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DE20317824U1 - Gleitwand für Verkehrswege - Google Patents

Gleitwand für Verkehrswege Download PDF

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DE20317824U1
DE20317824U1 DE20317824U DE20317824U DE20317824U1 DE 20317824 U1 DE20317824 U1 DE 20317824U1 DE 20317824 U DE20317824 U DE 20317824U DE 20317824 U DE20317824 U DE 20317824U DE 20317824 U1 DE20317824 U1 DE 20317824U1
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rope
sliding wall
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sheet metal
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DE20317824U
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Lange R GmbH
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/08Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks
    • E01F15/081Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks characterised by the use of a specific material
    • E01F15/085Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks characterised by the use of a specific material using metal

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Abstract

Gleitwand (1) für Verkehrswege mit einem zumindest teilweise glockenförmigen Profil, insbesondere einem New-Jersey-Profil, welche entlang eines Fahrwegs auf einem Sockelfundament (5) befestigt ist und entsprechend dem Gleitwandprofil geformte Pfosten (2) mit einem daran befestigten Sockelelement (3) aufweist, an denen eine sich zumindest teilweise über das Profil erstreckende Seitenwand (6) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfosten (2) aus einem einteiligen und gurtlosen Blechträger (8) bestehen, welcher an der zur Seitenwand (6) zugewandten Randfläche zumindest teilweise über das Profil beabstandete Laschen (11) zur Befestigung der Seitenwand (6) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gleitwand für Verkehrswege mit einem zumindest teilweise glockenförmigen Profil, insbesondere einem New-Jersey-Profil, welche entlang eines Fahrwegs auf einem Sockelfundament befestigt ist und entsprechend dem Gleitwandprofil geformte Pfosten mit einem daran befestigten Sockelelement aufweist, an denen eine sich zumindest teilweise über das Profil erstreckende Seitenwand befestigt ist.
  • Für die Sicherung von Fahr- beziehungsweise Verkehrswegen, speziell für Kraftfahrzeugverkehrswege, werden an den Verkehrswegrändern passive Schutzeinrichtungen eingesetzt. Diese Schutzeinrichtungen haben die Aufgabe, bei einem seitlichen Aufprall Fahrzeuge wieder in den Verkehrsweg zu leiten oder unter Eigenverformung die kinetische Energie des Fahrzeuges aufzunehmen, um so zu verhindern, dass ein aus dem Verkehrsweg geratenes Fahrzeug vom Verkehrsweg abkommt und so eventuell schwere Schäden verursacht. Als passive Schutzeinrichtung haben sich in der Vergangenheit prinzipiell zwei Typen ausgebildet. Diese sind die Leitplanke und die Gleitwand. Die Gleitwand nimmt unter Eigenverformung kinetische Energie vom Fahrzeug auf und leitet das Fahrzeug wieder in die Spur zurück, wobei bedingt durch das Profil der Gleitwand das Fahrzeug angehoben und dadurch seitwärts gerichtete kinetische Energie aufgenommen wird.
  • Besonders an Baustellen und auf Brücken wird die Gleitwand der Leitplanke vorgezogen, da die Gleitwand eine erhöhte passive Sicherheit bietet. Für öffentliche deutsche Straßen werden hierzu vom Bundesminister für Verkehr, Abteilung Straßenbau, Richtlinien für passive Schutzeinrichtungen an Straßen erlassen, die zu einer Vereinheitlichung der Bauform passiver Schutzeinrichtungen führen sollen. In diesen Richtlinien wird auch das sogenannte New-Jersey-Profil beschrieben, ein Glockenprofil oder ein halbseitiges Glockenprofil, welches seinen Namen vom ersten öffentlichen Aufstellungsort in New-Jersey, USA ableitet. Diese seit den 50er Jahren bekannte Profilform kommt in einer großen Zahl bisher bekannter Ausführungen von Gleitwänden zum Einsatz.
  • Im Stand der Technik sind Gleitwände bekannt, welche aus Beton, aus Leichtbeton, aus Stahl und aus Verbundstoffen hergestellt werden. Anlass zur stetigen Verbesserung von Gleitwänden sind das typische Eigengewicht, die Herstellungskosten sowie die Reparaturfähigkeit der mobil oder immobil aufgestellten Gleitwände. Eine gattungsgemäße Gleitwand ist beispielsweise aus der Offenlegungsschrift DE 3929819 A1 bekannt, in denen trapezförmige Pfosten, welche aus einem gurtbewehrten Blechträger bestehen, Segmente einer Profilwand aus Stahl tragen, die durch breite Stoßlaschen miteinander verbunden werden.
