DE20306121U1 - Pendelleuchte - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
M.HOFFMANN
B. HEIN
Rechtsanwälte
Ostentor 9
59757 Arnsberg GM 03/026
14.04.2003/WO
14.04.2003/WO
Herr
Manfred Grimm Mühlenberg 81
59759 Arnsberg
"Pendelleuchte"
-1-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pendelleuchte mit asymmetrischer Lichtabstrahlung. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Pendelleuchte mit einem relativ flachen langgestreckten Gehäuse, mit vorzugsweise wenigstens einer Leuchtstofflampe als Leuchtmittel, die sich in Längsrichtung des Gehäuses erstreckt und mit einem nach unten hin abgestrahlten Lichtanteil sowie mit einem weiteren Lichtanteil, der von dem Leuchtengehäuse nach oben hin zur Decke austritt. Die erfindungsgemäße Leuchte umfasst weiterhin vorzugsweise ein Leuchtenraster mit Lamellen, die sich in Querrichtung erstrecken und die vorzugsweise unterhalb wenigstens einer Leuchtstofflampe angeordnet sind, so dass der nach unten hin austretende Lichtanteil durch dieses Lamellenraster hindurchtritt.
Die Verwendung einer Pendelleuchte der genannten Art kommt insbesondere zur Ausleuchtung von Räumen, in denen Arbeitsplätze angeordnet sind dann in Betracht, wenn es sich um einen Raum handelt, der einseitig durch ein oder mehrere Fenster Tageslicht erhält und wenn die den Raum ausleuchtende Leuchte parallel zu dieser Fensterfront verlaufend aufgehängt ist und zwar vorzugsweise nicht in Raummitte, sondern von der Raummitte aus betrachtet näher zu dieser Fensterfront hin.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine zu diesem Zweck geeignete Leuchte mit asymmetrischer Abstrahlung zu schaffen, die eine gute Lichtausbeute aufweist und eine weitgehend blendfreie Ausleuchtung derartiger Räume ermöglicht, insbesondere wenn in diesen Räumen Arbeitsplätze, zum Beispiel Bildschirmarbeitsplätze untergebracht sind.
Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine erfindungsgemäße Pendelleuchte mit den Merkmalen des Hauptanspruchs.
-2-
Damit die erfindungsgemäße Leuchte bei dieser Anordnung den Raum gleichmäßig ausleuchtet, ist die asymmetrische Lichtverteilung vorgesehen. Der überwiegende Teil des von der Leuchte abgestrahlten Lichts fällt demnach in den Raum hinein, während der weitaus geringere Lichtanteil zur Fensterseite hin abgestrahlt wird. Dabei ist die asymmetrische Lichtverteilung vorzugsweise sowohl für den von dem Leuchtmittel nach unten hin abgestrahlten Lichtanteil als auch für den nach oben hin abgestrahlten Lichtanteil vorgesehen. Diese asymmetrische Lichtverteilung wird erfindungsgemäß erreicht durch verschiedene bevorzugte konstruktive Lösungsvarianten. Zum Einen ist das das Lamellenraster aufnehmende Gehäuseteil nach unten hin vorspringend und vorzugsweise außermittig im Bezug auf das gesamte Leuchtengehäuse angeordnet, das heißt, es ergibt sich eine asymmetrische Anordnung des das Lamellenraster aufnehmenden Gehäuseteils, aus dem das nach unten hin abgegebene Licht abgestrahlt wird.
Weitere bevorzugte Maßnahmen zur Erzielung der asymmetrischen Lichtverteilung ist die Anordnung von Reflektoren, ebenfalls vorzugsweise asymmetrisch bezüglich einer Längsmittelebene durch das Leuchtengehäuse. Ebenso ist die Anordnung der Leuchtmittel, vorzugsweise Leuchtstofflampen ebenfalls asymmetrisch bezogen auf die vorgenannte senkrechte Mittelebene durch das Leuchtengehäuse. Durch die letztgenannten Maßnahmen kann man insbesondere die asymmetrische Abstrahlung des nach oben abgegebenen Lichtanteils erzielen.
Vorzugsweise verwendet man wenigstens eine, insbesondere zwei nebeneinander angeordnete parallele Leuchtstofflampen, die Licht über den das Leuchtenraster aufnehmenden Gehäuseteil nach unten und nach oben hin abgeben. Dabei können die für den nach oben abgegebenen Lichtanteil dieser Leuchtmittel relevanten Reflektoren
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im oberen Gehäuseteil asymmetrisch angeordnet sein. Letztere Reflektoren können die unteren Längsreflektoren, die die Querlamellen aufnehmen, mindestens teilweise nach oben hin verlängern. Beispielsweise kann einer der oberen Reflektoren eine Verlängerung eines Parabelastes eines Längsreflektors aus dem Lamellenraster bilden. Der andere obere Längsreflektor kann dagegen eine flachere Neigung aufweisen als der Parabelast, was eine asymmetrische Lichtverteilung fördert.
&iacgr;&ogr; Weiterhin kann man gemäß einer bevorzugten Variante der Erfindung
einen separaten Gehäuseteil, der sich seitlich neben demjenigen Gehäuseteil befindet, der das Lamellenraster aufnimmt, dazu nutzen, einen ausschließlich nach oben hin abgegebenen Lichtanteil zu schaffen, durch ein weiteres dort angeordnetes Leuchtmittel.
Vorzugsweise ist die dabei verwendete Reflektoranordnung in diesem seitlichen Gehäuseteil ebenfalls so, dass die Reflektoren in einem relativ flachen Winkel geneigt sind und der Lichtaustritt entsprechend flach erfolgt, so dass dieses Licht von der in Nähe des Fensters angeordneten Leuchte nach oben hin vom Fenster weg in den Raum hinein abgestrahlt wird.
Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale betreffen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Pendelleuchte,
Fig. 2 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Pendelleuchte von unten,
Fig. 3 einen Schnitt in Querrichtung entlang der Linie III III von Fig. 2 durch das Leuchtengehäuse,
Fig. 4 ein Diagramm, welches die Lichtstärkeverteilung einer erfindungsgemäßen Leuchte wiedergibt.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Die Darstellung zeigt eine erfindungsgemäße Pendelleuchte, die insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist. Die Leuchte umfasst ein recht flaches langgestrecktes Leuchtengehäuse 11, welches über eine Aufhängevorrichtung 12 wie Drahtseile oder ähnliches von der Decke pendelnd abgehängt in einem Raum aufgehängt ist. Das Leuchtengehäuse 11 umfasst einen vorspringenden unteren Gehäuseteil 13, der Längsreflektoren und ein Lamellenraster mit in Querrichtung verlaufenden Lamellen 14 aufnimmt. Wie man aus den Fig. 2 und 3 erkennt ist dieser nach unten vorspringende Gehäuseteil 13 in Bezug auf eine gedachte senkrechte Längsmittelebene des Leuchtengehäuses asymmetrisch angeordnet.
Wie Fig. 2 zeigt, ist der Gehäuseteil 13 wesentlich schmaler als das Leuchtengehäuse insgesamt, wobei nach unten hin Licht nur aus dem Gehäuseteil 13 durch das Lamellenraster mit den Querlamellen
austritt. An beiden Seiten verlaufen an dem Gehäuseteil 13 jeweils Längsreflektoren 15, die im Prinzip die Form von Parabelästen haben, wie dies an sich bekannt ist. Die Querlamellen 14 erstrecken sich zwischen den beiden Längsreflektoren 15 und sind an diesen befestigt, wie man in Fig. 3 erkennt. In Fig. 2 sieht man, dass der Gehäuseteil 13 aufgrund der asymmetrischen Anordnung relativ nahe zur äußeren Gehäusekante 11a des Leuchtengehäuses 11 an der einen Seite angeordnet ist, jedoch relativ weit von der gegenüberliegenden Längskante 11b des Leuchtengehäuses 11 entfernt ist. Die Breite des nach unten vorstehenden Gehäuseteils 13 beträgt beispielsweise nur etwa 1/3 oder etwas mehr als 1/3 der Gesamtbreite des Leuchtengehäuses 11.
Nähere Einzelheiten der Anordnung der Reflektoren und Leuchtmittel ergeben sich aus der Detailansicht gemäß Fig. 3. Man schaut dort auf eine Querlamelle 14 und erkennt die Form der beiden Längsreflektoren 15, die die Lichtverteilung des nach unten aus dem vorstehenden Gehäuseteil 13 austretenden Lichtanteils der Leuchte bestimmen. Der in der Darstellung gemäß Fig. 3 linke Längsreflektor, der mit dem Bezugszeichen 15a bezeichnet ist, hat dabei einen über die Querlamellen 14 nach oben hin in den oberen Gehäuseteil hinaus verlängerten Parabelast 15c, während der in Fig. 3 rechte mit 15b bezeichnete Längsreflektor im Prinzip wenig über der Querlamelle 14 endet und somit lichttechnisch nur in dem unteren Gehäuseteil 13 wirksam ist. Der Parabelast 15c erstreckt sich noch über die Oberkante des oberen breiteren Gehäuseteils und über die Leuchtmittel hinaus nach oben. Als Leuchtmittel dienen insgesamt drei Leuchtstofflampen 16, 17, 18, von denen zwei oberhalb der Querlamellen 14 angeordnet sind und relativ dicht parallel nebeneinander liegen. Alle drei Leuchtstofflampen 16, 17, 18, verlaufen in Längsrichtung der Leuchte. Nur die beiden Leuchtstofflampen 16, 17 werden in dem Gehäuseteil 13 wirksam und
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-6-
strahlen Licht auch auf parabelastförmige Längsreflektoren 15a, 15b, so dass dieser Lichtanteil nach unten hin aus dem Gehäuseteil 13 austritt. Auch der obere Gehäuseteil 20 des Leuchtengehäuses 11, der beispielsweise etwa 2,5 mal bis 3 mal so breit ist wie der untere vorstehende Gehäuseteil 13, ist relativ flach. Beispielsweise beträgt die Höhe des oberen Gehäuseteils 20 etwa 25 mm, während die Gesamthöhe der Leuchte etwa 40 mm beträgt. Diese Maße werden nur beispielhaft angegeben und die Erfindung ist selbstverständlich keineswegs auf Leuchtengehäuse mit den genannten Abmessungen beschränkt. Es werden ebenfalls sehr flache Leuchtstofflampen verwendet, die beispielsweise einen Durchmesser von etwa 15 mm aufweisen und somit in dem Raum des oberen Gehäuseteils 20 aufgenommen werden können, wobei die Leuchtstofflampen 16, 17, 18 vorzugsweise etwa so angeordnet sind, dass sie oben etwa mit der oberen Gehäusekante fluchten.
Aus der Leuchte tritt nach oben hin ein Lichtanteil B aus, der nur schematisch angedeutet ist, der Verlauf der Lichtstrahlen ist nicht dargestellt. Die Richtung des Lichtanteils B, welcher zwischen dem oberen Parabelast 15c und dem Reflektor 19 austritt wird im Wesentlichen durch die Form und Anordnung dieser beiden Reflektoren bestimmt. Wie man in Fig. 3 erkennt ist der Reflektor in einem flachen Winkel zur Horizontalen geneigt, und zwar in einem flacheren Winkel als der obere Parabelast 15c, der die Verlängerung des Längsreflektors 15a darstellt. Der Reflektor 19 verläuft geradlinig. Durch die Anordnung dieser Reflektoren 15c, 19 wird der Lichtanteil B asymmetrisch abgegeben, das heißt in der Zeichnung gemäß Fig. 3 fällt der überwiegende von den Leuchtstofflampen 16 und 17 nach oben zur Decke hin abgestrahlte Lichtanteil B nach rechts.
Der aus dem unteren Gehäuseteil 13 nach unten hin austretende Lichtanteil ist mit A bezeichnet. Aufgrund des verlängerten oberen
Parabelastes 15c wird auch dieser von den beiden Leuchtstofflampen 16, 17 nach unten hin abgestrahlte Lichtanteil A asymmetrisch, das heißt in der Zeichnung gemäß Fig. 3 überwiegend nach rechts abgestrahlt.
