DE2033230A1 - Vorrichtung zum Befestigen eines aus Aluminiumprofil bestehenden Abdeck rahmens an einem aus Holz gefertigtem Fenster - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen eines aus Aluminiumprofil bestehenden Abdeck rahmens an einem aus Holz gefertigtem FensterInfo
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Description
Dr. A. Menfzel·
Dipl.-I.~g. W. Dahlke
Dipl.-I.~g. W. Dahlke
■Patentanwälte " 1. Juli 1970
ITW - ATECO G.m.b.H., 2 Norderstedt 1 (flarksheide)
"Vorrichtung zum Befestigen eines aus Aluminiumprofil
bestehenden Abdeokrahmens an einem aus Holz gefertigtem Fenster"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines
aus Aluminiumprofil bestehenden Abdeckrahmens an einem aus Holz gefertigtem Fenster, mit einem in das Aluminiumprofil einsetzbaren
und durch Verdrehen festlegbaren, etwa rechteckig ge-
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formten Klemmelement und einem dieses mit dem Holzfenster ver- .
bindenden Pederteil. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist die Rechteckform des Klemmelementes in ihren Abessungen
so gewählt, daß das Element gerade In den Längsschlitz des Aluminiumprofils eingeführt und in diesem Zustand im Hohlprofil
um 90 Grad gedreht werden kann. Das Klemmelement dieser bekannten
Vorrichtung trägt etwa in seiner Mitte einen fest mit
P diesem verbindenden Bolzen, der in der Nähe seines freien Endes
eine Umfangsnut besitzt. Die bekannte Vorrichtung wird nach
dem Einbringen und Verdrehen des Klemmelementes im Aluminiumprofil des Abdeckrahmens mit dem Bolzen in eine Bohrung im
Holzfenster eingeführt. Um durch die Vorrichtung den Ahdeckrahmeη
am Holzfenster zu befestigen, wird ein senkrecht zur AufnahmeÖffnung des Bolzens stehender Schlitz derart im Holzfenster
vorgesehen, daß das die Umfangsnut tragende Ende des Bolzene gerade aus der Öffnung heraus in den Schlitz hinein-
^ ragt. Das Befestigen des Klemmelementes erfolgt dann durch Einschieben
eines U-Fb'rmig gestalteten Federteiles in den Umfangsschlitz des Bolzens. Dadurch wird das Klemmelement mit seinen
beiderseits des Bolzens liegenden Enden gegen die dem Holzfenster benachbarten Teile des Aluminiumprofils gezogen und
dieses gegen das Fenster gedrückt. Um das Eindringen von Feuchtigkeit in den den Federteil der Vorrichtung aufnehmenden
Schlitz im Holzfenster zu verhindern, wird der Schlitz mit einem Holzzapfen verschlossen.
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Diese bekannte Vorrichtung weist zahlreiche Nachteile auf,
deren wesentlichster darin zu erblicken ist, daß das Klemmelement nach dem Einführen und Verdrehen im Aluminiumprofil
in diesem frei beweglich ist, d.h. das Klemmelement und der
von diesem getragene Bolzen verbleibt beim Aufrichten des Abdeckrahmens nicht an der Stelle, an der es eingebracht worden
ist. Ein nachträgliches Aufbringen eines Aluminiumabdeckrahmens auf ein Holzfenster ist dadurch sehr schwierig, wenn nicht
sogar unmöglich. Ferner ist ein ungewolltes Verdrehen des
Klemmelementes und des Bolzene im Aluminiumprofil durch leichte
Erschütterungen möglich, wie sie beispielsweise an gebäuden auftreten, die in der Nähe einer Fernverkehrsstraße liegen. Schließlich ist es zur Herstellung der bekannten Vorrichtung erforderlich.
