DE205782C - - Google Patents
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- DE205782C DE205782C DENDAT205782D DE205782DA DE205782C DE 205782 C DE205782 C DE 205782C DE NDAT205782 D DENDAT205782 D DE NDAT205782D DE 205782D A DE205782D A DE 205782DA DE 205782 C DE205782 C DE 205782C
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- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C23/00—Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
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Description
Sigenfown.
öet,
bei
f't'vz
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 205782 KLASSE 21 c. GRUPPE
GOTTLIEB LÜTHI in SIGNAU. BERN, Schweiz.
Elektrischer Zeitschalter mit selbsttätiger Veränderung des Zeitpunktes
der Ein- und Ausschaltung eines Stromkreises für jeden Tag des Jahres.
auf Grund der Anmeldung in der Schweiz vom 20. Dezember 1906 anerkannt.
Es sind Zeitschalter mit Uhrwerksantrieb bekannt, durch die ein Stromkreis zu beliebigen,
für jeden Tag des Jahres im vorhinein bestimmbaren Zeiten geschlossen und geöffnet
wird. Die Verschiebung des Zeitpunktes der täglichen Ein- und Ausschaltung erfolgt dabei
selbsttätig kontinuierlich. Als Stromschlußstücke können dabei eine umlaufende Kontaktwalze
und ein Schleifkontakt dienen, die sich gegenseitig in Richtung der Walzenachse verschieben.
Gemäß der Erfindung wird an einem derartigen Schalter eine Vorrichtung angebracht,
durch welche die Bewegungsrichtung des Schleifkontaktes, wenn dieser an einem Ende der Kontaktwalze angelangt ist, umgekehrt
wird, und zwar in zeitlichen Abständen von einem halben Jahr.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Aüsführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
zur Darstellung gebracht, wobei das zugehörige Uhrwerk weggelassen ist.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht des elektrischen
Zeitschalters; Fig. 2 ist eine Draufsicht und Fig. 3 eine Rückansicht desselben; Fig. 4
zeigt die Draufsicht eines Teiles des Zeitschalters im Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1;
Fig. 5 zeigt einen teilweisen Längsschnitt des ' Zeitschalters nach Linie C-D der Fig. 2;
Fig. 6, 7, 8 und 9 zeigen Einzelheiten.
In den Platinen 1,2 ist ein walzenförmiger Kontaktträger 3 drehbar gelagert, dessen
Mantelfläche teilweise aus Metall (Teil 6) und teilweise aus Isoliermaterial (Teil 5) besteht.
Die Trennungslinien zwischen dem isolierenden und metallischen Teil der Walzenoberfläche
verlaufen nicht parallel zueinander, sondern sind unter einem spitzen Winkel gegeneinander,,
geneigt, so daß diese Teile 5 und 6 in ihrer Abwicklung die Form eines Trapezes besitzen. An den gegen die Achse 4 isolierten
metallischen Teil 6 der Kontaktträgerumfläche ist am einen Ende ein Schleifring 7 angeschlossen,
welcher von mehreren bügelartig gebogenen, an einem gemeinsamen Halter 8 befestigten Schleiffedern 9 umfaßt wird
(Fig. 2). Der Träger des Halters 8 ist mit der einen Anschlußklemme 10 in Verbindung.