Weiterhin ist eine dritte Leuchtstofflampe 18 in einem separaten Gehäuseteil 21 vorgesehen, welches eine eigene Reflektoranordnung aufweist und lediglich einen Lichtanteil C nach oben hin abgibt. In dem Bereich des Gehäuseteils 21 ist das Leuchtengehäuse 11 nach
&iacgr;&ogr; unten hin geschlossen, so dass dort kein Licht austritt. Für die dort
angeordnete Leuchtstofflampe 18 ist auf der der Gehäusemitte zugewandten Seite ein Reflektor 22 wirksam, der ebenfalls in einem flachen Winkel geneigt ist und im Prinzip die Verlängerung des Reflektors 19 bildet. Annähernd parallel zu diesem Reflektor 22 verläuft ein längerer Reflektor 23, der ebenfalls flach geneigt ist und länger ausgebildet ist als der Reflektor 22 und zudem innerhalb des Gehäuseteils 21 liegt, während der Reflektor 22 etwas nach oben hin über das Gehäuseteil 21 hinausragt und sich etwas oberhalb der Leuchtstofflampe 18 erstreckt, um diese zur linken Seite hin abzuschirmen. Dadurch fällt das Licht von der Leuchtstofflampe 18 ebenfalls asymmetrisch überwiegend in der Zeichnung gemäß Fig. 3 nach rechts aus dem Gehäuseteil 21 nach oben zur Decke hin. Die Leuchtstofflampe 18 wird außerdem nach links von einem etwa senkrechten Reflektorschenkel 24 abgeschirmt, der sich in dem Gehäuseteil 21 nach oben hin erstreckt und von dessen oberen Ende in flachgeneigtem Winkel der Reflektor 22 in der Zeichnung nach rechts abgewinkelt ist. Weiterhin verläuft ein horizontaler Reflektorschenkel 25 unter der Leuchtstofflampe 18 zwischen dem senkrechten Schenkel 24 und dem langgestreckten flach geneigten Reflektor 23. Somit ergibt sich für die Leuchtstofflampe 18 in dem Gehäuseteil 21 eine vierteilige Reflektoranordnung mit dem oberen geneigten Schenkel 22 der relativ dicht an die Leuchtstofflampe 18
angrenzt und diese nach links oben hin abschirmt, mit weiterhin dem senkrechten Reflektorschenkel 24, der auch die Abgrenzung zu dem danebenliegenden Gehäuseteil 20 schafft, mit dem das nach unten fallende Licht nach oben reflektierenden horizontalen Reflektorschenkel 25 und dem flach geneigten langgestreckten Reflektor 23. Diese Reflektoranordnung für die Leuchtstofflampe 18 bestimmt den asymmetrischen schräg nach oben austretenden Lichtanteil C der Leuchte.
&iacgr;&ogr; Die Lichtstärkeverteilung ergibt sich aus dem in Fig. 4 dargestellten
Diagramm, welches das Messergebnis nach den üblichen Normen in der sogenannten CO Ebene, beziehungsweise in der C90 Ebene (die hier wichtigere asymmetrische Lichtverteilung in der CO Ebene ist mit durchgezogenen Linien wiedergegeben, die Verteilung in der C90 Ebene in gepunkteten Linien dargestellt). Aus dem Diagramm gemäß Fig. 4 erkennt man, dass sich bei dem nach unten hin abgegebenen Licht (Lichtanteil A von Fig. 3) in der CO Ebene eine asymmetrische Lichtverteilung mit zwei Ästen ergibt, wobei der überwiegende Lichtanteil der durch den Ast 30 dargestellt ist zur einen Seite hin austritt, während zur anderen Seite, dargestellt durch den Ast 31 der geringere Lichtanteil abgegeben wird. Außerdem ist das nach unten austretende Licht so verteilt, dass keine zu flach austretenden Strahlen auftreten und eine Blendwirkung vermieden wird. Weiterhin tritt wie man sieht kaum Licht in senkrechter Richtung aus.
Fig. 4 entnimmt man weiterhin, dass auch der nach oben austretende Lichtanteil (Überlagerung der Lichtanteile B und C von Fig. 3) eine asymmetrische Lichtverteilung ergibt, wobei der weitaus überwiegende Lichtanteil, wiedergegeben durch den Ast oder Bereich 32 zur einen Seite hin austritt und zwar überwiegend im Winkelbereich zwischen etwa 130° und 170°. Zur anderen Seite hin tritt dagegen nach oben aus der Leuchte nur ein geringer Lichtanteil
33 aus, der gegenüber dem Lichtanteil 32 fast vernachlässigbar ist, so dass die Leuchte, wenn sie in Nähe eines Fenster angeordnet ist, das Licht überwiegend nach oben in den Raum hinein, sowie nach unten in den Raum hinein (Lichtanteil 30) auf eine Arbeitsfläche abgibt.
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-10-Bezugszei chen liste
10 Pendelleuchte
11 Leuchtengehäuse
11a äußere Gehäusekante
11b Längskante
12 Aufhängevorrichtung
13 Gehäuseteil
14 Querlamellen &iacgr;&ogr; 15 Längsreflektor
15a linker Längsreflektor
15b rechter Längsreflektor
15c Parabelast
16, 17, 18 Leuchtstofflampen
19 Reflektor
20 oberes Gehäuseteil
21 separates Gehäuseteil
22 Reflektor
23 längerer Reflektor 24 Reflektorschenkel
25 Horizontaler Reflektorschenkel
30, 32, 33 Lichtanteil
Claims (13)
1. Pendelleuchte mit asymmetrischer Lichtabstrahlung umfassend ein langgestrecktes Gehäuse mit wenigstens einem Leuchtmittel, welches sich in Längsrichtung des Gehäuses erstreckt und einen nach unten hin abgestrahlten Lichtanteil (A) abgibt, sowie wenigstens einen weiteren Lichtanteil (B, C), der von dem Leuchtengehäuse nach oben hin zur Decke austritt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anordnung von Reflektoren (15c, 19) beziehungsweise (22, 23) für die Leuchtmittel (16, 17, 18) vorgesehen ist, die so ausgebildet ist, dass der von den Leuchtmitteln nach oben hin abgestrahlte Lichtanteil (B, C) asymmetrisch abgestrahlt wird.
2. Pendelleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über wenigstens ein erstes Leuchtmittel (16, 17) ein Lichtanteil (B) nach oben hin asymmetrisch von der Leuchte abgestrahlt wird und über wenigstens ein weiteres Leuchtmittel (18) und diesem zugeordnete Reflektoren (22, 23) ein weiterer Lichtanteil (C) von der Leuchte asymmetrisch nach oben hin abgestrahlt wird.
3. Pendelleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass nur die den Lichtanteil (B) nach oben hin abstrahlenden Leuchtmittel (16, 17) auch einen Lichtanteil (A) nach unten hin abstrahlen, der asymmetrisch abgestrahlt wird.
4. Pendelleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in einem nach unten hin gegenüber dem übrigen Leuchtengehäuse vorstehenden Gehäuseteil (13) Längsreflektoren (15a, 15b) in Form von Parabelästen und diesen zugeordnete Querlamellen (14) angeordnet sind.
5. Pendelleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel (16, 17) oberhalb der Querlamellen (14) angeordnet sind.
6. Pendelleuchte nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Parabelast (15a) eines Längsreflektors nach oben hin zu einem Reflektor (15c) verlängert ist, der wenigstens ein Leuchtmittel (16) oberseitig einseitig abschirmt, während der andere Längsreflektor (15b) kürzer ist und vorzugsweise unterhalb der Leuchtmittel (16, 17) endet.
7. Pendelleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein den Leuchtmitteln (16, 17) zugeordneter oberer Reflektor (19) vorgesehen ist, der in Längsrichtung an der dem Reflektor (15c) gegenüberliegenden Seite der Leuchtmittel (16, 17) verläuft und gegenüber dem Reflektor (15c) einen flacheren Neigungswinkel sowie gleiche Neigungsrichtung aufweist.
8. Pendelleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein seitlich neben dem Gehäuseteil (20) liegender Gehäuseteil (21) vorgesehen ist, in dem wenigstens ein separates Leuchtmittel (18) angeordnet ist, welches Licht in asymmetrischer Lichtverteilung und ausschließlich nach oben hin abgibt.
9. Pendelleuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass für das Leuchtmittel (18) in dem Gehäuseteil (21) ein das Leuchtmittel zu einer Seite hin weitgehend abschirmender Reflektor (22) vorgesehen ist.
10. Pendelleuchte nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass für den Gehäuseteil (21) ein dem Reflektor (22) an der anderen Seite des Leuchtmittels etwa gegenüberliegender flach geneigter Reflektor (23) vorgesehen ist.
11. Pendelleuchte nach einem der Ansprüche 11 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich der in einem flachen Winkel geneigte Reflektor (22), der das Leuchtmittel (18) zu einer Seite hin weitgehend abschirmt an einen darunter liegenden etwa senkrechten Schenkel (24) eines Reflektors anschließt.
12. Pendelleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseteil (13) in dem sich die Lichtaustrittsöffnung für den nach unten hin austretenden Lichtanteil (A) befindet in Bezug auf das gesamte Leuchtengehäuse (11) außermittig angeordnet ist.
13. Pendelleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass für den Gehäuseteil (20, 13) zwei Leuchtmittel, vorzugsweise Leuchtstoffröhren (16, 17) und für den Gehäuseteil (21) ein Leuchtmittel, vorzugsweise eine Leuchtstoffröhre (18) vorgesehen ist.
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DE20306121U DE20306121U1 (de) | 2003-04-14 | 2003-04-14 | Pendelleuchte |
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DE20306121U1 true DE20306121U1 (de) | 2003-07-10 |
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DE20306121U Expired - Lifetime DE20306121U1 (de) | 2003-04-14 | 2003-04-14 | Pendelleuchte |
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DE (1) | DE20306121U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10335748A1 (de) * | 2003-08-05 | 2005-03-03 | Manfred Grimm | Pendelleuchte |
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2003
- 2003-04-14 DE DE20306121U patent/DE20306121U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
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Effective date: 20030814 |
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R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20061101 |