Einzelteile, nämlich die rechteckige Form der Platte des Klemmelementes und den Bolzen, vorzufertigen, wobei der Bolzen
zum Einbringen der Umfangsnut und des in die Platte hineinragenden
Zapfens und die Platte selbst spanabhebend zu bearbeiten
ist, und diese dann in einen weiteran Arbeitsgang mit-•obander
zu verbinden. Dies verteuert die Herstellung der bekannten Vorrichtung zum Befestigen wesentlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum
Befestigen eines aus Aluminiumprofil bestehenden Abdeckrahmens an einem aus Holz gefertigtem Fenster zu schaffen, die in ihrer
Herstellung wesentlich einfacher als die bekannte Vorrichtung
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ist, die verdrehungssicher vom Holzfenster getragen ist und deren Klemmelement auch vor dem Festlegen durch den Federteil
bereits nach dem Einsetzen und Verdrehen im Hohlprofil so fest an der gewünschten Stelle liegt, daß weder ein Verschieben
in Längsrichtung des Klemmelementes noch in dessen Querrichtung und senkrecht dazu möglich ist. Diese Aufgabe wird
gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Klemmelement an
™ seinen in das Aluminiumprofil eingreifenden Enden aus Kunststoff
bestehende Puffer trägt und in seinem mittleren Bereich zwei im Abstand voneinander liegende Öffungen mit Auflauframpen
aufweist, während der am Holzfenster zu befestigende Federteil zwei beim Aufsetzen des Klemmelementes auf den Federteil in
diese Öffnungen eingreifende, mit den Auflauframpen zusammenwirkende
und nach dem Durchtritt durch die Öffnungendas Ende der Auflauframpen hintergreifende federnde Haken und Federarme umfaßt,
die das aufgesetzte Klemmelement vom Federteil weg fest
^ in dessen Haken drücken.
Bei der «rfindungsgemäßen Vorrichtung legen die vom Klemmelement
an dessen Enden getragenen Kunststoffpuffer das Klemmelement nach dem Verdrehen im Hohlprofil derart fest, daß ein Verschieben
im Profil unmöglich ist. Damit ist es möglich, den mit der entsprechenden Anzahl von erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtungen
versehenen Abdeckrahmen aus Aluminiumprofil zu versehen und den Rahmen dann auf die vorher am Holzfenster be-
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festigten Federteile aufzusetzen und anzudrücken. Dabei ist es
gleichgültig, ob der mit Klemmelementen versehene Abdeckrahmen in waagerechter oder senkrechter Lage transportiert und aufgesetzt
wird.
Um ein gleichmäßiges Andrücken der Enden der Auf lauf rampen der
Öffnμngen an die Haken des Federteils zu bewirken, weist, nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung der Federteil zwei bedcbrseits
seiner Mittellängsachse liegende und in entgegengesetzte Richtung weisenden Federarme auf, deren freie Enden beim Aufsetzen
des Klemmelmentes auf den Federteil dicht neben den Öffnungen angreifen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung liegen die Auflauf—
rampen der Öffnungen im Klemmelement auf der dem Federteil abgewandten
Seite und erstrecken sich schräg gegeneinander. Auf diese Weise ist die die Elastizität der Haken begünstigende
Länge der Verbindungsstege der Haken mit dem Federteil erheblich verlängert.
Um ein spielloses sicheres Festlegen des Klemmelementes nach
dem Verdrehen im Hohlprofil in diesem sicherzustellen, umfassen, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, die aus Kunststoff
bestehenden Puffer sowohl sich in Längsrichtung des sie tragenden Klemmelementes erstreckende,'jedoch entgegengesetzt gerichtete
elastische Anschläge als auch senkrecht zu diesen stehende
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■ - ; ORIGINAL INSPECTED.
- 6 weitere elastische Anschläge.
