DE2060598C3 - Kationische Farbstoffe, deren Herstellung und deren Verwendung - Google Patents
Kationische Farbstoffe, deren Herstellung und deren VerwendungInfo
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Description
HN
HOR2'
HSRj
Gegenstand der Erfindung sind kationische Farbstoffe der allgemeinen Formel
umsetzt, und gegebenenfalls anschließend extern befindliche Aminogruppen quaterniert.
8. Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man Verb.ndungen der Formel
worin R für
und R21 für Wasserstoff, einen Alkyl-, Aralkyl-
oder Arylrest, einen heterocyclischen Rest oder cine Gruppe
stehen, quaterniert.
9. Verfahren zum Färben und Bedrucken von Polymerisaten und Mischpolymerisaten des Acrylnitrils
bzw. as. Dicyanäthylens, von sauer modi-
N = N
rT^
An"
worin die Ringe B und D weitere nichtionische Substituenten enthalten können und An" ein Anion
bedeutet, R3 für einen Alkyl-, Aralkyl-, Alkenyl-, Alkoxy- oder Aralkoxyrest steht, R für —OR2,
-SR2 oder
— N
steht, wobei R1 Für Wasserstoff, einen Alkyl-, Aralkyl-,
Alkenyl- oder Arylrest, einen heterocyclischen Rest oder eine NH2-Gruppe steht, R2 Tür Wasserstoff, einen
Alkyl-, Aralkyl- oder Arylrest, einen heterocyclischen Rest oder eine Gruppe
A
An" (M)
steht, worin A eine direkte Bindung oder ein Brückenglied bedeutet und R1, R3, B und D die angegebene
Bedeutung besitzen, wobei die Reste R1 und R2 auch
unter Ausbildung eines heterocyclischen Systems ringgeschlossen sein können, R2 einen Alkyl-, Aralkyl-
oder Arylrest bedeutet, und worin es sich um solche nichtionische Substituenten und um solche Alkyl-.
Aralkyl-, Alkenyl-, Alkoxy-, Aralkoxy-, Arylreste und heterocyclischen Reste handelt, die auf dem Gcbici
der kationischen Farbstoffe üblich sind.
Im Rahmen der aligemeinen Formel (I) sind also Besonders bevorzugt sind erfindungsgemäß Farb-
Gegenstand der Erfindung Farbstoffe der Formeln stoffe der Formeln
N = N
Rj
An"
(III)
NHR4
An"
(VII)
worin R+, R6, R7 und An die zu Formel (V) angegebene
Bedeutung haben, und
An-
(IV)
R4 -HN
NHR4
An" (VIII)
worin R, R3, An , B und D die angegebene Bedeutung
haben, wobei im Falle der Formel (IK) im Rest (II) worin R4, R4', R6 und An" die für Formeln (V) und
der Rest R3 am linksseitigen N- und im Falle der 2>
(VI) angegebene Bedeutung haben.
Formel (IV) der Rest R3 in Formel (II) am rechtsseiti- Ganz besonders bevorzugt sind Farbstoffe der
gen N-Atom steht. Formel Bevorzugte erfindungsgemäße Farbstoffe sind solche
der Formel
An"
(V)
NHR9
worin R4 Wasserstoff, Alkyl mit 1—4 C-Atomen oder
Aryl, bevorzugt Phenyl, bedeutet. R5 Wasserstoff oder Alkyl mit 1—4 C-Atomen darstellt, R6 Alkyl mit
1—3 C-Atomen oder Benzyl bedeutet und R7 für
Wasserstoff, Halogen oder Alkoxy mit 1—2 C-Atomen
steht und An" den Rest eines in basischen Farbstoffen üblichen Anions bedeutet und worin der Ring E
noch 1 oder 2 Cl-Substituenlen aufweisen kann.
Weitere bevorzugte erfindungsgemäße Farbstoffe entsprechen der Formel
An" (Vl)
worin R4, R5, R6 und An die zu Formel (V) angegebene
Bedeutung haben, Ri Wasserstoff, Alkyl mit
1 4 C-Atomen oder Aryl, bevorzugt Phenyl, bedeutet und R5 Wasserstoff oder Alkyl mit I—4 C-Atomen
oder Acetyl darstellt.
An" (IX)
worin R8 für Cl, Br, -OCH3, -OC2H5 oder
H, R9 Tür -CH3, -C2H5 oder -C6H5,
-C6H4-NH-C6H5, -CH4-NH-C6H4^-OCH3,
— Q1H4- 4— CH3, —C6H4-4—OCH3 oder
— C6H4-4—Cl und R10 für -CH3, -C2H5 oder
—CH2C6H5 stehen und An" die angegebene Bedeutung
hat.
Gegenstand der Erfindung sind weiterhin Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen der Formeln (I) bis
(IX). Die Erfindung betrifft auch die Verwendung von Farbstoffen (I) bis (IX) zum Färben und Bedrucken
von natürlichen und synthetischen Materialien.
In den erfindungsgemäßen Farbstoffen können dcfinitionsgemäß nichtionische Substituenten enthalten
sein. Als solche sind beispielsweise geeignet: Fluor, Chlor, Brom; Alkyl-Gruppen, insbesondere
geradkettige oder verzweigte niedere Alkylreste mit
1—6 C-Atomen ;Aralkylreste;Alkenylreste;Arylreste;
rtlkoxyreste, insbesondere niedere Alkoxyreste mit 1—4 C-Atomen; Aralkoxyreste; Aryloxyrcite, insbesondere
solche, worin Aryl einen Rest der Benzolreihe darstellt; Alkylthioreste, vorzugsweise niedere
Alkylthiorese mit 1—3 C-Atomen; Aralkylthioreste;
Arylthioreste vorzugsweise Phenylthio und seine im Phenylkern substituierten Derivate; Nitro; Cyan;
Alköxycäfbonyl, vorzugsweise solche mit eiflefn niederen
Alkoxyrest mit 1—4 C-Atomen; der Formelrest; Alkylcarbonylrcste, insbesondere solche mit einer
niederen Alkylgruppc mit 1—4 C-Atomen; Arylcarbonyl,
insbesondere solche, worin Aryl für einen Rest der Benzolreihe steht; Arylkylcarbpnyl, Vorzugs-
weise mit Arylalkylresten, deren Arylkern der Benzolreihe angehört jAlkoxycarbonyloxyreste, vorzugsweise
mit niederen Alkoxyresten; Acylaminoreste, wie Alky I-carbonylaminoreste,
vorzugsweise mit einer niederen Alkylgruppe mit 1 —4 C-Atomen, Arylcarbonylaminoreste,
vorzugsweise solche, deren Arylrest der Benzolreihe angehört ;Alkylsulfonylaminoreste, vorzugsweise
mit einer niederen Alkylgruppe mit 1—3 C-Atomen; Arylsulfonylaminogruppen, vorzugsweise solche, in
denen der Arylrest der Benzolreihe angehört; Ureido, N-Aryl- oder N-Alkyl-ureido, Aryloxycarbonylamido,
Alkyloxycarbonylamido; Carbamoyl (Carbonamid); N - Alkyl - carbamoyl; N,N - Dialkyl - carbamoyl;
N-Alkyl-N-aryl-carbamoyl; Sulfamoyl; N-Alkylsulfamoyl;
N,N - Dialkyl-sulfamoyl; Alkylsulfonyl: Aralkylsulfonyl, wobei in den genannten Alkylrcstcn
vorzugsweise 1 4 C-Atome vorliegen; Arylsulfonyl, insbesondere solche, worin Aryl Tür einen Rest der
Benzolreihe steht, Carbonsäurealkylester-, Carbonsäurearylester-, Sulfonsäureaikylester-, Sulfonsäurearylester-Gruppen.
Als niedere Alkylreste kommen insbesondere in Frage: Methyl, Äthyl. n-Propyl. Isopropyl,
η-Butyl, Isobutyl, tert.-Butyl und Isoamyl, und deren
Substitutionsprodukte, wie /i-Chloräthyl. /i-Cyanoäthyl,
/f-Hydroxyäthyl, /f-Dimethylaminoäthyl. /i-Diäthylaminoäthyl,
fi- oder y-Hydroxypropyl. -;-Dimethylaminopropyl,
y-Diäthylaininopropyl sowie
deren quaternierte Reste, wie /i-Trimethylammoniumäthyl
und y-Trimethylammoniumpropyl.
Als Alkylreste anderer Art kommen beispielsweise auch Cycloalkylreste in Betracht, wie Cyclohexyl,
ferner n-Hexyl.
Alkylcarbonyl steht z.B. für Acetyl. n-Propionyl und
n-Butyryl.
Arylcarbonyl ist beispielsweise Benzoyl, 4-Methylbenzoyl,
4-Chlorbenzoyl, 3-Nilrobenzoyl, 4-Nitrobenzoyl.
Aralkylcarbonyl steht z.B. für Benzylcarbonyl und 4-Methylbenzylcarbonyl.
Halogen steht für Fluor, Chlor oder Brom.
Niederes Alkoxy steht insbesondere für Methoxy, Äthoxy, n-Propoxy, iso-Propoxy, n-Butoxy. iso-Butoxy,
/i-Methoxyäthoxy und ß-Äthoxyäthoxy.
Geeignete Aralkoxyreste sind beispielsweise Benzyloxy,
2-Phenyläthyloxy, Phenylpropyl-(2,2)-oxy und
deren im Phenylkern substituierten Derivate, wie 4-Methyl-benzyloxy, 4-Chlorbenzyloxy. 3-Methylbenzyloxy,
2,4-Dimethyl-benzyloxy und 2-Methyl-4-chlor-benzyIoxy.
Als Aryloxyreste kommen beispielsweise in Frage: Phenoxy und Naphth-1- oder -2-oxy und deren im
aromatischen Ring substituierten Derivate, wie 4-Methyl-phenoxy, 2-Methyl-phenoxy, 2,4-Dimethyl-phenoxy
und 2-Methyl-4-chIor-phenoxy.
Geeignete Alky lthioreste sind Methylthio. Athylthio, n-Propylthio und iso-Propylthio.
Als Aralkylthioreste kommt beispielsweise Benzylthio
in Betracht.
Arylthio steht beispielsweise für Phenylthio. 4-Methyl-phenylthio
und 4-Chlor-phenylthio.
AlkoxycarbonyliCarbonsäurealkylesterJreste sind
beispielsweise Methoxycarbonyl, Äthoxycarbonyl und n-Butoxycarbonyl, Aroxycarbonylreste beispielsweise
Phenoxycarbonyl und p-Methylphenoxycarbonyl.
Alkoxycarbonyloxyreste sind beispielsweise Methoxycarbonyloxy,
Äthoxycarbonyloxy und n-Butoxycarbonyloxy.
Geeignete Alkylsulfonylreste sind beispielsweise Methylsulfonyl, Äthylsulfonyl, n-Propylsulfonyl und
n-Butylsulfonyl.
Arylsulfonylgruppen sind beispielsweise Phenylsulfonyl,4-MethyI-phenylsuironylund4-Chlor-phenylsulfonyl.
Als Aralkylsulfonylrest kommt insbesondere Benzylsulfonyl
in Frage.
Erfindungsgemäß geeignete Alkylcarbonylamino-
und Arylcarbonylamino- bzw. -sulfonylaminoreste sind insbesondere solche, in denen die Alkyl- und
Arylcarbonyl- und -sulfonylreste den zuvor genannten entsprechen.
Als anionische Reste An kommen die Pur kationischc
Farbstoffe üblichen organischen und anorganischen Anioncn in Betracht:
Anorganische Anionen sind beispielsweise Reste von Halogenwasscrstoffsäuren, wie Fluorid-, Chlorid-,
Bromid- und Jodid-Anioncn: das Perchlorat-Anion,
di«s Hydroxyl-Anion; Reste von S-hnl'igen Säuren, wie
Hydrogcnsullat-, Sulfat-, Uisuilat- und Aminosuifat-Anionen;
Reste von Stickstoff-Sauerstoff-Säuren. wie das Nitrat-Anion; Reste von Sauerstoffsäuren des
Phosphors, wie Dihydrogenphosphat-, Hydrogenphosphat-.
Phosphat- und Metaphosphat-Anionen; Reste der Kohlensäure, wie Hydrogencarbonat- und Carbonat-Anionen;
weitere Anionen von Sauerstoffsäuren und Komplexsäuren, wie Methosulfat-(CHjOSO2O-),
Ätho<:l/lfat-ίC2H5OSÜ2O-), Hexafluorosilikat-, Cyanat-.
Thiocyanat-, Hexacyanoferrat(II)-, Hexacyanoferrat(lll)-,
Trichlorozinkat-, Tetrachlorozinkat-, Stannat-, Borat-, Divanadal-, Tetravanadat-,
Molybdat-, Wolframat-Anionen; Koniplexanionen
von Estern der Borsäure mit mehrwertigen Alkoholen, wie des Glycerinesters der Borsäure; ferner das Bortetrafluorid-Anion.
Organische Anionen sind beispielsweise Reste gesättigter oder ungesättigter aliphatischen cycloaliphatischer,
aromatischer und heterocyclischer Carbonsäuren und Sulfonsäuren, wie Formiat-, Acetat-,
Λ-Chloracetat-, Λ-Cyanoacetat-, «-Hydroxyacetat-,
Λ-Aminoacetat-, a-Methylaminoacetat-, /J-Aminoäthylsulfonat-,
/i-Methylaminoäthylsulfonat-, n-Propionat-,
i-Propionat-, n-Butyrat-, i-Butyrat-, 2,2-Dimethylacetat-, 2-Methylbutyrat-, 2-Äthylbutyrat-Anionen;
die Anionen der Dichloressigsäure, Trichloressigsäure, Trifluoressigsäure, 2-Chlorpropionsäuren,
3-Chlorpropionsäure, 2-Chlorbuttersäure, 2-Hydroxypropionsäuren,
3-Hydroxypropionsäure, Milchsäuren, Glykolsäure. O-Äthylglykolsäure, Thioglykolsäure,
Glycerinsäure, Apfelsäure, Dodecyltetraäthylenglykolätherpropionsäure,
3-(Nonyloxy)-propionsäure. 3-{Isotridecyloxy)-propionsäure. 3-(Isotndecyloxyl-diälhylen-glykolätherpropionsäure.
Äiherpropionsäure des Alkoholgemisches mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen,
Cyanessigsäure, Thioessigsäure, 6-Benzoylamino^-amino^-chlorcapronsäure,
Nonylphenoltetraäthylenglykoläther-propionsäure. Nonylphenoldiäthylenglykolätherpropionsäure,
Dodecyltetraäthylenglykoläther-propionsäure.
Phenoxyessigsäure, Nonylphenoxyessigsäure. n-Valeriansäure, i-Valeriansäure,
2,2,2-Trimethylessigsäure. n-Capronsäure, 2-Äth3'l-n-capronsäure, Stearinsäure, Palmitinsäure,
n-Pelargonsäure. Laurinsäure. eines Gemisches aliphatischer Carbonsäuren mit 9 bis 11 Kohlenstoffatomen
(Versatic-Säure 911 der SHELL), eines Gemisches aliphatischer Carbonsäuren mit 15
bis 19 Kohlenstoffatomen fversatic-Säure 1519 der
SHELL), des Kokosfettsäure-Vorlaufs, der Undecancarbonsäure,
n-Tridccansäure und eines Kokosfettsäuregemisches; Acrylat-, Methacrylat-Anionen sowie
die Anionen der Crotonsäure und Propargylsäure; weiterhin die anionischen Reste der Oxalsäure, Malonsäure,
Bernüteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure, Korksäure, Azelainsäure, des Isomerengemisches
aus 2,2,4- und 2,4,4-TrimethyIadipinsäure, Sebacinsäure, Isosebacinsäure (Isomerengemisch), Wein-
>iure, Zitronensäure, Glyoxylsäure, Galactarsäure,
DimethyUlther-a^'-dicarbonsäure, Methylen -bisthioglycolsäure,
Dimethylsulfid - cxa - dicarbonsäure,
2,2'-Dithio-di-n-propionsäure. Fur.varsäure. Maleinsäure,
Nitrilosulfonsäure N(SO1H), und harnsäure,
Methansulfonsäure, Athansulfonsäure, Chlormethansulfonsäure,
2-Chloräthansulfonsäure und 2-Hydroxyäthansulfonsäure,
Mersolat. d.h. C8-Cj5 l'araffinsulfosäure,
erhalten durch Chlorsulfierunj· von Paraffinöl.
Geeignet sind ferner Reste cyclischer Carbonsäuren, u/ipilieRpslpilpr f"yrlnhp«anr;irh<)n«äurp PyiliihnxRn-3-carbonsäure
und auch araliphatische Monocarbonsäuren, wie Phenylessigsäure, 4-Methylphenylessigsäuic,
Tolylsäure und Mandelsäure.
Geeignete Anionen aromalischer Carbonsäuren sind beispielsweise die Peste dei Benzoesäure,
2-Methylbenzoesäure,
3-Methylbenzoesäure.
4-Methylbenzoesäurc,
Ib
3-Methylbenzoesäure.
4-Methylbenzoesäurc,
Ib
2-Brombenzoesäure,
2-Chlorbenzoesäure.
3-Chlorbenzoesäure,
4-Chlor benzoesäure.
2,4-Dichlorbenzoesäure,
2,5-Dichlorbenzoesäure,
2-Nitrobenzoesäure,
3-Nitrobenzoesäure.
4-Nitrobenzoesäure,
2-Chlor-4-nitrobenzoesäure,
o-Chlor-S-nitro-benzoesäure,
2,4-Dinitro benzoesäure,
3,4-Dinitrobenzoesäure,
3,5-Dinitrobenzoesäure,
2-Hydroxybenzoesäure,
3-Hydroxybenzoesäure,
4-Hydroxybenzoesäure,
2-Mercaptobenzoesäure,
4-Nitro-3-methylbenzoesäure.
4-Aminobenzoesäure,
5-Nitro-2-hydroxybenzoesäure, 3-Nitro-2-hydroxybenzoesäure, 4-Methoxybenzoesäure,
S-Nitro^methoxybenzoesäure, +■Chlor-S-hydroxybenzoesäure,
S-Chlor-^hydroxybenzoesäure,
5-Chlor-2-hydΓOxy-3-methylbenzoesäure,
4-ÄthylmeΓcapto-2-chloΓbenzoesäure,
2-Hydroxy-3-methyIbenzoesäure, o-Hydroxy-S-methylbenzoesäure,
2-Hydroxy-4-methylbenzoesäure, o-Hydroxy-l^dimethylbenzoesäure,
o-HydroxyO-tert-butylbenzoesaure,
Phthalsäure,
Tetrachlorphthalsäure,
4-Hydroxyphthalsäure,
4-Methoxyphthaisäure,
Isophthalsäure,
4-Chlor-isophthalsäure,
5-Nitro-isophthalsäure,
Terephthalsäure,
"> Nitro-terephthalsäure und
"> Nitro-terephthalsäure und
Diphenylcarbonsäure-(3,4),
o-Vanillinsäure,
3-Sulfobcnzoesäure,
Benzoltetracarbonsäure-( 1,2,4,5),
in Naphthalintetracarbonsäure-( 1,4,5,8),
in Naphthalintetracarbonsäure-( 1,4,5,8),
Biphenylcarbonsäure-(4),
Abietinsäure,
Phtha'räure-mono-n-butylester,
Tcrephlhalsäuremonomethylc.Mcr,
ι ί 3-Hydroxy-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-
ι ί 3-Hydroxy-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-
carbonsäure-(2),
2-Hydroxynaphthoesäure-(l) und
/\nthrachinoncarbonsäure-(2).
:m Weiterhin sind als Anionen Reste heterocyclischer
Carbonsäuren geeignet, beispielsweise die Reste der Brenzschlnimsäure, Dehydroschleimsäurc, Indolyl-(3)-essigsäure.
Geeignete Anionen aromatischer Sulfonsäuren sind
.'■>
z. B. die Reste der Benzolsulfonsäure.
