DE2050865C3 - Schlag-Schneidwerk insbesondere zum Zerkleinern von Stroh, Grünfutter u.dgl - Google Patents
Schlag-Schneidwerk insbesondere zum Zerkleinern von Stroh, Grünfutter u.dglInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schlag-Schneidwerk mit einem Rotor, dessen radial abstehende Messerarme sich
bei Drehung zwischen einer Anzahl in einer Reihe angeordneter Gegenmesser hindurchbewegen, welche
in der Schneidebene gegen eine Rückstellkraft um eine Achse auslenkbar an einem in verschiedenen Schwenk-Stellungen
fixierbaren Träger gelagert sind.
Schlag-Schneidwerke dieser Art werden zum Zerkleinern
von Stroh. Grünfutter. Müll usw. verwendet.
Aufgrund der unterschiedlichen Beschaffenheit dieser Materialien ist es notwendig, die Gegenmesser unterschiedlich
weit zwischen die Messerarme des Rotors ragen zu lassen, d. h. sie in ihrer Länge an die
Gegebenheiten anzupassen. So erfordert beispielsweise das Zerkleinern von trockenen harten Halmen, daß die
Gegenmesser möglichst weit zwischen die Messerarme des Rotors ragen, während bei der Zerkleinerung von
Grünfutter die Gegenmesser nur wenig zwischen die Messerarme hineinragen sollen.
Da das Material, das in einem Schlag-Schneidwerk zerkleinert wird, sehr häufig größere harte Gegenstände,
wie Steine, Metallteile od. dgl. enthalten kann, die zu einer Beschädigung des Schneidwerks führen können,
ist es sinnvoll, die Gegenmesser so zu lagern, daß sie beim Auftreten einer besonders großen Belastung
aufgrund eines harten, unzerkleinerbaren Gegenstandes gegen eine Federkraft susgelenkt werden können, so
daß der Gegenstand zwischen den Messerarmen und den Gegenmessern passieren kann.
Schlag-Schneidwerke der eingangs geschilderten Art, die eine Einstellung der Länge der Gegenmesser sowie
eine Auslenkung der Gegenmesser bei Überlastung erlauben, sind bereits bekannt (DE-AS 10 60 178). Es
sind auch Schlag-Schneidwerke bekanntgeworden, bei denen die Gegenmesser bei Überlastung nicht gegen
eine Rückstellkraft, sondern durch Scherboben in ihrer Schneidstellung gehalten sind, welche bei Überlastung
brechen (US-PS 28 42 175). Diese bekannten Schlag-Schneiawerke haben übereinstimmend eine Konstruktion,
bei der das Ausschwenken im Überlastungsfall und die Einstellung der Gegenmesserlänge um dieselbe
Achse erfolgen. Das hat jedoch zur Folge, daß sich der Winkel der Gegenmesser relativ zu den Messerarmen
des Rotors verändert und die Schneideigenschaften des Schneidwerkes sich verschlechtern. Insbesondere in der
Endstellung, in welcher die Gegenmesser nur ein kurzes Stück in die Messerarme des Rotors hineintagen,
besteht die Gefahr, daß härteres Schneidgut, wie z. B. dicke Stengel od. dgl. unzerschnitten durchgedrückt
werden.
Hinzu kommt bei den Schlag-Schneidwerken der eingangs geschilderten Gattung, von der die Erfindung
ausgeht, daß mit der Einstellung der Gegenmesser relativ zu den Messerarmen des Rotors sich die
Rückstellkraft im Überlastungsfall verändert, so daß beispielsweise bei kurzer Überlappung zwischen den
Gegenmessern und den Messerarmen die Rückstellkraft besonders hoch sein kann. Das vermindert jedoch die
Sicherheit gegen ein Brechen der Gegenmesser und macht es erforderlich, relativ dicke Gegenmesser zu
verwenden, die in bestimmten Zeitabständen nachgeschliffen werden müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Schlag-Schneidwerk der eingangs geschilderten Gattung
zu schaffen, das eine Einstellung der Gegenmesser relativ zu den Messerarmen des Rotors ohne eine
wesentliche Änderung des gegenseitigen Winkels dieser Messer gestattet und für jedes Schneidgut ein
gleichbleibend gutes Betriebsverhalten und eine gleichbleibend gute Sicherheit gegen Überlastung bietet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Träger seinerseits um ein Gelenk schwenkbar
angeordnet ist, das im Abstand von der Auslenkachse der Gegenmesser und im Abstand oberhalb oder
unterhalb der Gegenmesser liegt.
