf dieser Gegenwelle isi ein mit einem Kegelrad 'K), das am oberen Teil 41 einer Gelenkantricbswclle
42 angebracht ist, in Eingi iff stehendes Kegelrad 39 festgekeilt.
Die Antriebswelle erstreckt sich von ihrem oberen Ende aus nach unten und vorn. Die Antriebswelle 42
ist drehbar gelagert oder in Drucklagern 43 und 44 im Oberteil 13 getragen, wie auch in einem Drucklager 45
im Gehäuseunterteil 14. Ein Gelenk 4€ macht es möglich, daß die Welle 42 zwischen ihren Enden zum leichteren
Zusammenbau und zum leichteren Ausbau des Außenbordgehäuses getrennt werden kann und daß die
Länge der Welle an die Lage der Lager angepaßt werden kann.
Das Unterteil 14 weist ein sich nach oben erstreckendes hohles Ansatzstück 47 auf, das am Gehäuseteil mittels
Bolzen 48 an seinem oberen Ende 49 befestigt ist. Das hohle Ansatzstück 47 erstreckt sich nach oben in
eine nach unten gerichtete, im allgemeinen röhrenförmige öffnung an einem vorspringenden Teil 50 des Geis
häuseoberteils 13, worin es auf einem Bolzenlager 51 und auf einem Kugellager 52 auf einer mit der Achse der
Welle 42 zusammenfallenden Achse gedreht werden kann. Ein Dichtungsring 52 ist zwischen dem Vorsprung
50 und dem oberen Ende 49 angeordnet, wobei das Gehäuseunterteil verhindert, daß Hydraulikflüssigkeit austreten
und Wasser in den Vorsprung 50 eintreten kann, so daß die Lager 43,44,51 und 52 geschützt sind.
Die Außenfläche des Ansatzstücks 47 ist zwischen den Lagern 51 und 52 über einen Teil seines Umfangs
mit Ritzelzähnen ausgestattet, die mit den Zähnen eines Zahnstangenteils 55 in Eingriff stehen. Auf diese Weise
kann das Unterteil 14 des Gehäuses relativ zum Oberteil 13 gesteuert werden. Das Ansatzstück 47 trägt an seinem
unteren Ende an einer Stelle innerhalb des Unterteils 14 ein Druckkugellager 56, das die Antriebswelle 42
knapp vor der Verbindung 46 trägt. Die Antriebswelle 42 endet unten in einem Kegelrad 57. Die Schraubenwelle
58 ist im Unterteil 14 in Druckkugellagern 59 und 60 und im Kugellager 61 gelagert. Sie weist eine mit dem
Kegelrad 57 in Eingriff stehende Zahnscheibe 62 auf.
Die Schraube 15 ist vorzugsweise eine Druckschraube und dementsprechend außen auf der Schraubenwelle
hinter dem Gehäuseteil 14 angebracht.
Die Antriebswelle 42 und die Schraubenwelle 58 drehen sich im gleichen Drehsinn, d. h. die Zähne des Rades
57 stehen mit den Zähnen des Rades 62 über die Welle 42 und die Welle 58 in Eingriff, wobei das Übersetzungsverhältnis
zwischen diesen Wellen im wesentlichen gleich dem Kosinus des Winkels zwischen den Wellenachsen
ist, um das auf das Gehäuseteil 14 über die Welle 42 einwirkende Moment auf ein Mindestmaß herabzusetzen.
Der Winkel zwischen der Achse der Antriebswelle 42 und der der Schraubenwelle 58 beträgt bei der abgebildeten
Ausführungsform 58° oder 122°, der Kosinus dieses Winkels ist im wesentlichen 0,53, woraus sich zwischen
der Antriebswelle 42 imd der Schraubenwelle 58 bzw. zwischen Zahnrad 57 und Zahnrad 62 ein Übersetzungsverhältnis
von 1 :0,53 ergibt. Bei dieser Anordnung sind, da das Zahnrad 62 eine Zahnscheibe und das
Rad 57 ein Kegelrad ist, die Zähne senkrecht oberhalb des Schnittpunktes der Antriebswellenachse mit der
Schraubenwellenachse in Eingriff. Im Normalfall wird es sich als praktisch erweisen, daß das Übersetzungsver-
bo hältnis bei modernen Benzinmotoren und Schrauben
mit hoher Drehzahl nicht wesentlich größer ist als 1 :0,53, anderenfalls würden bei wesentlich größerer
Übersetzung von der Welle 42 zur Schraube weitere Drc-i,zahlbereiche für die Welle oder eine Schraube mit
bri niedriger Drehzahl notwendig werden.
