DE2051687B2 - Verfahren und anordnung zur entfernungsmessung mittels zweier sende empfangsgeraete - Google Patents
Verfahren und anordnung zur entfernungsmessung mittels zweier sende empfangsgeraeteInfo
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- DE2051687B2 DE2051687B2 DE19702051687 DE2051687A DE2051687B2 DE 2051687 B2 DE2051687 B2 DE 2051687B2 DE 19702051687 DE19702051687 DE 19702051687 DE 2051687 A DE2051687 A DE 2051687A DE 2051687 B2 DE2051687 B2 DE 2051687B2
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entfernungsmessung mittels zweier an den Endpunkten
der zu messenden Strecke vorhandener, wahlweise als Haupt- oder Nebenstation schakbarer
Sende-Empfangs-Geräte, bei dem zur Vermeidung vieldeutiger Resultate an Hand eines Meßprogramms
nacheinander Messungen mit Meßsignalen verschiedener Frequenz durchgeführt werden, wobei die
Meßfrequenz der Nebenstation stets auf einen Wert geregelt wird, der um einen bestimmten Betrag von
derjenigen der Hauptstation ver chieden ist, bei dem in der Haupt- und Nebenstation durch Mischung der
gesendeten und der empfangenen Meßsignale Differenzsignale erzeugt werden und bei dem das in der
Nebenstation erzeugte Differenzsignal zur Hauptstation zurückgemeldet wird, in welcher bei den verschiedenen
Meßfrequenzen durch Phasenmessungen aus den erzeugten und den zurückgemeldeten Differenzsignalen
Teilresultate ermittelt werden, aus denen das Gesamtresultat zusammengesetzt wird.
Bei einem bekannten Entfernungsmeßverfahren dieser Art werden zur Durchführung des Meßprogramms
die verschiedenen Meßfrequenzen sowohl in der Haupt- als auch in der Nebenstation durch das
Bedienungspersonal eingestellt. Zum Zwecke ihrer Verständigung über die einzustellenden Meßfrequenzen
verfügen die beiden an den Endpunkten der zu messenden Strecke vorhandenen Distanzmeßgeräte
über eine Zweiwegsprechverbindung. Dieser Sprechkanal benutzt dieselbe Trägerverbindung wie die
Meßanordnung. Beim bekannten Meßverfahren werden die aus jeder Messung hervorgehenden Tcilrcsultatc
durch das Personal abgelesen, woraus sich dann das Gesamtresultat ermitteln läßt.
Der Nachteil dieses Meßverfahrens bzw. dieser Anordnung besteht darin, daß die Durchführung des
Meßprogramms zur Entfernungsmessung kompliziert ist und daß demzufolge sowohl bei der Haupt- als
auch bei der Nebenstation qualifiziertes Bedienungspersonal
anwesend sein muß.
Bei einem weiteren bekannten Verfahren zur Entfernungsmessung
werden in der Hauptstation die ein-
zelnen Teilmeßresultate direkt in eine Anzeigevor- intern zurüekgemeldeie DilTereiizsignal separate
richtung übertragen. Je nachdem, ob die TeilmeB- Markierer vorhanden sind, die das Vorhandensein
resultate aus einer Grobmessung mit tieferen Meß- von DilTerenzsignalen durch logische Signale an ihren
Frequenzen oder aus einer Feinmessung mit höheren Ausgängen markieren, daß in der Nebenstation ein
Frec|uenzen hervorgehen, werden diese in die der 5 Phasenruhe-Indikator vorhanden ist, der au der
Wertigkeit entsprechenden Stellen der Anzeigevor- Meüfrequenzregeleinrichtung angeschlossen ist und
richtung eingezählt. Die Meßfrequenzen sind so ge- der den ruhenden Regelzustand durch ein logisches
wählt, daß sich die Teilresultate gegenseitig über- Signal an seinem Ausgang anzeigt, daß in der Nebenlappen.
In der Anzeigevorrichtung ist eine Einrich- station eine logische UND-Schaltung vorhanden ist,
tung vorgesehen, die die sich jeweils überlappenden io deren erster Eingang mit dem Ausgang des Markie-Ziffernstellen
der Teilresultate automatisch vergleicht rers, deren zweiter Eingang mit dem Ausgang des
und die die anzuzeigenden Ziffernstellen des grobe- Phasenruhe-Indikators und deren Ausgang mit Mitren
Teilresultates selbsttätig um eine Einheit korri- teln zum Durchschalten des zurückzumeldenden Difgieren
kann. Das Gesamtresultat der Entfernungs- ferenzsignals verbunden sind, daß der Phasenmesser
messung wird auf diese Weise automatisch zusam- 15 über einen Auslöseeingang mit dem Ausgang des
mengesetzt und angezeigt. Die Umschaltung der Markierers für das zurückgemeldete Differenzsignal
Meßfrequenzen in der Nebenstation wird durch auf und über einen Ausgang der die Beendigung des
den Mikrowellenträger modulierte Pilotsignale von Meßvorganges durch die Abgabe eines logischen Sider
Hauptstation aus gesteuert. gnals markiert, mit Mitteln zur Abschaltung des
Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß in der ao Meßsigp.als in Verbindung steht, und daß in jeder
Hauptstation ein Pilotsignalsender und in der Neben- Station ein über eine logische Verknüpfungsschaltung
station ein Pilotsignalempfängei zur Verfugung an den Ausgängen der Markierer angeschlossener
stehen muß. Bei einer Entfernungsmeßanlage, bei der Programmgeber vorgesehen ist, der zur Umschaltung
die beiden Geräte sowohl als Haupt- als auch als der Meßfrequenzen mit dem Meßfrequenzoszillator
Nebenstation schaltbar sind, sind demnach in jedem 25 in Verbindung steht, der in der Hauptstation außer-
Gerät ein Pilotsignalsender und ein Empfänger vor- dem zur Bereichumschaltumj, und Steuerung mit dem
zusehen, was einen großen Aufwand bedeutet. Phasenmesser verbunden ist und der in der Neben-
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht in station zur Umschaltung des Regelsinnes der Freder
Angabe eines Verfahrens zur Entfernungsmes- quenzregeleinrichtung mit dieser in Verbindung steht,
sung mittels zweier an den Endpunkten der zu mes- 30 Das neue Verfahren hat den Vorteil, daß zur
senden Strecke vorhandener, wahlweise als Haupt- Steuerung der Nebenstation keine Pilotsignale not-
oder Nebenstation schaltbarer Sende-Empfangs-Ge- wendig sind. Gemäß der Erfindung erfolgt die Fernräte,
bei dem zur Vermeidung vieldeutiger Resultate steuerung der Nebenstation zur Durchführung des
■n Hand eines Meßprogramms nacheinander Mes- Meßprogramms durch die Meßsignale selbst. Es ersungen
mit Meßsignalen verschiedener Frequenz 35 gibt sich daraus eine Einsparung an Mitteln zum Sendurch^eführt
werden, wobei die Meßfrequenz der den und Empfangen von Pilotsignalen. Das neue
Nebenstation stets auf einen Wert geregelt wird ,der Verfahren ergibt im Zusammenhang mit der eingangs
um einen bestimmten Betrag von derjenigen der erwähnten automatischen Anzeigevorrichtung eine
Hauptstation verschieden ist, bei dem in der Haupt- sehr einfache Lösung für eine vollautomatische Ent-
und Nebenstation durch Mischung der gesendeten 40 fernungsmeßanlage.
und der empfangenen Meßsignale Differenzsignale Da die Fortschaltung des ivleßprogramms auf die
erzeugt werden und bei dem das in der Nebenstation nächstfolgende Meßfrequenz sowohl in der Haupterzeugte
Differenzsignal zur Hauptstation zurückge- als auch in der Nebenstation durch das Ausfallen der
meldet wird, in welcher bei den verschiedenen Meß- in der betreffenden Station erzeugten bzw, der zufrequenzen
durch Phasenmessungen aus den erzeug- 45 rückgemeldeten Differenzsignale ausgelöst werden
ten und den zurückgemeldeten Differenzsignalen kann, ist dieser Teil der Schaltung von der Betriebs-Teilresultate
ermittelt werden, aus denen das Ge- art — Haupt- oder Nebenstation — vollständig un-•amtresultat
zusammengesetzt wird. abhängig und braucht nicht umgeschaltet zu werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gv An Hand der Zeichnung wird im folgenden ein
kennzeichnet, daß die Rückmeldung des in der 50 Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ver-
Nebenstation erzeugten Differenzsignals durch das fahrens bzw. ..iner Anordnung zur Durchführung des
Eintreten von Phasenruhe in der Meßfrequenzrege- Verfahrens näher erläutert.
King selbsttätig eingeschaltet wird, daß das Eintreffen In F1 g. 1 ist das Blockschaltbild einer Entferdes
zurückgemeldeten Differenzsignals in der Haupt- nungsm;Panlage dargestellt, bestehend aus zwei
•tation die Messung des betreffenden Teilresultates 55 wahlweise als Haupt- oder Nebenstation schaltbaren
selbsttätig auslöst, daß ferner nach Beendigung jeder Entfernungsmeßgeräten. F i g. 2 zeigt ein Ausfüh-Teilresultatmessung
das Meßsignal der Hauptstation rungsbeispiel des Programmgebers in der Hauptselbsttätig abgeschaltet wird und daß in der Haupt- station sowie der vom Programmgeber gcesteuerten
und Nebenstation das Ausfallen wenigstens eines Teile des Phasenmessers und des Oszillators. Fi g. 3
Differenzsignals die Fortschaltung des Meßpro- 60 zeigt ein /'.usfühuingsbeispiel des Programmgebers
gramms auf die nächstfolgende Meßfrequenz bewirkt in der Nebenstation sowie der vom Programmgeber
und die Meßsignj'-e einschaltet. gesteuerten Teile des Oszillators und der Frequenz-
Die Anordnung zur Durchführung des Verfahrens regeleinrichfing.
