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DE2050645C - Aus einem einstuckigen, band formigen Zuschnitt aufgefalteter Stegeinsatz zur Bildung mehrerer Gefache - Google Patents

Aus einem einstuckigen, band formigen Zuschnitt aufgefalteter Stegeinsatz zur Bildung mehrerer Gefache

Info

Publication number
DE2050645C
DE2050645C DE19702050645 DE2050645A DE2050645C DE 2050645 C DE2050645 C DE 2050645C DE 19702050645 DE19702050645 DE 19702050645 DE 2050645 A DE2050645 A DE 2050645A DE 2050645 C DE2050645 C DE 2050645C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blank
fields
insert according
unfolded
bar insert
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19702050645
Other languages
English (en)
Other versions
DE2050645A1 (de
Inventor
Paul 6420 Lauterbach Butz
Original Assignee
Gustav Stabernack GmbH, 6420 Lau terbach
Filing date
Publication date
Application filed by Gustav Stabernack GmbH, 6420 Lau terbach filed Critical Gustav Stabernack GmbH, 6420 Lau terbach
Priority to DE19702050645 priority Critical patent/DE2050645C/de
Publication of DE2050645A1 publication Critical patent/DE2050645A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2050645C publication Critical patent/DE2050645C/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung betrifft einen aus einem einstückigen, bandförmigen Zuschnitt aufgefalteten Stegeinsatz zur Bildung mehrerer Gefache mit zu den Längskanten des Zuschnitts sich senkrecht erStrekkenden Knicklinien, wobei in aufgefaltetem Zustand wenigstens einige der aneinanderstoßenden Gefachkanten durch eine Verbindung mit Verbindungsiasehen der dort aneinanderstoßenden Zuschnitteile verbunden sind.
Es ist ein derartiger Stegeinsatz zur Bildung von vier Gefachen bekannt, bei der die dort ausgebildete, einzige gemeinsame Gefachkante dadurch verstärkt ist, daß ein Endfeld des Zuschnitts verlängert und durch zwei sich parallel zur Längsrichtung des Zuschnittsbandes vorgesehene Einschnitte in drei Haltelaschen unterteilt ist, von denen eine abgebogen an cineni benachbarten Zuschnittfeld anliegt, während die beiden anderen ohne Abbiegung an einem anderen der benachbarten Zuschriittfelder anliegen. Diese Haltelaschen sind mit den an ihnen anliegenden Zuschnittfeldern verklebt.
Als nachteilig muß es empfunden werden, daß die Bildung von Stegeinsätzen mit mehr als vier Gefachen mit verbundenen Fachkanten nicht möglich ist. Bei der Bildung eines zwei separate Räume aufweisenden Verpackungsbehälters ist es außerdem be-
kannt, in ähnlicher Weise ein Endfeld des die Wandung des Behälters bildenden Zuschnitts zu verlängern und dieses Endfeld mit den daran anstoßenden Zuschnitteilen zu verkleben.
Es ist ferner ein aus einem einstückigen, bandförmigen Zuschnitt aufgefalteter Stegeinsatz bekannt, bei dem einige der an einem Umkarton anliegenden Zuschnittfelder mit dem Umkarton verklebt sind.
Ausgehend von einem Stegeinsatz der eingangs genannten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zu
ao gründe, diesen Stegeinsatz so auszugestalten, daß mit ihm auch Stegeinsätze mit mehr als vier Gefachen mit stabilen Gefachkanten aufgefaltet werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung du-
durch gekennzeichnet, daß eine der Knicklinien an den zu verbindenden Gefachkanten nur über einen Teil der Breite des Zuschnitts verläuft und daß si dem oder den nicht mit der Knicklinie versehene s Teilen der Zuschnittbreite das eine an diese Knick!,-nie angrenzende Feld ohne Abbiegung in die au«. dem anderen an die Knicklinie angrenzenden Fekl ausgestanzte Lasche übergeht. Hierdurch ist es möglich, auch bei Stegeinsätzen mit mehr Gefachen, bei spielsweise sechs, neun, zwölf... Gefachen wenig
stens einige der Gefachkanten durch Laschen dadurch miteinandei zu verbinden. JeS sich diese La sehen an andere als die benachbarten Zuschnittfelder anlegen.