Betrüge der Winkel zwischen den Wellen 42 und 58 beispielsweise 70", wäre das Übersetzungsverhältnis im
wesentlichen I : 0.34. während es bei einem Winkel von
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75° 1 :0,26 oder fast 4 :1 betrüge, was unter normalen
Umständen für ein Gleitboot oder für eine Schraube mit hoher Drehzahl nicht ausreichend wäre.
Wird der Winkel auf 50° verkleinert, würde das Übersetzungsverhältnis
1 :0,64, jedoch bei Herabsetzung auf 5 40° 1 :0,77 betragen. Solche Übersetzungsverhältnisse
mögen zwar für Schrauben mit hoher Drehzahl erwünscht sein, jedoch würde die Geometrie des Außenbordgehäuses
durch den kleineren Winkel nachteilig beeinträchtigt, und da das Unterteil 14 um die Achse der 10
Wellen 42 gesteuert wird, würde sich beim Abschwenken des Unterteils 14 von der normalen Stellung für
geraden Kurs die Schraubenwelle unter einem unerwünschten Winkel nach oben schwenken. Dementsprechend
wäre der Mindestwert für den Winkel zwischen 15 den Wellenachsen ca. 45°, um noch eine zufriedenstellende
Arbeitsweise zu erzielen, während der Höchstwert bei ca. 70° liegen würde, auch wenn bei einer
Schraube für niedrige Drehzahlen Winkel mit einem Wert bis zu ca. 75° verwendet werden. ' 20
Eine Neigung der Welle 42 nach unten und nach vorn um 58° zur Horizontalen gemessen ermöglicht eine Anordnung,
bei der die Schraube 15 und die Kavitationsplatte 17 nahe an der unteren Kante 3' des Spiegels
angeordnet werden können, wobei die Platte in Höhe der Kante 3' oder etwas darunter ausgerichtet und die
Schraube genügend nahe am Spiegel angeordnet werden kann, um sie mehr im Bereich gleichförmiger Strömung
als im Bereich der mehr achteraus liegenden Strömung zu halten, wobei die Platte und die Schraube so
gestellt sind, daß sie leicht in der gewünschten Eintauchtiefe bleiben, nachdem das Boot auf volle Touren gebracht
wurde.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
40
45
50
55
60
65
Claims (2)
1. Antriebsaggregat für Boote mit Innenbordmotor, mit einem vom Spiegel des Bootes getragenen,
aus einem Oberteil und einem Unterteil bestehenden Schraubengehäuse, das um eine horizontale Achse
aufklappbar und zum Steuern des Bootes um eine Achse senkrecht dazu drehbar ist, mit einer in das
Oberteil des Schraubengehäuses eingesetzten Gegenwelle, die mit der Antriebswelle des Motors
durch ein Universalgelenk verbunden is: und mittels eines weiteren Kcgclradgetriebes mit einer Antriebswelle
verbunden ist, die an ihrem unteren Ende über ein Kegelradgetriebe mil einer im wesentlichen
horizontalen Schraubenwelle verbunden ist, wobei die Gegenwellc, die Antriebswelle und die Schraubenwelle
im Schraubengehäuse einen Z-Aufbau bilden, bei dem die Gegenwelle in normaler Bctriebsstellung
des Schraubengehäuses zur horizontalen Ebene rückwärts und abwärts und die Antriebswelle
in einem Winkel zur Schraubenwelle abwärts und vorwärts geneigt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Unterteil (14) um die in Längsrichtung des Schraubengehäuses montierte Antriebswelle
(42) relativ zum Oberteil (13) drehbar ist, daß die Neigung der Gegenwelle (32) etwa 10" bis 30° und
die der Antriebswelle (42) 45° bis 70" beträgt und daß das Übersetzungsverhältnis des die Antriebswelle
(42) der Schraubenwelle (58) verbindenden Kegelradgetriebes (57, 62) im wesentlichen gleich
dem Kosinus dieses Winkels ist.
2. Antriebsaggregat nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraube (!5) unmittelbar an der sich mit der horizontalen Schwenkachse (T) den
Schraubcngehäusc:; (12) schneidenden, vertikalen Ebene angeordnet ist.
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