DE2052519C3 - Logische Schaltung - Google Patents
Logische SchaltungInfo
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Description
Die im Hauptanspruch gekennzeichnete Erfindung bezieht sich auf eine logische Schaltung zur Bildung
einer vorgeschriebenen Kombination aus mindestens zwei auf getrennten Leitungen zugeführten Bitsignalen
und deren Komplementen und dient zur Lösung der Aufgabe, eine derartige logische Schaltung zur Verfügung
zu stellen, die sich in bezug auf Energieverbrauch und Aufwand an Schaltungseiementen besonders zur
Ausführung in MOS-Technik in integrierten Schaltungen eignet
In den meisten bekannten integrierten logischen Netzwerken werden Feldeffekttransistoren als Ableitglieder
für den Laststrom verwendet Hierfür muß ein Ruhestrom von einer Energiequelle der Schaltung
zugeführt werden. Die zugeführte Energie wird in dem Trägerplättchen vernichtet, wodurch die erreichbare
Packungsdichte begrenzt wird. Auch sind mehr Schaltelemente erforderlich, als an sich für die reinen
logischen Aufgaben benötigt würden. Ein weiterer Nachteil derartiger Schaltungen liegt darin, daß die
erforderlichen Energiezuleitungen die Ausbildung der Schaltung komplizieren.
In der DE-AS 12 46 807 ist eine Schaltungsanordnung
zur Durchführung der logischen Funktionen EXCLU-SIV-ODER oder EXCLUSIV-NICHTODER beschrieben,
die keinen Ruhestrom benötigt. Der Schaltungsaufwand ist jedoch verhältnismäßig hoch, denn jedes
ODER-Glied enthält acht Feldeffekttransistoren. Demgegenüber kommt man erfindungsgemäß bei vergleichbarer
logischer Funktion mit vier Feldeffekttransistoren aus. Der einzige von der Schaltung benötigte Strom ist
derjenige, der einer an den Ausgang der Schaltung angeschlossenen Last zugeführt werden muß. Dieser
AusgangsstiOm kann von den Eingängen der Schaltung geliefert werden.
Die erste Eingangsklemme des ersten Schaltkreises kann mit einer konstanten Spannungsquelle verbunden
sein, während die zweiten Eingangsklemmen aller Schaltkreise vorzugsweise mit einer anderen konstanten
Spannungsquelle (Erde) verbunden sind.
Statt dessen kann der ersten Eingangsklemme des ersten Schaltkreises auch ein weiteres Bitsignal
zugeführt werden, während die zweite Eingangsklemme jedes Schaltkreises mit demjenigen der beiden zugeordneten
komplementären Eingangssignale verbunden ist, das für die vorgeschriebene Kombination der Bitsignale
in gleicher Weise wie die Ausgangsklemme des letzten Schaltkreises erregt werden soll.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben.
Hierin ist
F i g. 1 ein Schaltbild des ersten Ausführungsbeispiels,
Fig.2 eine Wahrheitstabelle für die von der ersten
Ausführungsform geleistete logische Funktion,
Fig.3 ein Schaltbild der zweiten Ausführungsform
und
Fig.4 eine Wahrheitstabelle für die von dieser
Ausführungsform geleistete logische Funktion.
Die in F i g. 1 und 3 dargestellten Schaltkreise sind beispielsweise als integrierte Schaltungen in MOSFET-Technik
(Metalloxyd-Silizium-Feldeffekt-Transistoren)
mit P-Kanal im Stromfreigabemodus ausgebildet Jeder
der verwendeten Feldeffekttransistoren hat die Eigenschaft, daß eine an seine Steuerelektrode angelegte
negative Spannung eine niedrige Impedanz zwischen zwei gesteuerten Klemmen hervorruft, während ein an
die Steuerelektrode angelegtes Erdpotential eine hohe Impedanz zwischen den gesteuerten Klemmen bewirkt.
Die Erfindung ist aber ebensogut auf andtre Typen von Feldeffekttransistoren anwendbar.
