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DE2064999C3 - Schubkolbenausbildung und Schubkolbenabfangeinrichtung an einem Brennkraftbolzensetzer - Google Patents

Schubkolbenausbildung und Schubkolbenabfangeinrichtung an einem Brennkraftbolzensetzer

Info

Publication number
DE2064999C3
DE2064999C3 DE19702064999 DE2064999A DE2064999C3 DE 2064999 C3 DE2064999 C3 DE 2064999C3 DE 19702064999 DE19702064999 DE 19702064999 DE 2064999 A DE2064999 A DE 2064999A DE 2064999 C3 DE2064999 C3 DE 2064999C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thrust piston
piston
shaft
training
thrust
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19702064999
Other languages
English (en)
Other versions
DE2064999A1 (de
DE2064999B2 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ETEM ET DE TECHNIQUES MODERNES VADUZ
Original Assignee
ETEM ET DE TECHNIQUES MODERNES VADUZ
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ETEM ET DE TECHNIQUES MODERNES VADUZ filed Critical ETEM ET DE TECHNIQUES MODERNES VADUZ
Publication of DE2064999A1 publication Critical patent/DE2064999A1/de
Publication of DE2064999B2 publication Critical patent/DE2064999B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2064999C3 publication Critical patent/DE2064999C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/08Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
    • B25C1/10Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge
    • B25C1/14Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge acting on an intermediate plunger or anvil

