DE2045921C3 - Saugkasten für eine Faservliesbildungseinrichtung - Google Patents
Saugkasten für eine FaservliesbildungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Saugkasten für eine mit hoher Verdünnung der Fasersuspension arbeitende
Fascrvliesbildungseinrichtung mit mindestens einer im Bereich seines unteren Endes in Querrichtung
der gebildeten Vliesbahn wegführenden Abflußleitung und mindestens einer die Strömung der Flüssigkeit
auf deren Weg vom Vlies zur Abflußleitung in einem in Querrichtung unterschiedlichen Maße beeinflussenden
Steuereinrichtung.
Bei Vliesbildungseinrichtungen der genannten Art, insbesondere solchen mit einem Schrägsieb, ist die
Abfuhr so großer Wassermengen durch die Saugkasten notwendig, daß bei Verwendung von Saugkasten
üblicher Bauart die Strömungsgeschwindigkeit des abgesaugten Wassers im Saugkasten über die Breite
der Vliesbahn starke Unterschiede aufweist. Da unterschiedliche Strömungsgeschwindigkeiten und Strömungsrichtungen des abgesaugten Wassers zu einer
ungleichmäßigen VJiesdicke führen, sind diese be-
kannten Saugkasten hier nicht verwendbar.
Um die Geschwindigkeitsunterschiede in der Strömung des durch den Saugkasten abgesaugten Wassers
zu verkleinern oder zu beseitigen, wurde zunächst die Höhe der Saugkasten vergrößert. Es zeigte
jo sich jedoch, daß die erreichbare, wegen üer Lage des
Saugkastens zwischen dem oberen und dem unteren Trum des Siebes begrenzte Höhe nicht ausreicht, um
eine gleichmäßige Strömungsgeschwindigkeit über die ganze Breite des Saugkastens zu erzielen, wenn,
>5 wie dies in der Regel mit Rücksicht auf die Anordnung
mehrerer Saugkästen nebeneinander notwendig ist, die Abflußleitung stirnscitig weggeführt werden
muß.
Es wurden deshalb Saugkasten cüUwckelt, welche
eine die Strömung in Querrichtung in unterschiedlichem Maße beeinflussende Steuereinrichtung besitzen.
Bei einem dieser bekannten Saugkasten ist die Abflußleitung mit dem kastenförmigen Oberteil über
mehrere in Querrichtung nebeneinander angeordnete Rohre verbunden, in die je ein Ventil eingeschaltet
ist. Es hat sich jedoch gezeigt, daß zumindest mit einer wirtschahlich noch vertretbaren Anzahl von
Rohren und Ventilen ein gleichmäßiger Wasserabfluß durch das Sieb und damit eine gleichmäßige
Vliesdecke über die ganze Bahnbreite nicht erreichbar ist. Dasselbe gilt für einen anderen bekannten
Saugkasten, bei dem in Querrichtung nebeneinander schwenkbare Drosselklappen angeordnet sind, und
zwar auch dann, wenn zwischen den Klappen Trcnnwände vorgesehen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Saugkasten mit in Querrichtung der gebildeten Vliesbahn
wegführender Abflußle'tung zu schaffen, der
auch dann, wenn eine große Flüssigkeitsmenge aufzunehmen ist, eine gleichmäßige Abfuhr der Flüssigkeit
über die ganze Saugkastenbreite ermöglicht. Ausgehend von einem Saugkasten der eingangs genannten
Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Steuereinrichtung mindestens
eine den freien Querschnitt für die Strömung der Flüssigkeit im Saugkasten zunächst vermindernde
und dann sprunghaft vergrößernde Leitfläche aufweist, deren Lage durch mindestens eine Verstellvorrichtung
beeinflußbar ist.
■so Die in Slxömungsrichtung zunehmende Verkleinerung
der Querschnittsflächc innerhalb eines ersten Abschnitts des Saugkastens hat eine praktisch verlustlose
Beschleunigung der Strömung zur Folge, wohingegen durch die sprunghafte Vergrößerung der
freien Querschnittsfläche der Strömung Energie entzogen wird. Da das Ausmaß dieses Encrgieverlustes.
welcher durch Weiterbildung entsteht, durch die vorhergehende Beschleunigung der Strömung beeinflußt
werden kann, ist es mit der erfindungsgemäßen Leitfläche möglich, den Energieverlust längs der einzelnen,
vom Sieb zur Abflußleitung führenden Strömungslinien so einzustellen, daß sich in unmittelbarer
Nähe des Siebes über die ganze Saugkastenbreite eine gleichmäßige Strömung einstellt. Hierdurch ist
6s eine gleichmäßige Vliesbildung und damit eine über
die ganze Bahnbreite gleichmäßige Vliesdicke und ein gleichmäßiges Flächengcwicht gewährleistet. Die
Verstellvorrichtung ermöglicht dabei auch eine An-
pg un unterschiedliche Bedingungen, wie sie für
die normalerweise in Laufrichtung des Siebes hintereinander angeordneten Saugkasten wegen der unterschiedlichen
Vliesdicke vorhanden sind.
Es ist zwar bei einer regelbaren Düsenanordnung für Einrichtungen zum Trocknen empfindlicher
Materialbahnen bekannt (deutsche Auslegeschrift 1 460 730), mittels eines drehbaren, zylindrischen
Rcgelorgans die Austrittsöffnung einer Düse zu verändern.
Ferner ist es bei einem Trockner für Gewebe und anderes bahnförmiges Material (ausgelegte deutsche
Patentanmeldung V 3441, KJasse8b) bekannt,
widerstandsvermindernde Leitbleche an den Eintritten der Umluft in die Düsenspalte vorzusehen, die
auf die zu trocknende Materialbahn gerichtet sind. Zur Lösung des Problems, einen Saugkasten so auszubilden,
daß er auch dann, wenn eine große Flüssigkeitsmenge aufzunehmen ist, eine gleichmäßige Abfuhr
der Flüssigkeit über die ganze Saugkastenbreite ermöglicht, sind diese vorbekannten Maßnahmen jedoch
unbrauchbar. Auch von der auf eine bedienungsmäßig besonders einfache Regelung der Trocknungsart
und Trocknungsintensitat bzw. auf eine möglichst energiesparende Luftumwälzung gerichteten
Zweckbestimmung her können diese bekannten Maßnahmen nicht zur Lösung der vorstehend erwähnten
Aufgabe beitragen.
Sofern an beiden Stirnseiten des Saugkastens je eine Abflußleitung vorgesehen ist, was zweckmäßig
ist, um den Unterschied in der Länge der einzelnen Strömungslinien möglichst klein zu halten, kann es
genügen, nur in den beiden seitlichen BereLhen einen Einbau vorzusehen, hingegen in der Mittelzone
die Strömung nicht zu beeinflussen. Bei Verwendung einer Platte als Einbau können dann zwei spiegelbildlich
ausgebildete und symmetrisch zur Saugkastenmittelebene im Abstand voneinander angeordnete
Platten vorgesehen werden.
Selbstverständlich ist es bei Bedarf möglich, nicht nur an der einen in Querrichtung der gebildeten
Vliesbahn verlaufenden Seitenwand des Saugkastens, sondern auch an der gegenüberliegenden Seitenwand
einen oder mehrere Einbauten vorzusehen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Verstellvorrichtung von außen her bctätigb'ir ausgebildet,
damit während des Betriebs die Lage der Leitfläche oder Leitflächen veränderbar ist. Dies ist insofern
von großer Bedeutung, als sich häufig erst im Betrieb die richtige Einstellung der Leitfläche ermitteln
läßt.
Trotz einer Verstellbarkcit der Leitfläche ist es in
der Regel vorteilhaft, die Leitfläche in der vordussichtlich
erforderlichen Weise zu krümmen, also bei Verwendung einer oder mehrerer Platten diesen eine
durch bleibende Verformung erzeugte Krümmung zu f.cbcn. Mit Hilfe der Verstellvorrichtung brauchen
dann nur noch Abweichungen von der tatsächlich erforderlichen
Form ausgeglichen zu werden.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise als Ansicht, teilweise als
Schnitt gezeigte Darstellung des ersten Ausführungsbcispicls,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 der
Fig. I,
Fig.3 einen ·η vergrößertem Maßstab dargestellten
Ausschnitt aua F i g. 2,
Fig.4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der
Fig. 1,
Fig,5 einen Schnitt entsprechend Fig.2 des
zweiten Ausführungsbeispiels.
Ein als Ganzes mit 1 bezeichneter Saugkasten für eine nicht dargestellte, ein Schrägsieb verwendende
Vliesbildungseinrichtung, welche eine Fasersuspension hoher Verdünnung verarbeitet, bwtn ein
quaderförmiges Gehäuse, das sich über die ganze
ίο Siebbreite erstreckt und eine relativ große, durch den
Abstand des oberen Trums vom unteren Trum des Siebes festgelegte Höhe besitzt. Die in Laufrichtung
des Siebes gemessene Tiefe entspricht der Tiefe üblicher Saugkästen. Die beiden in Siebquerrichtung ver-
laufenden Seitenwände 2 und 3 bestehen, wie insbesondere F i g. 2 zeigt, aus Blechtafeln, welche durch
außen aufgeschweißte Winkeleisen 4 versteift sind. Die Seitenwand 2 ist im Ausführungsbeispiel in ihrer
unteren Hälfte mit einer sich nahezu über die ganze Breite des Saugkastens erstreckenden Aussparung
versehen, welche mittel/ dnes Deckels 2' verschließbar
ist, der wie die Seitenwand 2 versteift ist.
