DE20738C

DE20738C - Innovations in repeating rifles with cylinder locks

Info

Publication number: DE20738C
Application number: DENDAT20738D
Authority: DE
Original assignee: P. MAUSER in Oberndorf a./Neckar, Württemberg
Also published as: DE15202C

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Zweck der vorliegenden Erfindung ist weitere Ausbildung des durch -P. R. No. 15202 geschützten Repetirmechanismus des Mauser-Gewehres und der damit zusammenhängenden Schlofseinrichtungen.The purpose of the present invention is to further develop the by -P. R. No. 15202 protected Repetition mechanism of the Mauser rifle and related ones Castle facilities.

In den beiliegenden Zeichnungen stellen Fig. ι bis 15 eine Modification der Einrichtung vor, die den Löffel hebt und senkt, auch feststellt, und zwar unter Fortfall des Aufhaltevorsprunges x. Fig. 16 bis 23 zeigen den Block ζ und den Aufhaltevorsprung χ des Haupt-Patentes. Der Auszieher und Auswerfer sind dagegen von einander getrennt und jeder auf eine eigenthümliche Art construirt, wodurch ein sicheres Arbeiten dieser Theile ohne Complication erreicht und die Unsicherheit des Schützen, die beim Gebrauch eines Repetirgewehres, welches bald als solches, bald als Einzellader wirkt, leicht eintritt, vollständig beseitigt wird.In the accompanying drawings, FIGS. 1 to 15 show a modification of the device which raises and lowers the spoon, and also establishes it, with the omission of the hold-open projection x. 16 to 23 show the block ζ and the hold-open projection χ of the main patent. The extractor and ejector, on the other hand, are separate from one another and each constructed in a peculiar way, whereby a safe working of these parts is achieved without complication and the insecurity of the shooter, which easily arises when using a repeating rifle, which sometimes acts as such, sometimes as a single shotgun , is completely eliminated.

Fig. ι und 3 zeigen einen axialen Längsschnitt der Schlofshülse c, aus der die Kammer ch und das Schlöfschen / herausgenommen sind, mit den übrigen Theilen im Zustande der Repetition und als Einzellader.Fig. 1 and 3 show an axial longitudinal section of the lock sleeve c, from which the chamber ch and the Schlöfschen / have been removed, with the remaining parts in the state of repetition and as a single loader.

Fig. 2 und 4 sind entsprechende verticale Querschnitte der Fig. 1 und 2.Figures 2 and 4 are corresponding vertical cross-sections of Figures 1 and 2.

Fig. 5 ist ein horizontaler Längsschnitt durch den Stift, um den der Löffel b schwingt.Fig. 5 is a horizontal longitudinal section through the pin about which the spoon b swings.

Fig. 6 zeigt den Block i in drei Ansichten.6 shows the block i in three views.

Fig. 7 ist eine Seitenansicht der Hülse c mit dem Hebel ί und der Feder s'. Fig. 7 is a side view of the sleeve c with the lever ί and the spring s'.

Fig. 8 ist ein Querschnitt der Fig. 7.FIG. 8 is a cross section of FIG. 7.

Fig. 9 und 10 sind horizontale Längsschnitte der Fig. 7 mit dem Hebel ί in seinen äufsersten Lagen.9 and 10 are horizontal longitudinal sections of FIG. 7 with the lever ί in its outermost Locations.

Fig. 11 ist der Löffel b in drei Ansichten.Fig. 11 is the spoon b in three views.

Fig. 12 ist die Feder e in drei Ansichten.Fig. 12 is the spring e in three views.

Fig. 13 ist die Feder s' in drei Ansichten.Fig. 13 is the spring s' in three views.

Fig. 14 ist die Feder ί in drei Ansichten.Fig. 14 is the spring ί in three views.

Fig. 15 ist der Auszieher ο in drei Ansichten.Fig. 15 is the extractor ο in three views.

Fig. 16 und 17 zeigen eine Schlofshülse in verticalem Längsschnitt mit getrenntem Auszieher 0 und Auswerfer/ und mit dem Block i gehoben und gesenkt.16 and 17 show a locking sleeve in vertical longitudinal section with separate extractor 0 and ejector / and with the block i raised and lowered.

