DE205843C - - Google Patents
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- DE205843C DE205843C DENDAT205843D DE205843DA DE205843C DE 205843 C DE205843 C DE 205843C DE NDAT205843 D DENDAT205843 D DE NDAT205843D DE 205843D A DE205843D A DE 205843DA DE 205843 C DE205843 C DE 205843C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G17/00—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
- B65G17/20—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising load-carriers suspended from overhead traction chains
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G17/00—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
- B65G17/30—Details; Auxiliary devices
- B65G17/32—Individual load-carriers
- B65G17/323—Grippers, e.g. suction or magnetic
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65G2201/00—Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
- B65G2201/02—Articles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Types And Forms Of Lifts (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ* 205843 KLASSE 81 e. GRUPPE
EMIL TROPPENZ in BERLIN.
Transportanlage. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. März 1908 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Beförderung von. Waren von verschiedenen
Stockwerken eines Gebäudes nach einem bestimmten Punkte in einem Stockwerke, welche aus der Vereinigung eines Paternosteraufzuges
und einer Hängebahn mit Seil- oder Kettenantrieb besteht.
Der Paternosteraufzug besitzt zwei Tragorgane (Seile oder Ketten), welche parallel
ίο zueinander und mit gleicher Geschwindigkeit
über die Laufräder und die Antriebsräder laufen (Fig. ι und 2). Diese Tragorgane besitzen
Mitnehmer a, in welchen die Fahrkörbe δ aufgehängt sind. Sobald die Körbe,
welche in den Stockwerken des Gebäudes beladen werden können, an die Rutsche c kommen, werden sie von dieser aufgehalten
und rutschen in der Pfeilrichtung aus dem Aufzugsschacht heraus, während die Tragorgane
mit den Mitnehmern im Aufzugsschacht weiterlaufen."
Der Fahrkorb δ gleitet über die Rutsche c auf eine Laufschiene d, auf welche er sich
mit seinen Laufrollen aufsetzt. Neben der Laufschiene d läuft ein endloser, motorisch
angetriebener Seil- oder Kettenzug e, dessen Zugorgan Mitnehmer f besitzt, welche gegen
geeignete Mitnehmer des Fahrkorbes fassen und diesen in der Pfeilrichtung auf der Laufschiene
d weiterbewegen. Auf diesem Wege passiert der Fahrkorb die Entladestation g,
an welcher die Entladung von Hand oder in bekannter Weise durch Kippen des Korbes
oder Abnahme der Last geschehen kann.
Nach dem Verlassen der Entladestation wird der Fahrkorb durch den Seilzug auf der Laufschiene
zum Aufzugsschacht zurücktransportiert. Kurz vor dem Aufzugsschacht senkt sich
die Laufschiene, so daß die Mitnehmer des Fahrkorbes aus dem Bereich der Mitnehmer des
Seiles kommen und der Fahrkorb auf dem Gefälle allein weiterläuft, bis er in den Fahrschacht
auf den Rutschen h hineinrutscht und von dem nächstfolgenden Mitnehmer a des
endlosen Zugorganes mitgenommen wird und so den eben vollendeten Kreislauf wiederholt.
Zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Transportanlage können mehrere Fahrkörbe b
verwendet werden, welche alle nacheinander denselben Kreislauf ausführen. Die Laufschiene
d kann horizontal oder mit beliebigen Steigungen und Senkungen sowie mit beliebigen.
Krümmungen ausgeführt werden, um sich den örtlichen Verhältnissen des Gebäudes vollkommen
anzuschließen.
Um zu verhindern, daß die Fahrkörbe b im absteigenden Teile des Paternosteraufzuges
durch ein Bewegungshindernis, z. B. überstehende Last, zu starke Schienenreibung
o. dgl., von den Mitnehmern des Tragorganes nicht mitgenommen werden, sondern hängen
bleiben und sich vorzeitig von dem Tragorgan lösen, sind die Mitnehmer bei der Abwärtsfahrt
durch einen Sicherungsriegel verschlossen. Fig. 3 bis 6 zeigen eine solche Riegelausführung.
Der Mitnehmer α ist mit einem drehbaren Riegel δ versehen, dessen einer Schenkel
bei der Abwärtsfahrt an einer Schiene c geführt wird, während der andere Schenkel den
nach oben offenen Mitnehmer a · verschließt, so daß der Zapfen d des Fahrkorbes nicht
aus diesem Mitnehmer heraus kann. An der
Stelle, wo der Korb von. dem Mitnehmer abgenommen werden soll, hört die Schiene c
auf, so daß der Riegel b herumklappen kann, sobald der Korb sich auf die Rutsche aufsetzt.
