DE2058764B2 - Keilriemen - Google Patents
KeilriemenInfo
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- F16G5/00—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
- F16G5/04—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section made of rubber
- F16G5/06—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section made of rubber with reinforcement bonded by the rubber
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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-
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Keilriemen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen und durch
die DE-OS 19 64 090 bekanntgewordenen Art
Infolge der für die Kraftübertragung erforderlichen Spannung und der geneigten Seitenflächen, kommt es
im Keilriemen zu Verformungskräften, die jeweils in Richtung zur gegenüberliegenden Flanke zur Wirkung
kommen. Beschleunigt durch die ständige Dehnung im Bereich der oberhalb der Verstärkungseinlagen liegenden
Zugzone kommt es im Laufe der Zeit zu einer Wölbung der oberen Deckfläche und folglich zu einer
Verkleinerung des durch die beiden Flanken eingeschlossenen Winkels und damit zu einer wesentlichen
Minderung der Übertragungsleistung.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Keilriemen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art
insoweit zu verbessern, daß bei einer möglichst günstigen Flexibilität in allen Riemenschichten die
Querkräfte günstig in der Riemenabdeckschicht aufgenommen werden und der Riemenfuß damit besonders
günstig für die Aufnahme immer wiederkehrender Knick- bzw. Rollbewegungen im Dauerbetrieb ausgebildet
ist, so daß alle Schichten für eine besonders hohe Lebensdauer ausgebildet sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im Kennzeichenteil des Anspruches 1 angegebenen
Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei im Unteranspruch 2 noch eine für die Aufgabenlösung vorteilhafte
und förderliche Weiterbildung beansprucht wird.
Es ist zwar durch die US-PS 34 16 383 ein Keilriemen bekanntgeworden, bei dem ebenfalls schon Faservliesteile
quer zur Längsrichtung angeordnet sein können. Jedoch sind die sonstigen technischen Verhältnisse bei
diesem Stand der Technik ganz anders gelagert wie bei der Erfindung.
Für das bei der Erfindung vorliegende Gestaltungsprinzip, bestehend aus Aufgabe und den im Kennzeichenteil
des Anspruches 1 angegebenen Lösungsmitteln sind beim Stand der Technik keine solchen technischen
Hinweise zu erkennen, die den Fachmann in die Lage versetzen, dieses Gestaltungsprinzip ohne weiteres und
ohne erfinderische Überlegungen zu entwickeln, wenn auch die Anordnung quer zur Laufrichtung eines
Keilriemens orientierter Faservliesteile durch die US-PS 34 16 383 bekanntgeworden ist, jedoch in einem
anderen technischen Zusammenhang und in einer anderen Riemenlage wie bei der Erfindung, so daß
schon aus diesen Gründen dieser Stand der Technik.kein Verbesserungsvorbild für die Erfindung hat geben
können, wiewohl auch die sonstigen technischen Verhältnisse ganz anders sind.
Als Fasermaterial ist ein Faservlies oder ein weitmaschiges Gewebe geeignet Als Materialien
kommen vorzugsweise Polyamidfasern, aber auch andere Materialien, wie beispielsweise Polyesterfasern,
Stahlwolle, Baumwolle oder Glasfasern in Frage.
Durch die Konstruktionsmerkmale werden die auf die offenen Flanken des Keilriemens einwirkenden Kräfte
weitestgehend aufgefangen. Die Gummischichte im Keilrierrenfuß, die einen niedrigeren Elastizitätsmodul,
jedoch höhere Bruchdehnung aufweist als die Kernmischung und/oder ein elastomergetränktes Wirrfaservlies,
bewirken eine Vergleichmäßigung, bzw. Verteilung der Knick- und Walkbeanspruchung im Keilriemenfuß.
Das Aufpressen einer weichen Gummischichte auf den Fuß eines mit Umlagen versehenen Keilriemens vor
der Vulkanisation ist bekannt und wirkt dort als Staubschutz. Eine solche Gummischichte wird aber in
die Form eingelegt und muß daher mindestens 1-2 mm betragen, verhindert andererseits nicht den Bruch der
Umlage, da diese im Gebrauch genauso beansprucht wird wie ohne die weiche Gummischichte.
Weiters ist nicht nur die Verankerung der Abdeckschichte auf der Verstärkungseinlage durch das von der
Kautschukmischung völlig durchdrungene Fasermaterial beträchtlich verbessert, sondern es kommt auch
infolge der Durchdringung dieses Fasermaterials mit der Kautschukmischung an den geschnittenen offenen
Flanken nicht mehr zu schädlichen Einwirkungen der Zugkräfte auf freiliegende geschnittene Gewebefaserenden
in den unter Spannung stehenden Keilriemenflanken.
