DE205310C - - Google Patents
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- DE205310C DE205310C DENDAT205310D DE205310DA DE205310C DE 205310 C DE205310 C DE 205310C DE NDAT205310 D DENDAT205310 D DE NDAT205310D DE 205310D A DE205310D A DE 205310DA DE 205310 C DE205310 C DE 205310C
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- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 claims 1
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 11
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D9/00—Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D2700/00—Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
- F02D2700/02—Controlling by changing the air or fuel supply
- F02D2700/0202—Controlling by changing the air or fuel supply for engines working with gaseous fuel, including those working with an ignition liquid
- F02D2700/0205—Controlling the air supply as well as the fuel supply
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Accessories For Mixers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
Bei Gasmaschinen sind Vorrichtungen bekannt, durch welche die Einhaltung eines
richtigen Mischungsverhältnisses zwischen Gas und Luft, sei es, wenn die Maschine mit verschiedenen
Gasarten betrieben wird oder der Heizwert des zur Verfugung stehenden Gases
Schwankungen unterworfen ist, in der Weise gesichert wird, daß die Durchtrittsquerschnitte
für Luft und Gas bei gleichbleibendem Gesamtquerschnitt verändert werden, wobei
dieser Gesamtquerschnitt vom Regler für den jeweiligen Gemischbedarf der Maschine eingestellt
wird und für eine bestimmte Reglerstelle konstant bleibt.
Die Ansaugung des Gemisches erfolgt nun bekanntlich nicht mit konstanter Geschwindigkeit,
sondern dieselbe steigt während des Ansaugehubes gemäß der Bewegung des Kolbens von Null an bis zu einem Maximum und
fällt am Ende des Hubes wieder auf Null. Dies hat zur Folge, daß ein dem Querschnittsverhältnis der Öffnungen· entsprechendes Mischungsverhältnis
nicht während des ganzen Ansaugehubes aufrechtzuerhalten ist, wenn nicht etwa Gas und Luft von genau gleichem
spezifischen Gewicht und unter genau gleichem Druck zur Verfügung stehen. Da diese Voraussetzungen
naturgemäß in der Praxis nie zutreffen, ein möglichst konstantes Mischungsverhältnis
für die ganze Ansaugungsperiode jedoch zur Erreichung des bestmöglichen Nutzeffektes
anzustreben ist, so ist der Erfolg der eingangs erwähnten Vorrichtungen, wie die
Erfahrung ergeben hat, unsicher.
Ein bei jeder Größe der Kolbengeschwin-% digkeit, also während des ganzen Ansaugehubes
möglichst konstant bleibendes Mischungsverhältnis läßt sich jedoch erzielen, wenn gemäß
vorliegender Erfindung ein mit dem Einlaßventil verbundener zylindrischer Schieber
verwendet wird, in welchem die Öffnungen für den Luft- und Gasdurchgang gegenüber
den Öffnungen im Gehäuse so angeordnet sind, daß durch Drehen des Schiebers die Öffnungsweiten für Luft und Gas sich im entgegengesetzten
Sinne ändern, so daß der jeweilige Gesamtquerschnitt unverändert bleibt
und die Längsbewegung in eine solche Beziehung zur Kolbengeschwindigkeit gebracht
wird, daß durch die freiwerdende Gesamtöffnung eine möglichst konstante Ansaugegeschwindigkeit
erzielt wird. Wenn man den Schieber mit dem Einlaßventil verbindet, so daß er mit diesem zugleich hin und her bewegt
wird, und den Steuerungsantrieb entsprechend gestaltet, so kann man die Öffnungsverhältnisse des Einlaßventiles und des
Gas- und Luftdurchganges am Schieber der Veränderlichkeit der Kolbengeschwindigkeit so
anpassen, daß einer größeren Kolbengeschwindigkeit ein größerer freierer Durchgangsquerschnitt
am Ventil und ein größerer Gesamtdurchgangsquerschnitt am Schieber entspricht, und zwar so, daß die während eines kurzen
Zeitteiles einströmende, je nach der Kolbengeschwindigkeit veränderliche Gemischmenge
mit möglichst konstanter und großer Geschwindigkeit durch die Schieberöffnungen hindurch tritt. Der Querschnitt des Einlaßventiles
ist natürlich etwas großer zu wählen als derjenige des Schiebers, um am Schieber
die größte Geschwindigkeit zu behalten. Ist
die Durchtrittsgeschwindigkeit, die ja eine Folge der Druckdifferenz ist, relativ groß,
also auch die Druckdifferenz groß, so haben geringe Differenzen im Gasdruck und dem
spezifischen Gewicht auch nur geringen Einfluß. Dadurch, daß die engste Stelle in die
Schieberöffnung verlegt wird, daß also die Regelung der Gemischmenge mit der Regelung der Gemischzusammensetzung zusammen-
fällt und dafür gesorgt ist, daß die Durchtrittsgeschwindigkeit eine relativ große und
möglichst konstante ist, bleibt das Gemisch auch während der ganzen Ansaugung möglichst
konstant.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar.
