DE2058907A1 - Steuersystem fuer Warenautomaten - Google Patents
Steuersystem fuer WarenautomatenInfo
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Description
Priorität: 2. Dez. 1969 j Japan; Nr. 97010/1969
Me Erfindung besieht sich auf ein Steuersystem für Warenautomaten.
Ein Warenautomat besteht aus einer Übersichtstafel und Warenabgabemitteln. Handelt es sich um einen Vielwarenautomaten,
beispielsweise zur Abggbe von Eisenbahnfahrkarten,
so ist der Automat erfindungsgemäß/steuerbar auf eine
Wenigwaren- oder Einwarenautomatenvorrichtung ausgebildet, so daß eine geringere Anzahl unterschiedlicher Eisenbahnfahrkarten
oder auch nur fahrkarten einer, einzigen Art abgegeben werden.
Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist eine
Vielzahl Vielwarenautomaten zu einer Automatengruppe zusammengefaßt,
und es ist eine nach einem Zeitprogramm programmierte Steuervorrichtung vorgesehen, die die Arbeitsweise der Automaten
steuert und auch die Anzahl der in Tätigkeit befindlichen Automaten bestimmt.
1&982S/V319
BayerisÄe VeretasliÄak Mtothen S20993
2 O b ß 9 Π
OT 2836 - 2 -
Die Arbeitsweise und/oder die Automatennummer wird auf
einer Anzeigetafel zur Anzeige gebracht. Eine zweckmäßige
Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Anzeigetafel eine Mehrzahl Anzeigeorgane aufweist, die angeschaltet
und abgeschaltet werden können entsprechend dem gerade eingestellten Arbeitsprogramm des Automaten.
Man benutzte bisher Warenautomaten der verschiedensten Art. Manchmal ist an einer bestimmten Stelle nur ein Warenautomat
aufgestellt, der Waren entsprechender Art abgibt. In manchen Fällen muß eine größere Anzahl Warenautomaten an einem Ort
aufgestellt werden, damit gleichzeitig die Bedürfnisse der eine Ware verlangenden Personen befriedigt werden.
Es kann sich beispielsweise um Warenautomaten handeln, die Eisenbahnfahrkarten abgeben oder in Restaurants Karten zum
Bezug einer Mahlzeit abgeben. Diese Warenautomaten haben eine Anzeigetafel, welche angibt, um welche Art Eisenbahnfahrkarten
es sich beispielsweise handelt, ferner haben sie einen Einwurfschlitz für Geld in Münzenform oder auch in Scheinform
und ferner eine Abgabeöffnung, durch die die Fahrkarten abgegeben werden.
Manche Warenautomaten sind so ausgebildet, daß sie nur eine einzige Ware, beispielsweise Eisenbahnfahrkarten nur einer
Gattung, abgeben können,, Derartige Warenautomaten sollen im folgenden als Einwarenautomaten bezeichnet werden. Es gibt
andererseits auch Warenautomaten, die eine Vielzahl von Warenarten bzw. Eisenbahnfahrkarten nach Wunsch des Kunden
abgeben. Derartige Warenautomaten sollen im folgenden als
Vielwarenautomaten bezeichnet werden.
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OT 2836 - 3 - "
Wenn an einem Ort eine Mehrzahl Warenautomaten aufgestellt
ist, so daß an diesem Ort eine Warenautomatengruppe vorhanden
ist, so "besteht die Möglichkeit, daß sämtliche Warenautomaten dieser Gruppe als Einwarenautomaten arbeiten, es
können auch sämtliche Automaten Yielwarenautomaten sein,
oder es kann eine Untergruppe aus Einwarenautomaten bestehen
und eine andere Untergruppe aus Vielwarenautomaten.
Es soll nun angenommen werden, daß an einer bestimmten
Stelle ein Vielwarenautomat zur Abgabe von Eisenbahnfahrkarten vorgesehen ist. Dieser Vielwarenautomat soll dann
seine Arbeitsweise der Bedienung von Kunden in Abhängigkeit der Zeit ändern können. Die Notwendigkeit einer derartigen
Änderung ergibt sich häufig während bestimmter Tageszeiten oder auch im Hinblick auf Werktage und öffentliche Feiertage,
im Hinblick auf auf der Eisenbahnstrecke gebotene Unterhaltungen oder aufgetretene Unfälle u. dgl. Ähnliche
Verhältnisse, liegen bei Warenautomaten vor, die in Restaurants Bezugskarten zum Bezug von Mahlzeiten abgeben. Da
ein Vielwarenautomat'imstande sein muß, eine größere Anzahl
Fahrkartengattungen zu liefern, während bei einem
Einwarenautomaten dies nicht der Pail ist, muß bei einem
Vielwarenautomaten die Anzeigetafel komplizierter sein,und
ein derartiger Automat muß für die Kunden schwieriger zu bedienen sein. Aus statistischen Erwägungen ergibt es sich,
daß eine bestimmte Gattung Eisenbahnfahrkarten konzentriert während einer bestimmten Zeitspanne eines Tages zum
Verbrauch gelangt. Es ist daher wünschenswert, wie es die Erfindung vorsieht, einen Vielwarenautomaten zeitabhängig
so steuerbar auszubilden, daß er auch als Einwarenautomat
oder Wenigwarenautomat arbeitsfähig ist.
