DE2052213C - Vorrichtung zur Übertragung der Bewegung eines Tasters - Google Patents
Vorrichtung zur Übertragung der Bewegung eines TastersInfo
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Description
gangspunkt O der Regulierung der Anzeige- oder Ablesevorrichtung bildet. Selbst unter der Wirkung einer
minimalen, durch den Kontakt mit dem Prüfling verursachten Verschiebung, stützt sich der Taster 1 unter
der Wirkung einer Kraft F gegen die Wandung des Prüflings. Für den dargestellten FaIM einer Verschiebung
gegen rechts ist die Reaktionskraft des Tasters auf den Prüfling mit f bezeichnet und für
den FaIlB der Verschiebung nach links mit F".
Durch entsprechende Dimensionierung der federnden Seiten 8 des Parallelogramms kann man die Elastizitätscharakteristiken
und infolgedessen die Reaktionskraft F* bzw. F" der gewünschten Größe .der
Lageänderungen des Tasters 1 anpassen.
Der Ausdruck »Anzeige^ oder Ableseeinrichtung«
ist natürlich im weitesten Sinne zu verstehen, und die Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist
auch nicht auf elektronische Meßgeräte beschränkt.
Claims (1)
- treiben eingesetzt. Dieses Einsetzen des- Blattfedern ωPatentanspruch: die Blöcke bildet jedoch die unvermeidliche Gefahr,daß in den Befestigungsstellen der Blattfedern dieVorrichtung zur Übertragung der Bewegung eine Blattfeder gegenüber der anderen gleiten kann, eines Tasters auf eine Anzeige- oder Ablese- 5 so daß Übertragungsfehler auftreten können, die eine einrichtung mit einem elastisch deformierbaren Meßgenauigkeit von höchstens ΐμ enauDen.ua Parallelogramm, welches an seinem einen Ende außerdem die Anzeigevorrichtung in tonn einer fest mit einem äußeren Rahmen und an seinem Meßuhr über eine Zugfeder mit dem Parallelogramm anderen Ende fest mit dem Taster verbunden ist, kraftschlüssig verbunden ist, besteht em weiterer so daß beim Kontakt des Tasters mit einem Prüf- io Unsicherheitsfaktor. .ling die Reaktion der elastisch deformierbaren Die erfindungsgemäße Vornchtung bezient sichTeile des Parallelogramms einen Meßdruck im auch auf die zweite Art der oben geschilderten Vorrichtigen Wirkungssinn, d. h., gegen den Prüfling richtungen, vermeidet aber die Nachteile der Deicannerzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß ten Lösung.das elastisch deformierbare Parallelogramm (3,8) 15 In der Antriebsvorrichtung fur Meugerate mit in einem einzigen zusammenhängenden Stück aus Schreibvorrichtung und aufklappbarem deckel geeinem Werkstoffblock gewonnen ist. maß der schweizenschen Patentschrift J-M 657 besteht die Antriebswelle aus längsverschiebbaren und gegeneinander schwenkbaren Gliedern, wobei das ao äußere Giied eine Hohlwelle bildet, mit welcher ά^andere innere wellenförmige Glied durch ein auf dasEnde des letzteren aufgesetztes Stück aus Weichgummi, Kunststoff od. dgl. gekuppelt ist. DiesesDie Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung Weichgummistück bildet einen einteiligen Block, in zur Übertragung der Bewegung eines Tasters auf eine »s welchem das Ende des inneren wellenförmigen Anzeige- oder Ableseeinrichtung mit einem elastisch Gliedes eingebettet ist, so daß es sich verschwenken deformierbaren Parallelogramm, welches an seinem kann. Das Weichgummistück ist kein Parallelogramm einen Ende fest mit einem äußeren Rahmen und an im Sinne der hier in Frage stehenden Übertragungsseinem anderen Ende fest mit dem Taster verbunden vorrichtungen. Als solches wäre es ungeeignet,