Fig. 1 zeigt als Beispiel ein NOR-Glied für zwei Eingangsbits, dessen Funktion aus der Wahrheitstabelle
in F i g. 2 hervorgeht Die Schaltung besteht aus zwei identischen Schaltkreisen 10 und 11, die von gestrichelten
Linien umschlossen sind und auch in umfangreicheren Schaltungen als Bausleine dienen, jeder Schaltkreis
enthält zwei Feldeffekttransistoren, z. B. die Transistoren 12 und 13 im Schaltkreis 10. Der Transistor 12 dient
als Schaltglied für das Eingangssignal und der Transistor 13 als Erdungsschalter. Der Schaltkreis 11 enthält
ebenso ein Schaltglied 14 und einen Erdungsschalter 16.
Im Betrieb werden zwei verschiedene binäre Signale, in denen eine »1« durch ein negatives Potential — Vund
eine »0« durch Erdpotential dargestellt sind, den Eingangsklemmen A und B zugeführt. Die Eingangsklemmen A und δ sind mit den Schaltkreisen 10 und 11
über je einen Phasenaufspalter 17 bzw. 18 verbunden. Jeder Phasenaufspalter hat eine Eingangsklemme A
bzw. Sund zwei Ausgangsklemmen A und A bzw. B und
B. An der Ausgangsklemme A tritt also ein mit dem Eingangssignal identisches Signal auf, während an der
Ausgangsklemme A das Komplement des Signals A auftritt. Dasselbe gilt für das Signal B. Ein in ähnlicher
Technik aufgebauter Phasenaufspalter unter Verwendung von integrierten MOS-Schaltungen bildet den
Gegenstand der älteren deutschen Patentanmeldung P 20 22 255.3. Statt der Phasenaufspalter 17 und 18
könnten übrigens auch einfache Negationskreise zwischen den Klemmen .4 und .4 bzw. B und B verwendet
werden.
Wie die Wahrheitstabelle der Fig. 2 zeigt, soll die Schaltung nach Fig. 1 nur dann eine logische »1« am
Ausgang abgeben, wenn die Eingangssignale A_ und B beide »0« sind. Die Komplementsignale Ä und B haben
in diesem Fall also beide den Wert »1«. Die »1« am Ausgang A gelangt auf die Steuerelektrode des
Transistors 12 und macht diesen leitend, so daß ein an der Klemme 22 dieses Transistors angelegtes negatives
Potential — V auf die Eingangsklemme 24 des Transistors 14 gelangt. Andererseits wird auf die
Steuerelektrode des Tranistors 13 das Eingangssignal A vom Wert »0« gegeben, wodurch dieser Transistor
gesperrt wird. Der Transistor 13 kann also kein Erdpotential von der Klemme 27 zu der Klemme 24
durchlassen.
Da das Komplement B den Wert »1« hat, wird der Transistor 14, an dessen Steuerelektrode dieses
Komplement angelegt wird, geöffnet und läßt das an seiner Eingangsklemme 24 auftretende Potential — V zu
einer am Ausgang der Schaltung angeschlossenen Last, z. B. einem Kondensator ΛΊ, durch. Dieser Kondensator w)
besteht vorzugsweise aus der verteilten Kapazität zwischen den Transistoren 14 und 16 und der Kapazität
der Steuerelektrode eines gestrichelt eingezeichneten, der nachfolgenden Stufe zugehörigen Transistors 25.
Die am Ausgang ßdes Phasenaufspalters 18 erscheinen- m
de »0«, die der Steuerelektrode des Transistors 16 zugeführt wird, kann diesen nicht leitend machen;
deshalb kann der Transistor 16 das an seiner Klemme 34
liegende Erdpotential nicht zum Ausgangskondensator X\ durchlassen.
Durch passende Kombination der Eingangssignale sind also die Transistoren 12 und 14 instandgesetzt
worden, das an der Klemme 22 des Transistors 12 auftretende Potential - V über die Transistoren 12 und
14 dem Ausgangskondensator X-, zuzuführen, während die Transistoren 13 und 16 daran gehindert wurden, das
an den Klemmen 27 und 34 liegende Erdpotential mit dem Ausgangskondensator X\ zu verbinden. Diese
Verhältnisse entsprechen der letzten Zeile der F i g. 2.
Nun soll das Signal A den Wert »1« und das Signal B den Wert »0« haben (Zeile 2 in Fig. 2). Das
Komplementsignal A hat also nun den Wert »0« und sperrt den Transistor 12, so daß das Potential — Vnicht
von der Klemme 22 zur Klemme 24 übertragen werden kann. Andererseits wird durch das Signal A vom Wert
»1« der Transistor 13 geöffnet, so daß das an der Klemme 2'7 liegende Erdpotential über den Transistor
13 auf die Klemme 24 des Transistors 14 gelangen kann.
Das Signal B vom Wert »1« öffnet den Transistor 14 und ermöglicht ihm, das Erdpotential von der Klemme
24 auf den Ausgangskondensator X\ zu übertragen. Das an der Steuerelektrode des Transistors 16 liegende
Potential 3 vom Wert »0« kann diesen Transistor nicht öffnen, so daß das Erdpotential von der Klemme 34
nicht auf den Kondensator ΛΊ durchgreifen kann. Wenn
vorher im Ausgangskondensator ΑΊ eine »1« gespeichert wurde, wird er nun über die geöffneten
Transistoren 14 und 13 entladen. In ähnlicher Weise werden alle den Eingängen A und B zugeführten
Signale, solange nicht beide den Wert »0« annehmen, nicht imstande sein, eine »1« am Ausgangskondensator
ΛΊ zu liefern, da das Betriebspotential — V durch einen
oder beide Schaltkondensatoren 12, 14 gesperrt wird und der Kondensator ΛΊ, falls er geladen war, sich über
den Transistor 16 oder 13 auf Erdpotential entlädt.
Es wird besonders darauf hingewiesen, daß in der Schaltung der Fig. 1 kein Strom außer demjenigen
. fließt, der zum Laden oder Entladen des Ausgangskondensators Xi erforderlich ist. Wenn am Eingang der
Schaltung gerade diejenige Kombination aufgetreten ist, die eine Aufladung des Kondensators auf den
Zustand »1« bewirkt, bleibt dieser entweder geladen, wenn die nächste Eingangskombination ebenfalls die
richtige ist, oder er wird über einen Transistor auf Erdpotential entladen, wenn die nächste Eingangskombination
nicht den vorgeschriebenen Wert hat. Die Schaltung läßt sich leicht so programmieren, daß jede
beliebige Kombination der Eingangssignale A und B hergestellt wird, indem diejenige Phase der einzelnen
Eingangssignale, die den Wert »1« annehmen soll, an die Steuerelektrode des Eingangstransistors und diejenige
Phase, die den Wert »0« anlegen soll, an die Steuerelektrode des geerdeten Transistors eines Schaltkreises
angelegt wird.
Fig.3 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel einer Schaltung für die logische Kombination dreier
Eingangssiignale D, Eund Fin der aus der Wahrheitstabelle
der Fig.4 ersichtlichen Weise. Bei dieser Schaltung sind keine besonderen Anschlüsse an die
Betriebspotentiale (Erde und — V) vorhanden. Die Erdanschlüsse der Transistoren sind hier jeweils an
diejenige Ausgangsleitung des zugeordneten Phasenaufspa!::rs
angeschlossen, die bei der gewünschten Ausgangskombination den Wert »1« haben soll. Die
Ausgangssipannungen der Phasenaufspalter ersetzen dann die Erd- und Betriebsspannuiiesanschlüsse. die bei
der Schaltung nach F i g. 1 über besondere Energiezuleitungen
geführt wurden. Der Eingang zur ersten Stufe der Schaltung wird von dem Ausgang D eines
Phasenaufspalters 37 geliefert, der den Wert »1« annehmen soll, wenn an einem Ausgangskondensator
X2 eine logische »1« auftritt. (In diesem Beispiel wird das
Signal D nicht benötigt, so daß der Phasenaufspalter aus einem einfachen Negator bestehen kann.) Die an Hand
der Fig.) geschilderte Arbeitsweise der logischen Schaltung selbst ist die gleiche wie oben. Wie ein
Vergleich ergibt, ist tatsächlich die Forderung der Wahrheitstabelle der Fig.4 erfüllt, daß nur dann eine
logische »1« am Ausgangskondensator X2 auftritt, wenn
das Eingangssignal D den Wert »0«. das Eingangssignal Fden Wert »0« und das Eingangssignal Fden Wert »1«
hat. Für alle anderen Kombinationen von Eingangssignalen erscheint am Ausgangskondensator ein Signal
vom Wert »0«.
In der Tat hat bei Erfüllung der angegebener^
Bedingung (D = »0«, F = »0«, F=_»l«) das Signal D den Wert »1«, die Signale Fund F am Ausgang des
Phasenaufspalters 38 die Werte »0« und »1« und die Signale Fund Farn Ausgang des Phasenaufspalte£s 39
die Werte »1« und »0«. Der Wert »1« des Signals F, der auf die Steuerelektrode des Transistors 41 gelangt,
öffnet diesen Transistor, so daß das Signal vom Wert »1«, das der Klemme 42 von dem Phasenaufspalter 37
zugeführt wird, auf die Klemme 44 des zweiten Schalttransistors 46 gelangen kann. Gleichzeitig wird
der Transistor 47 durch das Signal F vom Wert »0« gesperrt.
Die vom Ausgang Fdes Phasenaufspalters 39 auf die Steuerelektrode des Transistors 46 gegebene »1« öffnet
diesen Transistor, so daß das an der Klemme 44 ankommende Signal vom Wert »1« auf den Ausgangskondensator
Xi übertragen werden kann. Dieser Kondensator besteht aus der verteilten Kapazität
zwischen den Transistoren 46 und 48 und dem Eingangstransistor 50 einer nachfolgenden Schaltung
(gestrichelt gezeichnet) sowie der isolierten Steuerelek^ trodenkapazität des Transistors 50. Die vom Ausgang F
des Phasenaufspalters 39 auf die Steuerelektrode des zweiten Transistors 48 gegebene »0« sperrt diesen
Transistor, so daß die Ladung des Kondensators X2 nicht abfließen kann. Somit sind die Transistoren 41 und
46 geöffnet worden, um das vom Ausgang D des Phasenaufspalters 37 gelieferte Signal vom Wert »1«
zum Ausgangskondensator Xi durchzulassen.
Als Gegenbeispiel sei angenommen, daß die Eingangsbits D. Fund Fdie Werte »0«, »1« und »1« haben
(Fig.4, zweitletzte Zeile). Das Signal D hat also den
Wert »I«, der an die Klemme 42 des Transistors 41 gelangt. Da aber das Signal E den Wert »0« hat^bleibt
der Transistor 41 gesperrt, so daß das Signal D nicht
durchgelassen wird. Andererseits wird durch das Signal F vomWert »1« der Transistor 47 geöffnet, so daß die
»0« (E) von der Klemme 49 zur Klemme 44 des Transistors 46 durchgelassen wird. Diese »0« stammt
also vom Ausgang F des Phasenaufspalters 38 und wurde von dem durch den Ausgang F geöffneten
Transistor 47 durchgelassen. Der Transistor 46 wird durch das Signal F vom Wert »1« ebenfalls geöffnet, so
daß die »0« von der Klemme 44 auf den Ausgangskondensator X2 übertragen werden kann. Wenn dieser
Ausgangskondensator vorher als Ergebnis der richtigen Koinzidenz der Eingangssignale auf den Zustand »1«
aufgeladen worden war, kann er sich nun über die Transistoren 46 und 47 zum geerdeten Ausgang Fdes
Phasenaufspalters 38 entladen. War aber der Kondensats tor X2 vorher bereits entladen, also im Zustand »0«, se
bleibt er in diesem Zustand, und es fließt kein Strom wenn die Transistoren 46 und 47 leitend werden.
In ähnlicher Weise läßt sich leicht zeigen, daß alle
anderen nichtprogrammierten Kombinationen dei Eingangssignale D, Fund Fden Kondensator X2 nichi
auf den Zustand »1« aufladen, sondern ihn, wenn ei geladeji war, zu einem Eingang im Zustand »0« (F, I
oder D) entladen. Hat z. B. das Eingangssignal F der Wert »0« statt »1«, so bleibt der zweite Schalttransistoi
46 gesperrt, unabhängig vom Zustand der Eingangs klemme 44, und wenn der Kondensator X2 aufgelader
war, kann er sich über den leitend gemachten Transistoi 48 zum geerdeten Eingang F entladen. Hat_dai
Eingangssignal Dden Wert »1«, so daß das Signal Oder Wert »0« annimmt, so kann nur dann eine »0« über di<
Schalttransistoren 41 und 46 auf den Kondensator X
übertragen werden, wenn beide Transistoren leitenc sind, also das Signal F den Wert »0« und das Signal I
den Wert »1« hat.
