DE2054711A1 - Vorrichtung zur elektrostatischen Aufladung einer Flache - Google Patents
Vorrichtung zur elektrostatischen Aufladung einer FlacheInfo
- Publication number
- DE2054711A1 DE2054711A1 DE19702054711 DE2054711A DE2054711A1 DE 2054711 A1 DE2054711 A1 DE 2054711A1 DE 19702054711 DE19702054711 DE 19702054711 DE 2054711 A DE2054711 A DE 2054711A DE 2054711 A1 DE2054711 A1 DE 2054711A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrodes
- movement
- electrode
- high voltage
- potential
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 238000007786 electrostatic charging Methods 0.000 title claims description 8
- 238000009826 distribution Methods 0.000 description 13
- 238000007600 charging Methods 0.000 description 11
- 238000000034 method Methods 0.000 description 7
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 4
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 3
- 238000005421 electrostatic potential Methods 0.000 description 2
- 238000007747 plating Methods 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000005684 electric field Effects 0.000 description 1
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 description 1
- 230000000737 periodic effect Effects 0.000 description 1
- 230000010363 phase shift Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/02—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for laying down a uniform charge, e.g. for sensitising; Corona discharge devices
- G03G15/0291—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for laying down a uniform charge, e.g. for sensitising; Corona discharge devices corona discharge devices, e.g. wires, pointed electrodes, means for cleaning the corona discharge device
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electrostatic Charge, Transfer And Separation In Electrography (AREA)
Description
Vorrichtung zur elektrostatischen Aufladung einer Fläche
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur elektrostatischen Aufladung einer Fläche während einer Bewegung in
einer zu der Fläche parallelen Ebene.
Die bekannten und vorzugsweise in der Elektrofotografie verwendeten
Ladevorrichtungen arbeiten mit Korona-Entladung und können in zwei Kategorien aufgeteilt werden. Die Vorrichtungen
der ersten A.rt arbeiten mit einem Koronadraht, die der zweiten Art mit einer Nadelelektrode. Die mit einem Koronadraht
arbeitende Vorrichtung kann leichter hergestellt werden, jedoch v/eist sie auch Nachteile auf, beispielsweise ein höheres
erforderliches Potential, stärkere Glimmerscheinungen und ungleichmäßige Entladung längs des Drahtes und damit
verbundene ungleichmäßige elektrostatische Aufladung insbesondere bei negativer Korona-Entladung sowie geringerer Ladungswirkungsgrad
infolge von Abschirmungsplatten, die zwischen den Koronadrähten vorgesehen sind, wenn zur Erhöhung
der Ladegeschwindigkeit mehrere Koronadrähte verwendet wercen.
Eine derartige Vorrichtung erfordert auch ein größeres VoI-ur'.on, wenn die Zahl "der Koronadrähbe erhöht wird. Eine mit
109821/1796
■■-■ν.
— 2 —
Nadelelektroden arbeitende Vorrichtung erfordert zwar eine
Vielzahl Elektroden, die in einer Reihe angeordnet sind, und
damit kompliziertere mechanische Arbeit. Sie ermöglicht jedoch die Verwendung geringerer Potentiale und erzeugt schwächere
Glimmerscheinungen als die Korona-Entladung. Eine in regelmäßigen Abständen wiederholte Anordnung von Nadelelektroden
ergibt jedoch im allgemeinen eine elektrostatische Potentialverteilung,
die nicht gleichmäßig ist, sondern entsprechend der Elektrodenanordnung ein sich wiederholendes Muster erzeugt.
Ein derartiges Muster erscheint in Richtung der Bewegung der zu ladenden Fläche in Form von Streifen. Durch die
britische Patentschrift 1 063 913 ist bekannt, daß derartige Streifenpotentiale durch geeignete Auswahl der Bewegungsrichtung
der zu ladenden Fläche vermieden v/erden können, wozu sich die Fläche nicht senkrecht zu der Linie der Nadelelektroden
bewegen darf. Ein derartiges Verfahren ist jedoch manchmal bei solchen Maschinen unerwünscht, in denen die Belichtung
und die weitere Bilderzeugung schrittweise automatisch durchgeführt werden, da die Vorrichtungen für die einzelnen Verfahrensschritte
normalerweise senkrecht zu der Bewegungsrichtung der Fläche angeordnet sind. Wenn die Elektroden schräg zur
Bewegungsrichtung angeordnet sind, so ergibt dies eine Abweichung der für die Bewegung zwischen den einzelnen Verfahrensschritten
erforderlichen Zeit unterschiedlicher Teile der zu ladenden Fläche. Ferner erfordert ein derartiges Ladeverfahren
einen größeren Raum für die Ladevorrichtung innerhalb einer automatisch arbeitenden Maschine. Trotzdem sollte eine
ungleichmäßige Aufladung, wie sie vorstehend beschrieben ist, bei der Reproduktion von Bildern mit kontinuierlicher Tönung
oder großen Flächenbereichen gleichmäßiger optischer Dichte vermieden werden, da sonst die Qualität der Reproduktion merklich
beeinträchtigt würde.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine elektrostatische Ladevorrichtung zu schaffen, die die Vorteile bekannter Vor-
109821/1796
richtungen auf sich vereinigt, jedoch deren Nachteile vermeidet, so daß sie einen gegenüber bekannten Anordnungen besseren
Wirkungsgrad aufweist.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß quer
zur Bewegungsrichtung eine Anzahl mit Abstand zueinander angeordneter Nadelelektroden vorgesehen ist, die mit einer Schaltvorrichtung
zum Anlegen einer Hochspannung und eines geringen oder Nullpotentials verbunden sind, die eine Umschaltung der Λ
beiden Potentialwerte bei Bewegungsrichtungsumkehr ermöglicht.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand in den Figuren dargestellter
Ausführungsbeispiele bekannter und erfindungsgemäßer
Vorrichtungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 und 3 Seitenansichten einer elektrostatischen Aufladung
mit einer und zwei Nadelelektroden,
Fig. 2 und 4 Draufsichten auf die bei den Vorgängen gemäß
Fig. 1 und 3 erzeugten Ladungsverteilungen,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer elektrostatisch
zu ladenden Fläche, die senkrecht zu einer linienartigen Anordnung mehrerer Nadel- ™
elektroden bewegt werden kann,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Anordnung von Nadelelektroden gemäß der Erfindung sowie die damit erzeugte
Potentialverteilung,
Fig. 7 eine elektrostatische Potentialverteilung mit einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Schaltvorrichtung für die Polaritätsumkehr der an die Elektroden angeschalteten
Spannung und
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer Nadelelektrodenanordnung.
1 098?1/1796
In Pig. 1 ist eine elektrostatische Aufladung dargestellt, die dazu vorgesehene Vorrichtung enthält eine Nadelelektrode
1, einen Isolierstab 2 zur Halterung der Nadelelektrode 1,
eine zu ladende Fläche 3, beispielsweise ein elektrofotografisch lichtempfindliches Blatt oder ein elektrostatografisches
Aufzeichnungsblatt, eine als Elektrode wirkende Metallauflage 4- für die zu ladende Fläche, eine Gleichspannungsquelle
5 für Hochspannung und einen elektrisch leitfähigen Draht 6 zur Anschaltung einer Hochspannung zwischen der Nadelelektrode
1 und der Metallauflage 4. Die Richtung des elektrischen Feldes zwischen dem punktförmigen Ende, der Elektrode 1 und der Metallauflage
4 ist durch die Linien 7 angedeutet. Die elektrostatische Aufladung der Fläche 3 erfolgt durch Korona-Entladung.