Parallel zu den im· Winkel zueinander stehenden Längskanten 6' und 6" des metallischen
Teiles 6 und von diesem isoliert sind zwei an die Längskanten der Isolierschicht 5 sich anschließende
Metallstreifen 11, 12 auf dem Kontaktträger angeordnet, von denen der
Streifen 11 über den metallischen Teil 6 vorsteht,
während der Streifen 12 mit dem äußeren Teil seiner Oberfläche eine Fortsetzung
des metallischen Teiles 6 bildet bzw. in der Verlängerung des letzteren liegt (Fig. 7
und 8). Der Metallstreifen 12 trägt an seinem einen abgebogenen Ende einen Schuh 13,
welcher gegen den Umfang eines gegen den Teil 6 und die Achse 4 isolierten Schleifringes
14 anliegt. Auf diesem ruht ein Kontaktarm 15 (Fig. 2), an dessen Träger 15' eine über
Elektromagnete 16, 17 nach der Anschlußklemme 10 geführte Stromleitung 18 angeschlossen
ist. Auf der Achse 4 sitzt außerhalb der Platine 1 eine als Schaltrad ausgebildete
Mitnehmerscheibe 19, deren Mitnehmerstift 19' derart von einem nicht gezeichneten Uhrwerk
angetrieben wird, daß die Welle 4 innerhalb 24 Stunden eine ganze Umdrehung
macht. In ständigem Eingriff mit der Scheibe 19 steht eine Schaltklinke 20 (Fig. 1), die
drehbar an einem Arm 23 angebracht ist, der auf einer die Schwingungsachse eines über
den Kernen der Elektromagnete 16, 17 angeordneten,
mit Gegengewicht 21' versehenen Ankers 2.1 bildenden Welle 22 befestigt ist und
dessen Schwingungsweite durch Schrauben 24, 25 veränderbar ist.
Der Kontaktträger 3 steht am Umfang mit einem durch Gewicht 26' beschwerten, mit der
zweiten Anschlußklemme 60 des Zeitschalters in leitender Verbindung stehenden Schleifkontakt
26 in ständiger Berührung, dessen als Mutter ausgebildeter Teil 26" auf einer in den
Platinen 1, 2 drehbar gelagerten Gewinde-. spindel 27 sitzt (Fig. 3). In den Platinen 1, 2
sind ferner zwei unverschiebbare Zwischenwelien 28,29 und eine längsverschiebbare
Zwischenwelle 30 drehbar gelagert (Fig. 4).
Die letztere besitzt ein breites Zahnrad 31, welches mit einem Zahnrad 32 der Gewindespindel
27 ständig" in Eingriff steht. Die Wellen 29 und 28 stehen in ständiger Verbindung
miteinander durch Zahnräder 33', 34' (Fig. 4) und werden von einem auf der
Achse 4 des Kontaktträgers sitzenden Zahnrad 35 (Fig. 2) aus, das in· das Rad 34' eingreift,
in Drehung versetzt. Ferner sitzen auf den Zwischenwellen 28 und 29 Zahnräder 34, 33 in
solchem Abstand voneinander und- von einem auf der verschiebbaren Welle 30 sitzenden
Zahnrad 36, daß das letztere sowohl mit dem einen als auch mit dem andern der Zahnräder
33, 34 in Eingriff gebracht werden kann, je nachdem die Welle 30 in die eine oder die andere
ihrer beiden Endstellungen übergeführt wird. Hieraus geht hervor, daß durch entsprechende
Verschiebimg der Welle 30, die durch eine weiter unten beschriebene Um-Schaltevorrichtung
im geeigneten Zeitpunkt selbsttätig erfolgt, der Welle 30 und somit der Gewindespindel 27 eine Rechts- oder Linksdrehung
mitgeteilt werden kann.
Die Umschaltevorrichtung für die verschiebbare Zwischenwelle 30 ist folgendermaßen
eingerichtet: Auf einer in den Platinen i, 2 drehbar gelagerten Welle 37 (Fig. 2
und 5)', die von der Gewindespindel 27 aus angetrieben
wird, sitzt eine Schnecke 38, die in ein Schneckenrad 39 eingreift, das mit seiner
Nabe 39'lose auf einer Welle 40 sitzt. Auf letzterer ist ein Gewichtshebel 41 und ein mit
zwei im Winkel zueinander stehenden Armen 42 und 43 versehener Umschalter 44 befestigt
(Fig. 4), zwischen, dessen Arme eine auf der Welle 30 festsitzende Scheibe 45 hineinragt
j (Fig. 2 und 4). Ferner ist auf der Welle 40 ] ein ähnlich wie der Umschalter 44 ausgebildetes,
ebenfalls mit zwei im Winkel zueinander stehenden Armen 46, 47 versehenes Entriegelungsorgan
48 befestigt und auf einer drehbaren Welle 49 zu beiden Seiten des letzteren je ein die Form eines Winkelhebels
besitzender Riegel 50 bzw. 51, von denen jeweils einer in eine an der WTelle 30 angebrachte
Ringnut 52 bzw. 53 mittels seines inneren, durch ein Gewicht beschwerten Hebelarmes
eingreift, während die mit Nasen 54 bzw. 55 versehenen äußeren Hebelarme dieser
Riegel in die Sclrwingungsebene der Arme 46, 47 hineinragen. Aus dem über das Schneckenrad
39 hinausstehenden einen Ende der Nabe 39' ist die Hälfte ausgeschnitten (Fig. 5
und 9), und innerhalb dieses Ausschnittes kann sich bei Drehung der Welle 40 eine radial
an dieser befestigte Schraube 56 bewegen. Die Übersetzung zwischen der Gewindespindel
27 und der Schneckenwelle 37 ist nun derart gewählt, daß bei einer Bewegung des Stromabnehmers 26 von der einen Endstellung
in die andere das Schneckenrad 39 um den Winkel a, b, c (Fig. 9) gedreht wird.
Nimmt man mit Bezug auf Fig. 9 an, daß der Gewichtshebel 41 in seiner linken Anfangsstellung I sich befindet, dementsprechend auch
der Stromabnehmer 26 am, linken Ende der Spindel 27 (Fig. 3), so wird, wenn der Stromabnehmer
in seine rechte Endstellung gelangt ist, infolge der hierbei stattgefundenen Drehung des Schneckenrades 39 um den Winkel
a, h, c der Hebel 41 aus der Stellung I in die Stellung II (Fig. 9) gelangt sein, und da
er die senkrechte Mittelachse m. bereits überschritten hat, durch das an ihm befestigte Gewicht
selbsttätig bis in die Stellung III übergeführt, zu welchem Zeitpunkt die Schraube
56 in der in Fig. 9 punktierten Stellung sich befindet. Durch diesen eben beschriebenen
Vorgang ist auch die Welle 30 durch den auf der Achse 40 sitzenden Umschalterarm 42, der
sich gegen die Scheibe 45 anlegte, so weit verschoben worden, daß die Nabe des Rades 36
nunmehr an der Platine 1 anliegt bzw. das Rad 36 außer Eingriff mit dem Zahnrad 33 und in
Fingriff mit dem Zahnrad 34 gebracht ist. Die Drehung der Welle 30 erfolgt also nunmehr im umgekehrten Sinne wie vorher, und
das Schneckenrad 39 wird allmählich um den Winkel a, b, c zurückgedreht, so daß die Welle
30 und Hebel 41 nebst den übrigen auf der Achse 40 sitzenden Teilen in die oben angenommene
Ausgangslage zurückgelangen. Aus obigem geht hervor, daß die Endlagen I und III des Hebels 41 bestimmt sind durch
das Maß der Verschiebung der Welle 30. Das Entriegelungsorgan 48 ist hierbei so ausgebildet,
daß kurz vor der Verschiebung der Welle 30 einer der Arme 46 oder 47 dieses Organes gegen die Nase 54 bzw. 55 desjenigen
Riegels 50 bzw. 51 trifft, welcher jeweils in seine an der AVelle 30 vorgesehene
Ringnut 52 bzw. 53 eingreift, um die Verriegelung der Welle 30 kurz vor ihrer Verschiebung
aufzuheben.
Die Übersetzung zwischen der Gewinde-. spindel 27 und der Kontaktträgerachse 4 bzw.
dem diese antreibenden Uhrwerk ist derart zu denken, daß während 365 Umdrehungen des
Kontaktträgers dem Schleifkontakt 26 eine einmalige Hin- und Herbewegung längs des
Kontaktträgers mitgeteilt wird.
