DE2056402C2 - Schaltungsanordnung für die Nullinienkorrektur - Google Patents
Schaltungsanordnung für die NullinienkorrekturInfo
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Description
a) Ein erster Integrator (28,30), der von der
verstärkten anliegenden Spannung beauf- Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungs-
schlagt ist, erzeugt ein analoges Korrektur- anordnun„ für die Nullinienkorrektur bei einem
signal, welches der anliegenden Spannung peakintegrator
entgegengeschaltet ist, und der erste Integra- Peakirftegratoren werden beispielsweise verwendet,
tor (28, 30) ist von einem Taktgeber (34) dJe d ^ die einzelnen Probenbestandteile her-
penodisch zur Korrektu'signalbildung ein- rgerufenen Signalpeaks bei einem Gas-Chromato-
schafebar wobei diese Einschaltung durch 1^ ^ integrieren. Durch verschiedene Einflüsse
einen Peakdetektor (Fig. 2) bei Auftreten *raP ^ Nuuiniendrift auftreten, deren Ein-
eines Peaks verhindert wird.. f,uß durch eine Nullinienkorrektur in dem Zeitraum
b) Der Peakdetektor enthalt einen durch den zwischen den einzelnen Signalpeaks beseitigt werden
Taktgeber (34) periodisch ruckstellbaren Zu diesem Zweck wird damii wenn die signal.
zweuen Integrator (68,70) dessen Ausgang an!itie)israte umerhalb eines bestimmten geringen
über einen Schwellwertschalter (74 bzw. 76) Schv,,ellwertes liegt, ein dann auftretendes Meßsignal
em Gatter (36) so steuert, daß es bei An- ^n Kor4tursignai auf Null abgeglichen,
sprechen des Schwellwertschalters (74 76) Neigungsdetektor eine Signalanstiegsrate
das Emschaltsignal des Taktgebers (34) fur Schwellwertes feststellt, dann zeigt dies
den ersten Integrator (30 28) spern. Erscheinen eines Peaks an, und jetzt darf natür-
c) Am Emgang des zweiten Integrators (68,70 h , ich mcht mehr erfo,
ist der anliegenden Spannung (MeBsignal) verschiedene Schaltungsanordnungen diemittels
einer yom Taktgeber 34) gesteuerten ^ üblicherweise wird bei bekannten
Abgleichschaltung (48 bis 64) eine Korrek- Ordnungen das Korrektursignal an einem Potenturspannung
entgegengeschaltet, so daß die jno an | welches ^ einem Servomotor
Integratoremgangsspannung bei jedem Takt- „b ^ B Der Servomotor wird von dem Impulssignal
auf Null abgeglichen wird. ^gang dnes Spanmmgs-Frequenz-UmsetzersV
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- steuert. Dieser Impulsausgang wird gleichzeitig einem
durch gekennzeichnet, daß das Meßsignal über 35 Zähler für die Integration zugeführt. Ein Neigungseinen
Summierverstärker (14) und einen In- detektor in Gestalt eines Differenziergliedes ist ebenvertivverstärker
(20) zugeführt wird, daß das Aus- falls von der Eingangsspannung beaufschlagt, und
gangssignal des Invertivverstärkers (20) außer- der Differentialausgang liegt an Schmitt-Triggern für
dem auf eine analoge Integrierstufe (24, 28, 30) positive und negative Steigung an. Bei Ansprechen
geschaltet ist, deren Ausgangssignal zusammen 40 dieser Schmitt-Trigger wird der Servomotor abmit
dem Meßsignal am Eingang des Summier- geschaltet (USA.-Patentschrift 3 359 410).
Verstärkers (14) liegt, daß im Kreis der Integrier- Diese vorbekannten Anordnungen sind relativ aufstufe ein Schalter (26) liegt, welcher durch ein wendig. Sie erfordern einen Stellmotor, durch wel-Steuersignal von einem Programmgeber (24) peri- chen ein Potentiometer mechanisch verstellt wird,
odisch geschlossen wird, und daß das Steuersignal 45 Es ist eine Anordnung bekannt (französische über ein Gatter (36) geleitet ist, welches von dem Patentschrift 1 448 815), bei welcher zur Nullinien-Neigungsdetektor (F i g. 2, 40) bei Auftreten eines korrektur die Spannung mittels eines Spannungsden Schwellwert übersteigenden Signalanstiegs ge- Frequenz-Wandlers in eine Impulsfrequenz umsperrt wird. gesetzt wird, welche einen Zähler beaufschlagt. Der
Verstärkers (14) liegt, daß im Kreis der Integrier- Diese vorbekannten Anordnungen sind relativ aufstufe ein Schalter (26) liegt, welcher durch ein wendig. Sie erfordern einen Stellmotor, durch wel-Steuersignal von einem Programmgeber (24) peri- chen ein Potentiometer mechanisch verstellt wird,
odisch geschlossen wird, und daß das Steuersignal 45 Es ist eine Anordnung bekannt (französische über ein Gatter (36) geleitet ist, welches von dem Patentschrift 1 448 815), bei welcher zur Nullinien-Neigungsdetektor (F i g. 2, 40) bei Auftreten eines korrektur die Spannung mittels eines Spannungsden Schwellwert übersteigenden Signalanstiegs ge- Frequenz-Wandlers in eine Impulsfrequenz umsperrt wird. gesetzt wird, welche einen Zähler beaufschlagt. Der
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 50 Zählerstand wird zwischen den Meßügnalen über ein
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nei- Gatter periodisch auf einen Speicher übertragen, wogungsdetektor
einen zweiten Summierverstärker bei das Gatter von einem Taktgeber und einem Peak-(46)
und einen zweiten Invertivverstärker (52) detektor gesteuert ist. Der Speicher enthält einen
enthält, daß das Ausgangssignal des zweiten In- Digital-Analog-Wandler, welcher der anliegenden
vertivverstärkers (52) einmal über einen zweiten 55 Spannung eine Korrekturspannung überlagert. Die
Schalter (62) auf eine zweite Integrierstufe (56, Nullinie wird auf diese Weise gesteuert durch den
58, 60) geschaltet ist, deren Ausgang zusammen Taktgeber jeweils am Ende gleicher Meßzeitintervalle
mit dem Meßsignal an dem zweiten Summier- korrigiert, wenn nicht der Peakdetektor am Ende des
verstärker (46) anliegt und zum anderen auf eine Meßzeitintervalles das Auftreten eines Meßsignals
dritte Integrierstufe (66, 68, 70), die durch einen 60 feststellt.
dritten Schalter (72) auf Null rückstellbar ist und Es ist weiterhin durch die französische Patentderen
Ausgang Komparatoren (74,76) zum Ver- schrift 1 460 550 eine Schaltungsanordnung zur
gleich mit vorgegebenen positiven und negativen Steuerung eines Peakintegrators bekannt. Es wird
Schwellwerten beaufschlagt, daß von dem Pro- dort die anliegende Spannung auf einen Spannungsgrammgeber
(34) der erste (26) und der zweite 65 Frequenz-Wandler gegeben. Die Ausgangsimpulse
Schalter (62) periodisch während kurzer Ab- des Spannungs-Frequenz-Wandlers beaufschlagen
gleichzeitintervalle und der dritte Schalter (72) zu einmal einen Hilfszähler und werden außerdem über
Beginn der dazwischenliegenden Meßzeitinter- ein Gatter auf einen Ausgang gegeben, an dem ein
3 4
Hauptzahler für die Integration der Peaks Üegt Der sprechen des Schwellwertschalters das Einschalt-
Hilfszählerwird durch einen Taktgeber periodisch auf signal des Taktgebers für den ersten Integrator
Null zurückgestellt und hat eine solche Kapazität sperrt
daß er bei normalem Referenzsignal (Nullinie) am c) Am Eingang des zweiten Integrators ist der anEingang
gerade noch keinen Übertragimpuls zwischen 5 liegenden Spannung (Meßsignal) mittels einer
den Nullrückstellungen liefert Bei einer Abweichung vom Taktgeber gesteuerten Abgleichschaltung
des Signals von der Nullinie liefert der Zähler dnen eine Korrekturspannucg entgegengeschaltet so
Übertragimpuls jedesmal bevor er auf Null zurück- daß die Integratoreingangsspannung bei jedem
gestellt wird. Dieser Übertragimpuls kippt eine bi- Taktsignal auf Null abgeglichen wird,
stabile Kippstufe. Dadurch wird ein Gatter von dem io
stabile Kippstufe. Dadurch wird ein Gatter von dem io
einen Ausgang der bistabilen Kippstufe gesperrt und Die Erfindung kann in der Weise verwirklicht wer-
ein zweites Gatter durch den anderen Ausgang der den, daß das Meßsignal über einen Summierverstär-
bistabilen Kippstufe geöffnet. Ein Taktgeber liegt ker und einen Invertiwerstärker zugeführt wird, daß
parallel an den jeweils anderen Eingängen der beiden das Ausgangssignal des Invertiwerstärkers außerdem
Gatter an, und die Ausgänge der beiden Gatter be- 15 auf eine analoge Integrierstufe geschaltet ist, deren
pufschlagen je einen Eingang einer weiteren bistabilen Ausgangssignal zusammen mit dem Meßsignal am
Kippstufe. Ein Ausgang dieser weiteren bistabilen Eingang des Summierverstärkers liegt, daß im Kreis
Kippstufe steuert das Gatter, über welches die Im- der Integrierstufe ein Schalter liegt welcher durch ein
pulse des Spannungs-Frequenz-Wandlers auf den Steuersignal von einem Programmgeber periodisch
Hauptzähler gegeben werden. Der Taktgeber kippt 20 geschlossen wird, und daß das Steuersignal über ein
auch die erste bistabile Kippstufe in ihren Ausgangs- Gatter geleitet ist, welches von dem Neigungsdetektor
zustand zurück. Wenn ein Übertragimpuls erscheint, bei Auftreten eines den Schwellwert übersteigenden
dann wird am Ende des zugehörigen Meßzeitraumes. Signalanstiegs gesperrt wird.
d. h. bei Erscheinen des Taktimpulses, die zweite bi- Durch den Invertiwerstärker erfolgt eine Vorstabile
Kippstufe gekippt und damit das Gatter für a$ zeichenumKehr des Eingangssignals. Wenn also durch
die Impulse des Spannungs-Frequenz-Wandlers für eine Nulliniendrift ein beispielsweise positives Einden
nächsten Meßzeitraum geöffnet. Das geschieht gangssigna! entsteht und der Neigungsdetektor noch
wiederholt, bis das Meßsignal wieder auf die Null- nicht das Auftreten eines Peaks feststellt, dann wird
linie absinkt. Dann fällt der Übertragimpuls vom dieses positive Eingangssignal als negatives Signal an
Zähler weg und der nächste Taktimpuls kippt auch 30 dem Ausgang des Invertiwerstärkers integriert, und
die zweite bistabile Kippstufe in ihren Ausgangs- es entsteht am Ausgang der analogen Integrierstufe
zustand zurück, wodurch der Hauptzähler gesperrt ein ansteigendes Korrektursignal, bis das resultierende
wird. Signal am Eingang des Summierverstärkers ver-
Bei diesem bekannten Peakdetektor hängt die Ein- schwindet. Dieser Abgleich erfolgt periodisch durch
und Ausschaltung der Integration von der absoluten 35 Schließen des im Kreis der Integrierstufe liegenden
Abweichung zwischen Meßsignal und Nullinie ab. Schalters. Dieser Schalter kann natürlich ein elek-
Die Integration wird dabei nicht unterbrochen, wenn tronischer Schalter sein. Wenn der Neigungsdetektor
z. B. ein Peak nicht auf Null zurückgeht, sondern mit das Auftreten eines Peaks feststellt, dann wird über
einem Sattel gleich in den nächsten Peak übergeht. das Gaiicr das Steuersignal für den Schalter gesperrt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 4° Der Schalter bleibt dann geöffnet, so daß ein weiterer
Schaltungsanordnung für die Nullinienkorrektur bei Nullinienabgleich nicht erfolgt,
einem Peakintegrator zu schaffen, bei welcher eine Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß der Nei-
Verfälschung der Messung dadurch, daß bis zum gungsdetektor einen zweiten Summierverstärker und
Ansprechen des Peakdetektors der Anfangsteil des einen zweiten Invertiwerstärker enthält, daß das Aus-
Peaks mit abgeglichen wird und damit eine Verschie- 45 gangssignal des zweiten Invertiwerstärkers einmal
bung der Nullinie erfolgt, ausgeschlossen ist, bei wel- über einen zweiten Schalter auf eine zweite Integrier-
cher nicht durch Rauschen od. dgl. ein Peak vor- stufe geschaltet ist, deren Ausgang zusammen mit
getäuscht werden kann aber doch der Peakdetektor dem Meßsignal an dem zweiten Summierverstärker
auf den Signalanstieg und nicht auf die absolute anliegt und zum anderen auf eine dritte Integrier-
Signalamplitude anspricht und welche ferner einfach 50 stufe, die durch einen dritten Schalter auf Null rück-
und mit rein elektronischen Mitteln aufgebaut werden stellbar ist und deren Ausgang Kompensatoren zum
kann. Vergleich mit vorgegebenen positiven und negativen
Erfindungsgemäß wird das erreicht durch die Ver- Schwellwerten beaufschlagt, daß von dem Programm-
einigung der nachstehenden Merkmale: geber der erste und der zweite Schalter periodisch
55 während kurzer Abgleichzeitintervalle und der dritte
a) Ein erster Integrator, der von der verstärkten Schalter zu Beginn der dazwischenliegenden Meßanliegenden
Spannung beaufschlagt ist, erzeugt zeitintervalle geschlossen wird und daß die Komparaein
analoges Korrektursignal, welches der an- toren eine Auswerter-Logikschaltung steuern, die das
liegenden Spannung entgegengeschaltet ist, und Gatter bei Auftreten eines Peaks sperrt.
der erste Integrator ist von einem Taktgeber 60 Eine solche Schaltungsanordnung bringt einen
periodisch zur Korrektursignalbildung einschalt- wesentlichen Vorteil: Die Nullinienkorrektur erfolgt
bar, wobei diese Einschaltung durch einen Peak- jeweils periodisch, und zwar nachdem in dem davor-
detektor (F i g. 2) hei Auftreten eines Peaks ver- liegenden Meßzeitintervall von dem Neigungsdetektor
hindert wird. festgestellt worden ist, daß der Signalanstieg den vor-
b) Der Peakdetektor enthält einen durch den Takt- 65 gegebenen Schwellwert noch nicht überschritten hat.
geber periodisch rückstellbaren zweiten Integra- Während des Meßzeitintervalles selbst erfolgt keine
tor, dessen Ausgang über einen Schwellwert- Nullinienkorrektur. Wenn während des Meßzeitinterschalter
ein Gatter so steuert, daß es bei An- valles der Schwellwert überschritten wird, und das
Auftreten eines Peaks festgestellt wird, dann unter- Widerstand 64 zusammen mit der Meßspanttung am
bleibt die Nullinienkorrektur. Es wird dabei durch Eingang des Summierverstärkers 46.
die dritte integrierstufe von dem mittleren Signal- Das Signal im Punkte B liegt außerdem an einer
anstieg in dem Meßzeitintervall ausgegangen. Im dritten Integrierstufe an, bestehend aus einem WiderGegensatz zu vorbekannten Anordnungen, die mit 5 stand 66, einem Verstärker 68 und einem ]£ondeh->
einem differenzierenden Neigungsdetektor arbeiten, sator70 im Gegenkopplungskreis. Parallel zu dem
wird bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung Kondensator 70 liegt ein Schalter 72. Das integrierte
auch der untere Anfangsteil des Peaks bis zum An- Signal im Punkte C am Ausgang der dritten Integrier^
sprechen des Nelgüngsdetektors schon erfaßt und stufe 66, 68, 70 beaufschlagt zwei Komparatoren 74;
nicht durch die Nullinienkorrektur unterdrückt. Ein io 76, die \on Schaltstufen gebildet sein können, welche
hierdurch bei vorbekannten Einrichtungen entstehen- kippen, wenn das Signal im Punkte C einen vor- j
der systematischer Fehler wird vermieden. gegebenen positiven bzw. negativen Schwellwert er- ;
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausfüh- reicht. Die Komparatoren 74 und 76 steuern die j
rungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Logik-Schaltung 40. j
näher erläutert: 1S ^'e Logik-Schaltung kann beispielsweise nach Art '
Fig. I zeigt die Schaltung für die Nullinienkorrek- der deutschen Oficnlegungsschrift 1 903698, Fig. 3, !
tur; aufgebaut sein.
F i g. 2 zeigt den zugehörigen Neigungsdetektor. Die Schalter 62 und 72 werden ebenfalls von dem
In Fig. 1 liegt das Meßsignal an einer Klemme 10 Programmgeber34 gesteuert, und zwar so, daß der
über einen Widerstand 12 am Eingang eines Summier- ao Schalter 62 zusammen mit dem Schalter 26 während
Verstärkers 14 an. Mit 16 ist der Gegenkopplungs- relativ kurzer Abgleich/.eitintervalle geschlossen wird,
widerstand des Summierverstärkers 14 bezeichnet. während der Schalter 72 kurzzeitig zu Beginn jedes
Das Ausgangssignal des Verstärkers 14 liegt über Meßzeitintervalles, also das Intervall zwischen zwei
einen Widerstand 18 an einem Invertivverstärker 20 aufeinanderfolgenden Abgleichzeitintervallen, gemit
einem Gegenkopplungswiderstand 22 an. Das as schlossen wird und die Integrierstufe 66.68,70 auf
Signal im Punkte A am Ausgang des Invertivverstär- Null zurückstellt.
kers 20 wird einem Analog-Digital-Wandler zu- Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung
geführt, d. h. einer Schaltung, welcher das Signal in ist wie folgt: Solange der vorgegebene Grenzwert der
eine dazu proportionale Impulsfrequenz umsetzt. Signalanstiegsrate noch nicht überschritten wird, also
Diese Impulsfrequenz wird einem von dem Neigungs- 30 noch kein Peak sondern Nulliniendrift vorliegt, wird
detektor in bekannter Weise gesteuerten Zähler zu- über den Schalter 26 und den Integrator 24,28, 30
geführt, wobei der Zählerstand dann dem Integral die Nullinie periodisch auf Null korrigiert, so daß
des Meßsignals über der Zeit proportional ist. also das Signal im Punkte A verschwindet. In gleicher
Das Signal im Punkte A wird außerdem über einen Weise wird periodisch während der Abgleichzeitinter-Widerstand
24 und einen Schalter 26 einer Integrier- 35 valle über den Schalter 62 und den Integrator 56,58,
stufe zugeführt, bestehend aus einem Verstärker 28, 60 das Meßsignal am Eingang des Summierverstäreinem
Kondensator 30 im Gegenkopplungszweig und kers 46 bei dem Neigungsdetektor kompensiert. Es
dem Widersland 24, die zusammen einen Miller- wird also zu Beginn jedes Meßzeitinlervalles das
Integrator bilden. Der Ausgang des Miller-Integrators Signal im Punkte B auf Null gebracht. Zu Beginn
ist über einen Widerstand 32 ebenfalls auf den Ein- 40 jedes Meßzeitintervalles wird durch Schließen des
gang des Summierverstärkers 14 geschaltet. Der Schalters 72 auch die Integrierstufe 66,68,70 aur
Schalter 26 wird von einem Programmgeber 34 über Null zurückgestellt. Wenn während des Meßzeitinterein
Gatter 36 und eine Treiberstufe 38 gesteuert. Das valles ein Signalanstieg über diesen abgeglichenen
Gatter 36 wird außerdem von einer Logik-Schaltung Wert hinaus stattfindet, so wird das dadurch im
40 des Neigungsdetektors gesteuert. 45 Punkte B entstehende Signal von der Integrierstufe
Der Neigungsdetektor ist in Fig. 2 dargestellt. An 66,68,70 über das Meßzeitintervall integriert und
einem Eingang 42 des Neigungsdetektors liegt eben- es entsteht ein Signal im Punkte C. Wenn dieses
falls das Meßsignal. Dieses Meßsignal liegt über Signal den vorgegebenen Schwellwert überschreitet
einem Widerstand 44 an einem Summierverstärker und damit das Auftreten eines Peaks anzeigt, kippt
46 mit einem Gegenkopplungswiderstand 48. Der 50 die Schaltstufe 74. Die Logikschaltung 40 liefert ein
Ausgang des SenaaieTverstärkers liegt über einen entsprechendes Signal, welches die Integration der
Widerstand 59 m einem Invertivverstärker 52 mit Ausgangsfrequenz des Analog-Digital-Wandlers
einem Gegenkoppleagswiderstand 54. Am Ausgang durch den (nicht dargestellten) Zähler erntetet und
des Invertrwerstärkers 52 entsteht im Punkte B ein außerdem über das Gatter 36 das Steeersigaal für
des I g
Signal, dessen Polarität der Polarität des Signais am ss den Schalter 26 sperrt. Der Schalter 26 WeMM daher
Eingang des Samsnerverstarkers gleichgerichtet ist. dann geöffnet, so daß keine weitere NuHinienkorrek-Dieses
Signal en Punkte B wird einmal einer Inte- tür erfolgt. Bei der beschriebenen Anordnung ergibt
grierstufe zugeführt, die einen Widerstand 56, einen sich der Vorteil, daß in diesem FaH auch Ae Korrek-VerstärkerSS
and einen Kondensatoren im Gegen- tür des Signalanstiegs in dem letzten, den Beginn
kopphmgskreis enthält und ebenfalls einen Milter- 6» eines Peaks anzeigenden Mefietres unter-Integrator
bildes. Zwischen dem Widerstand 56 and bleibt. Das ist richtig, deaa dieser Signalanstieg ist
dem Verstärker 58 Hegt em Schalter 62. Der Ausgang nicht auf Nullmiendrift zurückzufebrea sondern bedes
MiRer-integrators 56,58,69 liegt über einen reits der Beginn des η messeaden Peaks.
Claims (1)
- valle geschlossen wird und daß die KomparatoreuPatentansprüche: (74, 76) eine Auswerttff-Logikschaltung (40)steuern, die das Gatter (36) bei Auftreten einesL Schaltungsanordnung für die Nullinien- Peaks sperrt,korrektur bei einem Peakintegrator, gekenn- 5zeichnet durch die Vereinigung der nach-stehenden Merkmaie:
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