Nachdem die elektrische Spannung wieder abgeschaltet ist, verbleibt eine elektrostatische Ladungsverteilung auf der Fläche
3, die fas kreisförmig ist und zur Sichtbarmachung der Ladungen in der in Fig. 2 gezeigten Weise elektrofotografisch entwickelt
werden kann. Die Mitte des in Fig. 2 gezeigten Kreises ist unter der Nadelelektrode 1 angeordnet, der Radius ist durch
viele Faktoren bestimmt, beispielsweise durch die angeschaltete Spannung, die Ladezeit, den Abstand zwischen der Nadelelektrode
1 und der Fläche 3» den Durchmesser des punktförmigen
Endes der Elektrode 1 usw. Ist die Elektrode 1 nicht senkrecht zu der zu ladenden Fläche angeordnet, so liegt die
Mitte 8 der Ladungsverteilung auch nicht unter ihr, sondern sie ist entsprechend der Neigung der Elektrode verlagert.
Fig. 3 zeigt die elektrostatische Aufladung mit zwei Nadelelektroden.
In diesem Falle ergibt sich das in Fig. 4· dargestellte verzerrte Ladungsmuster infolge der Abstoßungswirkung
zwischen den beiden Feldern der Elektrode 1 und 1'. Die Abstoßung
wird ausgeprägter, wenn beide Elektroden relativ nahe beieinander einen Grenzbereich 9 bilden, in dem wenig oder
keine Ladung auf einer Ebene senkrecht zu den Elektroden auf
109821/1796
der Schnittlinie mit der zwischen beiden Elektroden liegenden Mittelebene vorhanden ist, wie in Fig. M- dargestellt.
Hierbei besteht das Ladungsmuster aus zwei symmetrischen
und ungefähr halbkreisförmigen Flächen mit den Mitten 8 und 81 unter den Elektroden 1 und 1'. Dieses Muster wird zu zwei
unverzerrten Kreisen, wenn die Elektroden ausreichend weit voneinander entfernt sind oder eine nur geringe Spannung angeschaltet
wird. Der Potentialgradient im verzerrten Teil nahe dem Bereich 9 in Fig. 4- ist viel größer als derjenige
des entsprechenden Teils des Ladungsmusters in Fig. 2. Wird " die Fläche 3 in der in Fig. 4· dargestellten Pfeilrichtung
bewegt, so entsteht ein schmales Band, das dem Bereich 9 entspricht und ungeladen bleibt. Entsprechend entsteht bei der
in Fig. 5 gezeigten Anordnung mehrerer Nadelelektrode!! in
einer Reihe bei Bewegung der zu ladenden Fläche senkrecht zu der Reihe eine elektrostatische Aufladung, die streifenförmig
Verteilung aufweist, wobei die Streifenzahl der Anzahl der Elektroden entspricht und zwischen jeweils zwei
Elektroden ein ungeladener schmaler Streifen verbleibt.
Zur Vermeidung dieses Nachteils wurde bereits die Verwendung geerdeter Abschirmungsplatten auf beiden Seiten der Elektroden- A
reihe vorgeschlagen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß ein derartiges Verfahren keinen ausreichenden Wirkungsgrad ergibt,
da der Entladungsstrom zum größten Teil auf die Abschirmungsplatten abgeleitet wird, so daß nur ein kleiner Teil für die
elektrostatische Aufladung nutzbar ist. Damit ist ein unerwünscht geringer Ladewirkungsgrad verbunden, der die Vorteile
der Nadelelektrode zunichte macht. Durch die britische Patentschrift;
1 063 913 ist es ferner bekannt, die Elektrodenreihe
schräg zur Bewegungsrichtung der zu ladenden Fläche anzuordnen.
Dieses Verfahren ist vorteilhaft, erfordert jedoch größeren Raum für die Ladevorrichtung.
G zeigt entsprechend FiK. 4 die Ladungsverteilung, wie
109821/1796
sie mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung erreicht wird, wobei die Stellen 8 und 81 unter mit Hochspannung gespeisten
Nadelelektroden und unter mit geringem Potential gespeisten Nadelelektroden liegen, die geerdet sind oder ein geringes
Potential führen. Die Linien 10 und 11 sind Linien gleicher Ladungsstärke, die nach außen hin abnimmt, wenn die zu ladende
Fläche gegenüber den Elektroden stationär angeordnet ist. Die Linien umgeben alle Stellen 8 und 81 ohne einen sie
trennenden Zwischenbereich.
In Fig. 7 ist die Ladungsverteilung in Richtung parallel zur
Nadelelektrodenreihe dargestellt, wenn diese aus abwechselnd angeordneten, mit Hochspannung oder mit geringem Potential
gespeisten Elektroden besteht. Diese Ladungsverteilung ergibt sich auf der zu ladenden Fläche, wenn diese senkrecht
zur Elektrodenreihe bewegt wird. Wird die Aufladung derart durchgeführt, daß die zu ladende Fläche hin und her bewegt
wird und die an den Elektroden liegenden Potentiale bei jeder Richtungsumkehr umgeschaltet werden, so überlagern sich
die periodische Ladungsverteilung für die Vorwärtsrichtung (durchgezogene Linie) und diejenige für die Rückwärtsrichtung
(gestrichelte Linie), wobei Änderungen gegenseitig kompensiert werden. Dadurch ergibt sich eine gleichmäßige Ladungsverteilung,
die durch die obere Linie in Fig. 7 dargestellt ist.
Fig. 8 zeigt eine Draufsicht auf eine elektrostatische Ladevorrichtung
mit Elektroden für Hochspannung und Elektroden für geringe Spannung, die automatisch bei Bewegungsumkehr
umgeschaltet werden. Eine isolierende Elektrodenhalterung ist mit zwei Elektrodengruppen versehen (mit Punkt und X
bezeichnet), deren Einzelelektroden abwechselnd mit gleichen Abs bänden zueinander annoordnet sind. Die Halterung 20 ist
ferner mit elastischen Armen 21 versehen, die jeweils mit zwei Bürsten 22, 22· und 23, 23* versehen sind. Eine mit
X bezeichnete Elektrodengruppe ist mit den Bürsten 22 und 23'
109871M796
verbunden, während die andere Gruppe mit den Bürsten 22· und
23 verbunden ist. Elektrisch leitfähige Führungsschienen und 24' sind mit einem Abstand zueinander angeordnet, der
geringer ist, als der Abstand zwischen den Enden der Bürsten
22 und 23' oder 22· und 23, sie sind mit einer Hochspannungsquelle
25 und mit einer geringen Spannung oder Erdpotential
verbunden.
Bei dieser Vorrichtung werden bei Bewegung der zu ladenden Fläche im Zustand I die Arme 21 in der im Zustand II gezeigten
Weise abgebogen, so daß elektrischer Kontakt zwischen der Bürste 22' und der Führungsschiene 24 und zwischen der Bürste
23' und der Führungsschiene 24» entsteht. Die Bürsten 22 und
23 bilden keinen Kontakt. Auf diese Weise werden die mit χ
bezeichneten Elektroden mit der Hochspannungsquelle verbunden, während die mit Punkt bezeichneten Elektroden ein geringes
Potential oder Erdpotential führen. Die Anschaltung der Potentiale wird unterbrochen, wenn die Halterung 20 an
den Führungsschienen vorbeigeführt ist. Dann werden die Arme 21 in entgegengesetzter Richtung durchgebogen, wenn die Halterung
zurückgeführt wird, wobei die Bürste 22 an der Führungsschiene 24 und die Bürste 23 an der Führungsschiene 24' Kontakt
erhält. Dadurch wird die Hochspannung an die mit χ bezeichneten Elektroden angeschaltet, während die mit Punkt bezeichneten
Elektroden das geringe Potential erhalten. Auf diese Weise ergibt sich mit dieser Vorrichtung die in Fig. 7 gezeigte
Ladungsverteilung.
Die Umschaltung der Potentiale ist nicht auf das vorstehend beschriebene Verfahren beschränkt, sie kann auch durch Relais
oder Schalter verwirklicht werden. Es ist auch möglich, zwei impulsartig gesteuerte Potentiale mit einer Phasenverschiebung
von 180° den beiden Elektrodengruppen zuzuführen.
109821/1796
Fig. 9 zeigt eine Verteilung von Nadelelektroden, bei der die Elektroden an den Gitterpunkten 30, 31 >
32, 33 eines zweidimensionalen schräg liegenden Gitters vorgesehen sind.
Die Elektroden werden in Richtung der Pfeile a und b hin und her bewegt. Während der Bewegung in der einen Richtung werden
die Elektroden χ geerdet oder mit geringem Potential versehen, während die anderen Elektroden das hohe Potential erhalten.
Während der Aufladung sollen die zu ladende Fläche und die Elektroden derart zueinander bewegt werden, daß die Elektroden
zumindest zweimal über die Fläche geführt werden. Die Anzahl der übergänge ist vorzugsweise gerade, so daß in jeder Richtung
eine gerade Anzahl Übergänge erfolgt, sie kann jedoch auch ungerade sein, wenn die Zahl der Übergänge hoch ist.
Für die meisten Zwecke reichen zwei Übergänge aus (eine Hin- und Herbewegung).
Die erfindungsgemäße Ladevorrichtung ermöglicht die gleichmäßige
elektrostatische Aufladung einer Fläche unter Vermeidung der Nachteile bekannter Ladevorrichtungen.
109821 /1796
Claims (2)
- PatentansprücheVorrichtung zur elektrostatischen Aufladung einer Fläche während einer Bewegung in einer zu der Fläche parallelen Ebene, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur Bewegungsrichtung eine Anzahl mit Abstand zueinander angeordneter Nadelelektroden (8, 81) vorgesehen ist, die mit einer Schaltvorrichtung (22, 221, 23, 23', 24, 24·) zum Anlegen einer Hochspannung und eines geringen oder Nullpotentials verbunden sind, die eine Umschaltung der beiden Potentialwerte bei Bewegungsrichtungsumkehr ermöglicht.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (22, 22», 23, 23% 24, 24») zwei Anschalteelektroden (24, 24'), die jeweils auf einer Seite des Bewegungsbereiches der Elektrodenanordnung vorgesehen sind und jeweils für die Anschaltung der Hochspannung bzw. des geringen Potentials dienen, und Kontaktbürsten (22, 22', 23, 23') an federn Ende der Elektrodenanordnung (21) umfaßt, daß die Elektroden (8, 81) abwechselnd mit einer Kontaktbürste (221) an der Vorderkante der Elektrodenanordnung und einer Kontaktbürste (22) an der Hinterkante der Elektrodenanordnung verbunden sind, daß die Kontaktbürsten (221, 22, 23', 23) an den beiden Enden (21) der Elektrodenanordnung bezüglich der mit ihnen verbundenen Elektrodengruppen und der Bewegungsrichtung um 180° gegeneinander verdreht angeordnet sind und daß die Zuführungselektroden (24, 24·) nur die Kontaktbürsten an der in Bewegungsrichtung jeweils vorn liegenden Kante der Elektrodenanordnung berühren und sie entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung umbiegen, wenn die Elektrodenanordnung bewegt wird.3, Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelelektroden (30, 31, 32, 33) an den Gitterpunkten eines zweidimensionalen schräg liegenden Gitters an-109821/1796geordnet sind, die auf Linien parallel zu der Elektirodenlinie liegen» und daß die Schaltvorricntuag die Elektroden einander abwechselnder Linien mit der Hochspannung bsw. mit dem geringen oder Nullpotential verbindet»109821/1796Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8912269A JPS4828301B1 (de) | 1969-11-07 | 1969-11-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2054711A1 true DE2054711A1 (de) | 1971-05-19 |
Family
ID=13962070