Durch die Anordnung der Gegenmesser auf einem um ein gesondertes Gelenk schwenkbaren und in
verschiedenen Betriebsstellungen fixierbaren Träger ist
es möglich, deren Überlappen mit den Messerarmen zu verändern, dabei aber den gegenseitigen Neigungswinkel
der Messer im wesentlichen beizubehalten. Außerdem erlaubt diese Konstruktion eine Verstellung der
Gegenmesser ohne eine Beeinflussung der auf sie wirkenden Rückstellkraft, so daß die Überlastsicherheit
der Gegenmesser von der jeweiligen, auf das Schneidgut abgestimmten Betriebsstellung unabhängig ist. Es
könne:; somit relativ dünne und daher unbcschliffpne Gegenmesser verwendet werden, ohne daß die Gefahr
besteht, daü in bestimmten Betriebsstellungen die Gegenmesser bei Überlastung brechen.
Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform sind die Gegenmesser unabhängig voneinander auf einer gemeinsamen,
an dem Träger befestigten Achse gelagert. Hierdurch kann die individuelle Rückstellkraft der
Gegenmesser klein gehalten werden, was der Bruchsicherheit zugute kommt.
Nach einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Gegenmesser sich mit
ihrer Unterkante zwischen dem Punkt ihrer Lagerung am Träger und ihrem Eingriff mit den Messerarmen des
Rotors auf einem Federelement abstützen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 und 5 bis 8.
Ausführungsbeispi'le der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch einen Teil eines Schlag-Schneidwerkes
mit einer Anzahl von Gegenmessern,
Fig.2 einen ähnlichen Schnitt durch eine andere
Ausfiihrungsform,
Fi g. 3 und 4 Schnitte durch weitere Ausführungsformen
und
Fig.5 einen Schnitt durch einen Teil eines Schlag-Schneidwerkes,
dessen Gegenmesser um 360° verdrehbar sind.
Das in Fig. 1 dargestellte Schlag-Schneidwerk weist ein Gehäuse t aui, an dessen Stirnwänden 2 ein Rotor 3
drehbar gelagert ist. Der Rotor weist radial vorstehende Messerarme 4 auf. Am Gehäuse 1 sind auf gleicher
Höhe mit der Rotorachse, die nicht dargestellt ist, eine Anzahl von Schlitzen 5 für Gegenmesser 6 vorgesehen,
zwischen denen sich die Messerarme 4 bei Drehung des Rotors 5 hindurchbewegen. Die Gegenmesser 6 stützen
sich an einem festen Anschlag 7 des Gehäuses 1 ab und sind in einer gewissen Entfernung vom Gehäuse 1 an
einem Träger 8 gelagert. Der Träger 8 ist gegenüber
dem Gehäuse 1 mit einer Anzahl von Schlitzen 9 versehen, die genau vor den Schlitzen 5 gelegen sind,
durch die das rückwärtige Ende der Gegenmesser 6 ragt. Die Schlitze 5 und 9 sind etwas breiter als die Dicke
der Gegenmesser 6, so daß diese seitlich hinreichend geführt sind. Die Gegenmesser 6 weisen λπ ihrer
unteren Längskante eine Ausnehmung 10 auf, die in den Träger 8 eingehakt ist.
Der Träger 8 ist schwenkbar mit dem Gehäuse 1 mittels eines Gelenkes 11 derart verbunden, daß die
Länge des Teils der Gegenmesser 6, welcher zwischen t>
<> die Messerarme 4 des Rotors 3 einragt, veränderlich ist. Mit Hilfe einer Schraube 12 und Muttern 13 kann die
Länge der Gegenmesser 6 verändert werden. Auf der anderen Seite der Reihe aus Gegenmessern 6 ist eine
Profilstange 14 angeordnet, welche von einer Druckfe- b>
der 15 an die Gegenmesser 6 gedrückt wird. Die Druckfeder 15 stützt sich mit dem anderen Ende gegen
ein Haltglied 16 ab. Um die Bewegung der Profilstange
14 zu begrenzen, ist mit dieser eine Stange 17 verbunden, die Begrenzungsanschläge 18, !9 in Form
von Muttern aufweist.
Wenn ein harter Gegenstand, der nicht zwischen den Gegenmessern 6 durchtreten kann, in das Schlag-Schneidwerk
gelangt, wird auf die Gegenmesser 6 ein sehr starker Stoß durch die Messerarme 4 des Rotors 3
ausgeübt, wodurch die Gegenmesser 6 um einen Punict
A, & h. den Anlagepunkt an der Stützkante 7, kippen. Dadurch schwingen die außerhalb des Schlag-Schneidwerks
angeordneten Enden der Gegenmesser 6 im Uhrzeigersinn gegen die Wirkung der Druckfeder 15.
