[go: up one dir, main page]

DE20310086U1 - Torkörper eines Schiebetors - Google Patents

Torkörper eines Schiebetors

Info

Publication number
DE20310086U1
DE20310086U1 DE20310086U DE20310086U DE20310086U1 DE 20310086 U1 DE20310086 U1 DE 20310086U1 DE 20310086 U DE20310086 U DE 20310086U DE 20310086 U DE20310086 U DE 20310086U DE 20310086 U1 DE20310086 U1 DE 20310086U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gate body
struts
vertical
strut
gate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20310086U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adronit De GmbH
Original Assignee
Adronit & Co Sicherheitss GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Adronit & Co Sicherheitss GmbH filed Critical Adronit & Co Sicherheitss GmbH
Priority to DE20310086U priority Critical patent/DE20310086U1/de
Publication of DE20310086U1 publication Critical patent/DE20310086U1/de
Priority to ES04012540T priority patent/ES2249746T3/es
Priority to AT04012540T priority patent/ATE312997T1/de
Priority to PL04012540T priority patent/PL1493896T3/pl
Priority to EP04012540A priority patent/EP1493896B1/de
Priority to DE502004000179T priority patent/DE502004000179D1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B11/00Means for allowing passage through fences, barriers or the like, e.g. stiles
    • E06B11/02Gates; Doors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B11/00Means for allowing passage through fences, barriers or the like, e.g. stiles
    • E06B11/02Gates; Doors
    • E06B11/04Gates; Doors characterised by the kind of suspension
    • E06B11/045Gates; Doors characterised by the kind of suspension exclusively for horizontally sliding gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
  • Lubricants (AREA)

Description

Torkörper eines Schiebetors
Die Erfindung betrifft einen Torkörper eines Schiebetores für Grundstückseinfahrten oder dergleichen, bestehend aus einem Unterholm mit einer Länge, die der Gesamtlänge des Torkörpers entspricht, einem Torfeld aus Gittermatten oder einer Füllung und Einfassungsprofilen sowie einer Überstandsstrebe an einem Ende des Torkörpers.
Solche Torkörper sind im Stand der Technik bekannt. Aufgrund der Größe der durch ein entsprechendes Schiebetor abzusichernden Grundstückseinfahrten oder dergleichen sind solche Torkörper häufig sehr lang, beispielsweise 8 m lang. Bisher bestehen solche Torkörper aus einem Torfeld, welches aus zum Beispiel einer Gittermatte und Einfassungsprofilen besteht. Ein solches Torfeld ist auf dem Unterholm des Torkörpers
befestigt. Der Unterholm ist als Hohlprofil ausgebildet, vorzugsweise als offenes Hohlprofil, beispielsweise in C-Profilform, so dass gegebenenfalls Laufrollen darin unterzubringen sind. Des Weiteren ist das Torfeld am einen Ende durch eine Überstandsstrebe ergänzt, die schräg steht. Die obere Rahmenstrebe des Torkörpers ist als Laufschiene ausgebildet, an der sich Rollen eines ortsfesten Torpfostens abstützen, durch welches der Torkörper bei der Verschiebebewegung geführt ist. Ein solcher Torkörper ist einigermaßen aufwendig in der Herstellung, da je nach Kundenwunsch Torkörper unterschiedlicher Länge, beispielsweise von 6 m Länge, 8 m Länge oder 10 m Länge erstellt werden müssen. Der Torkörper ist insgesamt aus Stahl gefertigt und verschweißt, wobei nach der Zusammenfügung des Torkörpers eine Verzinkung, insbesondere Feuerverzinkung, vorgesehen werden muss. Die Verzinkung ist sehr aufwendig, da häufig keine derart großen Verzinkungsanlagen zur Verfügung stehen, in welcher ein solcher Torkörper komplett verzinkt werden könnte. Auch tritt häufig der Fehler auf, dass bei der Verzinkung ein Verzug des Torkörpers erfolgt, was aufwendig nachgerichtet werden muss.
Anstelle einer Gittermatte kann auch eine andere Füllung vorgesehen sein, zum Beispiel eine Stabfüllung oder eine Plattenfüllung oder Kombinationen davon.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Torkörper gattungsgemäßer Art zu schaffen, der kostengünstig gefertigt werden kann, insbesondere bei der Ausbildung von Torkörpern unterschiedlicher Länge.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass das Torfeld aus mehreren von vertikalen und horizontalen Rahmenstreben eingefassten Gittermatten oder Füllungen vorzugsweise gleicher Abmessung besteht, deren jeweils benachbarte Vertikalstreben miteinander durch erste Verbindungsteile verbunden sind und deren untere Horizontalstreben am Unterholm durch zweite Verbindungsteile befestigt sind.
Gemäß der Erfindung ist der Torkörper aus entsprechenden Einzelsegmenten zusammengesetzt, wobei die Einzelsegmente vorzugsweise gleiche Abmessung aufweisen. Aufgrund dieser Bauweise ist es sehr
-A-
einfach möglich, Torkörper unterschiedlicher Länge herzustellen, sofern das Rastermass der Einzelsegmente eingehalten wird. Die Einzelsegmente können beispielsweise ein Rastermass von 2 &khgr; 2 m aufweisen, so dass mit denselben Segmenten Torflügel von 4 m, 6 m, 8 m oder 10 m Länge erstellt werden können. Um die ausreichende Stabilität und Sicherheit des Torkörpers zu erreichen, sind die Einzelsegmente jeweils im Bereich der benachbarten, aneinander liegenden Vertikalstreben miteinander verbunden, wobei auch die unteren Horizontalstreben jeweils am Unterholm befestigt sind.
Diese Ausbildung gestattet es, die Einzelsegmente komplett vorzufertigen und bei der Herstellung aus Stahl auch komplett zu verzinken, bevor der Torkörper insgesamt erstellt wird. Es ist demzufolge möglich, die entsprechenden Elemente einzeln in kleinen Anlagen für die Endmontage vorzubereiten und anschließend den Torkörper zusammenzusetzen. Auch eine Pulverbeschichtung der Einzelsegmente ist in dieser Art und Weise einfach zu bewirken. Aufgrund der relativ geringen Größe der Einzelsegmente ist die Gefahr des Verzuges bei der Verzinkung, insbesondere
Feuerverzinkung minimiert.
Um die Einzelsegmente möglichst weitgehend aus gleichen Bauteilen zusammenfügen zu können, ist vorgesehen, dass die oberen und unteren Horizontalstreben durch Hohlprofilstücke gleicher Länge und Querschnittsabmessung, vorzugsweise durch Rechteckrohre, gebildet sind.
Die Horizontalstreben, die vorzugsweise aus Rechteckrohren gebildet sind, deren längere Seite parallel zur von den Gittermatten oder der Füllung aufgespannten Fläche gerichtet ist, bilden eine ausreichende Versteifung und Stabilität, wobei bezüglich jedes Segmentes die gleichen Horizontalstreben verwendet werden können.
Um die Einzelsegmente weiter zu vereinfachen, ist vorgesehen, dass die Vertikalstreben mindestens an der Randkante, an der die Vertikalstreben benachbarter Gittermatten oder Füllungen miteinander verbunden sind, jeweils durch Hohlprofilstücke gleicher Länge und Querschnittsabmessung, vorzugsweise durch Quadratrohre, gebildet sind.
Gemäß dieser Ausbildung sind die Vertikalstreben mindestens in dem Bereich, in dem jeweils die Vertikalstreben benachbarter Gittermatten oder Füllungen miteinander verbunden sind und aneinander gefügt sind, durch identische Hohlprofilstücke, vorzugsweise Quadratrohre, gebildet.
Zwei solcher Quadratrohre bilden den gleichen Querschnitt wie ein entsprechendes Rechteckrohr der oberen oder unteren Horizontalstreben, so dass die gleiche Stabilität im Zusammenhang gewährleistet ist. Lediglich das erste und das letzte Segment des entsprechenden Torkörpers hat eine Vertikalstrebe, die nicht mit einer anderen benachbart ist und mit dieser verbunden ist. Diese Vertikalstreben könnten anders bemessen sein, so dass nur die mittleren Segmente des Torkörpers identisch aufgebaut und geformt sind, die beiden Endsegmente aber an einer vertikalen Randkante eine unterschiedliche Vertikalstrebe aufweisen.
Somit ist die Fertigung der mittleren Segmente identisch und lediglich die Fertigung der beiden äußeren Segmente unterschiedlich gestaltet.
Dabei kann vorgesehen sein, dass mindestens eine der Vertikalstreben, die am Ende des Torkörpers angeordnet ist, durch ein Hohlprofilstück gebildet ist, welches gleiche Länge und Querschnittsabmessung wie die Horizontalstreben aufweist.
Hierdurch wird durch eine einzige Vertikalstrebe die ausreichende Querschnittsbemessung sichergestellt und die entsprechende Stabilität gewährleistet. Allerdings ist der Nachteil dabei, dass diese Segmente wiederum unterschiedlich zu den mittleren Segmenten sind.
Um auch hier eine Vereinheitlichung zu erreichen und alle Segmente identisch ausbilden zu können, ist bevorzugt vorgesehen, dass mindestens eine der Vertikalstreben, die am Ende des Torkörpers angeordnet ist, durch ein Hohlprofilstück gebildet ist, welches gleiche Länge und Querschnittsabmessung wie die nicht endseitig angeordneten Vertikalstreben aufweist, und dass diese Vertikalstrebe auf der der Gittermatte abgewandten Seite durch eine weitere gleiche Vertikalstrebe zu einer Doppelstrebe ergänzt ist, die mit ersten Verbindungsteilen an der Vertikalstrebe
befestigt ist.
Hierbei sind sämtliche Segmente identisch ausgebildet, so dass die einheitliche Fertigung von identischen
Segmenten ermöglicht ist.
Um die ausreichende Stabilität zu gewährleisten, ist dabei jeweils die außen liegende freie Vertikalstrebe durch eine weitere identische Vertikalstrebe zu einer Doppelstrebe ergänzt, die insgesamt einen Querschnitt zur Verfügung stellt, wie er durch die
Horizontalstreben gebildet ist.
Um auch im Bereich der Überstandsstrebe im Bereich des Unterholmes eine gleiche Querschnittsprofilgestaltung zu erreichen, ist zudem vorgesehen, dass im Bereich
der Überstandsstrebe am Unterholm eine
Horizontalstrebe mit zweiten Verbindungsteilen
befestigt ist, deren Abmessung den weiteren
Horizontalstreben gleicht.
Um zu vermeiden, dass beim Verbinden der benachbarten Vertikalstreben, beispielsweise durch Kopfschrauben
und Muttern, die Profile im Bereich der Anordnung der Schraubenbefestigungsmittel verformt oder eingedrückt werden, ist vorgesehen, dass die ersten Verbindungsteile durch Gewindebolzen und Muttern oder Kopfteile gebildet sind, die durch zueinander fluchtende Lochungen der Vertikalstreben gesteckt sind, wobei die fluchtenden Lochungen jeder Vertikalstrebe im Hohlraum der Vertikalstrebe durch eine Hülse überbrückt sind, die mit den Wandungen der Vertikalstrebe verbunden ist und/oder sich an den Wandungen abstützt.
Die Hülsen stellen Versteifungen dar, so dass beim Anziehen der Befestigungsmittel, die beispielsweise durch Kopfschrauben und Hutmuttern gebildet sein können, keine Verformung der Profile erfolgt, sondern die Hülsen der benachbarten Vertikalstreben stützen sich aneinander ab und bilden eine durch die Verbindungsteile nicht verformbare Versteifung.
Um auch im Bereich der zweiten Verbindungsteile ein Verformen der Profile beim Anziehen der Verbindungsteile zu vermeiden, ist vorgesehen, dass
die zweiten Verbindungsteile durch Senkkopfschrauben und Muttern gebildet sind, wobei der Schaft der Schraube durch zueinander fluchtende Lochungen des Unterholms, der vornehmlich als C-Profil geformt ist und in seiner Basis die Lochung mit Versenkaufnahme aufweist, und zueinander fluchtende Lochungen der unteren Horizontalstreben gesteckt ist, wobei die fluchtenden Lochungen der Horizontalstreben durch eine Hülse überbrückt sind, die mit den Wandungen der Horizontalstrebe verbunden ist und/oder sich an den Wandungen abstützt.
Um zu vermeiden, dass bei der Bewegung des Torkörpers entlang des Torpfostens und der dort befindlichen Stützräder eine Ratterbewegung oder dergleichen auftritt, und um einen Verschleiß der oberen Horizontalstrebe durch diese Stützmittel zu vermeiden, ist vorgesehen, dass die oberen Horizontalstreben von einer durchgehenden, über sämtliche Füllungs- oder Gittermattenfelder reichende Verschleißleiste abgedeckt oder U-förmig umfasst sind.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass die Verschleißleiste aus Aluminium, einer Aluminium-Legierung oder ähnlichem Verschleißwerkstoff besteht.
Zudem ist bevorzugt, dass sämtliche Profile und Füllungen oder Gittermatten aus Stahl, insbesondere verzinktem Stahl, bestehen.
Ein schematisiertes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
Figur 1 einen erfindungsgemäßen Torkörper
eines Schiebetors in Ansicht;
Figur 2 eine Einzelheit der Figur 1 im
Querschnitt gesehen;
Figur 3 eine Einzelheit der Figur 1
im vergrößerten Maßstab;
Figur 4 eine weitere Einzelheit der
Figur 1 im vergrößerten Maßstab.
&Lgr; &eegr;
In Figur 1 ist der Torkörper eines Schiebetors für Grundstückseinfahrten oder dergleichen gezeigt. Er besteht aus einem Unterholm 1, der als nach unten offenes C-Profil ausgebildet ist und eine Länge aufweist, die der Gesamtlänge des Torkörpers entspricht. Oberhalb des Unterholms 1 ist ein Torfeld 2 aus Gittermatten und Einfassungsprofilen sowie eine Übergangsstrebe 3 am einen Ende des Torkörpers vorgesehen. Die Übergangsstrebe 3 verbindet das Torfeld 2 mit dem Ende des Unterholmes 1 und stellt eine Versteifung des Torkörpers dar.
Das Torfeld 2 besteht aus mehreren von vertikalen und horizontalen Rahmenstreben eingefassten Gittermatten gleicher Abmessung. Dabei sind jeweils benachbarte Vertikalstreben 5 der einzelnen Segmente miteinander durch erste Verbindungsteile 6 miteinander verbunden und es sind die unteren Horizontalstreben 7 durch zweite Verbindungsmittel 8 am Unterholm 1 befestigt. Die oberen Horizontalstreben 9 und die unteren Horizontalstreben 7 sind durch Hohlprofilstücke gleicher Länge und Querschnittsabmessung, im Ausführungsbeispiel durch Rechteckrohre der Abmessung
-13-
80 &khgr; 40 mm gebildet. Die Vertikalstreben 5 an der
Randkante jedes Segmentes, an der die Vertikalstreben 5 benachbarter Gittermatten 4 miteinander verbunden sind, sind jeweils durch Hohlprofilstücke gleicher
Länge und Querschnittsabmessung, im Ausführungsbeispiel
durch Quadratrohre der Abmessung 4 0 &khgr; 40 mm gebildet. Im Ausführungsbeispiel ist die
Vertikalstrebe 10, die am linken Ende des Torkörpers angeordnet ist, durch ein Hohlprofilstück gebildet, welches gleiche Länge und Querschnittsabmessung wie die Horizontalstreben 7 beziehungsweise 9 aufweist. Anstelle dieser Vertikalstrebe 10 in Form eines
Rechteckprofils der Abmessung 80 &khgr; 40 könnte auch eine schlanke Vertikalstrebe der Abmessung 4 0 &khgr; 40
entsprechend der Vertikalstrebe 5 vorgesehen sein, die dann durch eine weitere Vertikalstrebe zu der
gewünschten Querschnittsabmessung von 80 &khgr; 40 ergänzt würde, die an der schlanken Vertikalstrebe fixiert
würde.
Dies ist an der rechten Endseite des Torkörpers
verdeutlicht, wo die Vertikalstrebe 11 durch ein
Hohlprofilstück gebildet ist, welches gleiche Länge
• ·
-14-
und Querschnittsabmessung wie die anderen Vertikalstreben 5 aufweist. Diese Vertikalstrebe 11 ist auf der der Gittermatte 4 abgewandten Seite durch eine weitere gleiche Vertikalstrebe 12 zu einer Doppelstrebe ergänzt, die mit den ersten Verbindungsteilen 6 an der Vertikalstrebe 11 befestigt ist. Bei einer solchen Ausbildung können sämtliche durch die Gittermatten 4 und die Streben gebildeten Einzelsegmente identisch aufgebaut sein, so dass Torflügel aus gleichen Elementen zusammengefügt ist.
Im Bereich der Überstandsstrebe 3 ist am Unterholm 1 eine Horizontalstrebe 13 mit zweiten Verbindungsteilen 8 befestigt, deren Abmessung den weiteren Horizontalstreben 7 beziehungsweise 9 gleicht.
Um zu vermeiden, dass die Profilteile beim Anziehen der ersten oder zweiten Verbindungsteile 6 beziehungsweise 8 verformt werden, sind die ersten Verbindungsteile 6, wie insbesondere in Figur 3 ersichtlich, durch Gewindebolzen 14 und Hutmuttern gebildet, wobei diese Hutmuttern auch als Abreißmuttern oder in anderer Weise ausgebildet sein
können. Die Gewindebolzen 14 sind durch zueinander fluchtende Lochungen der Vertikalstreben 5 gesteckt, wobei die fluchtenden Lochungen jeder Vertikalstrebe 5 im Hohlraum der Vertikalstrebe durch eine Hülse 16 überbrückt sind, die mit den Wandungen der Vertikalstrebe E> verbunden ist und/oder sich an den Wandungen abstützt. In der Montagesolllage stützen die Hülsen 16 sich auch aneinander ab, so dass beim Anziehen der Verbindungsteile eine Verformung der Vertikalstreben 5 vermieden ist.
Aus dem gleichen Grunde sind die zweiten Verbindungsteile 8 durch Senkkopfschrauben 17 und Hutmuttern 18 gebildet, wobei der Schaft der Schraube 17 durch zueinander fluchtende Lochungen des Unterholms 1 und der Horizontalstreben 7 gesteckt ist. Die fluchtenden Lochungen der Horizontalstrebe 7 sind wiederum durch eine Hülse 19 überbrückt, die mit den Wandungen der Horizontalstrebe 7 verbunden ist und/oder sich an den Wandungen abstützt. Beim Anziehen der Verbindungsteile 8 wird damit ein Einfallen der Horizontalstrebe 7 vermieden.
• · · • ·· · • · • • · • · · · • • · • · • · • • · • · · ·
• · ·
• i • • · • • · • · ·
• • • · • » · · • · • · ·
• · • • · • · • » · ·
• · · • · • · >· ··
Die oberen Horizontalstreben 9 sind von einer durchgehenden, über sämtliche Gittermattenfelder 4 reichende Verschleißleiste 2 0 abgedeckt, die vorzugsweise, wie in Figur 2 dargestellt, U-förmig ausgebildet ist und über die Seitenflächen der oberen Horizontalstreben 9 greift. Diese Verschleißleiste beziehungsweise ein entsprechendes Verschleißprofil ist aus Aluminium, eine Aluminiumlegierung oder ähnlichem Verschleißwerkstoff gefertigt. Insbesondere dient eine solche Verschleißleiste zur Verschleißminderung und zur Überbrückung der Anschlussstellen der benachbarten Segmente, so dass beim Ablauf von Stützrollen des Stützpfostens des Tores keine Geräusche beziehungsweise Rattermarken entstehen.
Mit Ausnahme der Verschleißleiste 2 0 sind sämtliche Profile und Gittermatten des Torkörpers aus Stahl gefertigt und feuerverzinkt und/oder ggf. auch pulverbeschichtet.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (11)

1. Torkörper eines Schiebetores für Grundstückseinfahrten oder dergleichen, bestehend aus einem Unterholm (1) mit einer Länge, die der Gesamtlänge des Torkörpers entspricht, einem Torfeld (2) aus Gittermatten oder einer Füllung und Einfassungsprofilen sowie einer Überstandsstrebe (3) an einem Ende des Torkörpers, dadurch gekennzeichnet, dass das Torfeld (2) aus mehreren von vertikalen und horizontalen Rahmenstreben eingefassten Gittermatten (4) oder Füllungen vorzugsweise gleicher Abmessung besteht, deren jeweils benachbarte Vertikalstreben (5) miteinander durch erste Verbindungsteile (6) verbunden sind und deren untere Horizontalstreben (7) am Unterholm (1) durch zweite Verbindungsteile (8) befestigt sind.
2. Torkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen und unteren Horizontalstreben (9, 7) durch Hohlprofilstücke gleicher Länge und Querschnittsabmessung, vorzugsweise durch Rechteckrohre, gebildet sind.
3. Torkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalstreben (5) mindestens an der Randkante, an der die Vertikalstreben (5) benachbarter Gittermatten (4) oder Füllungen miteinander verbunden sind, jeweils durch Hohlprofilstücke gleicher Länge und Querschnittsabmessung, vorzugsweise durch Quadratrohre, gebildet sind.
4. Torkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Vertikalstreben (zum Beispiel 10), die am Ende des Torkörpers angeordnet ist, durch ein Hohlprofilstück gebildet ist, welches gleiche Länge und Querschnittsabmessung wie die Horizontalstreben (7, 9) aufweist.
5. Torkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Vertikalstreben (zum Beispiel 11), die am Ende des Torkörpers angeordnet ist, durch ein Hohlprofilstück gebildet ist, welches gleiche Länge und Querschnittsabmessung wie die nicht endseitig angeordneten Vertikalstreben (5) aufweist, und dass diese Vertikalstrebe (11) auf der der Gittermatte (4) oder Füllung abgewandten Seite durch eine weitere gleiche Vertikalstrebe (12) zu einer Doppelstrebe ergänzt ist, die mit ersten Verbindungsteilen (6) an der Vertikalstrebe (11) befestigt ist.
6. Torkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Überstandsstrebe (3) am Unterholm (1) eine Horizontalstrebe (13) mit zweiten Verbindungsteilen (8) befestigt ist, deren Abmessung den weiteren Horizontalstreben (7, 9) gleicht.
7. Torkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Verbindungsteile (6) durch Gewindebolzen (14) und Muttern (15) oder Kopfteile gebildet sind, die durch zueinander fluchtende Lochungen der Vertikalstreben (5) gesteckt sind, wobei die fluchtenden Lochungen jeder Vertikalstrebe (5) im Hohlraum der Vertikalstrebe (5) durch eine Hülse (16) überbrückt sind, die mit den Wandungen der Vertikalstrebe (5) verbunden ist und/oder sich an den Wandungen abstützt.
8. Torkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Verbindungsteile (8) durch Senkkopfschrauben (17) und Muttern (18) gebildet sind, wobei der Schaft der Schraube (17) durch zueinander fluchtende Lochungen des Unterholms (1), der vornehmlich als C-Profil geformt ist und in seiner Basis die Lochung mit Versenkaufnahme aufweist, und zueinander fluchtende Lochungen der unteren Horizontalstreben (7) gesteckt ist, wobei die fluchtenden Lochungen der Horizontalstreben (7) durch eine Hülse (19) überbrückt sind, die mit den Wandungen der Horizontalstrebe (7) verbunden ist und/oder sich an den Wandungen abstützt.
9. Torkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Horizontalstreben (9) von einer durchgehenden, über sämtliche Füllungs- oder Gittermattenfelder reichende Verschleißleiste (20) abgedeckt oder U-förmig umfasst sind.
10. Torkörper nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschleißleiste (20) aus Aluminium, einer Aluminium-Legierung oder ähnlichem Verschleißwerkstoff besteht.
11. Torkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Profile und Gittermatten oder Füllungen aus Stahl, insbesondere verzinktem Stahl, bestehen.
DE20310086U 2003-07-01 2003-07-01 Torkörper eines Schiebetors Expired - Lifetime DE20310086U1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20310086U DE20310086U1 (de) 2003-07-01 2003-07-01 Torkörper eines Schiebetors
ES04012540T ES2249746T3 (es) 2003-07-01 2004-05-27 Cuerpo de una puerta corredera.
AT04012540T ATE312997T1 (de) 2003-07-01 2004-05-27 Torkörper eines schiebetors
PL04012540T PL1493896T3 (pl) 2003-07-01 2004-05-27 Korpus bramy przesuwnej
EP04012540A EP1493896B1 (de) 2003-07-01 2004-05-27 Torkörper eines Schiebetors
DE502004000179T DE502004000179D1 (de) 2003-07-01 2004-05-27 Torkörper eines Schiebetors

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20310086U DE20310086U1 (de) 2003-07-01 2003-07-01 Torkörper eines Schiebetors

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20310086U1 true DE20310086U1 (de) 2003-09-11

Family

ID=28051583

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20310086U Expired - Lifetime DE20310086U1 (de) 2003-07-01 2003-07-01 Torkörper eines Schiebetors
DE502004000179T Expired - Lifetime DE502004000179D1 (de) 2003-07-01 2004-05-27 Torkörper eines Schiebetors

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE502004000179T Expired - Lifetime DE502004000179D1 (de) 2003-07-01 2004-05-27 Torkörper eines Schiebetors

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP1493896B1 (de)
AT (1) ATE312997T1 (de)
DE (2) DE20310086U1 (de)
ES (1) ES2249746T3 (de)
PL (1) PL1493896T3 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1016215A3 (nl) * 2004-09-27 2006-05-02 Betafence Holding Poort.
DE202013000501U1 (de) 2012-07-20 2013-10-21 Heras Adronit Gmbh Torflügel oder Zaun
CN108533128A (zh) * 2018-03-23 2018-09-14 深圳红门科技有限公司 电动伸缩门门排的双副框结构

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105041133B (zh) * 2015-07-20 2017-01-11 张家港集优特防护设施有限公司 一种悬臂平移拼装门框
DE102021121213A1 (de) 2021-08-16 2023-02-16 ELKA Torantriebe GmbH und Co. Betriebs KG Schiebetor mit einem Schiebetorkörper sowie Verfahren zum Montieren eines Schiebetors

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4182080A (en) 1977-02-16 1980-01-08 Naylor Donald B Sectionalized door for a barn or similar structure
DE4232411A1 (de) 1992-09-28 1994-03-31 Hans Lechtenboehmer Schiebetoranlage
DE9310090U1 (de) 1993-07-07 1995-02-16 Adronit Verwaltungsgesellschaft mbH, 58300 Wetter Freitragendes Schiebetor
DE19931315A1 (de) 1999-07-07 2000-05-25 Rainer Hoffmeister Stecksystem

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ATE32769T1 (de) * 1983-06-06 1988-03-15 Heras Holding Tor.
NL8302007A (nl) * 1983-06-06 1985-01-02 Heras Holding Poort.

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4182080A (en) 1977-02-16 1980-01-08 Naylor Donald B Sectionalized door for a barn or similar structure
DE4232411A1 (de) 1992-09-28 1994-03-31 Hans Lechtenboehmer Schiebetoranlage
DE9310090U1 (de) 1993-07-07 1995-02-16 Adronit Verwaltungsgesellschaft mbH, 58300 Wetter Freitragendes Schiebetor
DE19931315A1 (de) 1999-07-07 2000-05-25 Rainer Hoffmeister Stecksystem

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1016215A3 (nl) * 2004-09-27 2006-05-02 Betafence Holding Poort.
DE202013000501U1 (de) 2012-07-20 2013-10-21 Heras Adronit Gmbh Torflügel oder Zaun
CN108533128A (zh) * 2018-03-23 2018-09-14 深圳红门科技有限公司 电动伸缩门门排的双副框结构

Also Published As

Publication number Publication date
ES2249746T3 (es) 2006-04-01
DE502004000179D1 (de) 2006-01-19
ATE312997T1 (de) 2005-12-15
EP1493896A1 (de) 2005-01-05
PL1493896T3 (pl) 2006-03-31
EP1493896B1 (de) 2005-12-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202006007690U1 (de) Zaun aus Zaunpfosten und Gittermatten
DE102009050689A1 (de) Schutzzaun
DE20310086U1 (de) Torkörper eines Schiebetors
EP1846662B1 (de) Vorrichtung zum verbinden der schenkel eines rechteckigen rahmens
EP1001124B1 (de) Scharnierbeschlag für Fensterladen
AT507653A1 (de) Türe mit hohlprofilen und zarge mit hohlprofilen
AT506941B1 (de) Sieb
DE9308108U1 (de) Schranksockel
DE2102249A1 (de) Kellerfenster od. dgl
EP1304444B1 (de) Tür-oder Fensterelement zum Einsatz in Wandausschnitte
DE102016101377A1 (de) Schiebetor und Modulsystem zum Herstellen eines Schiebetors
DE9211932U1 (de) Schienensystem für Schiebetüren sowie Schiebetürsystem
DE10020276C2 (de) Bodenelement für eine zylindrische, horizontale Mehrpersonendruckkammer zur Heilbehandlung
DE1509473C (de) Tor aus einem Rahmen mit Holz- und Blechfüllung
AT521400A2 (de) Vorsatztür, insbesondere Insektenschutztür
EP4390048A1 (de) Rahmen für eine schutzvorrichtung
DE1683371C3 (de) Rahmen für Fenster und Türen mit einem hölzernen Grundprofll und mit einer ProfilauBenverkleidung
DE102005013978B3 (de) Tür
EP2388412B1 (de) Rahmenteil
EP1260644A2 (de) Dachelement, Bauwerk und Verfahren zum Herstellen eines derartigen Bauwerkes
EP4155473A1 (de) Wandanordnung
DE29902846U1 (de) Geländer für Treppen, Brüstungen o.dgl.
DE202006017736U1 (de) Laden, insbesondere Fensterladen
DE2355583C3 (de) Verglaster Metallfliigelrahmen für Fenster, Türen o.dgl
DE29804870U1 (de) Bekleidungsvorrichtung für Gerüste

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20031016

R163 Identified publications notified

Effective date: 20040407

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: ADRONIT GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: ADRONIT GMBH & CO. SICHERHEITSSYSTEME, 58300 WETTER, DE

Effective date: 20041214

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20060922

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20091009

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20111130

R071 Expiry of right
R071 Expiry of right