DE2037347A1 - Selbsttätige Bildverstelleinnchtung - Google Patents
Selbsttätige BildverstelleinnchtungInfo
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- Projection Apparatus (AREA)
Description
- Selbsttätige Bildverstelleinrichtung Die Brfindung betrifft eine selbsttätige Bildverstelleinrichtung, insbesondere für Werbefeldzüge, und ihr hauptziel ist, Änderungen verschiedener Art in einem Bild in bestimmten Zeitabständen hervorzurufen, um die Aufmerksamkeit der Beschauer auf das Bild zu lenken und damit die geväzischte Propagandawirkung zu.verstärken;.ein ebenso wichtiges Ziel der Erfindung ist, eine Einrichtung der genannten Art zu schaffen, die nicht nur einfach im Aufbau und sicher in der Wirkung ist, sondern auch mit verhältnismäßig geringen Kosten hergestellt werden kann.
- Betorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der beigefügten Zeichnung wiedergegeben, in welcher Pig. t bis Fig.5 schematisch die Erfindung erläutern; in der Zeichnung ist Fig. 1 die Ansicht eines des das bild erzeugenden Körpers, der in der erfindungsgemäßen Einrichtung benutzt wird, wobei die Ansicht A als Bildtafel und die Ansicht @ als Trenn- oder Streifentafel bezeichnet wird, Fig. 2 eine ähnliche Wiedergabe der Struktur des das Bild erzeugenden Köepers, wobei eine Vorderansicht des Körpers mit I und eine Seitenansicht mit II bezeichnet wird, Fig. 3 eine Wiedergabe der ganzen Einrichtung im Längsschnitt nahe der Mitte, Fig. 4 eine Wiedergabe der ganzen Einrichtung vor. vorn, Fig. 5 bis 7 ein Ansicht der Erfindung in ihrer praktischen Anwendung mit Fig. 5 als Vorderansicht, Fig. 6 eine vergrößerte Teilansicht, welche die Beziehung der Trennplatte zur Bildplatte aufzeigt, Fig. 7 ein vergrößerter Teilschnitt durch die Verstelleinrichtung für die Bildtafel, Fig. 8 bis 10 die schematische Wiedergabe einer anderen Ausführungsform der Erfindung, und zwar Fig. 8 ein Grundriß, der die Kontakteinrichtung für den das Bild erzeugenden Körper zeigt, Fig. 9 ein Grundriß einer Einrichtung, welche einerunterteile Bildfläche Stetigkeit verleiht und Fig, 10 eine @nsicht ähnlich der Fi. 9, aber in teilweiseer Vergrößerung.
- Bin Projektionssichtgerät, das üblicherweise für eine Werbung und ähnliche Tätigkeiten benutzt wird ist ausgesteltet, u@ ein einzelnes Bild durch Verwendung einer einzelnen Filmbildplatte zu projizieren. Um in dem Bild verschiedene Änderungen erzeugen zu können, werden ebenso viele Bildtafeln, wie die Anzahl der gewünschten Bilder beträgt, nicht allein, sondern auch noch eine Vorrichtung zur Fördern des Bildes in die gewünschte Stellung in der richtigen Reihenfolge sowie verschiedene andere Mittel benötigt, und das Ergebnis ist, daß das Projektionssichtgerät bei üblicher Verwendung nicht frei von verschiedenen Nachteilen, wie einer Größenzunahme der ganzen Einrichtung, erhöhten Kosten als Folge des weiter verwickelten Aufbaus, häufigen Pannen beim Arbeiten oder dgl., ist.
- Die Erfindung soll diese Nachteile der genannten Art ausmerken und hat die schaffung einer neuen Einrichtung zum Ziel, bei der verschiedene Arten vollständiger Bilder in Streifen bestimmter Breite unterteilt sind, wobei eine Bildtafel A, welche die so unterteilten Bilder der Reihe nach auf einer einzigen Filmbahn trägt, ttb.r eine Trenn-oder Teilplatte B gelegt wird, welche nur die Streifen teile der gleichen Art Bilder durch Abdecken eines Teils der Bildtafel übertragen kann; die ao aufeinandergelegten Bildtafel A und die Trennplatte B werden veranlaßt, sich in einem bestimmten Zeitintervall zueinander zu verschieben, womit verschiedene, jeweils unabhängige Bilder abwechselnd auf ein Bild proJiziert werden.
- 3evorzu'te Ausführungsbeispiele der Erfindung werden unter 3ezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
- In den schematischen Abbildungen der Fig. 1 bia 5 bezeichnet der Buchstabe A eine einzelne Filmbildplatte mit verschiedenen Arten von Bildern 1, 2 und 5, die in Streifen, nämlich Bänder geringer Breite unterteilt sind, welche in bestimmter Reibenfolge und mit bestimmten Ma9-nahmen darauf gedruckt sind.
- Die Bilder 1, 2 und 3 sind nämlich derart hergestellt, daß ein einzelnes,vollständiges Bild in Streifen von je einer bestimmten Breite unterteilt und jeder Streifen für sich je nach Reihenfolge und Pethode gedruckt ist.
- Beispielaveise wird das Drucken der Bildtafel in der Weise ausgeführt, daß ein vollständiges Bild in derselben Größe wie die Filmbildtafel A hergestellt und in Streifen unterteilt wird und jeder Streifen in einem Abstand jedes zweiten oder dritten Streifens ausgewählt und auf die Bildtafel A mit einer Abstandsbreite aufgedruckt wird, die ungeändert beibehalten wird, und andere zweite und dritte Teilstreifen werden ebenfalls auf die so freigehaltenen Zwischenräume ohne Änderung in der besonderen Reihenfolge und nach der besonderen Methode gedruckt, wodurch ein einzelnes Feld einer Bildtafel aus zusammengesetzten Bildstreifen geformt wird. Durch merkliches Verringern des abstandes zwischen den Streifen kann ein Bild hoher Wichte auf eine Abbildung projiziert werden.
- Das Symbol B bezeichnet eine Trenntafel, die dazu dient, nur die gleiche Art von Bildstreifen auszuwählen, indem ein Teil der Bildtafel A abgedeckt wird, auf welcher, wie erwähnt, verschiedene Arten von Bildern in Form von Streifen aufgedruckt sind und die einen durchscheinenden Teil 4 und einen abdeckenden Teil 5 hat, der auf ihr Streifen ausgebildet ist. Die Breite H' des durchscheinenden Teils 5 ist gleich einem Bildteil jedes St2eifenbilds, das streifenförmig auf die Bildtafel A gedruckt ist, beispielsweise der Breite H eines Bildes 1, und der abdekkende Teil 4 hat eine Breite, die geneigt, um die andern Streifenbilder 2 und 3 vollständig abzudecken, und mit Schwarz oder einer anderen dunkelen Farbe vollständig verdunkelt Fig. 2 zeigt den Zustandin dem die Bildtafel A und die Trenntafel B aufeinandergelegt sind und die gleichen Arten von Bildern t, auf welche die durchscheinenden Teile 5 fallen, sichtbar und die anderen Bilder 2, 3 vollständig von der Trenntafel B abgedeckt werden, ind@@ die Trenntafel B in eine bestimmte Lage gebracht wird. Wenn die Trenntafel B um einen bestimmten Zwischenraum bewegt wird, so werden der abdeckende Teil 4 und der durchscheinende Teil 5 in ihrer Lage geändert, wodurch die andern Bilder von dem durchscheinenden Teil 5 sichtbar gemacht werden, um eine Änderung in das projizierte Bild zu hringen. Wenn in diesem Zusammenhang die Breite judes Zwischenraums wesentlich verkleinert wird, so nähern sich das Bild 1 und das nächste Bild t in der Ansicht II einander, und dementsprechend wird ein vollständiges Bild.
- durch geeignet ausgewählte St@eifenbilder projiziert.
- Wenn die Trenntafel B beim Drucken jedes Bildes in Streifenform auf die Bildtafel A benutzt wird, wird nur der notwendige Teil eines ganzen Bildes als Streifen erzeugt, und jedes gewünschte Bild kann als Streifen auf einer Bahn der Bildtafel A durch Verändern des Abdeckteils 4 (durdh Bewegen der Trenntafel B) und Drucken des nicht sten Bildes durch den durchsichtigen Teil 5 auf den unbedruckten Teil des Bildtaiel erhalten werden. Das Fassungsvermögen einer Bildtafel zur aufnahme einer Bilderzahl ist in diesem Fall 3 bis 8 als Norm, und es wird als zweckmäßig angesehen, die Streifenbreite in der Größenordnung von 0,8 mm zu halten.
- Fig. 3 eine bilderzeugende Einrichtung mit der Bildtafel A und der Trenntafel B. Ein Rahmen 6 ist an einer Seite mit einem Schirmfenster 7 versehen, welches die frenntafel B und die Bildt@fel A übereinandergelegt umfaßt, wobei die beiden Tafeln so geformt sind, daß sie zueinander durch eine Verstellvorrichtung C verschoben werden können; hinter den Tafeln A und B ist der Rahmen 6 mit Lichtquellen 8 ausgerüstet.
- Eine Verstellvorrichtung C kann die Bildtafel nach Wahl gegenüber der Trenntafel B rechtwinkling zur Längsrichtung der Streifenbildfläche verstellen, und wenn die Streifenbildfläche in Längsrichtung bedruckt ist, wird dementsprechend die Tafel A in Querrichtung, und wenn die Streifenbildfläche in Querrichtung bedruckt ist, die Tafel A in Längsrichtung bewegt.
- Wenn Licht von den Lichtquellen 8 ausgesandt wird, wird dementsprechend ein Teil des Lichts vollständig von dem Abdeckteil 4 der Trenntafel B abgedeckt, und das durch den durchscheinenden Teil 5 hindurchgehende Licht proX jiziert nur die besonderen Streifenbilder in eine Abbildung eines vollständigen Bildes. Die Verstelleinrichtung C arbeitet nach einer gewissen Pause, verstellt die Trenntafel B um einen bestimmten Betrag, um den durchscheinenden Teil in Deckung mit anderen Streifenbilderflächen zu bringen oder eine Änderung im Bild zu erzielen.
- Da es eine Grenze für das Auflösevermögen des menschlichen Auges gibt, bieten übrigens die unterteilten Abbildungen nichts Unangenehmes beim Erblicken als ein vollständiges Bild, sondern auch die schwarzen Streifen auf dem Abdeckteil 4 bieten keine Beeinträchtigung.
- Außerdem macht es der in Fig. 9 gezeigte Aufbau möglich, der unterteilten Bildfläche eine Stetigkeit zu verleihen, indem eine divergierende Linse 9, beispielsweise eine konvexe Linse auf jedem Streifen vor der Bildtafel A und d@er aufgesetzten Trenntafel B angeordnet und ein Lichtstrahl unter einem bestimmten Bezugswink@l, wie in Fig.
- 10 gezeigt, diffundiert wird.
- Auch Fig. 8 zeigt eine Bauart, bei der die Bildtafel A und die Trenntafel B auf mit Farbe beschichteten Teilen 17 und 18 aufgesetzte sind. Der Aufbau maxht es möglich? beide Tafeln A und B vollständig auf den Flächen dieser beschichteten Teile, unabhängig von der Starke der Tafeln A und 3, aufeinanderzulegen.
- Weiter zeigen Fig. 5 bis 7 im einzelnen eine Aufeinanderlegevorrichtung für die Bildtafel s und die Trenntafel B im Fall einer praktischen Anwendung dieser Einrichtung und eine Verstelleinrich'tung zum Verstellen beider Tafein zueinander.
- In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind nämlich im wesentlichen bogenförmige Kerben 10, 10' s@ gebildet, daß sie sich gegenseitig nicht an den Verstärkungskanten überlappen, die an den Umhängen der Bildtafel A, auf der verschiedene Arten vollständiger Abbildungen in Streifen unterteilt sind, deren jeder eines besondere Breite hat, und die vollständigen Abbildungen sind so unterteilt auf eine filmbahn in der @eihenfolge 1, 2 und 3 gedruckt und auf der Trenntafel B mit dem Abdeckteil 4 vorgesehen, der geschvltrzt oder durch eine andere kr@äftige Farbe abgedeckt ist, um nur dieselbe Art von Streifen zu übertragen, indem ein Teil der Bildtafel und des durchsoheinenden Teils 5 abgedeckt werden, und nicht gekerbte Teile 11, 11' sind durch Fedrn 13, 139 mit den vier Seiten des viereckigen Rahmens 12 verbunden. Dadurch sind beide Tafeln A und B so eng wie möglich miteinander in Berührung gebracht, und in diesem Zustand wird die Bildfafel A von der Verstelleinrichtung bewegt und werden verschiedene Arten Streitenbilder 1, 2 und 3 auf der Bildtafel abwechselnd von den Lichtquellen projiziert.
- Im einzelnen iet in den Abbildungen ein recht eckiger Rahmen 12 an der Seite eines Gitterfensters befestigt.
- das vor einem Rahmenteil angeordnet ist, und innerhalb des viereckigen Rahmens 12 sind in einem Spannungszustand die Bildtafel A und die frenntafel B so angeordnet, daß die Tafel B außen liegt. Die Tafeln A und 3 sind nämlich @it den nicht gekerbten Teilen11 und 11' der Verstärkungskanten aus weichem Kunstharzmaterial verbunden, das den Umfang der Tafeln den Innenumfang des viereckigen Rahmens 12 durch Federn 13 und 13' halten läßt, und stehen ständig unter Spannung, da sie an den Rahmen gepreßt werden. Wie Fig. 5 zeigt, sind beide Tafeln gegeneinander an den gekerbten und nicht gekerbten Teilen der jeweiligen Verstärkungskanten 11 und 11' versetzt, und außerdem sind die Verstäkungskanten 11 und 11' beider Tafeln durch die Federn 13 und 13' mit dem viereckigen Rahmen 12 längs der gleichen axialen Linie am Innenumfang des Rahmens 12 verbunden; dementsprechend sind die Tafeln im wesentlichen miteinander in Berühring, ohne zwischen ihnen ein Spalt verbleibt, und die Polige ist, daß das erzeugt. Bild sehr klar ist.
- Zu der Verstelleinrichtung für die beiden Tafeln A und B zeigt Fig. 7, daß eine Kurvenscheibe B in mit einer kleinen Rolle P gebracht wird, die am andern Ende eines Schwenkhebels G vorgesehen ist, an dem ein Ende der Verstärkungskante 11 der Bildtafel A verbunden ist, wobei die Kurvenscheibe am Außenumfang verschiedene Absätze 14, 14', 14" aufweist, die unterschiedliche Durchmesser gemäß der Breite der jeweiligen Bildstreifen 1, 2 und 3 haben.
- Bengemäß erzeugt der Schwenkhebel G eine hin- und hergehende Bewegung um den Drehpunkt 15 infolge der Drehung der Kurvenscheibe 3 über die kleine, an dem Schwenkhebel G befestigte @olle P; je nachdem, welchem Absatz 14, 14' oder 14" der Kurvenscheibe der Durchmesser der in Berührung mit der kleinen wolle gebrachten scheibe entspricht, spricht die Bildtafel A auf den entsprechenden Durchmesser und die entsprechende Länge an und widersteht der Spannung der Feder 13 in einem Augenblick und ist in einem andern Augenblick im Zusammenwirken mit der Spannung der Feder 13 um eine Strecke und in einem Zeitraum verstellt,die dem Durchmesser und der Länge entsprechen.
- Da die Bildtafel ständig in Berührung mit der Trenntafel 3 bei der Verstellung ist, tritt ußerdem keinUnterschied in der Bildschärfe auf.
- Übrigens muß die Stellung der Trenntafel B immer fest sein, doch kann bis zu einem gewisson Grade durch Stellschrauben 16 eingestellt werden, die unter der Verstärkungskante 11' vorgeschen sind. Das Sy@bol L bezeichnet in der Abbildung eine Leuchtstoffla@pe, die hinter der Trenntafel B innerhalb eines äußeren Rahmens D sitzt.
Claims (8)
1. Selbsttätige Bildverstelleinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Bildtafel (A) und eine Trenntafel (B) übereinandergelegt werden, wobei die
Bildtafel eine einzelle Filmbahn ist, auf die verschiedene Arten vollständiger Bilder
(1, 2, 3), die in Streifen unterteilt sind, der Reihe nach. aufgedruckt sind, und
die Trenntafel nur die Streifenteile derselben Bilder übertragen kann, indem sie
einen Teil der Bildtafel abdeckt, die zusammen mit der Trenntafei relativ in einem
bestimmten Zeitabschnitt verstellt wird, wodurch verschiedene, jeweils, unabhängige
Bilder abwechselnd durch geeignete Lichtquellen (8) in eine Abbildung projiziert
werden
2. Bildverstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Einrichtung ein Gitterfenster (7) an einer Seite eines Rahmens (6) vorgesehen
ist, hinter dem die Filmbildtafel (A) und die Trenntafel (B) übereinanderliegend
angeordnet sind und relativ zueinander mittels einer Verstelleinrichtung (, G) in
Stellung gebracht werden, wobei hinter den beiden Tafeln eine Lichtquelle (8) angebracht
ist.
3. Bildverstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Bildtafel (A) und der Trenntafel (B) feststeht und die andere veranlaßt
wird, in einer Richtung rechtwinklig tur Richtung der Bildatreiten (1,
2,
3) angezogen zu werden, und an einem Ende von einer mit einer bestimmten Geschwindigkeit
umlaufenden Kurven-(E) scheibe gestützt wird.
4. Bildverstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kurvenscheibe (E) in der Einrichtung vorgesehen ist und Umfangsteile (14,
14', 14'') hat, die gemäß den Zwischenräumen zwischen den Bildstreifen (1, 2, 3)
geringere Durchmesser besitzen.
5. Bildverstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Einrichtung eine divergierende Linse (9) an jedem Streifen vor dem Teil
angeordnet ist, an dem die Bildtafel (A) und die Trenntafel (B) überein-and ergelegt
sind, und daß ein Strahl diffusen Lichts unter einem bestimmten Bezugswinkel ausgesandt
wird, wodurch den unterteilten Bildern Stetigkeit verliehen wird.
6. Bildverstelleinrichtung mit einer Streifenphotographie, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trenntafel (B) auf jede vollständige 3iidfläche gelegt wird,
wobei die Trenntafel an bestimmten Zwischenräumen mit durchscheinenden (5) und abdeckenden
Teilen (4) ausgerüstet ist und Bilder in gewtinschter Zahl auf eine einzelne Filmbahn
durch eine geeignete Änderung der Stellung der durchscheinenden Teile (5) gebracht
werden.
7. Bildverstelleinrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß verschiedene Arten vollständiger Bilder in Streifen mit je einer besonderen
Breite (H)
unterteilt werden, daß die Bildtafel (A) eine Filmbahn
ist, auf welche die so unterteilten Bilder in regelmässiger Reihenfolge (1, 2, 3)
aufgedruckt sind, und die Trenntafel (B) die abdeckenden (4) und die durchscheinenden
Teile (5) hat und daß die abdeckenden Teile (4) geschwärzt oder mit einer sonstigen
kräftigen Farbe verdunkelt sind, um nur die gleiche Art von Teilstreifen der Bildtafel
(A) zu übertragen, indem ein eil der Bildtafel abgedeckt wird, wobei die beiden
Tafeln mit im wesentlichen runden Kerben (10, 10') versehen sind, die sich nicht
mit den Kerben an den Verstärkungskanten (11, 11') an den Umfängen der Tafeln (A,
B) decken, und nicht gegerbte Teile der Tafeln durch Federn (13, t3') mit den vier
Ecken des viereckigen Rahmens (12) verbunden sind, um dadurch die beiden Tafeln
in eo enge BerUhrung wie möglich zu bringen und in diesem Zustand verschiedene Arten
von Bildern auf der Bildtafel mittels der Verstelleinrichtung (J, G) zu verschieben
und verschiedene Arten von Bildern auf der Bildtatel abwechselnd durch Lichtquellen
(8) auf eine Abbildung zu projizieren.
8. Bildverstelleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kurvenscheibe (E) in Berührung mit einer kleinen Rolle (F) an dem andern
Ende eines Schwenkhebels (G) gebracht ist, der ein Ende der Verstärkungskant. (t1)
der Bildtafei (A) damit verbindet, wobei die Kurvenscheibe Umfangsteile hat, die
durch Absätze (14, 14', 14") verschiedene Kurvendurchmesser gemäß der Breite jedes
Streifenbilds auf der Filmbildtafel haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702037347 DE2037347C3 (de) | 1970-07-20 | 1970-07-20 | Anordnung zur abwechselnden Projektion von Bildern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702037347 DE2037347C3 (de) | 1970-07-20 | 1970-07-20 | Anordnung zur abwechselnden Projektion von Bildern |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2037347A1 true DE2037347A1 (de) | 1972-02-03 |
DE2037347B2 DE2037347B2 (de) | 1973-02-22 |
DE2037347C3 DE2037347C3 (de) | 1973-09-20 |
Family
ID=5778106
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702037347 Expired DE2037347C3 (de) | 1970-07-20 | 1970-07-20 | Anordnung zur abwechselnden Projektion von Bildern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2037347C3 (de) |
-
1970
- 1970-07-20 DE DE19702037347 patent/DE2037347C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2037347C3 (de) | 1973-09-20 |
DE2037347B2 (de) | 1973-02-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |