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DE208358C - - Google Patents

Info

Publication number
DE208358C
DE208358C DE1908208358D DE208358DA DE208358C DE 208358 C DE208358 C DE 208358C DE 1908208358 D DE1908208358 D DE 1908208358D DE 208358D A DE208358D A DE 208358DA DE 208358 C DE208358 C DE 208358C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hook
spring
tow hook
shows
bent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1908208358D
Other languages
English (en)
Filing date
Publication of DE208358C publication Critical patent/DE208358C/de
Application filed filed Critical
Priority to AT42037D priority Critical patent/AT42037B/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/02Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for animal-drawn machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Lifting Devices For Agricultural Implements (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45«. GRUPPE 6.
AUGUST VENTZKI in GRAUDENZ.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. September 1908 ab.
Es sind federnde Zugvorrichtungen bekannt, die den Zweck haben, beim Gebrauch von Ackergeräten jene Stöße zu mildern, die entstehen, wenn die Geräte plötzlich auf Widerstände, wie Steine, Wurzeln u. dgl., geraten. Diese bekannten Einrichtungen sind meist so angeordnet, daß zwischen Ackergerät und Spanntiere eine Art Federwage eingeschaltet wird, die zwar eine genügende Elastizität in
ίο der Zugrichtung hergibt, nach der Seite aber lose pendelt. Um. das Gerät lenken zu können, muß dann noch ein steifer Zughaken angebracht werden, auf den die Federwage aufgehängt wird. Ein solcher steifer Zughaken bringt aber wieder noch mancherlei andere -Nachteile mit sich. Bei plötzlichem kurzen Wenden oder beim Herausspringen des Ackergerätes wird dieser selbst oder andere Teile des Ackergerätes, namentlich die Räder, leicht verbogen.
Die vorliegende Erfindung hat nun den Zweck, diese Übelstände zu beseitigen. Der in Fig. ι dargestellte Zughaken α ist hier an; einem Zweischarpflug angebracht. Er besteht aus einem Bandstahlstabe, der seiner Länge nach gekrümmt ist. Bei der Beanspruchung durch Zug wird nun die Krümmung das Bestreben haben, sich geradezustrecken, wodurch eine Elastizität in der Zugrichtung entsteht. Diese Art der Materialbeanspruchung ist aber gerade für den vorliegenden Zweck besonders vorteilhaft. Je mehr sich die Feder der Geraden nähert, um so größer wird ihr Widerstand, bis schließlich die Fasern nur noch auf Zerreißen.beansprucht werden. Eine solche Beanspruchung tritt aber erst dann ein, wenn der Stoß bereits abgefangen ist.
Dieser federnde Zughaken vereinigt aber noch, einen anderen Vorteil in sich. Er besitzt zwar eine gewisse Starrheit, um das Gerät bei der Arbeit, wie besonders beim Wenden zu lenken, aber andererseits wieder so viel Nachgiebigkeit, daß bei plötzlichen seitlichen Widerständen Teile des Gerätes nicht zerstört werden können. Auch beim Herausspringen z. B. eines Pfluges aus dem Boden wird dieselbe Wirkung in bezug auf die Höhenlage des Hakens auftreten. Ein steifer Zughaken wird hierbei leicht verbogen, oder das Gerät selbst erleidet eine Verbiegung. '
Die Fig. 2 bis 8 der Zeichnung stellen verschiedene Ausführungsformen der Erfindung dar:
Fig. 2 zeigt den neuen Zughaken mit einer Verstärkungsfeder b, die namentlich den Zweck hat, ihm eine größere seitliche Steifigkeit zu geben.
Fig. 3 stellt eine Anordnung dar, bei welcher nur die obere Feder ax gebogen ist, während die untere Lage c gerade ist. Hier wird nur die obere Lage A1 auf Zug beansprucht, während der untere gerade Stab die obere Bogenfeder nur stützt und führt. Hierdurch wird dem ganzen Zughaken zwar eine große Elastizität in der Zugrichtung gegeben, während er gegen seitliche Beanspruchung mehr Widerstand leistet.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher der Haken d als besonderes Stück ausgebildet ist und in die Bogenfeder a2 eingebogen ist.
Fig. 5 stellt eine Ausführungsform dar, bei welcher zwei gegenüberliegende Bogenfedern a3, a4 zur Anwendung kommen.
Fig. 6 zeigt den neugestalteten Zughaken an einem Karrenpflug angebracht.
In Fig. 7 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher der Zughaken in mehrere Wellen gebogen ist, wodurch die Elastizität noch erhöht wird.
Fig. 8 stellt den neuen Zughaken an einem Schwingpflug angebracht dar.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: Federnder Zughaken für Pflüge und'io sonstige Ackergeräte, gekennzeichnet durch einen oder mehrere Bandstahlstäbe fa, ax...), die ihrer Länge nach gekrümmt sind, zu dem Zwecke, den Zughaken sowohl in der Zugrichtung als auch bei seitlicher Beanspruchung elastisch zu gestalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1908208358D 1908-09-23 1908-09-23 Expired - Lifetime DE208358C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT42037D AT42037B (de) 1908-09-23 1909-01-11 Federnder Zughaken für Pflüge und sonstige Ackergeräte.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE208358C true DE208358C (de)

Family

ID=470396

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1908208358D Expired - Lifetime DE208358C (de) 1908-09-23 1908-09-23

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE208358C (de)

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