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DE203517C - - Google Patents

Info

Publication number
DE203517C
DE203517C DENDAT203517D DE203517DA DE203517C DE 203517 C DE203517 C DE 203517C DE NDAT203517 D DENDAT203517 D DE NDAT203517D DE 203517D A DE203517D A DE 203517DA DE 203517 C DE203517 C DE 203517C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
protective
arm
workbench
lever
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT203517D
Other languages
English (en)
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Publication of DE203517C publication Critical patent/DE203517C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G21/00Safety guards or devices specially designed for other wood-working machines auxiliary devices facilitating proper operation of said wood-working machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JV* 203517-KLASSE 38 e. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Oktober 1907 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schutzvorrichtung an Holzbearbeitungsmaschinen, bei welcher in bekannter Weise vor dem Messerkopf im Werktisch Führungen für Schutzbleche angeordnet sind, welche durch das dem Werkzeug zugeführte Werkstück in den Werktisch zurückgezogen werden und nach vollendeter Bearbeitung des Werkstückes selbsttätig in die Schutzlage
ίο zurückkehren.
Das Neue an dieser Einrichtung besteht nun darin, daß der Arm des vom Werkstück beeinflußten Winkelhebels mit dem Schutzblech bzw. den Schutzblechen verschiebbar und drehbar verbunden ist.
Durch diese Anordnung soll eine einfache und dabei sicher wirkende Verbindung des Winkelhebels mit den Schutzblechen geschaffen werden.
Die Zeichnung veranschaulicht diese Schutzvorrichtung.
Fig. ι und 2 zeigen senkrechte Schnitte einer Hobelmaschine mit der Schutzvorrichtung in zwei verschiedenen Stellungen.
Fig. 3 zeigt einen Grundriß der Hobelmaschine mit einer Abänderung der Schutzvorrichtung.
Mit c ist die Hobelmesserwelle, mit 0 der Arbeitstisch, mit p die Öffnung für die Messerwelle in dem Arbeitstisch und mit k das Schutzblech bezeichnet, das die Form eines Kreisbogenstückes besitzt und in bogenförmigen Führungen auf und nieder bewegt werden kann. Das Schutzblech ist mit dem Vorderende eines auf und nieder beweglichen Hebels d dreh- und verschiebbar verbunden. Der letztere steht mit einem Arme d in Verbindung, der, wenn das Blech k die Arbeitsöffnung p verdeckt, durch eine Öffnung b im Arbeitstische vor der Arbeitsöffnung herausragt.
Wenn das Arbeitsstück α auf dem Tische 0 gegen die Messerwelle vorgeschoben wird, drückt es den Arm d nieder; diese Bewegung wird durch den Hebel e auf das Schutzblech k übertragen, so daß dieses die Arbeitsöffnung freigibt (Fig. 1). Das Blech k verbleibt in dieser Lage so lange, bis das Arbeitsstück die Vorderkante m der Arbeitsöffnung bzw. den oberen Teil des Schirmes verläßt, wonach ein Gewicht n, das mittels eines Armes f mit dem Hebel e verbunden ist, den Schirm in die die Arbeitsöffnung verdeckende Stellung in bekannter Weise selbsttätig zurückführt (Fig. 2). Solange sich das Arbeitsstück entweder iiber dem Arme d oder der Oberkante des Bleches k oder über beiden Teilen befindet, kann es selbstverständlich nicht über die Arbeitsöffnung bewegt werden.
Das Blech kann, wie aus Fig. 3 ersichtlich, auch in bekannter Weise aus einzelnen Teilen bestehen. Hierdurch wird in bekannter Weise.
(2. Auflage, ausgegeben am iS. Januar igioj
erreicht, bei Bearbeitung schmalerer Arbeitsstücke diejenigen Teile des Werkzeuges verdeckt zu lassen, welche das Arbeitsstück nicht bearbeiten.
Das Gewicht η kann auch durch eine Feder ersetzt werden, was besonders bei der Verwendung dieser Vorrichtung an Fräsmaschinen erforderlich wird.
Die die Erfindung darstellende Verbindung des Hebels e mit dem Schutzblech k ist in einfacher Weise derart ausgeführt, daß der Hebel e mit seinem Ende verschiebbar in einer Hülse i steckt, die mit dem Schutzblech drehbar verbunden ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schutzvorrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen, bei welcher vor dem Messerkopf im Werktisch Führungen für Schutzbleche angeordnet sind, welche durch das ao dem Werkzeug zugeführte Werkstück in den Werktisch zurückgezogen werden und nach vollendeter Bearbeitung des Werkstückes selbsttätig in die Schutzlage zurückkehren, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (e) des vom Werkstück beeinflußten Winkelhebels (b, e) mit dem Schutzblech (h) verschiebbar und drehbar verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT203517D 1907-10-30 Active DE203517C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR383749T 1907-10-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE203517C true DE203517C (de)

Family

ID=8895534

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT203517D Active DE203517C (de) 1907-10-30

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE203517C (de)
FR (1) FR383749A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR383749A (fr) 1908-03-16

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