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20589Q7
OT 2836 - 4 -
Wenn eine Mehrzahl Vielwarenautomaten an einem Ort aufgestellt ist, so daß eine Warenautoinatengruppe gebildet
ist, so ergibt sich ein weiteres Problem. Dieses Problem ist darin zu sehen, daß die Häufigkeit der Automatenkunden
zeitlich sehr unterschiedlich ist und zu gewissen Zeiten eine Häufung von Kunden stattfindet, die eine bestimmte
Gattung Eisenbahnfahrkarten verlangen. Wenn die Vielwarenautomaten
einer solchen Gruppe eine Anzeige- und Bedienungstafel aufweisen, die den vielseitigsten Anforderungen ent-
w spricht, und sämtliche Warenautomaten in der'"Gruppe als
Vielwarenautomaten arbeiten, obwohl die Häufigkeit von Anforderungen
dieser vielen Gattungen gering ist, so bieten die Vielwarenautomaten in verschiedenen Riehtungen einen
Nachteil, insbesondere im Hinblick auf elektrischen Stromverbrauch und mechanische Abnutzung. Es ist daher wünschenswert,
sämtliche oder einige der Vielwarenautomaten der Gruppe so zu steuern, daß entsprechend der Häufungstendenz
und der Ausnutzung der verschiedenen Arbeitsweisen eine Änderung erfolgt und beispielsweise die Vielwarenautomaten
auf Betriebsweise als Wenigwarenautomaten oder Einwarenautomaten umgeschaltet werden entsprechend der Häufungs-
h tendenz der an die Automaten gestellten Anforderungen, und
es ist auch zweckmäßig, diese nicht als Vielwarenautomaten
arbeitenden Warenautomaten zu steuern. In einem solchen Fall ergibt sich die Forderung, daß die Anzeigetafel von
dem Kunden in einfacher Weise übersehen werden kann und in
einfacher Weise unterschiedliche Arbeitsanzeigen zur Wiedergabe gebracht werden. Mit diesen Aufgaben befaßt sich
die Erfindung und löst dieselben.
Ein Steuersystem für Vielwarenautomaten ist erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß der Vielwarenautomat auf Betriebsweise als Wenigwarenautomat oder auf verschiedene Einwaren-
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"betriebsarten umschaltbar ist? zweckmäßigerweise weist die
Anzeigetafel entsprechende Anzeigemittel auf, die durch die Steuermittel des Warenautomaten gesteuert werden und
zur Anzeige bringen, welche Betriebsweise der verschiedenen Betriebsweisen des Vielwarenautomaten vorliegt.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß das Steuersystem einer
Gruppe von Vielwarenautomaten derart ausgebildet ist, daß entsprechend den .änderungen der Bedarfshäufung für bestimmte Warenarten, beispielsweise Eisenbahnfahrkarten, und den
hierfür vorgesehenen Automaten die Betriebsweise der Warenautomaten änderbar ist* Bs kann auch an der Bedienungstafel
des Warenautomaten eine Vorrichtung vorgesehen sein, die
die Betriebsweise des Automaten anzeigt und auch anzeigt, wenn der Vielwarenautomat außer Betrieb gesetzt ist. Derartige Steuervorrichtungen können in Form eines zeitlieh
gesteuerten Programmwerkes ausgebildet sein»
Die Erfindung besteht daher darin, die Betriebsweise eines Vielwarenautomaten so zu steuern, daß er als Wenigwarenautomat
oder als Einwarenautomat arbeitet $ inabesondere kann diese Steuerung als eine den Schwankungen der Nachfrage der
Kunden automatisch entsprechende Vorrichtung ausgebildet sein«
Pur die Betriebsweise einer Gruppe von Vielwarenautomaten aieht die Erfindung auch die Steuerung der Anzahl der in
Betrieb befindlichen Automaten vor,
Zweekmäßigerweise ist im Rahmen der Erf indung das Steuersystem als ein nach einem Zeitprogramm gesteuertes System
ausgebildet·
OT 2836 - 6 -
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Bedienungstafel des Vielwarenautomaten so ausgebildet, daß
Umschaltmittel zur Umschaltung auf Wenigwarenbetrieb bzw„ Einwarenbetrieb vorgesehen sind»
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren im Zusammenhang mit der Beschreibung erörtert. Von den Figuren
zeigen:
Figur 1 eine Gruppe Warenautomaten;
Figur 2 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen
Steuersystems einer Gruppe von Vielwarenautomaten;
Figur 3A Ansichten der Anzeigetafeln von Waren-
und automaten gemäß der Erfindung; Figur 3B
Figur 30 eine Seitenansicht von Anzeigetafeln gemäß
Figo 3A und fig. 3B;
Figuren eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungs-4-A
und 4B form einer Anzeigetafel gemäß der Erfindung;
Figur 40 eine Seitenansicht der in den Figo 4A und 4B wiedergegebenen Anzeigetafel»
Figo 1 zeigt eine Mehrzahl Warenautomaten, die zur Abgabe von Eisenbahnfahrkarten dienen, wobei die beiden ersten
Automaten mit V-^ und Vp und der letzte Automat der Gruppe
mit V bezeichnet ist. Die dazwischenliegenden Automaten sind durch die punktierte Linie repräsentiert. Ein derartiger
Warenautomat hat eine Anzeigetafel In, die anzeigt, welche Fahrkarten abgegeben werden, und ferner einen
Schlitz Go zum Einwurf von Münzen und eine Abgabeöffnung
Ti zur Abgabe der Fahrkarte; hinter der Vorderplatte des Automaten ist der Steuermechanismus des Automaten angeordnet.
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Fig. 2 zeigt eine beispielsweise Ausbildung eines derartigen Steuersystems. Das dargestellte Steuersystem ist der-r
art, daß ein Warenautomat vom Vielwarenbetrieb umstellbar ist auf mehrere Wenigwarenbetriebsarten.
In Fig. 1 sind die einzelnen Warenautomaten mit V1, V2 ...
Vn bezeichnet. Dem Warenautomaten V-, entsprechen auch die
übrigen Warenautomaten. Der Warenautomat V1 ist im einzelnen
dargestellt. Ein Eingangssignal wird der Steuervorrichtung
des Vielwarenautomaten V1 über eine Ents chlüs seiung ;jstufe
De zugeführt,und von einer Anzahl m für die betreffenden
Fahrziele maßgeblicher Betriebsweisen Ih1 ... In^
wird eine bestimmte ausgewählt und ein entsprechendes Signal der Anzeigetafel und der Bedienungstafel des Automaten
zugeführt. Das Ausgangssignal der Entschlüsselungsstufe De
wird einem das Fahrtzielsignal verarbeitenden Zählwerk Des
zugeführt, und dessen Ausgangssignal wird einer Vergleichsstufe Com zugeführt. Es ist ferner eine die eingeworfenen
Münzen verarbeitende Münzeinwurfstufe CM vorgesehen, in die
die Kunden dem angezeigten Fahrtziel entsprechend Münzen
einwerfen, und die eingeworfenen Münzen werden in einem
Münzeinwurfzählwerk Cct gezählt,und der Zählwert wird der
Vergleichsstufe Com zugeführt. Die beiden zum Vergleich in
der Vergleichsstufe Com gelangenden Zählwerte liefern ein
Ausgangssignal, das eine Fahrkartendruckmaschine Pr steuert,
und die von dieser gedruckten Fahrkarten werden an der Abgabeöffnung
Top abgegeben. Das Ausgangssignal der Vergleichsstufe Com steuert auch eine Wechselstufe Ch, die das überschüssige
Wechselgeld an einer Abgabeöffnung Chop abgibt. Die verschiedenen Automaten V«.···-V sind gleichartig ausgebildet. ■-..'-■,
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OT 2836 - 8 -
Die einzelnen Vielwarenautomaten V1, V2, „.. V sind an die
ODER-Stufen O1, O2 ... On angeschlossen. Für die einzustellenden
Zeiten t-^ ... t/ sind entsprechend viele Einstellstufen
S1, S2 ... Sj vorgesehen. Die Einstellstufen
enthalten eine Anzahl η Verschlüsselungsstufen C11, C1?
··' 0In' C22 **■ C2n» C^l' C-^2 '** C/n' wobei die Zahl n
der Anzahl der Vielwarenautomaten V1, V2 ... Vn entspricht.
Die Verschlüsselungsstufe C11 ist im einzelnen dargestellt,
und die übrigen Verschlüsselungsstufen sind von gleicher Art. Es ist eine Anzahl m Einstellkreise vorgesehen, die
durch Programmierstecker und Dioden D-,, D2 ... Dffi gebildet
werden, wobei diese Matrix zwischen einer Eingangsklemme und einer Anzahl m Ausgangsklemmen geschaltet ist und die
Anzahl m der Anzahl der Fahrkartengattungen entspricht, die in dem Vielwarenautomaten verarbeitet werden können, und der
Anzahl der auf der Anzeigetafel vorgesehenen Fahrtziele. Zur Vereinfachung der Darstellung sind in der Figur m Ausgangsklemmen
zusammengefaßt.
ν Die ODER-Stufe O1 erhält die Ausgangssignale der Verschlüsselungsstufen
Cn, C0-, ... Cj,-, der entsprechend eingestellten
Einstellstufen S1, S2 ... S^ zugeführt und liefert
ein Aus gangs signal dem Automaten V-,; in gleicher Weise verbindet
die ODER-Stufe O2 die Ausgangssignale der Verschlüsselungsstufen
C12, Cp2 ... C^2 der entsprechenden Einstellstufen
mit der Steuervorrichtung des Automaten V2, und
entsprechendes gilt für die ODER-Stufe On.
Die Eingangsklemmen der Einsteilstufen S1 ... S^ sind mit
den Ausgangsklemmen eines von einer Uhr gesteuerten Zählers Ct verbunden. Der Zähler Ct wird von einer Uhr S über einen
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Frequenzteiler D gesteuert. Bin von Hand bedienbarer Schalter Sw führt zu der Frequenzteilerstufe D, und es kann von
den Ausgangsklemmen t-,, tp ·.» t^ des Zählers Ct ein bestimmtes
Signal durch Betätigung des Schalters Sw ausgewählt werden«.
Es soll nunmehr die Arbeitsweise des Steuersystems beschrieben
werden. Die Einstellstufen S-,, Sp ··· S^ werden durch
die Ausgangssignale t.,, t« .·. t£ des Zählers Gt entsprechend
gewünschten Zeitabschnitten gesteuert. Für die Einstellung der Einstellstufe S1 werden von Hand die entsprechenden
Verschlusselungsstufen C11, C12 ... G1n voreingestellt, um
der Häufigkeit der Nachfrage nach bestimmten Fahrkarten in der betreffenden Zeitspanne Rechnung zu tragen. Für diesen
Zweck werden statistische Baten und statistische Überlegungen ausgenutzt. Bei der Einstellung der Stufe C11 wird beispielsweise
die Inanspruchnahme des Automaten V-. in bezug
auf die betreffende Fahrkartengattung berücksichtigt.
In gleicher Weise werden die anderen Verschlüsselungsstufen
C12 .·. C1n und die Diodenstufen derselben für das Zeitintervall
t-, eingestellt. Für die anderen Zeitintervalle gilt
das gleiche in bezug auf die Einstellung der Einstellstufen
Wenn nunmehr der Schalter Sw nicht eingeschaltet ist, so
liefert der Zähler Ct ein Ausgangssignal an die betreffendenEinstellstufen
zu festgelegten Zeiten, gesteuert durch
die Uhr S. Die gelieferten Einstellsignale bewirken die Zuführung eines entsprechenden Voreinstellsignals an die
Automaten nach Maßgabe der Verschlüsselungsstufen. An dem Automaten wird entsprechend dem zugeführten Signal die Be-
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triebsweise zur Abgabe von Fahrkarten entsprechenden Fahrtziels bewirkt, und zwar naoh Maßgabe des zugeführten Signals,
und der das Fahrtziel verarbeitende Zähler Des und die Fahrkartendruckmaschine Pr werden so gesteuert, daß sich der
entsprechende Binwarenbetrieb zur Abgabe von Fahrkarten nach
einem Ziel ergibt. Auf diese Weise wird eine Mehrzahl Automaten so gesteuert, daß Einwarenbetrieb während bestimmter
Zeitspannen erfolgt. Einige Automaten der Automatengruppe
" werden so gesteuert, daß sie ihre Tätigkeit während bestimmter Zeitspannen überhaupt einstellen. Dementsprechend
ist eine Mehrzahl Automaten in einer dem veränderten Bedarf entsprechenden Weise zur Abgabe von Fahrkarten umgesteuert,
wobei die Umsteuerung zeitlich und entsprechend der Benutzung durch die Kunden geändert wird.
Falls gewünscht, kann auch eine besondere Einstellung vorgesehen werden, die beispielsweise auftretenden Verkehrsunfällen
ßechnung trägt. Im Falle eines Verkehrsunfalles kann
der Schalter Sw von Hand betätigt werden und das Zählwerk Ct auf einen besonderen Wert einstellen, so daß die Auto-)
maten in diesem Fall nur Fahrkarten abgeben, die dem Vorliegen des Unfalles Rechnung tragen.
Einzelheiten der Anzeigetafeln der verschiedenen Automaten
sind in den Fig. 3A bis 40 wiedergegeben.
In den Fig. 3A und 3B sind zwei Anzeigetafeln dargestellt,
die zwei Betriebsarten zulassen. Auf den Feldern P-, , Pp
und P, sind die Namen der Eisenbahnstationen angegeben, für die in den betreffenden Betriebsweisen von dem Automaten
Fahrkarten verabfolgt werden. Hinter den Anzeigefeldern "?-, ,
Pp und P, sind entsprechende Lampen La mittels einer Halterung
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Su angeordnet, wobei jede Lampe La so angeordnet ist, daß
sie entsprechend einer Anzahl m verschiedenerBetriebsweisen
In·,·, In„ .·.". In_ der Fig. 2 gesteuert wird. In Pig» 3A sind
sämtliche Änzeigefelder P-,, P2 und P, erleuchtet dargestellt.
Dies bringt zum Ausdruck, daß der Automat zur Abgabe von Fahrkarten entsprechend sämtlichen Feldern eingestellt ist.
In Fig. 3B werden nur Fahrkarten verabfolgt, die den Feldern P-, und Pp entsprechen.
In Fig. 4A und Fig. 4B handelt eis sich um eine Ausführungsform'einer Anzeigetafel, bei der zwei Betriebsweisen angezeigt
werden. Die Anzeige erfolgt in Form einer stilisierten
Stationskarte mit den Stationen ST1, ST2, ST, ... und
Verbindungsstrecken 1-^, I2, 1,... . Hinter der Tafel sind
Lampen La in Fassungen Su angeordnet, und zwar so, daß eine jede Lampe La entsprechend den m Betriebsweisenzuständen
InV,"In2 .·. In^ der Fig. 2 gesteuert wird. Bei der Betriebsweise
nach Fig. 4A werden Fahrkarten für ein verhältnismäßig großes Gebiet abgegeben, während in Fig. 4B
es sich um Fahrkar-fcenabgabe für ein kleineres Gebiet handelt.
In beiden Fällen sind Anzeigemittel auf der Anzeigetafel vorgesehen, die unterschiedlich unabhängig voneinander beleuchtet
sind und dadurch angeben, in welcher Art der Automat arbeitet.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß in dem Automaten
die Fahrkarten auch gedruckt werden. Sie können auch in dem Automaten gestapelt sein.
Das erfindungsgemäße Steuersystem kann so ausgebildet sein, daß eine Umschaltung von einem Vielwarenartenbetrieb auf
einen Wenigwarenartenbetrieb oder auch auf einen Einwarenrbetrieb
erfolgt.
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Die Anwendung der Erfindung wurde im Zusammenhang mit einem Fahrkartenautomaten beschrieben, die Erfindung ist jedoch
auch auf Automaten zur Abgabe beliebiger Waren in ähnlicher Weise anwendbar.
Patentansprüche: 109825/1319
Claims (5)
- OiD 2836 - S-PatentansprücheSteuersystem für Warenautomaten, dadurch g e k e η ηζ e i c h η e t , daß das Steuersystem den Warenautomaten Ton Vielwarenautomatenbetrieb auf Einwarenautomatenbetrieb oder Wenigwarenautomatenbetrieb umsteuert und zugleich eine Anzeigetafel des Automaten zur Anzeige der zur Abgabe gelangenden Warengattungen vorgesehen ist,
- 2. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Auswahl bestimmter Warenabgabegattungen durch ein Zeitprogrammwerk gesteuert werden·
- 3. Steuersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß von Hand betätigbare Auswahlmittel zur Auswahl spezieller Warenabgabegattungen vorgesehen sind.
- 4. Vielwarenautomat zur Verwendung mit einem Steuersystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß automatisch umschaltbare, die Gattung der zur Abgabe gelangenden Waren kennzeichnende Anzeigemittel vorgesehen sind.
- 5. Steuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zeitprogrammierte Mittel vorgesehen sind, die die Anzahl der arbeitenden Vielwarenautomaten einer Gruppe solcher Automaten steuern.109826/1119
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Cited By (1)
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FR2406856A1 (fr) * | 1977-10-18 | 1979-05-18 | Mars Inc | Appareil de commande de distributeur |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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CA964354A (en) | 1975-03-11 |
FR2072767A5 (de) | 1971-09-24 |
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