DE2045839A1 - Gleichstrommotor mit elektrischer Bremsvorrichtung - Google Patents
Gleichstrommotor mit elektrischer BremsvorrichtungInfo
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Description
PA-Etf .
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT 2 U 4 0 0 J hi
MDNCHEN HAMBURG
telefon: 55 54 76 8000 Mönchen 15,16.September 1970
TELEGRAMME: KARPATENT NUSSBAUMSTRASSE 10
W. 4o ο99/70 7/RS
Pioneer Electronic Corporation Tokyo (Japan)
Gleichstrommotor mit elektrischer Bremsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gleichstrommotor
mit einer elektrischen Bremsvorrichtung.
Bei Gleichstrommotoren des Standes der Technik mit einem Geschwindigkeitswechselmechanismus oder Drehzahländerungsmechanismus
ist, wenn es erwünscht war, die Drehzahl von hoch auf niedrig zu ändern, ein System angewendet worden,
bei dem ein Hotor einer Bremskraft unterv/orfen wird, die nur
auf eine Belastung und eine mechanische Dämpfung des Motors selbst zurückzuführen ist, um dadurch die Geschwindigkeit
oder die Drehzahl allmählich herabzusetzen, wobei sich die Vollendung des Genchwindigkeitswechsels oder der Drehzahländerung
ergibt.
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Bei einem solchen Drehzahländerungssystem, wie es vorstehend beschrieben ist, wird beträchtliche Zeit in
Anspruch genommen, damit der Rotor von der Drehung mit hoher Geschwindigkeit auf eine Drehung mit niedriger Geschwindigkeit
verlangsamt wird, wenn keine Belastung oder im wesentlichen keine Belastung vorhanden ist oder wenn
ein beträchtlicher Unterschied zwischen der hohen Umdrehungsgeschwindigkeit
und der niedrigen Umdrehungsgeschwindigkeit vorhanden ist. Es waren daher die Geschwindigkeitswechsel- oder Drehzahländerungsmechanismen nicht
in zufriedenstellender Weise auf Maschinen anwendbar, die einen raschen Drehzahlwechsel benötigen, und es würde sich
ergeben
eine beträchtliche Behinderung^ wenn durch Anwendung von allgemeinen Umdrehungsmaschinen bestimmte Funktionen erwünscht waren.
eine beträchtliche Behinderung^ wenn durch Anwendung von allgemeinen Umdrehungsmaschinen bestimmte Funktionen erwünscht waren.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Gleichstrommotors mit einer elektrischen Bremsvorrichtung, bei
dem die geschilderten Nachteile nicht vorhanden sind. Insbesondere bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Gleichstrommotors
mit einer elektrischen Bremsvorrichtung, welche gestattet, den Rotor elektrischer Bremsenergie so zu unterwerfen,
daß er rasch im Fall der Änderung der Geschwindigkeit oder der Drehzahl verlangsamt wird, insbesondere wenn
es sich um einen Geschwindigkeitswechsel oder eine Drehzahländerung von hoher Geschwindigkeit auf niedrige Geschwindigkeit
handelt, und dadurch einen genauen Geschwindigkeitswechsel in sehr kurzer Zeit ermöglicht.
Für den Gegenstand der Erfindung ist wesentlich:
Ein Gleichstrommotor mit einem Rotor mit einem Paar von magnetischen Polen , einem Paar von Antriebsspulen und eiier
Kraftquelle und einer Hauptschalteinrichtung zum abwechselnden Zuführen von Strom zu den Antriebsspulen ist mit einer elektrischen
Bremsvorrichtung versehen. Diese Bremsvorrichtung
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nimmt eine induzierte Spannung auf, die in den Antriebsspulen infolge der magnetischen Pole erzeugt ist, und
ändert, wenn die Geschwindigkeitswechsel- oder Drehzahländerung
s einrichtung von hoher Geschwindigkeit auf niedrige
Geschwindigkeit geschaltet wird und wenn die ermittelte oder aufgenommene Spannung größer als ein vorbestimmter
Wert ist, d.h. wenn die Umdrehungsgeschwindigkeit des Rotors höher als eine vorbestimmte niedrige Geschwindigkeit
ist, die Richtung des Ausgangsstroms der Hauptschalteinrichtung, so daß der Rotor einer Bremskraft unterworfen
wird, wodurch der Motor rasch auf eine geringe Geschwindigkeit lediglich durch eine rein elektrische Bremskraft,
die durch die Antriebsspulen erzeugt wird, geschaltet wird.
Ein Gleichstrommotor mit einer elektrischen Bremsvorrichtung gemäß der Erfindung legt eine elektrische
Bremskraft durch die Antriebsspulen an dem Rotor an, wenn der Motor auf eine Drehung mit niedriger Geschwindigkeit
geschaltet wird.
Im einzelnen hat eine elektrische Bremsvorrichtung gemäß der Erfindung, die auf einen Gleichstrommotor mit
einem Rotor mit magnetischen Polen, Antriebsspulen und einer Hauptschalteinrichtung zum alternativen Zuführen
von Strom zu den Antriebsspulen anwendbar ist, eine Einrichtung zum Ermitteln oder Aufnehmen von Spannungen, die
in den Antriebsspulen induziert sind und eine Einrichtung zur Änderung der Richtung des Ausgangsstroms der Hauptschalteinrichtung,
so daß bewirkt wird, daß der Rotor einer Bremskraft nur unterworfen wird, wenn die Umdrehungsgeschwindigkeit
höher als eine vorbestimmte niedrige Geschwindigkeit ist, nachdem der Motor auf ein Arbeiten mit
niedriger Geschwindigkeit geschaltet ist.
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-4- 2ÜA5839
In der Zeichnung ist ein Sehaltdiagramm wiedergegeben,
das eine Ausführungsform eines Gleichstrommotors mit einer elektrischen Bremseinrichtung gemäß der Erfindung zeigt.
Gemäß der Zeichnung ist der Block 1, der in gestrichelten Linien gezeichnet ist, ein allgemeiner Schmitt-Kreis,
der aus Widerständen R11, R121 R1-*» R]a» Κχς und %£ und
Transistoren T -,-, und T1.]? besteht, wobei der Transistor
T111 sich gewöhnlich in nicht-leitendem Zustand (im nachstehenden
als "Aus" bezeichnet) und der Transistor T 12
sich im leitenden Zustand (im nachstehenden als "Ein" bezeichnet) befindet. Der Block 2 ist ein Hauptschaltkreis,
der aus den Widerständen R2I* S22* ^23 un<i R24' den Tran~
sistoren Ir21, Tr22, Tr25, Tr24y Tr25 und Tr26 und einem
Hall-Element H besteht. Der Block 3 ist ein allgemeiner Kreis für konstante Geschwindigkeit, der aus den Widerständen
R^1, R^2, R*,, R,., R^c und R^g und den Transistoren
Tr31 "1^ Tr32 Gesteht. Der Block 4 ist ein Kreis zur Bestimmung
oder Aufnahme von induzierter Spannung, der aus
einem Widerstand R^n, einer Zener-Diode D,n und einem Tran-
41 41
sistor T .-, besteht. In der Zeichnung sind ferner ein Widerstand
R1, Antriebsspulen L-, und L2 eines Hall-Motors,
Dioden D-, und D2 und ein Glättungskondensator C-, gezeigt.
Das Bezugszeichen B stellt eine Klemme zur Verbindung mit einer Hauptleitung oder einem Netz dar, während Ha und Hb
die Endklemmen des Hall-Elements sind, und SW ein Geschwindigkeitswechsel oder Drehzahländei*ungsschalter ist, wobei
S-, eine Klemme auf der Seite mit niedriger Geschwindigkeit
und S2 eine Klemme auf der Seite mit hoher Geschwindigkeit
ist.
Die Arbeitsweise des Motors gemäß der Erfindung wird nachstehend näher erläutert.
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Wenn eine Gleichstromspannung der Hauptleitungsverbindungsklemme
B zugeführt wird, ist der !Transistor 3L1-J
des Schmitt-Kreises 1 "Aus" und der Transistor T 12
"Ein", die Kollektorspannung des Transistors T ,, ist hoch und diejenige des Transistors T-, ο ^3^ nieärig.
