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DE203670C - - Google Patents

Info

Publication number
DE203670C
DE203670C DENDAT203670D DE203670DA DE203670C DE 203670 C DE203670 C DE 203670C DE NDAT203670 D DENDAT203670 D DE NDAT203670D DE 203670D A DE203670D A DE 203670DA DE 203670 C DE203670 C DE 203670C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
burner
gas supply
supply pipe
connector according
capsule
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT203670D
Other languages
English (en)
Publication of DE203670C publication Critical patent/DE203670C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/30Inverted burners, e.g. for illumination

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

SiavnUvnt ^\\
be*
KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 4g. GRUPPE
ADOLF BACHNER in BERLIN.
Bei der Verwendung von hängendem Gasglühlicht tritt der Übelstand ein, daß die aufsteigenden Verbrennungsgase und die strahlende Wärme des Glühkörpers namentlich über dem Invertbrenner befindliche Teile der Beleuchtungskörper stark erhitzen, so daß diese bald unansehnlich werden. Ferner bewirkt die aufsteigende Wärme, daß ein über dem Invertbrenner befindlicher Hahn erhitzt
ίο wird und dann nur schwer geschlossen werden kann. -
Um diese Übelstände beim hängenden Gasglühlicht zu vermeiden, hat man zum Anschluß des Brenners an das Gaszuleitungsrohr bereits ein Verbindungsstück benutzt, welches aus einer Metallkapsel besteht, die unten den Anschlußstutzen für den Brenner trägt; oben ist in die Kapsel eine Platte aus Isoliermaterial eingesetzt, in welcher getrennt von dem unteren Verbindungsstutzen für den Brenner ein Anschlußstutzen für das Gaszuleitungsrohr befestigt wird.
Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Einrichtung sind in die Kapsel oben und unten je eine Platte aus Isoliermaterial eingesetzt; in der oberen ist wie bekannt der Anschlußstutzen für das Gaszuleitungsrohr, in der unteren der Verbindungsstutzen für den Brenner .befestigt.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausfüh-. rungsformen eines derartigen Verbindungsstückes mit eingeschalteten Isolierplatten dargestellt.
In der einfachsten Ausführungsform besteht das Verbindungsstück (Fig. 1 und 2) aus einer Kapsel a, die zweckmäßig aus Metall hergestellt wird. An dem Ende dieser Kapsel sind Scheiben b aus die Wärme schlecht leitendem Stoff angebracht. Da der letztere wegen seiner geringen Festigkeit nicht geeignet ist, auf starken Zug beanspruchte Gewinde auf- · zunehmen, so sind in den Wärmeisolierstoff b an denjenigen Stellen, wo das Gas zugeleitet wird bzw. an welchen der Brenner angeschraubt wird, Buchsen c aus Metall eingesetzt, welche mit Gewinde versehen sind. Ein so ausgebildetes Verbindungsstück nimmt mit der unteren Gewindebuchse c den Brenner auf und wird mit der oberen Gewindebuchse c auf das Ende des Gaszuführungsrohres geschraubt. Die leitende Wärme wird durch die aus Wärmeisoliermasse bestehenden Scheiben b gehindert, an das Gaszuführuhgsrohr und die in dieses eingeschalteten Hähne zu treten.
Wie Fig. 3 zeigt, kann die Kapsel α durch Stehbolzen d ersetzt werden, die erforderlichenfalls noch mit einem Mantel e aus Wärmeisoliermasse umgeben sind. Wie diese Figur ferner zeigt, kann dieser Wärmeisolierkörper auch als Mischkammer für den Invertbrenner ausgebildet werden. Man hat dann nur nötig, die Gaszuführungsdüse f in den Körper hineinzuführen und das Brennerrohr g hineinzuschrauben. Falls ein Mantel e vorhanden ist, wird derselbe mit Luftzuführungslöchern h versehen.
Wie Fig. 4 zeigt, kann die Mischkammer auch in der in Fig. 1 und 2 gezeichneten Form ausgebildet . werden, indem man den
aus Metall bestehenden Mantel a mit Luftlöchern h versieht.
Man kann auch, wie Fig. 5 zeigt, dieses Isolierstück als Abscheider für Schmutz oder Wasser anwenden, indem man das von unten in den Körper tretende Rohr i am oberen Ende mit einer Kappe A und unter dieser mit Löchern Z versieht; das aus dem Gasleitungsrohr m tretende Gas prallt dann gegen die Platte k, gibt seine Flüssigkeit bzw. seine Schmutzteilchen in der Kammer ab und fließt dann durch die Löcher I des Rohres i in den Brenner.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Verbindungsstück für Invertbrenner zum Anschluß des Brenners an das Gaszuleitungsrohr, gekennzeichnet durch eine Kapsel (a), die oben und unten durch Isolierplatten (b) abgedeckt ist, in welche mit Innengewinde versehene Metallringe (c) zum Anschluß des Gaszuleitungsrohres einerseits und des Brenners andererseits eingesetzt sind.
  2. 2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, bei welchem die Isolierplatten (b) entweder durch Metallbolzen (d) oder durch eine andere Metallverbindung verbunden sind. :
  3. 3. Verbindungsstück nach den An-Sprüchen 1 und 2, welches als Brennermischkammer ausgebildet ist.
  4. 4. Verbindungsstück nach den Ansprüchen ι oder 2, welches als Schmutz- oder Wasserabscheider ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt. Zeichnungen.
DENDAT203670D Active DE203670C (de)

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