Von diesen Haltelaschen können übereinander an einer Gefachkante jeweils zwei vorgesehen sein, die sich an verschiedene Felder der dort zusammenstoßenden Zuschnitteile anlegen. Die beiden dort aneinanderstoßenden Zuschnitteile halten sich also hierbei über die beiden in verschiedene Richtungen weisenden Haltelaschen gegenseitig.
Auch können die Haltelaschen mit den an ihnen anliegenden Feldern verklebt sein, wodurch ebenfalls eine ausreichende Stabilität erreicht wird. In diesem Fall braucht an jeder Gefachkante nur eine Haltela-
so sehe vorgesehen zu sein.
Wählt man die Ausführungsform, bei der an jeder Ge-fsciikante nur eine Haltelasche vorgesehen ist, die dann mit der anliegenden Fläche verklebt ist, so brauchen die Enden des Zuschnitts nicht mit den Umkarton durch Klebung oder Heftung verbunden zu werden. Diese zusätzliche Verbindung an den Enden wird jedoch bevorzugt, wenn die Haltelaschen ohne Klebung an den Feldern anliegen.
Zur Erhöhung der Stabilität des Stegeinsalzes im Umkarton wird es bei allen Ausführungen bevorzugt, wenn wenigstens einige der an dem Umkarton anliegenden Felder des Zuschnitts mit diesem verbunden sind. Diese Maßnahme ist an sich bekannt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Zuschnitt für einen Stegeinsatz mit sechs Gefachen, bei dem au zwei Gefachkanten übereinander jeweils zwei Haltelaschen ausgebildet sind.
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Fig.2 einen weiteren Zuschnitt ähnlich dem nach Fig. 1, bei dem jedoch an zwei Gefachkanten jeweils nur eine Haltelasche ausgebildet ist,
F i g. 3 einen aus dem Zuschnitt nach F i g. 1 aufgefalteten Stegeinsatz,
Fig.4 einen aus dem Zuschnitt nach Fig.2 aufgefalteten Stegeinsatz, wobei beide Stegeinsätze perspektivisch dargestellt sind,
Fig.5 ebenfalls in perspektivischer Darstellung einen aufgefalteten Stegeinsatz mit neun Gefachen, wobei an jeder inneren Gefachkante eine Haltelasche vorgesehen ist,
Fig.6 ebenfalls perspektivisch einen entsprechenden Stegeinsaiz mit zwölf Gefachen,
Fig. 7 in perspektivischer Ansicht den Stegeinsatz nach F i g. 4 in einem Umkarton zur Darstellung der gesamten Faltschachtel.
Der in F i g. 1 gezeigte Zuschnitt besitzt elf Felder, die mit den Bezugszeichen 1 bis II durchnumeriert sind. Diese elf Felder sind untereinander jeweils ao durch Knicklinien 12, 15 verbunden. Diese ruiicklinien erstrecken sich also senkrecht zu den Längskanten 13 des Zuschnitts.
Ferner sind insgesamt vier Haltelaschen 14 ausgebildet, die von gebogen verlaufenden Stanzlinien begrenzt sind.
Fig. 3 zeigt den aus diesem Zuschnitt aufgefalteten Stegeinsatz, woraus ersichtlich ist, daß die Haltelaschen 14 sich an den inneren, gemeinsamen Gefachkanten 15 jeweils an die gegenüberliegenden FeI-der anlegen. So liegen beispielsweise die in F i g. 1 in der linken Hälfte des Zuschnitts gezeigten Haltelaschen 14 an den Feldern 6 bzw. 7 an. Die in der rechten Hälfte der Fig. 1 gezeigten Haltelaschen 14 liegen an den Feldern 5 und 6 an. Am Feld 6 liegen daher zwei Haltelaschen 14, und zwar von jeder Seite eine an.
F i g. 2 zeigt einen ähnlichen Zuschnitt, bei dem jedoch die Endfelder 1 und 11 der Fig. 1 entfallen. Hier sind am mittleren Feld 6 zwei Haltelaschen 16 ausgebildet, die ähnlich wie die Haltelaschen 14 von Stanzlinien berandet sind.
F i g. 4 zeigt den hieraus aufgefalteten Stegeinsatz, bei dem die Haltelaschen 16 mit den an ihnen anliegenden Feldern 2 und 10 vorzugsweise verklebt sind. Je nach den Erfordernissen kann aber auch ein einfaches Anlegen ohne Verkleben genügen.
Fig.7 zeigt eine hieraus hergestellte Faltkiste. Diese Faltkiste kann flach versandt werden. Die Felder 4 und 8 werden dabei mit dem Umkarton durch Klebung oder Heftung verbunden.
Auch der Stegeinsatz nach Fig.3 wird an diesen Feldern 4 und 8 mit dem Umkarton verklebt. Zusätzlich wird es bevorzugt, wenn auch die Felder I und 11 mit dem Umkarton verklebt oder verklammert werden.
Zur Herstellung einer derartigen Faltschachtel nach F i g. 7 mit einem Einsatz nach F i g. 3 oder 4 wird der Zuschnitt zweimal geknickt, so daß er etwa S-förmig verläuft. Er stößt dann mit seinem Feldl an die Knicklinie des Zuschnitts <* :; Umkartons an. die zwei Wände dieses Umkartons miteinander verbindet. Vorher wurde dieser Umkarton an zwei bzw vier Stellen, je nachdem ob eine Faltschachtel mit einem Einsatz nach Fig. 3 oder 4 hergestellt werden soll, an i^iner Innenseite mit einem Klebemittel ver sehen. Anschließend werden die beiden Seitenwand», über den gefalteten Zuschnitt des Einsatzes gebogen und zusammengepreßt, so daß die zwei bzw. vier Klebestellen entstehen. Der Zuschnitt nach Fig. wird dabei an den Knicklinien, die die Felder 4 und 5 bzw. 7 und 8 miteinander verbinden, zu der S-Fonr, geknickt.
Fig.5 zeigt perspektivisch einen Stegeinsatz für neun Gefache. Auch dabei sind die einzelnen Felder fortlaufend von 2 bis 11 wie in der Darstellung der Fig. x und anschließend von 17 bis 21 durchnumeriert. Es ist ersichtlich, daß auch hier keine Vsrdoppelungen der Felder des aufgefalteten Zuschnitts vorkommen.
Der Stegeinsatz nach Fig.6 mit zwölf Gefachen ist nach demselben Prinzip aufgebaut: Er enthält sechs weitere Felder 22 bis 27, die die weiteren Gefache ausbilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Aus einem einstückigen, bandförmigen Zuschnitt aufgefalteter Stegeinsatz zur Bildung mehrerer Gefache mit zu den Längskanten des Zuschnitts sich senkrecht erstreckenden Knicklinien, wobei in aufgefaltetem Zustand wenigstens einige der aneinanderstoßenden Gefachkanten durch eine Verbindung mit Verbindungslaschen der dort aneinanderstoßenden' Zuschnitteile verbunden sind,; daiiutch. -.gekennzeichnet., daß eine der Knicklinien (15) an den zu verbindenden Gefachkanten nur über einen Teil der Breite des Zuschnitts verläuft und daß an dem oder den nicht mit der Knicklinie versehenen Teilen der Zuschnittbreite das eine an diese Knicklinie angrenzende Feld (2,9 bzw. 3,10; 6) ohne Abbicguüg in die aus dem anderen an die Knicklink angrenzenden Feld (3,10 bzw. 2,9; 5,7) ausgestanzte Lasche (14; 16) übergeht.
2. Stegeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß übereinander an einer Gefachkante (15) zwei Haltelaschen (14) vorgesehen sind, die sich an verschiedene Felder (6,7 bzw. 5,6) der dort zusammenstoßenden Zuschnitteile anlegen.
3. Stegeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d.ß an einer Gefachkante (15) nur eine Haltelasche (16) vonjesehe- ist.
4. Stegeinsatz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die F altelaschen (14, 16) mit den an ihnen anliegenden Feldern verklebt sind.
5. Stegeinsatz nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß, wie an sien bekannt, die Zuschnittenden (1,11) mit einem Umkarton verbunden sind.
6. Stegeinsatz nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß, wie an sich bekannt, wenigstens einige der an dem Umkarton anliegenden Felder (1,4,3, 11) des Zuschnitts mit'diesem verbunden sind.
DE19702050645 1970-10-15 Aus einem einstuckigen, band formigen Zuschnitt aufgefalteter Stegeinsatz zur Bildung mehrerer Gefache Expired DE2050645C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702050645 DE2050645C (de) 1970-10-15 Aus einem einstuckigen, band formigen Zuschnitt aufgefalteter Stegeinsatz zur Bildung mehrerer Gefache

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DE19702050645 DE2050645C (de) 1970-10-15 Aus einem einstuckigen, band formigen Zuschnitt aufgefalteter Stegeinsatz zur Bildung mehrerer Gefache

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2050645A1 DE2050645A1 (de) 1972-04-27
DE2050645C true DE2050645C (de) 1973-05-24

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