  • Bei der Verwendung von gurtbewehrten Blechträgern als Pfosten hat sich jedoch der Nachteil herausgestellt, dass die korrespondierenden Seitenwände aufgrund des hohen Eigengewichtes der Pfosten ein hohes Gesamtgewicht aufweisen. Gerade in Brückenbereichen, in denen eine Gleitwand als passive Schutzeinrichtung vorgezogen wird, bedeutet dies eine Gewichtsbelastung für die Brücke, die die tatsächliche Nutzlast der Brücke herabsetzt. Des Weiteren hat sich bei der Verwendung von gurtbewehrten Blechträgern als Pfosten herausgestellt, dass diese zu hohen Montagekosten führen, da üblicher Weise die Gleitwände an Bohrungen in den Gurten der Blechträger angebracht werden. Dadurch, dass die Stege der Blechträger eine nur geringe Breite aufweisen, ist es hierdurch für das Montagepersonal nur schwer möglich, mit Verschraubungs- oder Vernietungsgeräten an die Unterseite der Schrauben beziehungsweise Nieten zu gelangen, da die der Profilwand gegenüberliegenden Gurte verhindern, dass die oben genannten Maschinen ordnungsgemäß angesetzt und verwendet werden können.
  • Ein weiteres Problem bei der Verwendung von gurtbewehrten Blechträgern zur Aufstellung von Stahlgleitwänden ist, dass die so hergestellten Pfosten eine erhebliche Stabilität gegenüber einem Frontalanprall aufweisen, was zunächst zwar wünschenswert ist, um zu verhindern, das ein Fahrzeug beispielsweise auf die gegenüberliegende Fahrspur gelangen kann. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass aufgrund der unterschiedlichen Stabilität der Gleitwand zwischen den Pfosten und der Stabilität am Pfosten selbst die meiste Energie des Kraftfahrzeuges, welches gegen die Gleitwand geprallt ist, unter Eigenverformung am Pfosten verliert. Hierdurch kommt es zu schweren Beschädigungen des Fahrzeuges selbst, was auch zu schweren Personenschäden führen kann. Die erhöhte Stabilität der gurtbewährten Blechträger in den Pfosten bedeutet auch, dass diese Pfosten nur wenig Energie unter Eigenverformung aufnehmen. Ein Fahrzeug, welches in die Gleitwand fährt, verliert deshalb einen Teil der Energie durch Verformung der Gleitwand bis das Fahrzeug durch die Bewegung in Fahrtrichtung am nächsten Gleitwandpfosten selbst unter Eigenverformung die meiste Energie verliert.
  • Dem Fachmann ist geläufig, dass ein gurtbewehrter Blechträger erheblich höhere Kräfte aufnehmen kann als ein gurtloser Blechträger. Genau deshalb wurden in der Vergangenheit Gleitwände entwickelt, welche Pfosten aus gurtbewehrten Blechträgern aufweisen. Hierbei hat sich das Problem ergeben, dass die Gurte entsprechend des New-Jersey-Profils geführt werden müssen. Aufgrund des nach innen weisenden konkaven Knicks in dem New-Jersey-Profil ist aber die Gurtführung um den Blechträger sehr schwierig, da bei einem Aufprall die Kräfteverteilung zwischen Steg und Gurt des Blechträgers schlecht kontrollierbar ist. Deswegen wurden im Stand der Technik Gleitwände entwickelt, die dem Problem Rechnung tragen, dass ein Gurt nach Möglichkeit eben und nicht gekrümmt auf die Randfläche eines Blechträgers aufgebracht werden muss.
  • Es wäre daher wünschenswert, eine Gleitwand zur Verfügung zu stellen, welche die oben genannten Nachteile nicht aufweist, wobei die Gleitwand ein geringes Eigengewicht aufweist, eine erhöhte Verformbarkeit in Fahrtrichtung aber eine nur geringe Verformbarkeit senkrecht zur Fahrtrichtung aufweist und welche einfach und schnell zu montieren ist. Des Weiteren wäre es wünschenswert, wenn diese neue Gleitwand bedingt durch ihren Aufbau und ihre Materialbeschaffenheit günstig in ihrer Herstellung ist. Ein weiterer Vorteil wäre es, wenn diese Gleitwand einfach zu reparieren ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine gegenüber dem Stand der Technik leichtere, in Fahrtrichtung verformbare, aber senkrecht zur Fahrtrichtung wenig verformbare, kostengünstig zu montierende und kostengünstig herstellbare Gleitwand zur Verfügung zu stellen.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Pfosten aus einem einteiligen und gurtlosen Blechträger bestehen, welcher an der zur Seitenwand zugewandten Randfläche zumindest teilweise über das Profil beabstandete Laschen zur Befestigung der Seitenwand aufweist. Weitere Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Überraschenderweise hat sich gezeigt, dass bereits ein gurtloser Blechträger dazu in der Lage ist, die Kräfte aufzunehmen, die bei einem Seitenanprall eines Kraftfahrzeuges an eine Gleitwand entstehen. Die durch den Verzicht auf eine Gurtbewehrung der Blechträger entstandene Einbuße der Kraftaufnahmefähigkeit der Pfosten der erfindungsgemäßen Gleitwand für Verkehrswege gegen über Pfosten mit einem gurtbewehrten Blechträger, wobei die Blechstärke der verglichenen Träger gleich ist, wird kompensiert durch Wahl eines Blechträgers mit erhöhter Wandstärke. Zwar führt die erhöhte Wandstärke zu höheren Materialkosten und auch zu einem höheren Eigengewicht des Steges, jedoch ist das Gesamtgewicht des Pfostens niedriger als ein gurtbewehrten Pfosten herkömmlicher Bauart. Dadurch, dass der Blechträger des Pfostens nicht gurtbewehrt ist, kann sich der Pfosten bei einem Kraftfahrzeuganprall leicht in Fahrtrichtung unter Eigenverformung verbiegen. Dabei hat es sich gezeigt, dass bei einem Anprall die Kraftkomponente in Richtung des Verkehrsweges dazu führt, dass sich der Pfosten unter Eigenverformung in Fahrtrichtung verformt und dadurch die Gleitwand in Fahrtrichtung verschiebt. Die hierdurch entstehende Zugkraft, welche durch die Gleitwand auf mehrere Pfosten, welche in Fahrtrichtung hintereinander stehen, verteilt wird, wird dadurch von mehreren Pfosten gleichmäßig aufgenommen. Durch diese gleichmäßige Kraftaufnahme wird verhindert, dass das Kraftfahrzeug sehr abrupt an einem Pfosten seine Energie unter Eigenverformung verliert und dadurch stark beschädigt wird. Dadurch fallen Personenschäden im Mittel geringfügiger aus
  • Dadurch, dass auf einen Gurt bei der Fertigung der Pfosten verzichtet wird, ist auch die Herstellung der Pfosten kostengünstiger als bei der gurtbewehrten Herstellung. Ein weiterer Vorteil, der sich aus der Verwendung gurtloser Blechträger ergibt, ist, dass das Montagepersonal leicht an die Rückseite der auf die Randfläche des Blechträgers aufgebrachten Laschen gelangen kann. Hierdurch kann das Montagepersonal mit gängigen Schraub- beziehungsweise Vernietmaschinen die Verbindung der Seitenwand mit dem Pfosten durchführen. Im Gegensatz zu Pfosten mit gurtbewehrten Blechträgern wird das senkrechte Aufsetzen der Verniet- beziehungsweise der Schraubmaschinen nicht durch einen Gurt behindert. Die hierdurch erzielte verringerte Montagezeit senkt die Gesamtkosten. Des Weiteren führt die reduzierte Montagezeit dazu, dass mehr Verkehrsweg pro Zeiteinheit mit der erfindungsgemäßen Gleitwand ausgerüstet werden kann, als es mit Gleitwänden aus dem Stand der Technik möglich ist.
  • Durch die leichtere Verformbarkeit in Fahrtrichtung erfährt das Fundament weniger häufig Beschädigungen, beispielsweise durch herausgerissene Stahlanker, als es bei den Pfosten mit gurtbewehrten Blechträgern der Fall ist. Hierdurch verkürzen sich Reparaturzeiten und auch die Reparaturkosten werden dadurch gemindert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Laschen der Pfosten horizontale Längsbohrungen auf. Durch die horizontalen Längsbohrungen ist es möglich, herstellungs- und montagebedingte Toleranzen bei der Endmontage der Gleitwand auszugleichen.
  • Ebenso hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Laschen der Pfosten an den Blechträger angeschweißt sind, wodurch eine erhöhte Stabilität gegenüber den Aufnahmekräften, welche durch Zug der Gleitwand und die Laschen auf den Blechträger des Pfostens übertragen wird, erreicht.
  • In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gleitwand sind die Laschen in einer randseitigen Ausnehmung des Blechträgers aufgenommen, sodass die Laschenoberfläche bündig mit der Randfläche des Blechträgers abschließt.
  • Durch den flächenschlüssigen Verbund zwischen Lasche und Randfläche des Blechträgers wird erreicht, dass die Seitenwand formschlüssig auf dem gesamten Pfosten aufliegt und nicht nur punktuell an den Laschen der gegebenenfalls auftragend auf den Blechträger aufgeschweißten Laschen. Hierdurch wird erreicht, dass sich die Seitenwand besser an den gesamten Pfosten anschmiegt und so können Kräfte durch eine sich verformende Seitenwand besser auf den Pfosten übertragen werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erstrecken sich die Laschen über mehr als einen Pfosten und sind untereinander mit Stoßlaschen verbunden. In manchen Richtlinien für passive Schutzeinrichtungen an Straßen wird gefordert, dass in Gleitwänden neben der Seitenwand, welche die Kräfte senkrecht zur Fahrbahnrichtung aufnehmen soll, außerdem noch weitere Mittel vorhanden sein müssen, um die Querkräfte aufzunehmen. Des Weiteren sollen diese zusätzlichen Mittel dazu führen, dass die Kraft in Fahrtrichtung auf mehrere Pfosten verteilt wird. Dadurch, dass die Laschen sich über mehr als einen Pfosten erstrecken, sie also einem Längsband ähneln, welches an den Pfosten angeschweißt wird und diese untereinander verbindet, wird erreicht, dass diese Laschen beide Funktionen übernehmen, wenn Kräfte senkrecht zur Fahrbahn durch diese sich über mehr als einen Pfosten erstreckende Lasche aufgenommen und gleichzeitig in Fahrtrichtung auf mehr als einen Pfosten verteilt werden.
  • In bevorzugter Weise liegt das Profil der Seitenwand formschlüssig an der Oberfläche der Laschen an. Es hat sich weiterhin gezeigt, dass es vorteilhaft ist, wenn die Seitenwand die Pfosten übergreift. Ein Übergreifen der Seitenwand über die Pfosten bedeutet, dass die Pfosten von der Seitenwand überdacht werden. Hierdurch wird erreicht, dass die Oberkante der Gleitwand keine klingenartige Kante bildet, die bei einem Unfall dazu führen kann, das beispielsweise Motorradfahrer durch die klingenartige Kante stark verletzt werden. Ebenso wird hierdurch verhindert, dass der klingenartige Rand ein Fahrzeug aufschlitzt. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der horizontal verlaufende Rand der Seitenwand ein zum Pfosten gewandtes Bördel aufweist. Auch durch dieses Bördel wird erreicht, dass eine den Kraftfahrzeugverkehr gefährdende Klingenbildung verhindert wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gleitwand besteht die Seitenwand aus einzelnen Segmenten, welche untereinander mit Stoßlaschen verbunden sind. Damit sich Gleitwand bei einem Kraftfahrzeugaufprall nicht öffnet, ist es notwendig, dass die Seitenwandsegmente untereinander verbunden werden. Zwar ist es denkbar, die einzelnen Segmente der Seitenwand überlappend auszubilden und den überlappenden Bereich miteinander zu verschweißen, dies führt jedoch zu erhöhten Herstellungs- und Montagekosten. Die Ausführungsform mit Stoßlaschen ermöglicht eine Montage ohne Zuhilfenahme einer Verschweißung, welche eine gegebenenfalls vorhandene Verzinkung verletzt und dadurch das Material anfällig für Korrosion macht.
  • In bevorzugter Weise werden die Stoßlaschen in einem vom Verkehrsweg abgewandten Teil der Seitenwand aufgenommen. Durch die Aufnahme der Stoßlaschen in einem vom Verkehrsweg abgewandten Teil der Seitenwand wird verhindert, dass das anprallende Fahrzeug nicht durch die auftragenden Stoßlaschen aufgerissen wird und, dass die Seitenwand eine gleichmäßige und gegebenenfalls ebene Oberfläche bildet, an der das Fahrzeug ohne zu starke Beschädigungen entlang gleiten kann.
  • Es hat sich gezeigt, dass es am vorteilhaftesten ist, wenn die Seitenwand an die Laschen der Pfosten geschraubt und/oder genietet wird. Durch die Verschraubung und die Vernietung ist es beispielsweise möglich, vollverzinkte Seitenwände zu verwenden, welche nicht geschweißt werden müssen. Denn Autofahrer können durch den Lichtbogen bei der Verschweißung geblendet und dadurch gegebenenfalls in Unfälle verwickelt werden.
  • In einer weiteren besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gleitwand sind die einzelnen Segmente der Seitenwand durch mindestens ein zumindest teilweise durchlaufendes Seil miteinander verbunden. Vergleichbar mit den oben sich über mehr als einen Pfosten erstreckenden Laschen hat das Seil die Aufgabe, die Kräfte bei einem Aufprall auf die Gleitwand auf viele Pfosten zu verteilen. Des Weiteren wird durch das durchlaufende Seil verhindert, dass ein Fahrzeug von der Fahrbahn abkommen und gegebenenfalls auch auf die gegenüberliegende Fahrbahn gelangen kann.
  • Dabei wird in vorteilhafter Weise das mindestens eine Seil mit Seilklemmen an den Segmenten der Seitenwand befestigt, wobei der Klemmbügel einer Seilklemme das Seil überwurfartig umfasst, durch Bohrungen in einem Segment hindurch geführt und auf der dem Seil gegenüberliegenden Seite des Segmentes mit Bundmuttern gesichert ist. Durch die mit einem Seil gesicherten Segmente der Seitenwand wird verhindert, dass die Segmente im Falle eines Kraftfahrzeugaufpralls sich voneinander lösen und auf die Fahrbahn gelangen und so gegebenenfalls weitere Verkehrsteilnehmer gefährden.
  • Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass zwischen zwei Seilklemmen, welche an einem zusammenhängenden Segment befestigt sind, eine zusätzlicher Klemmkeil auf der dem Seil zugewandten Oberfläche des Segmentes der Seitenwand befestigt ist, wobei der Klemmkeil das Seil von der Oberfläche abhebt und selbst durch die Seilspannung gesichert wird. Durch den zusätzlichen Klemmkeil wird das Seil in einer Dreieckform an der Oberfläche des Segmentes der Seitenwand geführt. Hierdurch wird verhindert, dass das Segment im Falle eines Seitenaufpralls und gegebenenfalls Lösung von den sich verformenden Pfosten an dem Seil entlang gleitet und somit Öffnungen in der zerstörten Gleitwand entstehen.
  • In bevorzugter Weise sind dabei die Seilklemmen in einem vom Verkehrsweg abgewandten Teil der Seitenwand aufgenommen. Hierdurch wird erreicht, dass wie bei den oben beschriebenen Stoßlaschen, die Seitenwand eine gegebenenfalls ebene Fläche bildet, welche dazu führt, dass ein an der Gleitwand entlang gleitendes Fahrzeug nicht zu stark beschädigt wird.
  • Die Erfindung wird im Nachfolgenden anhand von 3 Figuren näher erläutert.
  • Es zeigt
  • 1 in drei Ansichten eine erfindungsgemäße Gleitwand für Verkehrswege, in welcher ein Pfosten, welcher einem gurtlosen Blechträger aufweist, hervorgehoben ist,
  • 2 eine die Segmente der erfindungsgemäßen Gleitwand für Verkehrswege verbindende Stoßlasche und
  • 3 eine kombinierte Stoßlasche mit Seilverbindung der erfindungsgemäßen Gleitwand für Verkehrswege zur Verbindung der einzelnen Seitenwandsegmente.
  • In 1 ist in drei Ansichten ein Pfosten 2 einer erfindungsgemäßen Gleitwand 1 dargestellt, welche aus dem Pfosten 2, einem daran befestigten Sockelelement 3, welches mit Hilfe eines Stahlankers 4 auf einem Sockelfundament 5 befestigt ist, und einer Seitenwand 6 besteht. Die Seitenwand 6 besteht aus einzelnen Segmenten 7 und gegebenenfalls weitere Montagenelementen. Der Pfosten 2 weist einen gurtlosen Blechträger 8 auf, auf welchen Laschen 9 zur Befestigung der Segmente 7 der Seitenwand 6 angeordnet sind. Die Seitenwand 6 weist an der zur Fahrbahn gerichteten Seite am unteren Rand ein Bördel 10 mit einer von der Fahrbahn wegweisenden Umbördelung auf. Untereinander sind verschiedene Segmente 7 der Seitenwand 6 mit Stoßlaschen 11 verbunden, wobei die Stoßlaschen 11 mit Schlossschrauben 12 an den Segmenten 7 der Seitenwand 6 befestigt sind. Zusätzlich weist das hier beschriebene Ausführungsbeispiel ein Seil 13 auf, welches mit Klemmbügeln 14 an dem Segment 7 befestigt ist. Die Klemmbügel 14 werden mit Hilfe von Bundmuttern 15 gesichert. In der unteren Draufsicht sind längliche Bohrungen 16 zu erkennen, durch welche die oben beschriebenen Stahlanker 4 greifen.
  • In 1 entspricht die Seitenansicht rechts oben den anderen Projektionen, jedoch ist in der Seitenansicht zusätzlich ein Segment 7 der Seitenwand 6 abgebildet und der Pfosten 2 ist auf dem schräg angeordneten Sockelfundament 5 montiert dargestellt. Hierdurch ist die Seitenansicht gegenüber den anderen Projektionen angewinkelt dargestellt.
  • In 2 ist eine Stoßlasche 11 abgebildet, welche über die Schlossschraube 12 die Segmente 7 der Seitenwand 6 miteinander verbindet. In 2 ist die Stoßlasche 11 und ein Ausschnitt des Segmentes 7 der Seitenwand 6 in Seitenansicht und Draufsicht abgebildet. Die rechte Zeichnung der 2 zeigt eine Ansicht entlang der Verbindungslinie A-A in der linken Zeichnung in 2.
  • In 3 ist eine Kombination von Stoßlaschen 11 mit Seil 13 abgebildet, welche die Segmente 7 der Seitenwand 6 miteinander verbindet. In der Kombination einer Stoßlasche 11, welche durch Schlossschrauben 12 an den Segmenten 7 befestigt wird mit einem Seil 13, welches in der Nähe der Stoßlasche 11 durch zwei Klemmbügel 14, welche durch das Blech des Segmentes 7 der Seitenwand 6 geführt wird und dabei das Seif 13 überwurfartig umfasst, dienen beide Befestigungsmittel zur Verbindung der Segmente 7 untereinander, wobei das Seil 13 zusätzlich verhindern soll, dass Fahrzeuge von einem durch die erfindungsgemäße Gleitwand begrenzten Fahrweg abkommen. Der Klemmbügel 14 wird mit einer Bundmutter 15 gesichert. Das Seil 13 wird dabei zwischen zwei Klemmbügeln 14 durch ein Klemmkeil 17 angehoben, wobei das Seil 13 einen Bogen zwischen jeweils zwei Klemmbügeln 14 bildet. Der zusätzliche Klemmkeil 17 hat die Funktion, ein Durchgleiten des Seiles 13 durch die Klemmbügel 14 bei einem Fahrzeugaufprall zu verhindern. In der rechten Abbildung der 3 ist ein Schnitt entlang der Verbindungslinie B-B in der mittleren Zeichnung in 3 abgebildet.
  • Die vorliegende Erfindung wurde anhand von 3 Figuren beispielhaft erläutert. Dem Fachmann ist ersichtlich, dass es sich hierbei lediglich um ein Beispiel handelt, wobei die konkrete Ausführungsform des New-Jersey-Profils entsprechend Bedarf beliebig abgeändert werden kann. Des Weiteren ist die Anzahl der auf dem gurtlosen Blechträger 8 angebrachten Laschen 9 frei variierbar. Auch ist es für den Fachmann ersichtlich, dass zur Gewichtsreduktion des Pfostens 2 auch Ausnehmungen in die gurtlosen Blechträger eingebracht werden können.
  • Außerdem können Variationen in dem Aufbau des Pfostens 2 vorgenommen werden, speziell im Hinblich auf eine seitliche Abstützung bzw. Befestigung des gurtlosen Blechträgers 8 auf dem Sockelelement 3.
  • Bezugszeichenliste:
  • 1
    Gleitwand
    2
    Pfosten
    3
    Sockelelement
    4
    Stahlanker
    5
    Sockelfundament
    6
    Seitenwand
    7
    Segment
    8
    gurtloser Blechträger
    9
    Lasche
    10
    Bördel
    11
    Laschen/Stoßlasche
    12
    Schlossschraube
    13
    Seil
    14
    Klemmbügel
    15
    Bundmutter
    16
    Bohrung
    17
    Klemmkeil

Claims (15)

  1. Gleitwand (1) für Verkehrswege mit einem zumindest teilweise glockenförmigen Profil, insbesondere einem New-Jersey-Profil, welche entlang eines Fahrwegs auf einem Sockelfundament (5) befestigt ist und entsprechend dem Gleitwandprofil geformte Pfosten (2) mit einem daran befestigten Sockelelement (3) aufweist, an denen eine sich zumindest teilweise über das Profil erstreckende Seitenwand (6) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfosten (2) aus einem einteiligen und gurtlosen Blechträger (8) bestehen, welcher an der zur Seitenwand (6) zugewandten Randfläche zumindest teilweise über das Profil beabstandete Laschen (11) zur Befestigung der Seitenwand (6) aufweist.
  2. Gleitwand gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (9) der Pfosten (2) horizontale Längsbohrungen aufweisen.
  3. Gleitwand gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (9) an den gurtlosen Blechträger (8) angeschweißt sind.
  4. Gleitwand gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (9) in einer randseitigen Ausnehmung des gurtlosen Blechträgers (8) aufgenommen sind, so dass die Laschenoberfläche bündig mit der Randfläche des gurtlosen Blechträgers (8) abschließt.
  5. Gleitwand gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Laschen (9) über mehr als einen Pfosten (2) erstrecken und untereinander mit Stoßlaschen verbunden sind.
  6. Gleitwand gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil der Seitenwand (6) formschlüssig an der Oberfläche der Laschen (9) anliegt.
  7. Gleitwand gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (6) die Pfosten (2) übergreift.
  8. Gleitwand gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der horizontal verlaufende Rand der Seitenwand (6) ein zum Pfosten (2) ausgerichtetes Bördel (10) aufweist.
  9. Gleitwand gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (6) aus Segmenten (7) besteht, welche untereinander mit Stoßlaschen (11) verbunden sind.
  10. Gleitwand gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßlaschen (11) in einem vom Verkehrsweg abgewanden Teil der Seitenwand (6) aufgenommen sind.
  11. Gleitwand gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (6) an die Laschen (9) der Pfosten (2) geschraubt und/oder genietet ist.
  12. Gleitwand gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Segmente (7) der Seitenwand (6) durch mindestens ein zumindest teilweise durchlaufendes Seil (13) miteinander verbunden sind.
  13. Gleitwand gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens ein Seil (13) mit Seilklemmen an den Segmenten (7) der Seitenwand (6) befestigt ist, wobei ein Klemmbügel (14) einer Seilklemme das Seil (13) überwurfartig umfasst und durch Bohrungen in einem Segment (7) hindurchgeführt ist und auf der dem Seil (13) gegenüberliegenden Seite des Segmentes (7) mit Bundmuttern (15) gesichert ist.
  14. Gleitwand gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Seilklemmen, welche an einem zusammenhängenden Segment (7) befestigt sind, ein zusätzlicher Klemmkeil (17) auf der dem Seil (13) zugewandten Oberfläche des Segmentes (7) der Seitenwand (6) befestigt ist, wobei der Klemmkeil (17) das Seil (13) von der Oberfläche abhebt und durch die Seilspannung gesichert ist.
  15. Gleitwand gemäß Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilklemmen in einem vom Verkehrsweg abgewanden Teil der Seitenwand (6) aufgenommen sind.
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DE102005039705A1 (de) * 2005-05-10 2006-11-16 Durabel Baubedarf Gmbh Verkehrs-Leit-Einrichtung
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