Nach einer besonderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird die gegebenenfalls für den
Keilriemenfuß verwendete weichere Gummimischung gleichzeitig als Tränk- oder Einbettmischung für das
Fasermaterial und/oder als Haftvermittler zwischen den Verstärkungseinlagen und der Abdeckschichte, bzw.
dem Kern verwendet. Für einen ölbeständigen Keilriemen können z. B. folgende Rezepturen zum Einsatz
gelangen:
Kernmischung Full- und
Tränkmischung
Tränkmischung
Schwefelmodifl/iertes 100 Teile 100 Teile
h' Chloropren
Ruß 50 (ISAI-) 35 (SRF)
Rayonlasern 2 mm 5
Fortsetzung
Kernmischung
Fuß- und Tränkmischung
Zinkoxyd 5
Magnesiumoxyd 4
Aromatischer Weich- 3
macher
macher
Alterungsschutzmittel 2
(sterisch gehindertes Diaryl p-phenylen Diamin)
Eigenschaften der
Mischung nach der
Vulkanisation
Mischung nach der
Vulkanisation
Shorehärte 80
Elastizitätsmodul 150 120
Bruchdehnung 200%
Zugfestigkeit 150 kg/cm2
60 22
600-700% 170 kg/cm2
Weiters kann noch eine Tränkmischung verwendet werden, bei der Chloropren und ein SBR-Kautschuk
(Styrol-Butadien Mischpolymerisat) gemischt sind, die untereinander gut verträglich sind.
50 Teile Chloropren
50 Teile SBR
35 Teile SFR-Gasruß
5 Teile Zinkoxyd
4 Teile Magnesiumoxyd
3 Teile aromatischer Weichmacher
! Tei! N-Cykichexy!-2-benzothiazyisulfenamid
1 Teil Schwefel
0,5 Teile Tetra-methylthiuram-monosulfid
0,5 Teile Tetra-methylthiuram-monosulfid
Diese Mischung soll jedoch nicht für den Kern eingesetzt werden, da sie zu wenig ölbeständig ist
Die schwefelmodifizierte Chloroprentype (z. B. »Neopren G« von Dupont) wird deshalb vorzugsweise
verwendet weil sie im Rohzustand abbaufähig ist und daher weichere Mischungen trotz der höheren Füllung
erzielen läßt Es ist jedoch auch möglich, nichtschwefelmodifizierte
Chloroprentypen (z. B. »Neopren W« von Dupont) zu verwenden, die nicht abbaubar sind, was
dann nicht notwendig ist wenn sie nicht zu stark gefüllt sind, z. B. für die Tränkmischung.
Andere Kautschuke als Chloropren sind deshalb schwierig zu verwenden, weil sie entweder zu wenig
ölbeständig (z. B. Naturkautschuk, oder Polybutadien) sind oder nicht ausreichende dynamische Festigkeiten
ergeben, wie z. B. Acrylnitrilkautschuk.
Für die Abdeckschichte kann ein nicht verdichtetes Polyamidfaservlies der Stärke 1,5 —2 mm mit einem
Flächengewicht von 200 g/m2 verwendet werden, das vorzugsweise mit einem Resereinformaldehydharz-Vinylpyridinlatex-Gemisch
präpariert ist Das Vlies wird dann mit einer 25%igen Lösung bzw. Dispersion der
Tränkmischung in Toluol getränkt, zwischen zwei Walzen abgequetscht und im Heißluftkanal bei
70 —80° C getrocknet Auf dieser Art ist es möglich, in einem einzigen Arbeitsgang 400 g/m2 Kautschuk aufzubringen,
womit das dann auf bereits 1 mm verdichtete Vlies ein Flächende wicht v^n fioo
Zur Herstellung von Keilriemen 9,5x900 wird aaf
eine geeignete Wickeltrommel eine glasklare Polyester-, folie der Stärke 0,1 bis 0,2 mm als Trennmittel gewickelt
und mit einer Klebfolie festgehalten oder in die Trommelsegmente eingeklemmt Auf diese Folie wird in
der Gesamtbreite die Fußplatte in einer Stärke von
0,4 mm, die am Kalander gezogen wurde, aufgebracht
ίο und am Stoß etwa 2 bis 3 mm überlappt Nunmehr wird
die am Kalander auf eine Plattenstärke von 1,2 mm gezogene Kernmischung vierfach aufgewickelt so daß
sich eine Kernhöhe von etwa 4,8 mm ergibt Allfällige Stöße werden gegen die Überlappung der Fußplatte
ι: über den Wickelumfang verteilt bzw. versetzt Dasselbe
gilt für die anschließende Haftschichte, als welche neuerlich eine Lage der 0,4 mm starken Fußplatte
aufgebracht wird. Nunmehr wird ein entsprechend präparierter Polyesterkord 1000/3x2 in einer Dichte
von 85 Fäden/100 mm aufgewickelt darüber wieder eine Fußplatte. Den Abschluß bilden zwei Lagen des
soeben genannten, vorpräparierten und mit Gummilösung
getränkten Vlieses.
