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DE2041147C - Schürfkübelfahrzeug - Google Patents

Schürfkübelfahrzeug

Info

Publication number
DE2041147C
DE2041147C DE19702041147 DE2041147A DE2041147C DE 2041147 C DE2041147 C DE 2041147C DE 19702041147 DE19702041147 DE 19702041147 DE 2041147 A DE2041147 A DE 2041147A DE 2041147 C DE2041147 C DE 2041147C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scraper
flap
filling
movement
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19702041147
Other languages
English (en)
Other versions
DE2041147A1 (de
Inventor
Der Anmelder Ist
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19702041147 priority Critical patent/DE2041147C/de
Publication of DE2041147A1 publication Critical patent/DE2041147A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2041147C publication Critical patent/DE2041147C/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

tätigung des Antriebes mit ihrem unteren Ende auf 55 F i g. 3 bis 6 ein Schaltbild der hydraulischen Steu-
einer elliptischen Bahn aus der Stellung, in der die ervorrichtung in vier verschiedenen Schaltstellungen.
Aufnahmeöffnung des Schürfkübels geöffnet ist, über Der in den F i g. 1 und 2 dargestellte Schürfkübel
die Schließstellung in den Schürfkübel hineinbewegt ist auf dem nicht näher dargestellten Schürfkübel-
und hierauf wieder in die Ausgangsstellung zurückbe- fahrzeug heb- und senkbar angeordnet und besteht
wegt wird. Durch öfteres Wiederholen dieser Bewe- 60 aus den Seitenwänden 2, 3, einem die Schürfkante 4
gung der Verschlußklappe soll erreicht werden, daß aufweisenden, gekrümmten Kübelboden 1 sowie aus
während des Schürfbetriebes sich im Bereich der einer Rückwand 5, die als Entleerungsvorrichtung
Schürfkante -stauendes Schürfgut in den hinteren Teil ausgebildet ist und zum Entleeren des Schürfkübels
des Schürfkübels gefördert und das Füllen des aus der mit ausgezogenen Linien dargestellten Nor-
Schürfkübels somit erleichtert wird. Diese Art der 65 malstellung in die mit strichpunktierten Linien darge-
Förderung des sich stauenden Schürfgutes ist jedoch stellte Entleerungsstellung geschwenkt werden kann.
n:cht sehr wirkungsvoll, da jeweils wenigstens ein Zum Verschließen der in Fahrtrichtung vorn liegen-
Tei! des Schürfgutes bei der Rückbewegung der Ver- den Aufnahmeöffnung des Schürfkübels ist eine Ver-
1 .
schlußklappe 6 angeordnet, die mittels zweier
SchvenkarmeS, 9 an den Seitenwänden 2, 3 des Schürfkübels um eine Achse 10 in senkrechter Ebene schwenkbar gelagert ist. Zur Betätigung der Verschlußklappe 6 sind zwei hydraulische Zylinder 11, 12angeordnet.
Der Schürfkübel besitzt eine Füllklappe 13, die mittels einer an ihrem einen Ende angeordneten Schwenkachse 14 oberhalb der Schürfkante 4 des Schürfkübels zwischen dessen Seitenwänden 2,3 derart in senkrechter Ebene schwenkbar gelagert ist, daß sie aus der mit ausgezogenen Linien dargestellten Bereitschaftsstellung, in der sie bei geö.ineter Aufnahmeöffnung nach vorn aus dem Laderaum des Schürf-Rubels herausragt und das Füllen des Schürfkübels nicht behindert, mit ihrem freien Ende an der Schürfk,me4 vorbei in die mit dünnen, strichpunktierten I inicn dargestellte Transportstelljng geschwenkt ^.rdcn kann, irr der sie nach hinten in den Laderaum ,Us Schürfkübels hineinragt. Die Schwenkachse 14 u,. Füllk'appe 13 kann - im Gegensatz zu der Dar-M.llung in Fi g. 1 - auch mit der Schwenkachse 10 dcf Versch.ußklappe 6 zusammenfallen. Zum Schwenken der Füllklappe 13 dienen zwei hydraulisehe Zylinder 15, 16, die mittels Hebelarme 17, 18 an
dcr Füllklappc 13 angreifen.
Die zur Betätigung der Verschlußklappen 6 und der !„llklappe 13 dienenden hydraulischen Zylinder 11, 12. 15, 16 werden mittels einer ihnen gemeinsamen Steuervorrichtung gesteuert, die -wie die F ig. 3 bis „ /eigen - einen handbetätigten Steuerschieber 19 und einer selbsttätig arbeitenden Steuer,chieber 20 aufweist.
Die Wirkungsweise des Schürfkübelfahrzeugs nach der Erfindung ist folgende:
Zu Beginn des Schürfbetriebes befinden sich die Verschlußklappe 6 und die Füllklaope 13 in den in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellunje-n, in denen die Aufnahmeöffnung des Schürfkübels geöffnet ist und das Füllen des SchOrfkubeb nicht behindert wird. Sobald der Schürfkübel wahrend des Schürfbetiiebes - wie i.i F1 g. 1 durch eine ausgezogene Hand'inie angedeutet ist _ teilweise mit Schürfgut gefüllt ist und im Bereich der Schürfkante4 des Schürfkübels sich so viel Schürfgut gestaut hat, daß die Vorschubkraft des Schürfkübelfahrzeugs zum weiteren Füllen des Schürfkübels nicht mehr ausreicht, wird der handbeiätigte Steuerschieu ta · η«» in Fi ε 3 dargestellte Stellung geschalteT to <£ sowOhfde8n hydraulischen Zylindern U 12
Zylindern 15, 16 der FWmiap^ β,_: def
S ge führt wire^ in der je docnι ^ ^
bVwiung der Füllklappe 13 wird das im Bereich der Schürfkante4 eestaute Schürfgut - wie in Fig. I bcnuriKanic * s k Hand nie angedeutet ist
it ShA11A Schürfkübels gefördert bzw vonder Füllklappe 13 so angehoben daß .m
Hksfstem so stark an, daß der Steuerschieber 20 '7^1, i„ dic in F i g. 4 dargestellte Stellung un-.j-ea5 ÄHiÄ"er dgie Rüctflußleitungen de, J0-Siuiischen Zylinder!!, 12 frei jjjd. und die Ve-rschlußklappe 6 somit geschlossen wird
Zum F.S5eeren des Schürfkübels wird der han -c tätSe Steuerschieber 19 in die in Fi g. 5 dargesu Ue SteUung geschaltet. In dieser Stellung des Steuerschiebers 19 wird der selbsttätig arbeitende StcU,r. Zh eher 20 so umgeschaltet, daß nur den hydraulich η ZyLd m Π, 12 der Verschlußklappc 6 Druckmittel zugeführt und die Verschlußklappe 6 m,-mit ReöPnet wird, während die Zyhnderraume der MrSuchen Zylinder 15, 16 der FbIIkläppe 13 kurzschlössen und gemeinsam an die Abflußleitung angeschlossen sind, die Füllklappe 13 also frei b> Sh ist, und somit das Entleeren d=s Schürfkübels mif HUfe der Rückwand 5 nicht behindert. Wenn d.e Verschlußklappe 13 nach dem öffnen des Schurftubels ihre Endstellung erreicht hat wird der S e schieber 20 selbsttätig in die in Fig. 6 dargestellte meeschaltet, in der den hydraulischen Zy- ; 16 der Füllklappe 13 Druckmittel so zudie Füllklappe 13 wieder ir -1-zurückgeschwenkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

schlußklappe in die AtisgangssteUung stets wieder Patentansprüche: "^Ä^^Ä^
1. Schürfkübelfahrzeug, dessen heb- und senk- nach der Erfindung^»KÄ bar angeordneter Schürfkübel zum Verschließen 5 die mittels «ner an ihrem ««J Ende an|eDrdneten seiner in Fahrtrichtung vorn liegenden Aufnah- Schwenkachse oberhalb der Schurfkante des Schürfmeöffnung eine Verschlußklappe aufweist, die an kübels zwischen ^.^^2^28^!™ den Seitenwänden des Schürfkübels in senkrech- rechter Ebene schwenkbar ge lagert »st d aß sie aus ter Ebene schwenkbar gelagert K gekenn- einer Bereitschaftsstellung m der s« £^gpo«nuer zeichnet durch eine Füllklappe (13), die to Aufnahmeöffnung nach vorn aus dem Laderaum des mittels einer an ihrem einen Ende angeordneten Schürfkübels herausrag; und das Füllen des .,churf-Schwenkachse (14) oberhalb der Schürfkante (4) kibels nicht behindert, mit 'hreJP ^" ^nde an der des Schürfkübels zwischen dessen Seitenwänden Schürfkante vorbei in eine Transpomtellung geil, 3) derart in senkrechter Ebene schwenkbar ge- schwenkt werden kann, in der η nachhinterm den lagert ist, daß sie aus einer Bereitschaftsstellung, 15 Laderaum des Schürfkübels hineinragt Hierdurch in der sie bei geöffneter Aufnahmeöffnung nach wird erreicht. iUB 7i,m Füllen des Schürfkübels wahvorn aus dem laderaum des Schürfkübels heraus- rcnd des SchüilN-iiebes mir c-ine Bewegung der 1 ,11-ragt und das Füllen des Schürfkübels nicht behin- klapp.· aus ihrer !k rcii^haftsstellung in die I ,..:1S-dert, mit ihrem freien Ende an der Schürfkante portstellung en..r.!.-!l.ch im wenn sich im Bereich ,t r (4) vorbei in eine Transportstellung geschwenkt 20 Schürfkante s«. viJ Schurfgut gestaut hat, tlui nc werden kann, in der sie nach hinten in den Lade- Vortriebskraft des Sthurfkunelfahrzeuges zum uc:ieraum des Schürfkübels hineinragt. ren füllen des SchürlkübeN nicht mehr ausreichi da
2. Schürfkübelfahrzeug naeli Anspruch I. da- durch diese BcW1..,ng der Fullklappe das gey i.k· durch gekennzeichnet, daß sowohl die Verschluß- Schürfgut in den hinteren I eil des Schürfkübel·. .umklappe (6) als auch die Füllklappe (13) mittels hy- »5 fördert b/w. von de! lullklappe so angehoben v.ud, draulischer Zylinder (11 12 bzw. 15, 16) betätigt daß im vorderen k-il des Schürfkübels ein ti.-.er werden und ei.-e beiden Klappen (6, 13) gemein- Raum geschaffen wird, der anschließend zum Wlsame hydraulische Steuervorrichtung so ausgebil- ständigen Füllen des Schürfkübels erneut mit e.ner det ist, daß die in ihrer geöttneten Stellung be- verhältnismäßig ^ ringen Vorschubkraft mit Si hut ffindliche Verschlußklappc (6> während der 30 gut ueiüllt werden kann.
Schwenkbewegung der Füllklappe (13) aus der Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungen™!
Bereitschaftsstellung in die Transportstellung der Erfindung werden sowohl die Verschlußklappe
blockiert ist, nach Beendigung dieser Schwenkbe- als auch die Füllklappe mittels hydraulischer ZvImi-
wegung jedoch in ihre Schließstellung gebracht der betätigt und ist eine beiden Klappen gemeinsame
werden kann, und daß die Füllklappe (13) sich 35 hydraulische Steuervorrichtung :> ausgebildet, daß
während der Öffnungsbewegung der Verschluß- die in ihrer geöffneten Stellung befindliche Ver-
klappe (6) frei bewegen kann und nach Beendi- schlußklappe während der Schwenkbewegung der
gung der Öffnungsbewegung selbsttätig in die Be- Füllklappc aus der Bereitschaftsstellung in die
reitschaftsstellung zurückgebracht wird. Transportstellung blockiert ist, nach Beendigung die-
40 ser Schwenkbewegung jedoch in ihre Schließstellung
gebracht werden kann, und daß die Füllklappe sich
während der Öffnungsbewegung der Verschlußklappe frei bewegen kann und nach Beendigung der öff-
Die Erfindung betrifft ein Schürfkübelfahrzeug, nungsbewegung selbsttätig in die Bereitschaftsstel-
dessen heb- und senkbar angeordneter Schürfkübel 45 lung zurückgebracht wird. Dadurch sind Fehlschal-
zum Verschließen seiner in Fahrtrichtung vorn lie- tungen, durch die die Verschlußklappe und die Füll-
genden Aufnahmeöffnung eine Verschlußklappe auf- klappe beschädigt werden könnten, ausgeschlossen,
weist, die an den Seitenwänden des Schürfkübels in In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
senkrechter Ebene schwenkbar gelagert ist. Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt,
Bei einem bekannten Schürfkübelfahrzeug dieser 50 und zwar zeigt
Art ist die Verschlußklappe an den freien Enden Fig. 1 den Schürfkübel eines Schürfkübelfahrzweier an den Seitenwänden des Schürfkübels gela- zeugs nach der Erfindung im Längsschnitt,
gerter Schwenkarme derart schwenkbar angeordnet F i g. 2 den Schürfkübel in der Draufsicht und und mit einem Antrieb so verbunden, daß sie bei Be- die
DE19702041147 1970-08-19 Schürfkübelfahrzeug Expired DE2041147C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702041147 DE2041147C (de) 1970-08-19 Schürfkübelfahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702041147 DE2041147C (de) 1970-08-19 Schürfkübelfahrzeug

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2041147A1 DE2041147A1 (de) 1972-03-02
DE2041147C true DE2041147C (de) 1973-01-25

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