Benzoldisulfonsäure-(1,3),
4-ChlorbenzoIsulfonsäure,
3-Nitrobenzolsulfonsäure,
κι o-Chlor-S-nitrcbenzolsulfonsäure,
κι o-Chlor-S-nitrcbenzolsulfonsäure,
Toluolsuifonsäure-(4),
Toluolsulfonsäure-(2),
Toluol-dj-sulfonsäure,
2-Chlortoluolsulfonsäure-(4),
ii 1-Hydroxybenzolsulfonsäure,
ii 1-Hydroxybenzolsulfonsäure,
n-DodecylbenzoIsulfonsäure,
Tetrapropylen benzolsulfonsäure,
I,2,3-Tetrahydronaphthalinsulfonsäure-(6),
Naphthalinsulfonsäuren 1),
in Naphthalindisulfonsäure-(I,4) oder -(1,5),
in Naphthalindisulfonsäure-(I,4) oder -(1,5),
Naphthalinsulfonsäuren),
Naphthalinsulfonsäure-(2,6),
Naphthalinsulfonsäure-(2,7) oder
Naphthalinsulfonsäure-( 1,3,6),
•ι-. Naphthol-d )-sulfonsäure-(2),
•ι-. Naphthol-d )-sulfonsäure-(2),
5-Nitronaphthalinsulfonsäure-(2),
8-AminonaphthalinsuIfonsäure-( I),
Stilbendisulfonsäure-(2,2'),
Biphenylsulfonsäure-(2).
Geeignete heterocyclische Sulfonsäuren sind z. B. die Reste der Chinolinsulfonsäure-(5).
Des weiteren kommen als Anionen diejenigen der folgenden Säuren in Betracht: Nitriloessigsäure,Äthy-
5i len-bis-iminoessigsäure, Benzolsulfinsäure, Benzolphosphonsäure.
Bevorzugt sind farblose oder nahezu farblose Anionen. Für das Färben aus wäßriger Lösung sind
solche Anionen bevorzugt, die die Wasserlöslichkeit
mi des Farbstoffs nicht zu stark beeinträchtigen. Für
das Färben aus wäßriger Dispersion ist dieser Gesichtspunkt bei der Wahl der Anionen ohne Belang. Für
das Färben aus organischen Lösungsmitteln sind vielfach auch solche Anionen bevorzugt, die die
Löslichkeit des Farbstoffs in organischen Lösungsmitteln fördern oder zumindest nicht negativ beeinflussen
; insbesondere sind hier die Anionen organischer Mono- und Dicarbonsäuren mit etwa 4 bis 30 Kohlen-
stoffatomen zu nennen.
Geeignete Brückenglieder A sind insbesondere die folgenden: geradkettige oder verzweigte Alkylengruppen,
Cycloalkylengruppen, Aralkylengruppen, Arylengruppen; beispielsweise die folgenden:
-(CH2).-
<3
wobei Alkyl für eine gegebenenfalls substituierte Alkylgruppc mit I—4 C-Atomen und Alkylen für eine
gegebenenfalls substituierte Alkylengruppe mit 1—4 C-Atomen steht.
Die neuen Farbstoffe können dargestellt werden, indem man Verbindungen der Formel
An"
(X)
wobei η für dio Zahl von I 4 steht und die aromatischen
Reste weitere Substitucntcn aufweisen können, oder die Reste
- -S - Alkw!en
O - Alkylen Alkyl
■- N- Alkylen NHCO Alkylen -CONH Alkylen -
NHSO, Alkylen SO2 - NH - Alkylen Alkyl
NCO Alkylen Alkyl
CON Alkylen Alkyl
— NSO2 - Alkylen Alkyl
SO2N - Alkylen CO-Alkylen COO
-Alkylen-· Alkylen — O — Alkylen Alkylen S - Alkylen Alkylen — NHCX) - Alkylen Alkylen
— CONH - Aikylen —
— Alkylen — SO2NH — Alkylen —
— Alkylen — NHSO2 —Alkylen —
— Alkylen — OCO — Alkylen — worin B, D, R3 und An die in Formel (I) angegebene
Bedeutung haben und Y für einen abspaltbaren Rest steht,
gegebenenfalls unter Zusatz von Dehydrierungsmitteln, mit Verbindungen der Formel
R,
oiler
oder
oder
HN
HOR2
HSR,
HSR,
R,
(Xl)
(XII)
(XIIi)
(XIIi)
oder den Anionen der Hydroxy- oder Thioverbindun-
gen umset/t.
worin R1 R2 und R2 die in Formel (I) angegebene
Bedeutung haben.
und gegebenenfalls anschließend extern befindliche Aminogruppen quaterniert.
Unter Quatcrnieren im Sinne der Erfindung wird die Überführung einer primären, sekundären oder
tertiären Aminogruppe in eine quartäre Ammoniumgruppe verstanden, beispielsweise durch Umsetzen
mit Alkylierungsmitteln. wie Alkylhalogeniden, Dialkylsulfaten. oder mit Chloramin (NH2Cl) zu entsprechenden
Hydraziniumverbindungen oder durch Umsetzen mit Acrylnitril (zu /J-Cyanäthylammoniumgruppen)
oder Arylsulfonsäureestern oder Acrylamiden.
Verfahrensgemäß geeignete Verbindungen der Formel (X) sind beispielsweise folgende tabellarisch
zusammengestellten Verbindungen:
An"
Subsiituem in Ring B
Substituent
in Ring D
CH3
C2H5
CH3
1-CI
2-F
2-OCH3
2-F
2-OCH3
Fortsetzung
R3 | Substitucnt | Substituenl | . 4-Cl | 2-CI |
in Ring B | in Ring D | 2-C)C3H7In) | ||
-CH, | I-Br | 2-OCH,. 1-NO2 | ||
-CH, | —■ | 2-OC2H5 | 2-CI | |
-CH, | I-CH,- 2-CH3S- | 2-OCH,. 4-SO2NH2 | ||
-CH, | — | 3-Cl | 2-SO2CH, | |
-C2H5 | — | 2-CI, 4-Cl | 2-Benzyl ■ S — | |
-CH, | — | 2-Br, 4-Br | 2-Br | |
-C2H4OII | 9-CI. 8-CH, | 2-C | 2.3-Dichlor | |
CH, | 9-CI | 2-C | 4-Br | |
cn, | 7-CHj | 2-C | 2-CHj | |
-C2H4CN | 9-CI | 2-C | 4-Br | |
CH, | 9-C-ONH2 | 2-C | 3-CH, | |
- CH, | 7-COOCH, | 2-C | 2-CI | |
r-u | O.MO | 2-C | ||
-CH2CH-CH2 | 9-CI | |||
- CH, | ||||
— CH, | 9-OCH, | 2-CI | ||
- C4H, | 9-Cl | 2-Br | ||
— Benzyl | 9-OCH, | 2-Br | ||
-CH, | 9-SO2CH, | 2-Br | ||
- CH, | 9-Bcnzyl ■ S | 4-Br | ||
-CH, | 2-C1 | |||
- CH, | 3-CH, | |||
- CH, | 7-Br | 2-CI | ||
-CH, | 9-CH, | |||
7-Br | ||||
-CH, | 8-CH, | |||
9-CI | ||||
-CH, | ||||
-C2H5 | - | |||
— Benzyl | ||||
— OCH, | 9-CI | |||
— OCH, | 9-Br | |||
— OCH, | ||||
-OC2H5 | ||||
— OCH, | 9-CI | |||
8-CH, | ||||
— O-Benzyl | 9-CI |
Die nichtquaternierten Vorprodukte der Verbindungen der Formel (X) sind erhältlich aus greigneten
Ο,Ο'-disubstituierten Diphenylderivaten. Bei Verwendung
von Ο,Ο'-Dinitro-diphenyl-Verbindungen überführt
man die Nitrogruppen beispielsweise durch alkalische Reduktion unter Verwendung von katalytischem
Wasserstoff und einem Palladium-Kohle-Katalysator-System in das Benzo [c]cinnolin-System.
Verbindungen des Benzo[c]cinnolin-Systems sind auch zugänglich durch katalytische Reduktion von
Ο,Ο'-Dinitro-diphenyl-Verbindungen zu O,O'-Diamino-diphenyl-Verbindungen;
beispielsweise mit Hydrazinhydrat und Raney-Nickel, und anschließende
oxydative Verknüpfung z. B. mit Natrium-perborat in Eisessig. Weitere Wege sind auch die Reduktion von
Ο,Ο'-Dinitro-diphenyl beispielsweise mit Natriumsulfid zu den Benzo[c]cinnolin-6-oxid-Verbindungen
oder die elektrolytische Reduktion von O,O'-Dinitrodiphenylen
oder deren Reduktion mit Na-Amalgam bzw. Zinkstaub in alkalisch alkoholisch-wäßrigem
Medium.
Die nichtquaternierten Benzo[c]cinnolin-Verbindungen sind teilweise bekannt aus H. S tetter.
M. Schwarz, Berichte 90 (1957), 1351; F. E. K i η g, T. J. K i ηg, J. Chem. Soc. 1945, 825; J. F. C ο r be 11.
P. F. H ο 11, J. Chem. Soc. 1961,5035; J. F. C ο r b e 11.
P. F. H ο 11, J. Chem. Soc. 1961,3698; J. F. C ο r b e 11.
P. F. Holt, A. N. Hushes. M. Vickery, J. Chem. Soc. 1962, 1823; G. E. Le wis, J. A. Reiss.
Ausi. J. Chem. 20 (1967), 2217. Wenn man diese
16
15
20
25
30
Verbindungen mit quaternierenden Mitteln, insbesondere
alkylierenden Mitteln, behandelt, erhält man die Verbindungen (X), Die Quaternierung, z. B. Alkylierung,
kann derart durchgeführt werden, daß man Lösungen oder Aufschlämmungen der nichtquaternierten
Verbindungen in einem inerten Medium mit einem Alkylierungsmittel auf 60—1500C, vorzugsweise
80—120°C, erwärmt. Hierzu kann das
Alkylierungsmittel auch im Überschuß als Lösungsmittel verwendet werden.
Geeignete inerte Medien sind z.B. organische Flüssigkeiten, wie Benzin, Ligroin, Cyclohexan, Benzol,
Toluol, Chloroform, Chlorbenzol, Dichlorbenzol, Nitrobenzol, Tetralin, Dioxan, Aceton, Methyläthylketon
und Dimethylformamid.
AJ 5 Alkylierungsmittel eignen sich z. B. Dimethylsulfat,
Diäthylsulfat, Di-n-butylsulfat, Di-iso-amylsulfat,
Dimethylpyrosulfat, Benzolsulfonsäure-methyl-, -äthyl-, -n-propyl-, -iso-propyl- und -iso-butylester,
p-ToIuolsulfonsäure-methyl-, -äthyl-, -n-propyl-, -isopropyl-
und -iso-butylester, Chlormethan, Brommethan, Jodmethan, Chloräthan, Bromäthan, Jodäthan,
1-ChlorpTOpan, 1-Brompropan, I-Jodpropan^-Chlorpropan,
2-Brompropan, 2-Jodpropan, 1-Brombutan, 1-Chlorbutan, 1-Jodbutan, l-Brom-2-methylpropan,
l-Chlor-2-methylpropan, 1-Chlorpentan, 1-Brompentan,
1-Jodpen tan, 1-Chlorhexan, 1-Bromhexan,
1-Jodhexan, Bromcyclohexan, 1-Bromhepta, 1-Bromoetan,
1-Jodoctan, 2-Jodoctan, 1-Bromdecan, 1-Bromdodecan, Benzylchlorid, Benzylbromid, Allylchlorid,
AJlylbfomid, 2-Brom- und 2-ChIor-diäthyläther sowie
Chlor- und Brom-essigsäureester, wie Chlor- und Brom-essigsäureäthylester, Äthylenoxid, Acrylamid
und Acrylnitril.
Die Alkylierung kann auch in Gegenwart alkalischer Mittel, besonders in Gegenwart tertiärer Amine, die
am N-Atom raumerfüllend substituiert sind, gemäß begischcr Patentschrift 7 35 565 durchgeführt werden.
Als raumerfüliend substituiertes Amin eignet sich besonders Tri-iso-propanolamin.
Als austauschbare Reste Y in den Verbindungen (X) kommen insbesondere in Betracht Wasserstoff, die
Sulfonsäuregruppe, Halogenatome, wie Fluor, Chlor und Brom, Alkoxygruppen, wie Methoxy, Äthoxy,
p-Meth'Oxyäthoxy, n-Propoxy, iso-Propoxy, n-Butoxy,
ii5o-Butoxy, n-Pentoxy, 2-Methyl-butoxy-l, 3-Methyl-butoxy-l, 2,2-Dimethyl-propoxy-l, n-Hexoxy
und n-Dodecyloxy, Aralkoxyreste, wie Benzyloxy, Aryloxyreste, wie Phenylo>;y, 4Nitro-phenyloxy und
4-Methyl-phenyloxy, Alkylthioieste, wie Methylthio, Athylthio, n-Propylthio, iso-Propylthio, n-Butylthio,
iso-Butylthio, n-Pentylthio und n-Hexylthio, Alkylsulfonylgruppen,
wie Methylsulfonyl, Äthylsulfonyl, n-Propylsulfonyl, iso-Propylsulfonyl, n-Butylsulfonyl,
iso-Butylsulfonyl, n-Pentylsulfonyl und n-Hexylsulfonyl,
oder Arylsulfonylgruppen, wie Phenylsulfonyl, 4 - Methylphenylsulfonyl, 4 - Chlorphenylsulfonyl,
2 - Methylphenylsulfonyl, 2 - Chlorphenylsulfonyl, 2-Methyl-4-chlorphenylsulfonyl und 4-Acetylaminophenylsulfonyl.
hn
Weiterhin geeignete austauschbare Reste Y sind Alkylsulfonsäurereste, wie Methansulfonat, Chlormethansulfonat,
Äthansulfönat, n-Prcpansulfonat,
iso-Propansulfonat, n-Butansulfonat, iso-Butansulfonat,
n-Pentansulfonat und n-Hexansulfona(, Aralkylsulfonsäurereste, wie Benzylsulfonat, 4-Mclhylbenzylsulfonat,
4-ChlorbenzylsuIfonat, 2-Methylbenzylsulfonat,
2-Chlorbenzylsulfonat, 2-MethyI-4-chlorbenzylsulfonat,
4-NitrobenzyIsulfonat, 2-Phenyläthylsulfonat
und 2-4'-Methylpnenyläthylsulfonat sowie Arylsulfonsäurereste, wie Phenylsulfonat, 4-Methylphenylsulfonat,
4-Chloφhenylsulronat, 2-Methylphenylsulfonat,
2-Chloφhenylsulfonat und 2-Methyl-4-chlorphenylsulfonat.
Werden bei der Umsetzung von Verbindungen (X) mit Verbindungen (XII) bzw. (XIII) letztere in Form
ihrer Anionen zur Reaktion gebracht, so setzt man als Ausgangsverbindung beispielsweise die Alkali-, Magnesium-
oder Calciumsalze der Alkohole bzw. Thioverbindungen
ein.
Zur Kondensation mit den Verbindungen (X) sind als Verbindungen (XI) beispielsweise geeignet:
40
45
50 Anilin, N-Methylanilin, N-Äthyl-anilin,
N-Butyl-anilin, N-iso-Butyl-anilin,
2-Chlor-anilin, N-Äthyl-2-chlor-anilin,
3-Chlor-aniIin, 4-Chlor-anilin,
2,3-Dichlor-anilin, 2,4-Dichlor-aniIin,
3,4-Dichlor-anilin, 2,5-Dichlor-anilin,
3,5-Dichlor-anilin, 3,4,6-Trichlor-anilin,
2-Nitro-anilin, 3-Nitro-anilin, N-Methyl-3-nitro-anilin, 4-Nitro-anilin,
N-Methyl-4-nitro-anilin,
4-Chlor-2-nitro-anilin, 5-Chlor-2-nitro-anilin, 4-Chlor-3-nitro-anilin,
2-Chlor-4-nitro-anilin, 2-Brom-4-nitro-anilin,
2,5-Dichlor-4-nitro-anilin, 2-Amino-toluoI, 2-N-Methylamino-toluol,
2-N-Äthylamino-toluol, 2-N-Benzylamino-toluol,
3-Chlor-2-amino-toluol, 4-Chlor-2-amino-toluol, 5-Chlor-2-amino-toluol, 6-Chlor-2-amino-toluol,
4,5-DichIor-2-amino-toluol, 4-Nitro-2-amino-toluoI, 4-Nitro-2-(N-methylamino)-toluol,
4-Nitro-2-( N-äthyIamino)-toluol, 5-Chlor-2-amino-benzotrifluorid,
S-Nitro^-amino-toluol,
6-Nitro-2-amino-toluol, 3-Amino-toluol, 3-N-Äthylamino-toluol,
3-N-n-Butylamino-toluol, 4-Chlor-3-amino-toluol,
4-Chlor-3-amino-benzotrifluorid, o-Chlor-S-amino-toluoI,
4,6-Dichlor-3-amino-toluol, 4-Amino-toluol,
4-N-Methylamino-toluol, 4-N-Äthylamino-toIuol,
2-Chlor-4-amino-toluol, 2-Nitro-4-amino-toluol, Benzylamin, Methylbenzylamin,
N-Benzylanilin, 2-N-Benzylamino-toluol,
2-Amino-l-äthylbenzol, 3-Amino-l,2-dimethylbenzol.
4-Amino- 1,3-dimethylbenzol,
6-Nitro-4-amino-l,3-dimetliylbenzoI.
5-Amino-1,3-dimethylbenzol.
2-Amino-l,4-dime(hylbcnzol.