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schubkolbenausbildung und Schubkolbenabfangeinrichtung an einem *> Brennkraftbolzensetzer, dessen aus einem Stück bestehender Schubkoiuen mit einem mündungsseitigen Schaft sowie einer Führun&iverdicLung (Schubkolbenkopf) versehen ist, wobei dei Führungsverdickung ein entsprechender Laufdurchmesser unc' eine Anschlagfläehe am mündungsseitigen Laufende zugeordnet sind. Mit derartigen Brennkraftbolzensetzer!! werden durch einen auf den Schubkolben wirkenden Treibgasstoß Befestigungsmittel wie Dübel, Bolzen, Nägel usw. in ein hartes Material, wie Beton, Holz, Metall usw. eingetrie- « ben, wobei der Schubkolben im Bolzensetzgerät verbleibt.
Durch die DE-PS 10 73 977 ist ein Brennkraftbolzensetzer bekannt, dessen aus einem Stück bestehender Schubkolben einen hinteren, verhältnismäßig dicken «5 Schubkolbenkopf aufweist, welcher über einen kegeligen Übergangsteil in einen mündungsseitigen Schaft übergeht, der als verhältnismäßig dünne, zylindrische Stange ausgebildet ist Der Schubkolbenkopf und der Schaft sind jeweils in entsprechend dimensionierten Kanälen eines Laufes geführt, welcher zwischen den beiden Kanälen einen innenkegel als Anschlagfläche für den hinteren Schubkolbenkopf aufweist.
Durch die US-PS 30 95 573 ist ferner ein Brennkraftbolzensetzer mit einem zweiteiligen Schubkolben bekannt, dessen vorderer Schubkolbenteil aus einer hinteren Verdickung, der am mündungsseitigen Laufende eine Anschlagfläche zugeordnet ist, und aus einem vorderen, mündungsseitigen Schaft besteht, der auch hier als zylindrische, verhältnismäßig dünne Stange «> ausgebildet ist. Bei den bekannten Geräten ist jedoch das Zurückhalten von evtl. Bruchstücken des Schubkolbens im Inneren des Gerätes problematisch. Denn beim Auftreffen ihres verdickten Teiles auf die laufseitige Anschlagfläche unterliegt der mündungsseitige Schaft, insbesondere sein hinteres, an die Führungsverdickung angrenzendes Ende einer oft hohen Zugspannung, die zu einem Bruch führen kann. Bei den bekannten Geräten schießt, falls der möndungsüiiiige Schaft brechen sollte, das vordere Schaftbruchstück aus den) Gerät heraus, was zu Unfällen führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schubkolbenausbildung und Schubkolbenabfangeinrichtung der eingangs beschriebenen An: zu schaffen, die bei Schubkolbenbrüchen ein heranschießen von Schubkolben-Bruchstücken aus dem Gera! verhindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schaft führungsverdickungsseitig eine Sollbruchstelle aufweist, der mündungsseitig dn Schaftkragen und am Lauf eine im Falle eines Bruches wirksam werdende Abfangschulter für diesen Schaflkragen vorgelagert sind. Durch diese Maßnahme ist die im Minblick auf eine Bruchbeanspruchun.g; schwächste Sielle des Schubkolbens verhältnismäßig weit einwärts in den Lauf hineinverlegt und sind am hinteren Ende des möglicherweise abbrechenden Schaftes ein Schaftkragen und am Lauf eine diesem zugeordnete Abfangschulter vorgesehen, so daß ein abbrechender Schaft noch im Lauf zurückgehalten wird. Damit ist eine sehr wirksame Vorkehrung dafür getroffen, daß nur ein von vorne herein definiertes Bruchstück anfallen kann und daß dieses im Inneren des Bolzensetzgeräteu zurückgehalten wird.
Wenn auch ein Bruch, falls überhaupt, nur an der Sollbruchstelle des Schubkolbenkopfes erfolgen soll, wird selbstverständlich angestrebt, den Schubkolben insgesamt, insbesondere auch an einer Sollbruchstelle, so stabil ausbilden zu können, daß möglichst kein Schubkolbenbruch erfolgt. Der Erfinduni» liegt deshalb die weitere Aufgabe zugrunde, eine möglichst bruchfeste Ausbildung des Schubkolbens vorzusehen. Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Erfindung zufolge vorgesehen, daß der Querschnitt des Schaftes zum mündungsseitigen Ende hin abnimmt. Da der Schubkolben durch Auftreffen seines verdickter; Teils abgebremst wird, wird auf seinen Schaft eine Zugspannung ausgeübt, die — von vorne nach hinten gehend — für jeden Schaftquerschnitt zunimmt, denn si« ist proportional der vor dem jeweils betrachseten Querschnitt liegenden Schubkolbenmasse. Bei einem nach vorne hin abnehmenden Querschnitt des Schaftes i:st die vor dem jeweils betrachteten Querschnitt liegende Schubkolbenmasse verringert, so daß die Zugspannung und die Bruchgefahr ebenfalls abnehmen. Dementsprechend ist auch die auf die Sollbruchstelle wirksame Zugspannung durch die Herabsetzung der mündungsring vor ihr liegenden Schaftmas&e reduziert.
Die Abnahme des Querschnittes zum Mündungsende hin kann der Erfindung zufolge vorteilhaft ;rweise durch Aushöhlungen oder Abflachungen erreicht werden. Der Schaft behält dabei seine zylindrische Umliüllungsfläche bei, womit in bekannter Weise seine Führung in der Laufbohrung gesichert bleibt.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestf Uten Ausführungsbeispieles beschrieben.
Der Lauf 101 umfaßt eine hintere zylindrische Führungsbohrung 6 und eine mittler« zylindrische FührungsbohFung 9 mit größerem Durchnr esser, die sich in bekannter Art zu einem Innenkegel 10a verengt. Dem Innenkegel 10a folgt eine zylindrische Bohrung 200 mit kleinerem Durchmesser, wobei eine Schulter \0b zwischen dem Innenkegel 10a und der zylindrischen Bohrung 200 angebracht ist.
Der Schubkolben M .imfaflt einen hinteren Schubkolbenteil 15, der während des Beginns der Flugbahn des
.Schubkolbens A/ mit der zylindrischen Führungsbohning 6 zusammenwirkt. Der Schubkolben Λ/ weist weiterhin eine mittlere Führungsverdickung 16 auf, die mit der Bohrung 9 zusammenwirkt und die als ein nach vorne sich verjüngender Außenkegel 16' ausgebildet ist. Der AuDenkegel !6' wirkt seinerseits mit dem Innenkegel 10a zusammen, um den Schubkolben Λ/ abzubremsen. Der Schubkolben A/ läuft vorne in einen vorderen Schaft 17 aus, dessen Querschnitt sich nach vorne — beispielsweise durch Abflachungen Hd — allmählich verringert. Der Schaft 17 läuft nach vorne in ein in einer Führung 13 laufendes zylindrisches Kopfstück 17eaus.
In dem Schubkolben Mist vorder Verdickung 16 eine als Nut ausgebildete Sollbruchstelle YIg vorgesehen. Der Nut Vg folgt ein Kragen 201, der einen .Sicherheitspflock bildet aber verdrängt werden konnte, wenn der Schubkolben Λ/ vurne kegelstumpfformig wäre und nicht wie erwähnt eine zylindrische ! lilllflachc besäße.
Der Querschnitt des Schaftes 17 vor dem .Schubkolben Λ/ nimmt nach hinten zu, um die Gefahrenstelle für einen Bruch nach hinten zu verlagern, der durch das Abbremsen des Schubkolbens Λ/ beim Auftreffen des Außenkegels 16' und des Innenkegels I0a auftreten kann. Falls sich ein Bruch ereignet, findet er in der Zone des geringen Querschnittes in der Nut 17^statt. Dei aus dem Schaft 17 und dem Kragen 201 bestehende gebrochene Teil wird durch das Anschlagen des Kragens 201 an die Schulter 10b am Verlassen des Gerätes gehindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche;
1. Schubkolbenausbildung und Schubkolbenabfangeinrichtung an einem Brennkraftbolzensetzer, dessen aus einem Stück bestehender Schubkolben mit einem mündungsseitigen Schaft sowie einer Führungsverdickung (Schubkolbenkopf) versehen ist, wobei der Führungsverdickung ein entsprechender L.aufdurchmesser und eine Anschlagfläche am mündungsseitigen Laufende zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (17) führungsverdickungsseitig eine Sollbruchstelle (17g) aufweist, der mündungsseitig ein Schaftkragen (201) und am Lauf (101) eine im Falle eines Bruches wirksam werdende Abfangschulter (10b) für diesen Schaftkragen vorgelagert sind.
2. Schubkolbenausbildung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Schaftes (17) zum mündungsseitigen Ende (17e,)hiii abnimmt.
3. Schubkolbenausbildung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsabnahme des Schaftes (17) durch Abflachungen (I7d) oder Aushöhlungen erreicht ist.
DE19702064999 1969-05-09 1970-04-29 Schubkolbenausbildung und Schubkolbenabfangeinrichtung an einem Brennkraftbolzensetzer Expired DE2064999C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR6915040A FR2044143A5 (de) 1969-05-09 1969-05-09

