[go: up one dir, main page]

DE20314918U1 - Vorrichtung zur Überwachung eines Schutzglases einer Laseroptik auf Bruch und/oder Verschmutzung - Google Patents

Vorrichtung zur Überwachung eines Schutzglases einer Laseroptik auf Bruch und/oder Verschmutzung Download PDF

Info

Publication number
DE20314918U1
DE20314918U1 DE20314918U DE20314918U DE20314918U1 DE 20314918 U1 DE20314918 U1 DE 20314918U1 DE 20314918 U DE20314918 U DE 20314918U DE 20314918 U DE20314918 U DE 20314918U DE 20314918 U1 DE20314918 U1 DE 20314918U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
protective glass
electromagnetic radiation
radiation
radiation source
over
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20314918U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCANSONIC GmbH
Original Assignee
SCANSONIC GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCANSONIC GmbH filed Critical SCANSONIC GmbH
Priority to DE20314918U priority Critical patent/DE20314918U1/de
Priority to PCT/EP2004/010814 priority patent/WO2005030433A1/de
Publication of DE20314918U1 publication Critical patent/DE20314918U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/84Systems specially adapted for particular applications
    • G01N21/88Investigating the presence of flaws or contamination
    • G01N21/95Investigating the presence of flaws or contamination characterised by the material or shape of the object to be examined
    • G01N21/958Inspecting transparent materials or objects, e.g. windscreens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K26/00Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
    • B23K26/70Auxiliary operations or equipment
    • B23K26/702Auxiliary equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K26/00Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
    • B23K26/70Auxiliary operations or equipment
    • B23K26/702Auxiliary equipment
    • B23K26/707Auxiliary equipment for monitoring laser beam transmission optics

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)
  • Investigating Materials By The Use Of Optical Means Adapted For Particular Applications (AREA)

Abstract

Vorrichtung zur Überwachung eines Schutzglases einer Laseroptik einer Materialbearbeitungsvorrichtung, insbesondere einer Laserschweißvorrichtung, auf Bruch und/oder Verschmutzung, mit mindestens einem am Umfang der Stirnfläche des Schutzglases angeordneten Photodetektor, der mit einer Auswerteeinrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet , dass dem Photodetektor (3; 3.11, 3.12; 3.21, 3.22; 3.31, 3.32) mindestens eine elektromagnetische Strahlungsquelle (1; 1.1, 1.2, 1.3) zugeordnet ist, deren elektromagnetische Strahlung über die Stirnfläche des Schutzglases (2) eingekoppelt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überwachung eines Schutzglases einer Laseroptik einer Materialbearbeitungsvorrichtung, insbesondere einer Laserschweißvorrichtung, auf Bruch und/oder Verschmutzung, mit mindestens einem am Umfang der Stirnfläche des Schutzglases angeordneten Photodetektor, der mit einer Auswerteeinrichtung verbunden ist.
  • Die Linsen einer Laserschweißoptik werden üblicherweise durch ein Schutzglas vor Verschmutzung geschützt, da die bei der Materialbearbeitung auftretenden Metallspritzer und Dämpfe ohne dieses Schutzglas die Laseroptik verschmutzen würden.
  • Aus der DE 100 60 176 A1 ist ein Laserbearbeitungskopf mit einer Sensoranordnung zur Überwachung eines Schutzglases bekannt. Die Sensoranordnung umfasst mehrere Sensoren, die vom Schutzglas kommendes Streulicht erfassen. Die Sensoren sind dabei auf die Wellenlänge des verwendeten Arbeitslaserstrahls abgestimmt und so ausgerichtet, dass sie im wesentlichen nur den senkrecht zum Strahlengang des Arbeitslaserstrahls verlaufenden Streulichtanteil erfassen. Die Lichtsensoren können dabei gleichmäßig über den Umfang des Schutzglases verteilt angeordnet sein. Die Auswertung des seitlich aus dem Schutzglas austretenden Streulichtes wird allerdings von der vom Werkstück zurückreflektierten Laserstrahlung negativ beeinflusst, so dass die Auswertung mitunter fehlerhaft ist.
  • Die DE 100 40 921 A1 offenbart einen handgeführten Bearbeitungskopf für einen Hochleistungsdiodenlaser, dessen Schutzglas in einem Träger angeordnet ist, wobei der Träger ein Thermoelement zur Messung der Schutzglastemperatur enthält. Das Thermoelement hat direkten Kontakt zu dem Schutzglas, so dass die Schutzglastemperatur unmittelbar detektiert werden kann. Der Anstieg der Schutzglastemperatur nach Einschalten des Lasers wird in Abhängigkeit von der verwendeten Laserleistung als Maß für den Verschmutzungsgrad bzw. als Indiz für einen Defekt am Schutzglas betrachtet. Das Schutzglas wird hier somit sowohl auf Verschmutzung als auch auf Zerstörung hin überwacht. Bei dieser berührenden Temperaturmessung ist das Messergebnis allerdings von den Konvektionsverhältnissen an der Außenseite des Schutzglases abhängig, die durch die Bewegung des Bearbeitungskopfes beeinflusst werden. Um konstante Konvektionsverhältnissen sicherzustellen, sind aufwändige Maßnahmen erforderlich. Für genaue Messergebnisse ist ein relativ hoher elektronischer Aufwand notwendig. Dabei muss neben der Umgebungstemperatur auch die spezifische Wärmekapazität des Schutzglases und gegebenenfalls die Konvektion an der Glasaußenseite berücksichtigt werden. Außerdem ist dieses bekannte Messverfahren nur einsetzbar, wenn eine bestimmte Arbeitsintervalllänge nicht unterschritten wird. Denn das verschmutzte Schutzglas muss sich während dieses Arbeitsintervalls am Rand messbar erwärmen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Überwachung eines Schutzglases einer Laseroptik auf Bruch und/oder Verschmutzung zu schaffen, die unabhängig von der Laserstrahlung funktioniert.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist im wesentlichen mindestens einen am Umfang der Stirnfläche des Schutzglases angeordneten Photodetektor auf, dem mindestens eine elektromagnetische Strahlungsquelle zugeordnet ist, deren elektromagnetische Strahlung über die Stirnfläche des Schutzglases eingekoppelt wird, wobei der oder die Photodetektoren mit einer Auswerteeinrichtung verbunden sind.
  • Die erfindungsgemäße Überwachungsvorrichtung funktioniert somit unabhängig vom Arbeitslaser. Die Schutzglasüberwachung kann unabhängig vom Materialbearbeitungsprozess, d.h. in den Bearbeitungspausen, durchgeführt werden. Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, dass mit ihr eine negative Beeinflussung der Photodetektoren durch reflektierte Strahlung des Arbeitslasers oder Strahlung aus dem Bearbeitungsprozess vermieden werden kann.
  • Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass sich der Verlauf eines über die Stirnseite des Schutzglases eingekoppelten Lichtstrahles ändert, wenn der Lichtstrahl auf eine durch einen Glasbruch entstandene Grenzfläche fällt. Mittels eines Photodetektors, der mit dem bei intaktem Schutzglas nicht abgelenkten Lichtstrahl fluchtet, lässt sich daher ein Glasbruch anhand einer Änderung der gemessenen Lichtintensität feststellen. Mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sind sogar Sprünge im Schutzglas detektierbar, bevor ein das Glas vollständig durchziehender Bruch eingetreten ist.
  • Gegenüber thermischen Überwachungsvorrichtungen, bei denen Thermoelemente am Schutzglas anliegen und dessen Temperatur erfassen, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung ohne einen direkten mechanischen Kontakt zwischen Schutzglas und Messeinrichtung realisiert werden.
  • Darüber hinaus haben Versuche gezeigt, dass eine erfindungsgemäße Vorrichtung nicht nur eine Überwachung eines Schutzglases auf Glasbruch, sondern auch eine Messung des Verschmutzungsgrades der Glasoberfläche ermöglicht. Durch einen Belag aus Partikeln aus dem Schweißprozess oder andere Beläge wird die Totalreflexion an der betreffenden Grenzfläche des Schutzglases erheblich gestört, was sich an einer Intensitätsabnahme des Lichtes am stirnseitigen Austrittspunkt bemerkbar macht. Dementsprechend lässt sich ein Zusammenhang herstellen zwischen dem Messsignal bei sauberem Schutzglas und der durch Verschmutzung der Glasoberfläche bedingten Signaländerung.
  • Hinsichtlich der sicheren Erfassung verschiedener Bruchverläufe ist es vorteilhaft, wenn gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung an mehreren, über den Umfang des Schutzglases verteilt angeordneten Stellen elektromagnetische Strahlung über die Stirnfläche des Schutzglases einkoppelbar ist.
  • Hinsichtlich der sicheren Erfassung verschiedener Bruchverläufe ist es insbesondere vorteilhaft, wenn eine stirnseitig zum Schutzglas angeordnete elektromagnetische Strahlungsquelle und/oder ein der Strahlungsquelle zugeordneter Strahlungsleiter, insbesondere Lichtleiter derart schwenkbar sind, dass eine Strahlachse der so über die Stirnfläche des Schutzglases eingekoppelten Strahlung im wesentlichen in einer Ebene des Schutzglases schwenkbar ist. Dem Schwenkbereich der Strahlachse sind dabei mehrere Photodetektoren zugeordnet. Der mit einer einzelnen Strahlungsquelle bzw. einem einzelnen Strahlungsleiter erzielbare Überwachungsbereich kann auf diese Weise erheblich vergrößert werden.
  • Eine besonders zuverlässige Schutzglasüberwachung lässt sich erreichen, wenn gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung mehrere, insbesondere drei unabhängig voneinander ansteuerbare Strahlungsquellen über den Umfang der Stirnfläche des Schutzglases im wesentlich gleichmäßig beabstandet angeordnet werden, wobei die Strahlungsquellen wiederum in der Ebene des Schutzglases schwenkbar sind und ihnen jeweils zwei voneinander beabstandete Photodetektoren zugeordnet werden. Die elektromagnetische Strahlung der jeweiligen Strahlungsquelle kann dabei auch jeweils mittels eines Strahlungsleiters, insbesondere Lichtleiters in das Schutzglas über dessen Stirnseite eingekoppelt werden.
  • Für eine fehlerfreie Erfassung eines Glasbruches sowie eine genaue Messung des Verschmutzungsgrades ist es des weiteren vorteilhaft, wenn der Photodetektor bzw. die Photodetektoren mit einer Abschirmung gegen Fremdlicht versehen sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Schutzglas gemeinsam mit dem mindestens einen Photodetektor und der mindestens einen elektromagne tischen Strahlungsquelle relativ zur Laseroptik verschiebbar ist. Hierdurch wird eine Anpassung des Abstandes des Schutzglases zur Laseroptik ermöglicht, die bei einer Änderung der Brennweite der Laseroptik und/oder aus messtechnischen Gründen zweckmäßig sein kann.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann ferner darin bestehen, dass dem mindestens einen Photodetektor und/oder der mindestens einen elektromagnetischen Strahlungsquelle eine Druckluftquelle zugeordnet ist, wobei mittels Druckluft einer durch Ablagerungen bedingten Verschmutzung des Photodetektors bzw. der Strahlungsquelle entgegengewirkt wird.
  • Weitere bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer mehrere Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein intaktes Schutzglas, über dessen Stirnseite das Licht einer Lichtquelle eingekoppelt wird;
  • 2 das Schutzglas gemäß 1, jedoch in einem gebrochenen Zustand;
  • 3 eine Draufsicht auf ein intaktes Schutzglas mit drei Lichtquellen und sechs Lichtsensoren;
  • 4 eine Draufsicht auf ein intaktes Schutzglas mit drei Lichtquellen und sechs Lichtsensoren, in einer von 3 abweichenden Anordnung;
  • 5 eine Draufsicht auf ein intaktes Schutzglas mit drei Lichtquellen und fünf Lichtsensoren; und
  • 6 eine grafische Darstellung der Ergebnisse einer Spektrometermessung, die die unterschiedliche Dämpfung von elektromagnetischer Strahlung unterschiedlicher Wellenlängen bei gleichem Verschmutzungsgrad in Bezug auf mehrere Schutzgläser zeigt.
  • Wie in 1 schematisch gezeigt, basiert die Erfindung auf der Idee, bei einer mittels eines Laserstrahls arbeitenden Materialbearbeitungsvorrichtung (nicht gezeigt) anstelle der Strahlung des Arbeitslasers die elektromagnetische Strahlung einer Hilfsquelle 1 für eine Schutzglasüberwachung zu nutzen, wobei die Strahlung der Hilfsquelle 1 über die Stirnfläche in das kreisscheibenförmige Schutzglas 2 eingekoppelt wird. Die so eingekoppelte Strahlung wird dann durch Totalreflexion im Schutzglas 2 geführt, wobei es zu einer gewissen Streuung innerhalb des Schutzglases 2 kommt.
  • Bei intaktem Schutzglas 2 gelangt die elektromagnetische Strahlung ohne wesentliche Intensitätsverluste zur gegenüberliegenden Seite des Schutzglases 2, wo sie auf Grund des nahezu senkrechten Einfallswinkels durch die Grenzfläche tritt und das Schutzglas 2 verlässt.
  • Die Intensität der elektromagnetischen Strahlung wird an der Austrittsstelle mittels eines oder mehrerer Photosensoren oder Photodetektoren 3 gemessen. Die gemessene Strahlungsintensität ist abhängig von der Lage des Photodetektors 3 in Bezug auf die Strahlungsquelle 1 bzw. dem Verlauf der von ihr ausgehenden Strahlung. Eine maximale Strahlungsintensität wird gemessen, wenn die Mittellinie der infolge der Streuung innerhalb des Schutzglases 2 sich weitenden elektromagnetischen Strahlung durch den Mittelpunkt des kreisscheibenförmigen Schutzglases 2 verläuft und mit dem Photodetektor 3 fluchtet.
  • Fällt die in das Schutzglas 2 eingekoppelte elektromagnetische Strahlung auf eine durch einen Glasbruch entstandene Grenzfläche 4, so ändert sich der Strahlungsverlauf gegenüber dem Strahlungsverlauf bei intaktem Schutzglas (vgl. 2). Bei ausreichend großem Einfallswinkel bzw. entsprechenden Brechungsindizes kann es an solchen Bruchflächen auch zur Totalreflexion kommen. In diesem Fall wird sich das Messsignal des Photodetektors 3 zu einem Extremwert verändern. Voraussetzung für eine Signaländerung ist allerdings in jedem Fall, dass die durch einen Glasbruch entstandene Grenzfläche 4 den Strahlverlauf zwischen Strahlungsquelle 1 und Photodetektor 3 kreuzt. Um die Sicherheit der Glasbrucherkennung zu erhöhen, können mehrere elektromagnetische Strahlungsquellen und mehrere Photodetektoren unter geeigneten Winkeln angeordnet werden. Entsprechende Ausführungsbeispiele werden nachfolgend beschrieben.
  • Bei dem in 3 schematisch gezeigten Ausführungsbeispiel sind drei elektromagnetische Strahlungsquellen 1.1, 1.2 und 1.3 über den Umfang eines Schutzglases 2 einer Laseroptik (nicht gezeigt) symmetrisch verteilt angeordnet. Die Strahlungsquellen 1.1, 1.2 und 1.3 sind getrennt oder gemeinsam ansteuerbar und geben eine divergente Strahlung ab. Sie bestehen vorzugsweise aus Lichtdioden (LED). Jeder Strahlungsquelle sind zwei Photosensoren oder Photodetektoren 3.11, 3.12; 3.21, 3.22 und 3.31, 3.32 in Form von Photodioden zugeordnet. Die Photodetektoren 3.11, 3.12; 3.21, 3.22 und 3.31, 3.32 sind an einer Auswerteeinrichtung (nicht gezeigt) angeschlossen, die aus einer programmierbaren Schaltung und/oder einem Mikroprozessor aufgebaut ist.
  • Die Strahlungsquellen 1.1, 1.2 und 1.3 sind jeweils drehbar gelagert, derart, dass die Strahlachse der von ihnen ausgehende elektromagnetische Strahlung in der Ebene des Schutzglases 2 verschwenkbar ist. Der Schwenkbereich entspricht dabei dem Abstand der beiden der jeweiligen Strahlungsquelle zugeordneten Photodetektoren 3.11, 3.12; 3.21, 3.22 bzw. 3.31, 3.32. Der Dreh- bzw. Schwenkwinkel kann beispielsweise 30° betragen. Es sind jedoch auch kleinere oder größere Schwenkwinkel möglich. Die Strahlachse der eingekoppelten Strahlung ist dabei über den Mittelpunkt des Schutzglases 2 schwenkbar.
  • Obwohl es bei dieser Anordnung sechs kleinere Bereiche gibt, die von der Sensorik nicht erfasst werden, ist dies für die Überwachung des Schutzglases 2 praktisch nicht kritisch.
