DE20320553U1 - Einrichtung zur distanzierten Befestigung von Wärmedämmplatten an Wänden oder Decken - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/62—Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
- E04B1/74—Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
- E04B1/76—Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
- E04B1/7608—Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only comprising a prefabricated insulating layer, disposed between two other layers or panels
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Abstract
Einrichtung
zur distanzierten Befestigung von Wärmedämmplatten (15) an Wänden (16)
oder Decken mit einem in die Wärmedämmplatte
(15) einschraubbaren Plattenhalter (6), der einen Schaft (1) und mindestens
ein um den Schaft (1) schraubenflächenartig umlaufendes Band
(20) aufweist, und mit einer durch eine Längsbohrung (2) durch den Schaft
(1) einführbaren
und in einem Bohrloch (19) in der Wand (16) oder Decke verankerbaren
Befestigungsvorrichtung zur Befestigung des Plattenhalters (6) an
der Wand (16) oder Decke, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung
des Plattenhalters (6) an der Wand (16) oder Decke eine Spannhülse (7)
vorgesehen ist, die auf einen Bohrer (17) eines Bohrhammers aufsteckbar
ist und bei der Ausbildung des Bohrlochs (19) mittels des vom Bohrhammer
angetriebenen Bohrers (17) in das vom Bohrer (17) ausgebildete Bohrloch
(19) eintreibbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur distanzierten Befestigung von Wärmedämmplatten an Wänden oder Decken mit einem in die Wärmedämmplatte einschraubbaren Plattenhalter, der einen Schaft und mindestens ein um den Schaft schraubenflächenartig umlaufendes Band aufweist, und mit einer durch eine Längsbohrung durch den Schaft einführbaren und in einem Bohrloch in der Wand oder Decke verankerbaren Befestigungsvorrichtung zur Befestigung des Plattenhalters an der Wand oder Decke.
- Eine derartige Einrichtung ist aus der
EP 0 811 773 A2 bekannt. Zur Befestigung einer Wärmedämmplatte an einer Wand oder Decke wird zunächst der Plattenhalter bzw. "Stellfuchs" in die Wärmedämmplatte eingedreht, bis die innere Stirnseite des Plattenhalters an der Wand anliegt. In der Folge wird mit einem von einem Bohrhammer angetriebenen Bohrer durch die Längsbohrung des Plattenhalters hindurch eine Bohrung in der Wand eingebracht. Um eine definierte Bohrtiefe zu erhalten, ist vorzugsweise ein Bundbohrer vorgesehen und der Bohrvorgang wird ausgeführt, bis der Bund des Bohrers an einer Schulter der Längsbohrung des Plattenhalters ansteht. Nach dem Herausziehen des Bohrers kann in der Folge die Wärmedämmplatte an der Wand oder Decke befestigt werden. Hierzu wird ein, vorzugsweise bereits am vorderen Ende einer Befestigungsschraube angeordneter Dübel in das in der Wand oder Decke eingebrachte Bohrloch gesetzt. Zu diesem Zweck ist ein Montagewerkzeug vorgesehen, welches eine Sacklochbohrung aufweist, in der der Kopf und ein Teil des Schaftes der Schraube, an derem vorderen Ende der Dübel angeordnet ist, liegt. Das Montagewerkzeug wird eingedrückt, bis sein vorderes Ende an einer Schulter des Plattenhalters anliegt. In der Folge wird die Befestigungsschraube in den gesetzten Dübel eingeschraubt. Der Abstand der Wärmedämmplatte von der Wand kann nunmehr durch Verdrehen des Plattenhalters gegenüber der Wärmedämmplatte justiert werden. - Obwohl sich diese beschriebene Einrichtung in der Praxis sehr gut bewährt hat und mit dieser Einrichtung eine zuverlässige und nachjustierbare distanzierte Befestigung von Wärmedämmplatten an Wänden und Decken ermöglicht wird, ist es Aufgabe der Erfindung diese Einrichtung auf eine Weise weiter zu verbessern, dass der Montagevorgang vereinfacht wird. Erfindungsgemäß gelingt dies durch eine Einrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
- Bei einer erfindungsgemäßen Einrichtung entfallen gegenüber der vorbekannten Einrichtung der eingangs genannten Art die Montageschritte des Vorbohrens des Bohrloches in der Wand oder Decke und das Setzen des Dübels in diesem Bohrloch. Um die Einrichtung zu montieren, wird nach dem Eindrehen des Plattenhalters in die Wärmedämmplatte die auf den Bohrer aufgesteckte Spannhülse gleichzeitig mit dem Bohrvorgang durch den Bohrhammer in das durch den Bohrer gebildete Bohrloch eingetrieben. Nach dem Herausziehen des Bohrers ist die Spannhülse im Bohrloch bereits fertig fixiert und der Abstand der Wärmedämmplatte von der Wand kann wie bisher durch Verdrehen des Plattenhalters nachjustiert werden.
- Bekannt ist eine solche Spannhülse im Zusammenhang mit einem Bohrdübel, der bei der Verklebung von Wärmedämmplatten an einer Wand zur Erstfixierung der Wärmedämmplatten bis zum Aushärten des Klebers dient. Dieser Bohrdübel weist einen Plattenhalter mit einem Schaft und einer am äußeren Ende des Schaftes zur Anlage an der Außenseite der Wärmedämmplatte bestimmten Scheibe auf. Der Schaft ist mit einer Längsbohrung versehen, die im Bereich ihres vorderen, der Wand zugewandten Endes mit einer Querschnittsverjüngung versehen ist. In dieser Längsbohrung ist eine Spannhülse angeordnet, die mit ihrem von der Wand abgewandten rückseitigen Ende aus dem Plattenhalter heraussteht. Der Plattenhalter wird in die Wärmedämmplatte eingedrückt, bis die tellerartige Scheibe an der Außenseite der Wärmedämmplatte anlegt. In der Folge wird ein Bohrer eines Bohrhammers durch die Spannhülse eingeführt und ein Bohrloch in die Wand eingebracht, wobei die Spannhülse beim Einbringen des Bohrlochs in dieses eingetrieben wird, bis der am rückseitigen Ende der Spannhülse vorstehende Bund an der Querschnittsverjüngung der Längsbohrung des Plattenhalters anliegt. Eine Verdrehung des Plattenhalters gegenüber der Wärmedämmplatte ist bei diesem Bohrdübel nicht vorgesehen und nicht möglich.
- Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert. In dieser zeigen:
-
1 eine Seitenansicht eines Plattenhalters einer erfindungsgemäßen Einrichtung, teilweise aufgerissen; -
2 eine Seitenansicht einer Spannhülse einer erfindungsgemäßen Einrichtung; -
3 eine Seitenansicht der Spannhülse von2 von der gegenüberliegenden Seite; -
4 einen Schnitt entlang der Linie AA von3 ; -
5 eine Seitenansicht eines Bohrers zur Montage einer erfindungsgemäßen Einrichtung und -
6 einen vertikalen Längsschnitt durch eine an einer Wand zu befestigende Wärmedämmplatte mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung in Seitenansicht bei der Montage derselben. - Das in
1 dargestellte Ausführungsbeispiel eines beispielsweise einstückig aus einem geeigneten Kunststoff gefertigten Plattenhalters ("Stellfuchses") einer erfindungsgemäßen Einrichtung besitzt einen zentralen Schaft1 , der von einer Längsbohrung2 durchsetzt ist. Diese Längsbohrung weist einen dem vorderen Ende3 benachbart liegenden Abschnitt mit einem kleineren Durchmesser und einem dem hinteren Ende4 benachbart liegenden Abschnitt mit einem größeren Durchmesser auf, wobei am Übergang zwischen diesen beiden Abschnitten eine Schulter5 ausgebildet ist. Der Abschnitt der Längsbohrung2 mit dem größeren Durchmesser besitzt eine wesentlich geringere Länge als der Abschnitt mit dem kleineren Durchmesser und ist vorzugsweise kürzer als 2cm. Dieser Abschnitt mit dem größeren Durchmesser kann beispielsweise im Querschnitt quadratisch ausgebildet sein, wodurch ein Werkzeugansatz zur Verdrehung des Plattenhalters6 ausgebildet wird. - Am zentralen Schaft
1 ist ein schraubenflächenartig umlaufendes Band 20 vorgesehen, das beim gezeigten Ausführungsbeispiel von zwei nicht unmittelbar aneinander anschließenden Abschnitten gebildet wird. Die auf die Länge des Bandes20 bezogene durchschnittliche Breite B ist größer als der Außendurchmesser D des zentralen Schaftes1 . - Die erfindungsgemäße Einrichtung besitzt weiters eine Spannhülse
7 aus einem federelastischen Material, vorzugsweise Federstahl. Die Spannhülse7 weist an ihrem hinteren Ende8 einen nach außen abstehenden Bund10 auf und ist an ihrem vorderen Ende9 durch eine Abschrägung der äußeren Oberfläche ihres Mantels, welche eine Einlaufschräge darstellt, mit einer Querschnittsverjüngung versehen. Die Wandung11 der Spannhülse7 besitzt einen über die Länge der Spannhülse durchgehenden Spalt12 , der über einen Großteil der Länge seines Verlaufs in achsialer Richtung der Spannhülse7 verläuft. Dieser achsiale Verlauf wird lediglich an zwei Stellen unterbrochen, an denen der eine Rand des Spaltes als in Umfangsrichtung sich erstreckende Zunge13 ausgebildet ist und der gegenüberliegende Rand des Spaltes eine gegengleiche Ausnehmung14 aufweist. Beim Zusammendrücken der Spannhülse7 unter Verkleinerung der Breite des Spaltes12 dienen diese Zungen13 und zugehörigen Ausnehmungen14 als Führung. - Zur distanzierten Befestigung einer Wärmedämmplatte
15 an einer Wand16 wird zunächst der Plattenhalter6 in die Wärmedämmplatte15 eingedreht, bis das vordere Ende3 an der Wand16 anliegt, wie dies in6 dargestellt ist. In der Folge erfolgt die Befestigung des Plattenhalters6 an der Wand, indem eine Spannhülse7 auf einen Bohrer17 (5 ) aufgeschoben wird, wobei der Bohrer17 im Bohrfutter18 eines herkömmlichen Bohrhammers eingespannt ist. Der Bohrer17 , der in einer zum Bohren des Materials der Wand16 geeigneten Weise ausgebildet ist, zusammen mit der auf den Bohrer17 aufgeschobenen Spannhülse7 wird durch die zentrale Längsbohrung2 des Plattenhalters6 eingeführt, bis der Bohrer17 an der Wand16 anliegt. In der Folge wird ein Bohrloch19 in die Wand16 eingebracht, wobei gleichzeitig die Spannhülse7 in dieses Bohrloch19 eingetrieben wird. Die Spannhülse7 wird hierbei unter Verkleinerung der Breite ihres Spaltes12 zusammengedrückt. In6 ist der Arbeitsschritt dargestellt, bei welchem die Bohrung19 gerade eingebracht wird und die Spannhülse7 eingetrieben wird. Das Vorantreiben der Bohrung19 und Eintreiben der Spannhülse7 erfolgt solange, bis der Bund10 der Spannhülse7 an der Schulter5 der Längsbohrung2 des Plattenhalters6 anliegt. Der Bohrer17 wird in der Folge aus dem Bohrloch19 herausgezogen und der Plattenhalter6 ist durch die im Bohrloch19 verspannte Spannhülse7 an der Wand16 befestigt. - Bei der Auslieferung einer erfindungsgemäßen Einrichtung könnte die Spannhülse
7 bereits mit ihrem vorderen Ende in der Längsbohrung2 stecken, wobei sie bereits unter Verringerung der Breite ihres Spaltes12 zusammengedrückt ist, um das Eintreiben in das Bohrloch19 zu erleichtern. Zur Verringerung der Reibung der Spannhülse7 gegenüber der Wandung der Längsbohrung2 könnte der Abschnitt der Längsbohrung2 mit dem schmaleren Durchmesser an einer oder mehreren Stellen Querschnittsverjüngungen aufweisen, die durch nach innen vorspringende Ringbunde gebildet werden. Überraschenderweise hat es sich gezeigt, dass ein Eintreiben der Spannhülse7 in das Bohrloch19 auch dann möglich ist, wenn die Spannhülse7 gegenüber dem Abschnitt der Längsbohrung2 mit dem geringeren Durchmesser immer noch ein Spiel aufweist und beim Durchführen durch diese Längsbohrung2 nicht zusammengedrückt wird. - Die Schulter der Längsbohrung
2 , an der der Bund10 der Spannhülse7 anliegt, befindet sich vorzugsweise in einem hinteren Drittel der Längsbohrung2 . Durch eine erfindungsgemäße Einrichtung sind somit Querlasten aufnehmbar. Auch eine Anlage des Bundes10 am hinteren Rand4 der Längsbohrung wäre denkbar und möglich. - Der mittels der Spannhülse
7 an der Wand16 befestigte Plattenhalter6 ist auf der Spannhülse 7 um seine Längsachse drehbar gehalten und zur Nachjustierung des Abstandes der Wärmedämmplatte15 von der Wand16 kann der Plattenhalter6 entsprechend verdreht werden. Hierzu wird ein Drehwerkzeug in einen am hinteren Ende4 vorgesehenen Werkzeugansatz eingeführt. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel wird dieser Werkzeugansatz vom Abschnitt der Längsbohrung2 mit dem vergrößerten Durchmesser gebildet, der im Querschnitt quadratisch ausgebildet ist. - Unterschiedliche Modifikationen des gezeigten Ausführungsbeispiels sind denkbar und möglich, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. So könnte das Band (bzw. die Wendel)
20 beispielsweise nicht aus zwei Abschnitten bestehen, sondern durchgehend ausgebildet sein. Der Werkzeugansatz am hinteren Ende4 könnte beispielsweise von einer Nut zum Ansatz eines Schraubenziehers gebildet werden. Die Längsbohrung2 könnte durchgehend bis zum hinteren Ende4 mit einem konstanten Durchmesser ausgebildet sein. Die Schulter5 könnte in diesem Fall vom an das hintere Ende4 der Längsbohrung2 angrenzenden Stirnseite im Bereich des Schaftes1 gebildet werden. -
- 1
- Schaft
- 2
- Längsbohrung
- 3
- vorderes Ende
- 4
- hinteres Ende
- 5
- Schulter
- 6
- Plattenhalter
- 7
- Spannhülse
- 8
- hinteres Ende
- 9
- vorderes Ende
- 10
- Bund
- 11
- Wandung
- 12
- Spalt
- 13
- Zunge
- 14
- Ausnehmung
- 15
- Wärmedämmplatte
- 16
- Wand
- 17
- Bohrer
- 18
- Bohrfutter
- 19
- Bohrloch
- 20
- Band
Claims (7)
- Einrichtung zur distanzierten Befestigung von Wärmedämmplatten (
15 ) an Wänden (16 ) oder Decken mit einem in die Wärmedämmplatte (15 ) einschraubbaren Plattenhalter (6 ), der einen Schaft (1 ) und mindestens ein um den Schaft (1 ) schraubenflächenartig umlaufendes Band (20 ) aufweist, und mit einer durch eine Längsbohrung (2 ) durch den Schaft (1 ) einführbaren und in einem Bohrloch (19 ) in der Wand (16 ) oder Decke verankerbaren Befestigungsvorrichtung zur Befestigung des Plattenhalters (6 ) an der Wand (16 ) oder Decke, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung des Plattenhalters (6 ) an der Wand (16 ) oder Decke eine Spannhülse (7 ) vorgesehen ist, die auf einen Bohrer (17 ) eines Bohrhammers aufsteckbar ist und bei der Ausbildung des Bohrlochs (19 ) mittels des vom Bohrhammer angetriebenen Bohrers (17 ) in das vom Bohrer (17 ) ausgebildete Bohrloch (19 ) eintreibbar ist. - Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannhülse (
7 ), vorzugsweise an ihrem von der Wand (16 ) oder Decke abgelegenen hinteren Ende (8 ) einen nach außen abstehenden Bund (10 ) aufweist, der im montierten Zustand der Wärmedämmplatte (15 ) an einer Schulter (5 ) der Längsbohrung (2 ), die sich vorzugsweise in einem hinteren Drittel der Längsbohrung (2 ) befindet, oder am hinteren Rand (4 ) der Längsbohrung (2 ) anliegt. - Einrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsbohrung (
2 ) einen ihrem der Wand (16 ) oder Decke zugewandten vorderen Ende (3 ) benachbarten ersten Abschnitt und einen auf der von der Wand (16 ) oder Decke abgelegenen Seite des ersten Abschnitts anschließenden zweiten Abschnitt aufweist, wobei der erste Abschnitt der Längsbohrung (2 ) einen gegenüber dem zweiten Abschnitt kleineren Durchmesser aufweist und am Übergang zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt eine Schulter (5 ) zur Anlage des Bundes (10 ) der Spannhülse (7 ) ausgebildet ist. - Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt der Längsbohrung (
2 ) kürzer als der erste Abschnitt ist, vorzugsweise weniger als halb so lang wie der erste Abschnitt ist. - Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt kürzer als 2cm ist.
- Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung der Spannhülse (
7 ) einen über ihre Länge durchgehenden Spalt (12 ) aufweist. - Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Spalt (
12 ) über einen Großteil seines Verlaufs in achsialer Richtung der Spannhülse (7 ) erstreckt.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT6242002 | 2002-09-19 | ||
AT6242002 | 2002-09-19 | ||
EP03018967A EP1400704A1 (de) | 2002-09-19 | 2003-08-21 | Einrichtung zur distanzierten Befestigung von Wärmedämmplatten an Wänden oder Decken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE20320553U1 true DE20320553U1 (de) | 2004-09-30 |
Family
ID=33132351
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE20320553U Expired - Lifetime DE20320553U1 (de) | 2002-09-19 | 2003-08-21 | Einrichtung zur distanzierten Befestigung von Wärmedämmplatten an Wänden oder Decken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE20320553U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004062151A1 (de) * | 2004-12-23 | 2006-07-13 | Fischerwerke Artur Fischer Gmbh & Co. Kg | Befestigungselement für Dämmstoffplatten |
DE102008010606A1 (de) * | 2008-02-22 | 2009-08-27 | Fischerwerke Gmbh & Co. Kg | Befestigungselement für Holzfaserdämmplatten |
EP2068007A3 (de) * | 2007-12-05 | 2010-11-24 | RANIT-Befestigungssysteme GmbH | Verfahren und Befestigungssystem zum Anbringen von Dämmstoffplatten sowie einen Dübel und einen Halteteller |
EP2039845A3 (de) * | 2007-09-20 | 2012-04-04 | HILTI Aktiengesellschaft | Befestigungselement für die Befestigung von Dämmstoffplatten an einer Unterkonstruktion |
-
2003
- 2003-08-21 DE DE20320553U patent/DE20320553U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102008010606A1 (de) * | 2008-02-22 | 2009-08-27 | Fischerwerke Gmbh & Co. Kg | Befestigungselement für Holzfaserdämmplatten |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20041104 |
|
R150 | Term of protection extended to 6 years |
Effective date: 20061115 |
|
R151 | Term of protection extended to 8 years |
Effective date: 20091111 |
|
R152 | Term of protection extended to 10 years |
Effective date: 20111110 |
|
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |