DE2064385A1 - Magnetisches Aufzeichnungs und Wie dergabegerat - Google Patents
Magnetisches Aufzeichnungs und Wie dergabegeratInfo
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Description
E0S-24Ü25
T.Krfon· ()
; T97GL
MESHSHIEk HEgCERIC HJHSTEIAL; Go.. LfD*,/ Osaka /
Mägn&tiaahes: iaif zeißimungs- und. W
Die: Scfindung bezieht sich auf ein magnet is ahes. lufzeichnungH-
und Medergafegerä-t der Art, "bei der/mifseichnungsmedium,- z,B,- ein.
stufsrnweis« angetrieben wird und während dieser stufen—
Bsweging tea Magnetbandes darauf intermittierend ein. Infor—
wird...
Bei den tekanntan- magnetischen Auf zeichraings- und Wiedargsbe-^j
geräten dieser Art ist für den stufenweisen Antrieb des Magnetbandeseine-
?o;icri.ohtung wie beispielsweise ein Schrittschaltmotor,, ein
Klinkenniechairismus, Malteser-Zahnräder oder ein Gleichstrom-Servomotor verwendet. Bei den bekannten magnetischen Aufzeichnungs- und
Wiedergabegeräteri mit einem derartigen Bandantrieb treten jedoch
insofern Mangel auf, als zwischen dem Magnetband und der Vorrichtung zum Erfassen und Transportieren des Bandes mit einer Bandantriebsachse
und einer Andrückrolle unausweichlich ein Schlupf auftritt,
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BAD ORIGINAL
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Verzögerungskreis: enthaltendes: Sltufenantriehssy stern in einem · ■
magnetischen Video-Aufzeichnungs— und Wiedergabegerät mit einem
Drehkopf verwendet, dann, greift der sich kontinuierlich drehende
Videokopf am Magnetband an einer anderen Stelle an als der die
Signalaufzeichnung tragenden Spur, so daß die unerwünschten
Drop-Out-Erscheinungen und ein Anhaften, des Kopfes ausgeschaltet
werden könneru
BAD Ϊ (3 9 0 2 8 / 1 8 9 3
_ 3 —
Bei dem Gerät gemäß der Erfindung ist ein Magnetkopf
verwendet, der einen ersten und einen zweiten Kopfspalt aufweist,
so daß ein vom ersten Kopfspalt aufgezeichnetes Signal
durch den zweiten Kopfspalt reproduzierbar ist und zugleich mit der Reproduktion durch den ersten Kopfspalt wieder aufgezeichnet
werden kann. Durch diese Anordnung hängt ein Vorschubschritt des stufenweise aufgezeichneten Signals von dem mechanischen
Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Kopfspalt ab.'Dies hat den Vorteil, daß der Vorschubschritt des stufen- λ
weise aufgezeichneten Signals eine sehr hohe Präzision hat, für den Antriebsmechanismus zum stufenweisen Antrieb des Magnetbandes
dagegen keine allzu hohe Präszision erforderlich ist und das Magnetband ohne unnötige Vorsichtsmaßnahmen transportiert
werden kann.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung
ergeben sich aus der, folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung
ist die Erfindung beispielsweise dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf ein Bandtransportsystem
in einem magnetischen Aufzeichnungs- ; g
und Wiedergabegerät mit Stufenantrieb gemäß der Erfindung, j
Fig. 2 im vergrößerten Maßstab, eine perspektivische Ansicht eines Vielfachkopfes mit einer Hehrzahl
von vorzugsweise gemäß der Erfindung verwendeten Kopfspalten,
Fig. 3 im vergrößerten Maßstab, eine perspektivische Ansicht eines vorzugsweise gemäß der Erfindung
verwendeten kombinierten Ton- und Steuerkopfes,
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BAD ORIGINAL
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Stufenantriebssystems
in einem magnetischen Aufzeichnungs- und 'Wiedergabe
gerät mit Vielfachkopf,·
Hg, 5 ein Blockschaltbild eines Stufenantriebssystems in einem magnetischen Video-Aufzeichnungs- und
Wiedergabegerät mit Drehkopf gemäß der Erfindung,
Fig. 6 eine Schaltung des Stufenantriebssystems gemäß der Erfindung, und ' .