ist, so daß beim Kontakt des Tasters mit einem Prüf- 30 Die technische Aufgabe, die mit der erfindungsling die Reaktion der elastisch deformierbaren Teile gemäßen Lösung gegenüber dem Stand der Technik des Parallelogramms einen Meßdruck im richtigen gelö*i werden soll, besteht darin, bei Übertragungs-Wirkungssinn, d. h., gegen den Prüfling erzeugt. vorrichtungen mit elastisch deformierbaren Parallelo-Man kennt in der Praxis bei elektronischen Meß- grammen eine höhere Meßgenauigkeit zu erreichen, vorrichtungen bereits Systeme mit einem elastisch 35 als mit den bisherigen Ausführungen,
deformierbaren Parallelogramm, das durch die Ver- Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemäße Vorschwenkung eines Hebels um eine durch ein Schnei- richtung dadurch gekennzeichnet, daß das elastisch denlager gebildete Achse deformiert wird. Dieses Sy- deformierbare Parallelogramm in einem einzigen zustem verlangt das Vorliegen einer resultierenden sammenhängenden Stück aus einem Werkstoffblock Meßkraft, die den Kontakt zwischen dem Taster und 40 gewonnen ist.dem Prüfling sicherstellt. Da der Wirkungssinn der So wird jedes Gleiten zwischen den beiden Blattresultierenden Kraft mit der Lage des Prüflings in federn vermieden und man erreicht Meßgenauigkeiten bezug auf den Taster variiert, muß durch geeignete bis zu 0,01 μ.Maßnahmen der richtige Wirkungssinn dieser resul- Das Parallelogramm kann z. B. aus dem Werkstofftierenden Kraft sichergestellt werden. Das konnte nur 45 block herausgeschnitten werden,
durch die Lageveränderung mechanischer Organe ge- Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausfüh-schehen. So sorgfältig eine solche Lageveränderung rungsform des Erfindungsgegenstandes. Die Figur ist auch immer bewerkstelligt werden mag, so verursacht ein Schema dieses Beispiels.sie doch einen leichten Fehler in der Genauigkeit und Es handelt sich bei dieser Ausführungsform um diein der Wiederholbarkeit bei den Anzeige- oder Ab- 50 Übertragung der Bewegung des in 2 mit seinem inneleseorganen. Dort, wo sehr hohe Präzision gefordert ren Ende fest mit dem inneren Ende 3 des elastisch wird, ist jedoch dieser Fehler nicht zulässig. deformierbaren Parallelogramms 3,8 verbundenen,Man hat gemäß dem deutschen Gebrauchsmuster das Parallelogramm 3,8 durchquerenden Tasters 1 1 828 232 schon vorgeschlagen, diesen Nachteil durch auf eine elektronische Anzeige- oder Ablesevorricheine Vorrichtung zur Übertragung der Bewegung des 55 tung, die durch einen fest mit dem inneren Ende des Tasters zu beheben, in welcher ein elastisch defor- Parallelogramms 3,8 verbundenen Kern 4 und einer mierbares Parallelogramm an seinem einen Ende fest Spule 5 gebildet ist. Das andere Ende 3 des Parallelomit einem ein Gehäuse bildenden äußeren Rahmen gramrr.s 3,8 ist bei 6 fest mit einem z. B. als Gehäuse und an seinem anderen Ende fest mit dem Taster ausgebildeten Rahmen 7 verbunden. Das Paralleloverbunden ist, so daß beim Kontakt des Tasters mit 6° gramm ist erfindungsgemäß in einem einzigen zueinem Prüfling die Reaktion der elastisch deformier- sammenhängenden Stück aus einem Werkstückblock baren Blattfedern des Parallelogramms einen Meß- herausgeschnitten. Es gibt also zwischen den Teilen 3 druck im richtigen Wirkungssinn, d. h., gegen den und 8 keine Verbindung, durch welche ein Gleiten Prüfling erzeugt. Bei dieser bekannten Vorrichtung der Teile 8 in den Teilen 3 auftreten könnte,
sind jedoch die Blattfedern des Parallelogramms als 65 In der Gleichgewichtslage des Tasters 1, d. h. dann, Einzelteile in die beiden querlaufenden Blöcke, näm- wenn er sich nicht an einen Prüfling anlegt, stabililich in eine Brücke und in einen Federbock des Par- siert er sich in einem Punkt, der den Ausgangspunkt allelogramms, z. B. durch Einklemmen oder Ein- seiner Lageveränderungen und gleichzeitig den Aus-
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