In zweckmäßiger Weiterbildung umfaßt der von einem Ende des Klemmelementes getragene Puffer an der diesem abgewandten Seite
zwei in einem Absland nebeneinander liegende feste Anschläge und der vom anderen Ende des Klemmelementes getragene Puffer
einen zum freien Ende hin gerichteten gekrümmten elastischen
Anschlag* Durch diese unterschiedliche Ausbildung der bei den Puffer des Klemmelementes entsteht eine 3 -Punkt-Abs tut ζ ung
des Klemmelementes im Hohlprofil» Dadurch schnappt das Klemmelement beim Verdrehen im Hohlprofil praktisch in seine Endsteilung,
in der es durch die Anlage von zwei festen Anschlägen an einer Seite des Hohlprofils und einem elastischen Anschlag
auf der gegenüberliegenden Seite, trotz der beim Aufsetzen des Abdeckrahmens auftretenden Erschütterungen sicher
verbleibt.
Die Sicherheit gegen ein Verschieben des in das Aluminiumhohlprofil
eingeführten und verdrehten Klemmelementes wird, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, dadurch noch erhöht, daß
die senkrecht zu den entgegengesetzt gerichteten Anschlägen stehenden elastischen Anschlägen der Puffer durch kuppeiförmige, hohle Vorsprünge gebildet sind, deren Höhe größer als die
lichte Weite des Aluminiumprofiles ist. Dadurch wird das Klemmelement
nach dem Einbringen und Verdrehen nicht nur an seinen
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...-■'■ 7 ■■.-■"'
beiden Enden in Längsrichtung gegen die Innenwände des Hohlprofils
gepreßt, sondern auch darüber hinaus noch gegen die senkrecht zu diesen Wänden stehenden Innenflächen des Hohlprofils,
was die Reibung wesentlich vergrößert.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Befestigen eines aus Aluminiuiiprofil bestehenden Abdeckrahmens an einem Holzfenster dargestellt· In
dieser Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Holzfenster, an dessen Rahmen
und Flügel Abdeckrahmen mit der erfindungsgemäßen
Befestigungsvorrichtung angebracht sind;
Fig. 2 und 2a Seitenansichten von zwei verschiedenen Ausführungsformen
des Klemmelementes;
Fig.3 und 3a Draufsichten auf die Ausführungsformen der in Fig.2
und 2a veranschaulichten Klemmelemente|
Fig. 4 und 4a Ausführungsformen eines Federteiles in Seitenansicht;
'
Fig. 5 und 5a Draufsichten auf diese Ausführungsformen der Federteile i '
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Kunststoffpuffer eines Endes
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- 8 dee Klemmelementes in doppelt so großem Maßstab;
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Kunststoffpuffer des anderen
Endes des Klenimelementes, ebenfalls in doppelt so
großem Maßstab;
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII/ VIII in Fig. 6\
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie IX/IX in Fig.?,»
Fig. 10 eine Ansicht des in Fig. 6 veranschaulichten Puffers
in Richtung des Pfeiles F und
Fig. 11 eine Seitenansicht des in Fig. 7 dargestellten Puffers
auf die EinstβcköffMUMg für das Klemmelemente
In Fig. 1 der Zeichnung ist das mit Abdeckrahmen aua Aluminiumhohlprofil
versehene Fenster in geschossenem Zustand veranschaulicht. Dabei übergreift der Abdeckrahmen 1 des Fensterflügels
2 den AbdeckrahiH©» 3 des Fensterrahmen©" 4«"'"'Obwohl sich
die Hohlprofile der Abdeckrahmen 1 und 3 im Querschnitt voneinander
unterscheiden, umfassen beide an ihren entgegengesetzt
liegenden Rändern einwärts gerichtete Randteil® 49 5 bzw. 6,
Zwischen diesen einwärts gerichteten, Rasidt©il©m liegt ein,
Schlitz, in den ein rechteckig geformtes KlejaiaeioGaent mit seiner
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Schmalseite eingeführt werden kann. Nach dem Einführen wird das Klemmelement 8 im Hohlprofil tun 90 Grad verdreht, so daß
die beiden freien Enden des Klemmelementes 8 die einwärts gerichteten
Randteile des Hohlprofils hintergreifen. Um das Klemmelement im Hohlprofil festzulegen, d.h. sowohl eine Bewegung
in Richtung der Längsachse des Klemmelementes als auch
quer zu dieser Richtung und senkrecht dazu zu verhindern,
trägt das Klemmelement 8 an seinen freien Enden Puffer 9>
10. Um eine Bewegung der Puffer 9, 10 nach dem Aufschieben auf die
Enden des Klemmelementes 8 zu verhindern, sind am Klemmelement Schultern 11, 12 ausgebildet, gegen die eich eine Seite des
aufgeschobenen Puffers legt.