Fig. 7a bis 7e Darstellungen der Wellenformen der Zeitsteuer
impulse der Schaltung nach Fig. 6.
Fig. 1 zeigt ein magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät mit Stufenantrieb, auf das die Erfindung angewandt
ist. Ein um eine Zuführrolle 1 gewicMLtes Magnetband 2 wird an einem ersten Spannarm 3, einem ersten Führungszapfen 4
und der Spaltoberfläche eines Magnetkopfes 5 vorbei und in den Spalt zwischen einer Bandantriebsachse 6 und einer Druckrolle
7 geführt und dadurch stufenweise angetrieben. Von dort aus wird das Magnetband 2 an einem zweiten Führungszapfen 8
und einem zweiten Spannarm 9 entlang- geführt und auf eine Aufwickelspule 10 aufgespult. Durch die kombinierte Wirkung
der Bandantriebsachse 6 und der Druckrolle 7 wird das Magnetband 2 stufenweise angetrieben. Ein Stufenmotor, ein Klinkenmechanismus
oder ein Gleichstrommotor ist im allgemeinen mit der Bandantriebsachse derart verbunden, daß diese über einen
bestimmten Winkel intermittierend in Drehung versetzt wird und das Magnetband 2 stufenweise antreibt. Zwischen dem Magnetband
2 und der Bandantrie.bsachse 6 und der Druckrdle 7 tritt
aber unausweichlich ein Schlupf auf, der von der Größe der relativen Beibung zwischen diesen Teilen abhängt.
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BAD ORIGINAL
Fig. 2 ist im vergrößerten Haßstab eine perspektivische
Ansicht eines Vielfachkopfes mit 'einer Vielzahl .· on Kopfspalten
11, wie er-vorzugsweise in einem Stufenantriebssystem
gemäß der "Erfindung verwendet ist; er entspricht einem Mehrfachkopf,
wie er häufig in den bekannten Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten zum Aufzeichnen eines binären Informationskodesignals
auf ein Magnetband Verwendung findet. Der im Stufenantriebssystem gemäß der Erfindung verwendete Vielfachkopf
zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß er zusatz- |
lieh zu den in einer Keine angeordneten ersten Kopfspalten
11 einen zweiten Kopfspalt 12 hat. Der zweite Kopfspalt 12
ist von der Reihe der ersten Kopfspalten 11 durch einen Zwischenraum getrennt, der einem Vorwärtsschritt des Magnetbandes
während dessen stufenweiser Bewegung entspricht.
Fig. 3 zeigt, im vergrößerten Maßstab, eine perspektivische Ansicht eines kombinierten Ton- und Steuerkopfes,
so wie er vorzugsweise in einem magnetischen Video-Aufzeichnungs-
und Wiedergabegerät mit Drehkopf verwendet wird, das einen Stufenantrieb hat. Der gemäß der Erfindung vorzugsweise
verwendete Ton- und Steuerkopf hat zusätzlich zu einem Ton-Aufzeicanurigs-
und Wiedergabe-Kopf spalt 13 und einem Steuersigna l-Aufzeichnungs- und Wiedergabekopfspalt bzw. erstem
Kopfspalt 14, die bisher vorgesehen waren einen zweiten Kopfspalt 15, Der zweite Kopfspait 15 ist vom ersten Kopfspalt
14 um einen Abstand entfernt, der einem Vorwärtsschritt des
Magnetbandes während dessen stufenweiser bewegung entspricht.
i;ie Größe eJnes Vorwärtsschritts 1 des Magnetbandes kann
derart -gewählt sein, daß sie der Bezif;Lunb.
Λ. -u-
1 α 9 η ·>. η ι ι η 9 3
BAD ORIGINAL
genügt, wobei V0 die Frequenz des Vertikalsynchronsignals in
einem Bezugsfernsehsignal und Vm die Geschwindigkeit des Magnetbandes
bei gleichbleibender Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes
ist. Ist der Wert 1 derart gewählt, daß er der Beziehung gemäß der Gleichung (1) genügt, so kann auch dann ein
Bild von einwandfreier Qualität .reproduziert werden, wenn die Wiedergabe bei gleichbleibender Geschwindigkeit vorgenommen wird.
Fig. 4 bis 7 zeigen das Grundprinzip des erfindungsge-· mäßen Stufenantriebs für ein Magnetband.
Anhand der Fig. 4 wird zunächst ein Stufenantriebssystem
zur Verwendung in einem magnetischen Aufzeichungs- und Wiedergabegerät mit einem Vielfachkopf mit einer Vielzahl von in
einer vertikalen Reihe angeordneten Kopfspalten zum Aufzeich- ■
nen und Wiedergeben eines Binärkodesignals beschrieben.
In Fig. 4 ist ein Vielfachkopf mit einer Reihe von ersten
Kopfspalten 11 und einem zweiten Kopfspalt 12 gemäß Fig.
2, in Bezug auf ein Magnetband 17 unbeweglich angeordnet. Bei Stillstand des Magnetbandes 17 wird an eine Klemme a ein Ausgangssignal
angelegt, das auf dem Magnetband 17 von demjenigen der ersten Kopfspalte 11 aufgezeichnet wird, der dem zweiten
Kopfspalt 12 gegenüberliegt. Anschließend werden Daten fester Impulsbreite an die Klemmen ,b, und von dort aus an einen Satz
UND-Gatter 25 angelegt und gleichzeitig eine K-lemme e mit
einem Zeitsignal beaufschlagt,, Durch das Anlegen des Zeitsignals
an die Klemme e wird ein Schalterkreis 20 betätigt, so
daß an einen Gleichstrommotor 21 eine Spannung gelegt wird, worauf dieser dir; Bandantriebsachse antreibt, die wiederum
das Magnetband 17 in Pfeilrichtim^ bewegt.
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ORIGINAL
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Wenn beim Vorschub des Magnetbandes 17 derjenige Abschnitt, auf den das Ausgangssignal aufgezeichnet ist, den
zweiten Kopfspalt 12 erreicht, reproduziert dieser das Signal,
das dann durch einen reproduzierenden Verstärker 22 ver-" stärkt wird. Das Ausgangswellensignal des Verstärkers 22 wird
in einem Wellenformerkreis 23 geformt und in einem Aufzeichnungsgatter
24 verstärkt. Anschließend wird das Signal von demjenigen der ersten Kopfspalten 11 auf das Magnetband 17
aufgezeichnet, dessen Stellung derjenigen des zweiten Kopf-Spaltes
12 entspricht. Gleichzeitig mit dem obigen Arbeitsgang erscheint die über die "ßingangskleiranen b an die UNI)-G-atter
23 angelegte Eingangs information von diesen letzteren
her in Abhängigkeit vom Ausgang des Wellenformerkreises 23,
so daß die Eingangsinformation auf das Hagnetband 17 aufgezeichnet
wird. Das Ausgangssignal des Wellenformerkreises 23 wird auch als Haltesignal an eine Klemme c1 des Schalterkreises
20 angelegt, so daß dieser nach beendigtem Aufzeichnen abgeschaltet und der mit der Bandantriebsachse verbundene
Gleichstrommotor 21 angehalten wird. Aufgrund des aufeinanderfolgenden Anlegens der Eingangsinformation und des Zeitsignals
an die Klemmen b bzw. e wird der Schalterkreis 20 wieder eingeschaltet,
der mit der Bandantriebsachse verbundene Gleichstrommotor 21 erneut angetrieben und dadurch das Magnetband
17 wieder in Pfeilrichtung vorwärtsbewegt.Zu diesem Zeitpunkt, an dem das vorher aufgezeichnete Signal vom zweiten Kopfspalt
12 reproduziert wird, zeichnet der Satz erster Kopfspalten
die Daten der Eingangsinformation auf das Magnetband 17 auf.
Das vom Wellenformerkreis 23 abgegebene Ausgangssignal wird
an die Klemme c1 des Schalterkreises 20 mit der gleichen Zeitschaltung
wie die Aufzeichnungszeitschaltung angelegt, um
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BAD ORiGiNAL
— Ρ, —
den Schalterkreis 20 abzuschalten und dadurch die Drehung des mit der Bandantriebsachse verbundenen Gleichstrommotors
21 anzuhalten, und dadurch, die Vorschubbewegung des Magnetbandes 17 abzustoppen. Der oben beschriebene Arbeitsgang
wird nacheinander wiederholt, um die Eingangsinformation auf das Magnetband aufzuzeichnen. Das Magnetband 17 bev/egt
sich also auf gleiche Weise vorwärts wie eine Meßspindel.
Es kann vorkommen, daß das Magnetband 17 über die Entfernung hinaus vorwärtsbewegt wird, die dem Abstand zwischen
dem ersten und dem zweiten Spalt·des Magnetkopfes entspricht, beispielsweise aufgrund der Trägheit des mit der
Bandantriebsachse verbundenen Gleichstrommotors 21. Um einen solchen fehlerhaften Betrieb auszuschalten, ist der Gleichstrommotor
21 vorzugsweise mit einer eingebauten oder einer außen vorgesehenen elektromagnetischen Bremse 26 oder mit
einem anderen geeigneteia Bremsteil ausgestattet. Im Vielfachkopf, der mit einer Vielzahl von in einer vertikalen
Heihe ausgerichteten ersten Kopfspalten und - wie oben beschrieben
- einem einzigen zweiten Kopfspalt versehen ist, kann der mit dem zweiten Kopfspalt verbundene Kanal (die
Spur) als Zeitkanal (Zeitspur) verwendet werden, so daß kein eigener Zeitkanal (Zeitspur) vorgesehen werden muß.
Anhand der Fig. 5 ist ein Stufenantriebssystem zur Verwendung in einem, magnetischen Vide ο- Auf zeichnung^- und
Wiedergabegerät mit Drehkopf beschrieben. In Fig. 5 trägt ein Magnetband 27 eine Tonspur 28, Videospuren 29 und eine
Steuerspur 30. Die Tonspur 28 und die Steuerspur 30 werden
von einem Magnetkopf der in Fig. 3 dargestellten Art aufgezeichnet,
während die Videoßpuren 29 unter einem Winkel in Bezug auf die Längsrichtung des Magnetbandes 27 von einem
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BAD ORIGINAL
(nicht dargectellten) Drehkopf aufgezeichnet werden, der mit
gleichbleibender Geschwindigkeit gedreht wird.
Zuerst wird ein Ausgangssignal an die Klemme A angelegt,
damit ein Impulsstrom über den ersten Kopfspalt 14 des Magnetkopfes zum Aufzeichnen des Steuersignals fließt
und dadurch das Signal auf das Magnetband 27 aufgezeichnet wird. Aufgrund des nachfolgenden Einspeisens eines Stufenantriebssignals
in eine Klemme C wird ein Schalterkreis 38
betätigt, der dann einen Gleichstrommotor 33 mit Bremsvorrichtungen antreibt, so daß das Magnetband 27 in Pfeilrichtung
bewegt wird. Das vorher vom ersten Kopfspalt 14 auf das Magnetband 27 aufgezeichnete Signal wird vom zweiten
Kopfspalt 15 reproduziert und nachdem es durch einen Wiedergabeverstärker
34 verstärkt und seine Wellenform in einem Wellenformerkreis 35 geformt wurde, wird es durch einen
Aufzeichnungsverstärker 36 an den ersten Kopfspalt 14 angelegt, der das Steuersignal auf das Magnetband 27 aufzeichnet.
Das vom Wellenformerkreis 35 abgegebene Ausgangssignal
erscheint auch an einer Klemme B und dient für die Torsteuerung eines Videosignals, das mit derselben Zeitschaltung an
den Drehknopf angelegt ist, wie die Zeitschaltung des vom zweiten Kopfspalt 15 reproduzierten Signals, wodurch ein
Teilbild auf das Magnetband 27 aufgezeichnet wird. Das von
verbundenen welleniormerkrei
dem mit dem zweiten Kopf spalt 1 'j /abgegebene Aus gangs signal
wird weiter an einen Verzögerungskreis 37 mit einer bestimmten
Verzögerungszeit angelegt, Das so erhaltene, verzögerte Signal wird in den Schalterkreis 38 eingespeist, um diesen
abzuschalten, wodurch die Drehung des mit der Bandantriebsachse
verbundeneu Gleichstrommotors 33 abgestoppt wird.
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Dieser Arbeitsgang wird nacheinander als Folge des aufeinanderfolgenden
Anlegens des Antriebssignals .an die Klemme C
wiederholt.
Ein Teilbild des Videosignals kann auf der Basis des an der Klemme B erscheinenden Signals abgeleitet werden. Mit
anderen Worten, das an der Klemme B auftretende Ausgangssignal kann dazu verwendet werden, einen monostabilen Multivibrator
anzusteuern, dessen Ausgangsimpulsbreite etwas ρ geringer ist als eine zwei Teilbildern entsprechende Periode.
Der Ausgangsimpuls des Multivibrators kann auch für die
Torsteuerung der fortlaufenden Abschnitte des Vertikalsynchronsignals verwendet werden, das von dem aufzuzeichnenden
Videosignal getrennt ist, um somit die zwei aufeinanderfolgenden Abschnitte des Vertikalsynchronsignals abzuleiten.
Die zwei aufeinanderfolgenden Abschnitte des Vertikalsynchronsignals
können auch zum Triggern eines Flip-Flop verwendet werden, dessen Ausgangssignal wiederum für die Torsteuerung
des Vi4eosignals . dienen kann, um ein Teilbild
des Videosignals abzuleiten.
Gemäß Fig. 6 hat ein Verzögerungskreis X mit logischen Elementen, einem Kondensator C und^inem Widerstand R
eines Wertes von 470-A.,. eine Verzögerungszeit T, die bei
Verwendung eines TTL-IG 4QOC sek.. beträgt. Die Verzögerungszeit T kann derart bestimmt sein/ daß die Vorschubstrecke
D des durch den Gleichstrommotor 33 oder 21 angetriebenen
Magnetbandes annähernd durch die Gleichung
2 ■
- 11 108628/1803
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— 11 —
gegeben ist, wobei ^ der Abstand zwischen dem ersten und dem
zweiten.Kopfspalt ist. Der Abstand D, der in den einer Ungleichung
D <· ^ genügenden Bereich fällt, ist jedoch für die praktische
Verwendung annehmbar.
Ein Schalterkreis Y in Fig. 6 enthält einen Micks tell-Schwarzabhebungs-Flip-Flop
39 und einen Schalttransistor ΊΊ. Durch das Anlegen eines Einstell- oder Ausgangssignals an eine
Eingangsklemme S erscheint an einer Ausgangsklemme Q, eine Ausgangs
spannung, die den Transistor T1 durchlässig macht, so daß j vom sprachgesteuerten Träger Vcc zu einem Gleichstrommotor 40
Strom fließt und dieser angetrieben wird. Andererseits tritt aufgrund des Anlegens eines Mickstell- oder Stoppsignals an
die Eingangsklemme H über den Verzögerungskreis X an der Ausgangsklemme
Q des iAÜckstell-Schwarzabhebungs-Flip-Flop keine
Spannung auf, die den Transistor T1 abschaltet, so daß der in den Gleichstrommotor 40 eingespeiste Strom unterbrochen und
dadurch die Drehung des Gleichstrommotors 40 abgestoppt wird.
Fig. 7a bis 7e zeigen die Wellenformen der Zeitsteuerimpulse
der Schaltung gemäß Fig. 6. Im einzelnen sind Fig. 7s
bis 7e die Wellenformen des Ausgangssignals, die Wellenform ^ des Haltesignals, die durch Formen der Wellenform des durch
den zweiten Kopfspalt 15 reproduzierten Signals erhalten sind, die Wellenform des Ausgangssignals des Verzögerungskreises
zum .Abschalten des den Gleichstrommotor speisenden Stromes, die Wellenform des durch den Gleichstrommotor fließenden Stromes,
sowie die Wellenform des über den ersten Kopfspalt 14 fließenden
Stroms.
- 1.2 -
0 9-828/1893
BAD ORIGINAL
Claims (5)
- - 12 Patentansprüche:(JV" Magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät zum stufenweisen Aufzeichnen einer Information, mit einem Kopf zum Aufzeichnen der Information, der einen ersten undeinen zweiten Kcpfspalt aufweist, gekennzeichnet durcheinen ersten Kopfspalt, der in einer bestimmten Stellung in Bezue: auf ein magnetisches Aufzeichnungsmedium fest- £ j gelegt ist, einen .zweiten Kopfspalt (12), der in Vorlaufrichtung· des magnetischen Aufzeichnungsmediums (17) in einer ■ bestimmten Stellung unter .entsprechendem Abstand vom ersten Kopfspeit (11) angeordnet ist, eine Vorrichtung (21) zum Antrieb des magnetischen Aufzeichnungsmediums ., eine Vorrichtung (20) zum Speisen des Antriebs für das magnetische Aufzeichnungsmedium in Abhängigkeit von einem an die Kin- · gangsklemme angelegten Informatiorissignals zur: Erzeugen der Vorschubbewegung des magnetischen Aufzeichnungsmediums, wobei der zweite Kopfspalt das vorher auf das magnetische Aufzeichnungsmedium durch den ersten Kopfspalt aufgezeich- W nete Steuersignal wiedergibt, der Antrieb für das magnetische Aufzeichnungsmedium durch das reproduzierte Signal abgeschaltet wird, die Vorschubbewegung des. magnetischen ''■ Aufzeichnungsmediums unterbrochen und das Eingangsinformationssignal auf das magnetische Aufzeichnungsmedium mit . der Zeitschaltung des reproduzierten Signals aufgezeich-. net wird, unö durch eine Vorrichtung (23) zum Anlegendes Steuersignals an den ersten Kopfspalt mit der gleichen ! Zeitschaltung wie vorher zwecks Aufzeichnen des Steuersignals auf das magnetische Aufzeichnungsmedium (Fig. .4).109828/1893..-■■...■■■■ BAD ORIGINAL
- 2. Magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät zum stufenweisen Aufzeichnen einer Information, gekennzeichnet durch einen ersten Kopfspalt (14), der in einer "bestimmten Stellung in Bezug auf ein magnetisches Aufzeichnungsmedium festgelegt ist, einen zweiten Kopfspalt (15), der in Vorlaufrichtung des magnetischen Aufzeichnungsmediums (2?) in einer bestimmten Stellung unter entsprechendem Abstand vom ersten Kopfspalt (14) angeordnet ist, eine Vorrichtung (33) zum Antrieb des magnetischen Auf- * zeichnungsmediums, eine Vorrichtung (38) zum Speisen des Antriebs für das magnetische Aufzeichnungsmedium in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal für die Vorlaufbewegung des magnetischen Aufzeichnungsmediums, wobei der zweite Kopfspalt das vorher auf das magnetische Aufzeichnungsmedium durch den ersten Kopfspalt aufgezeichnete Steuersignal wiedergibt, der Antrieb für das magnetische Aufzeichnungsmedium durch das reproduzierte Signal abgeschaltet und die Vorlaufbewegung des magnetischen Aufzeichnungsmediums unterbrochen wird, ferner durch eine Vorrichtung zur Torsteuerung eines Teilbildes eines Videoeingangssignals in Ab- ! hängigkeit vom reproduzierten Signals, eine Vorrichtung zum; Anlegen des Teilbildes des durch die Torsteuerungsvorrichtung torgesteuerten Videosignals an den Drehkopf zu dessen Aufzeichnen auf das magnetische Aufzeichnungsmedium in Form einer Aufzeichnungsspur, die mit der Vorlaufrichtung das magnetischen Aufzeichnungsmediums einen Winkel einschließt j und durch eine Vorrichtung zum Anlegen cfes Steuersignals an | den ersten Kopfspalt mit der gleichen Zeitschaltung zum ! Aufzeichnen desselben auf das magnetische Aufzeichnungsmedium.- 14 -109828/1893
- 3. Gerät nach Anspruch 2,: gekennzeichnet durch eine Verzögerungsvorrichtung (37) zum Verzögern des vom zweiten Kopfspalt abgeleiteten reproduzierten Signals zwecks Steuern der Arbeitsweise des Antriebs (33) für das magnetische Aufzeichnungsmedium durch das verzögerte Signal.
- 4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem ersten (14) und dem zweiten (15) Kopfspalt der Beziehung zwischen der Vorlaufgeschwindigkeit des mi.t gleichbleibender Geschwindigkeit ablaufenden magnetischen Aufzeichmmgsmediums während der Wiedergabe und der Frequenz des Vertikalsynchronsignals im Videosignal entspricht.
- 5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ' daß das vom ersten Kopfspalt (14) aufgezeichnete Signal ein Zeitsignal ist, wenn das aufzuzeichnende Signal ein Binärsignal ist.109828/1893
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