ist dadurch gekennzeichnet, daß in der Hauptstation Die beiden als Haupt- oder Nebenstation 1, 2
für das erzeugte Differenzsignal und für das von der 65 schaltbaren Entfernungsmeßgeräte sind identisch
Nebenstation zurückgemeldete Differenzsignal und aufgebaut. In den vorliegenden Ausführungsbeispie-
in der Nebenstation für das erzeugte Differenzsignal len sind jeweils nur die in der betreffenden Station 1
und für das über die Sencle-Empfangs-Einrichtung bzw. 2 in Betrieb stehenden Teile eingezeichnet. Die
in den beiden Stationen während der betreffenden mit der Sende-Empfangs-Vorrichtung 35 in Verbin-Betriebsart
ausgeschalteten Teile sind weggelassen, dung, die das mit dem Meßsignal SO 2 modulierte
Die in Fig. 1 dargestellte Hauptstation 1 enthält Trägersignal zur Hauptstation 1 aussendet. In der
einen Meßfrequenzoszillator 11. Dieser erzeugt ein Sendc-Empfangs-Vorrichtung 35 wird das von der
Meßsignal SO 1 mit der Frequenz/01. Das Meß- 5 Hauptstation 1 gesendete, mit dem Meßsignal SO 1
signal SO 1 wird über .Schaltmittel 12 zur Ein- und modulierte Trägersignal empfangen. Durch die Mi-Ausschaltung
desselben dem Modulator 13 des Sen- schling der beiden modulierten Trägersignalc in der
ders 14 zugeführt. Der Ausgang des Trägersignal- Mischscluiltiing 36 wird in bekannter Weise ein Zwisenders
14 ist mit einer Sende-Empfangs-Vorrichtiiiig schenfrequenzsignal erzeugt. Dieses Zwischenfre-15
verbunden, die das mit dem Meßsignal 5Ol mo- io quenzsignal wird im Zwischenfrequenzverstärker 37
dulierte Trägersignal zur Nebenstation 2 aussendet. verstärkt und zwei Detektoren 38 und 39 zugeleitet.
Fn der Sende-Empfangs-Vorrichtung 15 wird das von Durch den Detektor 38 wird aus dem Zwischenfreder
Nebenstation 2 ausgesendete, mit einem Meß- quenzgemisch ein Differenzsignal 52 ausgewählt, das
signal 5O2 sowie einem Differenzsignal 52 modu- durch die Mischung des ausgestrahlten Meßsignals
lierte Trägersignal empfangen. Die Bedeutung der 15 SO 1 und des empfangenen Meßsignals S01 entstan-Signale
SO 1 und 52 ist weiter unten erläutert. Das den ist und das eine Frequenz entsprechend der DiF-Trägersignal
der Nebenstation 2 sowie ein Teil des ferenz der beiden Meßfrequenzen/Ol und /02 aufeigenen
Trägersignals wird der Mischschaltung 16 zu- weist. Durch den Detektor 39 wird aus dem Zwigeleitet.
Durch die Mischung der beiden modulierten schenfrequenzgemisch ein intern zurückgemeldetes
Trägersignale in der Mischschaltung 16 wird in be- 20 Differenzsignal 52/ entnommen. Dieses Signal entkannter
Weise ein Zwischenfrequenzsignal erzeugt. spricht dem zurückzumeldenden Signal 52.
Das Zwischenfrequenzsignal wird im Zwischenfre- Das Signal 52/ entsteht auf folgende Weise: Das quenzverstärker 17 verstärkt und zwei Detektoren 18 DilTerenzsignal 52 wird dem Träger des Senders 34 und 19 zugeleitet. Durch den Detektor 18 wird aus aufmoduliert. Ein Teil der Trägerwelle gelangt über dem Zwischenfrequenzgemisch ein Differenzsignal 25 die Sende-Empfangs-Einrichtung 35 zur Mischschal-51 ausgewählt, das durch die Mischung des ausge- tung 36. wo dieser Teil mit der empfangenen Trägerstrahlten Meßsignals 5Ol und des empfangenen welle der Hauptstation 1 gemischt wird. Im Zwi-Meßsignals 5O2 entstanden ist und das eine Fre- schenfrequenzgemisch tritt eine mit dem Signal 52 quenz entsprechend der Differenz der beiden Meß- modulierte Komponente auf. aus der durch den Dcfrequenzen/O 1 und /O2 aufweist. Im Dedektor 19 30 tektor 39 das intern zuriickgemeldete Differenzsignai wird aus dem Zwischenfrequenzgemisch ein Diffe- 52/zurückgewonnen wird.