Wie insbesondere F i g. 2 zeigt, ist der obere Rand des Gehäuses des Saugkastens 1 mit einer Plattes
■J5 verbunden, welche gegenüber dem Gehäuse eine der
Neigung des Schrägsiebes entsprechende Schräglage besitzt und mit in Siebquerrichtung verlaufenden
Durchbrüchen 6 versehen ist.
An beiden Stirnseiten in und 11 des Saugkastens 1 ist am unteren Ende j eine nach außen weggeführte
Abflußleitung 7 vorgesehen, an welche sich Fallrohre T anschließen, die in einem nicht dargestellten
Wasserbehälter unterhalb dessen Wasserspiegels enden.
Im Abstand vom oberen Rand der Seitenwand 3 sind zwei rechteckförmige Platten 8 und 9 angeschweißt.
Die beiden spiegelbildlich zur Mittelebene des Saugkastens 1 ausgebildeten und angeordneten
Platten erstrecken sich nach unten bis etwa zur halhen Höhe des Saugkastens. Die in Richtung der
Breite des Saugkastens gemessene Länge der Platten 8 und 9 ist geringer als die halbe Breite des Saugkastens.
Da die Platten 8 und 9 bis auf einen geringen Spalt an die Stirnseiten 10 und 11 des Saugka-
stens des Gehäuses heranreichen, bleibt eine Mittclzone
des Saugkastens frei.
Die beiden Platten 8 und 9, welche je einen der Beeinflussung der Strömung im Saugkasten dienenden
Einbau bilden, besitzen eine durch eine blci-
bende Deformation erzeugte Krümmung. Das Profil des unteren Randes zeigt F i g. 4, aus der hervorgeht,
daß die Krümmung nach außen hin stetig zunimmt, und zwir in der Weise, daß der Spalt zwischen der
Platte und der Seitenwand 3 mit zunehmender Krürnmung größer wird. In dem durch diese Krümmung
festgelegten Maße vergrößert sich der Spalt zwischen der Pliittc und der Seitenwand 3 von oben nach unten,
wie dies Fig. 2 zeigt. Abstandhalter 12, welche
an die Rückseite der Platten 8 und 9 angeschweißt sind, vermögen diese in der gewünschten Normallage
bezüglich der Seitenwand 3 zu halten.
Damit Luft, die sich eventuell in dem Spalt zwischen der Platte 8 oder 9 und der Seitenwand 3 angesammelt
hat, nach oben entweichen kann, liegt der obere Rand nicht an der Seitenwand 3 an, sondern
wird in geringem Abstand von dieser gehalten. Außerdem sind die Schweißstellen 13 längs des oberen
Randes der Platten 8 und 9 im Abstand vonein-
ander vorgesehen, damit zwischen ihnen hindurch
die Luft entweichen kann.
Auf der Außenseite der beiden Stirnseiten 10 und 11 des Saugkastens sind je zwei Durchführungen 14
und 15 vorgesehen, in denen drehbar und mittels eines Gewindes axial verschiebbar Gewindebolzen 16
bzw. 17 gelagert sind. Die Gewindebolzen 16 und 17 sind unter Verwendung von nicht dargestellten Ringdichtungen
mittels dieser Durchführungen 14 bzw.
15 luftdicht durch die Schmalseiten 10 und 11 hindurchgeführt. Ihr in das Innere des Saugkastens 1 ragendes
Ende ist als Kcgclspitze ausgebildet, welche
in den Spalt zwischen der Platte 8 oder 9 und der Seitenwand 3 mehr oder weniger tief eingeführt werden
kann. Je tiefer die Kegelspitze eingeführt wird. desto größer wird der Spalt zwischen der Platte und
der Seitenwand 3. Die Gewindebolzen 16 und 17, die von außen her gedreht werden können, bilden also je
eine Verstellvorrichtung, mittels derer die Lage der Platten 8 und 9 verändert werden kann. ao
Die beiden Gewindebolzen 16 und 17 auf jeder Seite unterscheiden sich nur dadurch, daß der Bolzen
16 einen größeren Durchmesser und einen größeren Kegelwinkel als der Bolzen 17 hat. Letzterer kann
deshalb zur Feinverstellung, crstercr zur Grobverstcllung
benutzt werden. Der zuerst zu bedienende Gewindebolzen 17 liegt über dem Gewindebolzen 16,
was den F i g. 1 und 2 zu entnehmen ist. Der Gewindebolzen 16 greift nahe am unteren Rand der
Platte 8 oder 9 an und wird betätigt, wenn die Verstellung des Gewindebolzens nicht ausreicht.
Die Wirkungsweise ist folgende: Die dem Inneren des Saugkastens 1 zugekehrten Flächen der beiden
Platten 8 und 9 bewirken durch ihre Krümmung eine von oben bis zu ihrem unteren Rand hin zunehmende
Verkleinerung des für das durchströmende Wasser zur Verfügung stehenden freien Querschnitts.
Hierdurch wird eine praktisch verlustfreie Beschleunigung der Strömung im Bereich der Platten 8 und 9 erzielt.
Die Beschleunigung nimmt wegen der nach außen hin größer werdenden Krümmung nach außen hin zu.
Da sich unterhalb der Platten 8 und 9 der freie Querschnitt sprunghaft auf den durch den Saugkasten
vorgegebenen Wert vergrößert, wird der Strömung an tlieser Übergangsstelle infolge Wirbelbildung
Energie entzogen, und zwar umso mehr, je höher die Geschwindigkeit ist. auf welche die Strömung
gebracht worden ist. wenn sie den unteren Rand der Platten 8 oder 9 erreicht hat. Die Krümmung der
Platten 8 und 9 ist vo gewählt, daß zumindest nahezu
die Slrömungsvcrhithnisse im oberen Teil des Sandkastens
auf dessen gesamter Breite gleich sind. Soweit noch Korrekturen erforderlich sind, können
diese im Betrieb mit Hilfe der Gewindebolzen 17 und 16 vorgenommen weiden.
Der zur Mittelebene symmetrische Aufbau des Saugkastens macht eine Beeinflussung der Strömung
in der Mittclebene nicht erforderlich. Da in unmittelbarer Nachbarschaft der Mittelebcne ebenfalls noch
praktisch keine Beeinflussung erforderlich ist, braucht in der Regel in der Mittelzone keine die freie
Querschnittsfläche zunächst verkleinernde und dann sprunghaft vergrößernde Leitfläche vorgesehen zu
werden.
Das in Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich von demjenigen gemäß dem F i g. 1 bis 4 nur dadurch, daß an beiden Seitenwänden 102
und 103 den Platten 8 und 9 entsprechende Platten vorgesehen sind, von denen nur die Platten 108 und
108' dargestellt sind. Die an der Seitenwand 102 befestigten Platten sind symmetrisch bezüglich der
Quermittelebcne zu den an der Seitenwand 103 vorgesehenen Platten ausgebildet und angeordnet. Hierdurch
ergeben sich für die Strömung symmetrische Verhältnisse bezüglich der Quermittelebene, was vorteilhaft
sein kann. Außerdem kann mit dieser Ausführungsform, bei der jeder Platte eine Verstellvorrichtung
zugeordnet ist. bei einem bestimmten Verstcllbereich jeder Platte ein doppelt so großer Verstellbcreich
des freien Querschnitts als bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 1 bis 4 erreicht
werden.
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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (6)
1. Saugkasten für eine mit hoher Verdünnung der Fasersuspension arbeitende Faservliesbildungseinrichtung
rait mindestens einer im Bereich seines unteren Endes in Querrichtung der
gebildeten Vliesbahn wegführenden Abflußleitung und mindestens einer die Strömung der
Flüssigkeit auf deren Weg vom Vlies zur Abfiußleitung in einem in Querrichtung unterschiedlichen
Maße beeinflussenden Steuereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung mindestens eine den freien
Querschnitt für die Strömung zunächst vermindernde und dann sprunghaft vergrößernde Leitfläche
(8, 9; 108, 1080 aufweist, deren Lage durch mindestens eine Verstellvorrichtung (14 bis
17) beeinflußbar ist.
2. Saugkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitfläche (8, 9; 108) zumindest in dem den kleinsten freien Querschnitt
begrenzenden Abschnitt einen in Querrichtung von innen nach außen stetig abnehmenden Abstand
von der auf der gegenüberliegenden Seite den freien Querschnitt begrenzenden Fläche (2;
108') besitzt.
3. Saugkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfläche (8, 9;
108, 108') als im Abstand von der sie tragenden Seitenwand (3, 102, 103) angeordnete Platte ausgebildet
ist und dio Befcligungsstellen (13) in
Querrichtung im Abs*and voneinander liegen.
4. Saugkasten n;ich einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfläche (8, 9, 108, 108') aus zwei zur Mittelebene des Saugkastens
(1) symmetrisch angeordneten Platten (8, 9) besteht.
5. Saugkasten nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verstellvorrichtung mindestens ein von außen her betäiigbares
Betätigungsglied (16,17) aufweist.
6. Saugkasten nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß beide in Querrichtung verlaufende Begrenzungsflächen des
freien Querschnitts mindestens teilweise durch Leitflächen (108, 108') der Steuereinrichtung gebildet
sind.
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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