Die Vorpräparierungslösung wird dabei wie folgt bereitet: tine Lösung von 3 Teilen 37%iger Formaldehydlösung, 5,5 Teilen Reserein und 11 Teilen Wasser wird eine Stunde stehen gelassen. Man fügt hierauf zu 10 Teilen dieser L-ösung 37 Teile eines etwa 40%igen Vinylpyridinlatex zu, läßt einige Stunden stehen und verdünnt anschließend mit Wasser auf etwa 25% Gesamtfestgehalt und einen pH-Wert von 7,4 — 73-
Die Vorpräparierungslösung wird dabei wie folgt bereitet: tine Lösung von 3 Teilen 37%iger Formaldehydlösung, 5,5 Teilen Reserein und 11 Teilen Wasser wird eine Stunde stehen gelassen. Man fügt hierauf zu 10 Teilen dieser L-ösung 37 Teile eines etwa 40%igen Vinylpyridinlatex zu, läßt einige Stunden stehen und verdünnt anschließend mit Wasser auf etwa 25% Gesamtfestgehalt und einen pH-Wert von 7,4 — 73-
Der auf der Trommel nunmehr aufgebaute Zylindermantel wird jetzt entweder in einer Presse 15 Minuten
bei 4 atü Dampf, oder mit einer außen anliegenden
j5 Gummimembran (innen 4 atü, außen 10 atü Dampf) 12
Minuten vulkanisiert Die Keilriemen werden von dem vulkanisierten Zylindermantel dann in an sich bekannter
Weise abgestochen.
•ίο Beispiel 2
Der Keilriemenrücken wird, vorzugsweise auf eine Trennfolie, zunächst in umgekehrter Weise, wie in
Beispiel 1 beschrieben, aufgebaut. Es wird zuerst ein als
Abdeckschichte bestimmtes — wie oben erwähnt — vorpräpariertes und getränktes Vlies auf einen Formkern
gewickelt In gleicher Weise wie in Beispiel 1 schließen sich dann eine Fußplatte, der Kordwickel und
wieder eine Fußplatte an. Es hat sich nun als
ίο zweckmäßig, wenn auch nicht als unbedingt erforderlich
erwiesen, den so aufgebauten Formling etwa ein Drittel der oben angeführten Vulkanisationszeit vorzuvulkanisieren.
Im Anschluß daran wird der den nunmehrigen — gegebenenfalls vorvulkanisierten — Keilriemenrücken
enthaltende Formkern in eine Außenform eingesetzt die das Kernvolumen der späteren Einzelkernriemen
bildet Die Kernmischung wird jetzt mittels Injektion oder Transfermolding eingebracht Es ergibt sich der
Vorteil einer nahezu 30%igen Materialersparnis, weil
no beim Abstechen nur mehr die Rückenschichten des
Keilriemens getrennt zu werden brauchen.
Bei dieser Vorgangsweise kann man entweder auf die Aufbringung einer Fußplatte überhaupt verzichten,
oder diese in einem anschließenden Arbeitsgang
hi gesondert aufbringen, indem man z. B. den Keilriemen
in eine zweite, einen Hohlraum für die Fußplatte vorgesehenen Form einbringt und die Fußmischung in
Die Keilriemen werden dann vor der Ingebrauchnahme gewendet
Die Merkmale der Erfindung und deren technische Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung r>
mit den Ansprüchen und der Zeichnung.
In F i g. 1 ist ein Keilriemen im Querschnitt mit der
Abdeckschichte 1, der Verstärkungseinlage 2 und dem Kern 3 dargestellt, während der Keilriemen gemäß
Fig. 2 zwei zusätzliche Haftschichten 4, sowie im ι ο
KeiiriemenfuB eine Abdeckschichte 5 aufweist
Für die Herstellung des Keilriemens wird ein nicht verdichtetes Faservlies verwendet, das jedoch nicht
notwendigerweise aus Polyamidfasern bestehen muß, sondern je nach den gewünschten Eigenschaften aus
Polyesterfasern, Glasfasern, Baumwolle od. dgL bestehen kann. Dabei ist allerdings auf eine ausreichend
haftfreundliche Ausrüstung des Fasermaterials gegenüber dem Kautschuk und auf eine möglichst geringe
Feuchtigkeitsaufnahme Bedacht zu nehmen. Die Orientierung des Vlieses beim Aufbau des Keilriemens wird
quer zu dessen Laufrichtung gelegt
Als Elastomere, insbesondere für die Kernmischung
haben sich außer bisher bekannten Gummimischungen und den im vorliegenden beschriebenen Chloroprenqualitäten auch Polyurethanelastomere als besonders
zweckmäßig erwiesen. Dabei handelt es sich vorzugsweise um vernetzte Produkte, die wie in den Beispielen
beschrieben, im Aufbauverfahren, oder aber im Spritzguß- bzw. Gießverfahren mit den Verstärkungs- so
einlagen und Abdeckschichten verbunden werdei können, wobei in letzterem Falle eine relativ dünnflüssi
ge Zweikomponentenmischung Verwendung finde kann. In diesen Fällen soll die Präparierung des Vliese
für die Abdeckschichte(n) wie auch für die Verstär kungseinlagen eine entsprechende polyurethanfreundli
ehe sein, und kann z. B. auf Isocyanatbasis aufgebau
sein.
Als Verstärkungseinlage kann Polyesterkord ode Glaskord verwendet werden. Hierbei ist zu erwähner
daß die Funktion der Rückenabdeckschicht ein Schut: der Verstärkungseinlage gegen mechanische Einflüssi
von außen ist
Weiter wäre zu erwähnen, daß die Kcrr.rr.ischunj
elektrisch leitfähig sein soll wegen der statischei Aufladung.
Bei herkömmlichen Riemen mit einer Umlage mul der innere Kern nicht leitend sein, die Umhüllung jedocl
schon, und zwar 105OhIn. Die Kernmischung dei
vorliegenden Erfindung besitzt jedoch einen elektri sehen Widerstand von nur 10' bis KFOhm. Dies wire
durch die relativ hohe FOUung mit Ruß erzielt
Außerdem wird darauf hingewiesen, daß es zweckmä
Big ist, wenn die Fußabdeckschichte 5 weder eir Faservlies noch ein Gewebe enthält, da nch weder da:
eine noch das andere gut stauchen läßt Denn bei dei Umlenkung um die Keilriemenscheiben mit kleinen
Durchmesser wird die Fußabdeckschichte erfahrungs gemäß stark gestaucht
Claims (2)
1. Flankenoffener Keilriemen mit einer Rückenabdeckschichte,
einer Verstärkungseinlage und einem trapezförmigen Kern aus Elastomer, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rüclcenabdeckschicht (1) aus einem von Elastomer vollständig
durchdrungenen, quer zur Laufrichtung des Keilriemens orientierten Faservlies besteht, wobei der
Elastizitätsmodul des Elastomers der Rückenabdeckschicht weniger als ein Drittel desjenigen des
Elastomers im Kern und die Bruchdehnung des Elastomers der Abdeckschicht mehr als das zweifache
derjenigen des Elastomers im Kern beträgt und die Shore-A-Härte des Elastomers der Abdeckschicht
um etwa 10 bis etwa 30 niedriger liegt, als diejenige des Elastomers im Kern, wobei außerdem
die entsprechenden Werte im Keilriemenfuß im Hinblick auf die immer wiederkehrenden Ruck- bzw.
Rollbewegungen im Dauerbetrieb günstig gewählt sind.
2. Flankenoffener Keilriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bruchdehnung des
Elastomers der Abdeckschichte etwa das vierfache derjenigen des Elastomers im Kern beträgt und die
Shore-A-Härte des Elastomers der Abdeckschichten um etwa 20 niedriger liegt als diejenige des
Elastomers im Kera
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
8280 | Miscellaneous part ii |
Free format text: 03.12.69 AT A11267-69 |
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8280 | Miscellaneous part ii |
Free format text: DIE PRIORITAET(EN) IST(SIND) NACHZUTRAGEN 03.12.69 AT A11267-69 |
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8230 | Patent withdrawn |