Die Arbeitsweise des Schalters ist folgende: Der Strom tritt, von der Stromquelle kommend,
in den Schalter bei Kontakt 10 ein, fließt von da durch die Schleiffedern oder
Bürsten 9 nach Schleifring 7, nach Kontaktstück 6 der Kontaktwalze 3, von hier durch
den Schleifkontakt 26 durch die Gewindespindel und; Platinen zur Klemme 60, von da zu
den Verbrauchskörpern (Motoren, Lampen usw.) und durch diese zu der Stromquelle zurück.
Selbstverständlich kann die Stromrichtung auch umgekehrt sein, und der Schleifkontakt
26 kann mit beweglicher Leitung ohne Benutzung der Gewindespindel unmittelbar an
die Klemme 60 angeschlossen werden. Der Schalter ist demnach mit den Verbrauchskörpern
in Reihe geschaltet.
Infolge Umdrehung der Kontaktwalze 3 (einmal in 24 Stunden) berührt der Schleifkontakt
26 abwechselnd das Kontaktstück 6 und den isolierten Teil 5 der Walze 3. Im ersteren Falle ist der Stromkreis geschlossen
und in- letzterem unterbrochen.
Der Schleifkontakt 26 bewegt sich während eines halben Jahres von einem Ende der
Walze 3 zum andern und in der gleichen Zeit mittels der beschriebenen Umschaltvorrichtung
wieder zurück. Infolge der ungleichen Breite des Kontaktstückes 6 längs der Walze 3
nimmt die Dauer der Berührung der Kontakte 6 und 26 zu oder ab. Z. B. wird (je nachdem bei Tag oder Nacht eingeschaltet
bleiben soll) am 21. Dezember (hier TagesbeJ
nutzung) die Einschaltung von kürzerer, am 21. Juni von längerer Dauer sein. Die durch
Schraubenspindel 27 bewirkte tägliche Verschiebung des Kontaktes 26 würde einer Veränderung
der Stromschlußzeit um ungefähr 146 Sekunden entsprechen.
Die von dem metallischen Teil 6 der Walze 3 isolierten Metallstreifen 11 und 12 (Fig. 7
und 8) haben den Zweck, ein Abbrennen der beiden Längskanten 6' und 6" zu verhüten,
wenn der Schleifkontakt 26 vom Teil 6 auf den Teil 5 oder umgekehrt übergeht.
Der Streifen 11 bildet nur eine Fortsetzung
des isolierten Teiles 5 der Walze 3; er hat also keine leitende Verbindung und nur den Zweck,
eine über den Belag 6 vorspringende scharfe Kante zu bilden, vermöge welcher der Schleifkontakt
26 nach Verlassen dieser Kante sofort mit seiner ganzen Kontaktfläche auf Kontaktstück
6 herunterfallen und so eine Augenblicksschaltung herstellen kann.
Der Streifen 12 hat folgende Bestimmung:
Infolge der langsamen Drehung der Walze 3 würde eine Stellung eintreten, in welcher der
Schleifkontakt 26 eine Zeitlang nur eine ganz geringe Berührung mit der Kante 6' des Kontaktstückes
6 (Fig. 8) haben würde. Infolgedessen würde bis zum Herabfallen des Kontaktes 26 auf den isolierten Teil 5 der Walze 3
(Fig. 7) ein großer Widerstand gebildet, der eine schädliche Erwärmung oder Abbrennen
der Kante 6' herbeiführen könnte. Um dies zu verhindern, ist längs des Kontaktstückes 6
der Streifen 12 angeordnet. Derselbe ist von der Walze 3 selbst sowie von Kontaktstück 6
isoliert und steht durch Schleifring 14 sowie Schleifkontakt 15 mit der Magnetbewicklung
der Magnete 16 und 17 und Klemme 10 in leitender
Verbindung. Im dargestellten Beispiel liegen die Magnete 16, 17 parallel zur Kontaktstelle
26. Beim Abgleiten des Schleifkontaktes 26 vom Rand 6' des Kontaktstückes 6
gelangt der Schleifkontakt 26 auf Streifen 12. Infolgedessen fließt Strom durch die Magnetwicklungen
16 und 17. Der Elektromagnet wird.erregt und der Anker 21 angezogen. Dadurch
erhält die Walze 3 mittels Schaltklinke 20 und Arm 23 durch Stoß auf die als Schaltrad
ausgebildete Mitnehmerscheibe 19 eine kurzdauernde Vorwärtsbewegung, während
welcher der Schleifkontakt 26 augenblicklich auf den isolierten Teil 5 der Walze 3 hinunterfällt.
Die Walze 3 bleibt nun stehen, bis die Antriebsuhr bei fortschreitender Zeit die
Walze 3 mittels Mitnehmerscheibe 19 und Stift 19' wieder mitnimmt, so daß in 24 Stunden
genau eine Umdrehung von Walze 3 bewirkt wird. Die Magnete 16 und 17 können
auch parallel zu den Stromverbrauchern, anstatt in Reihe mit ihnen geschaltet werden, so
daß sie unter der vollen Spannung stehen.
In der Zeichnung steht die zweite Anschlußklemme 60 des Zeitschalters durch eine Sieherung
61 mit der Platine 2 in Verbindung. Es könnte selbstverständlich diese zweite An-
Claims (3)
1. Elektrischer Zeitschalter mit selbsttätiger
Veränderung des Zeitpunktes der Ein- und Auschalturtg eines Stromkreises für jeden Tag des Jahres, bei dem ein
Schleifkontakt sich längs einer umlaufenden Schaltwalze bewegt, deren Mantelfläche einen Metallbelag mit konvergierenden
Begrenzungslinien trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Schaltwalze eine Umschaltvorrichtung antreibt,
durch welche die Bewegungsrichtung des Schleifkontaktes, sobald er an einem der Walzenenden angelangt ist, selbsttätig umgekehrt
wird, damit die Länge der Schaltwalze auf den in einem halben Jahr vom
Schleifkontakt zurückgelegten Weg beschränkt bleibt.
2. Zeitschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der
Schaltwalze (3) aufruhende Schleifkontakt (26) mit einem als Mutter ausgebildeten
Teil (26") auf einer Gewindespindel (27) sitzt, die unter Vermittlung zweier unverschiebbarer Wellen (28, 29)
und einer längsverschiebbaren Zwischenwelle (30) ihre Bewegung von der Schaltwalzenachse
aus erhält und bei ihrer Drehung ein Schneckenradgetriebe (38, 39) in Bewegung setzt, auf dessen
Schneckenradachse ein Gewichtshebel (41) sowie ein zur Umstellung der verschiebbaren
Zwischenwelle (30) dienender Umschalter (44) befestigt ist, wobei auf den unverschiebbaren Zwischenwellen Zahnräder
(33, 34) derart angeordnet sind, daß ein auf der verschiebbaren Zwischenwelle
sitzendes Zahnrad (36) bei Umstellung dieser Welle mit einem Zahnrad der einen bzw. der andern unverschiebbaren Zwischenwelle
in Eingriff kommt, zum Zweck, hierdurch die Drehrichtung der Gewindespindel des Schleifkontaktes (26)
selbsttätig zu ändern.
3. Zeitschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß längs der
einen Begrenzungslinde des Metallbelages (6) der Schaltwalze isoliert von diesem ein
Metallstreifen (12) angebracht ist, der mittels eines Schleifringes (14) über einen
Elektromagneten (16, 17) mit der einen Klemme des Zeitschalters verbunden ist
Und bei Berührung mit dem Schleifkontakt (26) mit der andern Klemme des Schalters
in Verbindung kömmt, so daß der Elektromagnet erregt wird und die. Schaltwalze um ein kurzes Stück rückweise fortbewegt,
zum Zweck, eine Funkenbildung beim Abgleiten des Schleifkontaktes von dem
Metallbelag (6) der Walze zu verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Country Status (1)
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