DE20307067U1 - Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung - Google Patents
NutzfahrzeugwechselplakateinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung umfassend einen Nutzfahrzeugaufbau, insbesondere einen Kofferaufbau und eine Einrichtung zum Aufspannen eines Plakats oder dergleichen an einer Außenseite des Aufbaus.
Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtungen sind Einrichtungen, mit denen großformatige Plakate an der Außenseite eines Nutzfahrzeugaufbaus, beispielsweise eines Kofferaufbaus gehalten werden können. Gemäß einem vorbekannten Stand der Technik dient als Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung ein spannbares Wechselrahmensystem, bestehend aus vier Rahmenleisten, von denen jeweils einer einer Seite des aufzuspannenden Plakates zugeordnet sind. Gespannt wird ein solches Plakat durch entsprechendes Spannen der einzelnen Rahmenleisten gegeneinander.
Der Einsatz derartiger Wechselsysteme dient dem Zweck, die Außenseiten von Nutzfahrzeugaufbauten, insbesondere von LKW-Aufbauten mit wenigen Handgriffen mit unterschiedlichen Werbeplakaten bestücken zu können. Die Plakate sind in aller Regel aus einem Planenmaterial hergestellt, auf dem außenseitig die Werbebotschaft, beispielsweise im Wege eines Digitaldruckverfahrens aufgebracht ist. Die einzelnen Rahmenteile dieses vorbekannten Systems werden auf einer Außenseite eines Nutzfahrzeugaufbaus angebracht. Aufgrund der notwendigen Einrichtbarkeit der einzelnen Rahmensegmente zueinander sind diese entsprechend aufwendig. Das zu präsentierende Plakat, beispielsweise ein Werbeplakat
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ist durch diese Rahmenteile nach Art eines Bilderrahmens außenseitig eingefaßt. Diese Rahmen sind vorzugsweise an den beiden Längsseiten eines Nutzfahrzeugaufbaus angebracht.
Durch die notwendige Bewegbarkeit der einzelnen Rahmensegmente gegeneinander zum Spannen eines von den Rahmensegmenten eingefassten Plakats sind die Rahmensegmente nicht nur gegeneinander, sondern auch gegenüber dem Nutzfahrzeugaufbau bewegbar. Dieses bedingt, dass die Rahmensegmente eine gewisse Stärke aufweisen. Die Breite &iacgr;&ogr; von Nutzfahrzeugaufbauten ist jedoch gesetzlich vorgeschrieben beschränkt. Dieses ist bei einem Einsatz eines solchen vorbekannten Systems zu berücksichtigen, insbesondere wenn beide Längsseiten mit solchen Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtungen ausgestattet werden sollen.
Diese vorbekannte Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung wird mitunter jedoch auch als zu aufwendig hinsichtlich der benötigten Teile angesehen. Überdies ist zu berücksichtigen, dass eine Einrichtbarkeit der einzelnen Rahmensegmente gegeneinander nur in einem beschränkten Umfange möglich ist und dass aus diesem Grunde die in den Rahmen einzusetzenden Plakate mit nur kleinen Toleranzschwankungen hinsichtlich der Abmessungen hergestellt werden müssen.
Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte gattungsgemäße Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung dergestalt weiterzubilden, dass den zu dem diskutierten vorbekannten Stand der Technik aufgezeigten Nachteilen begegnet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung der eingangs genannten Art, bei der das Plakat in Längserstreckung des Aufbaus mit seinem einen Ende in einem Festlager als Widerlager gehalten und mit seinem anderen, dem in dem Festlager festgelegten Ende des Plakats gegenüberliegenden Ende an eine Horizontalspanneinhchtung zum Spannen des mit seinem einen Ende in dem Festlager festgelegten Plakats in horizontaler Richtung angeschlossen ist.
