DE2038946C - Grillvorrichtung - Google Patents
GrillvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Grillvorrichtung mit einer Heizeinrichtung und einem Grillguthalter, dessen eines Ende in eine Haltevorrichtung clnsteckbar ist.
Der einschlügige Stand der Technik ergibt sich aus der USA.-Patentschrift 3 016 894. In dem dort
gezeigten Gerät zum Grillen von Fleisch 1st der handgriffartig ausgebildete Grillguthalter mit einem das
Grillgut aufnehmenden Rost verbunden. In der Höhenrichtung der Haltevorrichtung sind verschiedene Rast-Einschnitte angebracht, die den Zweck
haben, den Rost in verschiedener Höhe über der Heizeinrichtung einzuschieben. Diese Vorrichtung
ist zwar zum Grillen von Fleisch geeignet, jedoch ist sie zum Grillen von Fischen unbrauchbar, weil ig
der Fisch beim Grillen in unansehnliche Stücke zerfallen und außerdem austrocknen würde. Abgesehen
davon können die handgriffartigen Halter des Rostes leicht aus ihrer Halterung seitlich herausrutschen,
wodurch das Grillgut unmittelbar auf die darunter ao
vorgesehene Heizeinrichtung fallen kann.
Zum Braten von ganzen Fischen durch Hitzestrahlung ist es bekannt, einen der Fischform etwa
angepaßten Draht-Korb zu verwenden. Hierdurch behält der Fisch beim Grillen zunächst seine Form,
jedoch zerfällt er, wenn man ihn aus dem Draht-Korb herausnimmt, da die Haut an den Drähten anbackt
und sich somit vom Fisch ablöst.
Bei der bekannten Art, einen Fisch am Spieß über einem offenen Kohlenfeuer zu grillen, erhält man
einen sehr schmackhaften Fisch, den sogenannten »Steckerl-Fisch«, der während des G rill Vorganges
und auch beim Abnehmen nicht zerfällt, jedoch sind die hierzu benutzten Hilfsmittel primitiv und unhandlich,
weil die die Fische aufnehmenden Spieße lediglich in Erdwälle eingesteckt werden, zwischen
denen Holzkohlen glühen. Hierbei ist es schwierig, den Spieß in der gewünschten Stellung zu fixieren.
Außerdem kann diese Art des Fische-Grillens nur im Freien durchgeführt werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine möglichst einfache Grillvorrichtung speziell für
' Fische zu schaffen, bei welcher der Fisch samt seiner Haut beim Grillvorgang unversehrt bleibt, d. h., es
soll auf apparative Weise die Art des »Steckerlfisch«- Grillens mit allen seinen Vorteilen erzielt werden,
ohne die Nachteile der bisherigen primitiven »Steckerlfisch«-Grillart in Kauf nehmen zu müssen.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß der horizontal verlaufende so
Rahmen eines Grill-Gestells mit Aussparungen zum Haltern von das Grillgut tragenden Spießen
versehen ist.
Hierdurch wird die fortschrittliche Wirkung erzielt, daß die »Stecker!fisch«-Grillart mit allen Vorteilen
angewendet wird, wobei die gewünschte und jeweils stabile Einstellung des Grill-Spießes erhalten
bleibt. Dabei ist die neue Grillvorrichtung handlich und leicht zu bedienen und gleicherweise im Freien
wie in geschlossenen Räumen verwendbar. Die Vorrichtung ist auch leicht zu transportieren. Ein weiterer
Vorteil besteht darin, daß die Grillvorrichtung, beispielsweise für Gaststättenbetriebe, durch Zusammenfügen
mehrerer kleiner Aggregate nach Bedarf vergrößert werden kann. Schließlich hat man
noch die Möglichkeit, die Grillvorrichtung auch allgemein, d. h. außer für Fische auch für sonstige
Fleischstücke zu verwenden.
. Die. echten Unterpsprüclie 2 bis fi bpt,reiTen Ausgestaltungen des Gegenstandes des Anspruchs I.
In der Zeichnung sind Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die im folgenden nüher beschrieben werden. Es zeigt
Abb. 3 einen Teil-Vertikalschnitt nach der Linie III-III der Abb. 2,
Abb. 4 einen Teil-Vertikalschnitt nach der Linie IV-IV der Abb. 2,
• Abb. 5·eine Seitenansicht der Grillvorrichtung
mit verdrehbarer Spieß-Halterung,
Abb. 7 einen Vertikalschnitt durch die Spieß-Halterung (bei verdrehbarem Rahmen),
A b b. 9 eine Teil-Draufsicht auf einen winkelförmigen Gestell-Rahmen mit Spieß-Halterungen,
Abb. H) und 11 Vertikalschnitte nach den Linien X-X bzw. XI-XI der Abb. 9,
Abb. 12 und 13 analoge Vertikalschnitte als weitere Ausführungsformen.
Gemäß den A b b. I bis 4 ist der seitliche, horizontal verlaufende Rahmen 3 des Grillgestells 1 mit
Aussparungen 2 zum Hindurchstecken und Haltern der die Fische aufnehmenden Spieße 4 versehen. Die
Aussparungen 2 zum Haltern der Spieße sind, wie aus den A b b. 2 bis 4 hervorgeht, in verschiedener
Größe vorgesehen, so daß beim Einstecken des Grillspießes 4 in die größere Aussparung 2 (Abb. 3)
der Spieß flacher liegt, als wenn er in die kleinere Aussparung (Abb. 4) eingesteckt wird. Die Aussparungen
kön"^n, wie gezeichnet, rund sein oder
z. 3. auch ovale oder rechteckige Form haben.
Eine andere Ausführungsform des Rahmens 3 ist .aus den Abbildungen 9 bis 13 zu ersehen, wobei der
horizontal verlaufende Gestell-Rahmen 3 winkelförmig ausgebildet ist und der vertikal verlaufende
Steg Schlitze 5 aufweist, die den Spießen 4 eine seitliche Führung geben. Während gemäß den
Abb. 10 und 11 zur Erzielung verschiedener Spieß-Neigungen
verschieden große Aussparungen 2 vorgesehen sind, ist in den Abb. 12 und 13 gezeigt,
daß die verschiedenen Spieß-Neigungen bei gleichbleibenden Aussparungen 2 durch verschieden weite
Aussparung der Schlitze 6 in der Höhenrichtung erfolgen kann.
Wie aus A b b. 6 hervorgeht, kann der die Spieß-Halterungen 2 aufweisende, horizontal verlaufende
Rahmen bzw. Rahmenteil 3 a auch in Rohr- oder Vierkant-Form hergestellt und die zur Halterung
dienenden Aussparungen 2 können je auf gegenüberliegenden Profilflächen vorgesehen sein. Durch
die in A b b . 6 teilweise vorgesehenen Langlöcher erhalten die Spieße 4 zugleich eine seitliche Halterung.
Der Rahmen 3 a kann mittels eines Handhebels 8 um seine Längsachse verschwenkt und durch
eine Einrast-Vorrichtung 9 in der eingestellten Lage fixiert werden. Hierdurch hat man die Möglichkeit,
die auf das Grillgut einwirkende Hitze durch Verdrehen des Rahmens 3 a noch genauer zu regulieren.
Gemäß Abb. 8 können bei größeren Grillvorrichtungen,
wie sie z. B. für Gaststättenbetriebe in Betracht kommen, auf beiden Seiten der Wärmequelle
Spieß-Halterungen angebracht sein.
Claims (6)
1. Grillvorrichtung mit einer Heizeinrichtung und einem Grillguthalter, dessen eines Bude in
eine Haltevorrichtung einsteckbar 1st, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontal verluufentle
Rahmen (3) eines Grill-Gestells mit Aussparungen (2) zum Haltern von das Grillgut trügenden
Spießen (4) versehen ist.
2. Grillvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Spieße (4) aufnehmenden
Aussparungen (2) in verschiedener Größe und/oder Form vorgesehen sind.
3. Grillvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontal verlaufende
Gestell-Rahmen (3) winkelförmig uusge-. bildet und der vertikal verlaufende Steg mit zusätzlichen
Halterungs-Schlitzen (S, 6) versehen ist.
4. Grillvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im vertikal verlaufenden
Steg vorgesehenen zusätzlichen Halterungsschlit/.e
(6) in der Höhenrichtung zur Erzielung verschiedener Spießneigungen verschieden weit ausgespart
sind (Abb. 12 und 13).
5. Grillvorrichtung nuch einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die
Spieß-Halterungen aufweisende Rahmenteil (3a\
Abb. 6, 7) in Rohr- oder Vierkantform hergestellt
und die zur Halterung dienenden Aussparungen (2) je auf gegenüberliegenden Profilflächen
vorgesehen sind.
6. Grillvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenteil (3«) um
seine Längsachse verdrehbar und in der eingestellten Winkellage feststellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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