Das Zwischenfrequenzsignal wird im Zwischenfre- Das Signal 52/ entsteht auf folgende Weise: Das quenzverstärker 17 verstärkt und zwei Detektoren 18 DilTerenzsignal 52 wird dem Träger des Senders 34 und 19 zugeleitet. Durch den Detektor 18 wird aus aufmoduliert. Ein Teil der Trägerwelle gelangt über dem Zwischenfrequenzgemisch ein Differenzsignal 25 die Sende-Empfangs-Einrichtung 35 zur Mischschal-51 ausgewählt, das durch die Mischung des ausge- tung 36. wo dieser Teil mit der empfangenen Trägerstrahlten Meßsignals 5Ol und des empfangenen welle der Hauptstation 1 gemischt wird. Im Zwi-Meßsignals 5O2 entstanden ist und das eine Fre- schenfrequenzgemisch tritt eine mit dem Signal 52 quenz entsprechend der Differenz der beiden Meß- modulierte Komponente auf. aus der durch den Dcfrequenzen/O 1 und /O2 aufweist. Im Dedektor 19 30 tektor 39 das intern zuriickgemeldete Differenzsignai wird aus dem Zwischenfrequenzgemisch ein Diffe- 52/zurückgewonnen wird.
renzsignal 52r entnommen, welches in der Neben- Für das Differenzsignal 52 bzw. 52/ ist ein Marstation
in analoger Weise wie S1 in der Hauptstation kierer 41 bzw. 42 vorhanden, der das Vorhandenerzeugt
und zur Hauptstation zurückgemeldet wird. sein eines DifTerenzsignals 52 bzw. 52/ durch ein
Es sind für das erzeugte Differenzsignal 51 und für 35 logisches Signal an seinem Ausgang markiert Das
das zurückgemeldete Differenzsignal 52r separate erzeugte Differenzsignal 52 wird außerdem zu einer
Markierer 21 und 22 vorhanden, die das Vorhan- Frequenzregeleinrichtung 45 geführt, welche auf den
densein von Differenzsignalen S1 und SIr durch Meßfrequenzoszillator 31 einwirkt. Es ist ein Phasenlogische Signale an ihren Ausgängen markieren. Fer- ruhe-Indikator 46 vorhanden, der an der Meßfrener
ist zur Ermittlung und Zusammensetzung der aus 40 quenzregeleinrichtung 45 angeschlossen ist und der
den Messungen hervorgehenden Teilresultate ein den ruhenden Regelzustand durch ein logisches Sidigitaler
Phasenmesser 20 vorgesehen. Diesem Pha- gnal an seinem Ausgang anzeigt. Ferner ist eine
senmesser 20 werden die beiden Differenzsignale 51 logische UND-Schaltung 47 vorgesehen, deren erster
und 52r zugeführt. Im weiteren steht der Phasen- Eingang mit dem Ausgang des Markierers 41. deren
messer 20 über einen Auslöseeingang mit dem Aus- 45 zweiter Eingang mit dem Ausgang des Phasenruhegang
des Markierers 22 für das zurückgemeldete Dif- Indikators 46 und deren Ausgang mit Mitteln 32
ferenzsignal 52r und über einen Ausgang der die zum Durchschalten des zurückzuschaltenden Diffc-Beendigung
des Meßvorganges durch die Abgabe renzsignales52 verbunden sind. An den Ausgängen
eines logischen Signals markiert, mit Mitteln 12 zur der Markierer 41 und 42 ist über eine Ioaische Wr-Abschaltung
des Meßsignals SO 1 in Verbindung. An 50 knüpfungsschaltung 44 ein Programmgeber 43 angeden
Ausgängen der Markierer 21 und 22 ist über schlossen, der zur Umschaltung der Meßfrequenzen
eine logische Verknüpfungsschaltung 24 ein Pro- mit dem Meßfrequenzoszillator 31 und zur Umschalgrammeeber
23 angeschlossen. Dieser steht zur Um- tung des Regelsinnes der Frequenzreseleinrichtunn;
schaltung der Meßfrequenzen mit dem Meßfrequenz- 45 mit dieser in Verbindung steht,
oszillatorll und zur Bereichsumschaltung und Steue- 55 Die logische Verknüpfungsschaltung 44 kann herung mit dem Phasenmesser 20 in Verbindung. züglich derjenigen in der Hauptstation 1 deich oder
oszillatorll und zur Bereichsumschaltung und Steue- 55 Die logische Verknüpfungsschaltung 44 kann herung mit dem Phasenmesser 20 in Verbindung. züglich derjenigen in der Hauptstation 1 deich oder
Die logische Verknüpfungsschaltung 24 kann z. B. verschieden aufgebaut sein, je nachdem von welchem
aus einem UND- oder ODER-Tor für die beiden zu- Signal das Kriterium zur Weiterschaltung des Meßgeführten
Spannungen bestehen. Sofern nur eines programms abgeleitet werden soll,
der beiden Signale 51 und 52r zur Wirkung kommen 60 Der Aufbau des Programmgebers 23 der Hauptsoll, kann die Schaltung 24 durch eine direkte Ver- station ist in der Fig. 2 dargestellt. In diesem Probindung vom betreffenden Markierer zum Pro- grammgeber 23 ist ein von einem Motor 55 angegrammseber ersetzt werden. steuerter sechsstelliger Wählschalter 50 vorhanden.
der beiden Signale 51 und 52r zur Wirkung kommen 60 Der Aufbau des Programmgebers 23 der Hauptsoll, kann die Schaltung 24 durch eine direkte Ver- station ist in der Fig. 2 dargestellt. In diesem Probindung vom betreffenden Markierer zum Pro- grammgeber 23 ist ein von einem Motor 55 angegrammseber ersetzt werden. steuerter sechsstelliger Wählschalter 50 vorhanden.
In der Nebenstation 2 ist ein Meßfrequenzoszilla- dessen Segmente 50-1 bis 50-3 im eigentlichen Protor
31 vorhanden, der ein Meßsignal 5O2 mit der 65 grammgeber 23 angeordnet sind. Weitere Segmente
Meßfrequenz fO2 erzeugt. Der Meßoszillator 31 ist 50-4 bis 50-7 sind im durch den Programmgeber
direkt mit dem Modulator33 des Trägersignalsenders gesteuerten Meßfrequenzoszillator 11 bzw. im Pha-34
verbunden. Der Ausgang des Senders 34 steht senmesser 20 vorgesehen.
Das Segment 50-1 weist eine durchgehende Kontaktbahn auf. die lediglich in Schalterstellung 1, d.h.
in der Stellung der ersten Meßfrequenz, unterbrochen ist. Die Kontaktbahn ist mit der einen Seite
eines Handkontaktes 56 verbunden. Die Schleifkontakte der Segmente 50-1. 50-2 und 50-3 liegen am
positir.n Pol einer Spannungsc|uelle.
Beim Segment 50-2 sind die Kontakte 1 bis 4 und R miteinander verbunden und führen auf den
direkten Eingang eines Inhibitors 53. Der Kontakt /.
steht mit dem Phasenmesser 20 in Verbindung.
Die Kontakte des Segmentes 50-3 sind gegenüber den Kontakten der anderen Segmente um den halben
Teilungswinkel verschoben. Sie sind alle miteinander verbunden und führen zu einem Eingang einer bistabilen
Kippschaltung 51. Diese Kippschaltung 51 weist eine definierte Grundstellung auf, die beim
Einschalten des Gerätes eingenommen wird. Die in der Zeichnung bezeichnete Seite gibt in der Grundstellung
am Ausgang ein Signal entsprechend logisch
I ab. Die andere Seite der bistabilen Kippschaltung
II weist einen dynamischen Eingang auf, der mit der logischen Verknüpfungsschaltung 24 in Verbindung
steht. Am Ausgang der bistabilen Kippschaltung 51 Ist der eine Eingang eines ODER-Tores 52 angeschlossen.
Der zweite Eingang des ODER-Tores 52 ist mit dem Handkontakt 56 verbunden. Der Ausgang
des ODER-Tores 52 ist auf den negierten Eingang des Inhibitors 53 und auf den einen Eingang
einer bistabilen Kippschaltung 54 geführt. Diese Kippschaltung 54 weist eine definierte, in der Zeichnung
bezeichnete Grundstellung auf. Am Ausgang der Arbeitsseite ist der Motor 55 angeschlossen. Das
Segment 50-4 im Meßfrequenzoszillator 11 dient zur Umschaltung der Meßfrequenzen.
Die Segmente 50-5 und 50-6 sind als zweipoliger Umschalter für die Eingangssignale 51 und 52r des
Phasenmessers 20 geschaltet. Diese Signale sind über Impulsformer 57 bzw. 68 zugeführt. Die Umschaltung
dieser Signale bewirkt, daß bei der digitalen Phasenmessung in der einen Stellung des Umschalters
50-5, 50-6 das Signal 51 die digitale Zählung auslöst und das Signal 52r die digitale Zählung
stoppt. In der anderen Stellung wird die Zählung durch das Signal 52r ausgelöst und vom Signal 51
gestoppt.
Im Phasenmesser 20 ist ein vierstelliger Resultatspeicher mit zwei Zähldekaden 64. 65 für das Teilresultat
einer Feinmessung und zwei Zähldekaden iß. 67 für das Teilresultat einer Grobmessung voranden.
Durch das Segment 50-7 werden die vom Impuls-
ienerator 62 über ein UND-Tor 63 abgegebenen !ählimpulse wahlweise dem Feinresultatspeicher 64.
4>5 oder dem Grobresultatspeicher 66. 67 zugeleitet.
t)ie Zähldekaden 64 bis 67 weisen je einen Rück-Jtellanschluß
?uf. die mit dem Kontakt L des Segfrientes 50-2 verbunden sind.