Fig. 18 ist eine Oberansicht der Kammer ch mit einem Theil des Schlöfschens /, das geschnitten ist.Fig. 18 is a top view of the chamber ch with part of the Schlöfschens / which is sectioned.

Fig. 19 zeigt drei Querschnitte der Fig. 18 in den Linien I-K, L-M und O-P. FIG. 19 shows three cross sections of FIG. 18 in the lines IK, LM and OP.

Fig. 20 ist eine Seitenansicht des ganzen Schlosses mit geöffneter Kammer ch. Fig. 20 is a side view of the entire lock with the chamber ch open.

Fig. 21 zeigt die Feder s' in Ansicht von hinten und geschnitten.21 shows the spring s' in a view from the rear and in section.

Fig. 22 zeigt die Kammer ch theilweise in einer Ansicht, theilweise im Längsschnitt.
¹ Fig. 23 sind verticale Querschnitte in den Linien E-F und G-H. Fig. 22 shows the chamber ch partly in a view, partly in longitudinal section.
¹ Fig. 23 are vertical cross-sections on the lines EF and GH.

Bei der in Fig. 1 bis 15 dargestellten Modification wird der Block i in einer rechtwinkligen Nuth des Löffels b mit Hülfe des in einer Quernuth des Blockes i arbeitenden Stiftes v, der durch eine bogenförmige Oeffnung der Kastenwand hindurchtritt und auf demIn the modification shown in Fig. 1 to 15, the block i is in a right-angled groove of the spoon b with the aid of the pin v working in a transverse groove of the block i , which passes through an arcuate opening in the box wall and on the

einen Arm des um den Stift g schwingenden Hebels ί sitzt, auf- und abbewegt.one arm of the lever ί swinging around the pin g is seated, moved up and down.

Wenn' er oben ist, Fig. i, wird der Löffel b beim Oeffnen der Kammer ch vom Ansatz q des Ausziehers o, der den Anschlag k zurückdrängt, gehoben und die leere Patrone durch den Ruck, den der Auszieher ο dabei bekommt, und durch die aufsteigende neue Patrone ausgeworfen, gerade ebenso, wie dies im Haupt-Patent beschrieben wurdel Der einzige Unterschied liegt nur darin, dafs die Warze η der Feder e nicht blos gegen die glatte Seite des Löffels b drückt, sondern dafs sie, wenn der Löffel unten ist, in eine Vertiefung b' desselben, wenn er oben ist, unter den Löffel b selbst einschnappt und dadurch den Löffel b in seinen extremen Lagen fester und sicherer hält.If 'he is above, Fig. I, the spoon is b when opening the chamber ch from root q of the extractor o, which pushes back the stopper k, lifted and the empty cartridge by the jerk which the extractor ο gets there, and by the rising new cartridge is ejected, just as described in the main patent. The only difference is that the nipple η of the spring e does not only press against the smooth side of the spoon b , but that it presses when the spoon is down is, in a recess b 'of the same, when it is at the top, snaps under the spoon b itself and thereby holds the spoon b more firmly and securely in its extreme positions.

Weit vollkommener noch als das Haupt-Patent arbeitet aber die vorliegende Erfindung, wenn der Block i in seiner Tiefstellung sich befindet, d. h. wenn ■ das Gewehr als Einzellader gebraucht wird. Diese Umwandlung bezw. das Hinabbewegen des Klotzes i mufs natürlich geschehen, wenn der Löffel b oben steht, weil, wenn es vorgenommen würde, wenn der Löffel b unten steht, das Einzelladen unbequem sein würde. Der Block i ist also unten, Fig. 3. Der Löffel b, gehoben, wird in seiner Lage zwar durch die unter ihn eingeschnappte- Warze η der Feder e gehalten, könnte aber dennoch bei einigem Druck herabgebracht werden. Um dies unmöglich zu machen, bekommt der Klotz i, da der Aufhaltevorsprung χ nicht vorhanden ist, einen abgeschrägten Seitenvorsprung x, der sich gegen das übereinstimmend abgeschrägte Ende der Feder e schiebt und es dieser unmöglich macht, auszuweichen. Der Löffel kann nun die Warze« nicht mehr zurückdrücken und mufs in seiner Höchstlage bleiben.However, the present invention works far more perfectly than the main patent when the block i is in its lower position, ie when the rifle is used as a single loader. This conversion respectively. the moving down of the block i must of course be done when the spoon b is at the top, because if it were done with the spoon b at the bottom, the single loading would be inconvenient. The block i is thus at the bottom, Fig. 3. The spoon b is raised, although it is held in its position by the nipple η of the spring e snapped under it, it could nevertheless be brought down with some pressure. In order to make this impossible, the block i, since the hold-open projection χ is not present, has a beveled side projection x which pushes itself against the correspondingly beveled end of the spring e and makes it impossible for it to evade. The spoon can no longer push the wart back and must remain in its highest position.

Um nun die leeren Patronenhülsen automatisch, nicht durch Drehen des Gehäuses auszuwerfen, könnte man eine der in P. R. No. 15204 gezeichneten Einrichtungen anwenden; es wird aber folgende, die eine Vervollkommnung der durch P. R. No. 15202 geschützten bildet, vorgezogen. Ueber den Hebel f wird an die Hülse c eine Feder s' geschraubt, deren freies Ende in einen Kopf s" endigt, der durch die Hülse c in die Nuth /, in der der Auszieher ο arbeitet, eintritt, wenn der Hebel j in die Lage der Fig. 3 gebracht ist. Der Kopf s" vertritt nun, was das Auswerfen der Hülsen anlangt, die Stelle des Anschlages k, der ja jetzt nicht mehr in die Nuth / hineinragt. Wenn die Kammer ch geöffnet wird, zieht der Haken r des Ausziehers die Patronenhülse aus dem Lauf und nimmt sie mit sich, bis die Schulter q den Kopf s" der Feder s' trifft.In order to automatically eject the empty cartridge cases, not by turning the housing, one could use one of the methods described in PR No. 15204 subscribed institutions apply; but it will be the following, which is a perfecting of the PR No. 15202 protected forms, preferred. A spring s' is screwed to the sleeve c via the lever f, the free end of which ends in a head s " which enters the groove / in which the extractor o works through the sleeve c when the lever j enters the Position of FIG. 3. The head s " now represents the position of the stop k, which now no longer protrudes into the groove /, as far as the ejection of the sleeves is concerned. When the chamber ch is opened, the hook r of the extractor pulls the cartridge case out of the barrel and takes it with it until the shoulder q hits the head s "of the spring s'.

Der nun erfolgende kurze Stofs schleudert die Hülse aus der Kammer.The short material that now takes place flings the case out of the chamber.

Wird der Einzellader durch Heben des Klotzes i in ein Repetirgewehr verwandelt, so kommt der Hebel s in die Lage der Fig. 1 und hebt dabei den Kopf s" der Feder s' so hoch, dafs die Nuth / frei wird und den Anschlag k wieder aufnehmen kann. Die Feder s' erhält hierzu auf der Innenseite verschieden hohe Vorsprünge bezw. Vertiefungen, die zugleich dazu dienen, den Hebel s in seinen beiden Endstellungen festzuhalten. Soll die Kammer ch ganz aus der Hülse c entfernt werden, so kann dies nur geschehen, nachdem die Kammer geöffnet und der Hebel s in die Lage der Fig. 1 gebracht ist, wodurch der Kopf s" die Nuth / freigiebt. Der Hebel ί wird nun ein wenig nach vorn bewegt und dadurch zugleich der Klotz i mit dem Anschlag k nach unten. In dem Augenblick, wenn der letztere die Schulter q verläfst, legt sich auch das vordere Ende des Ausziehers ο vor den Kopf s", so dafs dieser nicht weiter in die Nuth / vortreten kann, und die Kammer ch kann ganz herausgenommen werden. Das Einbringen derselben hat keine Schwierigkeit, da die Feder s' durch die vordere Abschrägung des Ausziehers 0 den Kopf s" der Feder s' beim Einschieben der Kammer ch in die Hülse c zurückdrängt, während der Klotz i unten ist. ■If the single loader is converted into a repeating rifle by lifting the block i , the lever s comes into the position of FIG. 1 and lifts the head s "of the spring s' so high that the groove / becomes free and the stop k again can absorb. the spring s' target receives this, on the inside of different height projections BEZW. depressions, which together serve the lever's hold in its two end positions. the chamber ch completely out of the sleeve c are removed, this can only be done after the chamber is opened and the lever s is brought into the position of FIG. 1, whereby the head s " releases the groove. The lever ί is now moved a little forward and at the same time the block i with the stop k downwards. At the moment when the latter leaves the shoulder q , the front end of the extractor ο also lies in front of the head s ", so that it cannot step further into the groove / and the chamber ch can be completely removed the same has no difficulty, since the spring s ' through the front bevel of the extractor 0 urges the head s "of the spring s' back when the chamber ch is pushed into the sleeve c , while the block i is down. ■