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2064999A1 DE2064999A1 (de) 1971-11-25
DE2064999B2 DE2064999B2 (de) 1977-11-17
DE2064999C3 true DE2064999C3 (de) 1978-07-13

Family

ID=9033785

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702020959 Withdrawn DE2020959A1 (de) 1969-05-09 1970-04-29 Explosionsbetriebenes Schlag- oder Treibgeraet,insbesondere Bolzensetzgeraet
DE19702064999 Expired DE2064999C3 (de) 1969-05-09 1970-04-29 Schubkolbenausbildung und Schubkolbenabfangeinrichtung an einem Brennkraftbolzensetzer

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702020959 Withdrawn DE2020959A1 (de) 1969-05-09 1970-04-29 Explosionsbetriebenes Schlag- oder Treibgeraet,insbesondere Bolzensetzgeraet

Country Status (5)

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BE (1) BE748866A (de)
DE (2) DE2020959A1 (de)
ES (1) ES378836A1 (de)
FR (1) FR2044143A5 (de)
GB (2) GB1314425A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
BE748866A (fr) 1970-09-16
GB1315290A (en) 1973-05-02
DE2020959A1 (de) 1970-11-19
DE2064999A1 (de) 1971-11-25
ES378836A1 (es) 1972-07-16
DE2064999B2 (de) 1977-11-17
FR2044143A5 (de) 1971-02-19
GB1314425A (en) 1973-04-26

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