  • Wird nur eine einzelne der drei Strahlungsquellen 1.1, 1.2 oder 1.3 eingeschaltet, so ergibt sich ein für diesen Fall typisches Schema der Sensorsignale. Bei mechanisch intaktem Schutzglas 2 sollten an den Sensoren die höchste Strahlungsintensität auftreffen, die als Paar der jeweils aktiven Strahlungsquelle 1.1, 1.2 oder 1.3 gegenüberliegen. Ist die Strahlungsquelle 1.1 aktiv, liefern die Photodetektoren 3.11 und 3.12 den höchsten Signalpegel. Ist dagegen die Strahlungsquelle 1.2 aktiv, so liefern die Photodetektoren 3.21 und 3.22 den höchsten Signal pegel, wohingegen der höchste Signalpegel an den Photodetektoren 3.31 und 3.32 gemessen wird, wenn die Strahlungsquelle 1.3 aktiv ist. Die Photodetektoren 3.11, 3.12; 3.21, 3.22; 3.31, 3.32 sind vorzugsweise jeweils gegen Streulicht bzw. elektromagnetische Streustrahlung aus Fremdquellen abgeschirmt.
  • Bei einem mechanischen Defekt des Schutzglases 2 kommt es zur Strahlumlenkung oder zur Strahlauskopplung an der neu entstandenen Grenzfläche, wodurch das anfangs vorhandene Messwertschema verändert wird. In Versuchen wurde nachgewiesen, dass ein Glasbruch mit diesem System sicher erkannt wird.
  • Es ergeben sich bei der Auswertung der Sensorsignale somit zwei Indikatoren. Erstens kann die Einhaltung der Grundforderung überprüft werden, wonach die der jeweiligen Lichtquelle 1.1, 1.2 oder 1.3 zugeordneten Photodetektoren 3.11, 3.12; 3.21, 3.22 bzw. 3.31, 3.32 bei intaktem Schutzglas den stärksten Signalpegel liefern müssen. Zweitens lässt sich eine möglicherweise auftretende Differenz zwischen diesen beiden Photodetektoren 3.11, 3.12; 3.21, 3.22 bzw. 3.31, 3.32 feststellen, wobei ein hier zulässiger Grenzwert in der Speicherprogrammierung der Auswerteinrichtung leicht geändert werden kann.
  • Wie bereits erwähnt, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht nur für die Bruchüberwachung eines Schutzglases einer Laseroptik eingesetzt werden. Alternativ oder ergänzend kann mit der erfindungsgemäße Vorrichtung auch der Verschmutzungsgrad der Glasoberfläche gemessen werden. Entsprechende Messungen haben gezeigt, dass Schmutzablagerungen auf der Glasoberfläche die Totalreflexion erheblich stören, so dass neben der unter schiedlichen Dämpfung der Wellenlängen auch ein deutlicher Intensitätsverlust im Absolutwert über den gesamten Spektralbereich der eingekoppelten elektromagnetischen Strahlung zu verzeichnen ist.
  • In 4 ist eine alternative Sensoranordnung dargestellt. Es sind wiederum drei in der Ebene des Schutzglases 2 verschwenkbare Strahlungsquellen 1.1, 1.2 und 1.3 am Umfang des Schutzglases 2 symmetrisch verteilt angeordnet. Die Strahlungsquellen 1.1, 1.2 und 1.3 weisen hier jedoch unterschiedliche Dreh- bzw. Schwenkwinkel auf. Die Strahlungsquelle 1.1 kann um 15° gedreht werden, während die Strahlungsquellen 1.2 und 1.3 um 10° bzw. 5° gedreht werden können. Es ergibt sich somit eine unsymmetrische Strahlengangverteilung der über die Stirnseite des Schutzglases 2 eingekoppelten elektromagnetischen Strahlung. Mit dieser Anordnung wird eine gleichmäßigere Erfassung des mittleren Schutzglasbereiches erreicht. Es wird angenommen, dass sich mit dieser Anordnung eine geringere Abhängigkeit gegenüber einer Abstandsänderung zwischen den Linsen der Laseroptik und dem Schutzglas 2 bzw. gegenüber der Brennweite ergibt.
  • Die in 5 dargestellte Sensoranordnung ist ebenfalls geeignet, ein hinreichend genaues Messergebnis zu gewährleisten. Durch die einseitige Anordnung der drei Strahlungsquellen 1.1, 1.2 und 1.3, die jeweils in der Ebene des Schutzglases 2 um etwa 20° verschwenkbar sind, ist es hier möglich, mit nur fünf Photodetektoren 3.11, 3.12, 3.21, 3.22 und 3.31, den zentralen Bereich des Schutzglases 2 weitestgehend zu erfassen. Dabei dürfte an den nicht axial zu der jeweils aktiven Strahlungsquelle 1.1, 1.2 oder 1.3 ausgerichteten Photodetektoren wegen der höheren reflektierten Strahlungsanteile eine deutlich geringere Strahlungsintensität ausgekoppelt werden.
  • Versuche zur Überwachung des Verschmutzungsgrades des Schutzglases haben gezeigt, dass unterschiedliche Wellenlängen bei gleichem Verschmutzungsgrad des Schutzglases unterschiedlich stark gedämpft werden. Es wurde eine Messreihe angelegt, bei der das Licht einer weißen LED jeweils über die Stirnseite verschieden stark verschmutzter Schutzgläser eingekoppelt wurde. Von der gegenüberliegenden stirnseitigen Auskoppelfläche wurde das Licht über ein Glasfaserkabel einem Spektralphotometer zugeführt. Aus den aufgenommenen Spektren wurden für die weiteren Berechnungen zwei unterschiedliche Wellenlängen ausgewählt, und zwar die Wellenlängen 650 nm und 460 nm. Die bei diesen Wellenlängen gemessenen Intensitätswerte wurden für die verschieden stark verschmutzten Schutzgläser durch Cursorbewegung in einem Spektraldiagramm abgerufen.
  • In 6 sind die Ergebnisse der Spektrometermessung grafisch dargestellt. Vergleicht man bei den verschiedenen Verschmutzungsgraden die Intensität bei 650 nm und 460 nm und denkt man sich beide Werte jeweils durch eine Gerade verbunden, wird deutlich, dass es bei zunehmender Verschmutzung des Schutzglases zu einer Abnahme der Steigung der gedachten Gerade kommt.
  • Alternativ oder ergänzend zu der oben beschriebenen Intensitätsauswertung besteht somit erfindungsgemäß auch die Möglichkeit, eine Auswertung der Dämpfung bei verschiedenen Wellenlängen und eine Auswertung der Steigungsveränderung bei einer Verschmutzung des Schutzglases durchzuführen. Für die technische Ausführung einer sol chen Messung bzw. Auswertung können mehrere Strahlungsquellen unterschiedlicher Wellenlänge verwendet und/oder optische Filterelemente vor den Photodetektoren 3, 3.11, 3.12; 3.21, 3.22; 3.31, 3.32 angeordnet werden, wobei die optischen Filterelemente elektromagnetische Strahlung bestimmter Wellenlängenbereiche filtern.
  • Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele. Vielmehr sind eine Reihe von Varianten denkbar, die auch bei grundsätzlich abweichender Gestaltung von dem in den beiliegenden Ansprüchen definierten Erfindungsgedanken Gebrauch machen. So kann die stirnseitige Einkopplung der Hilfsstrahlung in das Schutzglas 2 beispielsweise auch über einen oder mehrere Strahlungs- bzw. Lichtleiter, beispielsweise Glasfaserleiter (nicht gezeigt) erfolgen, die der jeweiligen Strahlungsquelle zugeordnet sind und berührungsfrei an der Stirnseite des Schutzglases 2 enden. Auch ist die Erfindung nicht auf die Überwachung von runden Schutzgläsern beschränkt. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung kann ebenso zur Bruchüberwachung und/oder Verschmutzungsüberwachung von nicht runden Schutzgläsern einer Laserbearbeitungsoptik, beispielsweise von viereckigen oder polygonalen Schutzgläsern verwendet werden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es zudem möglich, die korrekte Lage des Schutzglases in einem Schutzglashalter bzw. das Vorhandensein des Schutzglases zu prüfen. Wird beispielsweise an einem oder mehreren Photodetektoren ein festlegbarer Grenzwert nicht erreicht, so kann hieraus geschlossen werden, dass das Schutzglas nicht korrekt in die Halterung gelegt ist. Wird an keinem der Photodetektoren der festgelegte Grenzwert gemessen, so bedeutet dies, dass das Schutzglas fehlt. Die Einstellung des Grenzwertes erfolgt vorzugsweise werksseitig.

Claims (18)

  1. Vorrichtung zur Überwachung eines Schutzglases einer Laseroptik einer Materialbearbeitungsvorrichtung, insbesondere einer Laserschweißvorrichtung, auf Bruch und/oder Verschmutzung, mit mindestens einem am Umfang der Stirnfläche des Schutzglases angeordneten Photodetektor, der mit einer Auswerteeinrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet , dass dem Photodetektor (3; 3.11, 3.12; 3.21, 3.22; 3.31, 3.32) mindestens eine elektromagnetische Strahlungsquelle (1; 1.1, 1.2, 1.3) zugeordnet ist, deren elektromagnetische Strahlung über die Stirnfläche des Schutzglases (2) eingekoppelt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an mehreren über den Umfang des Schutzglases (2) verteilt angeordneten Stellen elektromagnetische Strahlung über die Stirnfläche des Schutzglases (2) einkoppelbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsquelle (1.1, 1.2, 1.3) und/oder ein der Strahlungsquelle zugeordneter Strahlungsleiter, insbesondere Lichtleiter derart schwenkbar sind, dass eine Strahlachse der über die Stirnfläche des Schutzglases (2) eingekoppelten Strahlung im wesentlichen in einer Ebene des Schutzglases schwenkbar ist, wobei dem Schwenkbereich der Strahlachse mehrere Photodetektoren (3.11, 3.12; 3.21, 3.22; 3.31, 3.32) zugeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlachse der eingekoppelten elektromagnetischen Strahlung durch den Mittelpunkt des Schutzglases (2) verläuft und/oder über den Mittelpunkt des Schutzglases (2) schwenkbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der elektromagnetischen Strahlungsquelle (1.1, 1.2, 1.3) oder einem der Strahlungsquelle zugeordneten Strahlungsleiter, insbesondere Lichtleiter zur stirnseitigen Einkopplung der elektromagnetischen Strahlung der Strahlungsquelle (1.1, 1.2, 1.3) in das Schutzglas (2) jeweils mindestens zwei voneinander beabstandete Photodetektoren (3.11, 3.12, 3.21, 3.22, 3.31, 3.32) zugeordnet oder zuordenbar sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere elektromagnetische Strahlungsquellen, insbesondere drei elektromagnetische Strahlungsquellen (1.1, 1.2, 1.3) über den Umfang der Stirnfläche des Schutzglases (2) verteilt angeordnet sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die elektromagnetische Strahlungsquellen (1.1, 1.2, 1.3) und Photodetektoren (3.11, 3.12, 3.21, 3.22, 3.31, 3.32) symmetrisch über den Umfang der Stirnfläche des Schutzglases (2) verteilt angeordnet sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die elektromagnetischen Strahlungsquellen (1.1, 1.2, 1.3) getrennt oder gemeinsam ansteuerbar sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Strahlungsleiter, insbesondere Lichtleiter zur stirnseitigen Einkopplung der elektromagnetischen Strahlung der Strahlungsquelle (1) oder Strahlungsquellen (1.1, 1.2, 1.3) in das Schutzglas (2) über den Umfang der Stirnfläche des Schutzglases (2) verteilt angeordnet sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsleiter, insbesondere Lichtleiter und Photodetektoren (3.11, 3.12, 3.21, 3.22, 3.31, 3.32) symmetrisch über den Umfang der Stirnfläche des Schutzglases (2) verteilt angeordnet sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass von der Strahlungsquelle (1; 1.1, 1.2, 1.3) eine divergente elektromagnetische Strahlung ausgeht.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsquelle (1; 1.1, 1.2, 1.3) aus einer Leuchtdiode besteht.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Photodetektoren (3; 3.11, 3.12, 3.21, 3.22, 3.31, 3.32) mit einer Abschirmung gegen elektromagnetische Fremdstrahlung, insbesondere Fremdlicht versehen sind.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass dem oder den Photodetektoren (3; 3.11, 3.12, 3.21, 3.22, 3.31, 3.32) und/oder der mindestens einen elektromagnetischen Strahlungsquelle (1; 1.1, 1.2, 1.3) eine Druckluftquelle zugeordnet ist, wobei mittels Druckluft einer durch Ablagerungen bedingten Verschmutzung des jeweiligen Photodetektors und/oder der Strahlungsquelle entgegengewirkt wird.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzglas (2) gemeinsam mit dem mindestens einen Photodetektor (3; 3.11, 3.12; 3.21, 3.22; 3.31, 3.32) und der mindestens einen Strahlungsquelle relativ zur Laseroptik verschiebbar ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung aus einer programmierbaren Schaltung und/oder aus einem Mikroprozessor aufgebaut ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einkopplung von elektromagnetischer Strahlung über die Stirnseite des Schutzglases (2) mehrere Strahlungsquellen (1.1, 1.2, 1.3) vorhanden sind, die elektromagnetische Strahlung unterschiedlicher Wellenlänge aussenden.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Photodetektoren (3; 3.11, 3.12; 3.21, 3.22; 3.31, 3.32) mit optischen Filterelementen versehen sind, die elektromagnetische Strahlung bestimmter Wellenlängenbereiche filtern.
DE20314918U 2003-09-25 2003-09-25 Vorrichtung zur Überwachung eines Schutzglases einer Laseroptik auf Bruch und/oder Verschmutzung Expired - Lifetime DE20314918U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20314918U DE20314918U1 (de) 2003-09-25 2003-09-25 Vorrichtung zur Überwachung eines Schutzglases einer Laseroptik auf Bruch und/oder Verschmutzung
PCT/EP2004/010814 WO2005030433A1 (de) 2003-09-25 2004-09-27 Vorrichtung und verfahren zur überwachung eines schutzglases einer laseroptik auf bruch und/oder verschmutzung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20314918U DE20314918U1 (de) 2003-09-25 2003-09-25 Vorrichtung zur Überwachung eines Schutzglases einer Laseroptik auf Bruch und/oder Verschmutzung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20314918U1 true DE20314918U1 (de) 2005-02-03

Family

ID=34178084

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20314918U Expired - Lifetime DE20314918U1 (de) 2003-09-25 2003-09-25 Vorrichtung zur Überwachung eines Schutzglases einer Laseroptik auf Bruch und/oder Verschmutzung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE20314918U1 (de)
WO (1) WO2005030433A1 (de)

Cited By (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005042962A1 (de) * 2005-09-09 2007-03-22 Hella Kgaa Hueck & Co. Sensor zum Erfassen von Schmutz auf transparenten Oberflächen oder Ermittlung von Entfernungen zu festen Körpern
US7705292B2 (en) 2005-12-15 2010-04-27 Trumpf Werkzeugmaschinen Gmbh + Co. Kg Method and apparatus for detecting a condition of an optical element
DE102012102785B3 (de) * 2012-03-30 2013-02-21 Marius Jurca Verfahren und Überwachungseinrichtung zur Erfassung und Überwachung der Verschmutzung einer optischen Komponente in einer Vorrichtung zur Lasermaterialbearbeitung
DE202012101155U1 (de) 2012-03-30 2013-07-01 Marius Jurca Überwachungseinrichtung zur Erfassung und Überwachung der Verschmutzung einer optischen Komponente in einer Vorrichtung zur Lasermaterialbearbeitung
EP2639573A2 (de) 2012-03-16 2013-09-18 Krones AG Vorrichtung zur Verwendung bei einer Inspektion eines Behälters, Inspektionssystem und Inspektionsverfahren
DE102016123000B3 (de) * 2016-11-29 2017-12-14 Scansonic Mi Gmbh Verfahren zur Überwachung eines Schutzglases und Überwachungsvorrichtung
DE102016112159A1 (de) * 2016-07-04 2018-01-04 Krones Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zum Inspizieren von Objekten mit Schutzglas
CN108174161A (zh) * 2018-01-05 2018-06-15 清华大学 一种防金属蒸气污染的电子束成形制造视觉监控系统
DE102018102828A1 (de) 2018-02-08 2019-08-08 Scansonic Mi Gmbh Verfahren zur Überwachung eines Schutzglases
EP3553489A1 (de) * 2018-04-10 2019-10-16 AIRBUS HELICOPTERS DEUTSCHLAND GmbH Optisches element mit einer fehlererkennungsvorrichtung
WO2020038863A1 (fr) * 2018-08-22 2020-02-27 Autoliv Development Ab Dispositif et methode de controle de verre de protection de soudeuse laser
CN110967349A (zh) * 2020-01-04 2020-04-07 盛广济 幕墙玻璃爆裂主动监控方法
DE102020131980A1 (de) 2020-12-02 2022-06-02 Audi Aktiengesellschaft Prüfverfahren zur Überwachung eines Laserbearbeitungskopf-Schutzglases
EP3978179A4 (de) * 2019-06-03 2022-08-03 Panasonic Intellectual Property Management Co., Ltd. Laserbearbeitungskopf und laserbearbeitungsvorrichtung damit
US11752558B2 (en) 2021-04-16 2023-09-12 General Electric Company Detecting optical anomalies on optical elements used in an additive manufacturing machine
EP4257960A1 (de) * 2022-04-06 2023-10-11 TRUMPF Additive Manufacturing Italia S.r.l. Verfahren zur überwachung mindestens einer oberfläche eines optischen elementes in einer additiven herstellungsvorrichtung und vorrichtung zur additiven herstellung eines gegenstandes
DE102022120714A1 (de) * 2022-08-17 2024-02-22 Trumpf Laser Gmbh Ortsaufgelöste Messung der Verschmutzung eines Schutzglases eines Laserwerkzeugs
DE102022127449A1 (de) * 2022-10-19 2024-04-25 Precitec Gmbh & Co. Kg Laserbearbeitungskopf mit Lidar-Sensor
WO2025016550A1 (de) * 2023-07-17 2025-01-23 Dmg Mori Additive Gmbh Vorrichtung und verfahren zur zustandsüberwachung eines schutzglases einer fertigungsanlage und fertigungsanlage für ein additives fertigungsverfahren

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007030398A1 (de) * 2007-06-29 2009-01-02 Trumpf Laser- Und Systemtechnik Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung der Temperatur und/oder einer temperaturabhängigen Kenngröße eines optischen Elements
JP6122347B2 (ja) * 2013-06-07 2017-04-26 株式会社アマダホールディングス 保護ガラスの汚れ検出方法及びレーザ加工ヘッド
FR3108406B1 (fr) * 2020-03-18 2022-04-15 Phoxene Systeme de decontamination de contenants

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4102146C1 (en) * 1991-01-25 1991-09-26 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart, De Rain and dirt sensor for motor vehicle windscreen - uses light source below or at inner side of pane and light measurer at top or outside
DE4226203A1 (de) * 1992-08-07 1994-02-10 Siemens Ag Verfahren zum Erkennen der Verschmutzung einer blanken Lichtleitfaser und Vorrichtung zu dessen Durchführung
DE19654850A1 (de) * 1996-12-30 1998-07-02 Osa Elektronik Gmbh Einrichtung zur Überwachung transparenter Materialien auf Bruch und Gefahrenstellen
DE19539422C2 (de) * 1995-10-24 1998-07-09 Docter Optics Gmbh Vorrichtung zur optischen Überprüfung der Lichtdurchlässigkeit der lichtdurchlässigen Scheibe an Scheinwerfern von Kraftfahrzeugen
DE19904280A1 (de) * 1999-02-03 2000-08-24 Zangenstein Elektro Vorrichtung zur Ermittlung von Ablagerungen an Glasoberflächen in Spülmaschinen
DE19946220C1 (de) * 1999-09-22 2001-01-04 Jenoptik Jena Gmbh Optoelektronische Sensoreinrichtung
DE10044593A1 (de) * 2000-08-12 2002-02-21 Porsche Ag Vorrichtung zur optischen Erfassung der Verschmutzung einer Abdeckscheibe einer Leuchte
DE10203300C1 (de) * 2002-01-24 2003-05-28 Univ Dresden Tech Verfahren und Anordnung zum Erkennen klebender Partikel an Oberflächen von Papier, Pappe und in Suspensionen

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE508426C2 (sv) * 1997-01-24 1998-10-05 Permanova Lasersystem Ab Metod och anordning för att övervaka renheten hos ett skyddsglas vid laserbearbetning
DE19839930C1 (de) * 1998-09-02 1999-09-09 Jurca Optoelektronik Gmbh Verfahren zur Überwachung der Funktionalität des transparenten Schutzelementes einer transparenten Laseroptik sowie Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE29922544U1 (de) * 1999-12-22 2001-05-03 KUKA Schweissanlagen GmbH, 86165 Augsburg Blasvorrichtung für eine Lasereinrichtung

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4102146C1 (en) * 1991-01-25 1991-09-26 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart, De Rain and dirt sensor for motor vehicle windscreen - uses light source below or at inner side of pane and light measurer at top or outside
DE4226203A1 (de) * 1992-08-07 1994-02-10 Siemens Ag Verfahren zum Erkennen der Verschmutzung einer blanken Lichtleitfaser und Vorrichtung zu dessen Durchführung
DE19539422C2 (de) * 1995-10-24 1998-07-09 Docter Optics Gmbh Vorrichtung zur optischen Überprüfung der Lichtdurchlässigkeit der lichtdurchlässigen Scheibe an Scheinwerfern von Kraftfahrzeugen
DE19654850A1 (de) * 1996-12-30 1998-07-02 Osa Elektronik Gmbh Einrichtung zur Überwachung transparenter Materialien auf Bruch und Gefahrenstellen
DE19904280A1 (de) * 1999-02-03 2000-08-24 Zangenstein Elektro Vorrichtung zur Ermittlung von Ablagerungen an Glasoberflächen in Spülmaschinen
DE19946220C1 (de) * 1999-09-22 2001-01-04 Jenoptik Jena Gmbh Optoelektronische Sensoreinrichtung
DE10044593A1 (de) * 2000-08-12 2002-02-21 Porsche Ag Vorrichtung zur optischen Erfassung der Verschmutzung einer Abdeckscheibe einer Leuchte
DE10203300C1 (de) * 2002-01-24 2003-05-28 Univ Dresden Tech Verfahren und Anordnung zum Erkennen klebender Partikel an Oberflächen von Papier, Pappe und in Suspensionen

Cited By (27)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005042962A1 (de) * 2005-09-09 2007-03-22 Hella Kgaa Hueck & Co. Sensor zum Erfassen von Schmutz auf transparenten Oberflächen oder Ermittlung von Entfernungen zu festen Körpern
US7705292B2 (en) 2005-12-15 2010-04-27 Trumpf Werkzeugmaschinen Gmbh + Co. Kg Method and apparatus for detecting a condition of an optical element
EP2639573A2 (de) 2012-03-16 2013-09-18 Krones AG Vorrichtung zur Verwendung bei einer Inspektion eines Behälters, Inspektionssystem und Inspektionsverfahren
DE102012102221A1 (de) 2012-03-16 2013-09-19 Krones Ag Vorrichtung zur verwendung bei einer inspektion eines behälters, inspektionssystem und inspektionsverfahren
DE102012102785B3 (de) * 2012-03-30 2013-02-21 Marius Jurca Verfahren und Überwachungseinrichtung zur Erfassung und Überwachung der Verschmutzung einer optischen Komponente in einer Vorrichtung zur Lasermaterialbearbeitung
DE202012101155U1 (de) 2012-03-30 2013-07-01 Marius Jurca Überwachungseinrichtung zur Erfassung und Überwachung der Verschmutzung einer optischen Komponente in einer Vorrichtung zur Lasermaterialbearbeitung
US9116131B2 (en) 2012-03-30 2015-08-25 Marius Jurca Method and monitoring device for the detection and monitoring of the contamination of an optical component in a device for laser material processing
DE102016112159A1 (de) * 2016-07-04 2018-01-04 Krones Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zum Inspizieren von Objekten mit Schutzglas
DE102016123000B3 (de) * 2016-11-29 2017-12-14 Scansonic Mi Gmbh Verfahren zur Überwachung eines Schutzglases und Überwachungsvorrichtung
CN108174161A (zh) * 2018-01-05 2018-06-15 清华大学 一种防金属蒸气污染的电子束成形制造视觉监控系统
CN108174161B (zh) * 2018-01-05 2019-03-05 清华大学 一种防金属蒸气污染的电子束成形制造视觉监控系统
CN110125534A (zh) * 2018-02-08 2019-08-16 斯甘索尼克咪有限公司 用于监测防护玻璃的方法
DE102018102828A1 (de) 2018-02-08 2019-08-08 Scansonic Mi Gmbh Verfahren zur Überwachung eines Schutzglases
CN110125534B (zh) * 2018-02-08 2022-08-23 斯甘索尼克咪有限公司 用于监测防护玻璃的方法
EP3553489A1 (de) * 2018-04-10 2019-10-16 AIRBUS HELICOPTERS DEUTSCHLAND GmbH Optisches element mit einer fehlererkennungsvorrichtung
WO2020038863A1 (fr) * 2018-08-22 2020-02-27 Autoliv Development Ab Dispositif et methode de controle de verre de protection de soudeuse laser
FR3085205A1 (fr) * 2018-08-22 2020-02-28 Livbag Sas Dispositif et methode de controle de verre de protection de soudeuse laser
EP3978179A4 (de) * 2019-06-03 2022-08-03 Panasonic Intellectual Property Management Co., Ltd. Laserbearbeitungskopf und laserbearbeitungsvorrichtung damit
CN110967349A (zh) * 2020-01-04 2020-04-07 盛广济 幕墙玻璃爆裂主动监控方法
DE102020131980A1 (de) 2020-12-02 2022-06-02 Audi Aktiengesellschaft Prüfverfahren zur Überwachung eines Laserbearbeitungskopf-Schutzglases
US11752558B2 (en) 2021-04-16 2023-09-12 General Electric Company Detecting optical anomalies on optical elements used in an additive manufacturing machine
US12162073B2 (en) 2021-04-16 2024-12-10 General Electric Company Detecting optical anomalies on optical elements used in an additive manufacturing machine
EP4257960A1 (de) * 2022-04-06 2023-10-11 TRUMPF Additive Manufacturing Italia S.r.l. Verfahren zur überwachung mindestens einer oberfläche eines optischen elementes in einer additiven herstellungsvorrichtung und vorrichtung zur additiven herstellung eines gegenstandes
WO2023194042A1 (en) * 2022-04-06 2023-10-12 TRUMPF Additive Manufacturing Italia S.r.l. Method for monitoring at least one surface of an optical element in an additive manufacturing apparatus and apparatus for additive manufacturing of an object
DE102022120714A1 (de) * 2022-08-17 2024-02-22 Trumpf Laser Gmbh Ortsaufgelöste Messung der Verschmutzung eines Schutzglases eines Laserwerkzeugs
DE102022127449A1 (de) * 2022-10-19 2024-04-25 Precitec Gmbh & Co. Kg Laserbearbeitungskopf mit Lidar-Sensor
WO2025016550A1 (de) * 2023-07-17 2025-01-23 Dmg Mori Additive Gmbh Vorrichtung und verfahren zur zustandsüberwachung eines schutzglases einer fertigungsanlage und fertigungsanlage für ein additives fertigungsverfahren

Also Published As

Publication number Publication date
WO2005030433A1 (de) 2005-04-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE20314918U1 (de) Vorrichtung zur Überwachung eines Schutzglases einer Laseroptik auf Bruch und/oder Verschmutzung
DE69837379T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung des Zustandes eines Schutzglases bei der Laserbearbeitung
DE19839930C1 (de) Verfahren zur Überwachung der Funktionalität des transparenten Schutzelementes einer transparenten Laseroptik sowie Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE10113518B4 (de) Verfahren zur Messung des Verschmutzungsgrades eines Schutzglases eines Laserbearbeitungskopfs sowie Laserbearbeitungsanlage zur Durchführung des Verfahrens
DE102012102785B3 (de) Verfahren und Überwachungseinrichtung zur Erfassung und Überwachung der Verschmutzung einer optischen Komponente in einer Vorrichtung zur Lasermaterialbearbeitung
DE202019005861U1 (de) Vorrichtung zur kontrollierten Bearbeitung eines Werkstücks
DE10120251B4 (de) Verfahren und Sensorvorrichtung zur Überwachung eines an einem Werkstück durchzuführenden Laserbearbeitungsvorgangs sowie Laserbearbeitungskopf mit einer derartigen Sensorvorrichtung
EP1128927B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten von werkstücken mit hochenergiestrahlung
DE102006038795A1 (de) Überwachungsvorrichtung für eine Laserbearbeitungsvorrichtung
DE102019122047B4 (de) Ausrichteinheit, Sensormodul umfassend dieselbe und Laserbearbeitungssystem umfassend das Sensormodul
WO2013110467A1 (de) Laserbearbeitungskopf mit fokussteuerung
DE102004041682B4 (de) CO2-Laserbearbeitungskopf mit integrierter Überwachungseinrichtung
DE2827704C3 (de) Optische Vorrichtung zur Bestimmung der Lichtaustrittswinkel
WO2006094488A1 (de) Verfahren zur vermessung von phasengrenzen eines werkstoffes bei der bearbeitung mit einem bearbeitungsstrahl mit einer zusätzlichen beleuchtungsstrahlung und einem automatisierten bildverarbeitungsalgorithmus sowie zugehörige vorrichtung
DE2832847A1 (de) Kontroll- und sicherheitseinrichtung fuer ein laser-medizinisches geraet
DE3152254A1 (en) Method and apparatus for monitoring the diameter of fibers
EP2999568B1 (de) Laserbearbeitungsdüse für eine laserbearbeitungseinrichtung und laserbearbeitungseinrichtung
DE10160623B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Überwachen eines Laserbearbeitungsvorgangs, insbesondere eines Laserschweißvorgangs
EP2929329B1 (de) Vorrichtung zur optischen prüfung eines bewegten textilmaterials
DE102008056695B4 (de) Laserbearbeitungskopf zur Bearbeitung eines Werkstücks mittels eines Laserstrahls
EP4087701A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur kontrollierten bearbeitung eines werkstücks mittels konfokaler abstandsmessung
EP4088854A1 (de) Verfahren zum vergleichen von laserbearbeitungssystemen und verfahren zum überwachen eines laserbearbeitungsprozesses sowie dazugehöriges laserbearbeitungssystem
DE10310854B3 (de) Verfahren, Überwachungsvorrichtung und Laserbearbeitungsanlage mit Fehlstellenüberwachung einer optischen Komponente
EP3811134B1 (de) Lichtleiterkabel mit claddinglichtsensor und zugehörige justage-, prüf- und überwachungsvorrichtungen
DE19816359A1 (de) Fasersensor zum Erkennen von Oberflächenstrukturen

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification

Effective date: 20050310

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20070403