Es sei bemerkt, daß in der Schaltung der Fig. 3 nui
diejenigen Ströme fließen, die erforderlich sind, um der Ausgangskondensator X2 aufzuladen und zu entladen
so daß die in der Halbleiterscheibe, welche die Schaltung trägt, vernichtete Leistung ihren kleinstmög
liehen Wert annimmt. Übrigens braucht die am Ausgang
der Schaltung angeschlossene Last, die in den beider Ausführungsbeispielen als Kondensator angenommer
wurde, nicht ein solcher Kondensator zu sein, sonderr kann aus einer beliebigen Impedanz bestehen, die vor
der logischen Schaltung beaufschlagt wird.
Statt der zwei in Fi g. 1 und 2 benutzten Schaltkreise kann eine Kette beliebig vieler gleichartiger Schaltkrei
se verwendet werden. Hierzu ist es nur erforderlich, die gesteuerte Ausgangsklemme des Schalttransistors de;
vorherigen Schaltkreises mit der Eingangsklernrne de;
Schalttransistors des nachfolgenden Schaltkreises zt verbinden. Auch ist die Erfindung nicht auf integrierte
MOS-Transistoren beschränkt, sondern die Schaltunj kann auch mit diskreten Bauelementen aufgebau
werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. logische Schaltung zur Bildung einer vorgeschriebenen
Kombination aus mindestens zwei auf s getrennten Leitungen zugeführten Bitsignalen und
deren Komplementen, mit mindestens zwei Schaltkreisen, die je zwei Eingangsklemmen für ein
Bitsignal und sein Komplement und eine Ausgangsklemme besitzen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgangsklemme jedes Schaltkreises (10) bis auf den letzten (U) mit der ersten
Eingangsklemme (24) des nachfolgenden Schaltkreises (U) verbunden ist und daß jeder Schaltkreis (10,
11) je nach dem Wert des zugeordneten Bitsignals is
seine Ausgangsklemme mit seiner ersten Eingangsklemme (22,24) oder seiner zweiten Eingangsklemme
(27, 34) verbindet, so daß nur für eine einzige
Kombination der Bitsignale (A, B) die Erregung der Ausgangsklemme des letzten Schaltkreises (11) mit
einer bestimmten Erregung der ersten Eingangsklemme (22) des ersten Schaltkreises übereinstimmt
und ein vorbestimmtes Ausgangssignal liefert.
2. Logische Schaltung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Eingangsklemme (22)
des ersten Schaltkreises mit einer konstanten Spannungsquelle (—V) verbunden ist und daß die
zweite Eingangsklemme jedes Schaltkreises mit einer davon verschiedenen konstanten Spannungsquelle (Erde) verbunden ist
3. Logische Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für eine andere
Kombination der Bitsignale (A, B) die Erregung der Ausgangsklemme des letzten Schaltkreises (U) mit
der Erregung der zweiten Eingangsklemme (27) eines Schaltkreises übereinstimmt.
4. Logische Schaltung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Eingangsklemme (42)
des ersten Schaltkreises ein von einem weiteren Bilsignal (D) abhängiges Signal empfängt und daß
die zweite Eingangsklemme (z. B. 49) jedes Schaltkreises mit demjenigen der beiden zugeordneten
komplementären Eingangssignale verbunden ist, das für die vorgeschriebene Kombination der Bitsignale
in gleicher Weise wie die Ausgangsklemme des letzten Schaltkreises erregt werden soll.
5. Logische Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an
die Ausgangsklemme des letzten Schaltkreises eine Lastimpedanz (X\, X2) angeschlossen ist. so
6. Logische Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastimpedanz kapazitiv ist.
7. Logische Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Schaltkreis (10,11) zwei Feldeffekttransistoren (12, 13; 14, 16) enthält, deren Steuerelektroden mit
dem zugeordneten Bitsignal bzw. dessen Komplement beaufschlagt werden und von deren gesteuerten
Elektroden je eine mit der Ausgangsklemme verbunden ist, während die beiden anderen gesteuerten
Elektroden die beiden Eingangsklemmen (22,27; 24, 34) des Schaltkreises darstellen, so daß der eine
Transistor eine an seine Eingangsklemme gelangende Erregung zur Ausgangsklemme weiterleitet,
während der andere Transistor zur Rückleitung *■>
einer vorherigen Erregung dient.
8. Logische Schaltung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie als integrierte
Schaltung mit MOS-Feldeffekttransistoren ausgebildet
ist, deren Ausgangsimpedanz eine verteilte Kapazität aufweist
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