In dem Ventilgehäuse α sind durch Einsetzen
der Büchse b die Kammern c und d gebildet. In die Kammer c tritt durch die
Öffnung e die Luft, in die Kammer d durch f. das Gas ein. Die Büchse b enthält Durchtrittsöffnungen
gx für Gas und A1 für Luft.
In der Büchse b gleitet der konzentrisch zum Einlaßventile η angeordnete zylindrische Schieber
i, welcher mit Öffnungen g2 für Gas und A2 für Luft versehen ist. Das Ventil η und
der Schieber i werden gleichläufig bewegt und durch die Hebel k bzw. I von der Stange m
aus gesteuert. Bei geschlossenem Einlaßventile deckt auch der Schieber' i die Öffnungen
für Gas und Luft in bekannter Weise ab. Im übrigen aber nimmt er in bezug auf das Einlaßventil eine verschiedene
Stellung ein. Der Hebel I ist nämlich an einem Exzenter q gelagert, welches vom Regulator
aus durch den Hebel φ verdreht werden kann, so daß die Drehachse des Hebels I eine
höhere oder tiefere Lage erhält und dadurch der Schieber i in bezug auf das Ventil η
verstellt wird. Durch die Verstellung des Schiebers * wird die Regelung der Maschine
bewirkt.
Ist z. B. der Schieber i gegenüber dem Einlaßventile η so fixiert, daß bei Schluß des
letzteren die unteren Abschlußkanten der Löcher g2 und A2 gerade mit den oberen Abschlußkanten
der Löcher gx und A1 zusammenfallen,
so werden beim öffnen des Einlaßventiles gleichzeitig auch die Schlitze ^1 und A1
geöffnet und gleichzeitig mit dem Ventile wieder geschlossen. In diesem Falle ist für
Gas und Luft der größtmögliche Durchgangsquerschnitt vorhanden. Wird jedoch der Schieber so verschoben, daß er bei Schluß des
Ventiles eine höhere Stellung einnimmt, so werden die Schlitze gx und A1 später als das
Ventil η geöffnet und bereits vor Schluß des letzteren wieder geschlossen, und es tritt entsprechend der geringeren Größe der freigegebenen
Durchgangsquerschnitte und der verkürzten Öffnungsdauer derselben eine geringere
Gemischmenge durch das Ventil η in den Zylinder ein.
Ganz unabhängig von dieser Regelung kann das Mischungsverhältnis in weiten Grenzen
durch Drehung des Schiebers i geändert werden. Um eine solche. Drehung des Schiebers
zu ermöglichen, ist der durch das Handrad ν und das Zahnrad s drehbare Deckel 0
angebracht, welcher mit einer Gabel t versehen ist, die über eine Rippe des Schiebers i
greift. Die Zinken der Gabel sind so lang, daß die achsiale Bewegung des Schiebers
nicht behindert wird. Es kann also unabhängig von . der Längsbewegung des Schiebers
i und auch während des Betriebes der Maschine eine Drehung des Schiebers vorgenommen
werden. Die öffnungen für Gas und Luft sind, wie aus Fig. 2 bis 5 zu ersehen
ist, so angeordnet, daß bei Drehung des Schiebers die eine Öffnung genau um dasselbe Maß
verkleinert wird, um welches sich die andere vergrößert.
Die Regelung der Gemischmenge und die Veränderung des Mischungsverhältnisses finden
also an derselben, und zwar an der engsten Stelle der Zuführungsleitung statt, wodurch
die im vorstehenden angegebenen Vorteile erreicht werden.
Der Schieber i kann auch durch eine besondere Steuerung bewegt werden, welche von
der Steuerung des Einlaßventil es ganz unabhängig ist. Auch kann' der Schieber mit der
Spindel des Einlaßventiles ohne die Möglichkeit einer Längsverschiebung auf derselben
verbunden sein und die Regelung der Gemischmenge durch Veränderung des Ventilhubes
bewirkt werden. Ferner kann die Drehung des Schiebers zum Zwecke der Regelung des Mischungsverhältnisses selbsttätig
durch einen Regulator bewirkt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :■■ Regelungsvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen, bei welcher die Luft- und Gaseinlaßöffnungen an einem vom Steuergestänge bewegten und von einem Regler beeinflußten Schieber angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß durch Längsverstellung des für verschiedene Gasarten einstellbaren Schiebers (i) eine Mengenregelung bewirkt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE205310C true DE205310C (de) |
Family
ID=467562
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT205310D Active DE205310C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE205310C (de) |
-
0
- DE DENDAT205310D patent/DE205310C/de active Active
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