2-Amino-3-methyl-1 -äthylbenzol,
4-Amino-1,2-dimcthylbenzol,
4-Amino-5-äthyl-1.3-dimcthylbcnzol,
809 684/98
20
17 |
60 |
598
18 |
5-Aroino-1,2,4-triraetbyl benzol, | 3-Anröo-4-methy!-benzoesäl4re-methy!ester, | |
4-Amino-1,3,5-trimethy !benzol, | 3-Amino-zimtsäure, 3,4-Dicyano-anilin, | |
2-Amino-l ,3-diäthyIbenzo], | S-Amino-benzol-dicarbonsäure-i 1,3)- | |
2-Amino-5-methyl-1,3-diäthylbenzol, | dimethylester, | |
4-Amino-3-methyl-1 -cyclohexylbenzol, | 5 | 1 -Amino-naphthalin, 1 -Äthylamino-naphthalin, |
1 ,2-Diaminobenzol, 4-Nitro-1,2-diaminobenzol, | NaphthalindiamJn-( 1,5), | |
l-Amino-2-acetaniüd, 1,3-DiaminobenzoI, | NaphthaIindiamin-( 1,8), | |
N,N-Dimethyl-pbenylendiamin-(l,3), | 1 -Amino-naphthol-(3), 1 -Amino-naphthol-(5), | |
N-Formyl-phenylendiamin-( 1,3), | l-Amino-naphthol-(7), | |
N-AcetyI-phenylendiamin-( 1,3), | 1Ü | 2-Amino-diphenylamin, |
N,N-Diäthyl-N'-acetyl-phenyiendiamin-{ 1,3), | 4-Chlor-2-amino-diphenyIamin, | |
N-{3'-Amino-benzoyl)-phenylendianün-{ 1,3), | 4-Amino-diphenylamin, | |
(3-Amino-phenyl)-oxamidsäure, | 4-Amino-4'-methoxy-diphenylamin, | |
4-Chlor-phenylendiamin-( 1,3), | 4,4'-Diphenylamin, | |
4-Nitro-phenylendiamin-( 1,3), | 15 | ^Amino-S-methoxy-diphenylamin, |
1,4-Diamino-benzol, | 4,4'-Diamino-3,5'-dimethoxy-diphenyl, | |
N-MethyI-phenylendiamin-( 1,4),
Phenylendiamin-( 1,4), |
2^'-Dichlor-4,4'-diamino-diphenyl,
4,4'-Diamino-2,2'-dimethyl-diphenyl, |
|
N,N-Dimethyl-phenyIendiamin-( 1,4), | 4,4'-Diamino-diphenylmethan, | |
N,N-Diäthyl-phenylendiamin-{ 1,4), | 20 | ^-Phenyl-äthylamin, |
N-Fonnyl-phenyIendiamin-( 1,4), | Ν,Ν-Diphenylamin, | |
(N-Methyl-N-formyl)-phenylendiamin-( 1,4), | 1-Amino-l-phenyläther, Methylamin, | |
N-Acetyl-phenyIendiamin-( 1 Al | Äthylamin, Propylamin, Isopropylamin, | |
(N-Methyl-N-acetyl)-phenyIendiamin-{ 1,4), | N-n-Butylamin, Cyclohexylamin, | |
(N-Ätbyl-N-acetyl)-phenylendiainin-( 1,4), | 25 | N-Methylamin, N-Octylamin, Glukosamin, |
(N-Cyclohexyl-N-acetylJ-phenylendiamin-f 1,4), | Athanolamin, Diäthanolamin, Cyan-äthylamin, | |
(4-Aminophenyl)-oxamidsäure, | Dodecylamin, N,N-Dimethylamin, | |
Glykolsäure-i^amino-anilid), | N,N-Diäthylamin, N-Methyl-N-äthylamin, | |
2-Chlor-phenylendiamin-{ 1,4), | 2-Äthyl-n-hexyIamin, tert.-Butylamin, | |
2,5-Dichlor-phenyIendiamin-( 1,4), | iO | Stearylamin, N-Methyl-stearylamin, |
2,6-Dichlor-phenylendiamin-( 1,4), | Allylamin, Äthylendiamin, | |
2-Nitro-phenylendiamin-{ 1,4), | N,N-Dimethyl-äthylendiamin, | |
2-NitΓo-4-acetamino-1 -amino-benzol, | 1 -Amino-3-dimethylamino-propan, | |
2,4-Diamino-1 -methyl-benzol, | 1 -Amino-3-diäthylamino-propan, | |
2-(N-Äthylamino)-4-amino-2-methyl-benzol, | J5 | N-Methyl-äthanolamin, |
2-(N-Acetylamino)-4-aniino-l-methyI-benzol, | 1 -Amino-butanoI-(3), | |
2,5-Diamino-l -methyl-benzol, | 3-Methoxy-propylamin-(l), | | |
5-{N-Acetylamino)-2-amino-1 -methyl-benzol, | 3-Hydroxyl-propyIamin, 1 | |
2,6-Diamino-1-methyl-benzol. | 2-Amino-2-methyl-propandiol-( 1,3), 1 | |
5-Benzoylamino-2-amino-4-chlor-1 -methyl- | 40 | Morpholin, Piperidin, Piperazin, | |
benzol, | Pyrolidin, Imidazolin, Tetrahydrochinolin, 1 | |
4-Aminobenzyl-dimethylamin, | 8-Amino-chinolin, 6-Amino-chinoxaIin, | | |
2-Amino-l-methoxy-benzol, | 2-Amino-benzimidazol, 2-Methyl-dihydroindol, j | |
2-Amino-1 -phenoxy-benzol, | 2-Methyl-indol, 2-Amino-benzthiazoI, § | |
4-Chlor-2-amino-anisol, | 45 | 3- Phenyl-pyrazolin-(/J 2), | |
5-Chlor-2-amino-anisol, | 3-(4''Methylphenyl)-pyrazolin-(<4 2), i | |
4,6-Dichlor-2-amino-diphenyläther, | 3-(2'-Athylphenyl)-pyrazoIin-{/l 2), | | |
4-Nitro-2-amino-anisol, | 3-{4'-Isopropylphenyl)-pyrazolin-(/l 2), \ | |
3-Amino-l-methoxy-benzol, 4-Amino-anisol,
4-Amino-phenetol, 4,4-Diamino-diphenyIälher. |
50 |
3-(4'-tert.-Butylphenyl)-pyrazolin-(/l2), \
S-H'-CyclohcxylphenylJ-pyrazolin-i/lä), |
3-Nitro-4-amino-anisol, 2,4-Diamino-anisol, | 3-(4'-Biphenylyl)-pyrazoin-( A 2). | |
2-Acetamino-5-amino-anisol, | 3-(4'-Chlorphenyl)-pyrazolin-(/12), | |
3-Amino-4-acetamino-phenetol, | 3-(3'-Chlorphenyl)-pyrazolin-(/12), | |
4-Amino-2-methoxy-1 -methyl-benzol, | 3-(2'-Chlorphenyl)-pyrazolin-(/12), | |
2-Amino-4-methoxy-l-mehyl-benzol, | 55 | 3-(2',4'-Dichlorphenyl)-pyrazolin-(^)2), |
3-Amino-4-methoxy-1 -methyl-benzol. | 3-(3',4'-Dich lorphenyl)-pyrazolin-(/t 2), | |
3-Amino-4-äthoxy-1 -methyl-benzol, | 3-(4'-BromphenyI)-pyrazolin-(zl2), | |
2-Amino-1,4-dimethoxy-benzol, | 3-(4'-Fluorphenyl)-pyrazolin-(J2), | |
2-Amino-l,4-diäthoxy-benzol, | 3*(4'-Trifluormethylj-pyrazolin-(zl2), | |
5*Nitro*2*amino* 1,4-dimethoxy-benzol, | 60 | 3-(4'-AcetyIphenyl)-pyrazolin-(/12), |
3-Amino-benzonitriI, | 3-(4'-Cyanphenyl)-pyrazolin-(J2), | |
4-Amino-benzoesäure-amid, | 3-(4'-Methoxycarbonylphenyl)-pyfazolin-(J2), | |
4-Amino-benzoesäure-methylesler, | 3-(4'-ÄthoxyEarbonylphenyi)-pyrazolin-(/l 2), | | |
4-Amino-benzoesäure-äthylestr, | 3-(4'-Methylsulfonylphenyl)-pyrazolin-(/l 2), \ | |
4-Amino-benzoesäure-N-dodecylester, | 65 | 1.(4'-Methylsulfonylaminophenyl)- | |
4-Amino-benzoesäure-N-butylester, | pyrazolin-(/l2), | |
4-lert.-bulyl-anilin, | 3-(4'-Methoxyphenyl)-pyrazolin-(/l 2), I | |
4-Amino-benzoesäure-cyclohexylester, | 3-(4'-Älhoxyphenyl)-pyrazolin-(/)2), |
3-(4'- Phenoxyphenyl)-pyrazoIin-M 2), 3-(4'-Isopropoxyphenyl)-pyrazolin-(42),
3-(Styryl-5-phenyl)-pyrazoIin-M2), 3-(p-Cblorstyryl)-5-(4-chlorphenyi)-pyrazolin-{4
2),
3-(o,p-Dichlorstyryl)-5-(2',4'-dichlorphenyl)-pyrazolin-(d
2),
3-(2'-Thienyl)-pyrazolin-(J 2),
3-(5'-MethylthienyI-2')-pyrazolin-(J2), 3-(2'-Furyl)-pyrazoIin-(<d 2),
3-[5'-(o,p-Dichlorphenyl)-furyl-2']-pyrazolin-(,d 2),
3-(4'-Pyridyl)-pyrazolin-(/d 2),
3-(2'-BenzoxazolyI)-pyrazolin-(/l2), 3-(2'-Benzthiazolyl)-pyrazolin-(zI 2), 3-( 1 '-Naphthyl)-pyrazoIin-(/l 2), 3-(2'-Naphthyl)-pyrazolin-( Δ 2), 3- Phenyl-4,5-tetramethylen-pyrazolin-(, 12), 3,4-Dipheny]-pyrazolin-(/d 2),
3,5Diphenyl-pyrazolin-( J2) und das Pyrazolinderivat der Formel
3-(2'-Thienyl)-pyrazolin-(J 2),
3-(5'-MethylthienyI-2')-pyrazolin-(J2), 3-(2'-Furyl)-pyrazoIin-(<d 2),
3-[5'-(o,p-Dichlorphenyl)-furyl-2']-pyrazolin-(,d 2),
3-(4'-Pyridyl)-pyrazolin-(/d 2),
3-(2'-BenzoxazolyI)-pyrazolin-(/l2), 3-(2'-Benzthiazolyl)-pyrazolin-(zI 2), 3-( 1 '-Naphthyl)-pyrazoIin-(/l 2), 3-(2'-Naphthyl)-pyrazolin-( Δ 2), 3- Phenyl-4,5-tetramethylen-pyrazolin-(, 12), 3,4-Dipheny]-pyrazolin-(/d 2),
3,5Diphenyl-pyrazolin-( J2) und das Pyrazolinderivat der Formel
N N-H
10
15
20
2,4,6-Triamino-pyridmidin, ίο
3-Amino-1,3,4-triazol,
3-Amino-l,2,4-triazoI-5-caΓbonsäureäthylesteΓ,
^-Amino-azo benzol,
i-Methoxy-it-anuno-azobenzoI.
4-Nitro-4-amino-azobenzol, r>
4-Amino-3-methoxy-6-met^<yl-a7obenzol,
Mercapto-äthanol, Hydrazin, Mono-methyl-hydrazin,
Ν,Ν-DimethyI-hydrazin,
Phenyl-hydrazin, p-Methoxy-hydrazin, 2-Nitrophenyl-hydrazin,
2,4-DinitrophenyI-hydrazin,
Semicarbazid, Thiossmicarbazid, Carbohydrazid, Benzhydrazid,
Acethydrazid.
Für die Kondensation mit Verbindungen (X) geeignete Alkohole der Formel (XU) sind z. B. Methanol,
Äthanol, n-PropanoI, iso-Propanol, n-ButanoI, iso-Butanol,
n-Pentanol, n-Hexanol, Cyclohexanol und >o
n-Octanol, Benzylalkohol, 2-Phenyläthanol, 4-Methylbenzyl-alkohol,
2-Methylbenzyl-alkohol, 4-Nitrobenzyl-alkohol
und 4-ChlorbenzyI-alkohol sowie Phenole,
wie Phenol, 4-Nitrophenol, 4-Aminophenol,
4-Methylphenol, 3-Methylphenol, a-NaphthoI und v>
/»-Naphthol.
Als Verbindungen der Formel CXIII) sind beispielsweise
geeignet: Methylmercaplan, Äthy!mercaptan,
n-Propylmercaptan, iso-Propylmercaptan, n-Butylmcrcaptan,
iso-Butylmcrcaptan, n-Hexylmethylmercaptan,
Benzylmercaptan, 4-Nitrophenylmercaptan, Phenylmercaptan, 4-MethylphenyImercaptan,
2-Methylphenylmercaptan, 4-Chlorphenylmercaptan
und 4-Nitrophenylmercaptan.
Geeignete Dehydrierungsmittel sind beispielsweise μ
Kalium- und Natrium-hexacyanoferrat(III) und Halogenamide,
wie N-Bromsuccinimid, N-Chlor-p-toluolsulfonamid
und Ν,Ν-Dichlor-p-toluol-sulfonamid,
Eisen(III)- und Kupfer(II)-Salze, Alkalidicarbonate,
Blei(IV)-oxid und dessen Salze, z. B, Bleitetraacetat und Peroxyverbindungen, wie Wasserstoffperoxid oder
Natriumperborat.
Verbindungen der Formel (X) können mit Verbindungen der Formeln (XI), (XII) bzw. (XlU) in
wäßriger Lösung oder Aufschlämmung umgesetzt werden. Ein Zusatz organischer Lösungsmittel kann
fur den Ablauf der Reaktion förderlich sein, insbesondere bei Verwendung wasserunlöslicher oder sehr
schwach basischer Amine. Als solche organischen Lösungsmittel kommen z. B. Aceton, Methyläthylketon,
Acetonitril, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, Hexamethylphosphorsäureamid, Nitromethan, 2-Nitropropan,
Nitrobenzol, Chlorbenzol und Di- und Trichlorbenzole in Frage. Gelegentlich empfiehlt es
sic-i, die Umsetzung in organischer Phase vorzunehmen.
Die Reaktion kann aber auch ohne weitere Lösungsmittel durchgeführt werden; in diesem Fall
ist häufig ein Überschuß an einer Verbindung der Formeln (XI), (XII) bzw. (XIII) wünschenswert. Temperaturgrenzen
der Reaktion sind einerseits durch den Erstarrungspunkt der Mischung bzw. der Komponenten
(XI), (XII) bzw. (XIII) und andererseits durch die beginnende (thermische) Zersetzung der eingesetzten
Komponenten bzw. der erhaltenen Produkte vorgegeben. Es empfiehlt sich, die Reaktion bei
Temperaturen zwischen 0 und 1500C vorzunehmen, vorzugsweise bei Temperaturen zwischen 20 und
1000C. Temperaturen zwischen 20 und 8O0C sind
für den Reaktionsverlauf häufig optimal. Bei Verwendung von Verbindungen der Formeln (XI), (XII) bzw.
(XIII) im Gas- oder Dampfzustand, wie Methylamin bei 200C, kann die Reaktion auch unter Druck vorgenommen
werden.
Ein weiterer Weg zur Darstellung der neuen Farbstoffe besteht darin, daß man Verbindungen der
Formeln
N = N
N = N
I
O
O
worin die Ringe B und D und der Rest R die angegebene Bedeutung haben, wobei jedoch für den Fall, daü im
Rahmen der Definition von R der Rest R2 Tür die Formel (II) steht, hierin (II) als nichtquaternierte Verbindung
ohne Rj und An" vorliegt,
alkyliert bzw. quaterniert.
alkyliert bzw. quaterniert.
Geeignete Verbindungen der Formel P<V) sind beispielsweise:
I-Anilino-, 2-Anilino-, 3-Anilino-,
4-Anilino-, 8-Anilino-, 9-Anilino-,
2-Anilino-3-methoxy-, 2-Anilino-8-methoxy-,
2-Anilino-9-methoxy-, 2-Anilino-3-methyl-,
2-Anilino-8-methyI-, ^-Anilino-S-cyano-,
2-Anilino-9-cyano-, 2-Anilino-3-chlor-,
4-Anilino-, 8-Anilino-, 9-Anilino-,
2-Anilino-3-methoxy-, 2-Anilino-8-methoxy-,
2-Anilino-9-methoxy-, 2-Anilino-3-methyl-,
2-Anilino-8-methyI-, ^-Anilino-S-cyano-,
2-Anilino-9-cyano-, 2-Anilino-3-chlor-,
2!
2-Aniltno-9-ch]or-, 2-Anilino-3,9-dichlor-,
2-Anilino-3-brom-, 2-Anilino-8-brom-,
2-AniHno-9-brom-, 2-Anilino-3,8-dibrom-,
2-Anilino-8,9-aibrom-, 2-N-Metbylanilino-,
2-N-MethylaniIino-3-chIor-, 2-N-Methylanilino-8-chlor-,
2-N-Methylanilino-9-chlor-, 2-N-Methylanilino-3,9-dichlor-,
2-N-Methylanilino-3-cyano-, 2-N-MethyIaniIino-9-cyano-,
2-N-MethyIanilino-3,9-dib!Oin-,
2-N~Methylanilino-8-nitro-, 1-Methyl-2-N-äthylanilino-,
2-N-ÄthyIaniliπo-8-methyl-,
2-N-Äthylanilino-9-cyano-,
3-N-Athylanilino-, 2-N-Butylanilino-8-nitro-,
2-N-Butylanilino-3-nlethoxy-,
2-N~Athylanilino-9-metfeoxy-,
2-N-ButylapiIino-, 2-N-iso-Butylanilino-,
l-N-iso-Butylanilino-P-chlor-,
1 -[2'-Chloranilino]-, 2-[2'-Chlorani!ino]-,
2-[2'-ChIoranilino]-8-methyl-, 2-[2'-Chloranilino]-8-ch]or-,
2-[4'-Nitroanilino]-8-methyl-, 2-N-Methyl-4'-nitroanilino-,
2-NMethyl-4'-nitroanilino-8-methyl-,
2-[4'-Chlor-2'-nitroaniIino]-9-chlor-, 2-[2'-Methylanilino]-,
2-[2'-Methylanilino]-8-methoxy-, 2-[6'-Chlor-2'-methylanilino]-,
2-[4'-Methylanilino]-,
2-[4'-Methylanilino]-8-methyl-, 2-[4'-Methylanilino]-9-chlor-,
1-Benzylamino-, 2-BenzyIamino-,
3-Benzylamino-, 2-N-Benzylanilino-,
2-[2',4'-Dimethyl-5-nitroanilino]-, 2-[2',4',6'-l rimethylanilino]-,
IO
20
25
JO
2'-Methoxyanilino]-, I'-Methoxyanilino]-,
^'-Phenoxyanilino]-, I'-Acetaminoanilino]-,
2',5'-Diäthoxyanilino]-,
3-[2r,5'-Diäthoxyanilino]-, 1 -[S'-Cyanoanilino]-,
2-[3'-Cyanoanilino]-, 2-[4'-Methoxycarbonylanilino]-, 2-[3',4'-Dicyanoanilino]-,
3-[3',4'-Dicyanoanilino]-, 2-[r-Aminonaphthyl]-,
2-[2'- Phenyläthylamino]-, N-Äthylanilino-, 2-[N,N-Diphenylamino]-,
1-Methylamino-, 2-Methylamino-,
2-Methylamino-3-methyl-, 2-Methylamino-8-chlor-, 2-Methylamino-3-chloΓ-8-cyano-,
2-Methylamino-9-nitro-, 3-Methylaitiino-, 9-Methylamino-,
2-Äthylamino-3-nlethyl-,
2-Äthylamino-9-tert.-butyl-,
2-n- Propylamino-, 2-n-Propylamino-8-methoxycarbonyl-,
3-n- Propylamino-, 2-iso-Propylamino-, Z'iso^Propylamino^-methoxy-,
2-N-n-Butylamino-, 2-N-n-Butylamino-9-chlor-,
2-N-CycIohexylamino-, Ι-Ν,Ν-Dimethylamino-, l-N.N-Diäthylamino-.