Die Schwenkbewegung wird durch die Anschlagmutter 18 begrenzt, die so angeordnet ist, daß dii; Ausnehmung
10 der Gegenmesser 6 sich nicht aushaken kann. Diese relativ begrenzte Bewegung der Gegenmesser 6 ist in
den meisten Fällen ausreichend, um einen Durchtritt des Gegenstandes — d. h. des Hindernisses — zwischen den
Gegenmessern 6 zu ermöglichen.
Die Ausnehmung 10 ist vorteilhafterweise in die Längsmitte der Gegenmesser 6 angebracht, so daß diese
ohne weiteres umgedreht werden können. Die Profilstange 14 kann mit Hilfe eines nicht dargestellten
Hebels, beispielsweise eines Exzenters, gegen die Wirkung der Druckfeder 15 so weit anhebbar sein, daß
die Gegenmesser 6 an ihren Schlitzen 9 ausgehakt werden können. Auf diese Weise ist eine Auswechselung
der Gegenmesser 6 in sehr kurzer Zeit möglich.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 stützen sich die Gegenmesser 6 auf einen auf einem Träger 20 lagernden
Gummiblock 21ab, der zusammengedrückt wird, falls die Belastung eines oder mehrerer Gegenmesser 6 einen
bestimmten Wert überschreitet, worauf das Gegenmesser eine Schwenkbewegung ausführt und so teilweise
außer Eingriff mit den Messerarmen 4 gebracht wird. Die Gegenmesser 6 sind um eine gemeinsame Achse 22
drehbar, die in Augen des Trägers 8 gelagert ist.
Der Vorteil der Verwendung dieser Art von Federelement, d. h. des Gummiblocks 21, liegt darin, daß
die Gegenmesser 6 getrennt und unabhängig von der Bewegung des benachbarten Messers verschwenkt
werden können.
In einigen Anwendungsfällen ist es erwünscht, wenn sich die Gegenmesser 6 vollständig außer Eingriff mit
den Messerarrnen 4 des Rotors 3 bringen lassen. Eine entsprechende Ausführungsform ist in Fig. 3 gezeigt,
wo die Abstützung 23 für die Gegenmesser 6 um ein Gelenk 24 kippbar ist. Die Abstützung 23 kann einen
harten Gummiblock 23a mit geringer Flexibilität aufweisen, welcher durch eine Druckfeder 25 gegen die
Gegenmesser 6 gepreßt wird. An der Abstützung 23 ist schwenkbar ein Hebel 26 befestigt, welcher eine
Abstufung 27 und eine Endplatte 28 aufweist. Der Hebel 26 durchsetzt eine Durchbrechung 29 im Träger 8,
wobei die Durchbrechung 29 etwas größer als der größte Querschnitt des Hebels 26 in Höhe der
Abstufung 27 ist. Zwischen dem Träger 8 und der Abstützung 23 ist eine Druckfeder 30 befestigt. Wenn
die Gegenmesser 6 einer Überlastung unterworfen werden, dreht sich die Abstützung 23 entgegen dem
Uhrzeigersinn und gegen die Wirkung der Druckfeder 25, wobei der Hebel 26 in der Durchbrechung 29 nach
unten bewegt und dadurch die Abstufung 27 aus dem Eingriff am Rand der Durchbrechung 29 gelöst wird, so
daß der freigegebene Träger 8 infolge der von der Druckfeder 30 ausgeübten Wirkung u;n das Gelenk 11
in die sliichpupktier, angedeutete Stellung verschwenken
kann. Die Gegenmesser 6 werden ebenfalls in einer
Richtung von den Messerannen 4 des Rotors 3 bewegt,
wodurch die Messerarme 4 vollständig gegenüber den Gegenmessern 6 freigegeben werden. Sobald die
Belastung der Gegenmesser 6 aufhört, kann sich die Abstützung 23 wieder in ihre Ausgangsstellung
zurückbewegen, wo sie wieder an den Gegenmessern 6 anliegt. Die Messer 6 behalten jedoch ihre unwirksame
Stellung bei. Sie können nur durch manuelle Verschwenkung des Trägers 8 in Richtung auf das Gehäuse I
wieder in ihre Arbeitsstellung gebracht werden, wobei die Druckfeder 30 zusammengedrückt wird, und der
Hebel 26 an der Abstufung 27 wieder in seine Wirkstellung gelangt, d. h. am Träger 8 angreift.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 4 ist ein Hebel 33 gelenkig zwischen der Abstützung 23 und dem
Träger 8 so angeordnet, daß eine Verschwenkung der Abstützung 23 um das Gelenk 24 entgegen dem
Uhrzeigersinn zu einer Bewegung des Trägers 8 in Richtung vom Schlag-Schneidwerk weg führt. Die
Kraft, bei der die Abstützung 23 bewegt werden muß, wird durch die Druckfeder 32 bestimmt, deren eines
Ende der dem Gehäuse 1 abgekehrten Seite des Trägers 8 anliegt, während ihr anderes Ende sich gegen eine
Anschlagmutter 33 abstützt, welche auf einen Gewindezapfen 34 aufgeschraubt ist, der schwenkbar am
Gehäuse I befestigt und durch eine Durchbrechung 35 des Trägers 8 geführt ist.
