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DE2058907A1 - Steuersystem fuer Warenautomaten - Google Patents

Steuersystem fuer Warenautomaten

Info

Publication number
DE2058907A1
DE2058907A1 DE19702058907 DE2058907A DE2058907A1 DE 2058907 A1 DE2058907 A1 DE 2058907A1 DE 19702058907 DE19702058907 DE 19702058907 DE 2058907 A DE2058907 A DE 2058907A DE 2058907 A1 DE2058907 A1 DE 2058907A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
goods
machine
control system
vending machines
vending
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702058907
Other languages
English (en)
Inventor
Tsuyoshi Hiraguri
Oomi Honda
Nobuyoshi Naito
Katushnori Yamashita
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Omron Corp
Original Assignee
Omron Tateisi Electronics Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Omron Tateisi Electronics Co filed Critical Omron Tateisi Electronics Co
Publication of DE2058907A1 publication Critical patent/DE2058907A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/18Coin-actuated mechanisms; Interlocks specially adapted for controlling several coin-freed apparatus from one place
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/42Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for ticket printing or like apparatus, e.g. apparatus for dispensing of printed paper tickets or payment cards
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/002Vending machines being part of a centrally controlled network of vending machines

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Ticket-Dispensing Machines (AREA)

Description

Priorität: 2. Dez. 1969 j Japan; Nr. 97010/1969
Me Erfindung besieht sich auf ein Steuersystem für Warenautomaten. Ein Warenautomat besteht aus einer Übersichtstafel und Warenabgabemitteln. Handelt es sich um einen Vielwarenautomaten, beispielsweise zur Abggbe von Eisenbahnfahrkarten, so ist der Automat erfindungsgemäß/steuerbar auf eine Wenigwaren- oder Einwarenautomatenvorrichtung ausgebildet, so daß eine geringere Anzahl unterschiedlicher Eisenbahnfahrkarten oder auch nur fahrkarten einer, einzigen Art abgegeben werden.
Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist eine Vielzahl Vielwarenautomaten zu einer Automatengruppe zusammengefaßt, und es ist eine nach einem Zeitprogramm programmierte Steuervorrichtung vorgesehen, die die Arbeitsweise der Automaten steuert und auch die Anzahl der in Tätigkeit befindlichen Automaten bestimmt.
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BayerisÄe VeretasliÄak Mtothen S20993
2 O b ß 9 Π
OT 2836 - 2 -
Die Arbeitsweise und/oder die Automatennummer wird auf einer Anzeigetafel zur Anzeige gebracht. Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Anzeigetafel eine Mehrzahl Anzeigeorgane aufweist, die angeschaltet und abgeschaltet werden können entsprechend dem gerade eingestellten Arbeitsprogramm des Automaten.
Man benutzte bisher Warenautomaten der verschiedensten Art. Manchmal ist an einer bestimmten Stelle nur ein Warenautomat aufgestellt, der Waren entsprechender Art abgibt. In manchen Fällen muß eine größere Anzahl Warenautomaten an einem Ort aufgestellt werden, damit gleichzeitig die Bedürfnisse der eine Ware verlangenden Personen befriedigt werden.
Es kann sich beispielsweise um Warenautomaten handeln, die Eisenbahnfahrkarten abgeben oder in Restaurants Karten zum Bezug einer Mahlzeit abgeben. Diese Warenautomaten haben eine Anzeigetafel, welche angibt, um welche Art Eisenbahnfahrkarten es sich beispielsweise handelt, ferner haben sie einen Einwurfschlitz für Geld in Münzenform oder auch in Scheinform und ferner eine Abgabeöffnung, durch die die Fahrkarten abgegeben werden.
Manche Warenautomaten sind so ausgebildet, daß sie nur eine einzige Ware, beispielsweise Eisenbahnfahrkarten nur einer Gattung, abgeben können,, Derartige Warenautomaten sollen im folgenden als Einwarenautomaten bezeichnet werden. Es gibt andererseits auch Warenautomaten, die eine Vielzahl von Warenarten bzw. Eisenbahnfahrkarten nach Wunsch des Kunden abgeben. Derartige Warenautomaten sollen im folgenden als Vielwarenautomaten bezeichnet werden.
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OT 2836 - 3 - "
Wenn an einem Ort eine Mehrzahl Warenautomaten aufgestellt ist, so daß an diesem Ort eine Warenautomatengruppe vorhanden ist, so "besteht die Möglichkeit, daß sämtliche Warenautomaten dieser Gruppe als Einwarenautomaten arbeiten, es können auch sämtliche Automaten Yielwarenautomaten sein, oder es kann eine Untergruppe aus Einwarenautomaten bestehen und eine andere Untergruppe aus Vielwarenautomaten.
Es soll nun angenommen werden, daß an einer bestimmten Stelle ein Vielwarenautomat zur Abgabe von Eisenbahnfahrkarten vorgesehen ist. Dieser Vielwarenautomat soll dann seine Arbeitsweise der Bedienung von Kunden in Abhängigkeit der Zeit ändern können. Die Notwendigkeit einer derartigen Änderung ergibt sich häufig während bestimmter Tageszeiten oder auch im Hinblick auf Werktage und öffentliche Feiertage, im Hinblick auf auf der Eisenbahnstrecke gebotene Unterhaltungen oder aufgetretene Unfälle u. dgl. Ähnliche Verhältnisse, liegen bei Warenautomaten vor, die in Restaurants Bezugskarten zum Bezug von Mahlzeiten abgeben. Da ein Vielwarenautomat'imstande sein muß, eine größere Anzahl Fahrkartengattungen zu liefern, während bei einem Einwarenautomaten dies nicht der Pail ist, muß bei einem Vielwarenautomaten die Anzeigetafel komplizierter sein,und ein derartiger Automat muß für die Kunden schwieriger zu bedienen sein. Aus statistischen Erwägungen ergibt es sich, daß eine bestimmte Gattung Eisenbahnfahrkarten konzentriert während einer bestimmten Zeitspanne eines Tages zum Verbrauch gelangt. Es ist daher wünschenswert, wie es die Erfindung vorsieht, einen Vielwarenautomaten zeitabhängig so steuerbar auszubilden, daß er auch als Einwarenautomat oder Wenigwarenautomat arbeitsfähig ist.
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OT 2836 - 4 -
Wenn eine Mehrzahl Vielwarenautomaten an einem Ort aufgestellt ist, so daß eine Warenautoinatengruppe gebildet ist, so ergibt sich ein weiteres Problem. Dieses Problem ist darin zu sehen, daß die Häufigkeit der Automatenkunden zeitlich sehr unterschiedlich ist und zu gewissen Zeiten eine Häufung von Kunden stattfindet, die eine bestimmte Gattung Eisenbahnfahrkarten verlangen. Wenn die Vielwarenautomaten einer solchen Gruppe eine Anzeige- und Bedienungstafel aufweisen, die den vielseitigsten Anforderungen ent-
w spricht, und sämtliche Warenautomaten in der'"Gruppe als Vielwarenautomaten arbeiten, obwohl die Häufigkeit von Anforderungen dieser vielen Gattungen gering ist, so bieten die Vielwarenautomaten in verschiedenen Riehtungen einen Nachteil, insbesondere im Hinblick auf elektrischen Stromverbrauch und mechanische Abnutzung. Es ist daher wünschenswert, sämtliche oder einige der Vielwarenautomaten der Gruppe so zu steuern, daß entsprechend der Häufungstendenz und der Ausnutzung der verschiedenen Arbeitsweisen eine Änderung erfolgt und beispielsweise die Vielwarenautomaten auf Betriebsweise als Wenigwarenautomaten oder Einwarenautomaten umgeschaltet werden entsprechend der Häufungs-
h tendenz der an die Automaten gestellten Anforderungen, und es ist auch zweckmäßig, diese nicht als Vielwarenautomaten arbeitenden Warenautomaten zu steuern. In einem solchen Fall ergibt sich die Forderung, daß die Anzeigetafel von dem Kunden in einfacher Weise übersehen werden kann und in einfacher Weise unterschiedliche Arbeitsanzeigen zur Wiedergabe gebracht werden. Mit diesen Aufgaben befaßt sich die Erfindung und löst dieselben.
Ein Steuersystem für Vielwarenautomaten ist erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß der Vielwarenautomat auf Betriebsweise als Wenigwarenautomat oder auf verschiedene Einwaren-
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"betriebsarten umschaltbar ist? zweckmäßigerweise weist die Anzeigetafel entsprechende Anzeigemittel auf, die durch die Steuermittel des Warenautomaten gesteuert werden und zur Anzeige bringen, welche Betriebsweise der verschiedenen Betriebsweisen des Vielwarenautomaten vorliegt.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß das Steuersystem einer Gruppe von Vielwarenautomaten derart ausgebildet ist, daß entsprechend den .änderungen der Bedarfshäufung für bestimmte Warenarten, beispielsweise Eisenbahnfahrkarten, und den hierfür vorgesehenen Automaten die Betriebsweise der Warenautomaten änderbar ist* Bs kann auch an der Bedienungstafel des Warenautomaten eine Vorrichtung vorgesehen sein, die die Betriebsweise des Automaten anzeigt und auch anzeigt, wenn der Vielwarenautomat außer Betrieb gesetzt ist. Derartige Steuervorrichtungen können in Form eines zeitlieh gesteuerten Programmwerkes ausgebildet sein»
Die Erfindung besteht daher darin, die Betriebsweise eines Vielwarenautomaten so zu steuern, daß er als Wenigwarenautomat oder als Einwarenautomat arbeitet $ inabesondere kann diese Steuerung als eine den Schwankungen der Nachfrage der Kunden automatisch entsprechende Vorrichtung ausgebildet sein«
Pur die Betriebsweise einer Gruppe von Vielwarenautomaten aieht die Erfindung auch die Steuerung der Anzahl der in Betrieb befindlichen Automaten vor,
Zweekmäßigerweise ist im Rahmen der Erf indung das Steuersystem als ein nach einem Zeitprogramm gesteuertes System ausgebildet·
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Bedienungstafel des Vielwarenautomaten so ausgebildet, daß Umschaltmittel zur Umschaltung auf Wenigwarenbetrieb bzw„ Einwarenbetrieb vorgesehen sind»
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren im Zusammenhang mit der Beschreibung erörtert. Von den Figuren zeigen:
Figur 1 eine Gruppe Warenautomaten;
Figur 2 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Steuersystems einer Gruppe von Vielwarenautomaten;
Figur 3A Ansichten der Anzeigetafeln von Waren- und automaten gemäß der Erfindung; Figur 3B
Figur 30 eine Seitenansicht von Anzeigetafeln gemäß Figo 3A und fig. 3B;
Figuren eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungs-4-A und 4B form einer Anzeigetafel gemäß der Erfindung;
Figur 40 eine Seitenansicht der in den Figo 4A und 4B wiedergegebenen Anzeigetafel»
Figo 1 zeigt eine Mehrzahl Warenautomaten, die zur Abgabe von Eisenbahnfahrkarten dienen, wobei die beiden ersten Automaten mit V-^ und Vp und der letzte Automat der Gruppe mit V bezeichnet ist. Die dazwischenliegenden Automaten sind durch die punktierte Linie repräsentiert. Ein derartiger Warenautomat hat eine Anzeigetafel In, die anzeigt, welche Fahrkarten abgegeben werden, und ferner einen Schlitz Go zum Einwurf von Münzen und eine Abgabeöffnung Ti zur Abgabe der Fahrkarte; hinter der Vorderplatte des Automaten ist der Steuermechanismus des Automaten angeordnet.
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Fig. 2 zeigt eine beispielsweise Ausbildung eines derartigen Steuersystems. Das dargestellte Steuersystem ist der-r art, daß ein Warenautomat vom Vielwarenbetrieb umstellbar ist auf mehrere Wenigwarenbetriebsarten.
In Fig. 1 sind die einzelnen Warenautomaten mit V1, V2 ... Vn bezeichnet. Dem Warenautomaten V-, entsprechen auch die übrigen Warenautomaten. Der Warenautomat V1 ist im einzelnen dargestellt. Ein Eingangssignal wird der Steuervorrichtung des Vielwarenautomaten V1 über eine Ents chlüs seiung ;jstufe De zugeführt,und von einer Anzahl m für die betreffenden Fahrziele maßgeblicher Betriebsweisen Ih1 ... In^ wird eine bestimmte ausgewählt und ein entsprechendes Signal der Anzeigetafel und der Bedienungstafel des Automaten zugeführt. Das Ausgangssignal der Entschlüsselungsstufe De wird einem das Fahrtzielsignal verarbeitenden Zählwerk Des zugeführt, und dessen Ausgangssignal wird einer Vergleichsstufe Com zugeführt. Es ist ferner eine die eingeworfenen Münzen verarbeitende Münzeinwurfstufe CM vorgesehen, in die die Kunden dem angezeigten Fahrtziel entsprechend Münzen einwerfen, und die eingeworfenen Münzen werden in einem Münzeinwurfzählwerk Cct gezählt,und der Zählwert wird der Vergleichsstufe Com zugeführt. Die beiden zum Vergleich in der Vergleichsstufe Com gelangenden Zählwerte liefern ein Ausgangssignal, das eine Fahrkartendruckmaschine Pr steuert, und die von dieser gedruckten Fahrkarten werden an der Abgabeöffnung Top abgegeben. Das Ausgangssignal der Vergleichsstufe Com steuert auch eine Wechselstufe Ch, die das überschüssige Wechselgeld an einer Abgabeöffnung Chop abgibt. Die verschiedenen Automaten V«.···-V sind gleichartig ausgebildet. ■-..'-■,
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Die einzelnen Vielwarenautomaten V1, V2, „.. V sind an die ODER-Stufen O1, O2 ... On angeschlossen. Für die einzustellenden Zeiten t-^ ... t/ sind entsprechend viele Einstellstufen S1, S2 ... Sj vorgesehen. Die Einstellstufen enthalten eine Anzahl η Verschlüsselungsstufen C11, C1? ··' 0In' C22 **■ C2n» C^l' C-^2 '** C/n' wobei die Zahl n der Anzahl der Vielwarenautomaten V1, V2 ... Vn entspricht.
Die Verschlüsselungsstufe C11 ist im einzelnen dargestellt, und die übrigen Verschlüsselungsstufen sind von gleicher Art. Es ist eine Anzahl m Einstellkreise vorgesehen, die durch Programmierstecker und Dioden D-,, D2 ... Dffi gebildet werden, wobei diese Matrix zwischen einer Eingangsklemme und einer Anzahl m Ausgangsklemmen geschaltet ist und die Anzahl m der Anzahl der Fahrkartengattungen entspricht, die in dem Vielwarenautomaten verarbeitet werden können, und der Anzahl der auf der Anzeigetafel vorgesehenen Fahrtziele. Zur Vereinfachung der Darstellung sind in der Figur m Ausgangsklemmen zusammengefaßt.
ν Die ODER-Stufe O1 erhält die Ausgangssignale der Verschlüsselungsstufen Cn, C0-, ... Cj,-, der entsprechend eingestellten Einstellstufen S1, S2 ... S^ zugeführt und liefert ein Aus gangs signal dem Automaten V-,; in gleicher Weise verbindet die ODER-Stufe O2 die Ausgangssignale der Verschlüsselungsstufen C12, Cp2 ... C^2 der entsprechenden Einstellstufen mit der Steuervorrichtung des Automaten V2, und entsprechendes gilt für die ODER-Stufe On.
Die Eingangsklemmen der Einsteilstufen S1 ... S^ sind mit den Ausgangsklemmen eines von einer Uhr gesteuerten Zählers Ct verbunden. Der Zähler Ct wird von einer Uhr S über einen
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Frequenzteiler D gesteuert. Bin von Hand bedienbarer Schalter Sw führt zu der Frequenzteilerstufe D, und es kann von den Ausgangsklemmen t-,, tp ·.» t^ des Zählers Ct ein bestimmtes Signal durch Betätigung des Schalters Sw ausgewählt werden«.
Es soll nunmehr die Arbeitsweise des Steuersystems beschrieben werden. Die Einstellstufen S-,, Sp ··· S^ werden durch die Ausgangssignale t.,, t« .·. t£ des Zählers Gt entsprechend gewünschten Zeitabschnitten gesteuert. Für die Einstellung der Einstellstufe S1 werden von Hand die entsprechenden Verschlusselungsstufen C11, C12 ... G1n voreingestellt, um der Häufigkeit der Nachfrage nach bestimmten Fahrkarten in der betreffenden Zeitspanne Rechnung zu tragen. Für diesen Zweck werden statistische Baten und statistische Überlegungen ausgenutzt. Bei der Einstellung der Stufe C11 wird beispielsweise die Inanspruchnahme des Automaten V-. in bezug auf die betreffende Fahrkartengattung berücksichtigt.
In gleicher Weise werden die anderen Verschlüsselungsstufen C12 .·. C1n und die Diodenstufen derselben für das Zeitintervall t-, eingestellt. Für die anderen Zeitintervalle gilt das gleiche in bezug auf die Einstellung der Einstellstufen
Wenn nunmehr der Schalter Sw nicht eingeschaltet ist, so liefert der Zähler Ct ein Ausgangssignal an die betreffendenEinstellstufen zu festgelegten Zeiten, gesteuert durch die Uhr S. Die gelieferten Einstellsignale bewirken die Zuführung eines entsprechenden Voreinstellsignals an die Automaten nach Maßgabe der Verschlüsselungsstufen. An dem Automaten wird entsprechend dem zugeführten Signal die Be-
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triebsweise zur Abgabe von Fahrkarten entsprechenden Fahrtziels bewirkt, und zwar naoh Maßgabe des zugeführten Signals, und der das Fahrtziel verarbeitende Zähler Des und die Fahrkartendruckmaschine Pr werden so gesteuert, daß sich der entsprechende Binwarenbetrieb zur Abgabe von Fahrkarten nach einem Ziel ergibt. Auf diese Weise wird eine Mehrzahl Automaten so gesteuert, daß Einwarenbetrieb während bestimmter Zeitspannen erfolgt. Einige Automaten der Automatengruppe " werden so gesteuert, daß sie ihre Tätigkeit während bestimmter Zeitspannen überhaupt einstellen. Dementsprechend ist eine Mehrzahl Automaten in einer dem veränderten Bedarf entsprechenden Weise zur Abgabe von Fahrkarten umgesteuert, wobei die Umsteuerung zeitlich und entsprechend der Benutzung durch die Kunden geändert wird.
Falls gewünscht, kann auch eine besondere Einstellung vorgesehen werden, die beispielsweise auftretenden Verkehrsunfällen ßechnung trägt. Im Falle eines Verkehrsunfalles kann der Schalter Sw von Hand betätigt werden und das Zählwerk Ct auf einen besonderen Wert einstellen, so daß die Auto-) maten in diesem Fall nur Fahrkarten abgeben, die dem Vorliegen des Unfalles Rechnung tragen.
Einzelheiten der Anzeigetafeln der verschiedenen Automaten sind in den Fig. 3A bis 40 wiedergegeben.
In den Fig. 3A und 3B sind zwei Anzeigetafeln dargestellt, die zwei Betriebsarten zulassen. Auf den Feldern P-, , Pp und P, sind die Namen der Eisenbahnstationen angegeben, für die in den betreffenden Betriebsweisen von dem Automaten Fahrkarten verabfolgt werden. Hinter den Anzeigefeldern "?-, , Pp und P, sind entsprechende Lampen La mittels einer Halterung
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Su angeordnet, wobei jede Lampe La so angeordnet ist, daß sie entsprechend einer Anzahl m verschiedenerBetriebsweisen In·,·, In„ .·.". In_ der Fig. 2 gesteuert wird. In Pig» 3A sind sämtliche Änzeigefelder P-,, P2 und P, erleuchtet dargestellt. Dies bringt zum Ausdruck, daß der Automat zur Abgabe von Fahrkarten entsprechend sämtlichen Feldern eingestellt ist. In Fig. 3B werden nur Fahrkarten verabfolgt, die den Feldern P-, und Pp entsprechen.
In Fig. 4A und Fig. 4B handelt eis sich um eine Ausführungsform'einer Anzeigetafel, bei der zwei Betriebsweisen angezeigt werden. Die Anzeige erfolgt in Form einer stilisierten Stationskarte mit den Stationen ST1, ST2, ST, ... und Verbindungsstrecken 1-^, I2, 1,... . Hinter der Tafel sind Lampen La in Fassungen Su angeordnet, und zwar so, daß eine jede Lampe La entsprechend den m Betriebsweisenzuständen InV,"In2 .·. In^ der Fig. 2 gesteuert wird. Bei der Betriebsweise nach Fig. 4A werden Fahrkarten für ein verhältnismäßig großes Gebiet abgegeben, während in Fig. 4B es sich um Fahrkar-fcenabgabe für ein kleineres Gebiet handelt. In beiden Fällen sind Anzeigemittel auf der Anzeigetafel vorgesehen, die unterschiedlich unabhängig voneinander beleuchtet sind und dadurch angeben, in welcher Art der Automat arbeitet.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß in dem Automaten die Fahrkarten auch gedruckt werden. Sie können auch in dem Automaten gestapelt sein.
Das erfindungsgemäße Steuersystem kann so ausgebildet sein, daß eine Umschaltung von einem Vielwarenartenbetrieb auf einen Wenigwarenartenbetrieb oder auch auf einen Einwarenrbetrieb erfolgt.
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Die Anwendung der Erfindung wurde im Zusammenhang mit einem Fahrkartenautomaten beschrieben, die Erfindung ist jedoch auch auf Automaten zur Abgabe beliebiger Waren in ähnlicher Weise anwendbar.
Patentansprüche: 109825/1319

Claims (5)

  1. OiD 2836 - S-
    Patentansprüche
    Steuersystem für Warenautomaten, dadurch g e k e η ηζ e i c h η e t , daß das Steuersystem den Warenautomaten Ton Vielwarenautomatenbetrieb auf Einwarenautomatenbetrieb oder Wenigwarenautomatenbetrieb umsteuert und zugleich eine Anzeigetafel des Automaten zur Anzeige der zur Abgabe gelangenden Warengattungen vorgesehen ist,
  2. 2. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Auswahl bestimmter Warenabgabegattungen durch ein Zeitprogrammwerk gesteuert werden·
  3. 3. Steuersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß von Hand betätigbare Auswahlmittel zur Auswahl spezieller Warenabgabegattungen vorgesehen sind.
  4. 4. Vielwarenautomat zur Verwendung mit einem Steuersystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß automatisch umschaltbare, die Gattung der zur Abgabe gelangenden Waren kennzeichnende Anzeigemittel vorgesehen sind.
  5. 5. Steuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zeitprogrammierte Mittel vorgesehen sind, die die Anzahl der arbeitenden Vielwarenautomaten einer Gruppe solcher Automaten steuern.
    109826/1119
DE19702058907 1969-12-02 1970-11-30 Steuersystem fuer Warenautomaten Pending DE2058907A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
JP44097010A JPS4938479B1 (de) 1969-12-02 1969-12-02

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2406856A1 (fr) * 1977-10-18 1979-05-18 Mars Inc Appareil de commande de distributeur

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FR2406856A1 (fr) * 1977-10-18 1979-05-18 Mars Inc Appareil de commande de distributeur

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CA964354A (en) 1975-03-11
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