DE2031051A1 - Gleitbahn für Fördereinrichtungen - Google Patents
Gleitbahn für FördereinrichtungenInfo
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- DE2031051A1 DE2031051A1 DE19702031051 DE2031051A DE2031051A1 DE 2031051 A1 DE2031051 A1 DE 2031051A1 DE 19702031051 DE19702031051 DE 19702031051 DE 2031051 A DE2031051 A DE 2031051A DE 2031051 A1 DE2031051 A1 DE 2031051A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G11/00—Chutes
- B65G11/06—Chutes of helical or spiral form
- B65G11/063—Chutes of helical or spiral form for articles
Landscapes
- Belt Conveyors (AREA)
- Residential Or Office Buildings (AREA)
- Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)
Description
- Gleitbahn für Fördereinrichtungen Die Erfindung betrifft eine Gleitbahn fiir Fördereinrichtungen.
- Zweck der Erfindung ist es, die in Fördereinrichtungen erforderlichen Gleitbahnen aus besonders korrosionsbeständigem, abriebfestem Material mit niedrigem Reibungsbeiwert bei geringen Gestehungs- und Wartungskosten herzustellen.
- Die bekannten Gleitbahnen in Förderanlagen, wie z.B. Rutschen und Bandtröge, werden hauSig aus Stahlblech hergestellt. Das verwendete Stahlblech hat jedoch den erheblichen Nachteil, daß je nach klimatischen Bedingungen selbst in relativ kleinen Betriebspausen leicht Rostansatz, insbesondere in den Gleitzonen, auftritt. Dadurch wird der Reibungsbeiwert so erheblich erhöht, daß z.B. im Postbetrieb meist ein Nacharbeiten der angerosteten Stellen vor Betriebsbeginn erforderlich ist. Doch selbst bei blankem Stahlblech ist der Reibungsbeiwert nicht bei jedem Verwendungszweck ausreichend niedrig. Daher werden Stahlblechgleitbahnen auoh mit reibungsmindernden Überzügen, z.B. aus Kunststoff, versehen. Diese Überzüge sind jedoch nur beschränkt abriebfest und erhöhen den Gestehungspreis erheblich. Eine Neubeschichtung an abgetragenen Stellen ist regelmäßig mit Schwierigkeiten verbunden, da Ausbessern eines Überzuges leicht zu Ungleichmäßigkeiten und Übergangszonen führt.
- Erfindungsgemäß Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, Gleitbahnen aus Zementfaserstoff herzustellen, der nachtraglich mit reibungsmindernden Wachsen oder wachsähnlichen Stoffen getränkt wird.
- Sind diese Gleitbahnen aus Asbestzement hergestellt, so zeigen diese eine besonders hohe Abriebfestigkeit, insbesondere gegenüber Stückgütern wie Paketen und Päckchen, die eine sehr unterschiedliche Beschaffenheit haben können und als Verschnürung gelegentlich auch stark kratzende Drähte oder (Metall-> Bänder aufweisen.
- Die insbesondere im Postbetrieb in großer Stückzahl erforderlichen Wendelrutschen können vorteilhaft aus Asbestzement hergestellt werden. Hierbei können die Wendelrutschen beispielsweise aus einer Anzahl gleichartiger Wendelformteile sowie aus weiteren Formteilen für den Einlauf und für den Auslauf zusammengesetzt werden. Die Formteile können in bekannter Weise über oder in einfachen Formen im liandauflegeverfahren hergestellt werden. Es können auch Teile von Bearbeitungsplätzen aus verdichteten Asbestzementplatten ebener Form zusammengesetzt werden. Nach dem Zusammenbau werden die Förderrinnen und Gleitbahnen mit Wachs oder einem wachsähnlichen Stoff getränkt und gegebenenfalls geglättet (gebohnert). Hierbei zeigt es sich, daß die nicht verdichteten Formteile eine gegenüber den verdichteten Platten erheblich größere Aufnahmefähigkeit für das Wachs haben. Auf Grund dieser Depotwirkung und einer in der Faserstoffstruktur bedingten Dochtwirkung kriechen die Wachse ständig an solche Stellen nach, an denen durch Abtragung oder Abrieb ein Wachamangel aufgetreten ist.
- So bleibt über eine längere Gebrauchsdauer eine gleichmäßige Oberflächenbeschaffenheit erhalten und auch nach Betriebspausen ist nicht mit einer Veränderung zu rechnen. Die Gestehungskosten für derartige Wendelrutschen sind bereits niedriger bzw. zumindest nicht höher, als die für entsprechende Rutechen aus Stahlblechen.
- Durch Durch den niedrigeren eibungsbeiwert ergibt sich ein weiterer Vorteil derart, daß das Speichervermögen der Rutschen wesentlich erhöht wird. Der äußere Rand der Rinnen muß höher gezogen werden, als dies bei einer Blechausführung der Fall ist, da die sich stauenden Pakete sich stärker aufeinanderschieben und erfahrungsgemäB über einen Rand in der bisher bei Stahlrutschen üblichen Höhe hinwegfallen. Die gespeicherten, zur Ruhe gekommenen Stückgüter laufen aufgrund der guten Gleiteigenschaften sicher und selbsttätig wieder an, wenn am Ende der Rutsche am Bearbeitungsplatz beispielsweise einzelne Stücke entnommen werden.
- In der beigefügten Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für eine Wendelrutsche mit anschließendem Arbeitsplatz dargestellt.
- In das Einlaufteil 1 werden die Pakete o.ä. von einem Förderband oder auch von Hand eingegeben. Die erforderliche Wendelrutsche wird aus gleichen Teilen 2 zusammengesetzt, die um eine Säule mit Tragarmen angeordnet sind. Aus dem Auslaufteil 3 gleiten die Teile bis an einen angedeuteten Arbeitstisch 4, der beispielsweise aus handelsüblichen Plattenmaterial zusammengesetzt werden kann, das dann gewachst und etwas gebohnert wird.
Claims (3)
1. Gleitbahn für Fördereinrichtungen, d a d u r c h g e -k e n n z
e i c h-n e t , daß die Gleitbahn aus mit reibungsmindernden Wachsen oder wachsähnlichen
Stoffen getränktem Zementfaserstoff bestehen.
2. Gleitbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zementfaserstoff
aus Asbestzement besteht.
3. Gleitbahn nach Anspruchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gleitbahn als Formteil ausgebildeter Teil einer Wendeirutsche ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702031051 DE2031051A1 (de) | 1970-06-24 | 1970-06-24 | Gleitbahn für Fördereinrichtungen |
NO2376/71A NO130576C (de) | 1970-06-24 | 1971-06-23 | |
DK309471AA DK128559B (da) | 1970-06-24 | 1971-06-23 | Glidebane til transportapparater. |
SE08231/71A SE361863B (de) | 1970-06-24 | 1971-06-24 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702031051 DE2031051A1 (de) | 1970-06-24 | 1970-06-24 | Gleitbahn für Fördereinrichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2031051A1 true DE2031051A1 (de) | 1971-12-30 |
Family
ID=5774743
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702031051 Pending DE2031051A1 (de) | 1970-06-24 | 1970-06-24 | Gleitbahn für Fördereinrichtungen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2031051A1 (de) |
DK (1) | DK128559B (de) |
NO (1) | NO130576C (de) |
SE (1) | SE361863B (de) |
-
1970
- 1970-06-24 DE DE19702031051 patent/DE2031051A1/de active Pending
-
1971
- 1971-06-23 DK DK309471AA patent/DK128559B/da unknown
- 1971-06-23 NO NO2376/71A patent/NO130576C/no unknown
- 1971-06-24 SE SE08231/71A patent/SE361863B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO130576B (de) | 1974-09-30 |
DK128559B (da) | 1974-05-27 |
SE361863B (de) | 1973-11-19 |
NO130576C (de) | 1975-01-08 |
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