DE2045058A1 - Wiedergabevorrichtung für Multiplex-Signale - Google Patents
Wiedergabevorrichtung für Multiplex-SignaleInfo
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Description
DR.E.WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN 2045058
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C GERNHARDT
MÖNCHEN HAMBURG
telefon: 395314 2000 HAMBURG 50, 11. September I970
TELEGRAMME: KARPATENT KDNIGSTRASSE 28
W.40092/70 12/Ne
Pioneer Electronic Corporation, Ohtaku, Tokyo (Japan).
Wiedergabevorrichtung für MuItipiex-Signale.
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Wiedergabevorrichtung
für ein Rundfunksignal und insbesondere auf
eine Wiedergabevorrichtung, -mittels welcher ein Multiplex-Rundfunksignal,
welches ein rechtes und linkes Signal für Stereo oder zwei unabhängige Signale enthält, wahlweise
empfangen und wiedergegeben wird. .
Eine bekannte Wiedergabevorrichtung für Multiplex-Rundfunksignale
wirkt dahingehend, Stereosignale zu empfangen und sie in ein rechtes und linkes Signal zu trennen, so
daß das Gesamtsignal stereophon wiedergegeben wird. Beim Pilottonsystem von FM-Rundfunk empfängt beispielsweise die
Wiedergabevorrichtung ein zusammengesetztes Signal, welches ein Hauptsignal ("L+R"), ein Untersignal ("L-R") und ein
Pilotsignal enthält. Die Wiedergabevorrichtung gibt das
linke und das rechte Signal mittels eines Matrixstromkreises
wieder, in welchem die Signale L+R und L-R elektrisch addiert
bzw. subtrahiert werden, um Signale 2L und 2R zu schaffen. Wenn die Wiedergabevorrichtung für das Rundfunksystem ein
monorales Signal empfängt, ist es zur Wiedergabe des Signales
ausreichend, nur ein Hauptsignal zu empfangen, und es
ist nicht notwendig, nur Untersignale zu empfangen.
Neuerdings sind im Rundfunksystem Multiplex-Signale
zu erwarten, die nicht linke und rechte Signale umfassen sondern zwei unabhängige Signale, die voneinander verschieden
sind. Wenn ein Tonsignal einer Fernsehstation als Multiplex-Signal in zwei verschiedenen Sprachen gesendet
wird, können die Zuschauer auswählen, welches Signal sie hören wollen, und wenn ein Stereosignal als Multiplex-Signal
gesendet wird, können die Zuschauer das steeophone Programm wie ein übEßhes stereophones Rundfunkprogramm
empfangen.
Ein Zweck der Erfindung besteht darin, eine Wiedergabevorrichtung
für Multiplex-Signale zu schaffen, bei der ein Hauptsignal oder ein Untersignal einzeln wiedergegeben werden
kann.
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Wiedergabevorrichtung für Multiplex-Signale zu schaffen,
bei der ein Hauptsignal und ein Untersignal als ein stereophones Signal wiedergegeben werden können.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Wiedergabevorrichtung für Multiplex-Signale zu schaffen,
bei der jeder Stromkreis in Übereinstimmung mit der Art des empfangenen Signales automatisch geschaltet wird, so
daß beispielsweise bei Empfang eines Stereosignales jeder Stromkreis derart arbeitet, daß das Stereosignal wiedergegeben
wird, und so daß, wenn ein Untersignal empfangen wird, jeder Stromkreis derart arbeitet, daß das Untersignal wiedergegeben
wird, wobei weiterhin, wenn, das Untersignal aufhört, jeder Stromkreis zur Ausgangssituation oder Grundsituation
zurückkehrt, so daß das Hauptsignal wiedergegeben wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist ein elektrisches Diagramm in Blockform einer bevorzugten AusfUhrungsform einer Wiedergabevorrichtung
gemäß der Erfindung.
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Fig. 2 ist ein Stromkreis einer Ausführungsform der
Fig. I.
Fig. 3 ist eine graphische Darstellung von Frequenzverhältnissen
von Signalen.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Eingangsanschluß für Signale
und mit 2 ein Vorverstärker bezeichnet, durch welchen vom 'Eingangsanschluß 1 kommende Signale verstärkt werden. Ein
Auswahlstromkreis für ein Pilotsignal >, ein Auswahlstromkreis
für ein Untersignal 4 und ein Auswahlstromkreis für ein Hauptsignal 5 trennen das Multiplex-Eingangssignal in
das Pilotsignal, das Untersignal und das Hauptsignal. Ein erster Schaltstromkreis Jl wird durch das Ausgangssignal
des AuswahlStromkreises für das Pilotsignal 5 geschaltet,
wenn ein Pilotsignal von dem Auswahlstromkreis kommt. Ein
zweiter Schalt Stromkreis J>2 wird durch den Schaltvorgang
des ersten Schaltstromkreises Jl geschaltet. Ein Stereoanzeigestromkreis
;53 wird von dem zweiten Schalt Stromkreis
52 betätigt und er zeigt an, ob ein empfangenes Signal ein
Stereosignal ist oder nicht. Ein Amplitudenbegrenzer 41 verstärkt das Ausgangssignal des Auswählstromkreises für
das Untersignal 4 und begrenzt die Amplitude des verstärkten
Signales 4. EinrDemodulatorstromkreis 42 demoduliert das
Ausgangssignal des Emplitudenbegrenzers 41. Ein dritter Schaltströmkreis 4j wird von dem Ausgangssignal des Amplitudenbegrenzers
41 geschaltet. Ein Multiplex-An?eigestromkreis
44 wird von dem dritten SchaltStromkreis 4^ betätigt
und zeigt an, ob das empfangene signal ein ein Untersignal enthalte« Multiplex-Signal.ist oder nicht. Ein vierter
Schaltstromkreis 6 wird von dem zweiten Schaltstromkreis 52 oder von dem dritten Sehalt Stromkreis 4j5 oder von einem
Handschalter 61 gesteuert und trifft eine Auswahl, welches
Signal durchgelassen wird, das Hauptsignal von dem Auswahlströmkreis
für das Hauptsignal 5 oder das Untersignal von
dem Dgmodulatorstromkreis 42, Ein fünfter Schaltstromkreis
62 wird von dem ersten Schalt Stromkreis J51 betätigt und
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läßt das von dem Demodulatorstromkreis 42 kommende Untersignal
nur dann durch, wenn ein Pilotsignal vorhanden ist. Ein Phasenumkehrstromkreis 7 macht aus dem von dem fünften
Schaltstromkreis 62 kommenden Untersignal zwei Signale mit einer Phasendifferenz von l8o°. Ein Matrixstromkreis 8
mischt die beiden von dem PhasenumkehrStromkreis 7 kommenden
Signale und das von dem vierten Schaltstromkreis 6 kommende Hauptsignal, so daß das linke und das rechte Signal
eines Stereosignals erhalten werden. Ein Verstärker 91, der einen Ausgangsanschluß 91a hat, verstärkt das linke signal,
und ein Verstärker 92, der einen Ausgangsanschluß 92a hat, verstärkt das rechte signal. Wenn ein empfangenes Signal
kein Stereosignal ist, werden die gleichen monoralen Signale aus den Ausgangsanschlüssen 91a und 92a herausgeführt.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird in Verbindung mit Fig. 2 im einzelnen beschrieben, in
der eine praktische Schaltung dargestellt ist. Zunächst wird das Arbeiten der Schaltung für den Fall des Empfangens
eines Signales mit einem Spektrum gemäß Fig. Ja beschrieben. Das empfangene Signal wird von dem Vorverstärker 2 verstärkt,
und das Pilotsignal, welches die Komponente mit der höchsten Frequenz ist, wird durch den AuswahlStromkreis für das Pilotsignal
J ausgewählt, so daß Schalttransistoren TrI und Tr2 des ersten Schaltstromkreises Jl geschaltet werden. Die
Transistoren TrI und Tr2 bilden einen Schmitt-Triggerkreis, in welchem der Transistor TrI üblicherweise nicht leitend ist
und in welchem der Transistor Tr2 üblicherweise leitend ist. Wenn ein Pilotsignal J ankommt, wird der Transistor TrI leitend
und der Transistor Tr2 wird nicht leitend. Hierdurch wird ein Transistor TrJ des zweiten Schaltstromkreises J2,
der nicht leitend ist, da das Potential an einer Stelle a üblicherweise niedrig ist* leitend, was dazu führt, daß
eine Lampe Ll des Stereoanzeigestromkreises JJ aufleuchtet. Andererseits wird das Untersignal, welches in diesem Fall
das Signal L-R ist, .durch den Auswahlstromkreis für das Un-
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tersignal 4, der ein Bandpaßfilter ist, ausgewählt, verstärkt
und durch den Amplitudenbegrenzer 4l in seiner Amplitude
begrenzt, sowie von dem Demodulatorstromkreis 42,
der ein FM-Detektor ist, zu einem hörbaren Signal demoduliert.
Ein gewisser Teil des Ausgangssignales des Amplitudenbegrenzers 41 bewirkt ein Schalten von Transistoren Tr4
und Tr5 des dritten Schaltstromkreises 4j5. Die Translatoren
Tr4 und-Tr5 bilden einen Schmitt-TriggerStromkreis, und üblicherweise
befindet sich der Transistor Tr4 in nicht leitendem
und der Transistor TrS in leitendem Zustand. Wenn
ein Untersignal ankommt, wird der Transistor Tr4 leitend und der Transistor Tr5 nicht leitend. Ein Transistor Tr6,
der in dem Multiplex-Anzeigestromkreis 44 enthalten ist und sich in nicht leitendem Zustand befindet, da das Potential an einer Stelle c üblicherweise niedrig ist, wird dann
leitend und eine Lampe L2 leuchtet auf. Das Hauptsignal, welches in diesem Fall das Signal Ih-R ist, wird durch den
Auswählstromkreis für das Hauptsignal 5* der ein Niederpaßfilter
oder Niederbandfilter enthält, ausgewählt oder verstärkt. Eine Diode D2 ist in normaler Richtung vorgespannt,
wenn das Potential an einer Stelle b niedrig ist, was dazu
führt, daß das Potential an einer Stelle d niedrig wird.
Daher wird ein Transistor Tr7 nicht leitend und ein Transistor Tr8 leitend, wenn das Basispotential durch das Kollektorpotential
des Transistors Tr7 erhöht wird. Das Ausgangssignal des Auswählstromkreises für das Hauptsignal 5 wird
durch den vierten Schaltstromkreis 6 und in den Matrixstromkreis 8 geführt, jedoch kann das vom Demodulatorstromkreis
42 kommende Untersignal nicht durch den vierten Schaltstromkreis 6 geführt werden. Andererseits ist die Diode Dl in
entgegengesetzter Richtung vorgespannt, wenn das Potential an der Stelle a hoch ist, so daß das Potential an einer
Stelle e hoch ist. Ein Transistor Tr9 des Phasenumkehrstromkreises
7 beginnt sein Arbeiten und das vom Demodulatorstromstromkreis 42 kommende Untersignal wird in zwei signale geteilt,
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von denen eines aus dem Kollektor des Transistors Tr9 und das andere aus dem Emitter des Transistors Tr9 herausgeführt
wird, wobei beide eine Phasendifferenz von l8o° zueinander haben. Diese beiden Signale werden dem Matrixstromkreis 8
zugeführt, in welchem die beiden Signale, d.h. das Signal L-R und das Signal -(L-R) mit dem Hauptsignal, d.h« dem
Signal L+R, addiert werden, so daß das Signal L und das Signal R wiedergegeben wosäen. Das Signal L wird von dem
Verstärker 91 verstärkt und aus dem Ausgangsanschluß 91a
herausgeführt, und das Signal R wird von dem Verstärker 92
P verstärkt und aus dem Ausgangsansehluß 92a herausgeführt.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der Schaltung beschrieben, wenn ein Multiplex-Signal kein Stereosignal sondern
ein aus zwei verschiedenen Signalen zusammengesetztes Signal ist, beispielsweise ein Signal in japanischer Sprache
und ein Signal in einer anderen Fremdsprache, Bei einem solchen Multiplex-Signal ist ein Pilotsignal nicht erforderlich,
so daß das Eingangssignal ein Spektrum gemäß Fig. ^b
hat. Da kein Pilotsignal vorhanden ist, v/erden der erste Schaltstromkreis Jl, der zweite Schalt Stromkreis J52 un<i
der Stereoanzeigestromkreis 3J5 nicht betätigt. Das Potential
an der Stelle a ist niedrig und das Potential an der
Stellab ist hoch. Der dritte SchaltStromkreis 4^ wird von
™ dem Untersignal betätigt, und das Potential an der Stelle c
ist hoch. Der Multiplex-Anzeigestromkreis 44 wird betätigt und die Lampe L2 leuchtet auf. Da das Potential an der Stelle
a niedrig ist, befindet sich die Diode Dl in leitendem Zustand. Wenn das Potential an der Stelle e niedrig wird, wird
der Transistor Tr9 nicht leitend und das Ausgangssignal des Demodulatorstromkreises 42 kann nicht durch den fünften
Schaltstromkreis 62 hindurchgehen. Jedoch ist das Potential
an den Stellen b und c hoch, so daß das Potential an der Stelle d hoch wird und bewirkt wird, daß der Transistor
Tr7 leitend und der Transistor TrS nicht leitend ist. Der vierte Schaltstromkreis 6 schneidet das Hauptsignal ab und
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läßt lediglich das Untersignal durch und sendet dieses zum Matrixstromkreis 8. Dem Matrixstromkreis 8 wird das Ausgangssignal
des Phasenumkehrstromkreises 7 nicht zugeführt, so daß die Untersignale gleiche Phase haben, und sie werden in
den Verstärker 91 bzw. 92 geführt und aus dem Ausgangsanschluß 91a bzw» 92a herausgeführt. Wenn der Handschalter
aus der Stellung S zur Stellung M geschaltet wird, wird, das
Potential an der Stelle d glBich dem Erdpotential, der Transistor
Tr7 wird nicht leitend und der Transistor TrS wird leitend, wonach das Untersignal abgeschnitten wird und
das Hauptsignal aus den Ausgangsanschlüssen 91a und 92a
^herausgeführt wird.
Nunmehr wird das Arbeiten der Schaltung für den Fall
beschrieben, daß ein empfangenes Signal nur ein Hauptsignal
enthält. Ein solches Eingangssignal hat ein Spektrum gemäß
Fig. Je".. Da kein Pilotsignal und kein Untersignal vorhanden
ist, ist das Potential an der Stelle a niedrig und an der
Stelle b hoch ähnlich wie im zuvor beschriebenen Fall. Der dritte Schaltstromkreis K~5 wird nicht betätigt und das Potential an der Stelle c ist niedrig. Da das Potential an
der Stelle a niedrig ist, ist das Potential an der Stelle
e ebenfalls niedrig und der fünfte SchaltStromkreis 62 befindet
sich in unwirksamem Zustand, und zwar unabhängig davon, ob ein Untersignal vorhanden ist oder nicht. Das
Potential an der Stelle b ist hoch, jedoch ist das Potential an der Stelle c niedrig. Daher wird das Potential an
der Stelle d niedrig und der Transistor Tr7 gelangt in den
nicht leitenden Zustand, wohingehen der Transistor Tr8
leitend wird. Das Hauptsignal geht durch den vierten Schaltstromkreis
6 hindurch und erscheint an den Ausgangsanschlüssen 91a und 92a.
Wie oben im einzelnen beschrieben, arbeitet die Schaltung gemäß der Erfindung automatisch. D.h. wenn ein Stereosignal
empfangen wird, gibt die Schaltung ein Stereosignal
wieder,"wenn ein Signal empfangen wird, welches kein Stereo-
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signal ist sondern ein Untersignal enthält, arbeitet die Schaltung derart, daß nur das Untersignal wiedergegeben
wird, und wenn das empfangene Signal nur ein Hauptsignal enthält, arbeitet die Schaltung dahingehend, das Hauptsignal
wiederzugeben. Daher kann ein Stereosignal oder ein Untersignal empfangen bzw. gehört werden. Wenn ein ein Untersignal
enthaltendes Signal empfangen wird, kann das Hauptsignal abgehört werden, wenn der Handschalter 61 betätigt
wird. Das zwei verschiedene Signale enthaltende Signal kann ohne Quersprechen bzw. ohne Codiereffekt
wiedergegeben werden, und es ist ein zuverlässiger automatischer Schaltvorgang gewährleistet, um ein Stereosignal,
ein Untersignal oder ein Hauptsignal abzuhören.
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Claims (1)
- PatentanspruchWiedergabevorrichtung für Multiplex-Signale, gekennzeich-.net durch einen Auswählstromkreis(5) für ein Hauptsignal, einen Auswählstromkreis (4) für ein Untersignal·., einen Auswahl Stromkreis (5) für ein Pilotsignal, einen ersten Schalt-Stromkreis (31), der durch das Ausgangssignal des Auswählstromkreises (j5) für das Pilotsignal geschaltet wird, einen zweiten SchaltStromkreis (52), der von dem ersten Schaltstromkreis (31) geschaltet wird, einen, dritten SchaltStromkreis (4^), der von dem Ausgangssignal des Auswählstromkrei- _ses (4) für das Untersignal geschaltet wird, einen Demodulatorstromkreis (42), um das Ausgangssignal des Auswählstromkreises (4) für das Untersignal zu demodulieren, einen vierten Schaltstromkreis (6), der ein vom Demodulatorstromkreis (42) kommendes Untersignal durchläßt, wenn das empfangene Signal kein Pilotsignal sondern ein Untersignal enthält, und der das vom AuswählStromkreis (5) kommende Hauptsignal durchläßt, wenn das empfangene Signal ein Hauptsignal und ein Pilotsignal oder nur ein Haupteignal enthält, einen Handschalter (61), der ohne Verbindung mit dem zweiten (52) und dem dritten (4j5) Schaltstromkreis ausgewählt, ob das Hauptsignal oder das Untersignal dem vierten Schaltstromkreis (6) zugeführt wird, einen fünften Schaltstromkreis (62), der das Ausgangssignal des Demodulatorstromkreises (42) für das Untersignal durchläßt, wenn das empfangene Signal ein Pilotsignal enthält, einen PhasenumkehrStromkreis (7)* der das vom fünften SchaltStromkreis (62) kommende Untersignal in zwei Signale mit einer Phasendifferenz von I80 zueinander trennt, und durch einen Matrixstromkreis (8), in welchem die beiden von dem Phasenumkehrstromkreis (7) kommenden Signale zu dem Hauptsignal addiert werden, welches von dem AuswählStromkreis (5) für das Hauptsignal über den vierten Schaltstromkreis (6) kommt, wonach das Stereosignal wiedergegeben wird.1 0994970920
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