DE2039611A1 - Schaltung elektrischer Schuetze zur Steuerung von Antriebs- und Hilfselektromotoren auf Rundstrickmaschinen - Google Patents
Schaltung elektrischer Schuetze zur Steuerung von Antriebs- und Hilfselektromotoren auf RundstrickmaschinenInfo
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- DE2039611A1 DE2039611A1 DE19702039611 DE2039611A DE2039611A1 DE 2039611 A1 DE2039611 A1 DE 2039611A1 DE 19702039611 DE19702039611 DE 19702039611 DE 2039611 A DE2039611 A DE 2039611A DE 2039611 A1 DE2039611 A1 DE 2039611A1
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- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
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- D04B35/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
- D04B35/10—Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions
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Description
3 Hannover, Abbenr. 2© 4, Auguat 1970
Dr.J/K.
Meine Akte: I904
Meine Akte: I904
EIITEX - Zavody textilniho strojirenstvi,
generälni reditelstvi,
in Liberec, Tschechoslowakei
generälni reditelstvi,
in Liberec, Tschechoslowakei
Schaltung elektrischer Schütze zur Steuerung von Antriebs- und Hilfselektromotoren auf Bundstrickmaschinen
Die vorliegende Erfindung "betrifft eine Sohlatung elektrischer
Schütze zur Steuerung von Antriebs- und Hilfselektromotoren auf Rundstrickmaschinen, welche mindestens
mit einem Mehrdrehzahl-Antriebs- oder Hilfselektromotor
versehen sind.
Eine bekannte Sohaltung von Antriebe- und Hilfselektromotor
en auf Rundstrickmaschinen ist derart durchgeführt!,
daß ζ« B. ein Antriebeelektromotor mit zwei Drehzahlen
mit Hilfe zweier elektrischer Schütze an eine Speisequell® angeschlossen ist. Die Schütze sind derart ange-βehaltβΐ„
daß ein Schütz für eine Drehzahlstufe des Amtrieb8«lelctromotors
und der andere Schütz für eine zweite
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Drehzahlstufe des Antriebselektromotors bestimmt ist, wobei die Umschaltung der elektrischen Schütze z. B.
mit Hilfe eines mechanischen Umschalters erfolgt. Der Hilfselektromotor mit einer Drehzahl ist mit Hilfe eines
selbständigen Schützes an die Speisequelle angeschlossen, wobei dieser Schütz gleichfalls mit Hilfe eines selbständigen
Schalters gesteuert wird.
Der Nachteil dieser bekannten Schaltung und somit auch der Steuerung von Antriebs- und Hilfselektromotoren besteht
darin, daß der Hilfselektromotor mit einem selbständigen elektrischen Schütz versehen sein muß, was im
Gesamtsystem der Schaltung die Notwendigkeit der Verwendung eines weiteren elektrischen Schützes darstellt.
Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil und sieht aus diesem Grunde vor, daß an eine von einer Speisequelle
kommende elektrische Leitung Eingangs-Arbeitskontakte einzelner elektrischer Schütze angeschlossen sind, daß
diesen zugeordnete Ausgangs-Arbeitskontakte an eine einen
Hilfselektromotor speisende elektrische Leitung geschaltet sind und daß an diese weiter gleichzeitig Eintritts-Ruhekontakte
einzelner elektrischer Schütze angeschlossen und an diesen zugeordnete Ausgangs-Ruhekontakte einzelne
Drehzahlstufen eines Mehrdrehzahl-Antriebselektromotors angeschlossen sind.
Das Wesen der Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung
ochematiech dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Zeichnung zeigt ein elektri8oh.es
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Schalt schema, in welchem als Antriebsmotor ein Elektromotor
mit zwei Drehzahlen und als Hilfsmotor ein Elektromotor mit einer Drehzahl verwendet werden.
Elektrischer Strom wird durch eine elektrische Leitung 1 über einen Hauptschalter 2 und Sicherungen 3 zu Eintritts-rArbeitskontakten
4 bzw. beim Einschalten auch zu Ausgangs-Arbeitskontakten 5 eines elektrischen Schützes
geführt. An die elektrische Leitung 1 sind weiter auch Arbeitskontakte 7 angeschlossen, welche mit Ausgangs-Arbeitskontakten
8 eines weiteren elektrischen Schützes zusammenwirken. Die Ausgangs-Arbeitskontakte 5, 8" der
elektrischen Schütze 6, 9 sind an eine elektrische leitung M angeschlossen, an die über ein Überstrom-Schutzrelais
10 Eingangs-Ruhekontakte 11 angeschlossen sind, welche mit Ausgangs-Ruhekontakten 12 des elektrischen
Schützes 6 zusammenarbeiten. An diese elektrische Leitung
M sind weiter Eingangs-Ruhekontakte 13 angeschlossen, welche gleichfalls mit Ausgangs-Ruhekontakten 14 des weiteren
elektrischen Schützes 9 zusammenwirken. Durch die erwähnte elektrische Leitung M wird gleichfalls über ein
Überstrom-Schutzrelais 15 ein Hilfselektromotor mit einer
Drehzahl 16 angeschlossen. An die Ausgangs-Ruhekontakte 12 des elektrischen Schützes 6 ist die eine Drehzahlstufe
I eines Antriebselektromotors 17 mit zwei Drehzahlen
angeschlossen. Die zweite Drehzahlstufe II des erwähnten Elektromotors 17 ist an die Ausgangs-Ruhekontakte
14 des elektrischen Schützes 9 angeschlossen.
Die Tätigkeit des elektrischen Schützes 6 wird z. B. mit
Hilfe eines Elektromagneten 18 gesteuert, welcher über
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eine elektrische Leitung 19 an einen Kontakt 20a eines Umschalters 20 und weiter an einen Kontakt 21a eines
Hilfsrelais 21 angeschlossen ist, welches mit Hilfe eines Einschaltdruckknopfes 22 und Ausschaltdruckknopfes
23 gesteuert wird. Ein Elektromagnet 24 steuert die Tätigkeit des elektrischen Schützes 9 und ist über eine
elektrische Leitung 25 an einen zweiten Kontakt 20b des Umschalters 20 und weiter an einen Kontakt 21b des Hilfsrelais
21 angeschlossen. Diese Steuerkreise werden mit ^ transformiertem Strom aus der Sekundärwicklung eines
Transformators 26 gespeist, dessen Primärwicklung an die elektrische Leitung 1 angeschlossen ist.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Schaltung der Erfindung ist folgende:
Beim Einschalten des Hauptschalters 2 wird elektrischer Strom über Sicherungen 3, Transformator 26 und Kontakte
21a, 21b des Hilfsrelais 21 in Elektromagnete 18, 24
geführt, welche den einzelnen elektrischen Schützen 6, zugeordnet sind. Hierdurch kommt es zum Einschalten dieser
elektrischen Schütze 6, 9 und elektrischer Strom gelangt mittels der Leitung 1 zu den Eingangs-Arbeitskontakten
4 des Schützes 6 und gleichzeitig auch zu den Eingangs-Arbeitskontakten
7 des elektrischen Schützes 9· Duroh das Einschalten der beiden elektrischen Schütze
6, 9 fließt der elektrische Strom über die Ausgangs-Arbeitskontakte 5, 8 in die elektrische Leitung M und
von hier über das Überstrom-Schutzrelais 15 in den Hilfselektromotor 16, welcher eomit in Betrieb gesetzt wird.
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Mit Hilfe des Einsclialtdrucklaiopfes 22 wird das Hilferelais
21 in Betrieb gesetzt, wodurch die Kontakte 21a, 21b abgeschaltet werden und gemäß der Stellung des Umschalters
20 der elektrische Stromkreis mit dem Elektromagnet 18 des Schützes 6 oder mit dem Elektromagnet 24
des Schützes 9 geschlossen wird. Ist z. B. der Elektromagnet 18 des Schützes 6 ausgeschaltet, dann ist der
Elektromagnet 24 des Schützes 9 eingeschaltet und elektrischer Strom wird einesteils über die Überstrom-Schutzrelais
10 und 15 zum Hilfselektromotor 16 und anderenteils über die Eingangs- und Ausgangs-Ruhekontakte 11,
in die Drehzahlstufe I des Antriebselektromotors 17 mit zwei Drehzahlen zugeführt. In die Leitung M wird elektrischer
Strom über die Eingangs- und Ausgangs-Arbeitskontakte 7 und 8 des elektrischen Schützes 9 aus der
elektrischen Hauptleitung 1 zugeführt.
Bei der zweiten Stellung des Umschalters 20 verbleibt der Elektromagnet 18 des elektrischen Schützes 6 in Tätig
keit, während der Eletromagnet 24 des elektrischen Schützes 9 außer Tätigkeit gelangt. Bei diesem Zustand der
Schaltung wird elektrischer Strom aus der leitung 1 über die Eingangs- und Ausgangs-Arbeitskontakte 4, 5 des
Schützes 6 in die leitung M und von hier über das Überstrom-Schutzrelais
15 in den Hilfselektromotor 16 und über das weitere Überstrom-Schutzrelais 10 zu den Eingangs-
und Ausgangs-Ruhekontakten 13, 14 des Schützes 9 in die Drehzahlstufe II des Antriebsmotors 17 mit zwei
Drehzahlen zugeführt» Das bedeutet weiter? daß sich somit
die Drehzahl des Antriebsmotors 17 mit zwei Drehzah™.
len gegenübtr der vorhergehenden Einstellung geändert
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hat. Das bedeutet weiter, daß es durch die Änderung der Stellung des Umschalters 20 zur Änderung des Einsohaltens
der Drehzahlstufe I oder II des Antriebsmotors 17 mit zwei Drehzahlen kommt, ohne daß jedoch der Stromzufluß in
die Leitung M des Hilfselektromotora 16 unterbrochen wäre.
Mit Hilfe des Ausschaltdruckknopfes 23 wird die ganze
vorher beschriebene elektrische Einrichtung in den Grundzustand geführt, d. h. daß die elektrischen Schütze 6, 9
eingeschaltet sind, d. h. daß der Hilfselektromotor 16 im Betrieb bleibt, während der Antriebsmotor 17 mit zwei
Drehzahlen außer Betrieb gesetzt ist. Der Hilfselektromotor
16 schaltet sich erst nach Ausschalten des Hauptschalters 2 aus.
Die Erfindung ist nicht nur auf die Verwendung des Antriebsmotors mit zwei Drehzahlen beschränkt, sondern es
kann auch ein Elektromotor mit drei Drehzahlen verwendet werden. In diesem Fall ist es notwendig, der dritten Drehzahlstufe
dieses Elektromotors einen weiteren elektrischen Schütz zuzuordnen.
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Claims (1)
- Patentanspruch.:Schaltung elektrischer Schütze zur Steuerung von Antriebs- und Hilfselektromotoren auf Rundstrickmaschinen, welche mindestens mit einem Mehrdrehzahl-Antriebsoder Hilfselektromotor versehen sind, dadurch gekennzeichnet,daß an eine von einer Speisequelle kommende elektrische Leitung (1) Bingangs-Arbeitskontakte (4, 7) einzelner ™elektrischer Schütze (6, 9) angeschlossen sind, wobei diesen zugeordnete Ausgangs-Arbeitskontakte (5, 8) an eine einen Hilfselektromotor (16) speisende elektrische Leitung (M) geschaltet sind, daß an diese weiter gleichzeitig Eingangs-Ruhekontakte (11, 13) einzelner elektrischer Schütze (6, 9) angeschlossen und an diesen zugeordnete Ausgangs-Ruhekontakte (12, 14) einzelne Drehzahlstufen (I, II) eines Mehrdrehzahl-Antriebselektromotors (17) angeschlossen sind.109811/1349
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS595669A CS153202B1 (de) | 1969-09-01 | 1969-09-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2039611A1 true DE2039611A1 (de) | 1971-03-11 |
Family
ID=5405521
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702039611 Pending DE2039611A1 (de) | 1969-09-01 | 1970-08-10 | Schaltung elektrischer Schuetze zur Steuerung von Antriebs- und Hilfselektromotoren auf Rundstrickmaschinen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CS (1) | CS153202B1 (de) |
DE (1) | DE2039611A1 (de) |
GB (1) | GB1281474A (de) |
-
1969
- 1969-09-01 CS CS595669A patent/CS153202B1/cs unknown
-
1970
- 1970-08-07 GB GB38105/70A patent/GB1281474A/en not_active Expired
- 1970-08-10 DE DE19702039611 patent/DE2039611A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1281474A (en) | 1972-07-12 |
CS153202B1 (de) | 1974-02-25 |
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