1 -N.N-Dikthylamino-S-methoxy-,
50
bO
1 -N.N-Diäthylamino-e-methoxy-,
1 -N.N-DiätbylamJno-3-raethy I-,
1 -N.N-Diäthylamino-S-äthoxy-,
1 -N.N-Diätbylamino-e-äthoxy-,
l-N.N-Pjäthylamino-S-cyano-,
1 -N.N-Diäthylamino^-cyano-,
1 -N.N-Diäthylamino-S-nitro-,
1 -N.N-Diäthylamino^-nitro-,
l-N.N-Diäthylamino-S-methoxycarbonyl-,
l-N.N-Diätbylamino-S-methylcarboriyl-,
l-N.N-Diäthylamino^-methylcarbonyl-,
l-N.N-Diäthylamino-S-hydroxy-,
2-N,N-Diäthylamino-,
2-N,N-Diäthylamino-3-methyl-, 2-N,N-Diäthylamino-8-methyI-, 2-N,N-DiäthylaInino-9-methyl-, 2-N,N-Diäthylamino-8-tert.-butyI-, 2-N,N-Diäthylamino-3-cyano-, 2-N,N-Diäthylamino-8-cyano-, 2-N,N-Diäthylamino-9-nitro-, 2-N,N-DiäthylaIniπo-8-methoxycarbΰπyl-, 2-N,N-Diäthylamino-9-.methoxycaΓbonyl-, 2-N,N-Diäthylamino-8-metri^lcarborayl-, 2-N,N-Diäthylamino-9-methylcarbonιyl-, 2-N,N-Diäthylamino-8-sulfamoyI-, S-N.N-Diäthylamino-,
1 -MethyW-N.N-diäthylamino-, j-N.N-Diäthylamino-S-methyl-, S-N.N-Diäthylamino^-methyl-, ihli
2-N,N-Diäthylamino-3-methyl-, 2-N,N-Diäthylamino-8-methyI-, 2-N,N-DiäthylaInino-9-methyl-, 2-N,N-Diäthylamino-8-tert.-butyI-, 2-N,N-Diäthylamino-3-cyano-, 2-N,N-Diäthylamino-8-cyano-, 2-N,N-Diäthylamino-9-nitro-, 2-N,N-DiäthylaIniπo-8-methoxycarbΰπyl-, 2-N,N-Diäthylamino-9-.methoxycaΓbonyl-, 2-N,N-Diäthylamino-8-metri^lcarborayl-, 2-N,N-Diäthylamino-9-methylcarbonιyl-, 2-N,N-Diäthylamino-8-sulfamoyI-, S-N.N-Diäthylamino-,
1 -MethyW-N.N-diäthylamino-, j-N.N-Diäthylamino-S-methyl-, S-N.N-Diäthylamino^-methyl-, ihli
yy
S-N.N-Diäthylamino^-nitrc-, 2-N-Methyl-N-äthylamino-, 2-N-Methyl-N-äthylamino-8-methyl-, 2-Morpholino-, 2-Piperidino-, 2-Imidazolyl-, 2-[3'-Phenylpyrazolinyl-(zi 2')]-, 2-[3'-(4"-Methylphenyl)-pyrazolinyl-(<J2')]-, 2-[3'-(2"-Athylphenyl)-pyrazolinyl-(zl2')]-, 2-[3'-(4"-Isopropylphenyl)-pyrazolinyl-(/l2')]-, 2-[3'-(4"-tert.-Butylphenyl)-pyrazolin>i-(J2')]-, 2-[3'-(4"-Cyclohexylphenyl)-pyrazoIiiiyl-(^)2')]-, 2-[3'-(4"-BipbenylyI)-pyrazolinyl-(J2'J]-, 2-[3'-(4"-Chlorphenyl)-pyrazolinyl-(z)2')]-, 2-[3'-(3"-Chlorphenyl)-pyrazolinyl-(z)2')]-, 2-[3'-(2"-Chlorphenyl)-pyrazolinyI-(z12')]-, 2-[3'-(2",4"-Dichlorphenyl)-pyrazolinyl-(zi2')]-, 2-[3'-(3",4"-Dichlorphenyl)-pyrazolin.yl-(J2)]-, 2-[3'-(4"-Bromphenyl)-pyrazolinyl-(^l 2')]-, 2-[3'-(3",4"-Dichlorphenyl)-pyrazolinyl-(/12')]-, 2-[3'-(4"-Bromphenyl)-pyrazolinyl-(^2')]-, 2-[3'-(4"-FIuorphenyl)-pyrazolinyl-(z)2')]-, 2-[3'-(4"-Difluor-methyl>-pyrazolinyi-i;j2')]-, 2-[3'-(4"-Acetylphenyl)-pyrazolinyI-(^l2')]-, 2-[3'-(4"-Cyanphenyl)-pyrazolinyl-(/l2')]-, 2-[3'-(4"-MethoxycarbonylphenyI)-pyrazolinyl-(/l 2"ß-,
S-N.N-Diäthylamino^-nitrc-, 2-N-Methyl-N-äthylamino-, 2-N-Methyl-N-äthylamino-8-methyl-, 2-Morpholino-, 2-Piperidino-, 2-Imidazolyl-, 2-[3'-Phenylpyrazolinyl-(zi 2')]-, 2-[3'-(4"-Methylphenyl)-pyrazolinyl-(<J2')]-, 2-[3'-(2"-Athylphenyl)-pyrazolinyl-(zl2')]-, 2-[3'-(4"-Isopropylphenyl)-pyrazolinyl-(/l2')]-, 2-[3'-(4"-tert.-Butylphenyl)-pyrazolin>i-(J2')]-, 2-[3'-(4"-Cyclohexylphenyl)-pyrazoIiiiyl-(^)2')]-, 2-[3'-(4"-BipbenylyI)-pyrazolinyl-(J2'J]-, 2-[3'-(4"-Chlorphenyl)-pyrazolinyl-(z)2')]-, 2-[3'-(3"-Chlorphenyl)-pyrazolinyl-(z)2')]-, 2-[3'-(2"-Chlorphenyl)-pyrazolinyI-(z12')]-, 2-[3'-(2",4"-Dichlorphenyl)-pyrazolinyl-(zi2')]-, 2-[3'-(3",4"-Dichlorphenyl)-pyrazolin.yl-(J2)]-, 2-[3'-(4"-Bromphenyl)-pyrazolinyl-(^l 2')]-, 2-[3'-(3",4"-Dichlorphenyl)-pyrazolinyl-(/12')]-, 2-[3'-(4"-Bromphenyl)-pyrazolinyl-(^2')]-, 2-[3'-(4"-FIuorphenyl)-pyrazolinyl-(z)2')]-, 2-[3'-(4"-Difluor-methyl>-pyrazolinyi-i;j2')]-, 2-[3'-(4"-Acetylphenyl)-pyrazolinyI-(^l2')]-, 2-[3'-(4"-Cyanphenyl)-pyrazolinyl-(/l2')]-, 2-[3'-(4"-MethoxycarbonylphenyI)-pyrazolinyl-(/l 2"ß-,
2-[3'-(4"-Methoxyphenyl)-pyrazolinyl-(^12')]-,
2-[3'-(4"-Äthoxyphenyl)-pyrazolinyl-(i:l2')]-,
2-[3'-(4"- Piienoxyphenyl)-pyrazolinyl-(z) 2')]-,
2-[3'-(4"-Isopropoxyphenyl)-pyrazoliniyl-(zl2')]-,
2-[3'-Styiyl-5'-phenyi-pyrazolinyl-(J2')]-,
2-[3'-(4".Chlorstyryl)-5'-(4"-chlorphenyl)-pyrazolin-(/l2')]-,
2-[3'-(2",4"-Dieh!orphenyl)-pyrazolinyl-(/12')]-,
2-[3'-(2',4"-Dichlorstyryl)-5'-(2",4"-dkhlorphenyI)-pyrazolinyl-( Δ 2')]-,
2-[3'-(2"-Thienyl)-pyrazolinyl-(J2')]-.,
2-[3'-(5"-Methylthionyl-2")-pyrazolinyl-(, 12')]-,
2-[3'-(2"-Furyl)-pyrazolinyl-(/12')]-,
2-[3'-[5"-(o,p-Dichlorphenyl)-fuiryl-2"]-pyrazolinyl-(,d
2')]-,
2-[3'-(4"- Pyridyl)-pyrazolinyl-( A T)']-,
2-[3'-(2"-BenzoxazoIyl)-pyrazolinyl-(,12')]-,
2-[3'-(2"-Benzthiazolyl)-pyrazolinyI-( 12')]-, 2-[3'-(l"-Naphthyl)-pyrazolinyM/1 2')]-,
2-[3'-(2"-Naphthyl)-pyrazolinyi-(/l2')]-,
2-[3'-Phenyl-4',5'-tetramethylen·
pyrazolinyI-(J 2')]-,
2-[3',4'-Diphenyl-pyrazoIinyl-(, I 2')]- und
2-[3',5'-Diphenyl-pyrazolinyl-(, 12')]-benzo[c]cinnolin
und
die cnlsprechenden Benzo[c]cinnolin-6-oxidc.
Im Rahmen der neuen Farbstoffe lassen sich solche Produkte, in denen R für eine Gruppe
(ider allgemein für eine Gruppe
- N
steht, worin R11 für Wasserstoff, einen Alkyl-, Aralkyl-,
Alkenyl- oder Arylrest oder eine NH2-Gruppe steht. R12 für Wasserstoff, einen Alkyl-, Aralkyl- oder Arylrest
oder eine Gruppe
R,
N =- N
An (XVH)
worin A, B. D. R, und An die angegehcncne Bedeutung
haben,
auch dadurch herstellen, daß man in Verbindungen der allgemeinen Formel
II
An" (XVIII)
worin die Ringe B. D. R3 und An die angegebene
Bedeutung besitzen, die
/
— N -Gruppe
— N -Gruppe
in geeigneter Weise in eine Gruppe
— N
überführt, beispielsweise indem man alkyliert, aral
kylicrt, arylicrt oder indem man eine NH2-Grupp<
(mit CINH2) einführt und anschließend gegebenenfall:
alkyliert bzw. quaterr.iert. In den angegebenen For mein (X VlI) und (XVIII) besetzen die Reste R , bevor
/ugt die in Formel (III) angegebene Stellung.
Als Alkylierungsmittel bzw. Aralkylierungsmitte kommen die bereits vorher genannten Verbindunget
in Betracht.
trochlorbenzol. 2,4-Dinitrofluorbenzol und 2.4-Di
nitrobrombenzo! geeignet.
Die neuen Farbstoffe der Formeln (I) und (III) bi (IX) sind wertvolle Produkte, die zum Färben um
Bedrucken von textlien und nichttextilen Materialien
z. B. solchen aus Leder, tannierter Baumwolle, CeIIu lose, synthetischen Superpolyamiden und Superpoly
urethanen sowie zum Färben ligninhaltiger Fasern wie Kokos, Jute und Sisal, verwendet werden können
Sie sind weiter geeignet zur Herstellung von Schreib flüssigkeiten, Stempelfarben, Kugelschreiberpastei
und lassen sich auch im Gummidruck verwenden
Zum Färben mit den basischen Farbstoffen der all gemeinen Formeln (I) und (III) bis (IX) eignen siel
insbesondere Flocken, Fasern, Fäden, Bänder, Ge webe oder Gewirke aus Polyacrylnitril oder aus min
destens 85% Acrylnitril-Anteil enthaltenden Misch polymerisaten des Acrylnitril mit anderen Vinyl
verbindungen, wie Vinylchlorid, Vinylidenchlorid Vinylfluorid, Vinylacetat, Vinylpyridin, Vinylimidazol
Vinylalkohol, Acryl- und Methacrylsäureestern um -amiden, as. Dicyanäthylen. Ebenso können Flocken
Fasern, Fäden, Bänder, Gewebe oder Gewirke au; sauer modifizierten synthetischen Materialien, insbe
sondere aus sauer modifizierten aromatischen Poly estern sowie sauer modifizierten Polyamidfasern her
vorragend gefärbt werden. Sauer modifizierte aroma tische Polyester sind beispielsweise Polykonden
sationsprodukte aus Sulfoterephthalsäure und Äthy lenglykol, d. h. sulfonsäuregruppenhaltigen Polyäthy
lenglykolterephthalaten (Typ DACRON 64 der E. I Du Pont de Nemours and Company), wie sie in Cz
belgischen Patentschrift 5 49 179 und der USA-Patent
schrift 2893 816 beschrieben sind.
Das Färben kann aus schwach saurer Flott« erfolgen, wobei man in das Färbebad zweckmäßiger
weise bei 40 bis 6CPC eingeht und dann bei Koch
temperatur färbt. Man kann auch unter Druck be Temperaturen über 1000C farben. Des weiterer
lassen sich die Farbstoffe Spinnlösungen zur Herstellung polyacrylnitrilhaltiger Fasern zusetzen odei
auch die unverstreckte Faser aufbringen.
Die Färbungen der erfindungsgemäßen Farbstoffs der Formeln (I) und (III) bis (IX) auf Materialien aus
Polyacrylnitril oder sauer modifizierten Polyesterfasern zeichnen sich durch sehr gute Licht-, Naß-,
Reib- und Sublimierechlheii und durch eine hohe
Affinität nir Faser aus. Die Farbstoffe bilden mit
anionischen Fällungsmitteln, wie Tonerde, Tannin, Phosphorwolfram(molybdän)säuren lichtechte Pigmente,
die vorteilhaft im Papierdruck eingesetzt werden können.
Die Farbstoffe können einzeln oder in Mischungen angewendet werden. Sie sind gut zum Färben von
Formkörpern aus Polymerisaten oder Mischpolymerisaten des Acrylnitrils, as. Dicyanäthylens, sauer
modifizierten aromatischen Polyestern oder sauer modifizierten synthetischen Superpoiyamiden in
Chlorkohlenwasserstoffen als Färbebad geeignet, wenn sie die Löslichkeit in Chlorkohlenwasserstoffen fördernde
Substituenien, wie z. B. die tert.-Butylgruppe, tragen oder wenn das Anion An~ in den Formeln (1)
und (III) bis (IX) das Anion einer einbasischen organischen Säure mit 4-30 Kohlenstoffatomen ist.
Derartige organische Säuren sind beispielsweise:
2-Äthylcapronsäure, Laurinsäure, ölsäure, Linolsänrc,
ein Gemisch aliphalischer Carbonsäuren mit 15 ---19 Kuiiiciisiuffittui'iici'i (Vcisäiic-Säüic 1519), cii'i
Gemisch aliphatischer Carbonsäuren mit 9— 11 Kohlenstoffatomen
(Versatic-Säure 911), Kokosfettsäurevorlaut,
fetradecansäure, Undccylensäure, Dimethylpropansäure,
Dimethylessigsäure, Carbonsäuren, deren Kohlenstoffkette duich Heteroatome unterbrochen
ist. wie Nonylphenoltetraäthylenglykolätherpropionsäure, Nonylphenoldiäthylenglykolätherpropionsäure.
Dodecyltetraäthylenglykolätherpropionsäure. 3-(Nonyloxy)-propionsäure. 3-(Isotridecyloxy)-propionsäure,
3 - (Isotridecyloxy) - diäthylenglykolätherpropionsäure. Ätherpropionsäure des Alkoholgemi-.,ches
mit 6—10 Kohlenstoffatomen, Nonylphenoxyessigsäure. aromatische Carbonsäuren, wie tert.-Butylbenzoesäure,
cycloaliphatische Carbonsäuren, wie Hexahydrobenzoesäure, Cyclohexencarbonsäure.
Abietinsäure und Sulfonsäuren, wie Tetrapropylenbenzolsulfonsäure.
Farbstoffe der Formeln (I) und (III) bis (IX), in denen
das Anion An~ das Anion einer dieser hier aufgezählten Säuren ist, sind besonders bevorzugt.
Liegen die erfindungsgernäßen Farbstoffe als Salze der genannten einbasischen organischen Säuren mit
4—30 Kohlenstoffatomen vor, lassen sich gut stabile
konzentrierte Lösungen dieser Farbsoffe in Chlorkohlenwasserstoffen herstellen, gegebenenfalls unter
Zusatz von mit Chlorkohlenwasserstoffen vollständig mischbaren polaren organischen Lösungsmitteln, wie
Butyrolacton, Dimethylformamid, Methanol, Dioxan, Acetonitril, Methyläthylketon, Nitrobenzol, Dimethylsulfoxid,
Benzonitril, 2-Nitrochlorbenzol.
Zur Herstellung derartiger Lösungen verrührt man die erfindungsgernäßen Farbstoffe in Form der freien
Basen oder als Salze von organischen Säuren mit 4—30 Kohlenstoffatomen mit Chlorkohlenwasserstoffen
und einbasischen organischen Säuren mit 4—30 Kohlenstoffatomen, gegebenenfalls unter Zusatz von
mit Chlorkohlenwasserstoffen vollständig mischbaren polaren organischen Lösungsmitteln, gegebenenfalls
bei erhöhter Temperatur.
Aus der FR-PS 1255 365 sind formelmäßig naheliegende,
an der Azobrücke quaternierte Farbstoffe bekannt. Gegenüber diesen Farbstoffen zeichnen sich
die neuen Farbstoffe durch überlegene Eigenschaften aus. Beispielsweise besitzt der Farbstoff des Beispiels 21
der französischen Patentschrift eine geringere Lichtechtheit und eine schlechtere pH-Stabilität als ein
nächstvergleichbarer neuer Farbstoff.
Zu einer Lösung von 3,75 g 2,9-Dichlor-N-methylbenzo[c]cinnolinium-methosulfat, in 80 ml Wasser,
werden 2 g Anilin, in 30 ml Alkohol, getropft. Es bildet sich ein roter Farbstoff. Man rührt 2 Stunden
bei Raumtemperatur, anschließend erhitzt man noch 1 Stunde am Rückfluß. Beim Abkühlen fallen dunkelrote Kristalle aus, die getrocknet ein rotes Pulver darstellen und sich in Wasser mit roter Farbe lösen.
Das Farbstoffkation der wahrscheinlichen Formel
Cl
NU ν
N N
CiI.,
CiI.,
besitzt Methosulfat und Chlorid als Anion.
Der Farbstoff färbt Materialien aus Polyacrylnitril in roten Tönen. Die Färbungen besitzen ausgezeichnete
Licht- und Dekaturechtheiten.
Versetzt man konzentrierte wäßrige Lösungen dieses Farbstoffs mit überschüssigen Mengen einer Zinkchlorid-,
Na-Chlorid-, Na-Bromid-Lösung, einer Lösung von Na-Tetrafluoroborat, Na-Perchlorat, Na-Sulfat.
Na-Phosphat, Na-Oxalat, so bilden sich Salze des gleichen Farbkations mit den angeführten Gegenionen,
die auf Polyacrylnitril die gleichen Nuancen ergeben.
Ersetzt man im obigen Beispiel das kationische Ausgangsprodukt durch die Verbindung der wahrscheinlichen
Formel
Cl
N --- N
CH,
und führt die Kondensation mit Anilin wie angegeben durch, so erhält man ebenfalls einen roten Farbstoff,
der Material aus Polyacrylnitril in roten Tönen färbt.
Zu einer Lösung von 3,75 g 2,9-Dichlor-N-methyI-benzo-[c]-cinnolinium-methosulfat,
in 80 ml Wasser, werden 2 g 4-Amino-l-äthoxy-benzol, in 30 ml Alkohol,
getropft. Es bildet sich ein Bordo-Farbstoff.
Man rührt 2 Stunden bei Raumtemperatur, anschließend wird noch 1 Stunde am Rückfluß erhitzt.
Beim Abkühlen fallen dunkle Kristalle aus, die getrocknet ein dunkles Pulver darstellen und sich in
Wasser bordofarben lösen.
28
Das Farbstoflkation der wahrscheinlichen Formel
OC2H5
besitzt Methosulfat und Chlorid als Anion.
Der Farbstoff färbt Materialien aus Polyacrylnitril in Bordo-Tönen. Auch dieser Farbstoff läßt sich in die
im Beispiel 1 beschriebenen anderen Anionen überführen.
Ersetzt man im Beispiel 1 das Anilin durch äquivalente Mengen der in Spalte 1 der folgenden Tabelle
aufgeführten Amine, so erhält man ebenfalls kationische Farbstoffe, die die in Spalte 2 aufgeführten
r-aroione oesiizen. | Spalte 2 |
Spalte I | Farbton auf Poly |
Amin | acrylnitril |
orange | |
Methylamin | orange |
Dimethylamin | orange |
Diäthylamin | orange |
Cyanäthylamin | orange |
Äthot.olamin | rotorange |
Diäthanolamin | rotorange |
iso-Propylamin | gelbstichigrot |
n-Butylamin | orange |
Äthylendiamin | rotorange |
3-Amino-l-dimethylaminopropan | rot |
Anilin | bordo |
4-Äthoxy-anilin | braunviolett |
4-Dimethylamino-anilin | braunrot |
2-Chlor-anilin | rot |
3-Chlor-anilin | gelbstichigrot |
4-Chlor-anilin | rotbraun |
3-Nitro-anilin | rotbraun |
4-Nitro-anilin | rotbraun |
2,4-Dinitro-anilin | gelbstichigrot |
o-Toluidin | orange |
n-Dodecylamin | blaustichigrot |
m-Toluidin | rot |
p-Toluidin | rotbraun |
o- Phenylendiamin | rot |
m- Phenylendiamin | violett |
p- Phenylendiamin | violett |
Benzidin | rot |
N-Acetyl-p-phenylendiamin | rot |
2-Amino-4-acetylamino-anisol | braunrot |
*-Naphthylamin | rotbraun |
1,5-Diamino-naphthalin | blaustichigrot |
4-Amino-phenol | rotbraun |
Anthranilsäure-methylester | rot |
4-Amino-benzoesäure-methyIester | |
Spalte I | Spalte 2 |
Amin | Farbton auf Poly |
acrylnitril | |
4-Amino-azobenzol | rotbraun |
4-Amino-diphenylamin | schwarz |
2,4-Dimethoxy-anilin | rot |
N-Methyl-anilin | rot |
N-Äthyl-m-toluidin | orangerot |
4,4'-Diamino-dipheny lather | blaustichigrot |
4-Amino-4'-methoxy-diphenylamin | schwarz |
Benzylamin | braunrot |
2-Methyl-dihydro-(2,3)-indol | violett |
2-Amino-benzthiazol | orangerot |
3-Amino-1,2,4-triazol | rotorange |
Imidazol | orange |
1.2,3,4-Tetrahydrochinolin | braun |
2-Amino-pyridin | orange |
3-Amino-pyridin | orange |
4-Amino-pyridin-N-oxid | gelb |
Piperidin | gelborange |
Pyrrolidin | rotorange |
3-Phenyl-pyrazolin-l 12) | rot |
3-4'-Methylphenyl-pyrazolin-( 12) | rot |
3-4-Äthylenphcnvl-pyrazolin-( 12) | rot |
3-3'-Methylphenyl-pyrazolin-( 12) | rot |
3-4'-Methylsulfon\l-pyrazolin-( 12) | rot |
3-4'-Methoxyphenyl-pyrazolin-( 12) | rot |
3-4'-Äthoxyphenvl-pyrazolin-( 12) | rot |
3-4-n· Butoxyphenyl-pyrazoliiH 12) | rot |
3-4'-iso-Amyloxyphenvl- | rot |
pyrazolin-( 12) | |
3-4'-Trifluorphenvl-pyrazoliii-( 12) | rot |
3-4'-Fluorphenvl-pyrazolin-( 12} | rot |
3-4'-Chlorphenyl-pyrazolin-( 12) | rot |
3-4'-Bromphenyl-pvrazolin-( 12) | rot |
3-4'-Cyanphcnyl-pyrazolin-( 12) | rot |
3-4-(/i-Diäthylaminoäthoxy)- | rot |
phenyl-pyrazolin-( 12) | |
3-4'-\-Thienyl-pyrazolin-( 12) | rot |
3-4'-Bipheny lyl-pyrazolin-( 12) | rot |
3-3'.5'-Dimcthylphenyl- | rot |
pyrazolin-( 12) | |
3-3'.4-Dimethoxyphenvl- | rot |
pyrazolin-(.12) | |
3-Styryl-5-phenyl-pyrazolin-(. 12) | rot |
phenyl-pyrazolin-( 12)
3,4-Diphenyl-pyrazolin-(. 12) 3.5-Diphenyl-pyrazolin-( 12) 3- Phenyl-5,5-dimethy I-pyrazoIin-(.]2)
3,4-Diphenyl-pyrazolin-(. 12) 3.5-Diphenyl-pyrazolin-( 12) 3- Phenyl-5,5-dimethy I-pyrazoIin-(.]2)
3-Phenyl-4,4-dimethylpyrazolin-(. 12)
Morpholin
Piperazin
Morpholin
Piperazin
rot
rot rot rot
rot
orange orange
Fortsetzung | Spalte 2 |
Spalte 1 | Farbton auf Poly |
Amin | acrylnitril |
rotorange | |
Cyclohexylamin | rotorange |
N-Methyl-cyclohexylamin | orange |
Hydrazin | orange |
N,N-Dimethylhydrazin | rot |
Phenylhydrazin | gclbstichigrot |
Semicarbazid | ro I |
o-Anisid η | rot |
m-Anisidin | hlaiislichigrol |
p-Anisidm | |
N = N
Ersetzt man in Beispiel 4 das Anilin durch äquivalente Mengen der in Spalte I der folgenden TaHIIc
aufgeführten Amine, so erhält man ebenfalls kationischc Farbstoffe, die die in Spalte 2 aufgerührten
Farbtöne besitzen.
Faibto.il auf Polyacrylnitril
Zu einer Lösung von 3.75 g N-Mcthyl-ben/o-[cJ-cinnoüüi'.im-me'.hosulfa!.
in 80 m! wasser, ".cnlrn s ml
einer .i(l"iiigcn wäßrigen Dimclhvlamin-Lösung gegeben.
Ma. tropft eine Lösung von 4 g Kalium-!lexacyanoferrat-(lll).
in 20 ml Wasser, zu und erhitzt 2 Stunden am Rückfluß. Es bildet sich ein orange
Farbstoff, dessen Kation die wahrscheinliche Formel
CH,
CH,
CH.,
besitzt und der durch Zugabe einer wäßrigen 50%igcn Zn-Chlond-Lösung als Zinkchlorid-Doppelsal/ ausgefällt
wird.
Der Farbstoff färbt Materialien aus Polyacrylnitril
orangefarben. Auch dieser Farbstoff laßt sich in die im Beispiel I beschriebenen anderen Anionen überführen.
Zu einer Lösung von 4 g 2-Brom-N-mcthoxybcnzo-[c]-cinnolinium-mcihosiilfat.
in 80 ml Wasser. werden .1 g Anilin, in 30 ml Alkohol, getropft. Es
bildet sich ein roter Farbstoff. Man rührt 2 Stunden bei Raumtemperatur, anschließend wird noch 1 Stunde
am Rückfluß erhitzt. Beim Abkühlen fallen dunkle Kristalle aus. die sich in Wasser mit roter Farbe lösen.
Das Farbstoffkation der wahrscheinlichen Formel
NH
N=N
OCH3
besitzt Methosulfat und Bromid als Anion.
Der Farbstoff färbt Materialien aus Polyacrylnitril in gelbst ichigroten Tönen.
Er läßt sich in die im Beispiel 1 beschriebenen anderen Anionen überführen.
Anilin gelbslichigrot
o-Toluidin orange
m-Toluidin rotorange
4-Chlor-anilin orange
p-l'henvlcndiamin violell
N-Acetvl-p-phein lend ia min rot
4.4'-Dia mino-diphcny lather orange
4-Amino-diphen> lamin violett
4-Amino-4'-melho\\-diphenvlamin violet!
Anlhraiiilsäurc-melhylestcr rotorange
2-Methyl-dihydro-indol violet I
Pyrrolidin orange
Morpholin orange
Phens lh\ dra/in orange
Hen/idin violett
o-Anisidin gelbstichigrot
m-Anisidin gelbst ichigrol
p-Anisidin rot
3-Phcnyl-p;.ra/olin-i I2| gclbstichigrol
3-4-Methylphen>l-p>ra/olin-( 12) gclbstichigrot
3-4-Athylenphenyl-pyra/olin-( 12) gclbstichigrot
3-3-Melhylphenyl-p\razolin-( 12) gelbstichigrot
3-4 -Mctrnlsulfonyl-pyrazolin-l 12) gclbstichigrot
3-4'-Mctho\\phen\i-pyra/.olin-( 12) gclbstichigrol
V4 -Atho\yphcnyl-p>ra/olin-( 12) gclbstichigrot
3-4-n-Bulo\.phen\l-p>ra/olin-( 12) gelbstichigrot
3-4'-iso-Amylovyp'ien;'- gc'bstichigrot
pyra/olin-l 12)
3-4'-Trifluorplienyl-pyrazolin-( 12) gclbstichigrol
3-4'-Fluorphcnyl-pyrnzolin-( I2j gclbstiehigrol
3-4 '-Chlorphcnyl-pyrazolinH 12) gclbst,^higrot
3-4'-Bromphenyl-pyrazolin-( 12) gelbslichigrot
3-4'-C\anphcnyl-pyrazolin-( 12) gelbstichigrot
3-4'-|,;-Diälhylaminoäthoxy|- gelbstichigrot
plien\l-p\razolin-l 12)
3-4'--»-Thien\l-p\razo!in-( 12) gclbstiehigrot
3-4'-Biphcnylyl-p\razolin-l 12) gelbstichigrot
3-3 .5'-Dimcthylphcnyl- gelbslichigrot
pyrazolin-( 12)
3-3'.4'-Dimethoxyphenyl- gelbstichigrot
p\razoIin-( 12)
3-Styrvl-5-phenyi-pyrazolin-( 12) gelbslichigrol
3-4-Chlorslyryl-4-4'-Chlorphenyl- gelbst ichigrot
pyrazolin-l 12)
3.4-Diphen\l-pyrazolin-( 12) gelbstichigrot
3.5-Diphenyl-pyrazolin-( 12) gelbslichigrol
3-Phenyl-5.5-dimethyl- gelbstichigrol
pyrazoIin-( 12) ·
3-Phenyl-4.4-dimethyl- gelbstichmrot
nvrazclin-( 12)
Zu einer Lösung von 3,75 g 2,9-DichIor-N-methylbenzo-[c]-cinnolinium-meihosulfat,
in 80 ml Wasser, werden 2 g 2-Mercapto-äthanol, in 30 ml Alkohol,
getropft. Man rührt 2 Stunden bei Raumtemperatur, anschließend erhitz! man noch 1 Stunde am Rückfluß.
Beim Abkühlen fallen dunkle Kristalle aus, die sich in Wasser mit rotstichiggelber Farbe lösen.
Das Farbstoffkation der wahrscheinlichen Formel
Cl
S — CH,- CH,- OH
N=N
CH3
besitzt Methosulfat und Chlorid als Anion.
Der Farbstoff färbt Materialien aus Polyacrylnitril in rütslichig-ieiben Tönen.
Dieser Farbstoff läßt sich in die im Beispiel I beschriebenen anderen Anionen überführen.
3 α 2-Anilino-9-chIor-benzo-[c]-cinnoIin werden in
100 ml Chlorbenzol gelöst und mit 5 ml Dimethylsulfat versetzt. Man kocht 5 Stunden am Rückfluß.
Beim Abkühlen fallen dunkelrotc Kristalle aus. die sich in Wasser mit roter Farbe lösen.
Der Farbstoff hat die wahrscheinliche Formel
N=N
CH3
CH3SOi
Er färbt Materialien aus Polyacrylnitril in roten Tönen.
Er läßt sich in die im Beispiel I· beschriebenen anderen Anionen überführen.
Zu einer Lösung von 4,3 g 2-Anilino-6-melhyl-9-chlor-bcnzo-[c]-cinnoIinium-methosulfat,
in 100 ml Wasser, gibt man IO ml I η-Natronlauge und 10 ml
Dimethylsulfat. Man rührt 5 Stunden bei 30 C, anschließend wird noch I Stundcam Rückfluß erhitzt.
Nach dem Abkühlen läßt sich der Farbstoff der folgenden wahrscheinlichen Formel
Cl
\
\
CH3
N=N
CH,
1/2[ZnCI4]2
doppelsalz ausfällen. Der Farbssoff stellt ein dunkelrotes Pulver dar. Er färbt Material aus Polyacrylnitril
in gelbstichigroten Tönen.
Ersetzt man im Beispiel I das kaiionische Ausgangsprodukt durch äquivalente Mengen von 2,9-Dichlor-N-äthyl-benzofcJcinnolinium-äthylsulfat
und führt die Kondensation mit Anilin wie angegeben durch, so erhält man ebenfalls einen roten Farbstoff,
der Material aus Polyacrylnitril in roten Tönen färbt.
ίο Ersetzt man im Beispiel 4 das kationische Ausgangsprodukt
durch das 2-Chlor-N-meihoxy-benzo-[c]cinnolinium-methosulfat,
so erhält man das gleiche Farbstoff-Kation.
Ersetzt man im obigen Beispiel das kationische
Ersetzt man im obigen Beispiel das kationische
is Ausgangsprodukt durch äquivalente Mengen von
2-Brom-N-äthoxy-benzo[c]cinnolinium-äthylsuIfat oder von 2-Brom-N-benzyloxy-benzo[c]cinnoIiniumchlorid
und führt die Kondensation mit Anilin wie angegeben durch, so erhält man ebenfalls einen
Farbstoff, der Material aus Polyacrylnitril in gelbstichigroten Tönen färbt.
Ersetzt man im Beispiel 5 das kationische Ausgangsprodukt durch äquivalente Mengen von 2,9-Dichlor-N-äthyI-benzo[c]cinnolinium-äthylsulfat
oder von 2,9-Dichlor-N-benzyI-benzo[c]cinnoIinium-chlorid und führt die Kondensation mit 2-Mercaptoäthanol
wie angegeben durch, so erhält man ebenfalls einen Farbstoff, der Material aus Polyacrylnitril in
rotstichiggelben Tönen färbt.
Man löst 5 g 2,9-Dichlor-benzo[c]cinnolin in 700 ml
Methyl-äthyl-keton, tropft 20 ml Dimethylsulfat zu
und erhitzt 8 Stunden am Rückfluß. Beim Abkühlen kristallisiert eine gelbbraune wasserlösliche Substanz
aus, die die folgende wahrscheinliche Formel besitzt:
N=N
CH3
CH3SOi'
mit 5()%igcr Zinkchlorid-Lösung als Zinkchlorid-Ersetzt
man im obigen Beispiel das Dimethylsulfat durch äquivalente Mengen von Diäthylensulfat bzw.
Benzylchlorid und führt die Quartärnierung in Chlorbenzol bei 100—120" durch, so erhält man das ebenso
falls wasserlösliche 2,9-Dichlor-N-äthyl-benzo[c]cinnolinium-äthylsulfat
bzw. 2,9-Dichlor-N-benzyl-benzo[c]cinnolinium-chlorid.
Für die Darstellung des 2,9-Dichlor-benzo[c]cinnolins geht man von 2,2'-Dinitro-5,5'-dichlor-biphenyl
(Lit.: R. A. Abramovitch, B. A. Davis, J. Chem. Soc. C 1968, 125) aus und reduziert
a) katalytisch zum 2,2'-Diamino-5,5'-dichlor-biphe· nyl, das dann analog der Methode von J. F
ο» Co r bett. P. F. Holt, (J. Chem. Soc. 1961
3698) mit Natrium-Perborat in Eisessig zurr 2,9-Dichlor-bcnzo[c]cinnolin oxidiert wird,
b) katalytisch im Alkalischen analog der Methode von H. Steller, M. Sch wa rz, Ber. 90, 1351
b> (1957) zum 2.9-Dichlor-benzo[c]cinnolin,
c) mil Eisenoxalat nach der Methode von R. A Abramovitch. B. A. Davis. J. Chem
Soc. C 1968. 125 und 126.
803 684/98
Ferner wird 2,9-Dichlor-benzo[c]cinnolin nach dem von J, F, C orbett, P. F, Holt, A. C. Hughes,
M, V i ck e r y(J,Chem,Soc. 1962,1823)beschriebenen
Verfahren durch Reduktion von 2,9-DichIor-benzo-[c]cinnolin-N-oxid
mit Lithium-Aluminium-Hydrid hergestellt.
Das für die obenerwähnte Oxidationsmethode mit Natrium-Perborat erforderliche 2,2'-Diamino-5,5'-dichlorbiphenyl
wird auch nach der Methode von D. DeIfs (DRP. 627138 [1933], IG. Färb.; Frdl.
22, 895) hergestellt, wobei man den Azofarbstoff 2,4-DichIor-anilin —♦ Naphthol-2-disulfosäure-5,7 dimerisiert
und anschließend an der Azogruppe spaltet.
Man löst 5 g2,9-Dibrom-benzo[c]cinnolin in 700 ml
Methyl-äthyl-keton, tropft 20 ml Dimethylsulfat zu und erhitzt 8 Stunden am Rückfluß. Beim Abkühlen
kristallisiert eine gelbbraune wasserlösliche Substanz aus, die die folgende wahrscheinliche Formel besitzt:
2-Brom-benza[c]cinnoIin wird nach dem Verfahren von J, F. Corbet t, P. F. H ο 11 (J. Chem. Soc. 1961,
5036) hergestellt.
Man löst 5 g 2-Chlor-benzo[c]cinnoIin in 600 ml Methyl-äthyi-lceton, tropft 20 ml Dimethylsulfat zu
und erhitzt 8 Stunden am Rückfluß. Beim Abkühlen kristallisiert eine gelbbraune, wasserlösliche Substanz
der folgenden wahrscheinlichen Formel aus:
Ersetzt man im obigen Beispiel das Dimethylsulfat durch äquivalente Mengen von Diäthylsulfat bzw.
Benzylchlorid und führt die Quartärnierung in Chlorbenzol
bei 100—120° durch, so erhält man das ebenfalls
wasserlösliche 2,9-Dibrom-N-äthyl-benzo[c]cinnolinium-äthylsulfat
bzw. 2,9-Dibrom-N-benzyl-benzo[c]cinnolinium-chlorid.
Das 2,9-Dibrom-benzo[c]cinnolin wird aus dem von Le Fevre (J. Chem. Soc. 1929, 736) beschriebenen
2,2'-Diamino-5,5'-dibrom-biphenyl nach der Natrium-Perborat-Oxidationsmethode von J. F. C ο rbett,
P. F. Holt (J. Chem. Soc. 1961, 3698) hergestellt.
Man löst 5 g 2-Brom-bcnzo[c]cinnoIin in 600 ml Methyl-äthyl-keton, tropft 20 ml Dimethylsulfat zu
und erhitzt 8 Stunden am Rückfluß. Beim Abkühlen kristallisiert eine gelbbraune, wasserlösliche Substanz
der folgenden wahrscheinlichen Formel aus:
Ersetzt man im obigen Beispiel das Dimethylsulfat durch äquivalente Mengen von Diäthylsulfat bzw.
Benzylchlorid und führt die Quartärnierung in Chlorbenzol bei 100—120° durch, so erhält man das ebenfalls
wasserlösliche 2-ChIor-N-äthyl-benzo[c]cinno-Iinium-äthylsulfat bzw. 2-ChIor-N-benzyl-benzo[c]-cinnolinium-chlorid.
jo 2-Chlor-benzo[c]cinnolin wird nach dem Verfahren von G. M. B a d g e r, J. R. D r e w e r, G. E. L e w i s
(Aust. J. Chem. 17, 1036 [1964]) hergestellt.
Man löst 5 g 2,9-Dichlor-3,8-dimethyl-benzo[c]cinnolin
in 500 ml Chlorbenzol, tropft 20 ml Dimethylsulfat zu und erhitzt 8 Stunden auf 100—120'. Beim
Abkühlen kristallisiert eine braune, wasserlösliche Substanz der folgenden wahrscheinlichen Formel aus:
CH3SOi
CH3
Ersetzt man im obigen Beispiel das Dimethylsulfat durch äquivalente Mengen von Diäthylsulfat bzw.
Benzylchlorid und führt die Quartärnierung in Chlorbenzol bei 100- 120 durch, so erhält man das ebenfalls
wasserlösliche 2-Brom-N-äthyl-bcnzo[c]cinnolinium-äthylsulfat bzw. 2-Brom-N-benzyl-benzofc]-cinnolinium-chlorid.
H3C
N=N
CH3
CH3SOi'
Ersetzt man im obigen Beispiel das Dimethylsulfat durch äquivalente Mengen von Diä'.hylsulfat bzw.
Benzylchlorid und führt die Quartärnierung in Chlorben.»jl
bei 100—120' durch, so erhält man das ebenfalls wasserlösliche 2,9-Dichlor-3,8-dimethyl-N-äthylbenzo[c]cinnolinium-äthylsulfat
bzw. 2,9-Dichlor-3.8-dimethyl-N-bcnzyl-benzo[c]cinnolinium-chlorid.
2,9-Dichlor-3,8-dimethyl-benzo[c]cinnolin wird analog den Methoden von D. D e I f s (DR P. 6 27 138)
und J. F. Corbet t, P. F. H ο 11 (J. Chem. Soc. 1961,
3698) hergestellt.
Zu einer Lösung von 5 g 2,9-Dichlor-3,8-dimethoxy-benzo[c]cinnolin
in 500 ml C'hlorbenzol tropft man 20 ml Dimethylsulfat und erhitzt 8 Stunden auf 100-120". Beim Abkühlen fällt eine braune.
wasserlösliche Substanz
liehen Formel aus:
liehen Formel aus:
der folgenden wahrschein-
Cl
H3CO-
N=N
CH3
CH3
OCH3
CH3SO^
CH3SO^
in
Ersetzt man im obigen Beispiel das Dimethylsulfat durch äquivalente Mengen von Diäthylsulfat bzw.
Benzylchlorid und führt die Quartärnierung in Chlorbenzol bei 100—120" durch, so erhält man das
ebenfalls wasserlösliche 2,9-Dichlor-3,8-dimethoxy-N-äthyl-benzo[c]cinnoIinium-äthyIsulfat
bzw. 2,9-Dichlor-S.S-dimethoxy-N-benzyl-benzo^cinnoliniumchlorid.
2,9-Dichlor-3,8-dimethöxy-benzo[c]cinnolin wird
analog den Methoden von D. D e 1 fs (DRP 6 27 138) und J. F. Corbet, P. F. Holt (J. Chem. Soc
1961, 3698) synthetisiert.
Man löst 5 g 2,9-Dichlor-benzo[c]cinnolin-N-oxid in 500 ml Chlorbenzol, tropft 20 ml Dimethylsulfat
zu und erhitzt 10 Stunden auf 100—120°. Beim
Abkühlen kristallisiert eine braune, wasserlösliche Substanz der folgenden wahrscheinlichen Formel aus:
durch äquivalente Mengen von Diäthylsulfat bzw. Benzylchlorid und führt die Quartärnierung in Chlorbenzol
bei 100—120' durch, so erhält man das ebenfalls
wasserlösliche 2,9-Dibrom-N-äthoxy-benzo[c]-cinnoiinium-äthylsulfat
bzw. 2,9-Dibrom-N-benzyloxy-benzo[c]cinnoliniurn-chlorid.
2,9-Dibrom-benzo[c]cinnoIin-N-oxid wird analog dem Verfahren von J. F. Co r bett, P. F. Holt,
A. N. Hughes, M. Vickery (J. Chem. Soc. 1962,
1823) hergestellt.
Man löst 3 g 2-ChIor-benzo[c]cinnolin-N-oxid in 300 ml Chlorbenzol, tropft 20 ml Dimethylsulfat zu
und erhitzt 10 Stunden auf 100—120°. Beim Abkühlen fällt eine braune, wasserlösliche Substanz der folgenden
wahrscheinlichen Formel aus:
20
CH3STIi'
OCH3
Ersetzt man im obigen Beispiel das Dimethylsulfat durch äquivalente Mengen von Diäthylsuifat bzw.
Benzylchlorid und führt die Quartärnierung in Chlorbenzol bei 100—120° durch, so erhält man das ebenfalls
wasserlösliche 2-Chlor-N-äthoxy-benzo[c]cinnolinium-äthylsulfat bzw. 2-Chlor-N-benzyloxy-benzo-[c]cinnolinium-chlorid.