Am Schleifkontakt des Segmentes 50-6 wird das Signal abgenommen, welches jeweils die digitale Zählung
auslöst, und am Schleifkontakt des Segmentes $0-5 wird das Signal abgenommen, welches die digitale
Zählung jeweils stoppt. Diese beiden Signale lind auf die Eingänge einer Kippschaltung 58 gelührt.
wobei das Auslösesignal über ein UND-Tor $9 und das Stoppsignal direkt zugeleitet wird. Der
Aussana der bistabilen Kippschaltung 58 ist auf den iweiten Eingang des UND-Tores 63 und gleichzeitig
auf einen dynamischen Eingang einer weiteren bistabilen Kippschaltung 60 geführt. Der zweite Eingang
der bistabilen Kippschaltung 60 ist am Ausgang des Markierers 22 für das zurückgemeldete Signal
SIr angeschlossen. Der eine Ausgang der bistabilen Kippschaltung 60 ist mit einem Eingang des UND-Tores
59 und der andere Ausgang ist mit dem dynamischen Fiingang einer bistabilen Kippschaltung 61
verbunden. Der zweite Eingang dieser Kippschaltung
to 61 steht mit den Kontakten des Segmentes 50-3 in Verbindung. Der Ausgang dieser Kippschaltung 61
führt zu den Schaltmitteln 12. Die Kippschaltungen 58 und 60 weisen eine in der Zeichnung bezeichnete
Grundstellung auf.
In Fig. 3 ist der Aufbau des Programmgebers 43 der Nebenstation 2 dargestellt. Der Programmgeber
43 ist identisch aufgebaut wie derjenige der Hauptstation 1. Er steht mit der logischen Verknüpfungsschaltung
44 in Verbindung. Außer den Segmenten
50-1, 50-2. 50-3 für die Steuerung des eigentlichen Programmgebers und dem Segment 50-4 für die Umschaltung
der Meßoszillatorfrequenz ist ein weiteres Segment 50-8 für die Umkehrung des Regelsinnes
der Frequenzregeleinrichtung 45 vorhanden.
Im folgenden wird an Hand des Ausführungsbeispiels die Durchführung einer Entfernungsmessung
beschrieben:
Zur Einleitung des Meßvorganges sind sowohl in der Hauptstation 1 als auch in der Nebenstation 2
kurzzeitig die Handkontakte 56 zu schließen. Die am Segment 50-1 zugeführte Spannung wird dadurch
über das ODER-Tor 52 zum Eingang der bistabilen Kippschaltung 54 durchgeschaltet. Diese kippt in die
Arbeitslage und speist an ihrem Ausgang den Motor 55. Der Motor 55 bewegt die Kontaktarme der
Segmente des Programmgebers zunächst bis auf die Stellung 1. In der Hauptstation 1 wird im Vorbeilaufen auf der Stellung L über das Segment 50-2 tine
Spannung an die Rückstellanschlüsse" der Zähldekaden
64 bis 67 angelegt, wodurch diese auf Null gestellt sverden. Der Motor 55 wird in der Stellung 1
abgeschaltet, indem das Segment 50-2 eine Spannung über den Inhibitor 53 zur bistabilen Kippschaltung
54 durchschaltet und diese zurückkippt. In der Stel-
lung 1 des Programmgebers 23 wird vom Meßfrequenzoszillator
11 ein Signal 5Ol mit einer Frequenz /Ol erzeugt, die zur Durchführung einer Feinmessung
geeignet ist. Während des Vorbeilaufens de? Programmgebers zur Stellung 1 wird vom Seement
50-3 ebenfalls eine Spannung an den Eingang der bistabilen Kippschaltung 61 durchgeschaltet so daß
diese in die Arbeitslage kippt und den Mitteln 12 eine Spannung zuführt. Diese schalten damit das
Meßsignal 5Ol zum Modulator 13 durch. Der Meßfrequenzoszillator 31 in der Nebenstation erzeugt ein
Signal SO 2. dessen Frequenz /O 2 um einen" bestimmten Betrag tiefer gewählt ist.
Die von den Sendern 14 und 34 erzeugten Träaersignale
werden, mit den betreffenden Meßsianaler SO Λ und 5Ο2 moduliert, zur Gegenstation "übertragen,
in den Sende-Empfangs-Einrichtungen Ii und 35 werden je die Empfangswelle sowie ein Tei
der Sendewelle ausgekoppelt und den betreffender Mischschaltungen 16. 36 zugeführt. Die erzeugter
Zwischenfrequenzsignale gelangen auf die Zwischenfrequenzverstärker 17. 37 und anschließend zu der
Detektoren 18 und 19 bzw. 38 und 39. Das in dei Nebenstation 2. im Detektor 38. erzeugte Differenz
209 509/34:
signal 52 mit der Frequenz /O1-/(92 wird auf die
Frequenzregeleinrichtung 45 geleitet. In der Frequenzregeleinrichtung 45 wird die Frequenz des Differenzsignals
52 mit einem Sollwert verglichen und eine der Abweichung entsprechende Fehlerspannung
zur Nachstimm'Uig des Meßfrequenzoszillators 31 erzeugt. Der an der Frequenzregeleinrichtung 45 angeschlossene
Phasenruhe-Indikator 46 gibt an seinem Ausgang ein Signal ab, sobald ein ruhender Regeltustand
erreicht ist. Dieses Signal wirkt zusammen mit dem Ausgangssignal des Markierers 41 über die
UND-Schaltung 47 auf die Mittel 32 zur Durchschaltung des zurückzumeldenden Signals 5 2 ein. Die
Mittel 32 schalten das Signal 52 auf den Modulator J3 durch, wodurch dieses zur Hauptstation 1 zurückgemeldet
wird. Das zurückgemeldete Signal 52r wird durch den Detektor 19 aus dem Frequenzgeitiisch
des Zwischenfrequenzsignals entnommen und dem Phasenmesser 20 sowie dem Markierer 22 zugeleitet.
Der Markierer 22 gibt an seinem Ausgang ein Signal an den Phasenmesser 20 ab, wodurch die
Phasenmessung mit den eingestellten Meßfrequenlen eingeleitet wird. Das Ausgangssignal des Markierers
22 kippt die bistabile Kippschaltung 60 in die Arbeitslage. Die Kippschaltung 60 gibt eine Spannung
an die UND-Schaltung 59 ab. Vom Signal 51 werden im Impulsformer 57 Impulse erzeugt. Sobald
ein Impuls über das Segment 50-6 auf das UND-Tor $9 gelangt, schaltet dieses einen Impuls auf die Kippschaltung
58 durch. Diest kippt in die Arbeitstage und gibt am Ausgang eine Spannung an das UND-Tor
63 und die Kippschaltung 60 ab. Von diesem Zeitpunkt an werden mittels der UND-Schaltung 63
die Zählimpulse des Zähloszillators 62 über das Segment 50-7 an den Feinresultatspeicher 64, 65 durchgeschaltet
(digitale Zählung).
Aus dem Signal S2r werden durch den Impulsformer
68 ebenfalls Impulse geformt. Sobald ein solcher Impuls über das Segment 50-5 auf die Kippschaltung
58 gelangt, kippt diese zurück. Das Ausgangssignal der Kippschaltung 58 verschwindet, wodurch
die Kippschaltung 60 ebenfalls zurückkippt und das UND-Tor 63 gesperrt wird. Mit der Sperrung
des UND-Tores 63 ist die Phasenmessung mit den betreffenden Meßfrequenzen beendet. Das Teilresultat
der ersten Messung ist in den Zähldekaden 64 und 65 gespeichert. Durch die Anstiegsflanke des
von der Kippschaltung 60 abgegebenen Ausgangssignals wird die Kippschaltung 61 zurückgekippt, so
daß die Mittel 12 die Durchleitung des Signals 501 unterbrechen.
Durch die Unterbrechung des Meßoszillatorausgangssignals
verschwinden die Ausgangssignale an den Markierungen 21, 22, 41 und 42. Die Rückflanken
dieser Signale kippen die Kippschaltungen 51 über die Verknüpfungsschaltungen 24, 44 in die Ar- \
beitslage. Je nach dem Aufbau der logischen Ver- * i· knüpfiingsschaltungen 24 und 44 werden hierzu die ■
Rückflanken der einen oder anderen oder beider ; Markierungsausgangssignale verwendet. Die Aus- I
gangsspannungen der Kippschaltungen 51 gelangen über die ODER-Tore 52 auf die Kippschaltungen 54,
ίο welche in die Arbeitslage kippen und die Motoren
55 einschalten, so daß die Programmgeber 23, 43 auf die Stellung 2 gebracht werden. Durch das Weiterschalten
der Programmgeber auf die Stellung 2 werden die Oszillatoren 11 und 31 auf die folgende
Meßfrequenz umgeschaltet. Im Vorbeilaufen wird durch das Segment 50-3 eine Spannung abgegeben,
die die Kippschaltungen 51 in die Ruhelage und die Kippschaltung 61 in die Arbeitslage kippt. Das Ausgangssignal
der Kippschaltung 61 bewirkt, daß die
ao Mittel 12 das Meßsignal SO 1 in der Hauptstation 1 wieder durchschalten.
Die bei der ersten Messung durchgeführten Vorgänge wiederholen sich nun bei den Messungen mit
den anderen Meßfrequenzen auf den Stellungen 2, 3 und 4 in genau gleicher Weise.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden für die Phasenmessung die Funktionen der Signale 51
und 52r mittels der Segmente 50-5 und 50-6 vertauscht. In den Stellungen 1 und 3 wird die Einzähhing
von Zählimpulsen in den Resultatspeicher 64 bis 67 durch das Signal 51 ausgelöst und durch das
Signal 52r gestoppt, während in den Stellungen 2 und 4 die Auslösung durch das Signal 52r und das
Stoppen durch das Signal 51 erfolgt. Das Vertausehen der Funktionen ist durch das angewendete
Meßprinzip bedingt, bei dem die Resultate durch Addieren bzw. Subtrahieren gewonnen werden.
Außerdem werden durch das Segment 50-7 in den Stellungen 1 und 2 die Zählimpulse in den Feinresultatspeicher
64 und 65 eingegeben, während in den Stellungen 66 und 67 die Einzahlung in den
Grobresultatspeicher 66 und 67 erfolgt. Aus dem Grob- und dem Feinresultat wird in bekannter Weise
das Gesamtresultat zusammengesetzt und angezeigt.
Da gemäß dem angewendeten Meßprinzip die Meßfrequenz/O2 der Nebenstation 2 bei den einen
Messungen um einen bestimmten Betrag höher und bei anderer. Messungen tiefer als diejenige der
Hauptstation 1 gewählt ist. muß der Regelsinn der Frequenzregelschaltung der jeweiligen Lage der Frequenz/02
angepaßt werden. Dies wird durch das Segment 50-8 bewerkstelligt, welches das geeignet
gepolte Regelsignal zum Oszillator 31 durchschallet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zur Entfernungsmessung miuels
zweier an den Endpunkten der zu messenden Strecke vorhandener, wahlweise als Haupt- oder
Nebenstation schaltbarer Sende-Empfangs-Geräte, bei dem zur Vermeidung vieldeutiger Resultate
an Hand eines Meßprogramms nacheinander Messungen mit Meßsignalen verschiedener Frequenz
durchgeführt werden, wobei die Meßfrequenz der Nebenstationen stets auf einen Wert
geregelt wird, der um einen bestimmten Betrag von derjenigen der Hauptstation verschieden ist,
bei dem in der Haupt- und Nebenstation durch Mischung der gesendeten und der empfangenen
Meßsignale Differenzsignale erzeugt werden und bei dem das in der Nebenstation erzeugte Differenzsignal
zur Hauptstation zurückgemeldet wird, in welcher bei den verschiedenen Meßfrequenzen
clurch PhasennKssungen aus den erzeugten und
clen zurückgemeldeten Differenzsignalen Teilresultate
ermittelt werden, aus denen das Gesamtresultat
zusammengesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückmeldung des
in der Nebenstation erzeugten Differenzsignals (52) durch das Eintreten von Phasenruhe in der
Meßfrequenzregelung selbsttätig eingeschaltet wird, daß d«.s Eintreffen des zurückgemeldeten
Differenzsignals (S 2 r) in der Hauptstation die Messung des betreffenden feilresultates selbsttätig
auslöst, daß ferner nach Beendigung jeder Teilresultatmessung das Meßsignal (SOl) der
Hauptstation selbsttätig abgeschaltet wird und daß in der Haupt- und Nebenstation das Ausfallen
wenigstens eines Differenzsignals (.Sl, S2r, 52, 52/) die Fortschaltung des Meßprogramms
auf die nächstfolgende Meßfrequenz bewirkt und die Meßsignale einschaltet.
2. Anordnung zur Durchführung des Verfallrens nach Patentanspruch 1, bei der in jeder Station
ein auf verschiedene Meßfrequenzen umschaltbarer Meßfrequenz-Oszillator vorgesehen
ist, bei der ferner in der Nebenstation der Meßfrequenz-Oszillator mit einer Frequenzregeleinrichtung
versehen ist und bei der in der Hauptstation zur Ermittlung und Zusammensetzung der
Teilresultate ein Phasenmesser mit Teilresultatspeichern angeschaltet ist. dadurch gekennzeichnet,
daß in der Hauptstation (1) für das erzeugte Differen/signal (51) und für das von der Nebenstation
(2) zurückgemcldete Differenzsignal (52r)
und in der Nebenstation (2) für das erzeugte Differenzsignal (5 2) und für das über die Sende-Empfangs-Einrichtung
(35) intern zurückgemeldete Differen/signal (SIi) separate Markierer
(21. 22. 41, 42) vorhanden sind, die das Vorhandensein
von Differenzsignalen (51. 52;·, 52, 52/) clurch logische Signale an ihren Ausgängen markieren,
daß in der Nebenstation (2) ein Phascnruhe-Indikator
(46) vorhanden ist, der an der Mcßfrcqucnzregelcinrichtung (45) angeschlossen ist und der den ruhenden Regelzustand durch ein
logisches Signal an seinem Ausgang anzeigt, daß in der Nebenstation (2) eine logische UND-Schaltung
(47) vorhanden ist. deren erster Eingang mit dem Ausgang des Markierers (41).
deren zweiter Eingang mit dem Ausgang (k's Pliasenriihe-Indikators (46) und deren Ausgang
mit Mitteln (32) zum Durchschalten des zurückzumeldenden Differenzsignals (5 2) verbunden
sind, daß der Phasenmesser (20) über einen Auslöseeingang mit dem Ausgang des Markierers
(22) für das zurückgemeldete Dilfereiusignal
(52r) und über einen Ausgang, der die Beendigung
des Meßvorganges durch die Abgube eines logischen Signals markiert, mit Mitteln (12) zur
Abschaltung des Meßsignals (501) in Verbindung steht, und daß in jeder Station (1, 2) ein
über eine logische Verknüpfungsschaltung an den Ausgängen der Markierer (21, 22 bzw. 41, 42)
angeschlossener Programmgeber (23 bzw. 43) vorgesehen ist, der zur Umschaltung der Meßfrequenzen
mit dem Meßfrequenzoszillator (11 bzw. 31) in Verbindung steht, der in der Hauptstation
(1) außerdem zur Bereichumschaltung und Steuerung mit dem Phasenmesser (20) verbunden
ist und der in der Nebenstation (2) zur Umschaltung des Regelsinnes der Frequenzregeleinrichtung
(45) mit dieser in Verbindung steht.
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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