In der in Fig. 16 bis 23 dargestellten Modification ist zum Feststellen des Löffels auf die im Haupt-Patent dargestellte Einrichtung, den im Kasten der Hülse c festen Aufhaltevorsprung x, zurückgegangen, der Hebel s aber in der in der Fig. 14 speciell gezeichneten Form beibehalten und durch die Feder s¹ in seinen extremen Lagen festgestellt. Da die in Fig. 13 gezeichnete Herstellung der Feder durch Aufdoppelung des federnden Theiles manche Unbequemlichkeiten hat, so ist in Fig. 21 die gute Federung derselben auf eine andere Weise hervorgebracht. Das Blatt, mit dem die Feder s¹ an die Hülse c angeschraubt wird, ist nämlich auf der der Feder abgewendeten Hälfte innen stärker als der übrige Theil und aufserdem nach vorn von dem federnden Theil losgeschnitten, wie aus Fig. 21 deutlich hervorgeht. Es ist dadurch eine genügende Befestigung der Feder s' erreicht und ein möglichst langer Theil zum Federn nutzbar gemacht, und aufserdem ist die Fabrikation viel einfacher und bleibt das Material gesunder.In the modification shown in FIGS. 16 to 23, the device shown in the main patent, the hold-open projection x fixed in the box of the sleeve c, is used to lock the spoon, but the lever s in the form specially drawn in FIG retained and determined by the spring s ¹ in its extreme positions. Since the manufacture of the spring shown in Fig. 13 by doubling the resilient part has many inconveniences, in Fig. 21 the good resilience of the same is produced in a different way. The blade with which the spring s ^{1 is} screwed to the sleeve c is namely stronger on the inside on the half facing away from the spring than the rest of the part and furthermore cut away from the resilient part towards the front, as can be clearly seen in FIG. Sufficient fastening of the spring s' is thereby achieved and as long a part as possible can be used for springs, and besides, the manufacture is much simpler and the material remains healthier.

Dadurch, dafs der Vorsprung χ etwas höher gemacht und der Klotz i an die Seite des Löffels gelegt ist, Fig. 5, ist es unmöglich gemacht, den Hebel .? und damit den Klotz i zu. bewegen, aufser wenn die Kammer ch geöffnet und der Löffel b oben ist. Die. Umänderung des Repetirgewehres in den Einzellader undThe fact that the projection χ is made somewhat higher and the block i is placed on the side of the spoon, Fig. 5, makes it impossible to use the lever. and thus the block i too. move, except when the chamber ch is open and the spoon b is up. The. Change of the repeating rifle in the single shot and

umgekehrt ist einzig und allein in dieser Stellung der Kammer möglich, so dafs der Soldat keinen Mifsgriff begehen kann.
' Im Haupt-Patent dient der Auszieher ο. zugleich auch als Auswerfer. Um beide Functionen aber absolut sicher zu machen, ist es vorgezogen, für jede ein besonderes Organ herzustellen. Der Auszieher ο konnte auf diese Weise, Fig. i8, 22 und 23, ganz kurz gemacht werden. Er besitzt vorn den Haken r, der über den Patronenboden fafst, und zwei Füfse, mit denen er in den Verschlufskopf ch' der Kammer befestigt ist. Der vordere, im Grundrifs ovale, im Querschnitt prismatische Pferdefufs 0' ist nach vorn unterschnitten und pafst in eine nach vorn aufsteigende Vertiefung des Kopfes ch', wodurch der vordere Theil des Ausziehers 0 gegen die Unterseite der Leitschiene gedrängt; und von ihr gestützt wird, wenn der Haken r den Patronenboden beim Zurückziehen der Kämmer aus dem Patronenlager herauszieht. Der hintere Fufs 0" ist nach unten verbreitert und ebenfalls in den Kopf ch' von hinten her eingeschoben, so dafs er sich hinten an die Kammer ch anlegt, wenn dieselbe geschlossen wird.the other way round is only possible in this position of the chamber, so that the soldier cannot make a mistake.
'In the main patent, the extractor is used ο. at the same time as an ejector. In order to make both functions absolutely certain, however, it is preferable to make a separate organ for each. The extractor ο could be made very short in this way, Fig. 18, 22 and 23. At the front it has the hook r, which grips over the bottom of the cartridge, and two feet with which it is attached to the bolt head ch 'of the chamber. The front horse foot 0 ' , oval in outline and prismatic in cross-section, is undercut towards the front and fits into a recess of the head ch' rising towards the front, whereby the front part of the extractor 0 is pressed against the underside of the guardrail; and is supported by it when the hook r pulls the cartridge base out of the cartridge chamber when the chamber is withdrawn. The rear foot 0 " is widened downwards and is also pushed into the head ch ' from behind, so that it rests against the back of the chamber ch when it is closed.

Aufserdem dient dieser Fufs o" dazu, den Auszieher 0 im Verschlufskopf fest und in seiner Lage zu halten, auch wenn die Kammer geschlossen ist. Die Kammerleitschiene ch" ist von unten her so geformt, dafs sie sich frei über dem Auszieher ο drehen kann, dem letzteren aber doch als Rückhalt dient und mit der von hinten an den Fufs o" anschliefsenden Kammer ch sein Herausfallen aus dem Kopf ch' verhindert. Obschon - der Auszieher 0 an irgend einer Stelle des Kopfes ch' angebracht werden kann, so ist es doch am besten, ihn ungefähr 30⁰ von der Verticalen nach rechts, oben, zu setzen (Fig. 23, weil von vorn gesehen, zeigt ihn natürlich links), weil die Hülsen dann am bequemsten halb seitwärts herausgeworfen werden. Wenn der Haken r die Patrone erfafst hat, so setzt sich beim Oeffnen der Kammer der Fufs 0' fest in seinen Sitz, und es würde eher der Patronenboden ausreifsen, als dafs der Auszieher ο losliefse.In addition, this foot o " serves to hold the extractor 0 in the locking head firmly and in its position, even when the chamber is closed. The chamber guide rail ch" is shaped from below in such a way that it can rotate freely over the extractor ο , the latter, however, serves as a restraint and with the chamber ch attached to the feet o " from behind prevents it from falling out of the head ch ' . Although the extractor 0 can be attached anywhere on the head ch', it is best it from the vertical to the right to put up (Fig. 23 because viewed from the front, of course, shows him left) about 30 ⁰ because the sleeves are then most comfortable thrown out half sideways. If the hook r the cartridge has comprehended, the feet sits on opening the chamber 0 'firmly in his seat, and it would rather ausreifsen the cartridge base when That the extractor ο losliefse.