Diese Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung macht sich die steifen Ei-
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genschaften eines Nutzfahrzeugaufbaus, insbesondere eines Kofferaufbaus zunutze und benötigt grundsätzlich nur Halteeinrichtungen an den beiden Querseiten eines Plakats. Eine dieser Halteeinrichtungen ist ein als Widerlager dienendes Festlager, während die andere Halteeinrichtung eine Horizontalspanneinrichtung ist, mit der das Plakat in seiner Längserstreckung und somit in horizontaler Richtung spannbar ist, wenn dieses an das Festlager angeschlossen ist. Die Beabstandung der beiden Halteeinrichtungen wird durch den Nutzfahrzeugaufbau bereitgestellt. Kofferaufbauten und auch andere Nutzfahrzeugaufbauten weisen eine ausreichende Stabilität auf, damit außenseitig in der beschriebenen Art mit ausreichender Spannkraft ein Plakat gespannt werden kann. Eine Spannung des Plakates in vertikaler Richtung wird grundsätzlich als nicht notwendig angesehen, insbesondere dann, wenn in horizontaler Richtung die Plane mit einer entsprechend hohen Spannkraft gespannt werden kann. Gleichwohl besteht grundsätzlich auch die Möglichkeit bei Einsatz der beanspruchten Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung die mit dieser in horizontaler Richtung gespannte Plane zusätzlich auch in vertikaler Richtung zu spannen, sollte dies gewünscht sein.
Durch Einsatz einer Horizontalspanneinrichtung ist es möglich, das Plakat mit seinem der Horizontalspanneinrichtung zugeordneten Ende mit einer sich über die Höhe des Plakates erstreckenden Spannstange auszurüsten, die zum Spannen des Plakates um ihre Achse drehbar angetrieben wird. Als Antrieb kann beispielsweise ein selbsthemmendes Getriebe dienen. Es ist somit ohne weiteres möglich und insbesondere ohne große Kraftanstrengung möglich, die an der Außenseite des Nutzfahrzeugaufbaus zu spannende Plane mit einem gegenüber den Möglichkeiten einer vorbekannten Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung wesentlich höheren Spannung zu versehen. Das gespannte Plakat, das zweckmäßigerweise aus einem verstärkten Planenstoff besteht, liegt sodann auch ohne zwingend notwendige Spannung in vertikaler Richtung glatt an der Außenseite des Nutzfahrzeugaufbaus an, insbesondere auch ohne ein unerwünschtes Fahrtwind bedingtes Flattern in Kauf nehmen zu müssen.
Von Vorteil ist bei der beanspruchten Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung auch, dass sich das Plakat im wesentlichen über die gesamte Höhe eines Nutzfahrzeugaufbaus erstrecken kann, so dass die mit dem Plakat überspannte Außenseite des Nutzfahrzeugaufbaus ein glattes Äußeres
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erhält und somit Nieten, Beschädigungen oder dergleichen am Nutzfahrzeugaufbau überspannt sind. Bei dieser Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung ist es zudem möglich, ein Plakat an der Längsseite eines Nutzfahrzeugaufbaus aufzuspannen, wobei die Breite des Nutzfahrzeugaufbaus lediglich durch die Stärke der Plane vergrößert wird. Bei dieser Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung ist es möglich, das Festlager und die Horizontalspanneinrichtung den Schmalseiten des Nutzfahrzeugaufbaus zuzuordnen, wobei dann die Plane über die vertikal verlaufenden Kanten des Aufbaus gezogen wird.
Vorteilhaft ist eine Ausgestaltung, bei der das dem Festlager zugeordnete Ende des Plakates einen Kederrand aufweist, der in einer Kederschiene als Teil des Aufbaus gehalten ist. Der diesem in der Kederschiene gehaltenen Randabschnitt des Plakates gegenüberliegende Randabschnitt ist zweckmäßigerweise in eine Spannstange eingesetzt, die an eine Horizontalspanneinrichtung angeschlossen ist. Die Spanneinrichtung befindet sich zweckmäßigerweise an der in Fahrtrichtung weisenden Seite des Nutzfahrzeugaufbaus. Somit wird bei dieser Ausgestaltung das Plakat um die in Fahrtrichtung weisende vertikale Kante des Nutzfahrzeugaufbaus herumgezogen, so dass ein Eintreten von Fahrtwind zwischen die Plane und den Nutzfahrzeugaufbau verhindert ist.
Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: Eine schematisierte, zum Teil geschnittene Draufsicht auf den Aufbau eines Nutzfahrzeuges mit einer Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung und
Fig. 2: Eine schematisierte Ansicht der in Fahrtrichtung weisenden Seite des Nutzfahrzeugaufbaus der Figur 1.