Der Riegel. b bleibt in dieser zurückgelegten Stellung und wird erst beim Übergang
über die oberen Scheiben durch einen Anschlag wieder aufgerichtet, worauf er durch
■ die Schiene c in dieser Lage festgehalten
ίο wird.
Das Ausladen der Fahrkörbe aus dem Aufzug auf die Schienenbahn kann statt durch
eine Rutsche auch zwangläufig ausgeführt werden (Fig. 7), indem gegabelte Hebel a1,
welche von der unteren Leit- oder Antriebsscheibe zwangläufig durch Kurbelgetriebe,
Kurvenschub, eventuell unter Einschaltung von Übersetzungen, in eine schwingende Bewegung
versetzt werden, mittels ihrer Gabel die Körbe auffangen, vom Tragorgan des Aufzuges abheben und auf die Schienenbahn
hinüberleiten.
Auch das Zurückführen der Körbe in den Bereich der Paternosterkette läßt sich in dieser
Weise zwangläufig durch einen gegabelten Schwinghebel ausführen, wie Fig. 8 zeigt.
Der Schwinghebel α wird von der unteren Leit- oder Antriebsscheibe durch Kurbelgetriebe
oder Kurvenschub, eventuell unter Zwischenschaltung von Übersetzungen, in eine schwingende Bewegung versetzt, wobei der
auf der Schienenbahn ankommende Wagen in den Schacht hineingehoben wird, so daß er
in den Bereich der Mitnehmer des Aufzugstragorganes kommt. Hierbei ist es erforderlich,
daß die Gabel des Schwinghebels mit einer feder- oder gewichtsbelasteten Klinke J1
ausgerüstet ist, welche beim Ausschwingen zurückweichen kann, aber beim Zurückschwingen
sich gegen einen Anschlag legt und den Fahrkorb mitnimmt.
Bei geeigneter Wahl der Hebelverhältnisse können die in Fig. 7 und 8 dargestellten
Schwinghebel einen gemeinsamen Antrieb erhalten.
Für den Fall, daß die Aus- und Einführung der Körbe in den Fahrschacht auf derselben
Schachtseite stattfinden soll, wird die Anordnung nach Fig. 9 und 10 getroffen; die
Auslauf- und Einlaufschienen werden übereinander angeordnet. Im übrigen ist die Wirkungsweise der Anlage die gleiche wie
oben beschrieben.
Claims (3)
1. Transportanlage, dadurch gekennzeichnet, daß die zugleich als Wagen ausgebildeten
Transportkörbe in stetem Betriebe einen Paternosteraufzug und eine
Hängebahn durchlaufen, derart, daß sie mit den in Bewegung befindlichen endlosen
Tragorganen des Aufzuges und der Zugorgane der Hängebahnen durch Mitnehmer gekuppelt und in der Richtung
dieser Organe weiterbewegt werden, und daß der Übergang von dem Aufzug zur Hängebahn und umgekehrt über geneigte
Bahnen unter Entkupplung der Mitnehmer geschieht. ·.
2. Transportanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer
des Tragorganes des Aufzuges mit einem Verschlußriegel versehen sind, welcher auf
dem niedergehenden Trum an einer bis zur Übergangsstelle zur Hängebahn reichenden
Schiene entlanggleitet und dadurch ,die Mitnehmer verschließt.
3. Transportanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang
der Transportkörbe vom Aufzug zur Hängebahn und umgekehrt durch vom Aufzug gesteuerte Schwinghebel bewirkt
wird, welche die Körbe aus dem Bereich des einen Transportmittels in den des anderen
bringen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE205843C true DE205843C (de) |
Family
ID=468065
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT205843D Active DE205843C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE205843C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1235815B (de) * | 1963-04-13 | 1967-03-02 | Schierholz Kg Louis | Senkrechtfoerderer zur Verbindung von in mehreren Stockwerken angeordneten Haengebahnen |
DE1271638B (de) * | 1966-02-08 | 1968-06-27 | Gray Dev Company | Foerderanlage |
-
0
- DE DENDAT205843D patent/DE205843C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1235815B (de) * | 1963-04-13 | 1967-03-02 | Schierholz Kg Louis | Senkrechtfoerderer zur Verbindung von in mehreren Stockwerken angeordneten Haengebahnen |
DE1271638B (de) * | 1966-02-08 | 1968-06-27 | Gray Dev Company | Foerderanlage |
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