Der Kopf ch' nimmt an den Drehungen der Kammer ch nicht Theil, weil er durch den Auswerfer j, dessen Kopf /'. in dem Kopf ch' in einer Seitennuth seinen Platz findet und der selbst in der Nuth / der Hülse c eingeführt ist, vor dem Drehen geschützt wird. Der Mitteltheil des Auswerfers j ist, wie der mittlere Durchschnitt der Fig. 19 zeigt, ausgefräst, wodurch die zur Bewegung des Löffels nöthigen Schultern p und q gebildet werden, von denen q auch den zum Auswerfen der Patronenhülsen erforderlichen Stofs verursacht. Der hintere Theil des Auswerfers / ist von innen ausgehöhlt und giebt die Führung für einen Schraubstift, der durch die Wand des Schlöfschens / bis auf den Schlagbolzen f. b geschraubt ist. Hierdurch wird nicht blos der letztere festgestellt, sondern auch das Schlöfschen geführt und vor dem Drehen geschützt, und es werden ferner, Fig. 20, die unbequemen Rippen auf dem Schwanzstück der Hülse c, die' früher zur Führung des Schlöfschens dienten, beseitigt.The head ch ' does not take part in the rotations of the chamber ch because, through the ejector j, its head /'. in the head ch ' finds its place in a side nut and which is itself inserted in the groove / sleeve c is protected from turning. The middle part of the ejector j is, as the middle section in Fig. 19 shows, milled out, whereby the shoulders p and q necessary for moving the spoon are formed, of which q also causes the substance necessary for ejecting the cartridge cases. The rear part of the ejector / is hollowed out from the inside and provides the guide for a screw pin which is screwed through the wall of the castle / down to the firing pin f. B. This not only fixes the latter, but also guides the Schlöfschen and protects it from turning, and furthermore, Fig. 20, the uncomfortable ribs on the tail piece of the sleeve c, which formerly served to guide the Schlöfschen, are removed.

Sobald die Kammer geöffnet wird, zieht der Auszieher ο die Patronenhülse aus dem Lauf und nimmt sie mit, bis die Schulter q des Auswerfers j den Anschlag k bezw. den Kopf s" der Feder s trifft (je nach der Stellung des Klotzes i), wodurch der Auswerfer/ mit seinem Kopf/' dem Patronenboden einen excentrischen kurzen' Stofs giebt, so dafs die leere Hülse aus der Kammer herausgeschleudert wird. Damit der Auswerfer j mit der Kammer verbunden bleibe, hat er dicht hinter seinem Kopf/' zwei federnde Flügel, die sich in , den ausgedrehten Hals des Verschlufskopfes ch' einlegen und, da sie etwas länger als ein Halbkreis sind, nicht ohne einige Kraft abgehoben werden können. Diese Flügel haben in der Längsrichtung etwas Spiel in der Halsnuth, damit beim Anstofsen der Schulter q der Kopf /' des Auswerfers / wirklich eine Kleinigkeit vorgeschnellt werden und sicher die leere Patronenhülse auswerfen kann.As soon as the chamber is opened, the extractor ο pulls the cartridge case out of the barrel and takes it with it until the shoulder q of the ejector j hits the stop k respectively. hits the head s "of the spring s (depending on the position of the block i), whereby the ejector / with its head / gives the cartridge base an eccentric short material, so that the empty case is ejected from the chamber j remains connected to the chamber, he has two resilient wings close behind his head / 'which fit into the twisted neck of the locking head ch' and, since they are slightly longer than a semicircle, cannot be lifted off without some force. These wings have some play in the neck groove in the longitudinal direction, so that when the shoulder q the head / 'of the ejector / can really jump forward a little and safely eject the empty cartridge case.

Claims

Patent claims:

1. In order to hold the spoon b of a repeating rifle in its outermost high position, the beveled nose χ of the block i in connection with the correspondingly shaped end of the spring e respectively. the wart η of the spring e in connection with the spoon b and the recess b 'of the same.

2. The spring s', which is screwed with its one doubled end to the sleeve c and at its other end carries the head s " which passes through a hole in the sleeve c into the groove / stepping head s", in connection with the lever s and the Extractor ο.

3 · The lever s with the pins »^ · and thumb grip u in connection with the spring s' and head s" and with the block 2 and eventual, with the hold-open projection x.

4. The extractor 0, which has the hook r and which engages with its feet o '0 " in suitable seats of the ¹ locking head ch' of the chamber ch in order to fulfill the purpose explained in more detail in the description.

5. The ejector /, which works in the groove / the sleeve c , in connection with the locking head ch ' and the screw pin in the Schlöfschen f and with the stop piece k

of the block i or with the head s "of the spring s' to move the spoon b, to eject the empty cartridges and to hold the Schlöfschen f in its position, or to carry out only the latter two operations under certain conditions.

The spring s' with its projections to hold the lever ί in the various positions, and the head s "to act on the ejector ζ, even if it is screwed to the sleeve c with the blade shown in FIGS is.

For this purpose 2 sheets of drawings.

BERLIN. PRINTED IN UER EMPIRE PRINTING.