Ein Kofferaufbau 1 eines im übrigen nicht näher dargestellten Nutzfahrzeuges - eines Lastkraftwagens - ist mit einer insgesamt mit dem Bezugszeichen 2 bezeichneten Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung ausgerüstet. Die Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung 2 dient zum Aufspannen eines Plakates 3 an einer der beiden Längsseiten des Kofferaufbaus 1. Bei dem Kofferaufbau 1 handelt es sich um einen herkömmlichen
bekannten Kofferaufbau, dessen äußere Verkleidung 3 an Holmen 4, 4' festgelegt ist.
Die Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung 2 verfügt im Bereich des hinteren Abschlusses der Längsseite 5 des Kofferaufbau 1 über eine als Festlager dienende Kederschiene 6. Die Kederschiene 6 ist an dem hinteren Holm 4' befestigt und somit Teil des stabilen Kofferaufbaus 1. Die Kederschiene 6 verfügt über eine Kedernut 7, in die der hintere Endbereich des Plakates 3 mit seinem Kederrand 8 eingesetzt ist.
Das Plakat 3 besteht aus einem verstärkten Planenstoff, beispielsweise einem solchen, der auch bei Planenaufbauten von Lastkraftwagen zum Einsatz kommt. Die Außenseite des Plakats 3 ist bedruckt.
Zum Spannen des Plakats 3 dient eine der Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung 2 zugehörige Horizontalspanneinrichtung 9, die am Kofferaufbau 1 an der in Fahrtrichtung nach vorne weisenden Seitenfläche 10 befestigt ist. Die Horizontalspanneinrichtung 9 umfaßt ein in einem Gehäuse befindliches selbsthemmendes Getriebe 11 und ist über eine Kurbel 12 antreibbar. Die Kurbel 12 ist über ein Kupplungsstück mit dem Getriebe 11 verbindbar und entsprechend auch von diesem lösbar. Auf die Abtriebswelle des Getriebes 11 ist eine Spannstange 13 aufgesteckt, die ihrerseits ebenfalls über eine Kedernut 14 verfügt. In die Kedernut 14 der Spannstange 13 ist der der Kederschiene 6 gegenüberliegende Randabschnitt des Plakates 3, gleichfalls als Kederrand 15 ausgebildet, eingesetzt. Zum Lagern der Spannstange 13 dient ein am Kofferaufbau 1 befestigtes Lagerprofil 16, das über einen vom Kofferaufbau 1 abragende Schenkel 17 verfügt. Der Schenkel 17 ist in seinem vorderen Bereich von der Längsseite des Kofferaufbaus 1 wegweisend abgekantet. In der durch das Lagerprofil 16 gebildete Nut ist die Spannstange 13 angeordnet. Durch Betätigen der Kurbel 12 und dementsprechend des Getriebes 12 wird die Spannstange 13 zum Spannen des Plakates 3 im Uhrzeigersinn bewegt, so dass das der Spannstange 13 zugeordnete Ende des Plakates 3 um die Spannstange 13 gewickelt wird. Dabei wird das Plakat 3 über die in Fahrtrichtung nach vorne weisende Kante 18 des Kofferaufbaus 1 und auch über den äußeren Abschluß des Schenkels 17 des Lagerprofils 16 gezogen. Da sich die Horizontalspanneinrichtungen 9 auf der in Fahrtrichtung weisenden Seite 10 des Kofferaufbaus 1 befindet, ist wirksam ein
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Eindringen von Fahrtwind hinter das über die Längsseite 5 gespannte Plakat verhindert.
Die Anordnung der Horizontalspanneinrichtung 9 an der in Fahrtrichtung weisenden Seite 10 des Kofferaufbaus 1 ist nochmals in der Darstellung der Figur 2 gezeigt. Zum Darstellen der Einzelheiten ist das Plakat 3 mit seinem Kederrand 15 bei dieser Darstellung nicht in die Spannstange 13 eingesetzt.
&iacgr;&ogr; Grundsätzlich ist das Getriebe 11 am Kofferaufbau 1 befestigt und stellt somit durch seine Abtriebswelle, auf der die Spannstange 13 aufgelegt ist, eine erste Lagerstelle für die Spannstange 13 dar. Anstelle des in den Figuren gezeigten Lagerprofils 16 ist es gleichfalls möglich, die Spannstange lediglich in ihrem obersten Abschnitt zu lagern, beispielsweise durch Vorsehen einer Lagergabel, in die die Spannstange eingesetzt werden kann. Diese Lagerstelle befindet sich zweckmäßigerweise im Bereich des Übergangs der Seitenfläche 10 zum Dach des Kofferaufbaus 1.