dem Hauptschaltkreis 2 wird der Ausgang des Transistors Trll des Schjni"fc"fc~Kreises durch den Widerstand R2. an die Basen
der Transistoren T «, und Tr2. gelegt, um ihre Basenpotentiale
zu erhöhen, so daß die Transistoren T 2~ und
T 24 auf "Aus" sind. Andererseits wird die Ausgangsspannung
des Transistors T10 über den Widerstand R0, an die Basen
der Transistoren Tr21 und Tr22 angelegt, um ihre Basenpotentiale
zu erniedrigen, so daß die Transistoren Tr21 und
Tr22 auf "Ein" sind. Der Kollektorstrom dee Transistors
T ~2 des Kreises 3 für konstante Geschwindigkeit ist ein
Steuerstrom für das Hall-Element H des Hauptschaltkreises 2. Das Hall-Element H, das in einem Magnetfeld angeordnet
ist, erzeugt zwischen den Spannungsklemmen Ha und Hb im Ansprechen auf den Einfluß des Steuerstroms eine elektromotorische
Kraft, die proportional dem Produkt der magnetischen Flußdichte und des Steuerstroms ist. Auch wird die
Richtung des Vektors der elektromotorischen Kraft in Abhängigkeit von der Richtung bestimmt, in welcher das magnetische
Feld das Hall-Element durchquert. Wenn daher die Ausgangsklemme Ha des Hall-Elements sich auf einem höheren
Potential als die Klemme Hb befindet, v/ird die Ausgangsspannung bei der Klemme Ha an die Basis des Transistors
^r25 angelegt, weil die Basenpotentiale der Transistoren
Tr21 und Tr22 innernali) ihres Arbeite- oder Durchlaßbereiches
sind, so daß der Transistor T2- "Ein" wird (durchlässig).
Ίίβηη demgegenüber die Ausgangsklemme Hb sich auf
einem höheren Potential befindet als die Klemme Ha, wird der Transistor Tr2g "Mn" (durchlassend), d.h. wenn die
Klemme Ha 3ich auf einem höheren Potential als die andere
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befindet, fließt Strom in die Antriebsspule L-,, während
wenn die Klemme Hb ein höheres Potential aufweist, Strom in die Ahtriebsspule L2 fließt. In beiden Fällen wird
Strom in der Richtung zugeführt, in der ein Anlaufmoment
erzeugt wird.
Als nächstes wird die Arbeitsweise im regelmäßigen Umlauf erläutert. Induzierte Spannungen, die in den Antriebsspulen
L-, und Lp während des Umlaufs erzeugt sind,
werden zu den Dioden D-, bzw. Dp geleitet und durch den
Grlättungskondensator C-, geglättet, so daß sie als Eingang
für den Kreis 3 für konstante Geschwindigkeit dienen. Wenn die Umdrehungsgeschwindigkeit etwas von einer vorbestimmten
Umdrehungsgeschwindigkeit abweicht, erhöhen oder vermindern sich die induzierten Spannungen, die in den Antriebsspulen
L-, und Lp erzeugt sind, proportional zu der Umdrehungsgeschwindigkeit, und auf diese Weise erhöht oder
vermindert sich auch der Kollektorstrom des Transistors T ,-, . Demzufolge variiert die Basenspannung des Transistors
Tr,2 und der Kollektorstrom des Transistors T^2,
d.h. der Steuerstrom für das Hall-Element H erhöht oder vermindert sich so, daß eine Schwankung in der Umdrehungsgeschwindigkeit
unterdrückt wird.
Wenn dann der Schalter SW von der Klemme Sp von der Hochgeschwindigkeitsseite auf die Klemme S-, der Niedriggeschwindigkeitsseite
geschaltet wird, wird der Transistor Tr41 in dem 1^"6*8 4 zur Ermittlung oder Aufnahme der induzierten
Spannung "Ein" (durchlassend) infolge der induzierten Spannungen in den Antriebsspulen L1 und L2. Zu dieser
Zeit ist die Basisspannung des Transistors T .-^ in
Übereinstimmung mit der Zener-Spannung derZener~ Diode D.-^.
Der Kollektor3trom des Aufnahmekreises fließt über den Widerstand H,,, so daß die Basisspannung des Transistors
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Trll 0213^iS* und dieser Transistor wird "Ein" (durchlassend),
während der Transistor Trl2 "Aus" (gesperrt) wird. Die Transistoren
T 21 W[i^ ^r?2 ^es Hauptschaltkreises 2 werden daher
"Ein" und die Transistoren £-23 1^ T r?4 werden "Aus".
An dieser Stelle wirken die Widerstände Rp, und R,,, so, daß
sie den Ausgang des Schmitt-Kreises zu den Basen der Transistoren Tr21 und Tr22 und der Transistoren Tr2, und
übertragen und ihre Basenpotentiale bestimmen. Wenn so die Ausgangsklemme Ha des Hall*-Elements H sich auf einem höheren
Potential befindet als die Klemme Hb, wird der Transistor Tr2g "Ein", während wenn die Klemme Hb ein höheres
Potential hat, der Transistor Tp2c "Ein" wird. Es fließt
daher ein Strom in der Antriebsspule L1 oder in L2 in einer
solchen Richtung, daß eine Bremskraft erzeugt wird. Infolge dieser Wirkung nimmt die Umdrehungsgeschwindigkeit
oder Drehzahl rasch ab. Wenn die induzierte Spannung niedriger wird als eine Spannung, die von der Zener-Diode od.dgl.
bestimmt ist, d.h. wenn die Umdrehungsgeschwindigkeit geringer wird als eine vorbestimmte Geschwindigkeit, dann
wird der Aufnahmekreis 4 "Aus" und der Schmitt-Kreis 1 nimmt wieder seine Wirkung auf. Bei Beendigung der Bremswirkung
beginnt der Kreis für konstante Geschwindigkeit eine Peinregulierung der Geschwindigkeit zu bewirken.
Die vorstehende Erläuterung ist auf den Pail beschränkt
worden, in dem die Antriebsspulen bzw. die Magnetpole des Rotors ein Paar bilden. Es ist jedoch möglich, mehr als ein
Paar von ihnen vorzusehen, sofern dies gewünscht oder erforderlich ist. Obwohl Transistoren als Schaltelemente in
dem Hauptschaltkreis 2 angewendet wurden, ist es ferner möglich,
andere Schaltelemente, wie Relais, in dem Hauptschaltkreis zu benutzen, und es kann zusätzlich ein Mehrgeschwindigkeitswechselsystem
eingeschlossen sein.
1098
2ÜA5839
Wie vorstehend auseinandergesetzt, "betrifft die Erfindung
einen Gleichstrommotor mit einer elektrischen Bremsvorrichtung, die, wenn der Motor von einem Zustand
hoher Geschwindigkeit zu einem Zustand niedriger Geschwindigkeit geschaltet wird, ein umgekehrtes Drehmoment
als Bremskraft für den GleichstrommotorMind bewirkt,
daß sein Rotor dieser Bremskraft unterworfen wird. Die Erfindung gestattet dadurch einen raschen Geschwindigkeit
swechs el oder eine rasche Drehzahländerung und hat den Vorteil, daß sie einen genauen Geschwindigkeitswechsel liefert, weil die Zener-Diode in dem Kreis zur
Ermittlung oder Aufnahme der induzierten Spannung angewendet wird. Außerdem führt die Erfindung zu einer ausgezeichneten
Dauerhaftigkeit und Verläßlichkeit, weil dieses System ein rein elektrisches Bremssystem ist. Dementsprechend
ist die Erfindung im praktischen Gebrauch sehr wertvoll, weil sie nicht nur die Leistung von Maschinen,
hei denen die vorliegenden Gleichstrommotoren zur Anwendung kommen, verbessert, sondern weil sie auch eine Massenproduktion
von Hochleistungs-Gleichstrommotoren mit niedrigen Kosten ermöglicht, so daß das Anwendungsgebiet der
Gleichstrommotoren wesentlich ausgedehnt wird.
1 Ί '? ο
Claims (2)
- Pat entapSprücheI 1.)Gleichstrommotor mit einer elektrischen Bremsvorrichtung gekennzeichnet durch einen Rotor mit wenigstens einem Paar von Magnetenpolen , paarweise angeordneten Antriebsspulen zum Drehen des Rotors, einer Hauptsehalteinrichtung für die alternative Stromzufuhr zu den paarweise angeordneten Antriebsspulen, einer magnetisch-elektrischen Umwandlungseinrichtung zur Steuerung oder Regelung der Hauptschalteinrichtung mittels einer Ausgangsspannung, die gemäß der Änderung des magnetischen Feldes variiert, das durch die Magnetpole des Rotors erzeugt wird, einer Geschwindigkeitsschalteinrichtung zur Pestsetzung der Umdrehungsgeschwindigkeit des Rotors in einer von wenigstens zwei vorbestimmten Umdrehungsgeschwindigkeiten, einer Einrichtung zur Aufnahme von Spannungen, die in den genannten Antriebsspulen induziert werden, wenn die genannte Geschwindigkeitsschalteinrichtung von einer Hochgeschwindigkeitsstufe zu einer Ifiedriggeschwindigkeitsstufe geschaltet wird, und einer Stromrichtungsänderungseinrichtung, um nur während die genannte Einrichtung zur Aufnahme induzierter Spannungen im Betrieb ist, die Hauptschalteinrichtung in eine Richtung zu ändern, in welcher der Rotor einer Bremskraft unterworfen wird.
- 2. Gleichstrommotor mit einer elektrischen Bremsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisch-elektrische Umwandlungseinrichtung aus Hallelementen (H) besteht.1 Ü 't H 1 S / 1 1 B ?to ·*Le e rs e ι te
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8235 | Patent refused |