Bei dieser Anordnung ergibt sich eine Vorrichtung, bei der die Gegenmesser 6 automatisch aus einer
unwirksamen Stellung in die Wirkstellung zurückkeh ren. wenn die übermäßige Belastung der Muttei
nachläßt.
Wegen der hohen Geschwindigkeit de£ Rotors 3 kanr ein Bruch der Gegenmesser 6 nicht immer vermieder
werden, und selbst dann nicht, wenn die Gegenmesser f sehr rasch aus dem Wirkungsbereich der Messerarmc A
herausbewegt werden. Da es in vielen Fällen nicht
möglii'li ist, eine Mehrzahl von Gegenmessern 6 aul
einmal auszuwechseln, wurde die Anordnung gemäG Fig. 5 entwickelt. Bei dieser Ausführungsform besteht
jedes Gegenmesser 6 aus mehreren untereinander verbundenen Gegenmessern 6a, 6b, 6c und 6d. Bei der
gezeigten Ausführungsform sind die Gegenmesset 6a—6d kreuzförmig angeordnet. Es ist jedoch auch
möglich, sowohl die Zahi als auch die Anordnung der Gegenmesser zu verändern.
Die kreuzförmigen Gegenmesser 6a—6c/ sind frei
drehbar auf einer sämtlichen Messern gemeinsamen Achse 39 angeordnet. An den freien Enden jedes
Gegenmessers 6a—6dis{ eine Ausnehmung 40 vorgesehen, welche mit einer von einer Feder 41 beaufschlagten
Stange 42 zusammenwirkt. Bei Überlastung einer oder mehrerer der Gegenmesser wird die Stange bzw. die
Stangen 42 entsprechend außer Eingriff mit den zugehörigen Gegenmessern gedrückt, die infolge des
heftigen Stoßes so weit gedreht werden, daß die Ausnehmung 40 des nächsten Gegenmesserarmes sicr
gerade vor der Stange 42 befindet.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Schlag-Schneidwerk mit einem Rotor, dessen radial abstehende Messerarme sich bei Drehung
zwischen einer Anzahl in einer Reihe angeordneter Gegenmesser hindurchbewegen, welche in der
Schneidebene gegen eine Rückstellkraft um eine Achse auslenkbar an einem in verschiedenen
Schwenkstellungen fixierbaren Träger gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger
(8) seinerseits um ein Gelenk (11) schwenkbar angeordnet ist, das im Abstand von der Auslenkachse
(A, 22, 39) der Gegenmesser (6) und im Abstand oberhalb oder unterhalb der Gegenmesser (6) liegt.
2. Schlag-Schneidwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenmesser (6) je für sich
einen im Träger (8) vorgesehenen Schliiz (9) durchsetzen und mittels einer an ihrer Unterkäme
befindlichen Ausnehmung (10) verschwenkbar auf M den unleren Schutzrand im Träger (8) aufgesetzt
iind und daß der bezüglich des Trägers (8) rückwärtige Teil der Gegenmesser (6) an eine am
Träger (8) verstellbar angeordnete Feder (15) angelegt ist.
3. Schlag-Schneidwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenmesser (6)
unabhängig voneinander auf einer gemeinsamen, an dem Träger (8) befestigten Achse (22) gelagert sind.
4. Schlag-Schneidwerk nsich einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Unterkante der Gegenmesser (6) zwischen dem
Punkt ihrer Lagerung am Träger (8) und ihrem Eingriff mit den Messerarmen (4) auf einem
Federelement abstützt.
5. Schlag-Schneidwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das F-ederelement ein Gummiblock
(21,23a) ist.
6. Schlag-Schneidwerk nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dEiß der Gummiblock (23a^
in einer gegen die Wirkung einer Feder (25) verschwenkbaren und an einem Gelenk (24)
angeordneten Abstützung (23) gehalten ist.
7. Schlag-Schneidwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Hebel (26, 31) gelenkig an der
schwenkbaren Abstützung (23) und am Träger (8) angebracht sind.
8. Schlag-Schneidwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, sternförmig ausgebildete
Gegenmesser (6a bis 6d) unabhängig voneinander frei drehbar auf einer gemeinsamen Achse (39)
gelagert sind und daß am freien Ende jedes der Gegenmesser (6a bis 6^ eine mit einer federbelasteten
Stange (42) zusammenwirkende Ausnehmung (40) vorgesehen ist.
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |