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DE205889C - - Google Patents

Info

Publication number
DE205889C
DE205889C DENDAT205889D DE205889DA DE205889C DE 205889 C DE205889 C DE 205889C DE NDAT205889 D DENDAT205889 D DE NDAT205889D DE 205889D A DE205889D A DE 205889DA DE 205889 C DE205889 C DE 205889C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
board
clay
lever
movement
bulletin board
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT205889D
Other languages
English (en)
Publication of DE205889C publication Critical patent/DE205889C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/14Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting
    • B28B11/16Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs
    • B28B11/163Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs in which the cutting device is moved longitudinally with the moving strand
    • B28B11/165Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs in which the cutting device is moved longitudinally with the moving strand mounted on a carrier

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

j^——-γ;
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 205889 ~ KLASSE 80«. GRUPPE
GOTTFRIED SEIFARTH in ANNEN i.W.
Vorwärtsbewegung zwangläufig gesenkt wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. November 1905 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ziegelabschneidevorrichtung für Strangpressen, bei welcher ein Anschlagbrett für den Tonstrang bei Rückwärtsbewegung des Tisches zwangläufig gehoben und bei dessen Vorwärtsbewegung zwangläufig gesenkt wird.
Abschneidevorrichtungen dieser Art. sind zwar an sich schon bekannt. Bei diesen dreht sich aber meist das Anschlagbrett bei
ίο den genannten Bewegungen um eine wagerechte, quer zur Bewegungsrichtung des Tisches angeordnete Achse, und es kommt infolgedessen häufig vor, daß das Anschlagbrett, wenn der Abschneidetisch bei zu schnellem Treiben des Tonstranges oder aus einem anderen Grunde bei der Rückwärtsbewegung nicht in die Endstellung zurückgebracht werden kann, nicht in die lotrechte Stellung gelangt. Dies hat dann aber zur Folge, daß der vorderste Stein 'zu dick und schief wird. Solche.Steine sind aber minderwertig, wenn nicht ganz unbrauchbar und bedeuten deshalb einen nicht unerheblichen Verlust.
Bei einer anderen, ebenfalls bekannten Einrichtung behält das Anschlagbrett zwar stets eine lotrechte Stellung bei; es bewegt sich aber in schräger Richtung, so daß beim Hochgange das Brett sich zugleich nach der Presse hin, d. h. dem Tonstrange entgegen verschiebt, beim Senken aber von den abgeschnittenen Steinen abrückt. Diese Einrichtung hat den gleichen Mangel wie die vorgenannten, d. h. es bestimmt auch hier das Anschlagbrett erst dann, wenn es sich in völlig gehobener Stellung befindet, in richtiger Weise die Stellung des Abschneidetisches gegenüber dem Tonstrange. Konnte der Tisch nicht völlig in die Endlage gebracht werden und gelangte demzufolge auch das Anschlagbrett nicht in die Höchststellung, so wird der vorderste Stein zu dick.
Beim Erfindungsgegenstande wird dieser Übelstand dadurch vermieden, daß das Anschlagbrett eine völlig sichere, senkrechte Bewegung, d. h. eine Bewegung in derselben lotrechten Ebene ausführt. Ein zu schnelles Austreten des Tonstranges oder zu spätes Einfahren des Wagens und somit ein zu spätes Heben des Anschlagbrettes wirkt hierbei in keiner Weise mehr nachteilig. Das. Brett bewirkt unter allen Umständen eine richtige Einstellung der Abschneidevorrichtung gegenüber dem Strang, auch wenn dieser eine Rückführung des Abschneidetisches in die Endstellung nicht mehr gestattet, da ja das Brett schon bei einer geringen Rückwärtsbewegung des Wagens genügend hoch über die Tischfläche gehoben wird, um dem Tonstrang einen richtigen Anschlag zu bieten. Ein schiefes Abschneiden des vordersten Steines ist deshalb vollkommen ausgeschlossen.
Eingeschaltet möge hier noch werden, daß auch Ziegelabschneider bekannt sind, bei denen die Anschlagplatte für den Tonstrang durch den Abschneidebügel in senkrechter Richtung nach unten gedrückt und mittels Gegenge-
wichtshebels wieder gehoben wird. Hierbei erfolgt aber die Auf- und Niederbewegung der Anschlagplatte nicht zwangläufig durch die Rückwärts- und Vorwärtsbewegung des den Ziegelstrang aufnehmenden Tisches,- wie beim Erfindungsgegenstande, sondern die Platte muß durch einen Arbeiter mittels des Abschneidbügels heruntergedrückt werden. Auch werden bei dieser bekannten Einrichtung die
ίο oben erläuterten Wirkungen des Erfindungsgegenstandes nicht erzielt und es klemmt sich dabei die Platte häufig fest, so daß sie überhaupt nicht mehr heruntergedrückt werden kann und, wenn in der unteren Lage befindlieh, durch den Gegengewichtshebel nicht wieder gehoben wird, Übelstände, die beim Erfindungsgegenstande ausgeschlossen sind.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Dabei zeigt:
Fig. ι die Abschneidevorrichtung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt mit gesenktem Anschlagbrett,
Fig. 2 in Vorderansicht,
Fig. 3 in Draufsicht und
Fig. 4 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt mit gehobenem Anschlagbrett.
Auf der Zeichnung bedeutet 1 das Gestell, auf welchem auf Rädern 2 fahrbar der Ab-Schneidetisch 3 angeordnet ist, so daß er in üblicher Weise dem aus der Maschine austretenden Tonstrange entgegen oder von diesem weggefahren werden kann. Am Tisch 3 ist eine mit Handhebel 4 ausgerüstete Welle 5 drehbar gelagert, auf der ein gebogener Anschlaghebel 6 befestigt ist, an den ein am Gestell 1 drehbar gehaltener Hebel 7 angreift, so daß bei Drehung der Welle 5 mittels des Handhebels 4 der Tisch in der einen oder anderen Richtung auf dem festen Gestell bewegt wird, wobei beim Ausfahren des Tisches die Bewegung durch Anschlagen des Hebels 6 an die hintere Radachse begrenzt wird (Fig. 1). Auf der Welle 5 sind noch die beiden sogenannten Finger 8 befestigt, welche durch die kettengliedartigen Ringe 9 greifen, durch welche die zweiarmigen Hebel 11 mit ihren verstärkten Enden 10 gesteckt sind. Diese Hebel 11 sind in den Lagern 12 drehbar und tragen an den den Verstärkungen 10 gegenüberliegenden Enden ein sie verbindendes Querstück 13, an welchem das Anschlagbrett 14 und Führungsstifte 15 befestigt sind. Das Anschlagbrett 14 wird zwischen einem Gleitstück 16 und einem Versteifungsstück 17, die beide am Abschneidetisch befestigt sind, auf und ab bewegbar gehalten, während die Führungsstifte 15 eine entsprechende Führung in an dem Versteifungsstück 17 angebrachten Augen haben, so daß nur eine genau senkrechte Bewegung des Anschlagbretts möglich ist. Letztere vermitteln die Hebel 11, die entsprechend beweglich mit dem Querstück 13 verbunden sind.
Nach dem Abschneiden der Steine vom Tonstrang wird zum Abnehmen derselben vom Abschneidetisch dieser in die in Fig. 1 gezeichnete Stellung ausgefahren. Bei dieser Bewegung heben die mit der Welle 5 sich drehenden Finger 8 die die Hebel 11 umfassenden Ringe 9, und damit die verstärkten Enden 10 dieser Hebel 11, so daß dadurch das Querstück 13 gesenkt und das Anschlagbrett 14 mit den Führungsstiften 15 nach abwärts gezogen wird. Hierdurch werden die Steine vollständig freigelegt, so daß sie bequem vom Tisch abgenommen werden können. Wird dann nach Abnahme der Steine der Tisch durch eine entsprechende Bewegung des Handhebels 4 wieder eingefahren, d. h. dem treibenden Tonstrange entgegengeführt, so werden dabei die Finger 8 nach abwärts gedreht und drücken bei dieser Bewegung die verstärkten Enden der Hebel 11 herunter, so daß auf der anderen Seite das Querstück 13 8g und damit das Anschlagbrett 14 mit den Führungsstiften 15 zwangläufig senkrecht nach aufwärts bewegt werden.
Durch diese völlig sichere senkrechte Bewegung des Brettes wird erreicht, daß der treibende Tonstrang, auch wenn er noch so schnell aus der Tonpresse herauskommt, in jeder Stellung des Abschneidetisches in richtiger Weise zum Anliegen kommt, da ja das Anschlagbrett nicht stets bis in die Endstellung gebracht zu werden braucht, um die erstrebte Wirkung ausüben zu können, sondern es bei der senkrechten Bewegung des Brettes schon genügt, daß dieses nur etwas über die Tischfläche herausragt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Ziegelabschneidevorrichtung für' Strangpressen, bei welcher das Anschlagbrett für den Tonstrang bei Rückwärtsbewegung des Tisches zwangläufig gehoben und bei dessen Vorwärtsbewegung zwangläufig gesenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagbrett in genau senkrechter Riehtung, d. h. in seiner senkrechten Ebene auf und ab bewegt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT205889D Active DE205889C (de)

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