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702054711 Pending DE2054711A1 (de) | 1969-11-07 | 1970-11-06 | Vorrichtung zur elektrostatischen Aufladung einer Flache |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4828301B1 (de) |
CA (2) | CA940590A (de) |
DE (1) | DE2054711A1 (de) |
GB (1) | GB1279758A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2400225A1 (fr) * | 1977-08-09 | 1979-03-09 | Ricoh Kk | Appareil d'impression electrostatique |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS63102330U (de) * | 1986-12-23 | 1988-07-04 |
-
1969
- 1969-11-07 JP JP8912269A patent/JPS4828301B1/ja active Pending
-
1970
- 1970-11-05 GB GB52676/70A patent/GB1279758A/en not_active Expired
- 1970-11-06 CA CA097,586A patent/CA940590A/en not_active Expired
- 1970-11-06 DE DE19702054711 patent/DE2054711A1/de active Pending
- 1970-11-06 CA CA097585A patent/CA937630A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2400225A1 (fr) * | 1977-08-09 | 1979-03-09 | Ricoh Kk | Appareil d'impression electrostatique |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS4828301B1 (de) | 1973-08-31 |
GB1279758A (en) | 1972-06-28 |
CA937630A (en) | 1973-11-27 |
CA940590A (en) | 1974-01-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1923968C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer elektrostatischen Ladung auf eine Oberfläche | |
DE2408359C3 (de) | Maschine zum Reinigen, Schleifen und Polieren von Gegenständen | |
DE19530898B4 (de) | Vorrichtung zum automatischen Reinigen einer Koronaladeeinrichtung für elektrostatographische Reproduktionsvorrichtungen | |
DE1801356B2 (de) | Verfahren zur herstellung einer bildmaessigen aufzeichnung auf einem aufzeichnungstraeger mittels geladener tonerteilchen | |
DE2056423C3 (de) | Korona-Aufladungseinrichtung für eiektrophotographische Kopiergeräte und Verfahren zum gleichmäßigen Aufladen einer Fläche | |
DE2146539C3 (de) | Vorrichtung zum homogenen Auf· oder Entladen der Oberfläche von elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterialien | |
DE69002542T2 (de) | Koronavorrichtung. | |
DE2054711A1 (de) | Vorrichtung zur elektrostatischen Aufladung einer Flache | |
DE2103956B2 (de) | Koronaentladungsvorrichtung | |
DE2653793C3 (de) | Elektrophotografisches Verfahren zur Herstellung einer Vielzahl von Kopien | |
DE2153288A1 (de) | Korona-Entladungsvorrichtung | |
DE1265462B (de) | Elektrostatischer Datenschreiber | |
DE2924892A1 (de) | Vorrichtung zur befestigung und verbindung von draehten und platten in elektrostatischen filtern | |
DE2223649C3 (de) | Einrichtung zur Verteilung von elektrischen Signalen auf Elektroden | |
DE69021339T2 (de) | Konvergenzeinrichtung für geladene Teilchen. | |
DE3741377C1 (en) | Method and device for bridge welding | |
DE2740684C2 (de) | Elektrische Verbindung eines Schirmmantels eines Schaltkabels mit einem Baugruppenrahmen | |
DE2311986C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur elektrostatischen Befleckung | |
DE2438881A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur elektrostatischen schwebstoffabscheidung | |
DE19948580C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Minimieren von positiven und/oder negativen Ladungen auf einer Oberfläche eines Kunststoffteils | |
DE2555881C3 (de) | Ladungsgekoppeltes Halbleiterbauelement | |
DE2117396B2 (de) | Elektrografische aufzeichnungseinrichtung | |
DE1522660A1 (de) | Aufladevorrichtung in einem Xerograph | |
DE1490381C (de) | Veränderbarer Spannungsteiler , der ohne auf Widerstandselementen schleifen de Kontakte arbeitet | |
DE2342471C3 (de) | Koronaaufladeeinrichtung |