Grundsätzlich ist bei der beschriebenen Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung eine Befestigung des Plakates in seinem oberen und unteren Abschlusses am Kofferaufbau nicht notwendig. Sollte gleichwohl eine Befestigung des Plakates entlang seiner oberen und unteren Längskante am Kofferaufbau gewünscht sein, bietet es sich an, eine solche Befestigung über ein am Kofferaufbau befindliches Flauschband und ein am Plakat befindliches Klettband oder umgekehrt herbeizuführen. Gleichfalls können anstelle der beschriebenen Klettband- und Flauschbandfixierung auch Kederschienen am Kofferaufbau angebracht sein, in die die Längsseiten des Plakates eingezogen sind. Auch bei einer solchen Ausgestaltung wird deutlich, dass ein Spannen des Plakates mit der beschriebenen Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung in horizontaler Richtung unter Ausnutzung der ohnehin starren Eigenschaften eines Kofferaufbaus vorgenommen wird. Daher sind zusätzliche Elemente zum Abstützen der beiden Spannwiderlager gegeneinander nicht erforderlich. Die beschriebene Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung ist mit wenigen, einfachen Elementen realisierbar, so dass der Aufwand beim Erwerb einer solchen Einrichtung nicht erheblich ist.
1 Kofferaufbau
2 Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung
3 Verkleidung 4,4' Holm
5 Längsseite
6 Kederschiene
7 Kedemut
8 Kederrand
9 Horizontalspanneinrichtung
10 Seitenfläche
11 Getriebe
12 Kurbel
13 Spannstange
14 Kedemut
15 Kederrand
16 Lagerprofil
17 Schenkel
18 Kante
Claims (9)
1. Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung umfassend einen Nutzfahrzeugaufbau (1), insbesondere einen Kofferaufbau und eine Einrichtung zum Aufspannen eines Plakats (3) oder dergleichen an einer Außenseite des Aufbaus (1), dadurch gekennzeichnet, dass das Plakat (3) in Längserstreckung des Aufbaus (1) mit seinem einen Ende in einem Festlager (6) als Widerlager gehalten und mit seinem anderen, dem in dem Festlager (6) festgelegten Ende des Plakats (3) gegenüberliegenden Ende an eine Horizontalspanneinrichtung (9) zum Spannen des mit seinem einen Ende in dem Festlager (6) festgelegten Plakats (3) in horizontaler Richtung angeschlossen ist.
2. Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Festlager (6) im Bereich des hinteren Abschlusses einer parallel zur Längserstreckung des Aufbaus (1) verlaufenden Seitenfläche (5) angeordnet ist.
3. Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontalspanneinrichtung (9) der in Fahrtrichtung vorderen Seitenfläche (10) des Aufbaus (1) zugeordnet ist und somit das Plakat (3) um die in Fahrtrichtung weisende Kante (18) der Seitenfläche (5) des Aufbaus (1) herum geführt ist.
4. Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Festlager (6) zugeordnete Randabschnitt des Plakats (3) ein Kederrand (8) ist, der in einer Kederschiene (6) als Festlager gehalten ist.
5. Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontalspanneinrichtung (9) ein selbsthemmendes Getriebe (11) aufweist, auf dessen Abtriebswelle eine Spannstange (13) aufsetzbar ist, in der das diesseitige Ende des Plakats (3) mit einem Kederrand (15) gehalten ist.
6. Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstange (13) zum Spannen des Plakats (3) an zumindest einem, zum Einsetzen der Spannstange (13) in Spannrichtung offenes Lager (16) eingreift.
7. Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager am Aufbau in einer der Spanneinrichtung bezüglich des Plakats gegenüberliegenden Position befindet und sich die Spannstange zum Spannen der Plane an der Horizontalspanneinrichtung und an dem Lager abstützt.
8. Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager eine vom Aufbau (1) abstehende Schiene (17) umfasst, an der sich die Spannstange (13) beim Spannen des Plakats (3) abstützt.
9. Nutzfahrzeugwechselplakateinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Plakat eine flexible Plane ist.
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