Im mittleren Bereich weist das Klemmelement 8 zwei im Abstand
voneinander liegende Öffnungen 13, 1^ auf. Diese Öffnungen
dienen wie aus Fig 1 zu entnehmen ist, zum Durchtritt von Haken
15» 16 die am Federteil 17 vorgesehen sind. Die den freien
Enden des Klemmelementes benachbarten Ränder der Öffnungen 13, 14 sind zur Bildung von Auflauframpen 18, 19 aus der Ebene des
Klemmelementes herausgebogen derart, daß sie dann, wenn das Klemmelement auf den Federteil I7 aufgesetzt ist, auf der dem
Federteil 17 abgewandten Seite liegen. Die beiden Auflauframpen
erstrecken sich schräg gegeneinander.
Da bei dem Abdeckrahmen 3 des Fensterrahmens k die einwärts ge-
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P3323Q
richteten Randteile 6, 7 ir» unterschiedlichen Ebenen liegen,
ist das in der Zeichnung rechts liegende Ende des Klemmelementes
8 abgekröpft worden» Bei dem ±aa Fig. 2a veranschaulichten
Ausführungsbeispiel hingegen ist das linke Ende des
Klemmelement es Sa aufwärts gekröpft, worden« um den mi tt leim
Bereich dieses Ausführungsbeispieles des Klemmelementes nach
dem Einführen und Verdrehen in das Hohlprofil des Abdeckrahmens
1 parallell zur Oberfläche des Fensterflügels 2 zu legen. Auch
in diesem Ausführungsbeiepiel sind die Auflauframpen 18, 19
durch Hftxtausstanzen eines achmalen Streifens aus dem mittleren
Bereich des Klemmelementes und durch Harausbiegen aus der Ebene
dieses Bereiches gebildet.
In Figo '+ der Zeichnung iat eine Aiasfiihrungsform des Federteiles
17 veranschaulicht» Dieser Federkeil umfaßt außer den federnden
Haken 15« 16 an seinen beiden Enden zwei seitlich des
Mittelbereichs liegende Federarme 3^·» 35· Im Mittelbereich sind
Durchforüche 20 vorgesehen, die zum Befestigen des Federteils am
Holzfenster dienen. Die Durchbriiclie 20 sind zum Teil als Langlöcher
ausgeführt, um ein Ausrichten des Federteiles 17 bei gelöster
Schraube 21 zu ermögliche^»» Bei dies» Ausführungsbeispfel
liegen die beiden Federarme Jh, 35 parallell zum mittleren
Bereich des Federteiles 17 und erstrecken sich beide in die
gleiche Richtung. Wie aus Fig. 1 zml entnehmen ist, drücken die
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beiden Federarme 34, 35 dadurch nur längs eine zwischen den
■beiden Haken 15» Λ6 liegenden Linie gegen das Klemmelement β.
Dies ist bei derart kurzen Klemmelementen, wie ei· auf der linken
Seite der Fig. 1 zum Festlegen des Abdeckrahmens 3 benutzt werden durchaus ausreichend. Soll hingegen ein sehr breiter Abdeckrahmen 1 an einem Fenster befestigt w«rd«v ist dazu
ein sehr langes Klemmelement erforderlich· Bei einem solchen liegen die beiden Öffnungen im mittleren Bereich weit auseinander,
so daß der Andruck längs einer Linie zwischen den beiden
Öffnungen nicht ausreicht. Aus diesem Grunde unterscheidet sich das in Fig. ka. und Fig» 5& veranschaulichte Ausführungsbeispiel des Federtefl.es 1?a dadurch vom Federteil 47» daß die
beiden parallell zum mittleren Bereich liegenden Federarme 34a und 35a sich nicht in eine Richtlang sondern in entgegengesetzte
Richtunglerstrecken. Dadurch entstehen, wie Fig. 4a zeigt,
zwei in der Nähe der Öffnungen 13, 14 liegende Andrucksteilen«
Auf die Enden des Klemmelementοβ δ bzw» 8a sind Puffer 9, 10
aufgeschoben, die «ich an den Schultern It9 12 abstützen. Diese
Puffer sind unterschiedlich geformt. Der Puffer 10 weist,
w Ie aus Fig. 7 zu entnehmen ist, zwei beiderseits der Längsmittellinie
des Klemmelementes 8 liegende feste Anschläge 22»
auf, während der Puffer 9 «inen einzigen, jedoch elastischen Anschlag
24 umfaßt. Di· Puffer bestehen aus nachgiebigem Kunst-
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Stoff und können im Spritzgußverfahren in einfachster Weise
hergestellt werden. Der in Fig. 6 in einem größeren Maßstab veranschaulichte Puffer 9 umfaßt einen Körper 25 der
durch einen verbreiterten, etwa U-förmig gestalteten Rand umgeben 1st. Dieser U-förmige Rand ist auf der dem Klemmelement
abgewandten Seite durch den elastischen Anschlag Zk und beiderseit« des Körpers 25 durch Schenkel 26, 27 gebildet,
die auf den abgesetzten Teil des Klemmelementes 8 aufgeschoben werden können. Zum Begrenzen des AufSchiebens
dienen dabei nicht nur die am Klemmelement 8 vorgesehenen
Schultern 11, 12, sondern darüber hinaus ein sich in die gleich·
Richtung wie der U-förmige Rand erstreckender Steg 28, gegen den sich der Querrand des. Klemmelementes legt« Von den
beiden Schenkeln 26, 27 des U-förmigen Randes aus erstrecken
sich Zungen 2$, 30 gegeneinander in einem Abstand von der
Innenfläche des Körpers 25, der gleich der Wandstärke des Klemmelementes 8 ist. Auf diese Weise entsteht ein Einschub,
in den das abgesetzte Ende des Klemmelementes eingeführt werden kann. Aus Fertigungsgründen sind den Zungen 29, 30 benachbarte
Öffungen 311 32 im Körper 25 vorgesehen«
Auf der dem Steg 28 gegenüberliegenden Seite des Körpers trägt dieser einen kuppeiförmigen, hohlen Vorsprung 33, dessen
die kuppelbildende Wand schwächer als di© Seitenwand© ausgebildet
sind. Die Höhe dieses kuppelförmigen Vorsprunges ist
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dabei so gewählt,, daß die Gesamthöhe des'Pufferg 9 etwas größer
als die lichte Weite des Hohlprofiles des Abdeckrahmens 3 ist»
Auf diese Weise wird beim Verdrehen des Klemmteilea im Hohlprofil
des Rahmens 3 die gewölbte, kuppeiförmige dünne Wand
des Vorsprunges 33 eingedrückt wodurch eine vergrößerte Reibung
des Puffers 9 im Hohlprofil in dieser Richtung entsteht»
Der elastische Anschlag 24 des Puffers 9 ist bei dem in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine kreisförmig gebogene Verbindungsrippe der beiden Schenkel 261 2?
des U-förmigen Randes gebildet. Um ein Eindrücken dieser Verbindungsrippe
24 zu ermöglichen, erstreckt sich zwischen den beiden Schenkeln 26, 27 ein Schlitz 36. Die dem Schlitz abgewandte
Seite der Verbindungsrippe 24 ist zur Anpassung an das Hohlprofil 3 abgeschrägt.
Der in Fig. 7 der Zeichnung veranschaulichte Puffer 10 umfaßt
ebenfalls einen Körper 25a und einen diesen auf drei Seiten
umgebenden, etwa U-förmig gestalteten Rand. Dieser Rand liegt ebenfalls mit zwei Schenkeln 26a und 27a an dem abgesetzten
Ende des Klemmelementes 8 an. Der zwischen den beiden festen Anschlägen 22, 23 einwärts gebogene mittlere Teil dieses Randes
dient als Anlage am Querrand des Endes des Klemmelementea 8 und
begrenzt damit, wie beim Puffer 9 der Steg 28, die Aufsohubbewegung
des Puffere 10. Unterhalb des Endes des Klemmelementes
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liegen »ich von den Schenkeln 26a und 27a aus einwärts erstreckende
Zungen 29a und 30a,
Auf der diesen Zungen abgewandten Seite des Körpers 25a weist
auch der Puffer 10 einen hohlen kuppeiförmigen Vorsprung 33a
auf, der in seiner Form dem Vorsprung 33 entspricht»
P Zum Befestigen eines Abdeckrahmens 3 auf einem Holzfensterrahmen
4 wird die aus dem Klemmelement 8 den beiden Puffern 9 und
10 sowie dem Federteil 17 bestehende Befestigungsvorrichtung derart vorbereitet» daß auf das in der Zeichnung links dargestellte Ende des Klemmelement©g 8 ein Puffer 9 und auf das ,
rechte Ende ein Puffer 10 aufgeschoben wird, wobei die kuppeiförmigen Vorsprünge 33 auf der gleichen Seite liegen wie die
Auflauframpen 18, 19· Danach wird das so vorbereitete Klemmelement
8 mit seiner Schmalseite in den zwischen den beiden
t einwärts gerichteten Randteilen 6, 7 des Hohlproflies des Rahmens
3 so eingeführt, daß sich die Auflauframpen 18, 19 in
den Hohlraum hineinerstrecken· Danach wird das Klemmelement in bekannter Velse um 90 Grad gedreht und damit in das Hohlprofil
fest eingeklemmt. Der Abdeckrahmen ist damit zu seiner Befestigung am Rahmen 4 des Holzfensters vorbereitet» Auf den
Rahmen 4 des Holzfensters wird ein Federteil mit einer Schraube 21 so aufgeschraubt^ daß »eine sich vom Rahmen 4 wegerstreckenden
federnden Haken 15, 16 mit den Öffnungen 13, 14 im Klemm-
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element 8 fluchten. Dabei kann der genaue Sitz des Federteiles
vor dem endgültigen Anziehen der Schraube 21 durch Verschieben des Federteiles in den Langlöchern 20 erreicht werden.
Nach diesen Vorbereitungen kann der Abdeckrahmen 3 so auf den
Ilolzfensterrahmen4 aufgesetzt werden, daß sich die federnden
Haken 15, 16 durch die Öffnungen 13, 14 hindureher9trecken und
mit ihren freien Enden an den einander zugewandten schrägen
Flächen der Auflauframpen 18, 19 entianggleiten. Gegen die dem
Holzrahmen 4 zugewandte Seite des Klemmelementes 8 legen sich
dabei die beiden Federarme 3k, 35 und werden durch die Aufdrückbewegung
vorgespannt. Erreichen die federnden Haken 15, die freien Enden der Auflauframpen 18, 19» spreizen sich diese
auseinander und übergreifen die Auflauframpen. Damit ist die
Aufdrückbewegung des Abdeckrahmens 3 beendet. Nach dem Nachlassen der Aufdrückkraft drücken die Federarme 34, 35 durch
ihre Anlage an der dem Rahmen 4 des Holzfensters zugewandten Seite und durch ihre Vorspannung das Klemmelement 8 vom Holzrahmen 4 weg, eo daß die freien Ränder der Auflauframpen 18,
fest an dem auswärts gespreizten Hakten 15, .1.6 anliegend. Der
Abdeckrahmen 3 liegt dann In der gewünschten Stellung zum Holzfenster
4 und ist drehsicher und unverschiebbar.mit diesem
verbunden.
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Claims (6)
- Patentanspruch.©1 . !"Vorrichtung zum Befestigen eines aus; AlumlndumprOf 1UL bestehenden Abdeckrahmens an einem au» Holz gefertigtem Fenster,, mit einem in das Aluminiumpraf£1 einsetzbaren und durch Verdrehen festlegbaren, etwa rechteckig geformten Klemmelement und einem dieses mit; dem Holzfenster verbindenden Federteil,, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement(8) an seinen in das Aluminiumprofil eingreifenden Enden aus Kunststoff bestehende Puffer (9» 10) trägt und in seinem mittleren Bereich zwei im Abstand voneinander liegende Öffnungen (13» 12O mit Auflauframpen (18, 19) aufiweist, während der am Holzfenster (4) zu befestigende Federteil (17) zwei beim Aufsetzen des Klemmelementes (8) auf den Federteil (17) in diese Öffnungen (13, 14) eingreifende, mit den Auflauframpen (18, 19) zusammenwirkende und nach dem Durchtritt durch die Öffnungen das Ende der Auflauframpen hintergreifende federnde Haken (15, 16) und Federarme (3^> 35) umfaßt, die das aufgesetzte Klemmelement vom Federteil (17) weg fest in dessen Haken (15, 16) drücken.
- 2.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Federteil (17) zwei beiderseits seiner Mittellängsachse liegende und in entgegengesetzte- 17 -109886/0 6 67Richtungen weisende Federarme (3ha, 35a) aufweist, deren freie Enden beim Aufsetzen des Klemmelementes (8a) auf den Federteil (.17a) dicht neben den Öffnungen (13, 14) angreifen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn ζ e i c h η e t , daß die Auflauframpen (18, .19) der Öffnungen (13, 14) im Klemmelement (8.) auf der dem Federteil (17) abgewandten Seite liegen und sich schräg gegeneinander erstrecken.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3» d ad u r c h g e -k e η η ζ e i c h η e t , daß die aus Kunststoff bestehenden Puffer sowohl sich in Längsrichtung des sie tragenden Klemmelementes (8) erstreckende, jedoch entgegengesetzt gerichtete Anschläge (22, 23ϊ 24) als auch senkrecht zu diesen stehende elastische Anschläge (33) umfassen.
- 5· Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, d a du rc h g e kennzeichne t , daß der von einem Ende des Klemmelementes (8) getragene Puffer (1O) an der diesem abgewandten Seite (2) in einem Abstand nebeneinadner feste Anschläge (22, 23) und der vom anderen Ende des Klemmelementes getragene Puffer (9) einen zum freien Ende hingerichteten, gekrümmten elastischen Anschlag (24) umfaßt.. - 18 -109886/0667
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß die senkrecht zu den entgegengesetzt gerichteten Anschlägen (22, 23) und (24) stehenden elastischen Anschläge der Puffer (9, 10) durch kuppeiförmige, hohle Vorspränge (33) gebildet sind, deren Höhe größer als die lichte ¥eite des Aluminiui4pr"ofiles ist.109886/0667Leerse iie
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3103291A1 (de) * | 1981-01-31 | 1982-08-12 | Plus Plan Kunststoff- und Verfahrenstechnik GmbH, 6440 Bebra | An blend- und fluegelrahmen von fenstern, tueren od.dgl. ansetzbares verbindungselement |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2100207A5 (de) | 1972-03-17 |
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