2-Chlor-benzo[c]cinnoIin-N-oxid wird analog dem Verfahren von J. F. C ο r b e 11, P. F. H ο 11 (J. Chem.
Soc. 1961, 5035) hergestellt.
100—120''. Beim Abkühlen fällt eine braune, wasserlösliche Substanz
der folgenden wahrscheinlichen Formel aus:
40 Man löst 3 g 2-Brom-benzo[c]cinnolin-N-oxid in
Ersetzt man im obigen Beispiel das Dimethylsulfat 300 ml Chlorbenzol, tropft 20 ml Dimpihylsulfat zu
durch äquivalente Mengen von Diäthylsulfat bzw. und erhitzt 10 Stunden auf 100—120''. Beim
Benzylchlorid und führt die Quartärnierung in Chlor- kühlen fällt
benzol bei 100—120° durch, so erhält man das ebenfalls
wasserlösliche 2,9-Dichlor-N-äthoxy-benzo[c]-
cinnolinium-äthylsulfat bzw. 2,9-Dichlor-N-benzyl-
oxy-benzo[c]cinnolinium-chlorid.
2,9-DichIor-benzo[c]cinnolin-N-oxid wird nach den
Verfahren von J. F. Corbet t, P. F. Holt, A. N.
Hughes, M. Vickery (J. Chem. Soc. 1962, 1823) so
hergestellt.
Man löst 5 g 2,9-Dibrom-benzo[c]cinnolin-N-oxid in 500 ml Chlorbenzol, tropft 20 ml Dimethylsulfat zu
und erhitzt 10 Stunden auf 100—120°. Beim Abkühlen
kristallisiert eine braune, wasserlösliche Substanz der folgenden wahrscheinlichen Formel aus:
CH3SOi
OCH3
N=N CH3SO4
OCH,
Ersetzt man im obigen Beispiel das Dimethylsulfat
Ersetzt man im obigen Beispiel das Dimethylsulfat
Erseizt man im obigen Beispiel das Dimethylsulfat
durch äquivalente Mengen von Diäthylsulfat bzw. Benzylchlorid und führt die Quartärnierung in Chlorbenzol
bei 100 120 durch, so erhält man das ebenfalls
wasserlösliche 2-Brom-N-äthoxy-benzo[c]dnnolinium-äthylsulfat
bzw. 2-Brom-N-benzyloxy-benzo-[c]cinnolinium-chlorid.
2-Brom-benzo[c]cinnolin-N-oxid wird nach dem von J. F. C o r b e 11, P. F. H ο 11 beschriebenen Verfahren
hergestellt (J. Chem. Soc. 1961, 5035).
Zu der Lösung von 5 g 2,9-Dichlor-3.8-dimethylbenzo[c]cinnolin-N-oxid
in 500 ml Chlorbenzol tropft
man 20 ml Dimethylsulfat und erhitzt 7 Stunden auf 100—120", Beim Abkühlen fällt eine braune, wasserlösliche
Substanz der folgenden wahrscheinlichen Formel aus:
Cl
H3C
OCH3
Ersetzt man im obigen Beispiel das Dimethylsulfat ΐί
durch äquivalente Mengen von Diäthylsulfat bzw. Benzyichlorid und führt die Quartärnierung in Chlorbenzol
bei 100—120° durch, so erhält man das ebenfalls
wasserlösliche 2,9-Dichlor-3,8-dimethyl-N-äthoxy-benzo[c]cinnolinium-äthylsuifat
bzw. 2,9-Di- :o chlor - 3,8 - dimethyl - N - benzyloxy - benzof_c]cinnolinium-chlorid.
2.9-Dichlor-3,8-dimethyl-benzo[c]cinnolin-N-oxid
wird analog den Methoden von D. De I fs (DRP 6 27 138) und J. F. Corbett und Mitarbeitern
(J. Chem. Soc. 1962, 1823) hergestellt.
Zu einer Lösung von Sg^-Dichlor^S-dimethoxy- jo
benzo[c]cinno!in-N-oxid in 500 ml Chlorbenzol gibt man 20 ml Dimethylsulfat und erhitzt 8 Stunden auf
100—120°. Nach dem Abkühlen fällt eine braune, wasserlösliche Substanz der folgenden wahrscheinlichen
Formel aus:
Cl
40
CH3SOi
Ersetzt man im obigen Beispiel das Dimethylsulfat durch äquivalente Mengen von Diäthylsulfat
bzw. Benzyichlorid und führt die Quartärnierung in Chlorbenzol bei 100—120' durch, so erhält man das
ebenfalls wasserlösliche 2,9-Dichlor-3,8-dimethoxy-N-äthoxy-benzo[V)cinnolinium-äthylsuIfat
bzw. 2,9-Dichlor-3,8-dimethoxy-N-benzyloxy-benzo[c]-cinnolinium-chlorid.
2,9-Dichlor-3,8-dimethoxy-benzo[c]cinnolinium-N-oxid wird analog den Methoden von D. Del fs
(DRP 6 27 1.18) und J. F. Corbet t und Mitarbeitern (J. Chem. Soc. 1962, 1823) hergestellt.
Zu einer Lösung von 4,6 g 2,9-Dibrom-N-methylbGnzo[c]cinnolinium-methQsulfat
in 8Q ml Wasser werden 2 g Anilin in 30 ml Alkohol getropft. Man rührt 3 Stunden bei Raumtemperatur und erhitzt
noch 1 Stunde am Rückfluß.
Beim Abkühlen fallen dunkelrote Kristalle aus, die getrocknet ein rotes Pulver darstellen und sich in
Wasser mit roter Farbe lösen. Das Farbstoffkation
der wahrscheinlichen Formel
II)
besitzt Methosulfat und Bromid als Anion.
Der Farbstoff färbt Materialien aus Polyacrylnitril in roten Tönen. Er läßt sich in die im Beispiel 1 beschriebenen
anderen Anionen überführen. Auch mit diesen Anionen wird auf Polyacrylnitril die gleiche
Nuance erhalten.
Ersetzt man im obigen Beispiel das kationische Ausgangsprodukt durch äquivalente Mengen von
2,9- Dibrom - N- benzyl - benzo[c]cinnolinium -chlorid
oder 2,9 - Dibrom - N - äthyl - henzo[c]cinnoliniumäthylsulfat
und führt die Kondensation mit Anilin wie angegeben durch, so erhält man ebenfalls rote
Farbstoffe, die Materialien aus Polyacrylnitril in rotenen Tönen färben.
Ersetzt man im obigen Beispiel das Anilin durch äquivalente Mengen der in Spalte 1 der folgenden
Tabelle aufgeführten Amine, so erhält man ebenfalls kationische Farbstoffe, die die in Spalte 2 aufgeführten
Farbtöne besitzen.
Spalte I
Amin
Spalte 2
Farbton auf Polyacrylnitril
Methylamin orange
Dimethylamin orange
Diäthylamin orange
Cyanäthylamin orange
Äthanolamin orange
Diäthanolamin rotorange
iso-Propylamin rotorange
n-Butylamin gelbstichigrot
Äthylendiamin orange 3-Amino-l-dimethylamino-propan rotorange
Anilin rot
4-Äthoxy-anilin bordo
4-Dimethylamino-anilin braunviolett
2-Chlor-anilin braunrot
3-Chlor-anilin rot
4-Chlor-anilin gelbstichigrot
3-Nitro-anilin rotbraun
4-Nitro-anilin rotbraun
2,4-Dinitro-anilin rotbraun
o-Toluidin gelbstichigrot
n-Dodecylaniin orange
Morpholin orange
Piperazin orange
Cyclohexylamin rotorange
N-Methyl-cyclohexyhimin rotorange
Hydrazin orange
39
Fortsetzung
Spalte t
Amin
Spalte
Farbton auf Polyacrylnitril
Spalte I
N,N-Dimethylhydrazin
Phenylhydrazin
Semicarbazid
o-Anisidin
m-Anisidin
p-Anisidin
m-Toluidin
p-Toluidin
o-Phcnvlcndiamin
m-Phenylendiamin
p-Phcnylcndiamin
Bcnzidin
N-Acetyl-p-phcnylendiamin
2-Amino-4-acetylamino-anisol \-Naphthylamin
1.5-Diamino-naphthalin
4-Amino-phenol
Anthranilsäurc-metliylester
4-Amino-benzoesäure-met hy tester 4-Amino-azobcnzol
4-Amino-diphenylamin
2.4-Dimcthoxy-anilin
N-Mcthyl-anilin
N-Alhyl-m-loluidin
4.4'-Diamino-dipheny lather 4-Amino-4-mcthoxy-diphcnylamin
Bcnzylamin
2-Methyl-dih\dro-i2.3)-indol 2-Amino-benzthiazol
3-Amino-1.2.4-triazol
Imidaznl
1.2.3.4-1 et rahydroehi η öl in
2-Amino-pyridin
3-Amino-pyridin
4-Amino-pyridin-N-oxid
Piperidin
Pyrrolidin
3-Phenyl-pyrazolin-( 12)
3-4 -Methylphenvl-p\razolin-( 12)
3-4'-Äthylphcnyl-pyrazolin-( 12) 3-3'-Methylphcny !-pyrazoline 12)
3-4'-Mclhylsulfony 1-pyrazolin-( 12) 3-4-Methoxyphenyl-pyrazolin-( 12)
3-4'-Äthoxyphenyl-pyrazolin-( 12) 3-4-n-Buto.xyphenyl-pyrazo!in-( 12)
3-4-iso-Amyloxyphenyl-
pyrazolin-( 12)
3-4 -Trifiuorphenyl-pyrazolin-j 12)
3-4 -Fluorphenyl-pyrazolin-( 12) 3-4'-Chlorphenyl-pyrazoIin-( 12)
3-4'-Bromphenyi-pyrazoiin-i i 2j
orange
rot
gelbstichigrot
rot
rot
blnustichigrot
blaust ichigrot
rot
rotbraun
rot
violett
violett
rot
rot
braunrot
rotbraun
blaustichigrot
rotbraun
rot
rotbraun
schwarz
rot
rot
orangerot
blaustichigrot
schwarz
braunrot
violett
orangerot
rotorange
orange
braun
orange
orange
gelb
gelborange
rotorange
rot
rot
rot
rot
rot
rot
rot
rot
rot
rot rot rot rot Spalte 2
\min | Farbton auf Poly |
acrylnitril | |
3-4'-C'yanphenyl-pyrazolin-( 12) | rot |
3-4'-(//-Diäthylaminoäthoxy)- | rot |
phenyl-pyrazolin-( 12) | |
3-4'-\-Thienyl-pyrazolin-( 12) | rot |
3-4'-Biphenylyl-pyrazolin-( 12) | rot |
3-3\5'-Dimethylphenyl- | rot |
pyrazolin-( 12) | |
3-3'.4'-Dimethoxyphenyl- | rot |
pyrazolin-( 12) | |
3-Styryl-5-phenyl-pyrazolin-( 12) | rot |
3-4'-('hlorstyryl-4-4-Chlorphcnyl- | rot |
pyrazolin-( 12) | |
3.4-Diphenyl-pyrazoline 12) | "It |
3.5-Diphenyl-pyrazolin-( 12) | rot |
3-Phenyl-5,5-dimcthyl- | rot |
pyrazolin-( \1) | |
3-Phcnyl-4.4-dimethyl- | rot |
pyrazolin-( 12) |
Zu einer Lösung von 3.9 g 2-Brom-N-mcthylbenzo[c]einnolinium-methosulfat
in 80 ml Wasser werden 2 g Anilin in 30 ml Alkohol getropft. Man rührt 3 Stunden bei Raumtemperatur und erhitzt
noch 1 Stunde am Rückfluß. Beim Abkühlen fallen dunkelrote Kristalle aus. die sich in Wasser mit roter
Farbe lösen.
Das Farbstoffkation der wahrscheinlichen Formel
N=N
CH,
besitzt Methosulfat und Bromid als Anion.
Der Farbstoff färbt Materialien aus Polyacrylnitril
in roten Tönen. Er läßt sich in die im Beispiel I beschriebenen anderen Anionen überführen.
Ersetzt man im obigen Beispiel das kationisch Ausgangsprodukt durch das 2-Chlor-N-methyl-benzo-[c]cinnolinium-methosulfat.
so erhält man das gleiche Farbstoffkation.
Ersetzt man im obigen Beispiel das kationische Ausgangsprodukt durch das 2-Chlor-(oder 2-Brom)-N-benzyl-benzo[c]cinnolinium-chlorid
oder durch das 2 - Chlor-(oder 2 - Brom) - N - äthyl - benzo[c]cinnolinium-äthylsulfat.
so erhält man ebenfalls Farbstoffe, die Materialien aus Polyacrylnitril in roten Tönen
färben.
Ersetzt man im obigen Beispiel das Anilin durch äquivalente Mengen der in Spalte 1 der folgenden
Tabelle aufgeführten Amine, so erhält man ebenfalls kationische Farbstoffe, die die in Spalte 2 aufgeführten
Amin Farbton auf Polyacrylnitril
Methylamin orange
Dimethylamin orange
Diethylamin orange
Cyanäthylamin orange
Äthanolamin orange
Diethanolamin rotorange
iso-Propyliimin rotorange
n-Butylamin gelbstichigrot
Äthylendiamin oranec 3-Amino-1 -dimethylamino-propan rotorange
Anilin rot
4-Äthoxy-anilin bordo
4-Dimethylamino-anilin braunviolett
2-C'hlor-anilin braunrot
3-C'hlor-anilin rot
4-C'hlor-anilin gclbstichigrot
3-Nitro-anilin rotbraun
4-Nitro-anilin rotbraun
2,4-Dinitro-anilin rotbraun
o-Toluidin gelbstichigrot
n-Dodecylamin orange
Morpholin orange
Piperazin orange
Cyclohexylamin rotorange
N-Methyl-cyclohexylamin rotorange
Hydrazin orange
N,N-Dimethylhydrazin orange
Phenylhydrazin rot
Semicarbazid gelbstichigrot
o-Anisidin rot
m-Anisidln rot
p-Anisidin blaustichigrot
m-Toluidin blaustichigrot
p-Toluidin rot
o-Phenylendiamin rotbraun
m-Phenylendiamin rot
p-Phenylendiamin violett
Benzidin violett
N-Acetyl-p-phenylendiamin rot
2-Amino-4-acetylamino-anisol rot
\-Naphthylamin braunrot
1,5-Diamino-naphthalin rotbraun
4-Amino-phenol blaustichigrot
Antranilsäure-methylester rotbraun 4-Amino-benzoesäure-methylester rot
4-Amino-azobenzoI rotbraun
4-Amino-diphenylamin schwarz
2.4-Dimethoxy-anilin rot
N-Methyl-anilin rot
N-Äthyl-m-toluidin orangerot
4,4'-D!amino-diphenyläther blaustichigrot
Spalte I
Amin
Spalte
Farbton auf Polyacrylnitril
4-Amino-4'-methoxy-diphenylaiT)in schwarz
Benzylamin braunrot
2-Methyl-dihydro-(2,3)-indol violett
2-Amino-benzthiazol orangerot
3-Amino-1.2,-1-triazol rotorange
Imidazol orange
1.2,3.4-Tetrahydrochinolin braun
2-Amino-pyridin orange
3-Amino-pyridin orange
4-Amino-pyridin-N-oxi<l gclb
Piperidin gelborange
Pyrrolidin rotorangc
3-Phenyl-pyrazolin-( 12) rot
3-4'-Methylphenyl-pyrazolin-i 12) rot
3-4'-Äthylphenyl-pyrazolin-( 12) rot
3-3'-Methylphcnyl-pyrazoline 12) rot
3-4'-Methylsulfonyl-pyrazolin-l 12) rot
3-4'-Methoxyphenyl-pyrazolin-( 12) rot
3-4'-Äthoxyphenyl-pyrazolin-( 12) rot
3-4'-n-Butoxypheny!-pyrazolin-( 12) rot
3-4'-iso-Amyloxyphenyl- rot pyrazoline 12)
3-4'-Trifluorphenyl-pyrazolin-( 12) rot
3-4'-Fluorphenyl-pyra/olin-( 12) rot
3-4'-C'hlorphenyl-pyrazolin-( 12) rot
3-4'-Bromphenyl-pyrazolin-( 12) rot
3-4'-C'yanphenyl-pyrazolin-( 12) rot
3-4'-(/i-Diäthylaminoäthoxy|- rot
phenyl-pyrazolin-( 12)
3-4'-rt-Thienyl-pyrazolin-( 12) rot
3-4'-Biphenylyl-pyrazolin-( 12) rot
3-3',5'-Dimethylphenyl- rot pyrazoline 12)
3-3',4-Dimethoxyphenyl- rot pyrazoline 12)
3-Styryl-5-phenyl-pyrazolin-( 12) rot
3-4'-C'hlorstyryI-4-4'-('hlorphenyl- rot pyrazoline 12)
3.4-Diphenyl-pyrazoline 12) rot
3.5-Diphenyl-pyrazoline 12) rot
i-Phenyl-S.S-dimethyl- rot
pyrazoline 12)
3-Phenyl-4,4-dimethyl- rot pyrazoline 12)
Zu einer Lösung von 4 g !,Q-Dichlor-S.S-dimethyl-N-methyl-benzo[c]cinnolinium-methosulfat
in 80 ml Wasser werden 2 g Anilin in 30 ml Alkohol getropft. Es bildet sich ein roter Farbstoff. Man rührt 2 Stunden
bei Raumtemperatur und erhitzt noch 1 Stunde am Rückfluß. Beim Abkühlen fallen dunkelrote Kristalle
aus, die sich in Wasser mit roter Farbe lösen.
Das FarbstofTkalion de<· wahrscheinlichen Formel
CH,
Spalte I
Amin
besitzt Mcthosulfat und Chlorid als Anion.
Der Farbstoff färbt Materialien aus Polyacrylnitril in roten Tönen. Er läßt sich in die im Beispiel I beschriebenen
anderen Anionen überführen. Auch mit diesen Anionen hat der Farbstoff die gleiche Nuance.
Frsetzt man im obigen Beispiel das kationische Ausgangsprodukt durch äquivalente Mengen von
2.9 - Dichlor - 3,8 - dimethyl - N - äthyl - benzo[c]cinnolinium-äthylsulfat
oder 2,9-Dichlor-3,8-dimcthyl-N-benzyl-benzo[c]cinnolinium-chlorid
und führt die Kondensation mit Anilin wie angegeben durch, so erhält man ebenfalls Farbstoffe, die Materialien aus
Polyacrylnitril in roten Tönen färben.
Ersetzt man im obigen Beispiel das Anilin durch äquivalente Mengen der in Spalte I der folgenden
Tabelle aufgeführten Amine, so erhält man ebenfalls kationischc Farbstoffe, die die in Spalte 2 aufgeführten
Farbtöne besitzen.
Amin Farbion auf Polyacrylnitril
Methylamin orange
Dimethylamin orange
Diäthylamin orange
Cyanäthylamin orange
Athanolamin orange
Diäthanolamin rotorange
iso-Propylamin rotorange
n-Butylamin gelbstichigrot
Athylendiamin orange 3-Amino-l-dimethylamino-propan rot orange
Anilin rot
4-Athoxy-anilin bordo
4-Dimethylaniino-anilin braun violett
2-C'hlor-anilin braunrot
3-C'hlor-anilin rot
4-Chlor-anilin gelbstichigrot
3-Nitro-anilin rotbraun
4-Nitro-anilin rotbraun
2,4-Dinitro-anilin rotbraun
o-Toluidin gelbstichigrot
n-Dodecylamin orange
Morpholin orange
Piperazin orange
Cyclohexylamin rotorange
N-Methyl-cyclohexylamin rotorange
Hydrazin orange
Ν,Ν-Dimethylhydrazin
Phenylhydrazin
Semicarbazid
o-Anisidin
m-Anisidin
p-Anisidin
m-Toluidin
p-Toluidin
o-Phenylendiamin
m-Phenylendiamin
p-Phenylendiamin
Benzidin
N-Acetyl-p-pheny lend ia min
2-Amino-4-acetylamino-anisol
\-NaphthyIamin
1.5-Diamino-naphthalin
4-Amino-phenol
An thranilsäure-methy !ester
4-Amino-benzoesä ure-met hy !ester
4-Amino-azo benzol
4-Amino-diphenylamin
2.4-Dimethoxy-anilin
N-Methyl-anilin
N-Athyl-m-toluidin
4.4'-Diamino-diphenyläther
4-Amino-4'-methoxy-diphenylamin
Ben/ylamin
2-Meth\l-dihydro-(2.3)-indol
2-Amino-benzthiazol
3-Amino-1.2.4-triazol
Imidazo!
I.2.3.4-Tetrahydrochinolin
2-Amino-pyridin
3-Amino-pyridin
4-Amino-pyridin-N-oxid
Piperidin
Pyrrolidin
3-Phenyl-pyrazoIin-( 12)
3-4'-Methylphenyl-pyrazolin-( 12)
3-4'-Athylphenyl-pyrazolin-( 12)
3-3'-Methylphenyl-pyrazolin-( 12)
3-4'-Methylsulfonyl-pyrazolin-( 12)
3-4'-Methoxyphenyl-pyrazoIin-( 12)
3-4'-Athoxyphersyl-pyrazolin-( 12)
3-4'-n-Butoxyphenyl-pyrazolin-( 12)
3-4'-iso-AmyloxyphenyI-
pyrazolin-( 12)
3-4'-Trifluorphenyl-pyrazolin-( 12)
3-4'-Fluorphenyl-pyrazolin-( 12)
3-4'-ChlorphenyI-pyrazoIin-( 12)
3-4'-Bromphenyl-pyrazolin-( 12)
3-4-Cyanphenyl-pyrazolin-( 12)
3-4'-Fluorphenyl-pyrazolin-( 12)
3-4'-ChlorphenyI-pyrazoIin-( 12)
3-4'-Bromphenyl-pyrazolin-( 12)
3-4-Cyanphenyl-pyrazolin-( 12)
Spalte
Farbton auf Polyacrylnitril
orange
rot
gelbstichigrot
rot
rot
blaustichigrot
blaustichigrot
rot
rotbraun
rot
violett
violett
rot
rot
braunrot
rotbraun
blaustichigrot
rotbraun
rot
rotbraun
schwarz
rot
rot
orangerot
blaustichigrot
schwarz
braunrot
violett
orangerot
rotorange
orange
braun
orange
orange
gelb
gelborange
rotorange
rot
rot
rot
rot
rot
rot
rot
rot
rot
rot rot rot rot rot
"■ortsctzuiT?
ipallc I
Vmin
Spalte 2
Farbion auf polyacrylnitril
H3CO
NH -■
>-OCH, Spalte I
Arnin
Arnin
Spalte
Farbton auf Polyacrylnitril
3-4'-(/i-Diäthylaminoäthoxy)- rot phenyl pyrazolin-f 12)
3-4'-A-Thienyl-pyrazolin-( 12) rot
3-4'-Biphenylyl-pyrazoIin-( 12) rot
3-3',5'-Dimethylphenyl- rot pyrazoline 12)
3-3'.4'-Dimethoxyphenyl- rot pyra7.olin-( 12)
3-St>ryl-5-phenyl-pyrazolin-( 12) rot 3-4'-Chlorstyryl-4-4'-Chlorphcnyl- rot
pyra/.olin-( 12)
H.4-Diphenyl-pyrazolin-( 12) rot
3.5-Diphcnyl-pyrazolin-( 12) rot
3-Phenyi-5.5-dimcthyl- rot
pyrazolin-( 12)
3-Phenyl-4.4-dimethyl- rot
pyrazolin-( 12)
Zu einer Lösung von 4.4 g 2.9-Dichlor-3.8-dimethoxy-N-methyl-benzoCcJcinnolinium-methosulfat
in 80 ml Wasser werden 2 g Anilin in 30 ml Alkohol getropft. Es bildet sich ein blaustichigroter Farbstoff.
Man rührt 2 Stunden bei Raumtemperatur und erhitzt noch I Stunde am Rückfluß. Beim Abkühlen
fällt ein Farbstoff aus. der sich in Wasser mit blaustichigroter Farbe löst.
Das Farbstoffkation der wahrscheinlichen Forme!
besitzt Methosulfat und Chlorid als A./ion.
Der Farbstoff färbt Materialien aus Polyacrylnitril in blaustichigroten Tönen. Er läßt sich in die im Beispiel
1 beschriebenen anderen Anionen überführen. Auch mit diesen Anionen hat der Farbstoff auf
Polyacrylnitril die gleiche Nuance.
Ersetzt man im obigen Beispiel das kationische Ausgangsprodukt durch äquivalente Mengen von
2.9 - Dichlor - 3,8 - dimethoxy - N -äthyl - benzo[c]cinnolinium-äthylsulfat
oder 2,9-Dichlor-3,8-dimethoxy-N-benzyl-benzo[c]cinnolinium-chlorid
und führt die Kondensation mit Anilin wie angegeben durch, so erhält man ebenfalls Farbstoffe, die Materialien aus
Polyacrylnitril in blaustichigroten Tönen färben.
Ersetzt man im obigen Beispiel das Anilin durch äquivalente Mengen der in Spalte 1 der folgenden
Tabelle aufgeführten Amine, so erhält man ebenfalls kationische Farbstoffe, die die in Spalte 2 aufgeführten
Farbtöne besitzen.
Methylamin orange
Dimethylamin oiange
Diethylamin orange
Cyanäthylamin orange
Äthanolamin orange
Diäthanolamin rotorange
Isopropylamin roMrangc
n-Butylamin rot
Äthylcndiamin pr-inj.".'
3-Amino-l -dimethylaniino-propan rot
n-Dodccylamin orange
Anilin blausliJvarot
4-Äthoxy-anilin violett
4-Dimet'iylamino-anilin violett
2-Chlor-anilin rot
3-Chlor-anilin rot
4-Chlor-anilin rot
3-Nitro-anilin rot
4-Nitro-anilin rot
2.4-Dinitro-anilin rot
o-Toluidin rot
m-Toluidin blaustichigrot
p-To!uidin blaustichigrot
o-Phcnylendiamin rot
m-Phcnylcndiamin blaustichigrot
p-Phenylendiamin violett
Benzidin blauviolctt
N-Acetyl-p-plienylendiamin blaustichigrot
2-Aniino-4-acetvlamtno-anisol blauslichigrot
\-Naphthylamin rot
1.5-Diamino-naphthalin rot
4-Amino-phenol violett
Anthranilsäure-melhylester rot 4-Amino-bcnzoesäurc-methylester blaustichigrot
4-Amino-azobcnzol rot
4-Amino-diphenylamin schwarz
2.4-Dimcthoxy-anilin blaustichigrot
N-Methylanilin blaustichigrot
N-Äthyl-m-toluidin rot
4.4-Diamino-diphenyläther violett 4-Amino-4-methoxy-diphenylamin schwarz
Benzylamin rot
2-Mcthyl-dihydro(2.3)-indol violett
2-Amino-benzthiazol blaustichi grot
3-Amino-l. 2,4-triazol rot
Imidazol rot
1,2,3,4-Tetrahydrochinolin rot
2-Amino-pyridin rot
3-Amino-pyridin rot
4-Amino-pyridin-N-oxid orange
Piperidin orange
Fortseteung | Spalte 2 |
Spalte 1 | Farbton auf Poly |
Amin | acrylnitril |
rotorange | |
Pyrrolidin | orangerot |
Morpholin | orangerot |
Piperazin | orangerot |
Cyclohexylamin | orangerot |
N-Methylamin | orange |
Hydrazin | orangerot |
N,N-Dimethylhydrazin | blaustichigrot |
Phenylhydrazin | rot |
Semicarbazid | blaustichigrot |
o-Anisidin | blaustichigrot |
m-Anisidin | blaustichigrot |
p-Anisidin | blausiichigtot |
3-Phenyl-pyrazo!in-( i2) | blaustichigrot |
3-4'-Methylphenyl-pyrazolin-( 12) | blaustichigrot |
3-4'-Äthylphenyl-pyrazoIin-( 12) | blaustichigrot |
3-3'-Methylphenyl-pyrazolin-( 12) | blaustichigrot |
3-4'-MethylsuIfonyI-pyrazolin-( 12) | blaustichigrot |
3-4'-Methoxyphenyl-pyrazolin-( 12) | blaustichigrot |
3-4'-Äthoxyphenyl-pyrazolin-( 12) | blaustichigrot |
3-4'-n-Butoxyphenyl-pyrazolin-( 12) | blaustichigrot |
3-4'-iso-AmyIoxyphenyl- | |
pyrazolin-{/l2) | blaustichigrot |
3-4'-Trifiuorphenyl-pyrazoIin-( 12) | blaustichigrot |
3-4'-FluoφhenyI-pyrazolin-( 12) | blaustichigrot |
3-4'-ChlorphenyI-pyrazolin-( 12) | blaustichigrot |
3-4'-Bromphenyl-pyrazolin-( 12) | blaustichigrot |
3-4'-Cyanphenyl-pyrazoIin-( 12) | blaustichigrot |
3-4'-(/i-Diäthylaminoätboxy)- | |
phenyI-pyrazolin-( 12) | blaustichigrot |
3-4'-a-ThienyI-pyrazolin-( 12) | blaustichigrot |
3-4'-13iphenylyI-pyrazolin-( 12) | blaustichigrot |
3-3\5'-Dimethylphenyl- | |
pyraüolin-( 12) | blaustichigrot |
3-3',4'-Dimethoxyphenyl- | |
pyrazoIin-(. 12) | blaustichigrot |
3-Styryl-5-phenyl-pyrazolin-( 12) | blaustichigrot |
3-4'-Chlorstyryl-4-4'-chlorphenyl- | |
pyrazolin-( 12) | blaustichigrot |
3,4-Diphenyl-pyrazolin-( 12) | blaustichigrot |
3,5-Diphenyl-pyrazolin-( 12) | blaustichigrot |
3-Phenyl-5,5-dimethyl- | |
pyrazolin-(.l2) | blaustichigrot |
3- Phenyl-4,4-dimethyl- | |
pyrazolin-( 12) | |
Das Farbstoflkation der wahrscheinlichen Formel
besitzt Methosulfat und Chlorid als Anion.
Der Farbstoff färbt Materialien aus Polyacrylnitril
in gelbstichigroten Tönen. Er läßt sich in die im
Beispiel 1 beschriebenen anderen Anionen überführen.
Auch mit diesen Anionen hat der Farbstoff auf Polyacrylnitril die gleiche Nuance.
Ersetzt man im obigen Beispiel das kationische
Ausgangsprodukt durch äquivalente Mengen von 2,9 - Dichlor - N - äthoxy - benzo[c]cinnolinium - äthylsulfat
oder 2,9-Dichlor-N-benzyloxy-benzo[c]cinnolinium-chlorid
und führt die Kondensation mit Anilin wie angegeben durch, so erhält man ebenfalls
Farbstoffe, die Materialien aus Polyacrylnitril in gelbstichigroten Tönen färben.
Ersetzt man im obigen Beispiel das Anilin durch äquivalente Mengen der in Spalte 1 der folgenden
Tabelle aufgeführten Amine, so erhält man ebenfalls kationische Farbstoffs, die die in Spalte 2 aufgeführten
Farbtöne besitzen.
Zu einer Lösung von 3,9 g 2,9-Dichlor-N-methoxybenzoCcJcinnolinium-methosulfat
in 80 ml Wasser werden 2 g Anilin in 30 ml Alkohol getropft. Man rührt 2 Stunden bei Raumtemperatur, anschließend
erhitzt man noch I Stunde am Rückfluß. Beim Abkühlen fällt ein Farbstoff aus, der sich in Wasser
mit roter Farbe löst.
Amin | Farbton airf Poly |
acrylnitril | |
Anilin | gelbstichigrot |
o-Toluidin | orange |
m-Toluidin | rotorange |
4-Chlor-anilin | orange |
p-Phenylendiamin | violett |
N-Acetyl-p-phenylendiamin | rot |
4,4'-Diamino-diphenyläther | orange |
4-Amino-diphenylamin | violett |
4-Amino-4'-methoxy-diphenylamin | violett |
Anthranilsäure-methylester | rotorange |
2-Methyl-dihydro-indol | violett |
Pyrrolidin | orange |
Morpholin | orange |
Phenylhydrazin | orange |
Benzidin | violett |
o-Anisidin | gelbstichigrot |
m-Anisidin | gelbstichigrot |
p-Anisidin | rot |
3-Phenyl-pyrazolin-( 12) | gelbstichigrot |
3-4'-Methylphenyl-pyrazolin-( 12) | gelbstichigrot |
3-4'-ÄthyIphenyl-pyrazolin-( 12) | gelbstichigrot |
3-3'-Methylphenyl-pyrazolin-( 12) | gelbstichigrot |
3-4'-Methylsulfonyl-pyrazolin-(. 12) | gelbstichigrot |
3-4'-Methoxyphenyl-pyrazolin-( 12) | gelbstichigrot |
3-4'-Äthoxyphenyl-pyr;i/olin-( 12) | gclbstichigrot |
3-4'-n-Butoxyphcnyl-pyni7olin-( 12) | gelbstichigrot |
809 684/93 |
Fortsetzung
Amin | Farbton auf Poly |
acrylnitril | |
3-4'-iso-AmyIoxyphenyl- | gelbstichigrot |
pyrazoIin-{/.I2) | |
3-4'-Trifluorphenyl-pyrazolin-(. 12) | gelbstichigrot |
3-4'-Fluorpbenyl-pyrazolin-(. 12) | gelbstichigrot |
S^'-Chlorphenyl-pyrazoHn-i.) 2) | gelbstichigrot |
3-4'-Bromphenyl-pyrazolin-(. 12) | gelbsticbigrot |
3-4'-Cyanphenyl-pyrazolin-( 12) | gelbstichigrot |
3-4'-(£-Diäthylaminoäthoxy)- | gelbstichigrot |
phenyl-pyrazolin-(/12) | |
3-4'-a-Thienyl-pyrazoIin-(. 12) | gelbstichigrot |
3-4'-BiphenylyI-pyrazolin-(. 12) | gelbstichigrot |
3-3',5'-DimethylphenyI- | gelbstichigrot |
pyrazolin-(/l2) | |
3-3\4'-Dimethoxyphenyl- | gelbstichigrot |
pyrazolin-( 12) | |
3-Styryl-5-phenyl-pyrazolin-( 12) | gelbstichigrot |
3-4'-ChIorstyryl-4-4'-Chlorphenyl- | gelbstichigrot |
pyrazolin-{/12) | |
3,4-Diphenyl-pyrazolin-( 12) | gelbstichigrot |
3,5-Diphenyl-pyrazolin-( 12) | gelbstichigrot |
3- Phenyl-5,5-dimethyl- | gelbstichigrot |
pyrazolin-(/l2) | |
3- Phenyl-4,4-dimethy l- | gelbstichigrot |
pyrazolin-(.12) |
Zu einer Lösung von 4,8 g 2,9-Dibrom-N-methoxybenzo[c]cinnolinium-methosulfat
Ln 80 ml Wasser werden 2 g Anilin in 30 ml Alkohol getropft. Man rührt 2 Stunden bei Raumtemperatur und erhitzt
noch 1 Stunde am Rückfluß. Beim Abkühlen Fällt ein Farbstoff aus, der sich in Wasser mit roter Farbe
löst.
Das Farbstoffkation der wahrscheinlichen Formel
OCH3
besitzt Methosulfat und Bromid als Anion.
Der Farbstoff färbt Materialien aus Polyacrylnitril in gelbstichigroten Tönen. Er läßt sich in die im
Beispiel 1 beschriebenen anderen Anionen überführen. Auch mit diesen Anionen hat der Farbstoff auf
Polyacrylnitril die gleiche Nuance.
Ersetzt man im obigen Beispiel das kationische Ausgangsprodukt durch äquivalente Mengen von
2,9 - Dibrom - N - äthoxy - benzo[c]cinnolinium - äthylsulfat
oder 2,9-Dibrom-N-benzyloxy- benzo[c]cinnolinium-chlorid
und führt die Kondensation mit Anilin wie angegeben durch, so erhält man ebenfalls
Farbstoffe, die Materialien aus Polyacrylnitril
gelbstichigroten Tönen färben.
gelbstichigroten Tönen färben.
Ersetzt man im obigen Beispiel das Anilin durch äquivalente Mengen der in Spalte I der folgenden
Tabelle aufgeführten Amine, so erhält man ebenfalls kationische Farbstoffe, die die in Spalte 2 aufgeführten
Farbtöne besitzen.
Farbton auf Polyacrylnitril
Anilin
o-Toluidin
m-Toluidin
4-Chlor-anilin
p-Phenylendiamin
N-Acetyl-p-phenylendiamin
4,4'-Diamino-diphenyläther
4-Amino-diphenyIamin
4-Amino-4'-methoxy-diphenylamin
Antranilsäure-methylester
2-Methyl-dihydro-indol
Pyrrolidin
Morpholin
Phenylhydrazin
Benzidin
o-Anisidin
m-Anisidin
p-Anisidin
3-PhenyI-pyrazolin-( 12)
3-4'-Methylphenyl-pyrazolin-(. 12)
3-4'-Äthylphenyl-pyrazolin-(. 12)
3-3'-Methylphenyl-pyrazoIin-( 12)
3-4'-Methylsulfonyl-pyrazolin-(. 12)
3-4'-Methoxyphenyl-pyrazdin-(. 12)
3-4'-Äthoxyphenyl-pyrazolin-(.l2)
3-4'-n-Butoxyphenyl-pyrazolin-( 12)
3-4'-iso-Amyloxyphenyl-
pyrazolin-( 12)
3-4'-Trifluorphenyl-pyrazolin-( 12)
3-4'-Fluorphenyl-pyrazolin-( 12)
3-4'-Chlorphenyl-pyrazolin-( 12)
3-4'-Bromphenyl-pyrazolin-( 12)
3-4'-Cyanphenyl-pyrazolin-( 12)
3-4'-(//-Diäthylaminoäthoxy)-phenyl-pyrazolin-( 12)
3-4'-,»-Thienyl-pyrazolin-( 12)
3-4'-BiphcnylyI-pyrazolin-( 12)
3-.V,5'-Dimethylphenylpyrazolin-( 12)
3-3',4'-Dimethoxyphenylpyrazolin-( 12)
3-4'-Fluorphenyl-pyrazolin-( 12)
3-4'-Chlorphenyl-pyrazolin-( 12)
3-4'-Bromphenyl-pyrazolin-( 12)
3-4'-Cyanphenyl-pyrazolin-( 12)
3-4'-(//-Diäthylaminoäthoxy)-phenyl-pyrazolin-( 12)
3-4'-,»-Thienyl-pyrazolin-( 12)
3-4'-BiphcnylyI-pyrazolin-( 12)
3-.V,5'-Dimethylphenylpyrazolin-( 12)
3-3',4'-Dimethoxyphenylpyrazolin-( 12)
3-Styryl-5-phenyl-pyrazolin-( 12)
3-4'-Chlorstyryl-4-4'-Chlorphenylpyrazolin-( 12)
3,4=Diphenyl-pyrazoliiv( 12)
3,5-Diphenyl-pyrazolin-( 12)
3-Phcnyl-5,5-dimethylpyrazolin-( 12)
3- Phenyl-4,4-dimethylpyrazolin-( 12)
3-4'-Chlorstyryl-4-4'-Chlorphenylpyrazolin-( 12)
3,4=Diphenyl-pyrazoliiv( 12)
3,5-Diphenyl-pyrazolin-( 12)
3-Phcnyl-5,5-dimethylpyrazolin-( 12)
3- Phenyl-4,4-dimethylpyrazolin-( 12)
gelbstichigrot
orange
rotorange
orange
violett
rot
orange
vji -Jett
violett
rotorange
violett
orange
orange
orange
violett
gelbstichigrot
gelbstichigrot
rot
gelbstichigrot
gelbstichigrot
gelbstichigrot
gelbstichigrot
gelbstichigrot
gelbstichigrot
gelbstichigrot
gelbstichigrot
gelbstichigrot
gelbstichigrot gelbstichigrot gelbstichigrot gelbstichigrot gelbstichigrot
gelbstichigrot
gclbstichigrot gelbstichigrot gelbstichigrot
gelbstichigrot
gclbstichigrot gelbstichigrot
gelbstichigrot gclbstichigrot gelbstichigrot
gelbstichigrot
B e j s ρ i e ] 26
Zu einer Lösung von 4,2 g 2,9-DichIor-3,8-dimethyl-N-methoxy-benzo[c]cinnoIinium-metbosulfat
in 80 ml Wasser werden 2 g Anilin in 30 ml Alkohol getropft. Man rührt 2 Stunden bei Raumtemperatur und erhitzt
noch 1 Stunde am Rückfluß. Beim Abkühlen IaIIt ein Farbstoff aus, der sich in Wasser mit roter Farbe
löst.
Das FarbstofTkation der wahrscheinlichen Formel
Cl
NH
Farbton auf Polyacrylnitril
Anilin gelbstichigrot
o-Toluidin orange
m-Toluidin rotorange
4-Chlor-anilin orange
p-Phenylendiamin violett
N-Acetyl-p-phenylendiamin rot
4,4'-Diamino-diphenyläther orange
4-Amino-diphenylainin violett 4-Amino-4'-methoxy-diphenylamin violett
Antranilsäure-methylestcr rotorange
2-Methyl-dihydro-indol violett
Pyrrolidin orange
Morpholin orange
Phenylhydrazin orange
Benzidin violett
o-Anisidin gelbstichigrot
m-Anisidin gelbstichigrot
p-Anisidin rot
3-Phenyl-pyrazolin-( 12) gelbstichigrot 3-4'-Methylphenyl-pyrazolin-( 12) gelbstichigrot
OCH3
besitzt Methosulfat und Chlorid als Anion.
Der Farbstoli färbt Materialien aus Polyacrylnitril
in gelbstichigroten Tönen. Er läßt sich in die im Beispiel 1 beschriebenen anderen Anionen überführen.
Auch mit diesen Anionen hat der Farbstoff auf Polyacrylnitril die gleiche Nuance.
Ersetzt man im obigen Beispiel das kationische Ausgangsprodukt durch äquivalente Mengen von
2,9-Dichlor-3,8-dimethyl-N-äthoxy-benzo[c]cinnclinium-äthylsulfat
oder 2,9- Dichlor-3,8-dimethyl-N-benzyloxy-benzo[c]cinnolinium-chlorid und führt
die Kondensation mit Anilin wie angegeben durch, so c malt man ebenfalls Farbstoffe, die Materialien
aus Polyacrylnitril in gelbstichigroten Tönen farben.
Ersetzt man im obigen Beispiel das Anilin durch äquivalente Mengen der in Spalte 1 der folgenden
Tabelle aufgeführten Amine, so einält man ebenfalls kationische Farbstoffe, die die in Spalte 2 aufgeführten
Farbtöne besitzen.
Amin
Farbion auf Polyacrylnitril
3-4'-ÄthylphenyI-pyrazolin-(. 12)
3-3 '-Methylphenyl-pyrazolin-( 12) 3-4'-MethylsuIfonyI-pyrazolin-(. 12)
3-4'-Methoxyphenyl-pyrazoIin-(^l 2) 3-4'-Äthoxyphenyl-pyrazolin-(.l2)
3-4'-n-Butoxyphenyl-pyrazolin-(, 12) 3-4'-iso-Amyloxyphenylpyrazoline
12)
3-4'-Trifluorphenyl-pyrszoIin-(. 12) 3-4'-FIuorphenyl-pyrazolin-( 12)
3-4'-Chlorphenyl-pyrazolin-( 12) 3-4'-Bromphenyl-pyrazolin-( 12)
3-4'-CyanphenyI-pyrazolin-( 12) 3-4'-(ß-Diäthylaminoäthoxy)-phenyl-pyrazolin-(.
12)
3-4'-A-Thienyl-pyrazolin-( 12)
3-4'-BiphenylyI-pyrazolin-( 12)
3-3',5'-Dimethylphenylpyrazoline 12)
3-4'-A-Thienyl-pyrazolin-( 12)
3-4'-BiphenylyI-pyrazolin-( 12)
3-3',5'-Dimethylphenylpyrazoline 12)
3-3',4'-Dimethoxyphenylpyrazolin-( 12)
3-StyryI-5-phenyl-pyrazolin-( 12) 3-4'-Chlorstyryl-4-4'-Chlorphenylpyrazolin-(.
12)
3,4-Diphenyl-pyrazolin-( 12)
3,5-Diphenyl-pyrazolin-( 12)
3,4-Diphenyl-pyrazolin-( 12)
3,5-Diphenyl-pyrazolin-( 12)
pyrazoline 12)
3-Phenyl-4,4-dimethylpyrazoline 12)
3-Phenyl-4,4-dimethylpyrazoline 12)
gelbstichigrot gelbstichigrot gelbstichigrot gelbsiichigrot
gelbstichtgrot gelbstichigrot gelbstichigrot
gelbstichigrot gelbstichigrot gelbstichigrot gelbstichigrot gelbstichigrot
gelbstichigrot
gelbstichigrot gelbstichigrot gelbstichigrot
gclbstichigrot
gelbstichigrot gelbstichigrot
gelbstichigrot gelbstichigrot gelbstichigrot
gelbstichigrot
Zu einer Lösung von 4,5 g 2, oxy-N-methoxy-benzo[c]cinnolinium-methosulfat in
•π 80 ml Wasser werden 2 g Anilin in 30 ml Alkohol getropft.
Man rührt 2 Stunden bei Raumtemperatur und erhitzt noch 1 Stunde am Rückfluß. Beim Abkühlen
fällt ein Farbstoff aus, der sich in Wasser mit roter Farbe löst.
% Das Farbstoffkation der wahrscheinlichen Formel
H3CO
OCH3
OCH3
besitzt Methosulfat und Chlorid als Anion.
Der Farbstoff färbt Materialien aus Polyacrylnitril
in roten Tönen. Er läßt sich in die im Beispiel I
beschriebenen anderen Anionen überführen. Auch mit
h-> diesen Anionen hat der Farbstoff auf Polyacrylnitril
die gleiche Nuance.
Ersetzt man im obigen Beispiel das kationische Ausgangsprodukt durch äquivalente Mengen von
2,9 - Dichlor- 3,8 - dimeth. oxy - N -äth oxy- benzo[c] cinnolinium-äthylsulfat
oder 2,9-Dichlor-3,8-dimethoxy-N-benzyloxy-benzo[c]cinno!inium-chlorid
und führt die Kondensation mit Anilin wie angegeben durch, so erhält man ebenfalls Farbstoffe, die Materialien
aus Polyacrylnitril in roten Tönen färben. Ersetzt man im obigen Beispiel das Anilin durch
äquivalente Mengen der in Spalte 1 der folgenden Tabelle aufgerührten Amine, so erhält man ebenfalls
kationische Farbstoffe, die die in Spalte 2 aufgeführen Farbtöne besitzen.
Spalte 1
Amin
Spalte 2
Farbton auf Polyacrylnitril
Aniim | rot |
o-Toluidin | gelbstichigrot |
m-Toluidin | blaustichigrot |
4-ChIor-anilin | rot |
p-Phenylendiamin | violett |
N-Acetyl-p-phenylendiamin | rot |
4,4-Diamino-diphenyläther | blaustichigrot |
4-Amino-diphenylamin | schwarz |
4-Amino-4-methoxy-diphenylamin | schwarz |
Anthranilsäure-methylester | rot |
2-Methyl-dihydro(2,3)-indol | violett |
Pyrrolidin | orangerot |
Morpholin | rotorange |
Phenylhydrazin | rot |
o-Anisidin | rot |
m-Anisidin | rot |
p-Anisidin | blaustichigrot |
Benzidin | violett |
3-Phenyl-pyrazolin-(. 12) | rot |
3-4'-Methylphenyl-pyrazolin-(. 12) | rot |
3-4'-Äthylphenyl-pyrazolin-(, 12) | rot |
3-3'-Methylphenyl-pyrazolin-( !2) | rot |
3-4'-Methylsulfonyl-pyrazolin-(. 12) | rot |
3-4'-Methoxyphenyl-pyrazolin-(^l2) | rot |
3-4'-Äthoxyphenyl-pyrazolin-(zl2) | rot |
3-4'-n-Butoxyphenyi-pyrazoiin-(.12) | rot |
3-4'-iso-Amyloxyphenyl- | rol |
pyrazolin-(zl2) | |
3-4'-Trifluorphenyl-pyrazolin-(z)2) | rot |
3-4'-Fluorphenyl-pyrazolin-(z)2) | rot |
3-4'-Chlorphenyl-pyrazolin-(z1 2) | rot |
3-4'-Brompbenyl-pyrazolin-(zI 2) | rot |
3-4'-Cyanphenyl-pyrazolin-(/l2) | rot |
3-4'-(/t-Diäthylaminoäthoxy)- | rot |
phenyl-pyrazolin-(/l 2) | |
3-4'-a-Thienyl-pyrazolin-(/l2) | rot |
3-4'-Biphenylyl-pyrazolin-(/l2) | rot |
3-3',5'-Dimethylphenyl- | rot |
pyrazolin-(J2) | |
3-3',4'-Dimethoxyphenyl- | rot |
pyrazolin-(/12) | |
3-Styryl-5-phenyl-pyrazolin-(/)2) | rot |
Spalte
Amin
Amin
Spalte 2
Farbion auf Polyacrylnitril
34'-ChIorstyryl-4-4'-chlorphenyI- rot
pyrazolin-(,d2)
pyrazolin-(,d2)
3,4-Diphenyl-pyrazolin-(/l2) rot
3,5-Diphenyl-pyrazoIin-(/l2) rot
3-PhenyI-5,5-dimethyl- rot
pyrazoIin-(/il2)
pyrazoIin-(/il2)
3-PhenyI-4,4-dimethyl- rot
pyrazoIin-Ul 2)
Ein Gewebe aus Polyacrylnitril wird mit einer Druckpaste bedruckt, die in folgender Weise hergestellt
wurde:
30 Gswichtsteile des Farbstoffs der wahrscheinlichen
Formel
50 Gewichtsteile Thiodiäthylenglykol, 30 Gewichtsteile Cyclohexanol und 30 Gewichtsteile 30%iger
J3 Essigsäure werden mit 330 Gewichtsteilen heißem
Wasser übergössen und die erhaltene Lösung zu 500 Gewichtsteilen Kristallgummi (Gummi arabicum
als Verdickungsmittel) gegeben. Schließlich werden noch 30 Gewichtsteile Zinknitratlösung zugesetzt. Der
erhaltene Druck wird getrocknet, 30 Minuten gedämpft und anschließend gespült.
Man erhält einen roten Druck von sehr guten Echtheitseigenschaften.
Sauer modifizierte Polyglykolterephthalatfasern werden bei 200C im Flottenverhältnis 1.40 in ein
wäßriges Bad eingebracht, das pro Liter 3 bis 10 g Natriumsulfat, 0,1—1 g Oleylpolyglykoläther (50 Mol
Äthylenoxid), 0—15 g Dimethyl-benzyl-dodecylammoniumchlorid
und 0,15 g des Farbstoffs der wahrscheinlichen Formel
OC2H5
Clra
enthält und mit Essigsäure auf pH 4—5 eingestellt wurde. Man erhitzt innerhalb von 3G Minuten auf
b5 1000C und hält das Bad 60 Minuten bei dieser
Temperatur. Anschließend werden die Fasern gespült und getrocknet Man erhält eine Bordo-Färbung von
sehr guten Echtheitseigenschaften.
Polyacrylnitrilfasern werden bei 40 C im Flottenverhältnis
I :40 in ein wäßriges Bad eingebracht, das pro Liter 0.75 g 30%igc Essigsäure, 0.38 g Natriumacetat
und 0,15 g des Farbstoffs der wahrscheinlichen Formel
'/2 [ZnCI4]2
CH,
enthält. Man erhitzt innerhalb von 20 30 Minuten zum Sieden und hält das Bad 30 60 Minuten bei
dieser Temperatur. Nach dem Spülen und Trocknen erhall man eine violette Färbung mit sehr guten
Echthcitscigcnschaften.
In einen Färbebecher von MO ml Inhalt, der sich
in einem beheizten Wasserbad befindet, werden 0.055 g
des Farbstoffs der wahrscheinlichen Fiüiüo
Cl
NH -\,
CH,
N=N
CH,
mit der 2()fachen Menge heißen Wassers, unter Zusatz
von etwas Essigsäure angeteigt und mit heißem Wasser gelöst. Die Färbeflotte erhält noch einen
Zusatz von 0.5 g des Einw irkungsproduktes von 50 Mol Äthylenoxid auf I Mol Oleylalkohol und wird mit
kaltem Wasser auf 500 ml aufgefüllt. Der pH-Wert der Fälbeflotte wird mit Essigsäure oder Natriumacetat
auf 4.5 bis 5 eingestellt.
In dieser Färbeflotte werden 10 g Stückware aus sauer modifiziertem Polyamid ständig in Bewegung
gehalten, während man in 15 Minuten die Temperatur auf 100 C erhöht. Bei Kochtemperatur färbt man 15 bis
20 Minuten, spült das Material mit kaltem Wasser und
trocknet es anschließend, z. B. durch Bügeln oder im Trockenschrank bei 60--70 C.
Man erhält ein rotgefärbtes Material.
Polyacrylnitrilfasern wurden im Flottenverhällnis 1:10 in ein Perchloräthylenbad eingebracht, welches
pro Liter 1 g ölsäureäthanolamid. 1 g des Um-
55
setzungsproduktes von I Mol Oleylalkohol mit 20 Mol
Älhylenoxid. 8 g Wasser und I g Eisessig sowie I g des Farbstoffs der wahrscheinlichen Formel
NH-(CH2I11-CH,
in N=N
CH,
CH,
Cl
enthält. Man erhitzt das Färbebad unter lebhafte! Bewegung der Flotte im geschlossenen Färbeapparai
60 Minuten auf 100 .Anschließend werden die Fasern gespült und getrocknet.
Man erhält eine orange Färbung von sehr guter P.chtheitseigensehaften.
Beispiel 33
25 Teile des Farbstoffs der wahrscheinlichen Forme
25 Teile des Farbstoffs der wahrscheinlichen Forme
NH-(CH2I11-CH,
N=N Cl
CH,
werden in 150 Teilen Perchloräthylen suspendiert und 65 Teile Butyrolacton und hierauf 15 Gewichtsteile 2-Äthylcarponsäure zugesetzt. Der Farbstofl
löst sich mit orange Farbton. Man läßt die Lösung noch eine Stunde bei 50 C rühren und saugt sie. nachdem
sie wieder auf Raumtemperatur abgekühlt w orden ist. ab. Man erhält eine stabile Lösung, die hervorragend
zum Färben von Polyacrylnitrilmaterialicn aus Chlorkohlenwasserstofflösungen geeignet ist.
50 Teile Fasergarn aus anionisch modifizierten Polyacrylnitril werden bei 22 in ein Färbebac
gebracht, das aus einer Mischung von 4 Teilen dei im Beispiel 33 beschriebenen Perchloräthylenfarb·
stofflösung. 4 Teilen ölsäureäthanolamid. 4 Teiler
des Umsetzungsproduktes von I Mol Oleylaikoho
mit 20 MoI Äthylenoxid, 1 Teil Eisessig und 8 Teilen Wasser in 983 Teilen Perchloräthylen besteht. Das
Bad wird unter lebhafter Flottenzirkulation innerhalt von 30 Minuten auf 100° gebracht und eine Stunde
bei dieser Temperatur gehallen.
Nach dieser Zeit wird die Flotte abgetrennt und das Garn im Luststrom von anhaftendem Lösungsmittel
befreit.
Man erhält eine orange Färbung.
Claims (1)
- Patentansprüche: 1. Kationische Farbstoffe der FormelAn"IOworin die Ringe B und D weitere nichtionische Substituenten enthalten können und An" ein Anion bedeutet, R3 für einen Alkyl-, Aralkyl-, Alkenyl-, Alkoxy- oder Aralkoxyrest steht, R für —OR'2oder20— NJ \steht, wobei R, Tür Wasserstoff, einen Alkyl-, Aralkyl-, Alkenyl- oder Arylrest, einen heterocyclischen Rest oder eine NH2-Gruppe steht, R2 für Wasserstoff, einen Alkyl-, Aralkyl- oder Arylrest, einen heterocyclischen Rest oder eine Gruppe josteht, worin A eine direkte Bindung oder ein Brückenglied bedeutet und R, Rj, B, D und An" die angegebene Bedeutung besitzen, wobei die Reste R] und R2 auch unter Ausbildung eines heterocyclischen Systems ringgeschlossen sein können, und R2 einen Alkyl-, Aralkyl- oder Arylrest bedeutet und worin es sich um solche nichtionische Substituenten und um solche Alkyl-, Aralkyl-, Alkenyl-, Alkoxy-, Aralkoxy-, Arylreste und heterocyclischen Reste handelt, die auf dem Gebiet der kationischen Farbstoffe üblich sind. 2. Kationische Farbstoffe der FormelN = NAnworin R4 Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 C-Alomen h-, oder Aryl bedeutet, R5 Wasserstoff oder Alkyl mit I bis 4 C-Atomen darstellt, R6 Alkyl mit I bis 3 C-Atomen oder Benzyl bedeutet und R7 Tür Wasserstoff, Halogen oder Alkoxy mit I bis 2 C-Atomen steht und An" den Rest eines Anions bedeutet und worin der Ring E noch 1 oder 2 Cl-Substituenten aufweisen kann. 3. Kationische Farbstoffe der FormelAn"worin R4 Wasserstoff, Alkyl mit I bis 4 C-Atomen oder Aryl bedeutet, R5 Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 C-Alomen darstellt, R6 Alkyl mit 1 bis 3 C-Atomen oder Benzyl bedeutet, Ri Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 C-Ateiren oder Aryl bedeutet, R's Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen oder einen niederen aliphatischen Rest darstellt und An" den Rest eines Anions bedeute!. 4. Kationische Farbstoffe der FormelAn"worin R4, Rn, R7 und An die in Anspruch 2 angegebene Bedeutung haben. 5. Kationische Farbstoffe der FormelR4HN -/WS- NHR4An"worin R4, R4 -, R6 und An die in den Ansprüchen 2 und 3 angegebene Bedeutung haben. 6. Kanonische Farbstoffe der FormelNHR,AnOCH,, -OC2H5 oder H, -QH5,worin R8 für Cl. Br,R9 Tür -CH,. -C2H5 oder-QH4-NH-C6H5, - CJl4 - NH — C6H4 — 4-OCH,QH4-4-CHj,
-QH4-4-CI undoder -CH2C6H5 stehen, eines Anions bcdeulct.— QH4- 4-OCH, R,„ für -CH.,,und An den7. Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen gemäß Ansp.-uch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen der FormelAn"worin Y für einen abspaltbaren Rest steht, gegebenenfalls unter Zusatz von Dehydrierungsmitteln mit Verbindungen der Formelnfizierten Synthesefasern, insbesondere sauer modifizierten Polyestern und sauer modifizierten Superpolyamiden, dadurch gekennzeichnet, daß man Farbstoffe der Ansprüche 1 bis 6 verwendet.10. Verfahren zum Färben bzw. Bedrucken von Leder, Papier, tannierter Baumwolle, Schreibflüssigkeiten, Druckpasten und ligninhaltigen Fasern, dadurch gekennzeichnet, daß man Farbstoffe der Ansprüche 1 bis 6 verwendet.
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---|---|---|---|
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CA120,803A CA986931A (en) | 1970-08-21 | 1971-08-18 | Cationic dyestuffs |
AT141972A AT308928B (de) | 1970-08-21 | 1971-08-19 | Verfahren zur Herstellung von neuen Farbstoffen |
AT724471A AT306885B (de) | 1970-08-21 | 1971-08-19 | Verfahren zur Herstellung von neuen Farbstoffen |
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NL7111533A NL7111533A (de) | 1970-08-21 | 1971-08-20 | |
BE771576A BE771576A (fr) | 1970-08-21 | 1971-08-20 | Colorants cationiques |
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CH1229171A CH580196B5 (de) | 1970-08-21 | 1971-08-20 | |
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ES394415A ES394415A1 (es) | 1970-08-21 | 1971-08-21 | Procedimiento para la obtencion de colorantes cationicos. |
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DE19702060598 DE2060598C3 (de) | 1970-12-09 | 1970-12-09 | Kationische Farbstoffe, deren Herstellung und deren Verwendung |
Publications (3)
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---|---|
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DE2060598C3 true DE2060598C3 (de) | 1979-01-25 |
Family
ID=5790457
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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DE (1) | DE2060598C3 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE2241626C3 (de) * | 1972-08-24 | 1980-12-18 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Kationische Farbstoffe, ihre Herstellung und ihre Verwendung |
-
1970
- 1970-12-09 DE DE19702060598 patent/DE2060598C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2060598A1 (de) | 1972-06-29 |
DE2060598B2 (de) | 1978-06-01 |
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