[go: up one dir, main page]

DE20984C - Neuerung an Nähmaschinen-Schiffchen - Google Patents

Neuerung an Nähmaschinen-Schiffchen

Info

Publication number
DE20984C
DE20984C DENDAT20984D DE20984DA DE20984C DE 20984 C DE20984 C DE 20984C DE NDAT20984 D DENDAT20984 D DE NDAT20984D DE 20984D A DE20984D A DE 20984DA DE 20984 C DE20984 C DE 20984C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
shuttle
spring
innovation
sewing machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT20984D
Other languages
English (en)
Original Assignee
E. CAPITAINE in Berlin SW., Wilhelmstrafse 18
Publication of DE20984C publication Critical patent/DE20984C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B63/00Devices associated with the loop-taker thread, e.g. for tensioning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 52: Nähmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. November 1881 ab.
Auf beiliegender Zeichnung zeigt:
Fig. ι Ansicht des Schiffchens von oben (Federseite),
Fig. 2 Seitenansicht (von der offenen Seite), Fig. 3 Ansicht von unten (Stegseite),
Fig. 4 Längsschnitt nach 1-2, Fig. 5,
Fig. 5 Ansicht von der hinteren Schmalseite,
Fig. 6 Querschnitt nach 3-4, Fig. 1, 2 und 3. Die Schiffchenform ist die bei Singer-Maschinen gebräuchliche.
In der einen Längsseite des Schiffchenkörpers A befindet sich ein Langloch a, Fig. 3, und nach dem flachen Kopfende, in dieses überlaufend, die Bohrung b, die nach der ebenen Fläche des Schiffchens zu durch den Schlitz c geöffnet ist. Der Führungssteg ί ist nur bei i an der Innenseite des Schiffchens angenietet, tritt zur Hälfte in das Langloch a, Fig. 6, legt sich, durch Bohrung b tretend, federnd an die äufsere Seite der letzteren an und ragt mit seinem Kopfende um ein Weniges über den Schiffchenkörper hinaus, Fig. 2.
Die andere Längsseite des Schiffchens ist mit mehreren Löchern d^ d2 etc. versehen, ähnlich denen der bekannten älteren Construction, die aber hier alle nach der ebenen Seite des Schiffchens geschlitzt sind, Fig. 1 und 4.
Unter den Löchern d befindet sich schräg abwärtsgehend das Langloch e, das durch den Schlitz / ebenfalls geöffnet ist. ft ist schräg zur Längsachse geschnitten, Fig. 2, während die Schlitze von dx ds etc. rechtwinklig dazu stehen. Die Führungsfeder F erhält die Form Fig. 1, theilt sich in der Mitte in zwei Arme g und h, wovon g dem gewöhnlichen Zweck der Fadenführung dient, während h bestimmt ist, den eingelegten Faden in den Löchern d zurückzuhalten. An der linken Seite, Fig. 1, ist Feder F angenietet, während das rechte Ende k umgebogen ist, Fig. 2, und mit dieser Umbiegung zum Theil in eine schräge Kantenausfeilung 0 des Schiffchenkörpers A tritt. Der Arm h der Feder legt sich federnd an die Schiffchenwand, Arm g tritt in bekannter Weise vor, um die Führung bei der Schleifenbildung des Fadens zu bewirken.
Durch Langloch e und Schlitz / bildet der Theil der Schiffchen wandung, in welcher sich die Löcher dd1 . . . befinden, eine federnde Platte Ji, welche nach dem Innern des Schiffchens zurückfedern mufs, wenn ein Faden in das Langloch e oder unter den Arm h der Aufsenfeder F gezogen wird.
Die Fadenspannung kann nun, wie bei den früheren geschlossenen Löchern, durch Einlegen des Fadens in ein oder mehrere Löcher beliebig ohne Einfädelung in jedem gewünschten Grade erreicht werden. Das Einlegen des Fadens geschieht in nachfolgender Weise: Von der eingelegten Spule ab führt man das freie Ende des Fadens in Schlitz c um das wenig vorstehende Ende ^1 des Steges s und zieht den Faden an; dabei wird er sich zwischen Steg und Wandung des Loches b drängen, den federnden Steg s abdrücken und, um denselben geschlungen, in das Langloch α treten. Darauf legt man den Faden in den Schlitz du setzt einen Finger der das Schiffchen haltenden Hand darauf, während mit der anderen Hand das freie Fadenende um das vorstehende Ende k
der Feder F in Richtung des Pfeiles, Fig. ι und 5, gelegt wird.
Zieht man dann den Faden an, so wird er sich in der Ausfeilung ο zwischen die Wandung des Schiffchens und der Feder F drängen und in der Lage α selbst in das Loch dx einführen. Um den Faden in ein zweites Loch einzubringen, hält man ihn, straff angezogen, mit der linken Hand auf der Schiffchenwandung fest und führt das Fadenende in ähnlicher Weise wie zuerst, aber der Pfeilrichtimg entgegen, um das Ende k der Feder und erhält so die Lage γ, in welcher man es nun in der Hand hat, den Faden in irgend welches Loch d.2 d% di etc. einzulegen und die Schleife anzuziehen; der Faden ist dann eingeführt. In ähnlicher Weise wie β bildet man dann die Schleife it, hält den Faden in einem anderen Schlitz durch Auflegen eines Fingers fest und verfährt weiter wie beim Einführen'in das erste Loch <ή.
Endlich legt man das Fadenende an den Schlitz f, führt ihn in das Federende k und zieht ihn an; dadurch wird er durch die federnde Schiffchenwandung in den Schlitz e und unter die Feder F gelangen und so in die zum Nähen erforderliche Lage gebracht sein.
Es kann daher der Faden ohne Einfädelung in die Reibungs- oder Spannungslöcher des Schiffchens eingebracht werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Schiffchenfadenspannung, bestehend aus der federnden Platte R des Schiffchens, deren geschlitzte Löcher d^ bis dß durch den oberen Arm h der Feder F überdeckt werden.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT20984D Neuerung an Nähmaschinen-Schiffchen Active DE20984C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20984C true DE20984C (de)

Family

ID=297694

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT20984D Active DE20984C (de) Neuerung an Nähmaschinen-Schiffchen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE20984C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2812155A1 (de) Verbindungsankerbasis aus kunststoff
DE2913904A1 (de) Hilfsgreifer fuer eine tuftingmaschine
DE3303206A1 (de) Tuftingverfahren zur herstellung von florfaeden und schlingenfaeden in der gleichen stichreihe
EP0146663A1 (de) Bringergreifer für eine Greiferwebmaschine
DE20984C (de) Neuerung an Nähmaschinen-Schiffchen
DE2442264C3 (de) Schneideinrichtung für eine Nähmaschine
DE2413775A1 (de) Schussfadeneintraggreifer fuer schuetzenlose webstuehle
DE3783668T2 (de) Fadengeber fuer naehmaschine.
DE102008058197A1 (de) Oberfadenhaltevorrichtung einer Nähmaschine
DE1108052B (de) Stoffvorschub-Zusatzapparat fuer Naehmaschinen
DE2401638C3 (de) Spannvorrichtung für die Polsterung von Polstergegenständen
DE2339538A1 (de) Nadel
DE3420082C2 (de) Vorrichtung zum Einfädeln eines Fadens in eine Nähmaschine
DE45813C (de) Fadengeber für Nähmaschinen
DE3002345C2 (de) Nadel für Tuftingmaschinen
WO1999018274A1 (de) Gebergreifer für eine greiferwebmaschine
DE102042C (de)
DE625107C (de) Vorrichtung zur Bildung von Fadenschleifen auf Schwingschiffchennaehmaschinen
DE145144C (de)
DE103782C (de)
DE81258C (de)
DE481962C (de) Stoffdruecker
DE55850C (de) Fadenführer an Söhlen-Nähmaschinen
DE73654C (de) Vorrichtung, um Nähfäden in einem Zuge mit Knoten versehen und dieselben hinter dem Knoten abschneiden zu können
DE681356C (de) Hilfsapparat fuer Naehmaschinen zur Herstellung von Teppichen